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6 1 7 4 5 2 3 5 7 4 9 4 5 2 8 6 9 5 6 8 1 8 1 7 8 3 9 5 5 ... - Stiebel Eltron

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waRmwaSSER ERNEuERBaRE ENERGIEN KL Ima RaumhEIzuNG<br />

TIPP<br />

K u N D E N m a G a z I N a u S G a B E 0 1 | 2 0 0 7<br />

ISh 2007<br />

ENERGIE auS waSSER – ERDE – LufT<br />

» NEuE wäRmEPumPENfaBRIK<br />

» STIEBEL-ELTRON-EffIzIENzPREIS<br />

» KEINE aNGST vOR maRKETING<br />

» wäRmEPumPEN-BERaTuNG Im INTERNET<br />

» höchSTES quaLITäTSNIvEau


S T I E B E L E L T R O N<br />

hERauSGEBER:<br />

STIEBEL ELTRON GmBh & cO. KG<br />

öffENTLIchKEITSaRBEIT<br />

37601 hOLzmINDEN<br />

TEL.: 05531/702-95684<br />

faX: 05531/702-95584<br />

E-maIL: PRESSE@STIEBEL-ELTRON.DE<br />

INTERNET: www.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

REDaKTION: mIchaEL BIRKE uND<br />

DaNIELa zBIcK<br />

vERaNTwORTLIch fÜR DEN INhaLT:<br />

mIchaEL BIRKE<br />

aufLaGE: 105.000 EXEmPLaRE<br />

LaYOuT: mEhR+, DÜSSELDORf<br />

DRucK: BONIfaTIuS vERLaG, PaDERBORN<br />

DER TIPP ERSchEINT DREImaL<br />

Im JahR. DIE NächSTE auSGaBE<br />

ERhaLTEN SIE mITTE 2007.<br />

fÜR uNvERLaNGT EINGESaNDTE<br />

maNuSKRIPTE wIRD KEINE hafTuNG<br />

ÜBERNOmmEN.<br />

E D I T O R I a L<br />

» NEuE STaNDPuNKTE ERfahREN 03<br />

m E S S E<br />

» auf DEm NEuESTEN STaND 04<br />

S T I E B E L E L T R O N<br />

» GRöSSTE wäRmEPumPENfaBRIKaTION<br />

mITTELEuROPaS<br />

ENTSTEhT 06<br />

» wIR SIND wäRmEPumPE 12<br />

m a R K E T I N G<br />

» STIEBEL-ELTRON-<br />

EffIzIENzPREIS 2006 08<br />

» wIR GEhEN fÜR wäRmEPumPEN<br />

auf DIE STRaSSE 14<br />

» ONLINE-BERaTuNG fÜhRT<br />

zuR RIchTIGEN wäRmEPumPE 15<br />

» fESTE BOhREN – TIEfE zEIGEN 19<br />

» KEINE aNGST vOR maRKETING 20<br />

R E f E R E N z<br />

» wO ERNEuERBaRE ENERGIEN<br />

uRLauB machEN 16<br />

» wäRmEPumPE EINGEwEchSELT –<br />

öLKESSEL vOm PLaTz 18<br />

» aBSchIED DER GaSThERmEN –<br />

wGh SETzT auf ELEKTRONISchE<br />

DuRchLaufERhITzER 22<br />

» BaDEN auf DEm BaLKON 26<br />

q u a L I T ä T<br />

» DuRchLaufERhITzER –<br />

48 JahRE Im EINSaTz 24<br />

» quaLITäT KOmmT NIchT<br />

vON uNGEfähR 25<br />

T E c h N I K<br />

» fRISchE fILTER fÜR<br />

fRISchE LufT 28<br />

P O L I T I K<br />

» ENERGIEPOLITISchE GESPRächE<br />

BEI STIEBEL ELTRON 29<br />

P R E I S R ä T S E L<br />

» GEwINNÜBERGaBE<br />

» DER TIPP, um vERBRauchTE<br />

30<br />

ENERGIE zuRÜcKzuhOLEN 31<br />

04<br />

06<br />

08


ED I TOR I aL<br />

NEuE STaNDPuNKTE ERfahREN<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 02|03<br />

Seit über 40 Jahren wird die ISh am Standort frankfurt ausgerichtet und kann damit auf eine ein-<br />

zigartige Erfolgsgeschichte zurückblicken. auch in diesem Jahr ist die messe komplett ausgebucht.<br />

Bei STIEBEL ELTRON wird der messestand in halle 8 in diesem Jahr ganz vom Thema der erneu-<br />

erbaren Energien geprägt. hier finden unsere Besucher zahlreiche Systemlösungen auf Basis<br />

modernster wärmepumpentechnik. Damit unterstreicht STIEBEL ELTRON vor allem seine Kompetenz<br />

als Systemanbieter in diesem expandierenden markt.<br />

Pünktlich zur Jahreswende ließen die Russen erneut die muskeln spielen. und im westen brach wieder<br />

einmal die angst aus, dass es in den wohnstuben angesichts der machtspiele im Osten kalt bleiben<br />

könnte. Der Konflikt unterstreicht die Notwendigkeit, bei der Energieerzeugung unabhängiger von<br />

Importen zu werden. Deshalb will Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den Einsatz erneuerbarer<br />

heimischer Energien zur wärmeerzeugung stärker fördern und gesetzlich festschreiben.<br />

Im letzten Jahr wurden in Deutschland über 40.000 heizungs-wärmepumpen neu installiert. viele<br />

fachhandwerksbetriebe haben die zeichen der zeit erkannt und widmen sich intensiv diesem<br />

attraktiven Geschäftsfeld – wobei wir sie bestmöglich unterstützen.<br />

mit innovativen qualitätsprodukten von STIEBEL ELTRON erschließen Sie sich – als unser Partner –<br />

den markt der zukunft. Sie bringen Ihr planerisches und handwerkliches Geschick ein – wir<br />

liefern Ihnen dazu nicht nur starke argumente, sondern vor allem die gefragten Produkte.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit uns ins Gespräch zu kommen. wir freuen uns auf einen gewinn-<br />

bringenden Dialog.<br />

Karlheinz Reitze<br />

Geschäftsführer Vertrieb


m E S S E<br />

auf DEm NEuESTEN STaND.<br />

haLLE 8 | STaND B 41.<br />

wELcOmE<br />

willkommen<br />

» Die ISH 2007 ist die wichtigste Messe für das Fachhandwerk. Hier spielt die<br />

Musik, wenn es um technische Neuerungen geht. Doch welchen Nutzen kann<br />

ein Fachhandwerksbetrieb aus einem Messebesuch ziehen? Sicherlich einen<br />

größeren als die reinen technischen Informationen. Denn auf der diesjährigen<br />

ISH zeichnen sich einschneidende Trends ab, die die Landschaft der Fachhandwerksbetriebe<br />

stark beeinflussen werden. Wer von Anfang an dabei ist, profitiert.<br />

Begleiten Sie uns zu einem Messebesuch auf dem aktuellen Stand der Dinge. «


Jede Messe steht unter einem besonderen Zeichen.<br />

| So wird die ISH in diesem Jahr ganz von<br />

dem Thema der erneuerbaren Energie geprägt.<br />

Wer jetzt jedoch annimmt, dabei handle es sich<br />

nur um ein beiläufig ausgerufenes Motto, läuft<br />

große Gefahr, an der vielleicht einschneidendsten<br />

Entwicklung der kommenden Jahre nicht zu<br />

partizipieren. Es geht um nicht weniger als eine<br />

Weichenstellung für die Zukunft.<br />

Der STIEBEL-ELTRON-Messestand steht daher<br />

ganz im Zeichen innovativer Systemlösungen für<br />

die umweltfreundliche Wärmeversorgung. Hier<br />

finden Sie nicht nur eine blitzsaubere Präsentation<br />

vieler Produkte aus dem klassischen Haustechnik-Bereich,<br />

sondern vor allem auch zahlreiche<br />

Systemlösungen auf Basis modernster<br />

Wärmepumpentechnik. Bei dieser Technik, die<br />

aus 1 kWh elektrischer Energie rund 5 kWh<br />

nutzbare Energie für die Warmwasser- und<br />

Wärmeversorgung erzeugen kann, liegt die<br />

Zukunft. Denn trotz aller nötigen Investitionskosten<br />

lassen sich so die Energiekosten schon<br />

heute halbieren.<br />

Die treibende Kraft weg von fossilen Brennstoffen<br />

hin zu den erneuerbaren Energien<br />

sind wieder einmal die Energiepreise. Doch<br />

anders als beispielsweise im Jahr 1980, als<br />

die Rohölpreise einen Rekordstand erreichten,<br />

bildet Gas keine wirkliche Alternative mehr. Im<br />

Gegenteil, wie die rüde Preispolitik russischer<br />

Gaslieferanten gleich zu Beginn des Jahres<br />

belegt hat. Aber nicht nur die Ressourcen-<br />

Knappheit verhilft den erneuerbaren Energien<br />

zum anhaltenden Boom. Darüber hinaus sind<br />

es auch die strengen Emissionsvorschriften,<br />

die viele Verbraucher zum Umdenken und<br />

damit zum Modernisieren zwingen.<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 04|05<br />

ISh 2007<br />

als eines der ersten unternehmen hatte STIEBEL ELTRON mit der Entwicklung<br />

umweltfreundlicher heiztechnik begonnen. Deshalb verfügt das unternehmen<br />

heute über eine der größten Produktpaletten in diesem Segment überhaupt. und<br />

ist damit für den boomenden markt der erneuerbaren Energien bestens gerüstet.<br />

Dabei ist der Schritt vom reinen Produktentwickler mit einzelnen Insellösungen<br />

hin zum Lösungsanbieter mit einem enormen Sortiment an kombinierbaren<br />

Systemen längst vollzogen. und zwar nicht nur für den Privat-, sondern auch<br />

im gewerblichen Bereich.<br />

01<br />

02<br />

01 Gesamtansicht des STIEBEL-ELTRON-Messestands<br />

auf der ISH 2007. 02 Energiesparzentrum mit Heiztechnik<br />

der Zukunft. 03 Installierte Geräte zeigen<br />

Möglichkeiten auf. 04 Ansicht des Innenbereichs der<br />

STIEBEL-ELTRON-Rotunde. 05 Natürlich wird auch für<br />

das leibliche Wohl gesorgt – Eingang zur Cafeteria.<br />

ENERGIE auS waSSER – ERDE – LufT<br />

Darum bietet STIEBEL ELTRON auf der Messe<br />

allen kleinen und großen Fachhandwerksbetrieben<br />

neben rein technischen Informationen<br />

auch die Perspektive, sich auf dem wachsenden<br />

Markt der erneuerbaren Energien entsprechend<br />

zu positionieren.<br />

Nutzen Sie einfach die Gelegenheit, mit den<br />

Fachleuten von STIEBEL ELTRON über den Einstieg<br />

in den neuen Heizungsmarkt zu sprechen.<br />

Wir unterstützen Sie dabei. Mit Planungshilfen,<br />

Schulungen und umfangreichem Verkaufsmaterial.<br />

Auf unserem Messestand finden Sie alles<br />

in konzentrierter Form. Kommen Sie vorbei<br />

und machen Sie sich einfach selbst ein Bild von<br />

den neuen Möglichkeiten. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

03<br />

04<br />

05


S T I E B E L E L T R O N<br />

GRöSSTE wäRmEPumPEN-faBRIKaTION<br />

mITTELEuROPaS ENTSTEhT.<br />

STIEBEL ELTRON INvESTIERT IN PRODuKTIONSSTaNDORT DEuTSchLaND<br />

Die STIEBEL-ELTRON-Gruppe hatte mitte September an ihrem hauptsitz in holzminden den Grundstein<br />

für eine neue fabrikationshalle gelegt. In anwesenheit von Niedersachsens umweltminister hans-<br />

heinrich Sander startete das über zehn millionen Euro teure Projekt – eines der größten Bauvor-<br />

haben in der 82-jährigen Geschichte des unternehmens. Bereits ab 2007 sollen jährlich mehr als<br />

25.000 wärmepumpen in der nach Dr. Theodor <strong>Stiebel</strong> – dem Gründer von STIEBEL ELTRON – benann-<br />

ten halle produziert werden. „mit diesem Großprojekt setzen wir klar auf den Produktionsstandort<br />

Deutschland“, sagte Rudolf Sonnemann, der für die Produktion verantwortliche Geschäftsführer<br />

von STIEBEL ELTRON.


STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 06|07<br />

» Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt europaweit<br />

überproportional an. Hausbesitzer suchen durch die stark<br />

steigenden Energiepreise nach Alternativen zu Öl und Gas.<br />

Die Zukunft gehört also Heizsystemen, die erneuerbare<br />

Energien nutzen .«<br />

01<br />

02<br />

01 – 03 Das ehrgeizige 10-Millionen-Projekt von<br />

STIEBEL ELTRON nimmt deutlich sichtbar Form an.<br />

Der Neubau der Halle 1 stellt einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte dar | Mit fast<br />

6.000 Quadratmetern Produktionsfläche entsteht die modernste und größte Fabrikation für<br />

Wärmepumpen in Mitteleuropa. „Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt europaweit überproportional<br />

an. Hausbesitzer suchen durch die stark steigenden Energiepreise nach Alternativen zu<br />

Öl und Gas. Die Zukunft gehört also Heizsystemen, die erneuerbare Energien nutzen“, ergänzt<br />

Vertriebs-Geschäftsführer Karlheinz Reitze. „STIEBEL ELTRON wird seine Position als Marktführer<br />

auch dank der neuen Produktionskapazitäten ausbauen.“ Bereits im Frühjahr 2007 soll in der<br />

neuen Halle die erste Wärmepumpe vom Band laufen. Auf fünf Fertigungslinien werden dann<br />

die unterschiedlichen Ausführungen produziert.<br />

In der Rekordzeit von nur 18 Tagen setzten Stahlbau-Spezialisten das Tragwerk für die neue<br />

Dr.-Theodor-<strong>Stiebel</strong>-Halle auf die Fundamente. Riesige 160-Tonnen-Kräne fügten die schweren<br />

Stahlträger zu einer dreischiffigen Hallenkonstruktion zusammen. Rechtzeitig vor dem Winter<br />

war die Halle geschlossen und nur vier Wochen später die Bodenplatte gegossen. Mit Beginn<br />

des neuen Jahres starteten die Innenarbeiten. Gleichzeitig begann der Aufbau der fünf Fertigungslinien.<br />

03


m a R K E T I N G<br />

STIEBEL-ELTRON-EffIzIENzPREIS 2006.<br />

» Die Idee: die Prämierung wirksamer<br />

Energiesparkonzepte auf der Basis<br />

moderner Wärmepumpentechnik. «<br />

Die Jury von rechts nach links: Prof. Dr. Peter Zec (Design Zentrum NRW),<br />

Detlef Ruhnke (Architekt), Ekkehard Briese („Wohnen“), Rainer Metz (Moderator),<br />

Dr. Joachim Klare (BHW) und Karlheinz Reitze (STIEBEL ELTRON)<br />

STIEBEL ELTRON und die Redaktion der zeitschrift „wohnen“ hatten in ausgabe 02 / 2006 den<br />

„STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreis 2006“ ausgeschrieben. Die Idee: die Prämierung wirksamer Ener-<br />

giesparkonzepte auf der Basis moderner wärmepumpentechnik. Die Jury wählte aus 100 Einsendungen<br />

jeweils einen ersten, zweiten und dritten Platz in den Bereichen Neubau und altbau-modernisierung.<br />

unter der Schirmherrschaft des Landesumweltministers von Niedersachsen, hans-heinrich Sander,<br />

und einer fachkundig besetzten Jury wurden aus rund 100 Einreichungen attraktive Geldpreise<br />

in jeweils zwei Kategorien – für Neubau und modernisierung – an die Bauherren vergeben. Dotiert<br />

ist der wettbewerb mit insgesamt 16.000 Euro, wovon die beiden hauptgewinner jeweils 5.000 Euro<br />

erhalten. Die beiden Siegerhäuser wollen wir hier vorstellen.


zuKuNfTSPERSPEKTIvE | öl und Gas werden immer<br />

teurer – und wärmepumpen immer beliebter. Über<br />

40.000 Geräte dieser genial einfachen heiztechnik<br />

wurden letztes Jahr verkauft. Die Siegerfamilien<br />

des „STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreises“ haben<br />

damit beste Erfahrungen gemacht.<br />

03<br />

04<br />

01<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 08|09<br />

» SIEGER aLTBau<br />

1. Platz Altbau | Die Sonne scheint an diesem herrlichen Septembertag<br />

und lässt das Haus der Familie Schlegel in der Mühlhausener Altstadt<br />

in noch satterem Gelb leuchten. Drinnen ist die Stimmung ebenfalls<br />

sonnig, denn Annett und Edgar Schlegel haben 5.000 Euro in der Kategorie<br />

Altbau gewonnen. Das Haus der Schlegels steht direkt an der<br />

historischen Stadtmauer des thüringischen Städtchens, wurde 1698<br />

erbaut und ist denkmalgeschützt. Da war es keine leichte Aufgabe für<br />

den Architekten Andreas Formann und Elektromeister Roland Kiel,<br />

nach modernsten Energiespargesichtspunkten zu sanieren. Die angrenzende<br />

Bebauung bietet wenig Platz und der Denkmalschutz hat<br />

auch den Daumen drauf.<br />

Roland Kiel schlug eine Wärmepumpe vor: „Ich habe selbst seit einigen<br />

Jahren eine in meinem Haus installiert und damit spare ich viel<br />

Geld“, erzählt er. „Ich brauche nur meine Heizkostenabrechnung zu<br />

zeigen, damit kann ich die meisten meiner Kunden überzeugen“. In<br />

der Tat: Die Installation einer Wärmepumpe kostet zwar zwischen 8.000<br />

und 13.000 Euro. Doch das rechnet sich: Bis zu 50 Prozent Heizkosten<br />

werden eingespart. Die Kosten amortisieren sich teilweise bereits<br />

nach acht Jahren.<br />

Wichtig ist die so genannte Jahresarbeitszahl: Sie zeigt an, wie viel<br />

Wärme übers Jahr mit dem eingesetzten Strom erzeugt wurde. Eine<br />

Jahresarbeitszahl von 4 bedeutet also die vierfache Menge des gelieferten<br />

Stroms an erzeugter Heizenergie.<br />

Die Wärmepumpe des Psychologen-Ehepaars Schlegel nimmt ihre<br />

Energie aus der Luft. Ein Vorteil: Sie kann ohne behördliche Genehmigung<br />

draußen aufgestellt werden und braucht nicht viel Raum. „Bei<br />

unseren begrenzten Platzverhältnissen ist die gewählte Wärmepumpe<br />

genau die richtige“, so der Bauherr. Die Luft | Wasser-Wärmepumpe<br />

wurde einfach draußen aufgestellt. Elektromeister Roland Kiel setzte<br />

das Energiekonzept technisch um. „Wir haben gleich die ganze Wand<br />

zum Heizkörper gemacht“, erklärt er. „So konnten wir möglichst viel<br />

alte Bausubstanz und damit den Charakter des Hauses erhalten, denn<br />

die Heizschlangen sind in den Wänden verlegt und hinterher mit Lehm<br />

verputzt. Damit hat man einen schönen, unverstellten Blick auf das<br />

innere Fachwerk, die Räume sehen genau so aus wie vor 300 Jahren.“<br />

Zudem harmoniert eine Flächenheizung perfekt mit der Wärmepumpe:<br />

Weil sie so großflächig verlegt ist, braucht sie eine geringere Vorlauftemperatur<br />

als ein kleiner Heizkörper.<br />

01 Familie Schlegel hat das Haus in Mühlhausens Holzstraße 9 komplett saniert. Es<br />

wurde 1698 erbaut und steht unter Denkmalschutz. 02 Edgar und Annett Schlegel, hier<br />

mit Töchterchen Hanna (2), gewannen beim „STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreis 2006“ in<br />

der Kategorie Altbau. 03 Edgar Schlegel freut sich über seine Luft | Wasser Wärmepumpe.<br />

04 Elektromeister Roland Kiel erklärt die Wärmepumpe: Über Rohre gelangt<br />

die Wärme in den Pufferspeicher mit Wasser.<br />

02


m a R K E T I N G<br />

STIEBEL-ELTRON-EffIzIENzPREIS 2006.<br />

» SIEGER NEuBau<br />

01<br />

02


1. Platz Neubau | Für eine Luft | Wasser-Wärmepumpe haben sich auch<br />

Walter und Anita Fechtig entschieden. Sie gewannen damit den ersten<br />

Preis des Effizienz-Wettbewerbs im Bereich Neubau. Mit ihren beiden<br />

Söhnen haben sie sich ein Haus im schweizerischen Dörfchen Eiken<br />

gebaut, genau zwischen Schaffhausen und Basel, wo der Anlagenbauer<br />

arbeitet.<br />

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe war bei den Fechtigs vor allem<br />

von dem Wunsch bestimmt, ohne Öl oder Gas zu heizen: „Wir wollten es<br />

so umweltfreundlich wie irgend möglich machen“, so der Bauherr.<br />

Architekt Roland Arzner aus Laufenburg empfahl der Familie, das Haus<br />

in der schweizerischen Minergiebauweise zu errichten – das entspricht<br />

dem deutschen KfW-40-Energiesparhaus. Hinter dieser Zahl verbirgt<br />

sich der jährliche Energiebedarf mit einer Obergrenze von 40 Kilowatt<br />

pro Quadratmeter. Der neue Wohnsitz der Fechtigs, in Massivbauweise<br />

errichtet, ist mit 14 Zentimeter starken Wärmedämmplatten aus Steinwolle<br />

extrem gut isoliert. Aber bei so gut isolierten Häusern gibt es<br />

» Wir wollten es so<br />

umweltfreundlich<br />

wie irgend möglich<br />

machen. «<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 10|11<br />

leider ein Problem: Es zirkuliert nicht genügend Luft, das Raumklima<br />

wird feucht und muffig, und es kann sogar Schimmel entstehen. Da<br />

es zu umständlich ist, das Haus durch regelmäßiges Stoßlüften mit<br />

frischer Luft zu versorgen, braucht es eine automatische Lüftung. Daher<br />

bauten die Fechtigs in ihr Haus eine zentrale Lüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung ein. Dabei wird die verbrauchte Luft abgesaugt<br />

und die Wärme dieser verbrauchten Luft über Wärmetauscher der<br />

frischen Luft zugeführt. Das bedeutet: Die frische Luft von draußen ist<br />

bereits vorgewärmt, wenn sie in die Räume fließt. Die beiden Kreisläufe<br />

sind getrennt, die Gerüche der abgesaugten Luft werden nicht mit der<br />

frischen Luft vermischt. Über diese Lüftungsanlage können bis zu 90<br />

Prozent der Energie zurückgewonnen werden, die sonst beim Lüften aus<br />

dem Fenster gepustet würde. Mit ihrer konsequent umweltfreundlichen<br />

Ausstattung überzeugten die Fechtigs – ebenso wie die Schlegels – die<br />

Jury beim „STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreis 2006“.<br />

01 Das Haus der Familie Fechtig im schweizerischen Eiken gewann mit seiner<br />

Wärmepumpe den „STIEBEL-ELTRON-Effizienzpreis 2006“. 02 Neben der eigentlichen<br />

Luft | Wasser-Wärmepumpe stehen die Pufferspeicher mit heißem Brauch- und Heizwasser.<br />

03 Auch in der Architektur setzten die Fechtigs auf originelle Lösungen – wie<br />

die rote Garage. 04 Architekt Roland Arzner (links) beriet die Bauherren Walter und<br />

Anita Fechtig beim Bau ihres energiesparenden Hauses.<br />

03 04


S T I E B E L E L T R O N<br />

wIR SIND wäRmEPumPE.<br />

Martina<br />

Ohrmann,<br />

Katrin Pfannkuche,<br />

Heidemarie Specht,<br />

Uta Krone, Michael<br />

Kruckenberg,<br />

Norbert Markus,<br />

Horst<br />

Behling, Jürgen<br />

Häger, Werner Heine,<br />

Andre Kose, Thomas<br />

Reichardt, Martin Schillingk,<br />

Albert Stapel, Barbara Styki-Bilicki,<br />

Egbert Tomaszewski, Michael<br />

, Henning Wilmes, Vladimir Dück,<br />

Ralf Briese, Volker Hagedorn, Melanie<br />

smann, Alexander Hörsting, Hart-<br />

Kirchhoff, Hubert Nolte, Sebastian Ott,<br />

r Reischenbacher, Michael<br />

aumlöffel, Carsten Schmidt,<br />

-Heinz Schrader, Steffen Smollich, Dieter<br />

cht, Frank Strohmeyer, Michael Beveren,<br />

Tatjana Klassen,<br />

Karlheinz Reitze, Andreastin<br />

Schultze, Hamit Ates, Markus Bauer,<br />

ias Berndt, Dirk Blaszczyk, Carstend<br />

Borgolte, Markus Borski,<br />

Rainer Brandner, Timo Brünig,<br />

fettin Demirci, Angelika Disse, Steffen<br />

mann, Andreas Dück, Viktor<br />

k, Dr. Johannes Brugmann, Markus<br />

rt, Mirco Eichhorst, Carl-Ro-<br />

Elberfeld, Karl Wiest, Petra Weschle,<br />

r Truckenmüller, Klaus-Peter Single,<br />

en Scharpf, Tho-<br />

Reinhardt, Gottfried Baumgarten,<br />

rt Beilmann, Gunnar Berkum,<br />

er Bonn, Markus Wild, Gerhard<br />

mer, Helmut Stampfer, Frank<br />

mitz, Alf Roswag,<br />

Manfred Reebmann,<br />

Norbert<br />

Rebitzke,<br />

Martin Paprotta,<br />

Dieter<br />

Nestle, Jörg<br />

Mayer, Klaus Mästling,<br />

Christian Fielbrand,<br />

Jakob Giesbrecht,<br />

Benno Gola, Roland Gor-<br />

tol, Marco Grimme, Josef Groppe,<br />

Sascha Hahne, Evelin Heller, Manfred<br />

Hildebrandt, Alexander Ibe, Gerhard<br />

Jäger, Ronald Schmidt, Sebastian Schrader,<br />

Peter Sperling, Karin Spille, Holger<br />

Steffens, Eduard Stoller, Willi<br />

Streich, Dieter Tacke, Bekir Ucar, Bernd<br />

Voss, Wieslaw Wachholz,<br />

Rudolf Sonnemann, Enrico Weck,<br />

Andreas Wollner, Karl Beineke,<br />

Jürgen Bauer, Heike Görlich, Heiko König,<br />

Josef Müller, Thilo Pechbrenner,<br />

Dieter Reimann, Benjamin Schmeer,<br />

Martin Stamm, Dietmar Warnecke,<br />

Margit Dombrowski, Hans-<br />

Joachim Weege, Horst Bauer, Jörg<br />

Bielefeld, Caroline Tyrchan,<br />

Horst Umbach, Nadine Höppner,<br />

Jürgen Kahrs, Andreas Kastendiek,<br />

Dietbert Kullick, Rainer Lobe,<br />

Heinz-Werner Löhner, Andreas<br />

Mahncke,<br />

» Wenn unser Unternehmen bei Wärmepumpen<br />

seit über 30 Jahren das ist, was man Technologieführer<br />

nennt, dann vielleicht auch deshalb, weil<br />

wir bei STIEBEL ELTRON wohl immer alles besser<br />

machen wollen. «<br />

Angelika<br />

Walther, Astrid<br />

Warkus, Angela<br />

Bielke, Florian<br />

Bruns, Thomas<br />

Emde,<br />

Anja Keitel, Thomas<br />

Schröter, Andreas<br />

Winkens, Andreas<br />

Zurek, Heidi Boden,<br />

Roland Böttche, Monika<br />

Edler, Patrick Faika, Sabine<br />

Fleischer, Matthias Fritsche, Bernd<br />

Gerike, Holger Gräfe, Arndt Hafner, Gerd<br />

Hoffmann, Pia Kämpfer, Wolfgang Koch,<br />

Ralf Luft, Andreas Michel, Jacky Monory,<br />

Enrico Mütze, Ingo Rausch, Martina Rohland,<br />

Matthias Trinks, Klaus Wünschman<br />

Frank Aschenbrenner, Christian Eberle, Bernd<br />

Felkel, Werner Glodniok, Jürgen Hermann, Uwe Ho<br />

mann, Manfred Knapp, Jutta Kramer, Roberto<br />

Reinhold Lermann, Erwin Meier, Holger Mölle<br />

Johann Naßl, Helmut Paulus, Martina Pfo<br />

Thomas Reichl, Guido Becherer, Harald Beilke, R<br />

Bielefeld, Beate Burk, Maria de Fatima Freita<br />

Jennifer Glusa, Uwe Horn, Ingo Kaise<br />

Julia-Nadine Leimert, Dennis Merker, Rainer<br />

Metz, Ralf Naskrent, Mario Peters, Rita Seelen, Dani<br />

Zbick, Brigitte Dierkes, Albert<br />

Elberfeld, Detlef Faes, Hans-Joachim<br />

Löffelsend, Wolfgang Menke, Oliver<br />

Blume, Andreas Krick, Thomas Peithmann,<br />

Verena Roller, Andreas Schöner, Rainer Senkel,<br />

Tanja Stilla, Reimar Viehmeyer, Bernd<br />

Wieck, Volker Witt, Volker Dachtler, Jürgen<br />

Bitter, Anita Benna, Markus Baumgartner,<br />

Gerd Wolfrum, Peter Ziese, Josef Aretz,<br />

Norbert Schauerte, Ralf Breuer,<br />

Herbert Fassbender, Klaus Gervers, Rolf<br />

Haferkamp, Stefan Küpper, Hartmut<br />

Schrader,


n,<br />

Christina Magnus,<br />

Sonja Tito,<br />

Norbert Weber,<br />

Stephanie Winkler,<br />

Christian Bartolles,<br />

Bernhard Borowski,<br />

Steffen Enkemeier,<br />

Klaus Gallo,<br />

Christian Geers,<br />

Rainer Hartung, Klaus Hoffmann,<br />

Roland Merker, Klaus-Dieter Rei-<br />

ff- mers, Andreas Schaper, Volker Vieth,<br />

Krönke, Heinz-Jürgen Wyzgol, Bekim Zenunaj,<br />

r,<br />

hl, Gregor Albertz, Heinz-Josef Belke, Bernd<br />

einhold Bergfort, Oliver Johannknecht,<br />

s, Klaus Jungblut, Björn Busse,<br />

r, Dr. Kai Schiefelbein, Joachim<br />

ela Bittner, Ralf-Peter Hinneburg,<br />

Christiane Jungels, Marek Kabus,<br />

Eduard Janzen, Reiner Kämmerer,<br />

Ursel Karre, Günter Kassner, Konstantin<br />

Kibler, Viktor Klaus, Detlef Kleinsorge,<br />

Steffen Klie, Hartmut Köhler Bilent<br />

Kökcam, Aliriza<br />

Kökcan, Manfred<br />

Kühlewind, Torsten Marquardt,<br />

Dirk Matzen,<br />

Kaum ein anderes Unternehmen stellt so hohe Ansprüche an die<br />

Qualität seiner Produkte | Diese Qualität haben wir produzierbar<br />

gemacht. Und das in Serie. Das konnten wir schaffen, weil wir massiv<br />

in die Entwicklung Erneuerbarer Energie investiert haben. Und in die<br />

Forschung für immer neue Wärmepumpen – für kleine und große Häuser,<br />

für Heizung, Warmwasser und Kühlung. Zur Nutzung von Luft, Wasser<br />

und Erde. Leistungsstarke Geräte für zufriedene Kunden. Und wenn<br />

wir neue Märkte für uns gewinnen konnten, dann vor allem, weil wir<br />

Qualität und Innovation geliefert haben. Damit das so bleibt, haben<br />

wir Mitarbeiter, die mit der und für die Wärmepumpe leben. Auf den<br />

Menschen kommt es an. Unser Erfolg resultiert aus dem unentwegten<br />

Einsatz außergewöhnlicher Mitarbeiter, die dem Markt permanent<br />

neue Impulse geben können: Die Wärmepumpe bei STIEBEL ELTRON<br />

Ingo Kühnemann,<br />

Harald Lemke, Klaus<br />

Liepherr, Bernhard<br />

Lockstedt, Harald<br />

Lönnecker, Waldemar<br />

Lorenz, Andreas<br />

Löwens, Nikolai<br />

Löwens, Werner<br />

Mansfeld, Thomas<br />

Meese, Detlef<br />

Meier, Rolf Meisel,<br />

Anton Mikosz,<br />

Jan Moosdorf,<br />

Christian Muhs, Reinhard Neudecker,<br />

Jacob Neufeld, Sebastian Nowak,<br />

Andre Ohagen, Burghard Rauls,<br />

Sascha Reick, Sergej Reisich, Heike Reuter,<br />

Andre Röse, Jan Martin Ruttkowsky, Michael<br />

Schanzkowski, Andrej Schimpf, Peter<br />

Schmidt, Thomas Schmidt, Volker<br />

Schrader, Dietrich Leisner, Sebastian Steffens,<br />

Eduard Stoller, Evelin Büchner, Wilfried Dahm,<br />

Angela Hartmann, Silke Hartmann,<br />

Frank Lewerenz, Karin Meyer, Silke Rossbach,<br />

Martin Schultze, Benjamin Sievers,<br />

Christiane Steinwachs, Markus<br />

Koperek, Gerhard Langner, Wolfgang<br />

Marker, Werner Münnecke,<br />

Gerd Puttler, Werner Rethmeier, Karsten<br />

Rybarz, Harald Schreer, Frank-Peter<br />

Schulte, Ingo Kühnemann, Klaus Liepherr,<br />

Karl-Heinz Müller, Eveline Nagel, Silvia<br />

Panzer-Petroschkat<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 12|13<br />

Markus<br />

Schulte,<br />

Hannelore<br />

Schürmann, Marcus<br />

Schüttler,<br />

Wolfgang<br />

Schütz, Andrea<br />

Stegemann,<br />

Volker Wonsak, Jürgen Wunderlich,<br />

Jörg Bettinger, Hilma<br />

Blum-Oeste, Michael Gamm<br />

Jürgen Heindl, Hans Jakob, Ud<br />

Kolter, Petra Lang, Klaus Lindenthal,<br />

Götz Müller, Winfried Müll<br />

Erwin Pfeffer, Roswitha Piasecki, Ax<br />

Pres, Stephan Röder, Peter Schäfer,<br />

ger Sixtus, Herbert Sohns,<br />

Michael Birke, Harald Spreyer,<br />

Karl Wiest, Petra Weschle, Peter Tr<br />

ckenmüller, Klaus-Peter Single, Euge<br />

Scharpf, Thomas Reinhardt,<br />

Manfred Reebmann, Norbert Reb<br />

Martin Paprotta, Dieter Nestle, Jö<br />

Mayer, Klaus Mästling, Günter Leh<br />

Ralf Könen, Peter Kieber, Walter Ke<br />

greiß, Alfonso Florido-Martins, Micha<br />

Walther, Stefan Warnecke,<br />

Thomas Begerow, Horst Brinkm<br />

Holger Fähnrich, Monika Fricke,<br />

Marcus Haferkamp, Arne Harland,<br />

Torsten Hartmann, Jörg Hensche,<br />

Joachim Hinz,<br />

ist nicht das Produkt weniger Mitarbeiter. Vielmehr ist sie das Produkt<br />

vieler hundert Menschen – vom Azubi bis zum Geschäftsführer. Sie alle<br />

stehen mit Herz und Verstand hinter der Wärmepumpe.<br />

Seit über 30 Jahren beschäftigt sich STIEBEL ELTRON mit Wärmepumpen.<br />

Wir gehören zu den Pionieren und konnten in dieser Zeit jede<br />

Menge Kompetenz aufbauen. Diesen Know-how-Vorsprung nutzen<br />

wir. Wir sprechen also nicht über eine neue Technik, sondern über<br />

Standards auf höchstem Niveau. Unsere Produkte sind auf dem Markt<br />

etabliert und geben uns angesichts der Vielzahl der installierten Systeme<br />

große Akzeptanz beim Kunden. Gemeinsam mit Ihnen – unseren Markt-<br />

partnern – können wir – auch weiterhin den Markt der Zukunft erfolgreich<br />

bearbeiten.


m a R K E T I N G<br />

wIR GEhEN fÜR wäRmEPumPEN<br />

auf DIE STRaSSE.<br />

| Göttingen | Magdeburg<br />

„Wir wollten umfassend über Wärmepumpen informieren und gleichzeitig Kontakte zwischen<br />

Fachhandwerkern und Endverbrauchern herstellen“, so beschreibt Hans-Joachim Weege,<br />

Vertriebsleiter STIEBEL ELTRON Deutschland, die Zielsetzung der Ende November 2006 zu<br />

Ende gegangenen bundesweiten Wärmepumpen-Infoshow. „Und das ist uns sehr erfolgreich<br />

gelungen.“<br />

Unter dem Motto DIEKOSTENHALBIERUNGSKOMFORTVERDOPPELUNGSHEIZUNG, wie die Wärmepumpen-Tour<br />

durch Deutschland von den Machern der Veranstaltungsreihe liebevoll getauft<br />

wurde, gab es jede Menge Informationen zur Wärmepumpe, zu Energiekosten, Fördermitteln<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten. In Kooperation mit der Bausparkasse BHW, dem Baufinanzierer<br />

der Postbank, zahlreichen Energieversorgern und Fachpartnern vor Ort wurde so ein geeignetes<br />

Beratungsumfeld geschaffen, das von weit über 5.000 Besuchern aktiv genutzt wurde. Knapp<br />

300 Fachhandwerksbetriebe nahmen teil.<br />

Durch Radiospots, Anzeigen und Presseartikel hatte man im Vorfeld auf die insgesamt 60<br />

Veranstaltungen aufmerksam gemacht. In fast 200 Zeitungen wurde mit großen Farbanzeigen<br />

auf die Termine hingewiesen. Zusammen mit zahlreichen redaktionellen Veröffentlichungen<br />

wurden weit über 50 Millionen Leser in Deutschland erreicht. Hinzu kamen Eintragungen in<br />

über 100 Online-Veranstaltungskalendern und Internet-Portalen. Insgesamt 144 Radiosender<br />

strahlten 3.500 Mal den Wärmepumpen-Spot aus.<br />

„Der Aufwand hat sich gelohnt“, so Hans-Joachim Weege. „Wir haben nicht nur zusätzliche<br />

Impulse für Wärmepumpen setzen können, sondern auch gezeigt, dass STIEBEL ELTRON ein<br />

starker Partner des Fachhandwerks ist.“<br />

| Aachen<br />

3.500 x wärmepumpen-Spots<br />

DIEKOSTENhaLBIERuNGS<br />

KOmfORTvERDOPPELuNGS<br />

hEIzuNG.<br />

aLLES ÜBER wäRmEPumPEN.<br />

144 Radiosender


m a R K E T I N G<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 14|15<br />

ONLINE-BERaTuNG<br />

fÜhRT zuR RIchTIGEN wäRmEPumPE.<br />

| Vorhaben<br />

| Aktuelles Heizsystem<br />

| Heizkosten im Vergleich<br />

» STIEBEL ELTRON verstärkt<br />

Endkunden-Kommunikation<br />

im Internet. «<br />

Steht eine Investition ins Haus, ist das Internet mittlerweile eine der<br />

ersten Adressen, die vor dem Kauf zu Rate gezogen werden. Hier verschafft<br />

man sich Informationen über Anbieter und Produkte und stellt<br />

im Vorfeld Preisvergleiche an. Angepasst an diese Entwicklung, hat auch<br />

STIEBEL ELTRON seine Endkunden-Kommunikation im Internet verstärkt.<br />

Auf der Suche nach dem geeigneten Heizsystem hilft seit kurzem die<br />

neue Wärmepumpen-Beratung auf der Internetseite von STIEBEL ELTRON<br />

weiter: www.stiebel-eltron.de/waermepumpen-beratung<br />

Die Online-Anwendung führt private Bauherren und Hausbesitzer – auch<br />

ohne Vorwissen – zu dem für ihre Bedürfnisse geeigneten Heizsystem<br />

– egal ob Neubau oder Renovierung. Mit einfachen Fragen wird<br />

der Nutzer entlang dem Beratungsprozess gelenkt. Durch diverse<br />

Angaben zum Gebäude wird zunächst der Heizwärmebedarf ermittelt<br />

und ein Vergleich der zu erwartenden jährlichen Heizkosten mit<br />

unterschiedlichen Heizsystemen durchgeführt. Dabei stehen sich die<br />

konventionelle Öl- und Gasheizung und die Wärmepumpe gegenüber.<br />

Neben den Energiekosten werden auch die Kapital- und Betriebskosten<br />

für einen Zeitraum von 15 Jahren betrachtet und das individuelle<br />

Sparpotenzial wird errechnet.<br />

Anschließend können sich Interessierte eine auf ihre individuellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse abgestimmte Wärmepumpenheizung<br />

empfehlen lassen. Als Systemanbieter berücksichtigt<br />

STIEBEL ELTRON hierbei auch die Einbindung einer Solar- oder Lüftungsanlage,<br />

soweit vom Kunden gewünscht oder vom Gebäudestandard<br />

her notwendig. Der Kunde erhält über das Beratungstool nicht<br />

nur Informationen darüber, welche Wärmepumpe geeignet ist, er<br />

bekommt weiterhin eine ungefähre Übersicht der Anschaffungskosten<br />

für die Anlage samt Zubehör und Wärmequellenerschließung – soweit<br />

möglich. Darüber hinaus erhält er Hintergrundinformationen über<br />

Funktionsweisen und Möglichkeiten der Wärmepumpe. Durch weiterführende<br />

Links kann er Zusatzinformationen, wie beispielsweise<br />

die Höhe möglicher Fördermittel, erreichen. Der Kunde kann sich<br />

seine Empfehlung per Mail zusenden, ausdrucken oder abspeichern.<br />

Ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Fachberater von<br />

STIEBEL ELTRON rundet den Prozess ab.


R E f E R E N z<br />

wO ERNEuERBaRE ENERGIEN<br />

uRLauB machEN.


01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

Freiheit im Schatten des Vorzelts | Camping<br />

heißt eigentlich: mobil sein. Aber nicht für<br />

Dauercamper: Sie lieben die feste Scholle samt<br />

Plattenweg, Rosenbeet und Nachbars Rollbraten.<br />

Ein duftender Rosenbogen markiert den<br />

Eingang. Am Zeltdach hängen leuchtende Petunien<br />

und Geranien. Gegenüber der Sitzgruppe<br />

lodert das Feuer des Grills – Lilienthals Garten<br />

ist ein kleines Paradies auf 50 Quadratmetern.<br />

„Das ist unser Leben, das ist unser zweites<br />

Zuhause“, sagt Britta Lilienthal.<br />

Zuhause, das war lange Jahre nur die Wohnung<br />

in Hamburg. Hier übernahm Harald Lilienthal<br />

1990 als Inhaber die alteingesessene<br />

Firma Elektro-Beetz. Zusammen mit Ehefrau<br />

Britta, vier Elektrikern, drei Auszubildenden<br />

und einem Maler hat er sich im Laufe der<br />

Jahre einen guten Namen bei allen Arten der<br />

Installationstechnik, EIB- und EDV-Verkabelungen<br />

gemacht. Kompetenz beweist seine<br />

Firma auch beim Einbau von Warmwassergeräten,<br />

Wärmepumpen, Solar-, Lüftungs- und<br />

Klimaanlagen.<br />

1988 gönnten sie sich einen Wohnwagen mit<br />

Vorzelt. Der steht auf dem Campingplatz „Brodauer<br />

Eiche“, direkt an der Ostsee zwischen<br />

Neustadt und Grömitz. Der kleine Campingplatz<br />

beherbergt ausschließlich Dauercamper und<br />

verfügt über rund 150 Stellplätze und Mitglieder.<br />

Seither ist Familie Lilienthal von Mai<br />

bis Oktober fast jedes Wochenende und während<br />

der Sommerferien über in ihrem zweiten<br />

Domizil.<br />

Namensgeber für die Zeltgemeinschaft war<br />

die alte und mächtige Eiche auf der Düne. Sie<br />

ist heute als Naturschutzdenkmal anerkannt<br />

und eingetragen. Die meisten Stellplätze haben<br />

uneingeschränkten Ostseeblick. Kein Platz<br />

liegt weiter als 100 Meter vom Wasser entfernt.<br />

„Mit neu erbauten Sanitär-Einrichtungen, die<br />

zum Saisonbeginn 2006 in Betrieb genommen<br />

wurden, sind wir für die Zukunft gerüstet“, ist<br />

der agile Elektromeister überzeugt. „Die Freiheit<br />

des Campens, die Nähe zur Natur sollten<br />

sich auch in unserer Energieversorgung widerspiegeln“.<br />

Die Planung der beiden neuen Waschhäuser<br />

begann 2003 und wurde in den Jahren<br />

2005/2006 realisiert. Bis dahin hatte Harald<br />

Lilienthal dem Vorstand ein schlüssiges Konzept<br />

für das Energiekonzept der beiden Gebäude<br />

vorgelegt. Jedes sollte Solaranlage, Wärmepumpe<br />

und Lüftungsgerät erhalten. Die Argu-<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 16|17<br />

mentation und die vorgelegten Zahlen überzeugten<br />

den Vorstand – die Anlagen konnten<br />

gebaut werden.<br />

Die Ausstattung der zwei Waschäuser umfasst<br />

fußbodenbeheizte Waschräume, 16 Warmwasser-Duschen,<br />

35 Toiletten, Waschmaschinen<br />

und Wäschetrockner. Auch behindertengerechte<br />

Duschen und Toiletten stehen zur Verfügung.<br />

Von STIEBEL ELTRON wurden installiert:<br />

zwei Luft | Wasser-Wärmepumpen WPL 18<br />

mit 200-Liter-Pufferspeichern, insgesamt 30<br />

Flachkollektoren SOL 20 plus (Indachlösung),<br />

sechs 600-Liter-Warmwasserspeicher. Zwei<br />

zentrale Lüftungsgeräte LWZ 270 runden das<br />

Komplettpaket ab.<br />

» Wir beheizen und speisen das<br />

Warmwasser und die Heizung<br />

ausschließlich durch Solar-<br />

energie und Wärmepumpe. «<br />

Die Frischluftversorgung in den Waschräumen<br />

gewährleisten die beiden zentralen Lüftungsgeräte.<br />

„Das Gesamtkonzept bedeutet neben<br />

eingesparten Energiekosten auch eine hohe<br />

Umweltverträglichkeit – darauf sind wir besonders<br />

stolz“, so Harald Lilienthal.<br />

01 Die Brodauer Eiche: Namensgeber für die Zelt-<br />

gemeinschaft. 02 Beide Solar- und Wärmepumpen-<br />

Anlagen erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen:<br />

Harald Lilienthal (rechts) und Alexander Klein von<br />

STIEBEL ELTRON zeigen sich begeistert. 03 Die Solaranlage<br />

im Eingangsbereich zeugt von modernem Denken<br />

bei der Energieversorgung. 14 Flachkollektoren – ausgeführt<br />

als Indachlösung – versorgen auch das zweite<br />

Waschhaus mit Warmwasser. 04 Elektromeister Harald<br />

Lilienthal überprüft Einstellungen. 05 Frische Luft rein –<br />

verbrauchte, feuchte Luft raus. Über das Abluftventil gelangt<br />

sie zum Lüftungszentralgerät LWZ 270.


R E f E R E N z<br />

wäRmEPumPE EINGEwEchSELT –<br />

öLKESSEL vOm PLaTz.<br />

» Die Reduzierung der Energiekosten, eine bessere Kostenplanung,<br />

die Nutzung von Umweltwärme und die Vermeidung übler Ölgerüche<br />

waren für uns Gründe, nach einer Alternative für unsere<br />

30 Jahre alte Ölheizung zu suchen, «<br />

02<br />

04<br />

01 Das Wohnhaus der Familie Lorenzen im bayerischen Kissendorf. 02 Die<br />

Tage des Ölkessels und der Öltanks sind gezählt. 03 Die neue Luft | Wasser-<br />

Wärmepumpe WPL mit Luftführungsmodul WPIC im Keller des Hauses. Sie<br />

sorgt für eine energiesparende und umweltfreundliche Heizungs- und Warm-<br />

wasserversorgung. 04 Freuen sich über den Austausch (v. r.): Hausbesitzer<br />

Hans Lorenzen, Dipl.-Ing. Armin Maier und STIEBEL-ELTRON-Verkaufsförderer<br />

Roberto Krönke. 05 Hans Lorenzen im Tonstudio.<br />

03<br />

05<br />

erläutert Hans Lorenzen aus dem bayerischen Kissendorf, Gemeinde<br />

Bibertal. In seinem kombinierten Tonstudio und Wohnhaus findet sich<br />

alles, was das Herz eines Vollblut-Musikers höherschlagen lässt: ein<br />

komplettes Studio mit riesigem Mischpult und 24-Spur-Digitaltechnik,<br />

moderner Aufnahmetechnik sowie eigener CD-Produktion.<br />

„Wie kommen wir von Öl und Gas weg?“, diese Frage stellte er und<br />

Ehefrau Edith sich vor einigen Monaten. Über den STIEBEL-ELTRON-<br />

Wärmepumpen-Rechner verschafften sie sich einen ersten Überblick.<br />

Auch über Internet stießen sie auf die Sanitär- und Heizungsfirma<br />

Maier & Sohn in Krumbach. Im Gespräch mit Diplom-Ingenieur Armin<br />

Maier wurden die Vor- und Nachteile einzelner Systeme verglichen.<br />

Schließlich fiel die Entscheidung zu Gunsten einer innenaufgestellten<br />

Luft | Wasser-Wärmepumpe WPL 23 mit kompaktem Luftführungs-<br />

modul WPIC, SBB 400 WP SOL und Pufferspeicher SBP 700 E SOL von<br />

STIEBEL ELTRON.<br />

Der vorhandene Heizkreis konnte übernommen werden. Damit gab<br />

es im Wohnbereich der Familie überhaupt keine Umbauarbeiten. Die<br />

Wärmepumpe steht im Keller des Hauses. Lediglich die Anschlüsse an<br />

Vor- und Rücklauf, Pufferspeicher und 400-Liter-Warmwasserspeicher<br />

mussten neu verlegt werden.<br />

Die ausführende Firma Maier & Sohn versteht etwas von Wärmepumpen,<br />

denn sie baut seit vielen Jahren dieses umweltfreundliche Heizsystem<br />

ein. Sie plante und führte alle Installationsarbeiten zur vollen Zufriedenheit<br />

der Hausbesitzer aus. Der Betrieb wurde 1920 von Leonhard Maier<br />

gegründet. Seit 1994 führt Armin Maier zusammen mit Siegfried Maier<br />

in vierter Generation das mittlerweile 20-köpfige Unternehmen.<br />

Die Anlage in Kissendorf ist monoenergetisch ausgelegt. Eine mögliche<br />

Nacherwärmung an wenigen extrem kalten Tagen erfolgt über eine<br />

elektrische Zusatzheizung. Die Wohnfläche beträgt etwa 160 qm. Die<br />

Heizlast des Hauses liegt bei 12 kW.<br />

„In der Vergangenheit haben wir rund 4.000 Liter Öl verbraucht. Nach<br />

der Umstellung erwarten wir um rund 50 Prozent reduzierte Heizkosten“,<br />

erläutert Hausbesitzer Hans Lorenzen abschließend. „Der<br />

Aufwand für die Umstellung war gering. Wir würden diesen Schritt<br />

jederzeit wieder tun.“<br />

01


fESTE BOhREN –<br />

TIEfE zEIGEN.<br />

» Die Idee ist ebenso simpel wie faszinierend:<br />

eine Heizung, die keinen Brennstoff braucht,<br />

sondern aus der Erdwärme mit Hilfe von<br />

Wärmetauschern für angenehme Zimmer-<br />

temperaturen und heißes Wasser zum Baden<br />

und Duschen sorgt oder sogar kühlen kann. «<br />

01 Das kleine, aber extrem leistungsstarke Bohrgerät beim Einsatz.<br />

02 Großes Interesse auch in den Medien. Hier interviewt Radio Hochstift<br />

Hausbesitzerin Monika Reining. 03 Die Sole | Wasser-Wärmepumpe<br />

WPC ist bereits aufgestellt. 04 STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter<br />

Björn Busse erläutert die Vorzüge von Wärmepumpen.<br />

01<br />

m a R K E T I N G<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 18|19<br />

Gespannte Erwartungshaltung in Salzkotten | Zahlreiche Besucher<br />

hatten sich zum 1. Bohrfest der Firma Richter ElektroCom eingefunden.<br />

Zusammen mit STIEBEL ELTRON hatte sie zu diesem aufmerksamkeitsstarken<br />

Event geladen. „Und das Interesse war riesengroß“, freute sich<br />

Firmeninhaber Frank Nettelnbreker. Live erlebten die Zuschauer, wie<br />

Meter für Meter Bohrgestänge im Erdreich verschwanden. Insbesondere<br />

das aufgestellte Bohrgerät der Firma Geowell überraschte die<br />

Beobachter. „Das hatte ich mir viel größer vorgestellt.“<br />

Immer wieder sah STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter Björn Busse,<br />

dass zahlreiche Neugierige bei Bohrarbeiten für Sole | Wasser-Wärmepumpen<br />

stehen blieben. Der Menschenauflauf brachte ihn auf die Idee:<br />

Warum diese Neugierde nicht für ein Bohrfest nutzen? Ein Partner für<br />

diese attraktive Marketingmaßnahme war schnell gefunden. Schon<br />

kurze Zeit später bot sich in einem nahegelegenen Neubaugebiet die<br />

Gelegenheit zu einem solchen Fest.<br />

„Teilweise haben die Leute eine völlig falsche Vorstellung von dem<br />

eingesetzten Bohrgerät“, beschreibt Frank Nettelnbreker. „Viele, die<br />

zu unserem Bohrfest kamen, suchten einen weit über das Wohnhaus<br />

hinausragenden riesigen Turm. Sie waren fast sprachlos, als sie das<br />

kleine, aber extrem leistungsstarke Bohrgerät beim Einsatz sahen“.<br />

Gezeigt wurde am Wohnhaus von Monika Reining, wie eine Tiefenbohrung<br />

für eine Wärmepumpenheizung erstellt wird. Bei Getränken,<br />

Würstchen und sonniger Stimmung haben sich zahlreiche Besucher über<br />

die Technik der Wärmepumpe informiert. „Die Technik ist beeindruckend“,<br />

so die Meinung der Zuschauer. Mit dem kompakten Bohrgerät<br />

wurden mit Zwei-Meter-Bohrrohren und Wasserspülung zwei rund 60<br />

Meter tiefe Löcher in das Erdreich getrieben.<br />

Und was sagt Frank Nettelnbreker abschließend über das Bohrfest?<br />

„Die Aktion war ein voller Erfolg. Wir konnten viele Informationen<br />

über Wärmepumpen in Verbindung mit Erdwärmesonden geben. Ich<br />

gehe fest davon aus, dass einige der Besucher bereits in Kürze einen<br />

Termin mit mir abstimmen werden, um sich eine solche Anlage in ihr<br />

eigenes Wohnhaus einbauen zu lassen.“<br />

03<br />

02<br />

04


m a R K E T I N G<br />

KEINE<br />

aNGST !!!w<br />

vOR maRKETING<br />

KUNDEN UMWERBEN.<br />

» Manche mögen sie, andere ignorieren sie, einige setzen<br />

sie gewinnbringend für sich ein. So unterschiedlich sie auch<br />

gesehen wird – eines steht unbestritten fest: Werbung fördert<br />

den Verkauf. Doch wie funktionieren eigentlich die Werbestrategien<br />

aus den Marketingabteilungen der großen Unternehmen?<br />

Und vor allem: Welchen Nutzen hat das Fachhandwerk<br />

davon? Kann auch eine kleine Firma erfolgreich<br />

Marketing betreiben? «<br />

Am Ende des Verkaufsgesprächs standen<br />

eigentlich nur noch zwei Alternativen zur Auswahl.<br />

Nach kurzem Überlegen war sich der<br />

Kunde sicher: Der soll es sein.<br />

» Ein kurzes Nicken be-<br />

Das Gerät wurde bestellt und am übernächsten<br />

Tag installiert. Was eigentlich nach einer spontanen<br />

Kaufentscheidung klingt, dem ist in<br />

Wahrheit ein langer Prozess vorausgegangen.<br />

Denn die Meinungsbildung eines Kunden beginnt<br />

schon lange bevor das erste Gespräch<br />

mit dem Fachhandwerker geführt wurde. Der<br />

Fachhandwerker profitiert dabei vom positiven<br />

Abstrahleffekt der Marke. Zusammen mit seinem<br />

Renommee als kompetenter Fachmann ergibt<br />

das ein starkes Gespann. Gerade bei hochpreisigen<br />

Investitionen gibt ein bekannter Markenname<br />

dem Kunden die nötige Entscheidungssicherheit.<br />

Auf der einen Seite spielen dabei<br />

stätigte den Kauf. « natürlich die reinen technischen Daten und » Darum investieren Un-<br />

Fakten eine wichtige Rolle. Aber nicht nur.<br />

Schließlich ist es am Ende oft der Bauch, der<br />

einem zur Entscheidung rät.<br />

» Und genau dort<br />

setzt das Marketing<br />

seine Hebel an. «<br />

Bekanntheit und Image der Marke sollten dem<br />

Kunden also geläufig sein. Oder würden Sie<br />

beispielsweise ein Auto nur nach technischen<br />

Daten kaufen, obwohl Sie von der Marke noch<br />

nie in Ihrem Leben etwas gehört haben? Wohl<br />

kaum.<br />

ternehmen viel Geld, um<br />

die Stärken der Marke<br />

bekannt zu machen. «<br />

Aus diesem Grund hat STIEBEL ELTRON in Zusammenarbeit<br />

mit einer neuen Agentur sein<br />

gesamtes Erscheinungsbild modernisiert. Durch


w<br />

eine moderne Fotostilistik, frischere Farben<br />

und eine markante Typographie (Schriftbild)<br />

zeigt sich die Marke im zeitgemäßen Design.<br />

Und bringt damit den Unternehmenswert<br />

„Technik zum Wohlfühlen“ auch optisch zum<br />

Ausdruck. Dies geschieht vor allem durch Anzeigen<br />

in Magazinen, die vom Verbraucher<br />

gelesen werden. Dadurch entstehen im Übrigen<br />

echte Mehrwerte, denn der Kunde ist generell<br />

bereit, für ein Markenprodukt eine höhere<br />

Summe auszugeben als etwa für ein vergleichbares<br />

No-Name-Produkt. Aber auch auf Grund<br />

des Vertrauensvorschusses bildet das Marken-<br />

Image einen wichtigen Türöffner zum Kunden.<br />

» Viele Wege führen<br />

zum Kunden. «<br />

Was ist eigentlich Marketing? Der Begriff bedeutet<br />

„Umgang mit Märkten“ und umfasst<br />

alles, was den Absatz fördert. Es bezeichnet<br />

jedes unternehmerische Planen und Handeln,<br />

das sich am Markt orientiert. Professionelles<br />

Marketing ist nicht nur für große Unternehmen<br />

ein Muss: Auch die kleinen Betriebe und Firmen<br />

müssen etwas tun, wenn sie morgen nicht mit<br />

leeren Händen dastehen wollen.<br />

vIELSEITIG wERBEN.<br />

Bereits während des Besuchs der Meisterschule<br />

interessierte er sich für Wärmepumpentechnik.<br />

„In Seminaren, insbesondere bei STIEBEL ELTRON<br />

in Holzminden, habe ich mir das entscheidende<br />

Hintergrundwissen geholt.“ Für den Elektrotechnikermeister<br />

stand von vornherein fest, dass er<br />

sich später nicht nur um EIB-Gebäudesystemtechnik,<br />

Kleinsteuerungen sowie Alt- und Neubauinstallationen<br />

kümmern würde, sondern sich<br />

insbesondere der Wärmepumpe widmen wollte.<br />

„Die Konkurrenz ist groß, der Kunde wählerisch<br />

und das zur Verfügung stehende Marketing-<br />

Budget knapp“, so beschreibt Oliver Hundeck<br />

seinen Start in die Selbstständigkeit. „Je kleiner<br />

das Budget, desto kreativer muss man sein“, so<br />

sein Credo. Zuerst arbeitete er an seinem zukünftigen<br />

Auftritt. Die kleinste und zugleich<br />

wichtigste Einheit für die Außenwirkung ist das<br />

Firmenzeichen oder Logo. Menschen sind gewohnt,<br />

anhand von Logos unmittelbar die zu<br />

Marketing trägt dazu bei, Produkte und Leistungen<br />

kundenorientiert zu gestalten und anzubieten<br />

und das möglichst erfolgreicher als<br />

die Konkurrenz. Gerade in Zeiten gesättigter<br />

Märkte ist es ein wichtiges Instrument, um<br />

erfolgreich zu verkaufen. Ein eigener „Marketing-Plan“<br />

hilft, sich in „seinem“ Markt zu<br />

positionieren.<br />

» Marketing ist mehr<br />

als Werbung. «<br />

Vielfach wird Marketing mit Werbung gleichgesetzt.<br />

Das ist falsch. Zwar gehört Werbung<br />

zum Marketing, doch erfolgreiches Marketing<br />

beginnt viel früher.<br />

Erfolgreiches Marketing ist nicht zwangsläufig<br />

von der Höhe des Budgets abhängig, sondern<br />

davon, wie treffsicher man mögliche Käufer erreicht.<br />

Wichtig ist, dass die Kommunikation die<br />

anvisierte Kundengruppe anspricht. Hier sind<br />

praktische Erfahrungen von Vorteil, die durch<br />

Wettbewerbsbeobachtungen, Marktrecherchen,<br />

Zielgruppenerfassungen und -beschreibungen<br />

gemacht wurden. Sie liefern wertvolle Informationen,<br />

mit deren Hilfe erfolgreich geworben<br />

» Das Erscheinungsbild ist die Visitenkarte einer Firma. Der<br />

erste Eindruck ist entscheidend: Er bestimmt, ob das Unter-<br />

nehmen dem Kunden sympathisch ist, ob er Vertrauen fasst<br />

und bei dieser Firma sein Geld ausgeben möchte. «<br />

Oliver Hundeck aus Grävenwiesbach wagte Ende 2005 den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

erwartende Leistung einzuschätzen. Das Logo<br />

muss also die richtige Geschichte erzählen.<br />

„Nach reiflicher Überlegung war mein Firmenname<br />

geboren. ,Huntech‘ – also eine Kombination<br />

aus Familienname und dem Begriff Elektrotechnik.“<br />

Handwerker, die überwiegend am Ort des Kunden<br />

tätig werden, können ihr Markenzeichen<br />

am Körper tragen. Eine saubere, mit Farbe und<br />

Logo passend zum übrigen Erscheinungsbild<br />

gestaltete Arbeitskleidung verstärkt einen kompetenten<br />

und vertrauenswürdigen Auftritt. Sie<br />

gibt dem Handwerker selbst auch das Gefühl,<br />

gut vorbereitet beim Auftraggeber zu erscheinen.<br />

Für einen Handwerksbetrieb, der Kundenbesuche<br />

empfängt, ist wichtig, wie Kunden<br />

seine Räume erleben. Der Arbeitsplatz sagt<br />

allerhand über einen Handwerker aus. Noch<br />

bevor der Kunde eintritt, macht er sich ein<br />

Bild. Vereinfacht gesagt, denkt man beispiels-<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 20|21<br />

werden kann. Erst jetzt beginnen die Überlegungen,<br />

welche Maßnahmen Erfolg bringen.<br />

Nur wenn mehrere Aktionen wie lokale Anzeigen,<br />

mehrstufige Kundenanschreiben, telefonisches<br />

Nachfassen, Pressearbeit, E-Mail-Newsletter,<br />

Messen und Veranstaltungen sinnvoll<br />

kombiniert werden, besteht Aussicht auf Erfolg.<br />

Genau diese Verzahnung der einzelnen<br />

Maßnahmen, sprich der Kommunikationsmix,<br />

hilft, neue Kontakte zu potenziellen Kunden<br />

aufzubauen. Bei allen Maßnahmen steht<br />

STIEBEL ELTRON unterstützend zur Seite.<br />

» Aber modernes Marketing<br />

findet auch direkt vor der eigenen<br />

Haustür statt. «<br />

So haben STIEBEL-ELTRON-Partner ihre<br />

Wärmepumpen für alle sichtbar im Vorgarten<br />

aufgestellt und an die Hausversorgung<br />

angeschlossen. Das beseitigt bei den Kunden<br />

letzte Vorbehalte gegen diese teilweise noch<br />

unbekannte Technik. Die meisten Kontakte zu<br />

ihrer Kundschaft haben sie praktisch im Vorbeigehen<br />

geschlossen.<br />

Oliver Hundeck | Elektrotechnikermeister<br />

weise: Wer so sauber auftritt, wird auch sauber<br />

arbeiten. Man nennt das den Vertrauensvorschuss<br />

der Marke. „An einen solchen Auftritt<br />

können Menschen sich besser erinnern. Sie<br />

kommen gerne wieder und erzählen anderen<br />

davon.“<br />

Mittlerweile ist Oliver Hundeck den nächsten<br />

Schritt gegangen: Zukünftig ist er für Kunden<br />

auch der Fachmann für Wohnungslüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung. Um auf sich aufmerksam<br />

zu machen, setzt er auf regionale Anzeigenschaltungen,<br />

Baustellenschilder, Fahrzeugbeschriftung,<br />

die Kontaktpflege mit Bauwilligen<br />

und viele andere kleine Maßnahmen – und<br />

natürlich auf die eigene Luft | Wasser-Wärmepumpe<br />

im Garten.<br />

„Das wirkt, das bringt Erfolg.“


R E f E R E N z<br />

aBSchIED DER GaSThERmEN – wGh SETzT<br />

auf ELEKTRONISchE DuRchLaufERhITzER.<br />

» Michael Jedamski empfängt uns im neugestalteten Verwaltungsgebäude<br />

direkt im Zentrum Hannovers. Hier werden in Zukunft<br />

alle Dienstleistungen für die Mieter der Wohnungsgenossenschaft<br />

Herrenhausen (WGH) zusammengefasst. Im Rahmen dieses Umbaus<br />

erhielt auch die Fassade des Gebäudes ein neues, zeitgemäßes<br />

Gesicht, das die Ästhetik des beginnenden 21. Jahrhunderts<br />

harmonisch mit der am Königsworther Platz vorherrschenden<br />

Fassadenarchitektur der fünfziger Jahre vereint. «<br />

„Die Fassade verdeutlicht eindrucksvoll unser stetes Bemühen, Vergangenheit<br />

und Gegenwart – wenn es Sinn macht – sinnvoll zu vereinen.“<br />

Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied leitet Michael Jedamski die<br />

Geschicke der Genossenschaft. Im Gespräch spürt man, dass er mit<br />

dem Ergebnis der Umbaumaßnahmen sehr zufrieden ist. Seit mehr als<br />

100 Jahren baut, pflegt, modernisiert und vermietet die WGH Immobilien<br />

in der Region Hannover. Sie ist eine moderne, wirtschaftlich<br />

unabhängige, kundenorientierte Genossenschaft und orientiert sich<br />

ausschließlich an den Interessen ihrer Mitglieder. Die Genossenschaft<br />

wurde im Jahre 1903 gegründet. Der Hausbestand mit fast 5.000<br />

01<br />

Wohnungen in Hannover und Umgebung kann sich sehen lassen. „Die<br />

letzten Gaspreiserhöhungen haben uns und unseren Mietern stark<br />

zugesetzt. Untersuchungen der Stadtwerke Hannover ergaben zudem,<br />

dass viele der alten Gasleitungen hätten erneuert werden müssen“,<br />

beschreiben Michael Jedamski und der technische Leiter der WGH,<br />

Rudolf W. Herr, die Ausgangssituation für die Überlegungen hinsichtlich<br />

vorhandener Einsparmöglichkeiten. Zusätzlich wären immense<br />

Kosten für die Sanierung zahlreicher Schornsteine dazugekommen.<br />

„Ohne dabei die permanent anfallenden Wartungskosten für weit über<br />

600 installierte Gasthermen zu vergessen.“


Nach reiflicher Überlegung entschied sich die WGH dafür, die Gasära<br />

zu beenden. „Seit 2003 heizen wir mit Fernwärme und bauen in die<br />

Wohnungen unserer Mieter elektronische Durchlauferhitzer für warmes<br />

Wasser ein.“ Und das rechnet sich durch den Wegfall der Kosten für<br />

Schornstein, Wartung und Gaszähler.<br />

Mit einem offenen Ohr für die Sorgen und Wünsche der Mieter ging<br />

man die Sache an. Ausführliche Information stand an erster Stelle. Alle<br />

Besonderheiten der einzelnen Wohnungen wurden vorher aufgenommen.<br />

In unzähligen Gesprächen wurden Ängste und Vorbehalte der älteren<br />

Mieter ausgeräumt. „Als der Austausch der Gasthermen gegen neue<br />

elektronische Durchlauferhitzer begann, war ich Klempner und ,Seelenklempner‘<br />

in einer Person“, weiß Horst Neumann, Geschäftsführer<br />

der gleichnamigen Sanitär- und Heizungstechnik-Firma aus Hannover,<br />

zu berichten. Ähnlich erging es seinem Kollegen Manfred Recht, Geschäftsführer<br />

der Recht Elektroanlagen GmbH. „Auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse der Mieter einzugehen, war teilweise sehr kompliziert“,<br />

so sein Fazit. „Aber wir haben es geschafft – auch wenn manchmal<br />

Möbel schleppen und Tapete besorgen dazugehörte.“<br />

DHB-E ElEctrONic<br />

FÜR EINE ODER MEHRERE ENTNAHMESTELLEN<br />

» Über- und Untertischmontage möglich<br />

» Bauart: druckfest (geschlossen)<br />

» Für kalkarmes und kalkhaltiges Wasser<br />

» Anschlussleistung: 18 / 21 / 24 / 27 kW<br />

» Geeignet für Kunststoff-Rohrsysteme<br />

» Temperatur stufenlos wählbar von ca. 30 bis 60 °C<br />

» Abmessungen (H x B x T) in mm: 470 x 225 x 110<br />

» Gewicht mit Wasserfüllung: 3,6 kg<br />

» Elektronisches Lufterkennungs-System<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 22|23<br />

WGH-Mieter sollen sich in ihrem Zuhause wohlfühlen. Daher versucht<br />

die Wohnungsgenossenschaft bei anstehenden Modernisierungsmaßnahmen,<br />

möglichst die Wünsche ihrer Mieter zu erfüllen. „Seit mehreren<br />

Jahren arbeiten wir mit den Firmen Neumann und Recht zusammen“, so<br />

Michael Jedamski. „Immer wieder erhalten wir Angebote von Betrieben,<br />

die meinen, sie könnten das Ganze billiger leisten. Fingerspitzengefühl,<br />

die soziale Kompetenz, einen Zugang zu den älteren Menschen zu<br />

finden, das sind die für uns bestimmenden Faktoren. Mitarbeiter beider<br />

Firmen haben sich das Vertrauen der Mieter erworben.“<br />

Da alle an den Modernisierungsmaßnahmen Beteiligten bereits zuvor<br />

gute Erfahrungen mit den Produkten von STIEBEL ELTRON gemacht<br />

hatten, wurden in den letzten drei Jahren weit über 600 elektronische<br />

Durchlauferhitzer DHB-E electronic eingebaut. Wie sagte uns ein Mieter:<br />

„Als ich damals von der geplanten Umstellung hörte, war ich sehr<br />

skeptisch. Mittlerweile begeistert mich der Warmwasser-Komfort.“<br />

03 04 05 06<br />

01 Das WGH-Verwaltungsgebäude im Zentrum von Hannover. 02 Gespräch unter<br />

Fachleuten (v. l.): Michael Jedamski (WGH), Reimar Viehmeyer (Leiter STIEBEL-ELTRON-<br />

Vertriebszentrum Hamburg), Manfred Recht (Recht Elektroanlagen), Rudolf W. Herr<br />

(WGH) und Horst Neumann (Sanitär- und Heizungstechnik). 03 Vor der Modernisierung:<br />

Zahlreiche Schornsteine „schmückten“ die Wohnhäuser. 04 Nachher: Attraktive<br />

Vorstellbalkone und freundliche Farben bestimmen jetzt das Gesamtbild. 05 Auch<br />

Eingangsbereiche und Fassaden wurden saniert. 06 Thomas Schwarzbach, Firma<br />

Recht Elektroanlagen, überprüft Einstellungen.<br />

02


q u a L I T ä T<br />

DuRchLaufERhITzER –<br />

48 JahRE Im EINSaTz.<br />

REKORDvERDächTIG<br />

Karl Schneider wollte sich in Ruhe informieren. In der Bonner Stadthalle<br />

blieb er vor der Warmwasser-Ausstellungswand von STIEBEL ELTRON<br />

stehen. Er hielt die Zeit für gekommen, über ein Nachfolgemodell<br />

seines alten Durchlauferhitzers nachzudenken. Vertriebsbeauftragter<br />

Ralf Breuer traute seinen Ohren nicht, als er im Beratungsgespräch das<br />

Alter des Durchlauferhitzers erfuhr: 1958 – vor genau 48 Jahren – war<br />

das „Warmwasser-Schätzchen“ eingebaut worden. „Seit damals hat er<br />

unserer Familie permanent warmes Wasser geliefert – und das ohne<br />

jede Störung“, so der stolze Hausbesitzer über den DH 18. Ralf Breuer<br />

kann sich nicht daran erinnern, jemals von einer so langen Lebensdauer<br />

gehört zu haben. „Das ist mit Sicherheit rekordverdächtig.“ 1955<br />

brachte STIEBEL ELTRON die ersten thermisch gesteuerten, für Drehstrom<br />

bestimmten Durchlauferhitzer des Typs DH 18 auf den Markt.<br />

Die Ausführungen ähnelten kleinen Speichern mit großer Leistung.<br />

01 48 Jahre ununterbrochen<br />

im Einsatz: der DH 18 von<br />

STIEBEL ELTRON.<br />

02 Zum letzten Mal stand<br />

der DH 18 im Mittelpunkt:<br />

Karl Schneider, Ralf Breuer,<br />

Installateur Michael Brodziak,<br />

Elisabeth Schneider und<br />

Peter Küpper nahmen<br />

Abschied. 03 STIEBEL-ELTRON-<br />

Vertriebsbeauftragter Ralf<br />

Breuer erklärt Karl Schneider<br />

die Funktionen des neuen<br />

vollelektronischen Durchlauferhitzers.<br />

zum letzten mal stand der Dh 18 im mittelpunkt: Karl Schneider, Ralf Breuer, Installateur<br />

michael Brodziak, Elisabeth Schneider und Peter Küpper nahmen abschied.<br />

01<br />

Von der Qualität der STIEBEL-ELTRON-Produkte überzeugt, wollten<br />

Karl Schneider und Ehefrau Elisabeth auch diesmal wieder den besten<br />

Durchlauferhitzer: einen DHE electronic comfort. Eine Installationsfirma<br />

für den Geräteaustausch war schnell gefunden. Die Josef Küpper Söhne<br />

GmbH ist als Familienunternehmen seit mehr als acht Jahrzehnten ein<br />

kompetenter Ansprechpartner für alle Godesberger, Bonner und Kunden<br />

aus dem Umland. Die Geschäftstradition gründet sich auf Vielseitigkeit,<br />

Flexibilität, Zuverlässigkeit, Kundennähe und Kompetenz. Komplette<br />

Bäder oder maßgeschneiderte Bad-Teillösungen, effektive und sparsame<br />

Sanitär- und Heizungstechnik sowie umweltverträgliche Lösungen<br />

sind die besonderen Stärken des Unternehmens. Auch Geschäftsführer<br />

Peter Küpper ließ sich den Austausch nicht entgehen. „Ein Gerät, das<br />

nur ein paar Tage jünger ist als ich, musste ich einfach sehen. 48 Jahre<br />

Laufzeit sprechen für die hohe Qualität der Produkte.“<br />

02<br />

03


STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 24|25<br />

» STIEBEL ELTRON steht für komfortable Haustechnik seit 1924.<br />

Damals wie heute entwickeln wir funktional ausgereifte Produkte<br />

auf höchstem Qualitätsniveau. Wir verbinden innovative Tech-<br />

nologie, zuverlässige Qualität und partnerschaftlichen Service<br />

zu Markenprodukten in bester Tradition. «<br />

quaLITäT KOmmT NIchT vON uNGEfähR.<br />

SONDERN vON GaNz GENau.<br />

03 04<br />

01 Hier wird Qualität in Serie produziert: der vollelektronische Durchlauferhitzer DHE SL<br />

electronic comfort. 02 Alle Bauteile werden in einzelnen Fertigungsschritten immer wieder<br />

auf Funktion oder Dichtheit überprüft. Hier durchläuft die Durchflusserfassung DFE<br />

für den DHE eine automatische 100-prozentige Funktions- und Druckprüfung. 03 Elektronik<br />

auf dem Prüfstand: Am In-Circuit-Tester werden Baugruppen auf Bestückung,<br />

Bauteil- und Lötfehler überprüft. 04 Vor dem Verpacken wird jedes einzelne Gerät<br />

auf Herz und Nieren geprüft.<br />

01 02<br />

StiEBEl EltrON, das bedeutet langlebigkeit (siehe Seite 24), Zuverlässigkeit<br />

und Sicherheit | Mit demselben Enthusiasmus, mit dem in<br />

der Vergangenheit die Produkte für die Gegenwart entwickelt wurden,<br />

arbeitet das Unternehmen bereits heute an optimalen Lösungen für<br />

die Zukunft. Sich dabei nicht mit dem Erreichten zufriedenzugeben und<br />

sich nie für den zweitbesten Weg zu entscheiden, das bestimmt auch<br />

heute das Handeln des Unternehmens.<br />

So werden wir auch weiterhin Verbrauchern mit höchsten Ansprüchen<br />

Geräte bester Qualität und mit nachgewiesener Langlebigkeit liefern.<br />

Um dies zu erreichen, investieren wir regelmäßig hohe Beträge in<br />

Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Jedes einzelne Produkt<br />

wird in allen Funktionen geprüft, bevor es das Werk verlässt. Zu<br />

unserer Qualitätssicherung in der gesamten Fertigungsbreite gehört,<br />

dass in jeder Fertigungsstufe, angefangen vom Rohmaterial bis hin zu<br />

hochkomplexen Baugruppen und Komponenten, der gleiche Anspruch<br />

erhoben wird wie für das Gesamtprodukt. So leisten wir auf Qualitätsseite<br />

alles, damit die Nutzer von Durchlauferhitzern viele Jahre mit<br />

Begeisterung duschen, waschen und baden können.<br />

Wir bauen Qualität – Schritt für Schritt. Beispielsweise beim vollelektronischen<br />

Durchlauferhitzer DHE SL electronic comfort. Nicht nur<br />

regelmäßige Audits, speziell geerdete Schuhe, Tische, Fußböden und<br />

Handwerkszeuge, sondern auch das ständige Prüfen aller Bauteile ist<br />

der Garant für Qualitätsprodukte von STIEBEL ELTRON.


R E f E R E N z<br />

01<br />

SINShEImER BauGENOSSENSchafT BauT Lwa 100 EIN<br />

BaDEN auf DEm BaLKON.<br />

„Es ist noch nicht so lange her, da wurde über ,Lüften‘ nicht ernsthaft nachgedacht, denn es ge-<br />

schah üblicherweise rund um die uhr meist durch undichte fenster. mit dem fortschreiten moderner<br />

Dämmtechnik änderte sich diese Situation. Plötzlich gab es Probleme mit feuchtigkeit, Pilzbefall“,<br />

beschreibt Peter flaig, Geschäftsführer der BG Immobilien Gmbh in Sinsheim, seine Erfahrungen.<br />

„So erging es uns nach unserer ersten modernisierungsmaßnahme.“<br />

01 Deutlich sichtbare Veränderungen auch nach außen. Das Wohnhaus in der Westlichen Ringstraße in Sinsheim<br />

vorher und nachher. Wo früher Balkone waren, sind heute Badezimmer. 02 Optimale Lösung für den Geschosswohnungsbau.<br />

Die installierte LWA 100. 03 Zufriedenheit beim Ortstermin (v. r.): Installateur Helmut Rasig, Wolfgang<br />

Brenneisen, BG Immobilien; Architekt Stefan Riedelberger, Peter Kieber, Leiter STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrum,<br />

Peter Flaig, Geschäftsführer BG Immobilien und Ralf Könen, STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter. 04 Spezielle<br />

Lösung für die Küche. Die Luftansaugung wurde bewusst um die Ecke gelegt, um kein Fett vom Herd anzusaugen.<br />

01<br />

02


Bereits nach einem halben Jahr traten dunkle<br />

Flecken in den Ecken der Wohnräume auf.<br />

Schimmel machte sich breit. Die Räume waren<br />

zu gut wärmegedämmt und wurden von<br />

den Mietern falsch beziehungsweise gar nicht<br />

belüftet. „Aber das beweisen Sie mal“, so der<br />

Geschäftsführer.<br />

Die BG Immobilien GmbH ist ein Tochterunternehmen<br />

der Baugenossenschaft Sinsheim und<br />

verwaltet den kompletten Wohnungsbestand.<br />

„Wir sind eine relativ kleine Gesellschaft“, erläutert<br />

Wolfgang Brenneisen, zuständig für Verkauf<br />

und Vertrieb. „Bei unseren über hundert<br />

Wohnungen gibt es keinen Leerstand. Damit<br />

das auch zukünftig so bleibt, modernisieren wir<br />

schrittweise in unseren einzelnen Wohnobjekten.<br />

Damit können wir die Nebenkosten für unsere<br />

Mieter gering und überschaubar halten.“<br />

Auf einem von STIEBEL ELTRON veranstalteten<br />

Energieforum fanden die Vertreter der Baugenossenschaft<br />

Sinsheim die passende Lösung<br />

für die aufgetretenen Probleme: das zentrale<br />

Lüftungsgerät LWA 100. Es erzeugt in angeschlossenen<br />

Räumen einen leichten Unterdruck.<br />

Durch einzelne Zuluftventile strömt<br />

Frischluft von außen nach. Der angesaugten<br />

Abluft entzieht eine hochwirksame Wärmepumpe<br />

die Restenergie und speist sie in den<br />

integrierten 100-Liter-Wasserspeicher ein.<br />

Der Trinkwasserspeicher wird durch die Abluftwärme<br />

auf bis zu 55 Grad aufgewärmt und<br />

deckt die Warmwasserversorgung der ganzen<br />

Wohnung ab.<br />

„Jetzt kann sich keiner mehr rausreden. Wer<br />

das Gerät ausschaltet, hat kein Warmwasser“,<br />

beschreibt der planende Architekt Stefan Riedelberger<br />

die neue Situation. Immer wieder zieht die<br />

Baugenossenschaft den seit 1993 selbstständigen<br />

Architekten aus Sinsheim für Planungsaufgaben<br />

hinzu. Das neue Konzept sah nicht nur die Umwandlung<br />

auf Niedrigenergiehaus-Standard vor,<br />

sondern für alle acht Mietsparteien gleichzeitig<br />

den Einbau eines LWA 100 vor. Auch das äußere<br />

Erscheinungsbild des Mehrfamilienhauses änderte<br />

sich. Die Dachaufstockung brachte mehr Wohnfläche,<br />

alte Balkonflächen wurden zu erweiterten<br />

Badezimmern und neue, vorgesetzte Balkone<br />

prägen nun die Ansicht des Mehrfamilienhauses<br />

aus dem Jahr 1959 in der Westlichen Ringstraße<br />

in Sinsheim.<br />

Installationsarbeiten übernahm die Firma<br />

Helmut Rasig, Heizung/Sanitär/Lüftung, aus<br />

Sinsheim-Hoffenheim. „Wir begannen in den<br />

beiden neuen Dachgeschosswohnungen und<br />

haben den Einbau der Geräte schrittweise nach<br />

unten fortgesetzt“, so der seit 1972 selbst-<br />

ständige Firmeninhaber. „Das LWA 100 eignet<br />

sich hervorragend für den nachträglichen<br />

Einbau in kleine bis mittlere Wohnungen.<br />

Durch die dezentrale Frischluftzufuhr kann auf<br />

einen großen Teil der Lüftungsrohre verzichtet<br />

werden. Installationsarbeiten fallen lediglich<br />

für das Abluftsystem und den Warmwasseranschluss<br />

an“. Nach Abschluss der Maßnahmen<br />

zeigen sich nicht nur die Mieter zufrieden,<br />

sondern auch die Baugenossenschaft, wie Peter<br />

Flaig im Gespräch bestätigt.<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 26|27<br />

» Die bisher gemachten<br />

Erfahrungen sprechen<br />

für das System. Jetzt<br />

können wir Wärmeschutz<br />

und Frischluftbedarf unter<br />

einen Hut bringen. «<br />

03 04


T E c h N I K<br />

fRISchE fILTER<br />

fÜR fRISchE LufT.<br />

01<br />

02<br />

01 Alf Roswag (links) und Leonhard Taglieber zeigen,<br />

was alles in den Filtermatten eines Integralsystems<br />

LWZ 303 hängen bleibt. 02 Verschmutzte Filtermatten<br />

eines Außenwandventils 80.<br />

Aktuelle StiEBEl-EltrON-lüftungsgeräte<br />

mit Wärmerückgewinnung im Überblick:<br />

» Jeder Wohnraum muss nicht nur beheizt,<br />

sondern auch belüftet werden. Mit der Abluft<br />

entweicht aber ein Großteil der vorhandenen<br />

Wärme ungewollt nach draußen. «<br />

Moderne Lüftungssysteme von STIEBEL ELTRON<br />

filtern die Luft und sorgen für einen geregelten<br />

Austausch ohne Energieverschwendung. Denn<br />

sie entziehen der Abluft die Wärme und führen<br />

sie ins Haus zurück. Damit keine teure Energie<br />

mehr zum Fenster hinausgeworfen wird.<br />

Aktuelle Richtlinien schreiben vor, dass durch<br />

Ventilatoren die Außenluftqualität nicht verschlechtert<br />

werden darf. Es sind entsprechende<br />

Filter beziehungsweise Reinigungsöffnungen<br />

vorzusehen. Gerade an stark befahrenen Straßen<br />

oder im Stadtbereich wird viel Straßenstaub<br />

vom Filter zurückgehalten. Für Allergiker kann<br />

die Reduktion der Pollenbelastung durch den<br />

Filter hilfreich sein.<br />

Beim Wohnungslüftungssystem von STIEBEL ELTRON<br />

führen Ventilatoren entweder zentral oder<br />

dezentral verbrauchte, staubhaltige Luft ab<br />

und frische gefilterte Luft zu. Die integrierten<br />

Filter erfüllen unterschiedliche Aufgaben:<br />

Während Filter im Außenwand-Luftdurchlass<br />

Staub und Schwebstoffe aus der einströmenden<br />

Außenluft aufnehmen, schützen Filter in den<br />

Lüftungsgeräten Ventilatoren, Rohrleitungen<br />

und Wärmeaustauscher vor Schmutz. In Deutschland<br />

werden Filter nach der europäischen Norm<br />

DIN EN 779 klassifiziert. Sie unterscheiden zum<br />

einen die Grobstaubfilter, Filterklassen G1 bis<br />

G4, und zum anderen die Feinstaubfilter, F5<br />

bis F9. STIEBEL-ELTRON-Lüftungsgeräte sind<br />

standardmäßig mit Filterklasse G3 ausgerüstet.<br />

Werden höhere Anforderungen gestellt, kann<br />

mit einer zweiten Filterstufe problemlos Filterklasse<br />

F5 oder sogar F7 erreicht werden.<br />

Ventilatoren sind grundsätzlich wartungsfrei.<br />

Wichtig für den störungsfreien Betrieb und<br />

eine lange Lebensdauer der Lüftungsgeräte ist<br />

jedoch eine regelmäßige (Empfehlung: alle<br />

drei Monate) Überprüfung der Filter auf Verschmutzung<br />

und gegebenenfalls der Austausch<br />

beziehungsweise die Reinigung der Filter. Für<br />

eine saubere Zuluft müssen die Filter der Außenwand-Luftdurchlässe<br />

ebenfalls regelmäßig<br />

auf Verschmutzung geprüft und möglicherweise<br />

ausgetauscht oder gereinigt werden.<br />

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Nutzer<br />

nicht unbedingt die Notwendigkeit eines sauberen<br />

Filters erkennen und diesen Austausch<br />

nur sehr selten vornehmen. Folglich werden<br />

die Lüftungsgeräte mit verschmutzten Filtern<br />

betrieben, was zu erhöhter Geräuschbelastung,<br />

einer höheren Leistungsaufnahme der Einzelventilatoren<br />

und einer verkürzten Lebensdauer<br />

führen kann. Ein Wartungsvertrag, der die regelmäßige<br />

Filterüberprüfung sichert, ist daher<br />

sinnvoll und hilft Kosten sparen.<br />

Selbst für Lüftungsgeräte, die nicht mehr im<br />

aktuellen STIEBEL-ELTRON-Programm sind,<br />

können über den Ersatzteil-Verkauf weiterhin<br />

Austausch-Filtermatten bestellt werden.<br />

Gerät filterklasse (EN 779) zubehör<br />

– LWZ 303 | 403 Integral | SOL G3 Filtermattenset<br />

– LWZ 203 | 303 SOL G3 Filtermattenset<br />

– LWA 403 G3 Filtermattenset<br />

– LWA 252 G3 Filtermattenset<br />

– LWA 100 G2 Filtermattenset<br />

– LWZ 70 | 170 | 270 plus G3 Filtermattenset<br />

– LWZ 100 G3 Filtermattenset<br />

– Außenwandventil 80 | 90 G3 Filtermattenset<br />

– Außenwandventil ALD G2 | G3 Filtermattenset<br />

– Filterbox DN 160 F5 | F7 Filterkassette


ENERGIEPOLITISchE GESPRächE<br />

BEI STIEBEL ELTRON.<br />

» Politiker entdecken die wärmepumpe «<br />

P O L I T I K<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 28|29<br />

STIEBEL ELTRON macht sich stark für wärmepumpen: nicht nur bei Bauherren und modernisierern,<br />

sondern auch in der Politik. Immer mehr unserer volksvertreter wollen die private Energiewende<br />

und dafür sorgen, dass der anteil der wärmepumpen im heizmarkt in den kommenden Jahren<br />

weiter steigt. um sich über chancen, möglichkeiten und anwendungen zu informieren, suchen sie<br />

das Gespräch mit STIEBEL ELTRON, so wie das unternehmen den austausch mit der Politik sucht.<br />

01 02 03<br />

01 Besuch in Holzminden (v. r.): STIEBEL-ELTRON-<br />

Geschäftsführer Dietrich Leisner, Niedersachsens Innenminister<br />

Uwe Schünemann, Sachsens Ministerpräsident<br />

Prof. Dr. Georg Milbradt und die STIEBEL-ELTRON-<br />

Geschäftsführer Rudolf Sonnemann und Dr. Kai<br />

Schiefelbein. 02 Ministerpräsident Milbradt und<br />

STIEBEL-ELTRON-Geschäftsführer Rudolf Sonnemann<br />

diskutieren über Wärmepumpen. 03 Sechsaugengespräch<br />

mit Minister in Holzminden: Niedersachsens<br />

Umweltminister Hans-Heinrich Sander (Mitte) und die<br />

Geschäftsführer Karlheinz Reitze (links) und Dietrich<br />

Leisner erörtern energiepolitische Fragen. 04 Die Wärmepumpe<br />

im Mittelpunkt: Prof. Dr. Ralf Simon (Leiter<br />

FH Bingen), die rheinland-pfälzische Staatssekretärin<br />

Jacqueline Kraege sowie Michael Gamm, Hans Jacob und<br />

Harald Spreyer von STIEBEL ELTRON (von links). 05 Interessiert<br />

an der Fertigung von Wärmepumpen: Die Europaabgeordnete<br />

Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl erhält<br />

Erläuterungen von Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein.<br />

06 Einig über die Energiepolitik der Zukunft: Umweltminister<br />

Hans-Heinrich Sander (Mitte), Firmeninhaber<br />

Dr. Ulrich <strong>Stiebel</strong> (li.) und Geschäftsführer Karlheinz Reitze.<br />

04 05 06


P R E I S R ä T S E L<br />

hauPTGEwINN auf GOEThES SPuREN: DuRch-<br />

LaufERhITzER GINGEN Nach hEILBRONN.<br />

» Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten:<br />

dass es am rechten Fleck stehe,<br />

dass es wohlgegründet,<br />

dass es vollkommen ausgeführt sei. «<br />

Urbanstraße in Heilbronn | Das große Hinweisschild GEWO zeigt, dass<br />

wir hier richtig sind. Beim Warten auf den Fahrstuhl springt uns die<br />

zusätzlich auf dem Schild platzierte Weisheit von Johann Wolfgang<br />

von Goethe ins Auge.<br />

„Das passt sehr treffend zu unserem Denken“, erläutert Karl-Heinz<br />

Müller das Zitat. Als Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Heilbronn<br />

zeichnet er seit vielen Jahren für den Erfolg der Gesellschaft<br />

verantwortlich.<br />

Die richtige Zahl „20“ aus dem TIPP-Sudoku-Gewinnspiel bescherte<br />

ihm den Hauptgewinn für die dezentrale Warmwasserbereitung: einen<br />

vollelektronischen Durchlauferhitzer DHE 24 electronic comfort und<br />

zusätzlich einen Mini-Durchlauferhitzer DHM 4. „Das passt gut, die<br />

kann ich wunderbar zum Einsatz bringen.“<br />

Den DHE kannte Karl-Heinz Müller bereits, der Mini-Durchlauferhitzer<br />

war für ihn neu. „Auf den bin ich gespannt.“ Peter Kieber, Leiter des<br />

Vertriebszentrums Stuttgart, und Vertriebsbeauftragter Klaus-Peter<br />

Single erläuterten ihm die Vorzüge des Mini-Durchlauferhitzers.<br />

Seit 1911 beschäftigt sich die GEWO mit familiengerechtem Planen und<br />

Bauen von Wohnungen und gehört damit zu den ältesten Gesellschaften<br />

in Deutschland. Über 2.000 Mietwohnungen hat sie zurzeit im Bestand.<br />

„Um die Wohnungen für unsere Mieter attraktiv zu gestalten, stehen Modernisierungsmaßnahmen<br />

immer ganz oben“, so beschreibt Karl-Heinz<br />

Müller einen Hauptaufgabenbereich der Wohnungsbaugenossenschaft.<br />

„Im Rahmen unserer Umbau- und Neubau-Aktivitäten drängen dabei<br />

immer mehr Erneuerbare Energien in den Vordergrund“, ergänzt er.<br />

„Damit beschäftigen wir uns im Augenblick.“<br />

01 Jede Menge warmes Wasser. Gewinnübergabe bei der GEWO in Heilbronn:<br />

Karl-Heinz Müller (links) nimmt die Glückwünsche und den Hauptgewinn von Peter<br />

Kieber und Klaus-Peter Single entgegen. 02 Karl-Heinz Müller hat bereits klare<br />

Vorstellungen über den Einsatz der beiden Durchlauferhitzer.<br />

01<br />

02


DER TIPP, um vERBRauchTE<br />

ENERGIE zuRÜcKzuhOLEN.<br />

Die WWK 300 lässt sich überall in der Nähe einer Steckdose und der zentralen Warmwasserleitung<br />

installieren. Sie deckt bis zu 75 Prozent des Warmwasser-Bedarfs aus<br />

vorhandener Raumluft am Aufstellort. Damit erwärmt sie 300 Liter Wasser bis 55 Grad<br />

im reinen Wärmepumpenbetrieb. Das reicht bequem für die Warmwasserversorgung<br />

mehrerer Entnahmestellen in Einfamilienhäusern. Dabei verursacht die Warmwasser-<br />

Wärmepumpe keinerlei Abgas-, Geruchs- oder Rußprobleme. Auch ihr Arbeitsmedium<br />

R 134a ist umweltfreundlich – es schädigt nicht die Ozonschicht.<br />

Eine spezielle Typenvariante – die WWK 300 SOL – besitzt einen zusätzlich eingebauten<br />

Wärmeaustauscher. Durch ihn kann die Warmwasserbereitung in den Sommermonaten<br />

über eine Solaranlage vorgenommen werden. Um die Warmwasser-Wärmepumpe<br />

zu gewinnen, müssen Sie nur die Postkarte von der hinteren Klappseite mit<br />

der richtigen Zahl des SUDOKU-Zahlenrätsels bis Freitag, den 30. März 2007, zur Post<br />

gebracht oder an uns gefaxt haben: 05531/702 95 584.<br />

SuDOKu<br />

SUDOKU | Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder waagerechten Zeile und<br />

in jeder senkrechten Spalte alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei darf auch jedes 3x3-<br />

Quadrat nur je einmal die Zahlen 1 bis 9 enthalten.<br />

STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 30|31<br />

hauPTGEwINN: waRmwaSSER-wäRmEPumPE wwK 300<br />

vor allem Kellerräume werden ungewollt passiv beheizt. Sei es durch einen heizkessel oder elektrische<br />

Geräte, die viel wärme abstrahlen. anstatt diese Energie dort ungenutzt zu verschwenden,<br />

fängt die warmwasser-wärmepumpe wwK 300 sie ein. mit einem entsprechenden ventilator<br />

ausgestattet, saugt die wwK die warme Luft einfach ab und entzieht ihr überschüssige wärme. Die<br />

daraus gewonnene Energie wird dann zur Erwärmung des Trinkwassers genutzt.<br />

Schlusslösung | Addieren Sie alle Zahlen,<br />

die sich aus den getönten Feldern ergeben.<br />

Lösungshilfe für dieses Rätsel: In der ersten senkrechten Spalte fehlen die Zahlen 1 und<br />

7. Die 1 muss in dieser Spalte in die mittlere Zeile des mittleren Quadrats eingetragen<br />

werden, da dort in der waagerechten Zeile schon die 7 vorhanden ist. Somit gehört<br />

die 7 in die obere Zeile des mittleren Quadrats dieser Spalte.<br />

6 1 7 4 5<br />

2 3 5 7 4<br />

9 4 5 2 8 6<br />

9 5 6 8 1<br />

8 7<br />

8 3 1 9 5<br />

5 2 3 9 4 8<br />

3 9 7 6 2<br />

4 5 7 1 3<br />

Der Gewinner wird durch Los ermittelt und von der Redaktion benachrichtigt. Gewinne können nicht in Bargeld ausgezahlt werden. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Die Antwort-Postkarte zum Heraustrennen finden Sie am Ende des TIPP. Mitarbeiter/-innen von STIEBEL ELTRON sowie ihre<br />

Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


STIEBEL ELTRON GmBh & cO. KG | DR.-STIEBEL-STRaSSE | 37603 hOLzmINDEN<br />

TELEfON 0180 3 700705* | E-maIL INfO-cENTER@STIEBEL-ELTRON.DE | www.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

* 9 ct /min.

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