SPEZIAL - Germany's Lounge Magazine
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Laufsteg der Nation<br />
Catwalk of the Nation<br />
Das Hyatt Regency wird in diesem Jahr die Düsseldorfer<br />
Hotel-Szenerie um ein weiteres Luxushaus<br />
verlängern. Der Standort ist kultig gewählt; mitten im<br />
pulsierenden Medienhafen; da, wo sich lange Zeit die<br />
Jugend traf: im Sand von Monkey’s Island. Nirgendwo in<br />
Deutschland gibt es eine solche Luxusdichte wie in der<br />
Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Das erste<br />
Haus, die Nr. 1a an der Prachtmeile Königsallee, gehört<br />
heute dem Tourismus-Konzern Travco des Ägypters Hamed<br />
El Chiaty. Er will das Haus in seinem klassischen Stil<br />
noch verfeinern. Nebenan liegt der Industrieclub, wo<br />
weit reichende Kontakte und große Geschäfte verbrieft<br />
sind. Mitunter reichte den Partnern eine Serviette aus,<br />
um große Geschäfte zu besiegeln.<br />
Genau gegenüber steht seit 100 Jahren das imposante<br />
Gebäude, das Kaufhauskönig Leonhard Tietz 1909<br />
mit feinsten Materialien wie Marmor, Mahagoni und E<br />
6<br />
Foto: GLM<br />
Auf der Königsallee ist<br />
immer Modenschau<br />
It‘s always fashion time on<br />
the Königsallee<br />
This year, Hyatt Regency will be making an addition<br />
to the Düsseldorf luxury hotel scene. The location<br />
is trendy – in the middle of the pulsating Medienhafen;<br />
where for a long time, the young used to meet: in the<br />
sand of Monkey’s Island. Nowhere else in Germany does<br />
one find the same density of luxury hotels as in the<br />
capital of North Rhine-Westphalia. The first hotel, the<br />
No.1a on the Königsallee boulevard, was recently acquired<br />
by the Egyptian travel and tourism empire, Travco,<br />
owned by Hamed El Chiaty. He intends to refine the<br />
classical style of the hotel. Next-door, at the Industrie-<br />
Club Düsseldorf, far-reaching contacts and big business<br />
deals are sealed. Sometimes, a serviette is enough to<br />
confirm a big business deal.<br />
The imposing building that department store king,<br />
Leonhard Tietz, had stocked with fine material like marmor,<br />
mahogany and brass in 1909, has been standing E<br />
Sehen und gesehen werden,<br />
das ist an der Kö die Maxime<br />
To see and be seen,<br />
that is the maxim on the Kö<br />
E Messing ausstatten ließ. Die 450 Mitarbeiter des heutigen<br />
„Kaufhof an der Kö“ beherrschen insgesamt mehr<br />
als 20 Sprachen, weiß Hauschef Günther Knie. Auf der<br />
Südseite kann er direkt gegenüber im Breidenbacher<br />
Hof Exklusivkunden zum Shoppen abholen. Altvater Leonhard<br />
Tietz hat schon an dieser Stelle genächtigt, wo<br />
1812 der erste Breidenbacher Hof eröffnete. Das heutige,<br />
neu erbaute Haus schließt an diese Tradition an. Es<br />
verbindet diesen Stil mit allem Komfort der Moderne.<br />
Das Interconti liegt ebenfalls an der Kö: Hausnummer<br />
59. Die andere Seite der Kö, jenseits des Wassergrabens,<br />
das ist der „Laufsteg der Nation“. Die Zuschauer trinken<br />
Espresso vor dem Sevens oder vor Franzen‘s „schönen<br />
Dingen des Lebens“. Sie würden auch Beifall geben,<br />
wenn das bloß bemerkt würde zwischen dieser Gelassenheit<br />
und Geschäftigkeit. Der New Yorker Stararchitekt<br />
Daniel Libeskind wird diesem Flair nun noch den<br />
„Kö-Bogen im Weltstadtniveau als Krönung aufsetzen“,<br />
wie die Lokalpresse jüngst jubelte. Der Laufsteg der<br />
Nation wird noch länger. Die Grandhotels sind schon<br />
da: Nikko, Maritim und die vielen anderen. K<br />
E directly opposite for 100 years. The 450 staff members<br />
of the present-day “Kaufhaus auf der Kö”are fluent<br />
in a total of more than 20 languages, says store manager,<br />
Günther Knie. On the south side, he can pick up exclusive<br />
clients from the Breidenbacher Hof for shopping<br />
tours. Long ago, forefather, Leonhard Tietz, overnighted<br />
here, where the first Breidenbacher Hof opened its<br />
doors in 1812.The newly built hotel combines tradition<br />
with all the modern comforts.<br />
The Interconti is also situated on the Kö: house number<br />
59. The other side of the Kö, beyond the moat, is the<br />
“catwalk of the nation”. The audience drinks espresso<br />
in front of Sevens or Franzen’s “schönen Dingen des<br />
Lebens” – the beautiful things in life. They would even<br />
applaud, if only it would be noticed in this mix of E<br />
E calm and busyness. The New York star architect, Daniel<br />
Libeskind, is going to “add to the flair with the crowning<br />
glory in the form of the world-class Kö-Bogen,” as<br />
the local press recently jubilated. The catwalk of the nation<br />
is set to become even longer. The grand hotels are<br />
already there: Nikko, Maritim and the many others. K<br />
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Germany‘s <strong>Lounge</strong> <strong>Lounge</strong> <strong>Magazine</strong> 1 I 2010 Germany‘s <strong>Lounge</strong> <strong>Lounge</strong> <strong>Magazine</strong> 1 I 2010 7<br />
Foto: Gerald Hänel<br />
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