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30 | Handball<br />
TGV Report der weiblichen C-Jugend 2012/2013<br />
Die aktuelle weibliche C-Jugend der SG AbsUbaScho hat ein sensationelles<br />
Handballjahr hinter sich gebracht. Zunächst die Qualifi kation auf Bezirksebene für<br />
den Verbandsspielbetrieb, danach –auch mit etwas Glück- die Qualifi kation in die<br />
Württembergische Oberliga und dann eine atemberaubende Oberligasaison.<br />
Wir stellten und stellen mit 2 D-Kaderspielerinnen beim HVW, 1 HVW-Auswahlspielerin,<br />
3 Spielerinnen in der HVW Verbandsfördergruppe und 3 weiteren Auswahlspielerinnen<br />
auf Bezirksebene sage und schreibe 9 Auswahlspielerinnen auf<br />
Bezirks- und Verbandsebene.<br />
Neben den sportlichen Meilensteinen gab es in der vergangenen Saison eine<br />
Vielzahl von Highlights, die unserem Sport die richtige Würze gaben.<br />
Die zurückliegende Oberligasaison war eine Erfahrung, die niemand von uns<br />
missen möchte. Mit Höhen und Tiefen spielten wir eine Saison, die nicht nur<br />
spielerisch von uns Alles abverlangt hatte.<br />
Am Anfang war unser SG-Umfeld sehr skeptisch. Eine junge Mannschaft ohne<br />
Erfahrung im Verbandsspielbetrieb und jetzt für die höchste Spielklasse qualifi -<br />
ziert. Das konnte nicht gutgehen.<br />
Die Mannschaft und wir Trainer wussten sehr gut, dass wir nicht wirklich zu den<br />
Favoriten zu zählen waren, glaubten aber an uns und wollten einfach eine tolle<br />
Saison spielen.<br />
Fassungslos durften alle mit ansehen, dass wir unsere beiden ersten Heimspiele<br />
gegen die mit älteren und erfahrenen Auswahlspielerinnen bestückten Mannschaften<br />
aus Heiningen und Deizisau gewinnen konnten und nach zwei Spieltagen<br />
Tabellenführer der Oberliga waren.<br />
Die Freude kannte keine Grenzen mehr und egal was jetzt noch kam, war nur<br />
noch Zugabe. Wir hatten bereits mehr erreicht als alle (wie auch wir selbst)<br />
glaubten, erreichen zu können.<br />
Aber es blieb nicht aus, dass auch für uns der Tag kam, an dem wir unsere Grenzen<br />
aufgezeigt bekamen. Gegen den haushohen Favoriten aus Remshalden<br />
hatten wir in beiden Spielen das Nachsehen. Ebenso die Auswärtsspiele gegen<br />
Brühl, Heiningen und Deizisau konnten wir leider nicht gewinnen.<br />
Was aber auf alle Fälle als ein schönes Erlebnis gesehen werden darf, war die<br />
Busfahrt mit voll besetztem Fanbus nach Brühl in die Schweiz. Wenn wir auch<br />
das Spiel nicht gewinnen konnten, hatten wir doch auf der Hin- und Rückfahrt viel<br />
Spaß und einen tollen Ausfl ug gemacht.<br />
Der absolute Höhepunkt aber war der 11. März 2012. Einen Tag, den niemand<br />
von uns in seinem Leben je vergessen wird.<br />
Am frühen Nachmittag stand das Heimspiel gegen Brühl auf dem Programm<br />
und am Abend hatten wir einen Termin mit der evangelischen Kirche zu unserem<br />
gemeinsamen Gottesdienst unter dem Leitspruch „Handball trifft Kirche – Sein<br />
Bestes geben“.<br />
Nach einem unfassbaren und bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel in<br />
Ilsfeld, das alle anwesenden Zuschauer von den Sitzen riss und das wir mit geistlichem<br />
Beistand in Person von Herrn Pfarrer Thomas Stuhrmann mit einem Tor<br />
Unterschied gewinnen konnten, gewannen wir am Abend auch die Herzen aller<br />
Besucher des gemeinsamen Gottesdienstes in der bis auf den letzten Platz besetzten<br />
Stephanuskirche in Abstatt.<br />
Mit Liedern, Sketchen, uvm. durften wir einen für uns alle tief gehenden und<br />
ergreifenden Gottesdienst mitgestalten und genießen.