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Kontakte - Marienpfarre

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Wort des Pfarrers<br />

Ich kann<br />

mich<br />

verlassen!<br />

Österreich<br />

darf<br />

wieder wählen.<br />

Wahlen<br />

sind immer<br />

Gelegenheit,<br />

auf die vergangene Epoche<br />

zurück zu blicken und gleichzeitig<br />

voraus zu schauen. Aus<br />

diesem Anlass wird auch immer<br />

Bilanz gezoge und geprüft:<br />

Wer von den Politikern<br />

hat besser gearbeitet<br />

Was wir in der letzten<br />

Zeit immer häufig gehört haben,<br />

war die Aussage: Wir<br />

brauchen Verlässlichkeit und<br />

Beständigkeit, Ehrlichkeit und<br />

Aufrichtigkeit, Vertragstreue,<br />

gegenseitiges Wohlwollen<br />

und Vertrauen. Alles Eigenschaften,<br />

die eigentlich für<br />

Verantwortungsträger selbstverständlich<br />

sein sollten.<br />

Und was erleben wir Ein eher<br />

gegenseitiges Hick-Hack, Verleumdung<br />

und Lügen, gegenseitiges<br />

Schlechtmachen und<br />

Parteien, die nur auf den eigenen<br />

Vorteil bedacht sind.<br />

Österreich hätte eigentliche<br />

christliche Wurzeln.<br />

Und es wäre gut, sich wieder<br />

auf diese Wurzeln zu besinnen.<br />

Eine Gesellschaft kann<br />

nur funktionieren und gedeihen<br />

und das Wohl aller Bürgerinnen<br />

und Bürger bedenken<br />

und beachten, wenn sie auf<br />

Tugenden aufgebaut ist, die<br />

uns die Evangelien ans Herz<br />

legen: Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit,<br />

friedvoller Umgang<br />

miteinander, Ehrlichkeit,<br />

Treue, gegenseitiges Vertrauen,<br />

Toleranz, Rücksichtnahme<br />

auf die Schwächeren.<br />

Wenn wir zur Wahl gerufen<br />

werden, sollten wir uns<br />

fragen, welche der wählbaren<br />

Parteien kommt dieser Haltung<br />

am ehesten entgegen,und<br />

welche Partei vertritt sie.<br />

Das meint Euer Pfarrer<br />

P. Andreas Hiller<br />

„Was mir an der <strong>Marienpfarre</strong> besonders gefällt Das ist die Offenheit in<br />

der Kirche und Pfarre den Gottesdienstbesuchern gegenüber. Ich sage Ihnen,<br />

ich bin schon eine ältere Frau, und ich bin von meinen sehr religiösen Eltern<br />

stark geprägt worden. Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, jeden<br />

Sonntag in die Kirche zu gehen. Wir haben jeden Samstag den Rosenkranz<br />

gebetet und meine Mutter hat mich ein großes Vertrauen zur Mutter Gottes<br />

gelehrt, zu der ich jeden Tag bete. Und das schätze ich an der Marienkirche:<br />

Du darfst deinen Glauben leben wie du willst. Da ist nicht nur Platz für die<br />

‚Modernen’, die ‚Fortschrittlichen’, da gibt es auch Raum für die ‚Vorkonziliären’,<br />

die ‚Traditionalisten’, die jeden Tag den Rosenkranz und die heilige<br />

Messe besuchen und die Kommunion empfangen. Unser Pfarrer hat einmal in<br />

einer Predigt gesagt: ‚Glaube und Religion ist wie eine große Wiese, wo viele<br />

Blumen blühen. Alle haben ihre Berechtigung, lasst sie blühen. Und: Es gibt<br />

viele Wege zu Gott. Jeder Mensch hat das Recht, seinen eigenen Weg zu gehen.’<br />

Diesen Geist gibt es in dieser Marienkirche, deswegen komme ich gerne<br />

hierher.“<br />

R.S.<br />

In der letzten Ausgabe der KONTAKTE<br />

beschäftigten wir uns mit der Frage „ An der <strong>Marienpfarre</strong><br />

gefählt mir...“ Wir baten unsere Leserinnen<br />

und Leser um ihre Meinung:<br />

Liebe <strong>Marienpfarre</strong>!<br />

Vorerst vielen Dank für KONTAKTE, woüber ich mich<br />

immer wieder freue. Das „Grüss Gott am Sonntag“<br />

frage ich mir immer wieder über das Internet ab.<br />

Nun zu Eurer Umfrage.<br />

Auch für mich wird die <strong>Marienpfarre</strong> immer „meine<br />

<strong>Marienpfarre</strong>“ bleiben, die mich in meinem Glauben und<br />

meiner Freude zur Gemeinschaft geprägt hat. Seit meiner<br />

Erstkommunion<br />

bis zu meiner<br />

Silberhochzeit, der<br />

Erstkommunionen<br />

und Firmungen<br />

der Kinder und<br />

Enkelkinder hat<br />

sich alles in der<br />

<strong>Marienpfarre</strong><br />

abgespielt.<br />

Letztendlich bleiben<br />

Helmuth und<br />

mir die schönen<br />

Reisen in Erinnerung,<br />

die ich<br />

leider gesundheitsbedingt<br />

nicht mehr miterleben kann.<br />

Dass ich nun die besonderen Feste des Kirchenjahres nicht mehr in Hernals<br />

feiere, liegt daran, dass ich nun in Himberg eine zweite pfarrliche Heimat gefunden<br />

habe, in der ich mich seit meiner Pensionierung (ich bin im Pfarrgemeinderat)<br />

einsetze. Der Kommentar des Himberger Pfarrers „Du kommst<br />

ja aus der <strong>Marienpfarre</strong>, da hast du die besten Voraussetzungen“ soll für das,<br />

was ich in der <strong>Marienpfarre</strong> erlebt habe, eine Auszeichnung sein. Auch habe<br />

ich in Himberg eine aufgeschlossene, allen Konfessionen offene und liberale<br />

Pfarre gefunden. Lieber Andreas, ich möchte dir mit diesen Zeilen nur sagen,<br />

dass die <strong>Marienpfarre</strong> im Herzen meine christliche Heimat bleibt.<br />

Mit einem besonders lieben Gruß<br />

Hanni und Helmuth Rest

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