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Hygienischer Verbandwechsel - Werner Sellmer

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<strong>Hygienischer</strong> <strong>Verbandwechsel</strong><br />

Pflegelexikon – die Serie zum Sammeln<br />

<br />

Hygienische Aspekte<br />

beim <strong>Verbandwechsel</strong><br />

Vorbemerkung<br />

Die nachfolgenden Standards basieren<br />

auf den „Richtlinien zum <strong>Verbandwechsel</strong><br />

chronischer Wunden ambulant und<br />

stationär“ des Wundzentrums Hamburg<br />

e. V. (www.wundzentrum-hamburg.de).<br />

Die Beachtung einer sorgfältigen und<br />

adäquaten Hygiene ist berufliche Pflicht<br />

des medizinischen Personals. Im Vordergrund<br />

steht nicht nur der Schutz von<br />

Patienten und Angehörigen sondern<br />

auch der Eigenschutz. Es ist wesentlich,<br />

die Gesundheitsrisiken mit Hilfe von<br />

angemessenen Maßnahmen, auf ein<br />

unvermeidbares Restrisiko zu reduzieren.<br />

Eine Voraussetzung für die Abheilung<br />

einer Wunde ist das Wissen um und<br />

die Durchführung der hygienischen<br />

Grundsätze. Eine Wunde ist immer mit<br />

sterilen Materialien zu versorgen, da<br />

Keimbesiedlung eine Heilung behindert<br />

oder ggf. ganz unmöglich macht. Die<br />

häufig gehörte Argumentation, dass<br />

eine Wunde auch nicht steril sei, ist<br />

keine Rechtfertigung für das Einbringen<br />

zusätzlicher Keime durch unsterile, kontaminierte<br />

Materialien.<br />

Die Hand ist das meistgenutzte<br />

Instrument in der Versorgung. Medizinisches<br />

Personal verzichtet deshalb auf<br />

Schmuck und Uhren sowie auf lange und<br />

lackierte bzw. künstliche Fingernägel. Die<br />

Haare sind entsprechend zurück zu binden.<br />

Vor dem Anlegen von Einmalhandschuhen<br />

erfolgt eine hygienische Händedesinfektion.<br />

Die Hygienemaßnahmen<br />

beginnen bereits vor dem <strong>Verbandwechsel</strong><br />

mit Anlegen und Auswahl der richtigen<br />

Schutzkleidung. Langärmelige<br />

Jacken, insbesondere Strickjacken oder<br />

Arztkittel sind grundsätzlich aus hygienischen<br />

Gründen vor <strong>Verbandwechsel</strong>beginn<br />

abzulegen. Eine Einmalplastikschür-<br />

ze, die nach jedem Patientenkontakt zu<br />

wechseln ist, gilt für gewöhnlich als ausreichende<br />

Schutzkleidung. Bei speziellen<br />

Wunden wie hochgradigen Verbrennungen<br />

oder MRSA-Infektion sind umfassendere<br />

und weiterreichende Schutzmaßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Generelle Ziele eines <strong>Verbandwechsel</strong>s<br />

sind: stetige Wundkontrolle, Wundbeurteilung<br />

und Therapieanpassung,<br />

Verhinderung der Einschleppung von<br />

Keimen und Bakterien sowie Bekämpfung<br />

einer bereits bestehenden oder<br />

beginnenden Infektion.<br />

Als wesentliche Orientierungshilfe<br />

wurden die RKI Empfehlungen (u. a.<br />

“Infektionsprävention in Heimen – Empfehlung<br />

der Kommission für Krankenhaushygiene<br />

und Infektionsprävention<br />

vom Robert Koch-Institut (RKI)) genutzt.<br />

Die nachfolgende Richtlinie trägt<br />

den Unterschieden zwischen ambulanter<br />

und stationärer Versorgung Rechnung.<br />

Richtlinie: <strong>Verbandwechsel</strong><br />

chronischer Wunden<br />

Grundsätzliches<br />

• Jede Wunde ist aseptisch zu behandeln,<br />

da Keimbesiedelung eine<br />

Wundheilung behindert und in einigen<br />

Fällen unmöglich macht.<br />

Abbildung 1<br />

Anwendung der Non-Touch-Technik bei dem<br />

Aufbringen der Wundauflage. Foto: K. Protz<br />

Ziele<br />

• Koordiniertes Vorgehen aller an der<br />

Wundversorgung beteiligten Personen.<br />

• Anleitung in hygienischen Notwendigkeiten<br />

für alle an der Behandlung<br />

beteiligten Personen beim Wechseln<br />

von Verbänden.<br />

• Förderung des Wundheilungsprozesses,<br />

vermeiden von Komplikationen.<br />

Vorbereitung des <strong>Verbandwechsel</strong>s<br />

einer chronischen Wunde im<br />

stationären und ambulanten Bereich<br />

Festlegen der Reihenfolge: von rein zu<br />

unrein, Tourenplanung entsprechend<br />

festlegen:<br />

1. Aseptische Wunden<br />

2. Kontaminierte Wunden<br />

3. Kolonisierte Wunden<br />

4. Infizierte Wunden<br />

5. Infizierte Wunden mit MRSA/ORSA<br />

oder VRE (Vancomycin resistente Enterokokken)<br />

Die einzelnen Schritte sind nachfolgend<br />

dargestellt:<br />

• Patienteninformation<br />

• Analgesie bedenken und Wirkeintritt<br />

abwarten<br />

Zusätzlich in der Klinik:<br />

• Der Verbandwagen wird vor der Tür<br />

des Patientenzimmers belassen,<br />

Abbildung 2<br />

Vorgang der Wundspülung mit geeigneter<br />

Spüllösung.<br />

Foto: K. Protz<br />

123


Pflegelexikon<br />

Abbildung 3<br />

In der Packungsbeilage prüfen, ob der Zuschnitt von<br />

Verbandmaterial zulässig ist. Foto: K. Protz<br />

ansonsten Gefahr der Keimverschleppung<br />

• Vorbereitung der benötigten Utensilien<br />

auf dem Verbandwagen<br />

• Auf einem per Wischdesinfektion<br />

gereinigtem Tablett werden die Materialien<br />

ins Zimmer gebracht; ggf. Entsorgungsbehälter<br />

für spitze Gegenstände<br />

mitnehmen<br />

Ambulant und stationär:<br />

• Arbeitsfläche schaffen (Wischdesinfektion),<br />

z. B. Patientenklapptisch<br />

• Vorbereitung der benötigten Utensilien<br />

auf einer sauberen Unterlage<br />

(nichts im Patientenbett/auf dem<br />

Fußboden ablegen!)<br />

• Steriles Material wird patientenfern<br />

und unsteriles Material patientennah<br />

angeordnet<br />

• Abwurfbehälter (nicht aus Glas<br />

gemäß UVV Unfallverhütungsverordnung)<br />

für benutzte Instrumente,<br />

spitze Gegenstände und Verbandstoffe<br />

bereitstellen<br />

• Fenster und Türen schließen<br />

• Keine anderen Tätigkeiten während<br />

des <strong>Verbandwechsel</strong>s im Zimmer wie<br />

Putzarbeiten, Betten machen<br />

Abbildung 4<br />

Entfernung von Hautschuppen mit der Pinzette.<br />

Foto: K. Protz<br />

• Unbeteiligte Personen fernhalten,<br />

ggf. Sichtschutz organisieren („Spanische<br />

Wand“) und zusätzlich im<br />

ambulanten Bereich Haustiere fernhalten<br />

• Auf gute Beleuchtung achten<br />

• Patienten entsprechend lagern<br />

• Schutzunterlage verwenden<br />

• Schutzkleidung/Einmalschürze<br />

anziehen (keine langärmeligen<br />

Jacken tragen)<br />

• Materialien vorbereiten<br />

• Hände desinfizieren<br />

• Einmalhandschuhe anziehen<br />

Durchführung des <strong>Verbandwechsel</strong>s<br />

einer chronischen Wunde<br />

• Anwendung des „Non-touch-Prinzips“<br />

mit unsterilen Handschuhen<br />

und sterilen Instrumenten oder Verwendung<br />

steriler Handschuhe (Abb. 1)<br />

• Bei aufwändigen <strong>Verbandwechsel</strong>n<br />

eine zweite Person zum Anreichen<br />

hinzuziehen<br />

• Alten Verband mit Einmalhandschuhen,<br />

tiefer liegende Tamponaden mit<br />

steriler Pinzette/sterilen Handschuhen<br />

abnehmen<br />

• Inspektion der alten Wundauflage,<br />

danach im bereitgestellten Abwurfbehälter<br />

entsorgen<br />

• Handschuhwechsel und hygienische<br />

Händedesinfektion<br />

• Aseptische Wunden von innen nach<br />

außen reinigen<br />

• Septische Wunden von außen nach<br />

innen reinigen<br />

• Wundumgebung nicht tupfen sondern<br />

wischen; pro Wischvorgang eine<br />

Kompresse/Tupfer verwenden<br />

• Reinigen mit geeigneter Spüllösung,<br />

z. B. NaCl 0,9 %/Ringerlösung (Abb.<br />

2)<br />

• Infizierte Wunden mit einem zeitgemäßen<br />

Antiseptikum reinigen<br />

• Inspektion der gereinigten Wunde<br />

• Handschuhwechsel und hygienische<br />

Händedesinfektion<br />

• Phasengerechte Versorgung der<br />

Wunde nach ärztlicher Verordnung<br />

(s. auch Abb. 4–6)<br />

• Verband fixieren<br />

• Handschuhe entsorgen<br />

• Hygienische Händedesinfektion<br />

Nachsorge des <strong>Verbandwechsel</strong>s<br />

einer chronischen Wunde<br />

• Patienten (wenn möglich) in angenehme<br />

Sitz-/Liegeposition bringen<br />

• Wischdesinfektion der Arbeitsfläche<br />

(Flächendesinfektionsmittel)<br />

• Müllbeutel verschließen, erneuern<br />

und außerhalb des Zimmers entsorgen<br />

• Gebrauchte Instrumente in Desinfektionslösung<br />

im entsprechenden<br />

Behältnis bis zur Wiederaufbereitung<br />

lagern<br />

• Hygienische Händedesinfektion<br />

• Dokumentation und Führung des<br />

Wundprotokolls<br />

<br />

Allgemeines<br />

Das Medizinproduktegesetz regelt<br />

u. a. den Einsatz und bestimmungsgemäßen<br />

Umgang mit Medizinprodukten,<br />

wie z. B. den „Modernen<br />

Wundauflagen“.<br />

Abbildung 5<br />

Tamponieren einen Kalziumalginates.<br />

Foto: K. Protz<br />

Abbildung 6<br />

Applikation von Hautschutz.<br />

Foto: K. Protz<br />

124


Pflegelexikon<br />

§4 Medizinproduktegesetz (MPG)<br />

(1) Es ist verboten, Medizinprodukte in<br />

den Verkehr zu bringen, zu errichten,<br />

in Betrieb zu nehmen, zu betreiben<br />

oder anzuwenden, wenn<br />

1. der begründete Verdacht besteht,<br />

dass sie die Sicherheit und die<br />

Gesundheit der Patienten, der<br />

Anwender oder Dritter bei sachgemäßer<br />

Anwendung, Instandhaltung<br />

und ihrer Zweckbestimmung<br />

entsprechender Verwendung über<br />

ein nach den Erkenntnissen der<br />

medizinischen Wissenschaften vertretbares<br />

Maß hinausgehend gefährden<br />

oder<br />

2. ihr Verfalldatum abgelaufen ist.<br />

Hinweise zur Anwendung von<br />

Wundauflagen<br />

derzeit drei Jahre nach Anbruch zu<br />

verwerfen<br />

Eine adäquate, angemessene und<br />

umfassende Hygiene dient nicht nur<br />

dem Schutze des Patienten sondern<br />

auch dem des Personals und ist daher<br />

durch alle an der Versorgung Beteiligten<br />

aufs Genauste zu beachten. Nur so<br />

kann die Verbreitung gefährlicher<br />

Keime erfolgreich eingeschränkt werden.<br />

Einrichtungen sollten hygienische<br />

Grundsätze in hauseigenen Standards<br />

erfassen und umsetzen.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

folgenden Adressen zu diesem Thema<br />

erhältlich:<br />

1. Robert - Koch - Institut (RKI), Nordufer 20,<br />

13353 Berlin, Internetadresse: www.rki.de<br />

2. Deutsche Gesellschaft für Hygiene und<br />

Mikrobiologie e. V. (DGHM) Institut für<br />

Hygiene und Mikrobiologie der Universität,<br />

Josef-Schneider-Str. 2, 97080 Würzburg,<br />

Internetadresse: www.dghm.org<br />

3. Bundesministerium für Gesundheit und<br />

soziale Sicherung (BMGS)<br />

4. Medizinproduktegesetz (MPG) und Medizinprodukte-Betreiberverordnung<br />

(MPBetreibV)<br />

erhältlich unter der Internetadresse:<br />

www.bmgs.bund.de<br />

5. Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (BGW) gibt<br />

Auskunft zu speziellen Fragen des Arbeitsschutzes;<br />

Pappelallee 35-37, 22089 Hamburg;<br />

Postfach 760224, 22052 Hamburg; Tel.:<br />

040/20207-0; Internet: www.bgw-online.de<br />

Kerstin Protz, Managerin im Sozial- und<br />

Gesundheitswesen, examinierte Krankenschwester,<br />

Wundexpertin ICW e.V.<br />

• Verfallsdaten vor Einsatz der Materialien<br />

beachten<br />

• Benötigte Materialien und Hilfsmittel<br />

bestimmungsgemäß lagern<br />

• Direkt im Wundkontakt verwendete<br />

Materialien alle steril einsetzen<br />

• Einmal angebrochene Materialien<br />

und Wundauflagen finden keine<br />

Anwendung beim nächsten <strong>Verbandwechsel</strong><br />

(s. Medizinproduktegesetz)<br />

• Die Packungsbeilage erläutert<br />

Anwendungsgebiete und Umgang<br />

mit Wundauflagen (einige Wundauflagen<br />

dürfen z. B. nicht zurechtgeschnitten<br />

werden, Abb. 3)<br />

• Unsteriles Aufbewahren der Wundauflagen<br />

ist unzulässig; einen Hinweis<br />

gibt die eingekreiste und durchgestrichene<br />

2 auf der Verpackung<br />

• Die Notwendigkeit des <strong>Verbandwechsel</strong>s<br />

richtet sich nach Exsudation und<br />

Wundzustand und nicht nach z. B.<br />

individuellen Vorlieben oder Visiteterminen<br />

Haltbarkeit von Spüllösungen<br />

• Ringerlösung und NaCl 0,9 % sind<br />

nach Anbruch zu verwerfen<br />

• Prontosan ® ist derzeit acht Wochen<br />

nach Anbruch zu verwerfen<br />

• Polihexanid-/Lavaseptlösung ist je<br />

nach Hersteller, zwei Tage bis zu vier<br />

Wochen nach Anbruch zu verwerfen<br />

• Octenisept ® in großen Flaschen ist<br />

Bemerkungen zur Wirtschaftlichkeit beim Einsatz der Materialien<br />

Innerhalb der Standardgruppe des Wundzentrum Hamburg e. V. hat es bei<br />

der Erstellung der Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer Versorgung<br />

die meisten Diskussionen gegeben. Insbesondere für den ambulanten<br />

Bereich bedeutet die notwendige Ausstattung eine zusätzliche wirtschaftliche<br />

Belastung, da diese Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen<br />

werden, sondern in die Organisationsverantwortung einer jeden Einrichtung<br />

fallen.<br />

Insbesondere der Hinweis, dass bei aufwändigen <strong>Verbandwechsel</strong>n eine<br />

zweite Person benötigt wird, führt zu großen wirtschaftlichen und praktischen<br />

Problemen (ein „kleines Desaster“). Die Kostenträger veranschlagen<br />

in der Regel für einen <strong>Verbandwechsel</strong> 10 Minuten und vergüten ihn je nach<br />

Bundesland sehr unterschiedlich. So zahlt beispielsweise die AOK in Hamburg<br />

einen Höchstsatz von ca. 18 EUR, in Thüringen einen Betrag von ca. 6<br />

EUR (Quelle: <strong>Sellmer</strong>, W: Ist die moderne Dekubitustherapie unbezahlbar,in:<br />

„Die Schwester Der Pfleger” 6/2005, Bibliomed-Verlag, Melsungen).<br />

Bei aufwändigen Versorgungen, die deutlich über dieses Zeitmaß hinausgehen,<br />

besteht die Möglichkeit für ambulante Pflegedienste bei den<br />

Kostenträgern Sonderentgelte zu beantragen. Durch dieses aufgestockte<br />

Budget ist der Einsatz einer zweiten Kraft oder ggf. zusätzlich benötigter<br />

Materialien weniger defizitär.<br />

Des Weiteren haben viele Einrichtungen Probleme mit der wirtschaftlichen<br />

Belastung durch die Notwendigkeit sterile Instrumentarien wie Pinzetten,<br />

Scheren, etc. vorzuhalten. Der Einsatz von Einmalartikeln ist häufig<br />

sehr kostenintensiv. Deshalb schaffen sich immer mehr ambulante Pflegedienste<br />

eigene Instrumente an, die sie entweder in einem eigenen Autoklaven<br />

oder durch Kooperationspartner wie Ärzte, Apotheken oder Klinken<br />

aufbereiten lassen. Diese Aufbereitung wird vom Gesetzgeber immer stärker<br />

an Auflagen geknüpft und dadurch leider auch erschwert und verteuert.<br />

Kerstin Protz, Hamburg<br />

125


Pflegelexikon<br />

IMPRIMATUR<br />

Hiermit erkläre ich die anliegenden Druckfahnen, nach<br />

Ausführung der angegebenen Korrekturen, für druckreif. Mit der<br />

Veröffentlichung geht das Copyright auf den mhp-Verlag über.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

mhp-Verlag GmbH<br />

Marktplatz 13 - D-65183 Wiesbaden<br />

Telefon: +49 (611) 50 59 333<br />

Telefax: +49 (611) 50 59 311<br />

E-Mail: HygMed@mhp-verlag.de<br />

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