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Dachbodenbrand Lutten – Die Freiwillige Feuerwehr (FF) Lutten wurde am frühen Morgen um 07.33 Uhr zu einem Dachbodenbrand in einem Einfamilienhaus in der Eschstraße gerufen. Die Bewohner hatten nach einem plötzlichen Stromausfall Brandgeruch im Haus bemerkt. Auf dem Dachboden entdeckte der Hausbesitzer ein Feuer, alarmierte umgehend die Feuerwehr und nahm mit einem Wassereimer erste Löschversuche vor. Die FF Lutten rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den � Die Brandstelle und der Schaden an der Balkendecke. Fahrerin eingeklemmt Brake/Elsfleth – Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurden die Ortsfeuerwehren Brake-Hammelwarden und Sandfeld (Stadt Elsfleth) nach Sandfeld alarmiert. Hier war die Fahrerin eines Personenwagens auf der Kreisstraße 208 mit ihrem Wagen aus unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Durch Gegenlenken geriet sie dann auf die linke Berme, wo sie ein Verkehrszeichen umfuhr. Dadurch brach der Wagen erneut aus, überschlug sich und blieb dann auf dem Dach im Straßengraben liegen. Während sich der Beifahrer aus eigenen Kräften befreien konnte, wurde die Fahrerin durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Nachdem die Unfallstelle gereinigt war konnten die Einsatzkräfte wieder an ihre Standorte zurückkehren und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Die Kameraden aus Brake-Hammelwarden rückten mit dem RW 2, dem TLF 8 und einem MTW aus. Die Sandfelder Einsatzkräfte waren mit einem TSF vor Ort. Text: Wilfried Luks, PW 38 Brand komplett ab, entfernte das Brandgut und untersuchte den Dachboden mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester. Kurz nach 08.00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Hausbewohner blieben alle unverletzt. Als Brandursache wird ein defektes Stromkabel vermutet. Bewährt hat sich laut Ortsbrandmeister Gregor Lüers die im vergangenen Jahr angeschaffte Wärmebildkamera: „Mit der Kamera konnten wir sehr schnell feststellen, dass keine weiteren Glutnester im Boden vorhanden waren“. Text und Bild: D. Richter, FF Lutten � Blick auf das Wohnhaus während der Löscharbeiten. Damme – Gegen 20.37 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Damme zu einem Wohnhausbrand in der Schulstraße in Dümmerlohausen gerufen. 20 Minuten vorher war die FF Osterfeine zunächst zu einem Zimmerbrand alarmiert worden, der sich aber sehr schnell zu einem Brand des gesamten Wohnhauses entwickelte. Die Zimmerdecken aus Holz boten dem Feuer reichlich Nahrung und das Feuer konnte sich rasend schnell über das gesamte Gebäude ausbreiten. St. Florian NR. 155 · APRIL 2011 Feuer im Ferkelstall Dinklage – Bei einem Brand eines Ferkelstalls an der Bünner Ringstraße wurden am Dienstagmorgen ca. 450 Ferkel getötet. Der Eigentümer entdeckte den Brand gegen 05.30 Uhr und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr (FF). Als die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, hatte sich das Feuer bereits auf den 30 x 15 Meter großen Ferkelstall ausgebreitet. Trotz sofortiger Löschangriffe konnte nicht verhindert werden, dass 450 der 550 Ferkel verendeten. Der Ferkelstall brannte vollständig nieder. Die FF Dinklage konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Schweineställe verhindern. Gegen 09.15 Uhr konnte die überwiegende Zahl der Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. 10 Kameraden löschten noch einige Glutnester an der Einsatzstelle. Gegen 12 Uhr konnten die letzten Kameraden das Feuerwehrhaus verlassen, nachdem alle Gerätschaften gereinigt waren. Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass der Brand durch einen technischen Defekt im Bereich einer Lüftungsanlage entstanden ist. Personen wurden nicht verletzt. Die FF Dinklage war mit 51 Kameraden und acht Fahrzeugen vor Ort. Der Schaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt. Text: Chr. Bornhorst, FF Dinklage Totalschaden bei Wohnhausbrand Beim Löschen des Brandes machten die Glutnester erhebliche Schwierigkeiten, da sie sich in den Zwischendecken und unter dem Dach befanden. Mittels einer Wärmebildkamera wurden die Glutnester dennoch aufgespürt und gezielt von Trupps, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, abgelöscht. Das Wohnhaus brannte dennoch vollständig aus. Text: J. Franz, FF Damme
St. Florian NR. 155 · APRIL 2011 Unfallstelle ausgeleuchtet Brake – Am Donnerstagvormittag verunglückte ein beladener Sattelzug auf der Bundesstraße 212 kurz hinter der Straßenmeisterei, er fuhr in den Graben. Dabei wurde auch der Dieseltank des LKWs beschädigt und Kraftstoff trat aus. Auf Grund dessen veranlasste die Untere Wasserbehörde des Landkreises Weser- � Links der Saugwagen beim Absaugen des im Graben verbliebenen Treibstoffs. Einsatzkräfte beobachten die nicht alltäglichen Arbeiten bei Kälte und Schneefall. Gartenhaus brannte Cloppenburg – Am Mittwochabend brannte in Emstekerfeld ein fünf mal drei Meter großes Gartenhaus. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Cloppenburg schlugen die Flammen bereits aus dem Gartenhaus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Ein Übergreifen auf andere Gebäude wurde verhindert. Über Brandursache und Schadenshöhe lagen noch keine Erkenntnisse vor. Die FF war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 25 Feuerwehrmännern an der Brandstelle in der Straße zum Heiligen Stein. Text u. Bild: Theo Hinrichs; KPW marsch, dass der Kraftstoff im Anschluss an die Bergung des LKWs zu beseitigen sei. Der LKW konnte erst gegen 16 Uhr geborgen werden und mit dem Abpumpen des in den Graben gelangten Kraftstoffs begonnen werden. Von der Unteren Wasserbehörde wurde daraufhin der Lichtmastanhänger der FF Golzwarden zum Ausleuchten der Einsatzstelle angefordert um damit das Abpumpen zu unterstützen. Einsatzende war gegen 23.30 Uhr, nachdem das durch die Untere Wasserbehörde eingesetzte Unternehmen seine Maßnahmen zur Beseitigung des ausgelaufenen Kraftstoffs beendet hatte. Im Einsatz befand sich der Mannschaftstransportwagen mit Lichtmastanhänger. Text u. Bild: Georg von Ivernois, StPW � Am Rande des Geschehens: Eine Maus (auf der Hand) kroch auf der Berme herum auf der Suche nach einem warmen Plätzchen und ließ sich einfangen. 39
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