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Fotos vom Pfaditag - 7. Sept. 2002 Korps(leitung) - Pfadi Rymenzburg

Fotos vom Pfaditag - 7. Sept. 2002 Korps(leitung) - Pfadi Rymenzburg

Fotos vom Pfaditag - 7. Sept. 2002 Korps(leitung) - Pfadi Rymenzburg

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<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> Mit der Berücksichtigung unserer Inserenten helfen sie auch der <strong>Pfadi</strong>! Danke!<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... Tee mit Waldbodenaroma <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Editorial<br />

Inhalt - Editorial - Inserenten 3_<br />

Markus Merz v/o Pönsch<br />

Die <strong>Pfadi</strong>technik - von den einen geliebt, von den anderen eher gehasst - ist<br />

unbestritten ein sehr wichtiger Teil des <strong>Pfadi</strong>programms. Sie bildet die<br />

Grundlage und häufig sogar erst die Voraussetzung für spannende und herausfordernde<br />

Aktionen und Erlebnisse, die die <strong>Pfadi</strong> überhaupt zur <strong>Pfadi</strong> machen<br />

und von anderen freizeitlichen „Beschäftigungen“ unterscheiden.<br />

Leider ist der Ruf der <strong>Pfadi</strong>technik heutzutage nicht der beste, gilt sie doch<br />

als langweilig, altmodisch, unnützlich und auch bei einigen als uncool. Das<br />

muss nicht sein! Darum möchten wir mit der vorliegenden RN einen Beitrag<br />

dazu leisten, der Technik wieder ihr ursprüngliches Gewicht im <strong>Pfadi</strong>programm<br />

zurückzugeben. Das es sich lohnen wird, davon bin ich überzeugt!<br />

————————–<br />

„...Weisch no dr Päuli, da esch dr muetigscht gsi vo allne,<br />

de hett e Seilbrögg bout, ond esch fräch dröber i.<br />

Höt stömer vor sim Grab, denn er esch abgfalle<br />

da rueht dr Päuli, er esch be de <strong>Pfadi</strong> gsi. ...“<br />

Jacob Stickelbergers (Berner Troubadours) sehr ironischer Blick auf die<br />

<strong>Pfadi</strong>technik in der fünften Strophe seines Liedes „Pfadfinder“<br />

Auf vielseitigen Wunsch stellen wir uns kurz vor — wir sind das RN-Team<br />

Das Gerücht Das RN-Team sieht nichts!<br />

Das RN-Team hört nichts!<br />

Das RN-Team sagt nichts!<br />

Das RN-Team lügt nicht!<br />

Die Wahrheit Das RN-Team sieht alles!<br />

Das RN-Team hört alles!<br />

Das RN-Team sagt nichts, schreibt dafür alles auf!!!<br />

Das RN-Team lügt nicht, aber das ist ein Gerücht!<br />

Das Ziel Dir soll die RN so gefallen, dass du auch einen Bericht für die<br />

RN schreibst willst ☺<br />

Das Team Arisa Deborah Florio, die Ausgeflippte und Kreative<br />

Leonia Monika Flaschberger, die Allesüberblickende und<br />

Humorvolle<br />

Pönsch Markus Merz, der Chaotische und Ideenreiche<br />

Rapex Simon Hauri, der Studierende und Vielbeschäftigte<br />

Inhalt<br />

Inserenten 2,3<br />

Editorial, das RN-Team 3<br />

Zum Thema<br />

Teste dein Technikwissen 4<br />

Testauswertung 5<br />

Pfagenda 5<br />

<strong>Korps</strong>(<strong>leitung</strong>)<br />

<strong>Korps</strong>tag, <strong><strong>Pfadi</strong>tag</strong>, Jamboree on the Air 6<br />

4. Stufe - Rover<br />

Ein neues Gesicht im <strong>Korps</strong>rat,<br />

Ro-Ho 02 - HäH!, Project Igloocity 7<br />

Abteilung Kulm<br />

Die neuen AL's der <strong>Pfadi</strong> Kulm 8<br />

1. Stufe: Impressionen aus dem Sola 8<br />

2. Stufe: <strong>Fotos</strong> <strong>vom</strong> Sola <strong>2002</strong> 9<br />

Abteilung Wyna<br />

1. Stufe: QP Barathing, QP Taifun 10<br />

2. Stufe: Briten in der Schweiz, QP 11<br />

Abteilung von Flüe<br />

1. Stufe: Sola-Bericht 12<br />

2. Stufe: Impressionen <strong>vom</strong> Sola 02, QP 13<br />

Hart recherchiert 9,11,13,15<br />

APV<br />

APV-Reise Lombardei - Piemont 14,15<br />

Adressen, Impressum 16<br />

zum Titelbild<br />

Cherry, Womba,<br />

Big-Ben und<br />

Smash vor Eiger,<br />

Mönch und Jungfrau...!<br />

(Sola <strong>2002</strong><br />

Stamm Neki )<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> Leserbriefe an rn@rymenzburg.ch oder per Post an die RN-Redaktion


_4<br />

zum Thema - teste dein Technikwissen<br />

Fuchs, Papagei oder Dönertier? - Entdecke das Tier in dir! ☺<br />

Geeignet für alt und jung, Männlein und Weiblein...und so geht‘s: überlege dir bei jeder Frage, welche Antwort wohl die richtige ist,<br />

und kreuze den entsprechenden Buchstaben an. Noch Fragen? Keine...tiptop, dann haben wir welche. Viel Spass!<br />

1. Du bist als einziger Pfader mit einer<br />

Gruppe junger <strong>Pfadi</strong>slis auf dem Hike und<br />

alle wollen nach Norden. Hmm...wieso<br />

wohl? Du willst dich natürlich nicht blamieren<br />

und machst folgendes:<br />

a) Ich richte den Minutenzeiger meiner<br />

Uhr nach der Sonne aus, und die Winkelhalbierende<br />

zwischen dem Stundenzeiger<br />

und der 12-Uhr Marke auf meiner Uhr<br />

ergibt die Himmelsrichtung Süden.<br />

b) Ich richte den Stundenzeiger meiner<br />

Uhr nach der Sonne aus, so ergibt die<br />

Winkelhalbierende zwischen dem Stundenzeiger<br />

und der 12-Uhr Marke die Himmelsrichtung<br />

Süden.<br />

c) Ich richte den Minutenzeiger meiner<br />

Uhr nach Norden aus und die Winkelhalbierende<br />

zwischen dem Stunden- und<br />

Minutenzeiger ergibt die Himmelsrichtung<br />

Süden.<br />

———————<br />

2. Du bist mit deinen APV-Kollegen auf<br />

einer Reise und ihr kommt an eine Unfallstelle.<br />

Als altgedienter Pfader weisst du<br />

natürlich genau was zu tun ist und alarmierst<br />

die Polizei. Wie war schon wieder<br />

die Reihenfolge?<br />

a) Wo? Wann? Wie viele? Weiteres?<br />

Was? Wer?<br />

b) Wer? Was? Wann? Wo? Wie viele?<br />

Weiteres?<br />

c) Wer? Was? Wie viele? Wo? Wann?<br />

Weiteres?<br />

———————<br />

3. Kandersteg, eisiger Winter und du bist<br />

StaFü - eine Übernachtung im Freien<br />

steht an. Coole Sache für coole Typen!<br />

Was für Material brauchst du, um einen<br />

„Berliner“ bauen zu können?<br />

a) 8 Blachen und 4 Zelttaschen<br />

b) 6 Blachen 3 Zelttaschen<br />

c) 8 Blachen 3 Zelttaschen<br />

———————<br />

4. Ein „Pfädi“ ist einen Baum hoch geklettert<br />

und kommt nicht mehr runter. Als vorbildlicher<br />

Leiter kletterst du auf den Baum<br />

und nimmst zwei Seile mit, um euch zu<br />

sichern. Dummerweise sind es zwei un-<br />

gleichdicke Seile. Mit welchen Knoten<br />

verbindest du sie?<br />

a) Anker<br />

b) Weber<br />

c) Samariter<br />

———————<br />

5. Du baust zusammen mit deiner Gruppe<br />

eine Seilbrücke über die reissende<br />

Wynaschlucht. Mit welchem Knoten beginnst<br />

du?<br />

a) Seilspanner<br />

b) Maurer<br />

c) Bretzeli<br />

———————<br />

6. Am Bott wird deiner Einheit die Fahne<br />

geklaut, was für eine Schande! In Zukunft<br />

soll das nicht mehr vorkommen und du<br />

verlängerst die Fahnenstange mit einer<br />

weiteren Stange. Mit welchem Knoten?<br />

a) Achterschlinge<br />

b) Fischer<br />

c) Parallelbund<br />

———————<br />

<strong>7.</strong> „Allzeit Bereit“ in Morseschrift?<br />

a) ._ / . _ . . / . _ . . /_ _ . . / _ . . . / . //<br />

_ . . . / . / . _ . / . / . . / _ //<br />

b) ._ / . _ . . / _ . . . / . / /_ _ . . / . / _ //<br />

_ . . . / . / . _ . / . / . . / _ //<br />

c) ._ / . _ . . / . _ . . /_ _ . . / . / . . / _ //<br />

_ . . . / . / . _ . / . / . . / _ //<br />

———————<br />

8. Wie nennt sich das neue Erste-Hilfe-<br />

Schema?<br />

a) GABI<br />

b) ZDF<br />

c) ABC<br />

———————<br />

9. Hilfe! Ihr seit unterwegs und habt die<br />

Apotheke schon wieder auf dem Lagergelände<br />

vergessen! Aber wenigstens<br />

hast du ja eine <strong>Pfadi</strong>krawatte dabei. Welche<br />

Verbände kannst du damit machen?<br />

a) Armschlinge sowie Dreieckecktuchverband<br />

für Kopf, Hand , Ellbogen & Fuss.<br />

b) Armschlinge sowie Dreiecktuchverband<br />

für Kopf , Fuss und Ellenbogen<br />

c) Armschlingenverband für Kopf, Finger<br />

und Fuss<br />

———————<br />

10. Ein Rudel durstiger Rover ist müde<br />

<strong>vom</strong> Wandern und nörgelt weinerlich. Allmählich<br />

werden sie aggressiver auf den<br />

kartenlesenden Rottmeister. Welche Signatur<br />

steuerst du als nächstes an?<br />

a) b) c)<br />

Auswertung<br />

Übertrage die richtigen Antworten bzw.<br />

Buchstaben auf den nebenstehenden Auswertungsraster<br />

und rechne deine Gesamtpunktzahl<br />

aus. (übrigens: ein Pfader<br />

schummelt nicht!)<br />

OHNE Hilfsmittel<br />

20 - 30 Punkte => Fuchs<br />

☺ Wauh! Du bist der Technikfreak! Genau<br />

dich suchen wir! Bitte melde dich bei der<br />

<strong>Korps</strong><strong>leitung</strong>!<br />

10 - 20 Punkte => Uhu<br />

� Hoppla! Vermutlich hast du die Hälfte<br />

verschlafen. Trotz ansehnlichem Resultat<br />

wird es aber Zeit für dich, vermehrt tagaktiv<br />

zu werden.<br />

0 - 10 Punkte => Maulwurf<br />

� Gähn! BiPi würde sich im Grab umdrehen!<br />

Wir hoffen für dich, dass du immer ein<br />

Natel mit gelandenem Akku dabei hast,<br />

damit du bei banalen Technikfragen den<br />

Fuchs fragen kannst!<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... die Bestätigung, dass es nicht nur das Schulleben gibt <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


zum Thema - Auswertung, Pfagenda 5_<br />

mit Hilfsmittel<br />

20 - 30 Punkte => Pfau<br />

☺ Sie mal einer an! Auch durch Fleiss<br />

kommt man zu einem Preis! Falls du zu<br />

einem Fuchs aufsteigen möchtest, versuch<br />

den Test in zwei Wochen noch einmal,<br />

aber ohne Hilfsmittel.<br />

10 - 20 Punkte => Papagei<br />

� Naja! Wenn du schon alles nachplapperst,<br />

dann aber bitte alles richtig, gell!<br />

Vielleicht war es nicht wirklich hilfreich,<br />

gleichzeitig GZSZ zu schauen. Das hat<br />

schon bei den Hausaufgaben nie funktioniert!<br />

0 - 10 Punkte => Dönertier<br />

� Pfui! Du kannst unmöglich ein Pfader<br />

sein?!? Sprichst du unsere Sprache und<br />

wie kommst du überhaupt an diese Zeitung!?!<br />

War vielleicht der Auswertungsraster<br />

zu kompliziert oder ist rechnen<br />

nicht deine Stärke? - Für solche Fäll gibt<br />

es in der Natur nur eine Tierart ...<br />

Toork Wettbewerb<br />

Vielen Dank für die Teilnahme.<br />

Die Gewinner sind:<br />

• Sabrina Güdel (Kambly), Stamm Neki<br />

• Quiz, Farina, Grisu, Pi, Müsli, Sesam,<br />

Mude, Vanillia, Lumi (Meute Widewal)<br />

Alle Gewinner werden mit Gummi-Bärli<br />

eingedeckt. Texte sind zu lesen auf<br />

www.rymenzburg.ch/rn<br />

ZUM THEMA - Technik<br />

• Niedergedrückter Rauch<br />

• Keine Abkühlung während der Nacht<br />

• Morgenrot<br />

• Frösche quaken am Mittag<br />

• Tieffliegende Schwalben<br />

• Vieh schnüffelt, wehrt sich gegen lästige<br />

Fliegen<br />

• Hohe feine Wolken,<br />

die aus dem Westen<br />

kommen und sich zunehmend<br />

verdichten<br />

... sind alles Zeichen für<br />

schlechtes Wetter?<br />

Auswertungsraster<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anzahl Pt. Total<br />

a a b c a a b a b b x 1 =<br />

c c c a c b a b c c x 0 =<br />

b b a b b c c c a a x 3 =<br />

richtiger Buchstabe pro Frage ankreuzen, Anzahl angekreuzter Buch-<br />

staben pro Zeile mit der Punktzahl multiplizieren und ins Feld Total pro<br />

Zeile schreiben. Die Summe ist dein Wert für die Auswertung =><br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Pfagenda <strong>2002</strong><br />

21.09. - Vennernight <strong>Pfadi</strong> AG • • •<br />

28./29.09. - RaCoRaiRo <strong>2002</strong> • •<br />

1. Ferienwoche - Hela •<br />

06.-12.10. - Hela •<br />

18.-20.10. - Reise nach Stuttgart • •<br />

19./20.10. - JOTI-Weekend • • • • •<br />

25.10. - LeiterInnenforum <strong>Pfadi</strong> AG •<br />

09.11. - Unterhaltungsabend • • • • • •<br />

15.11. - Vortrag Indien, Simba • • •<br />

16.11. - Leiterversammlung • •<br />

23.11. - Einsendeschluss RN 03-02 • • • • • • • • • •<br />

23./24.11. - AL-Seminar <strong>Pfadi</strong> AG •<br />

0<strong>7.</strong>12. - Jahresschluss Höck/Essen • •<br />

14.12. - Roverkegeln • •<br />

2<strong>7.</strong>12.-1.1. Project Igloocity 02/03 • •<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t ... Dinge tun, bei denen sich andere mit dem Finger an die Stirne tippen<br />

Abteilung Kulm / Meute Widewal<br />

Abteilung Kulm / Stamm Neki<br />

Abteilung Wyna / Meute Barathing<br />

Abteilung Wyna / Meute Taifun<br />

Abteilung Wyna / Stamm Winkelried<br />

Abteilung von Flüe / Meute Sioni<br />

Abteilung von Flüe / Stamm Pegasus<br />

Leiter / AL / StuLei<br />

<strong>Rymenzburg</strong> 3. / 4. Stufe<br />

<strong>Rymenzburg</strong> APV


_6<br />

<strong>Korps</strong>tag<br />

<strong>Korps</strong>(<strong>leitung</strong>)<br />

Jeannette Gautschi v/o Pümi<br />

Monate zuvor gingen Gerüchte durch das<br />

<strong>Rymenzburg</strong>erland, dass am 22. /23. Juni<br />

<strong>2002</strong> die Wikinger ihre Zelte rund um den<br />

Hallwilersee aufschlagen werden.<br />

Und tatsächlich am Samstag bei heissen<br />

Temperaturen und Sonnenschein versammelten<br />

sich ca. 100 Wikinger im Alter<br />

von 7 bis ??? (die Ältesten wollen nicht<br />

genannt werden) Jahren am Schiffsteg<br />

Beinwil.<br />

Jeder Wikingerstamm<br />

musste an einem Postenlauf<br />

am und im Hallwilersee<br />

sein Können beweisen.<br />

Länder erobern,<br />

Schiffe in mühsamer und<br />

schwieriger Kleinarbeit<br />

aufbauen, ihr Theater bei<br />

einer professionellen und<br />

sehr bekannten Jury<br />

(Asterix und Obelix fanden<br />

sogar den langen Weg ins<br />

<strong>Rymenzburg</strong>erland) vorzeigen<br />

und zum besten<br />

geben.<br />

Bei zu starker Überhitzung<br />

warfen die Wikinger teilweise<br />

die Kleider auf den Boden und<br />

sprangen in den Hallwilersee, um sich<br />

abzukühlen.<br />

Doch der Test zum besten Wikinger war<br />

damit noch nicht abgeschlossen. Mit<br />

Schmuck basteln und einen Stammoberwikinger<br />

zu präsentieren, Wissensfragen<br />

beantworten und eine eigene Strategie<br />

entwickeln um sich selber ein Wikingerland<br />

aufzubauen, ging das Spiel weiter.<br />

Bei einem Spiel mit allen Wikinger zusammen<br />

in der Nähe der Badi Beinwil<br />

ging der Tag für die kleineren Wikinger zu<br />

Ende.<br />

Die älteren Wikinger machten eine Schifffahrt<br />

auf einem sehr modernen Kahn<br />

Richtung Seerose und mussten durch<br />

versteckte Botschaften das Lagergelände<br />

und ein feines Dessert „für die schnellsten“<br />

finden.<br />

In der Nacht mussten die Wikinger möglichst<br />

viele Rohstoffe im Casino erspielen<br />

und ihre eigene Siedlung aufbauen, in<br />

dem sie bei nicht erpressbaren Händlern<br />

und Könige ihre Rohstoffe umtauschen<br />

mussten. Nach dem<br />

Nachtspektakel standen<br />

die Sieger dann<br />

endgültig fest, doch<br />

erst für die Oberhäupter<br />

dieses Wikingertreffens.<br />

Hundemüde, klebrig<br />

und schweissgebadet<br />

nahmen die Wikinger<br />

die Heimreise wieder<br />

auf. Mit dem Schiff,<br />

viel Kraft in den müden<br />

Beinen und netten<br />

Mamis kamen alle<br />

glücklich und zufrieden<br />

zu Hause an.<br />

Die Oberhäupter der Wikinger gratulieren<br />

Bei den Wölfen:<br />

1. Meute Barathing, Reinach<br />

2. Meute Widewal, Kulm<br />

3. Meute Sioni, Menziken<br />

4. Meute Taifun, Beinwil<br />

Bei den Pfadern:<br />

1. Stamm Winkelried, Reinach<br />

2. Stamm Pegasus, Menziken<br />

3. Stamm Neki, Kulm<br />

Hotel Bravo Charly Foxtrott: Aufruf an alle <strong>Pfadi</strong>s und Leiter:<br />

Jamboree on the Air – <strong>Pfadi</strong> <strong>Rymenzburg</strong> ist dabei…<br />

Simon Steiner v/o Pfuch<br />

Hattest Du schon die Gelegenheit über eine richtige Funkstation zu funken?<br />

Bist Du schon mal mitten in der Nacht auf Gälisch angequasselt worden?<br />

Hast du schon einmal mit einem <strong>Pfadi</strong> aus Indonesien gechattet?<br />

Stell Dir vor das passiert Dir und am anderen Ende der Leitung sitzt eine ganze<br />

<strong>Pfadi</strong>gruppe!<br />

Das Jota (Jamboree on the Air) und das Joti (Jamboree on the Internet) sind die einmalige<br />

Gelegenheit über 500'000 <strong>Pfadi</strong>s aus der ganzen Welt via Funk und Internet zu<br />

treffen. In ein paar Wochen werden weltweit Amateur-Funkstationen und Internet-<br />

Stationen für <strong>Pfadi</strong>gruppen eingerichtet die dieses Erlebnis nicht verpassen wollen.<br />

Und die <strong>Pfadi</strong> <strong>Rymenzburg</strong> ist dabei!<br />

Am 19. und 20. Oktober werden wir nebst einer fätzigen Nachtübung funken und<br />

Womba<br />

(<strong>Korps</strong>leiter)<br />

Kolibri<br />

(Kasse)<br />

1./2. Stufe - Wölfe/Pfader ganzer <strong>Korps</strong><br />

<strong>Fotos</strong> <strong>vom</strong><br />

<strong><strong>Pfadi</strong>tag</strong> -<br />

<strong>7.</strong> <strong>Sept</strong>. <strong>2002</strong><br />

chatten „bis eus d’ Ohre gwagglä“... Und<br />

du bist selbstverständlich mit dabei!<br />

Datum Am Nachmittag des 19. bis am<br />

Mittag des 20.Oktobers <strong>2002</strong><br />

Für wen Alle <strong>Pfadi</strong>s und Leiter und<br />

sons tige Interessenten aus<br />

dem <strong>Korps</strong> <strong>Rymenzburg</strong><br />

Ort Reinach und Umgebung<br />

OK Pfuch, Smash, Flipper<br />

Kosten CHF 20 – 30 (je nach Kosten<br />

für Funkbetrieb etc.)<br />

Die Teilnehmerzahl ist leider beschränkt...<br />

deshalb meldet euch so<br />

schnell wie möglich an! Spätestens jedoch<br />

bis am 30. <strong>Sept</strong>ember schriftlich,<br />

per Telefon oder Email bei:<br />

Pfuch (Adresse siehe hinterste Seite Abt.<br />

Kulm) mit Name, Adresse, Abteilung und<br />

Alter<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... eine Variante, seinem Leben mehr Sinn zu geben <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Big-Ben<br />

(Rover)<br />

4. Stufe - Rover<br />

4. Stufe - Rover<br />

Smash<br />

(StuLei) Rover 7_<br />

Ein neues Gesicht im <strong>Korps</strong>rat<br />

Christian Flaschberger v/o Womba<br />

Leider hat uns Snöf als 4. Stufenleiter per sofort<br />

verlassen. Wir danken Snöf für seinen tollen Einsatz<br />

für den <strong>Korps</strong> <strong>Rymenzburg</strong>!<br />

Als Nachfolger hat sich Cherry förmlich aufgedrängt<br />

☺. Er steckt voller Tatendrang, und<br />

möchte mit den 4. Stüflern neu Wege beschreiten.<br />

Er hat sich im <strong>Korps</strong>rat bereits gut eingelebt,<br />

und freut sich im <strong>Korps</strong>lager einige Aufgaben zu<br />

übernehmen. Cherry, wir wünschen Dir alles Gute<br />

in Deinem neuen Amt.<br />

Cherrys <strong>Pfadi</strong>-Laufbahn:<br />

Frühling 1987 bis 1988 Wölfli „Speedy“ bei Widewal<br />

1988 bis Sommer 1993 Pfader bei Wiking/Neki<br />

1993 bis 1994 Auf seiner weissen Weste ist dies leider der einzige<br />

schwarze Fleck, Cherry legte eine <strong>Pfadi</strong> Pause ein. Ok, dass<br />

kann auch den Besten passieren, oder?<br />

1994 bis 1996 Wöflileiter bei Widewal<br />

1996 bis 1998 Stammführer bei Neki<br />

Sommer <strong>2002</strong> bis ??? 4. Stufenleiter<br />

Sein Können hat er bereits in zahlreichen Lagern unter Beweis gestellt. Auch in Ausbildungskursen<br />

(Sock-Out) hat er schon mitgeleitet, und hat sich dabei gar nicht so<br />

schlecht angestellt. (Anmerkung der Red. Auch beim Grillieren hat er schon seinen<br />

Meister bewiesen, siehe Foto <strong>vom</strong> <strong>Rymenzburg</strong>er-Posten am Bott.02 in Baden)<br />

RO-HO 02 - HäH!<br />

Carla Strebel v/o Cheerio<br />

Kann man das grosse Geld mit Eisverkaufen<br />

machen? Rotte HäH? hat es geschafft.<br />

Endlich kamen wir nach einer langen<br />

Fahrt und und noch längeren Vorbereitungen<br />

(da Pfuch unbedingt noch etwas<br />

länger schlafen wollte) auf dem Mutschellener<br />

Gelände an.<br />

Nun ab in die Unterwelt. Wir versetzen<br />

uns in die Zwanziger Jahre nach Amerika.<br />

Die Bevölkerung will die Prohobition<br />

einführen. Wie kann man nun ein so beliebtes<br />

Getränk so teuer wie möglich unters<br />

Volk mischen? Ja genau gedeckt als<br />

Eisverkäufer. Nun kommt also wieder die<br />

Rotte HäH? ins Spiel. Nicht nur die geheimgehaltene<br />

Untergrundbevölkerung<br />

hatte den Spass an einem kühlem Getränk,<br />

nein auch die Postenchefs bekamen<br />

feuchte Augen, als sie an einem so<br />

warmen Tag ein Eis angeboten kamen.<br />

Doch der meist geschätzte Kunde war<br />

wohl eine Rotte von Lenzburg. Keiner<br />

hat jemals so viel Geld für ein Eis, ein<br />

Stück Brot oder sonst was ausgegeben.<br />

An dieser Stelle ein dickes Merci an<br />

Lenzburg.<br />

Der Postenlauf war also mit grossem<br />

Erfolg über die Bühne gegangen (auch<br />

über die Bühne, auf der Julia plötzlich<br />

mit Rapunzel angesprochen wurde und<br />

Siux als Pferd schon fast tierquälerisch<br />

behandelt wurde).<br />

Eine kleine Verschnaufpause und der<br />

Casinoabend beginnt. Mit ein wenig<br />

Unterstützung von weiteren Rottenmit-<br />

Project Igloocity<br />

<strong>2002</strong>/2003<br />

Simon Steiner v/o Pfuch<br />

1. Ein ewig langer Winter steht vor der<br />

Türe, du gehörst nicht zu den glücklichen,<br />

welche ins Jamboree nach Thailand<br />

abhauen, du hast es satt in den freien<br />

Tagen nach den Weihnachten untätig<br />

rumzusitzen und du hast auch keine Eltern,<br />

mit welchen du in die Skiferien<br />

fährst?<br />

2. Du wünschst dir schon lange einmal<br />

abzuhauen, im Igloo zu pennen, im Winter<br />

zu grillieren, mit Schneeschuhen<br />

durch den Tiefschnee zu stapfen, am<br />

Sylvester keine SMS zu verschicken,<br />

dich in der warmen Hütte an deine Mitleiterin<br />

zu kuscheln, dich mit dem Kompass<br />

in die Arktis zu schicken?<br />

Trifft Variante 1. und 2. ein bist genau<br />

richtig! Sofort anmelden!<br />

Wann Freitag 2<strong>7.</strong> Dezember <strong>2002</strong> b i s<br />

Mittwoch 1. Januar 2003<br />

Wer alle Ranger und Rover ab Jahrgang<br />

86 der <strong>Pfadi</strong> Mut schellen,<br />

<strong>Rymenzburg</strong> und Hallwyl<br />

Wo Naturfreundehaus Rietlig im<br />

Schächental, 1700 m.ü.M.<br />

...Fortsetzung auf Seite 15<br />

gliedern, konnten wir auch beim Roulett<br />

noch mal Geld absahnen.<br />

Es sieht also danach aus, dass die Rotte<br />

HäH? einen Podestplatz angestrebt hat.<br />

Hat sie auch. Das Horn wurde zwar<br />

knapp verpasst doch durften wir uns mit<br />

einem zweiten Platz sehr geehrt fühlen.<br />

Die <strong>Rymenzburg</strong>er Ehre war gerettet.<br />

Und auch hier ist noch ein Merci zu vergeben<br />

und zwar an eine <strong>Rymenzburg</strong>er<br />

Rotte, die nicht gerade aufs gewinnen<br />

aus war und uns mit ein wenig R0- HO<br />

Geld unterstützte. (da wir unsere jüngste<br />

Rotte noch etwas schonen wollen, möchten<br />

wir an dieser Stelle keine Namen<br />

nennen).<br />

Nun wollen wir diese Motivation nützen<br />

und uns auf ins nächste Abenteuer stürzen.<br />

Wir werden nicht nur ums Horn<br />

kämpfen, nein wir wollen sogar das Roverschwert<br />

erobern.<br />

Ein Bericht darüber wird nur folgen, wenn<br />

es sich auch wirklich lohnt...also bis<br />

bald...<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t ... eine Lebenseinstellung


_8<br />

<strong>Rymenzburg</strong> Kulm<br />

Abteilungs<strong>leitung</strong> 1. Stufe - Wolfmeute Widewal<br />

Die neuen AL's der <strong>Pfadi</strong> Kulm<br />

Seit den Sommerferien, oder offiziell ab dem 3. <strong>Sept</strong>ember, weht ein neuer Wind in der<br />

Abteilungs<strong>leitung</strong> der <strong>Pfadi</strong> Kulm. Zwei frischgebackene AL's wollen Ideen in Taten<br />

umwandeln und die Abteilung Kulm auf Vordermann(-frau) bringen...<br />

Pfuch über Soleil<br />

Soleil wohnt zur Zeit in einem Wohnwagen und arbeitet im<br />

Campingplatzbeizli in Alpnach. Tönt relativ aussergewöhnlich...<br />

ist es auch, aber wo bleibt mehr Zeit zum überlegen<br />

und aushecken von neuen, pfadimässigen Strategien als<br />

am Seeufer <strong>vom</strong> Alpnachersee? Für Höcks ist sie auch<br />

öfters im Wynenthal anzutreffen und verweilt dann in Ihrem<br />

Zimmer in Aarau.<br />

Soleil isst gerne Fonduekäse, welcher aus ganz grossen<br />

Kübeln stammt, streckt gerne ihre (Käse-)Füsse Richtung<br />

Kamera und spielt Ditscheridoo.<br />

Wenn Sie nicht am Ideen und Philosophien spinnen ist,<br />

oder Käse erzählt, (sie liebt Käse über alles...) sitzt oder<br />

schwimmt sie vielleicht im Aaregebiet oder kämpft sich mit<br />

übermütigen Wölfen durch den Wald. ...langweilig wird ihr<br />

bestimmt nicht!<br />

Wenn Ihr mehr erfahren wollt: soleil@rymenzburg.ch<br />

Soleil über Pfuch<br />

Schon mehr als zehn Jahre ist es her, als ein kleiner, blonder und unschuldig dreinblickender<br />

Junge zum ersten Mal in die Wolfsmeute Widewal kam. Bald merkten jedoch<br />

viele, dass dieser Blick täuschen konnte. Ein typisches Wölfli eben. Die Wölfli- und danach<br />

die <strong>Pfadi</strong>jahre vergingen, Pfuch wurde Venner, besuchte einen Tipkurs und es<br />

zeigte sich immer deutlicher, dass er eine typische Einmalpfadiimmerpfadi-Nase ist.<br />

... Und so kam es, dass wir eines Samstagnachmittags im Herbst 98 frierend an einen<br />

Baum gefesselt dagesessen und darauf gewartet haben, dass uns die Wölfe von einem<br />

Fluch befreiten, der uns in böse und agressive Waldmenschen verwandelt hatte.<br />

Als ihnen diese Entzauberung gelungen war, stand unserem<br />

Amtsantritt als Wölflileiter nichts mehr im Weg.<br />

Es gibt motivierte Leiter und solche, die dies weniger<br />

sind. Pfuch gehörte von Anfang an definitiv zu den Hypermotivierten.<br />

Mit viel kreativen Ideen, Humor, Ausdauer,<br />

sowohl organisatorischem als auch menschlichem<br />

Geschick und zwischendurch kritisch dreinblickenden<br />

Augen wurde Altes verbessert, Neues ausprobiert und<br />

Bewährtes weitergeführt. Ganz nach dem Motto: „Noch<br />

vorhandene Kapazitäten sind zum Nutzen da!“ scheute<br />

der „nebenamtliche“ Informatiker nicht davor zurück, zusätzlich<br />

dem kantonalen 1.-Stufenteam beizutreten und<br />

bei anderen (<strong>Pfadi</strong>-) Projekten tatkräftig mitzuhelfen.<br />

Als mittlerweile gut eingespieltes Team werden wir nun<br />

zusammen die Abteilung Kulm leiten... und ich freu mich<br />

darauf!<br />

Impressionen aus dem Sola in Näfels<br />

Da war ein Problem... ein kleines Gespenst<br />

störte die ganze, vornehme<br />

Schlossbewohnerschaft weil es begonnen<br />

hat am Tag zu geistern...<br />

Um mit dem Gespenst in Kontakt zu<br />

treten, mussten wir uns natürlich entsprechend<br />

verhalten...<br />

...und trainieren um mit den flinken Gespenster<br />

mithalten zu können<br />

Mit Postkarten informierten wir die Eltern<br />

über die Geschehnisse!<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... Vollzeitbeschäftigung in der Freizeit <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Cryll<br />

(Wölfileiterin)<br />

1. Stufe - Wolfmeute Widewal<br />

Impressionen aus dem Sola in Näfels<br />

Kambly Bready<br />

(Wölfli) (Pfader)<br />

9_<br />

Nach stundenlangen Nachforschungen,<br />

gefährlichen Entführungen und harter<br />

Arbeit gönnten wir uns dann doch noch<br />

eine "Yogi-Drink" Pause.<br />

Wir wurden besser, schneller und geschickter,<br />

bis wir den Gespensterkomplott<br />

doch noch zerschlagen konnten.<br />

ZUM THEMA - Technik<br />

S<br />

Wenn man den Stundenzeiger<br />

einer Uhr nach<br />

der Sonne ausrichtet,<br />

zeigt die Winkelhalbierendezwischen<br />

dem<br />

Stundenzeiger<br />

und der<br />

12-Uhr Marke<br />

nach Süden.<br />

2. Stufe - <strong>Pfadi</strong>stamm Neki<br />

<strong>Fotos</strong> <strong>vom</strong> Sola <strong>2002</strong><br />

H a r t r e c h e r c h i e r t: <strong>Rymenzburg</strong> Kulm und die RN (alle Ausgaben <strong>2002</strong>)<br />

Kriterien Meute Widewal Stamm Neki<br />

Originalität der Beiträge ☺☺ ☺�<br />

Mitwirkung Wölfe und Pfader/innen ☺� ☺☺<br />

Anzahl und Qualität der <strong>Fotos</strong> ☺☺ ☺<br />

Aktualität der Beiträge (z.B. QP, Ankündigungen, Rückblicke) � �<br />

Einhaltung der Redaktionstermine �� ��<br />

Gesamteindruck ☺ ☺<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t... alles, was man im normalen Alltag nicht macht


_10<br />

1. Stufe - Wolfsmeute Barathing<br />

QP Wolfsmeute<br />

Barathing<br />

Tobias Hulst v/o Pi<br />

1<strong>7.</strong>08.02 Die Simpsons haben sich<br />

verlaufen<br />

24.08.02 Elterninfo + Botteinkleidung<br />

31.08.02 Keine Übung<br />

01.09.02 Bott Baden<br />

0<strong>7.</strong>09.02 Werbeübung<br />

14.09.02 Tingeltangel Bob entflieht<br />

21.09.02 Die Entführung der Simpsons<br />

28.09.02 Keine Übung<br />

29.09.02- Herbstlager<br />

12.10.02 Ferien<br />

1. Stufe - Wolfsmeute Taifun<br />

QP Wolfsmeute<br />

Taifun - Färberei<br />

Sabine Merz v/o Wiff<br />

Das Quartalsprogramm nach den Herbstferien<br />

steht ganz unter dem Thema „<br />

Färberei“ und wird hoffentlich zu einem<br />

bunten <strong>Pfadi</strong>erlebnis. Wir Taifuns haben<br />

nämlich vor, unseren Wölfliraum, der sich<br />

in der katholischen Kirche befindet, neu<br />

zu streichen und etwas einzurichten. Damit<br />

dann auch wieder einmal eine Wölflidisco<br />

stattfinden kann...jaja, gute Aussichten...natürlich<br />

werden auch noch andere<br />

Sachen zum Thema Färberei geschehen.<br />

Wir hoffen nun, ihr habt schon farbige<br />

Ideen, denn dann wird es eine tolle Färberei,<br />

denn nur bunt kann es im Leben<br />

farbig sein.<br />

<strong>Rymenzburg</strong> Wyna<br />

Abteilung <strong>Rymenzburg</strong> Wyna<br />

Schnappschüsse Sola Winkelried & Bott.02<br />

QP <strong>2002</strong> Färberei<br />

Übungen:<br />

19.10 Farbentest<br />

26.10 das Pinselmonster<br />

02.11 das Malerlebnis im Wölfliraum<br />

09.11 Frei<br />

16.11 daneben gemalt<br />

23.11 Kerzenziehen<br />

30.11 Wölfidisco<br />

0<strong>7.</strong>12 Samichlaus<br />

14.12 Frei<br />

21.12 Waldwiehnacht<br />

Bei Fragen könnt ihr euch an einen der<br />

Leiter wenden.<br />

EUSES BESCHT<br />

ZUM THEMA - Technik<br />

• starker Tau<br />

• Wind aus Osten<br />

• Heissetage mit kühlen Nächten<br />

• Grillen zirpen am Abend<br />

• Frösche quaken am<br />

Abend<br />

• Regenbogen am<br />

Abend<br />

• Hochfliegende<br />

Schwalben und<br />

Lerchen<br />

... sind alles Zeichen für schönes Wetter<br />

...was<br />

ist hier<br />

falsch?<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... ein Abenteuer ohne Ende <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Stick<br />

(WoFü)<br />

2. Stufe - <strong>Pfadi</strong>stamm Winkelried<br />

2. Stufe - <strong>Pfadi</strong>stamm Winkelried<br />

Briten in der Schweiz<br />

Andreas Rütti v/o Rugby<br />

Rugby<br />

Ronja<br />

(StaFü) (Pfaderin)<br />

11_<br />

Ein Gerücht, dass diesen Frühling die<br />

Runde machte, hat sich tatsächlich bestätigt.<br />

England, sprich der Stamm Winkelried,<br />

hat in Alvaschein GR diesen Sommer<br />

eine Kolonie gegründet. Für zwölf<br />

Tage genoss eine kleine, aber feine<br />

Gruppe Pfader das Lagerleben im alljährlichen<br />

Sommerlager.<br />

Am 13. Juli war es soweit, das Sola des<br />

<strong>Pfadi</strong>stamms Winkelried begann. Die Aufgabe<br />

war eigentlich klar: eine eigenständige<br />

Kolonie zu erbauen und die Franzosen<br />

aus der Schweiz vertreiben.<br />

Doch das erwies sich als schwieriger, als<br />

zuerst erwartet. Schon am Anreisetag<br />

regnete es und der Marsch zum Lagerplatz<br />

in Alvaschein wurde nicht zum erhofften<br />

Spaziergang.<br />

Doch davon liessen sich die <strong>Pfadi</strong>s nicht<br />

beeindrucken. Nachdem man gemeinsam<br />

einige Lagerbauten errichtet hatte, folgte<br />

ein Erkundungsmarsch. Man wollte ja<br />

schliesslich wissen, was für ein Gebiet<br />

man einnehmen will. Aber offenbar war<br />

man zu unvorsichtig, denn schon am<br />

nächsten Morgen, griffen die Franzosen<br />

an. Sie hatten mitbekommen, dass die<br />

Königin zu Besuch kam und hatten es<br />

auf sie abgesehen. Der Angriff konnte<br />

abgewehrt werden, dank des heldenhaften<br />

Einsatzes<br />

der königlichen<br />

Leibwache. Doch<br />

die Franzosen würden<br />

sich wohl nicht<br />

so leicht besiegen<br />

lassen.<br />

Nebenbei galt es ja<br />

noch eine Kolonie<br />

zu errichten, was<br />

heissen soll: Gebiete<br />

auszukundschaften, Handel fördern,<br />

Kontakte zu den Eingeborenen pflegen<br />

usw.<br />

Man gab sich Mühe, diese Dinge in den<br />

Vordergrund zu Rücken, so dass die<br />

Franzosen einen weiteren Angriff planen<br />

konnten. Sie griffen unseren Boten<br />

„Kari“ an, welcher gerade mit wichtigen<br />

Neuigkeiten unterwegs war. Er gilt<br />

seither als verschollen.<br />

Um diesen Schock zu verarbeiten, kam<br />

nun der eigentliche Höhepunkt des La-<br />

...seit wann werden Hunde mit ins<br />

Sola mitgenommen?<br />

gers: der Hike. Das ist eine zweitägige<br />

Wanderung der <strong>Pfadi</strong>s, jedoch ohne Leiter.<br />

Das motivierte, zumal nun doch einmal<br />

die Sonne hervor kam. Der abschliessende<br />

Besuch des Hallenbades war Balsam<br />

auf die Wunden, die man sich bisher zugezogen<br />

hatte.<br />

Nun galt es allerdings wieder, sich der<br />

Kolonie zu widmen, die<br />

durfte ja auch nicht verkümmern<br />

und die Franzosen<br />

waren noch lange<br />

nicht besiegt. An den folgenden<br />

Tagen konnten<br />

diese jedoch massiv zurückgedrängt<br />

werden.<br />

Man hatte wieder mehr<br />

Zeit um die Kolonie aufzupäppeln.<br />

Und siehe da,<br />

die Kolonie blühte auf.<br />

Doch die Franzosen waren immer noch<br />

nicht besiegt. Aber, der Plan stand und<br />

mitten in der Nacht wurde er durchgeführt.<br />

Durch ein paar sehr weise und überlegte<br />

Entscheidungen, schaltete man<br />

die Franzosen am eigenen System aus.<br />

Somit war die Kolonie offiziell gegründet,<br />

unsere Aufgabe war getan und wir konnten<br />

mit ruhiger Seele nach Hause fahren.<br />

Müde aber glücklich kamen wir am 24.<br />

Juli wieder in Beinwil am See an.<br />

H a r t r e c h e r c h i e r t: <strong>Rymenzburg</strong> Wyna und die RN (alle Ausgaben <strong>2002</strong>)<br />

Kriterien Meute Taifun Meute Barathing Stamm Winkelried<br />

Originalität der Beiträge ☺� ☺☺<br />

☺☺<br />

Mitwirkung Wölfe und Pfader/innen ☺ ☺<br />

�<br />

Anzahl und Qualität der <strong>Fotos</strong> � ☺�<br />

�<br />

Aktualität der Beiträge (z.B. QP, Ankündigungen, Rückblicke) ☺� ☺<br />

☺☺<br />

Einhaltung der Redaktionstermine �� ��<br />

�☺<br />

Gesamteindruck ☺� ☺<br />

☺<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t ... im grössten Schlamm Rugby spielen


_12<br />

1. Stufe - Wolfsmeute Sioni<br />

<strong>Rymenzburg</strong> Von Flüe<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... Abwechslung zum automatisierten & bürokratisierten Alltagsleben <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Byte<br />

(Pfader)<br />

2. Stufe - <strong>Pfadi</strong>stamm Pegasus<br />

Qualle<br />

(StaFü) (Wolf)<br />

13_<br />

Team-Arbeit - toll ein anderer machts ☺<br />

Quartalsprogramm<br />

Stamm Pegasus<br />

Die drei<br />

Fragezeichen<br />

1<strong>7.</strong>8. Aufräumen<br />

24.8. Übung: Achtung Test<br />

31.8-1.9. Bott in Baden<br />

<strong>7.</strong>9. Werbetag<br />

14.9. Übung: Al Capone is not alone<br />

21.9. Übung: Schatz im Silbersee<br />

28.9- 12.10 Ferien<br />

19.10. 1. Übung nach den Herbstferien<br />

Achtung: Unterhaltungsabend am 9. November<br />

Impressionen<br />

<strong>vom</strong> Sola <strong>2002</strong><br />

auf der Mörlialp<br />

H a r t r e c h e r c h i e r t: <strong>Rymenzburg</strong> von Flüe & die RN (alle Ausgaben 02)<br />

Kriterien Meute Sioni Stamm Pegasus<br />

Originalität der Beiträge ☺☺ ��<br />

Mitwirkung Wölfe und Pfader/innen ☺☺ ��<br />

Anzahl und Qualität der <strong>Fotos</strong> ☺ �<br />

Aktualität der Beiträge (z.B. QP, Ankündigungen, Rückblicke) ☺ ☺�<br />

Einhaltung der Redaktionstermine ☺☺ �<br />

Gesamteindruck ☺☺ �<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t ... ein gutes Mittel gegen Samstagnachmittagseinöde


_14<br />

APV-Reise Lombardei - Piemont (02.- 06.06.<strong>2002</strong>)<br />

Ruth Wächter<br />

Auch dieses Jahr ist es Spatz gelungen, einen ganzen Car voll Reiselustiger zu mobilisieren.<br />

Leider mussten ein paar Interessierte wegen gesundheitlichen Problemen zuhause<br />

bleiben; das 'freute' diejenigen, die nun an ihrer Stelle teilnehmen konnten. Elsa<br />

Wildi nahm als Älteste, Margrith Wildi als Unentwegteste teil; Margrith erschien mit<br />

Gipsfuss und Krücken. Auch Anni hüpfte wegen einer Beinverletzung nicht so munter<br />

durch die Gassen, wollte aber Hirsch nicht ganz allein der wissensdurstigen Meute<br />

überlassen.<br />

Ohne Staubehinderung fuhren wir über<br />

den Gotthard, liessen Bellinzona links<br />

liegen, warfen kurz einen Blick auf die<br />

UNESCO-geschüzten 'tre castelli' und<br />

erreichten Pavia planmässig gegen Mittag.<br />

Beat Merz und Ernst Lanz verkürzten<br />

uns die Fahrzeit mit geschichtlich/<br />

kunsthistorischen Hinweisen und Informationen<br />

über Wirtschaft und Handel in<br />

der Lombardei.<br />

Am Nachmittag stand der Besuch der<br />

Certosa auf dem Plan. Ein Karthäuser<br />

Kloster aus dem 14. Jahrhundert, dessen<br />

Bau mehr als 2 Jahrhunderte in Anspruch<br />

nahm, der demzufolge sowohl den gothischen,<br />

als auch den Renaissance- bzw.<br />

Barockstil aufs Schönste aufzeigt.<br />

Nach einer kurzen Rundfahrt durch Pavia,<br />

der Krönungsstadt vieler fränkischer<br />

und deutscher Herrscher, machten wir<br />

anschliessend individuelle oder von<br />

Hirsch geführte Streifzüge durch die südländische<br />

für uns bereits etwas sehr heisse<br />

Stadt. Als besondere Merkmale fielen<br />

uns so eigentümliche Türme neben den<br />

Wohnhäusern auf: die reichen Einwohner<br />

der Stadt bauten sich einen Ausguck; je<br />

reicher die Bewohner umso höher der<br />

Turm.<br />

Am Montag, 3. Juni, haben wir die Lombardei<br />

verlassen und sind ins Piemont<br />

eingetaucht; via Alessandria fuhren wir in<br />

die Hügellandschaft der weltbekannten<br />

Weingebiete Monferrato und Langhe.<br />

Das hier vorherrschende feuchte, für uns<br />

fast tropische Klima ist die ideale Voraussetzung<br />

zum Anbau der Nebbiolotrauben,<br />

aus denen die Spitzenweine Barolo und<br />

Barbaresco gewonnen werden. Im Monferrato,<br />

insbesondere unter Haselnussbäumen,<br />

Buchen, Birken und Eichen,<br />

wächst aber auch ein ganz spezieller,<br />

kostbarer Schlauchpilz, der zwischen<br />

<strong>Sept</strong>ember und November ungefähr 20-<br />

80 cm unter dem Boden von Hunden<br />

ausgebuddelt wird: der weisse Trüffel;<br />

eine aussergewöhnliche Köstlichkeit, die<br />

hauptsächlich mit Nudeln oder Risotto<br />

gegessen wird. Der Preis pro Kilogramm<br />

APV <strong>Rymenzburg</strong><br />

bewegt sich so ungefähr zwischen Fr. 4’<br />

bis 10'000.-. Also aufgepasst, wenn während<br />

der Saison Trüffel über die Teiwaren<br />

geraspelt wird; es kann etwas teuer werden!<br />

In Asti legten wir einen Zwischenhalt ein.<br />

Beim Gang durch diese wunderschöne<br />

Stadt trafen wir auf zahlreiche Zeugen<br />

der mittelalterlichen Glanzzeit, als die<br />

Stadtrepublik Asti das eigentliche Machtzentrum<br />

war.<br />

Weiter gings durch die ersten Rebbaugebiete<br />

und eine abwechslungsreiche, liebliche<br />

Hügellandschaft. In Sinio vertraten<br />

wir uns wieder ein wenig die Beine indem<br />

wir eine Torrone-Fabrik besuchten, wo<br />

kräftig degustiert und eingekauft wurde.<br />

Nach dem Zimmerbezug in Alba machten<br />

wir uns auf zum Stadtrundgang unter der<br />

kundigen Führung von Hirsch. Alba, die<br />

barocke, rosa bis rote Terra Cotta-Stadt.<br />

Wie Asti wurde in Alba die Herrschaft der<br />

Bischöfe von den Bürgern und Kaufleuten<br />

gestürzt; im 12. Jahrhundert wurde Alba<br />

eine freie Stadtrepublik. Auch hier zeugen<br />

die romanischen Geschlechtertürme<br />

von der Glanzzeit Albas im 12. Jahrhundert.<br />

Am Abend entführte uns Beat Merz durch<br />

die für uns fast undurchdringliche Hügellandschaft<br />

in ein Feinschmecker-<br />

Restaurant, wo wir die sprichwörtliche<br />

piemontesische Kochkunst und Gastfreundschaft<br />

geniessen konnten.<br />

Am Dienstag früh standen alle wieder<br />

unternehmungslustig auf der Matte, um<br />

erneut auf Besichtigungstour zu gehen.<br />

Wir besuchten die Abtei Staffarda, eine<br />

fast 900jährige praktisch unveränderte<br />

Klosteranlage des Zistersienser Ordens,<br />

der im 18. Jahrhundert dem Mauritiusorden<br />

einverleibt worden ist.<br />

In Saluzzo führt uns Hirsch durch die von<br />

den Saluzzern gebaute mittelalterliche<br />

Oberstadt und die von den Savoyern<br />

stammende barocke Unterstadt. Etwas<br />

ganz Spezielles ist die Kirche San Giovanni:<br />

sie steht auf einem Hügel und ist<br />

nach ihrer Erstellung im 13. Jahrhundert<br />

während hunderten von Jahren erweitert<br />

und ausgebaut worden; wenn man durch<br />

das Hauptportal eingetreten ist, blickt man<br />

aus halber Höhe auf eine dreischiffige Basilika<br />

hinunter, in die man dann über eine<br />

Treppe hinuntersteigen kann.<br />

Durch die mit Haselnussbüschen übersähte<br />

Hügellandschaft gelangten wir zum südlich<br />

von Saluzzo, nahe von Cuneo, gelegenen<br />

Schloss Manta, wo reiche Wandmalereien<br />

und gut erhaltene und aus der Epoche<br />

möblierte Wohnräume besichtigt werden<br />

können. Der Tag wurde beschlossen<br />

mit einem Spaghettiplausch in Manera.<br />

Am Donnerstag stand ein Besuch in Turin<br />

auf dem Programm. Obwohl es zum Teil<br />

Bindfäden regnete gelang es der örtlichen<br />

Reiseleiterin, uns diese vermeintliche Autostadt<br />

mit ihren 13km Bogenarkaden bestens<br />

zu ‚verkaufen’. Turin ist heute nicht<br />

nur Agnellis Auto-Stadt, Turin ist ein Ort mit<br />

einer absolut sehenswerten Altstadt, und<br />

der bereits im 1<strong>7.</strong> Jahrhundert ein Raumplanungskonzept<br />

hatte. Kein Bürger durfte<br />

bauen ohne dass sein Vorhaben von einer<br />

öffentlichen Stelle geprüft und für gut befunden<br />

worden ist. Die damals durchgesetzte<br />

Einheitlichkeit des Stadtbildes mit 3<br />

breiten direkt zum Schloss führenden<br />

Strassen erweist sich heute als wahrer Segen.<br />

Durch die damalige Weitsichtigkeit<br />

kann die Stadt den immensen Verkehr relativ<br />

gut schlucken. Nach individuellen Streifzügen<br />

durch die Arkaden und Restaurants<br />

fuhren wir anschliessend durch das liebliche<br />

Roerogebiet, wo wir feststellen konnten,<br />

dass auch hier die Bauern die Gunst<br />

der Stunde nutzen und ihre Produkte direkt<br />

an die Endkonsumenten bringen; nachdem<br />

es doch eher schwierig ist, in der Abgeschiedenheit<br />

der Hügellandschaft Preisvergleiche<br />

anzustellen, gelingt es ihnen, ihre<br />

Produkte zu stattlichen Preise an den<br />

Mann/die Frau zu bringen. Mitlieder unserer<br />

Reisegruppe haben einen der Landwirte,<br />

der seine Produkte in einem schönen<br />

Ladenlokal wunderschön präsentierte, tatkräftig<br />

unterstützt und sich dann später verdutzt<br />

die Augen gerieben: die Steinpilze<br />

wurden im Roero zum doppelten Preis verkauft<br />

wie in Orta.<br />

Auf einem Weingut in Castellinaldo wurden<br />

wir zu einer sogenannten Meranda erwartet.<br />

Der Weinbauer und seine Frau bewirteten<br />

uns im Rahmen einer Weindegustation<br />

mit Produkten aus der Umgebung; Wurst,<br />

Käse, Brot, Bruschetti und viel anderem<br />

mehr. Seine Bemühungen haben sich gelohnt;<br />

Beat Merz füllte seinen Laderaum bis<br />

auf die letzte Lücke mit Weinkartons.<br />

<strong>Pfadi</strong> is(s)t ... viele gute und schöne Erinnerungen <strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong>


Obwohl ausgerechnet am Abreisetag der<br />

Weckdienst versagte, konnten wir dank<br />

der sprichwörtlichen Disziplin der APV-ler<br />

zur geplanten Zeit unsere Rückreise unter<br />

die Räder nehmen. Wir durchquerten<br />

die piemontesischen Reisfelder, erhaschten<br />

einen kurzen Blick von der Reiskapitale<br />

Vercelli und erreichten den Lago<br />

d’Orta, wo wir im Städtchen Orta Mittagshalt<br />

machten. Ein Teil der Gruppe durchstreifte<br />

die engen Gässchen und erkundete<br />

die dortige ‚Wirtschaftsgeographie’,<br />

während die ganz Sportlichen auf dem<br />

Pilgerweg, der gesäumt ist von 20 Kapellen,<br />

die das Leben des heiligen Franzis-<br />

ZUM THEMA - Technik<br />

ABC ist GABIs-Nachfolger<br />

Hart recherchiert: APV & die RN<br />

Originalität der Beiträge ☺<br />

Mitwirkung Mitglieder ☺☺<br />

Anzahl und Qualität der <strong>Fotos</strong> �<br />

kus darstellen, zum Sacro Monte stiegen.<br />

Entlang dem Langensee und im borromäischen<br />

Golf durchfuhren wir ein Villen- und<br />

Residenzgebiet, das bereits im 1<strong>7.</strong> Jahrhundert<br />

von der Oberschicht wegen seinem<br />

milden Klima hochgeschätzt wurde;<br />

viele alte Patrizierhäuser sind noch lebendige<br />

Zeugen jener feudalen Zeit.<br />

Das Nachtessen war in einem Restaurant<br />

geplant, das direkt über Brissago auf einer<br />

wunderschönen Aussichtsterrasse gelegen<br />

ist; die Aussicht wäre atemberaubend gewesen,<br />

wenn die Wolken und der Nebel<br />

nicht so tief heruntergehangen wären;<br />

Atemberaubendes erlebten wir dennoch:<br />

Beat Merz chauffierte<br />

uns mit seinem grossen<br />

Bus souverän<br />

durch engste Gässchen<br />

direkt vor den<br />

Restauranteingang.<br />

Diese millimetergenaue<br />

Präzisionsfahrt<br />

hat uns alle beeindruckt;<br />

ich glaube, es<br />

war nie so ruhig in unserem<br />

Car!<br />

Begleitet von einem<br />

gewaltigen Gewittersturm<br />

erreichten wir<br />

schlussendlich wieder<br />

das Wynental und gaben<br />

uns die Hand;<br />

ganz klar mit der Absicht,<br />

uns an der<br />

nächsten APV-Reise<br />

wieder zu sehen.<br />

Spatz, Du hast erneut<br />

ein interessantes und<br />

vielfältiges Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Hirsch, Du hast uns<br />

wieder viele Sehenswürdigkeitennähergebracht<br />

und unsere historischen<br />

Kenntnisse<br />

reaktiviert; Beat Merz,<br />

Du hast uns sicher und<br />

souverän chauffiert.<br />

Wir danken Euch ganz<br />

herzlich und erwarten<br />

bereits ungeduldig das<br />

Programm für den<br />

nächsten Ausflug mit<br />

Euch.<br />

Aktualität der Beiträge ☺�<br />

Einhaltung der Redaktionstermine ☺<br />

Gesamteindruck ☺<br />

allerlei... 15_<br />

4. Stufe - Rover<br />

Project Igloocity <strong>2002</strong>/2003 -<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Leitung Pfuch (<strong>Rymenzburg</strong>), Sugar<br />

(Hallwil) und Schlufi<br />

(Mutschellen), alle mit J+S<br />

Win termodulausbildung<br />

Kosten 50.- Vorrauszahlung für<br />

Hütte und Material plus 150<br />

bis 250 Franken Kursbeitrag,<br />

insgesamt 200 bis 300<br />

Fran ken (je nach persön-<br />

li chem Material!)<br />

Programm Igloobau, Schneeschuh-<br />

touren, gemütliches Hütten-<br />

leben, Schlitteln,<br />

Anmeldeverfahren<br />

(Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!!)<br />

Untenstehender Anmeldetalon schnell<br />

senden an:<br />

Michael Müller v/o Schlufi,<br />

Kennwort Igloocity<br />

Hofackerstrasse 28<br />

8964 Rudolfstetten<br />

50 Franken einzahlen auf PC 87-<br />

392430-1 (Konto von Schlufi, siehe<br />

oben!) mit Vermerk Igloo und <strong>Pfadi</strong>name,<br />

Abteilung<br />

Wichtig: Anmeldungen werden nur mit<br />

Einzahlung akzeptiert, bei Abmeldungen<br />

kann der Betrag nicht zurückerstattet<br />

werden!! (Hüttenreservierung!)<br />

------------------------------------------------------<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Vulgo:<br />

Abteilung:<br />

Hast Du schon Igloos gebaut?<br />

Ja Nein<br />

Hast Du Schneeschuh Erfahrung?<br />

Ja Nein<br />

Was trifft auf Dich zu?<br />

Bergtouren sind das grösste! Gib mir<br />

viel davon!<br />

Bergtouren sind kuhl! Gib mir mittel<br />

mässig viel!<br />

Bergtouren sind ok! Gib mir etwas<br />

davon!<br />

Bemerkung:<br />

Wünsche zum Programm:<br />

Unterschrift der Eltern bei Teilnehmern<br />

unter 18 Jahren:<br />

<strong>Rymenzburg</strong>er Nachrichten 02-<strong>2002</strong> <strong>Pfadi</strong> is(s)t ... Stress, der sich lohnt?


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