08.01.2015 Aufrufe

t ... Tee mit Waldbodenaroma Rymenzburger Nachrichten 02-2004 ...

t ... Tee mit Waldbodenaroma Rymenzburger Nachrichten 02-2004 ...

t ... Tee mit Waldbodenaroma Rymenzburger Nachrichten 02-2004 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

_10<br />

Rymenzburg Kulm<br />

2. Stufe - Pfadistamm Neki - Sola Abteilung<br />

So-La 04: Venimur, vidimur, vicimur<br />

Ein Leben wie zu Cäsars Zeiten<br />

Nun, alles begann im Jahre 500 v. Christus, als Kaiser Gaius Titus landesweit Befehl<br />

erteilte, neues unerforschtes feindliches Gebiet zu besetzen, auszukundschaften und<br />

neue Handelswege zu ergründen. Da gab es auch 13 mutige Pfadfinder, welche dem<br />

Befehl folge leisteten und sich bei Regenwetter am 5. Juli <strong>2004</strong> <strong>mit</strong> ihren Konsulen<br />

(Leitern) am Bahnhof in Unterkulm einfanden. Trotz des trüben Wetters kam eine römische<br />

Stimmung auf, die sicher bis zur Abfahrt des Zuges anhielt. Die Zugfahrt verlief<br />

wie im Fluge und schon bald stand der ganze Trupp an der Bushaltestelle in Unterägeri,<br />

am schönen Äegerisee und hatte nun einen ¾ Stunden Marsch in Richtung des<br />

unerforschten feindlichen Landes vor sich! Auch dieser wurde auch <strong>mit</strong> Bravour gemeistert<br />

und so fand man sich an einer unbekannten Feuerstelle wieder, bei welcher<br />

die Lagerregeln erläutert und besprochen wurden, zur Freude des einen, zum Leide<br />

des Anderen!<br />

So und nun ging’s an die Arbeit! in den nächsten 1,5 Tagen musste hier eine Festung<br />

entstehen. Nach getaner Arbeit stand eine beträchtlich grosse Festung.<br />

Rymenzkulm – oder<br />

das prallvoll-Kulmer-<br />

Korps<br />

Rymenzburg – Da stellt sich eigentlich<br />

schon die Frage wo denn eigentlich Kulm<br />

geblieben ist. Zur Erklärung: Rynach<br />

Menziken Burg. Da wäre doch Rymenzkulm<br />

einiges logischer, oder auch Kulmenzry.<br />

„Burg“ tönt vornehm und traditionell<br />

aber kommen tatsächlich so viele<br />

Pfadfinder aus dem Menziker „Quartier“,<br />

dass es in diesem glorreichen Namen der<br />

besten Pfadi im Kanton vorkommen soll<br />

Ein anonymer Beitrag.<br />

Am nächsten Tag wurde das Gelände um das Lager <strong>mit</strong> einem fordernden OL erkundet,<br />

den überragend von Bready und Galendula gewonnen wurde. Das Gruppenkochen<br />

danach war eine wohltuende Abwechslung. Am Nach<strong>mit</strong>tag erwartete die Pfader<br />

eine interessante Vennerübung <strong>mit</strong> mehr oder weniger gut geplanter Durchführung.<br />

Das bekamen die Vennerinnen des Fähnli Ireles zu spüren, welche am Abend dadurch<br />

zur Ehre des Sissiröcklis kamen.<br />

Der Tag danach verging wie im Fluge, die Ateliers am Morgen waren kaum vorbei als<br />

wir schon in Zug standen zum Foto OL. Am Abend gab es noch ein bisschen Übung in<br />

der Handelstrategie, was allen Gruppen sehr gut tat. Natürlich durfte vor dem ins Bett<br />

gehen das obligate Lagerfeuer sowie der Lagerkiosk nicht fehlen. An den darauf folgenden<br />

Tagen ging’s rund. Der Haik war angesagt. Die beiden Gruppen sollten Ausschau<br />

nach Feinden halten, die Umgebung kennen lernen und sehr wichtig: Fun haben.<br />

Nach einem erholsamen und sicher spassigen Hike trafen sich die beiden Gruppen <strong>mit</strong><br />

ihren Konsulen in der Seebadi in Unterägeri. Jedoch war das Wetter eher feucht und<br />

die pickfeinen Oberhäupter wagten sich kaum ins Wasser. Sie hatten immer noch das<br />

superschöne Hallenbaderlebnis <strong>mit</strong> den TN’s vom Donnerstag in den Knochen. Der<br />

Tag fand dann am Abend nach den Hikepräsentationen seinen Abschluss.<br />

Der nächste Morgen brachte eher durchzogenes Wetter. Na ja gerade richtig für den<br />

Besuchstag, den welcher Pfadibegeisterte konnte sich so eine Aussicht auf die Berge<br />

und den Äegerisee entgehen lassen Es waren jedenfalls nicht wenige die den Zutritt<br />

in unsere Festung forderten. Welch eine Ehre für uns den auch der höchste Pfader der<br />

Schweiz (Mops) besuchte unser Camp. Am Nach<strong>mit</strong>tag fand bei wechselhaftem Wetter<br />

der Plausch OL <strong>mit</strong> ca. 60 Pfadibegeisterten statt, bei welchem man sich im Dichten,<br />

in der hohen Kunst des Theaterspielens, beim strategiereifen Fallenbauen und bei<br />

lokeren sportlichen Ambiente messen konnte. Ein sehr gelungener Besuchstag!<br />

Der nächste Tag verging wie im Fluge, man lernte vieles über Technik, übte sich im<br />

Pfeilbogenschiessen und machte sich einen gemütlichen Wellnessabend. Mitten der<br />

Nacht wurden die TN’s von einem schlimmen Geräusch geweckt. Das Lager war von<br />

johlenden und abschäumenden Feinden umzingelt, welche tönten als wären es tausende!<br />

Rund um die Festung brannten Fackeln und unsere schönen Puppen welche<br />

wir zum Pfeilbogenschiessenüben brauchten standen in Flammen. Man sammelte<br />

Fortsetzung auf der gegenüberliegenden Seite<br />

Pfadi is(s)t ... Vollzeitbeschäftigung in der Freizeit <strong>Rymenzburger</strong> <strong>Nachrichten</strong> <strong>02</strong>-<strong>2004</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!