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10 topbauen&wohnen Fritz Walch Thermo System EXPERTENTIPP Thermo System Thermo System beschäftigt sich seit Jahren mit Heiz- und Kühlsystemen. Wichtig ist, den Kunden Vor- und auch Nachteile verschiedenster Systeme zu erklären: Jedes Gebäude ist einzigartig, es wird daher nie ein System für jedes Gebäude geben. Thermo System schafft Synergien zwischen verschiedensten Systemen – wie zum Beispiel zwischen einem Solarsystem und einer Erdwärme- oder Luftwärmepumpe. Deshalb ist es wichtig, Hand in Hand mit unseren Installateurbetrieben,Energieberatern und den Förderstellen eng zusammenzuarbeiten. Die Vorteile einer Thermo System-Anlage: Unsere Lieferanten wie z. B. Alpha Innotec produzieren Produkte, die den Marktanforderungen zu 100 % entsprechen, die Geräte sind kompakt und werksgeprüft, sie sind extrem leise, und Kamin- und Wartungskosten fallen weg. www.thermo-system.at office@thermo-system.at Vorne von links: Hermann Gautsch, GF Thermo System; Harald Kuster, GF Kuster & Kuster; Ingrid Gerbl; Landesrat Sepp Eisl. Hinten von links: Fritz Walch, Vertriebsleiter Thermo System; Thomas Gerbl. Die „Energiewende“ im eigenen Haus Alternative Energielösungen sind die Zukunft und werden auch vom Land Salzburg finanziell unterstützt. Das Thema Energie ist eines der umfangreichsten und wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Welche Anlage für welches Haus? Wer kann mich gut beraten? Wo erhalte ich Hilfe – Beratung, Planung, Fördermöglichkeiten, Finanzierung? Deshalb startet der Salzburger topanzeiger eine Serie zum Thema kompetente Information rund um das Thema Energie. Anhand konkreter Umsetzungen sollen laufend beispielhafte Lösungen aufgezeigt und innovative Produkte und Firmen vorgestellt werden. Unser erstes Beispiel: Das Niedrigenergiehaus Die Familie Gerbl hat sich in der Moosstraße 88 ihren Wohntraum erfüllt. Gestartet wurde im August 2007 und im März 2008 war der Bau fertig gestellt. Dabei war Ingrid und Thomas Gerbl von Anfang an klar, dass sie ein Niedrigenergiehaus bauen wollen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Weg von der Preisspirale bei den Gas- und Ölpreisen, Unabhängigkeit von allfälligen Versorgungsengpässen, sowie ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein. Für die perfekte Umsetzung des Niedrigenergiehauses ist Harald Kuster, der Geschäftsführer der Kuster & Kuster GmbH, verantwortlich. Das Niedrigenergiehaus von Familie Gerbl verfügt auch über eine Komfort-Wohnraumbeund -entlüftungsanlage, mit der bis zu 92 % der Lüftungswärmeverluste wieder rückgewonnen werden. Die Frischluft wird im Winter über ein Erdregister vorgewärmt und im Sommer über dieses gekühlt. Dies trägt zur besonderen Behaglichkeit im Gebäude bei und hilft auch, den Energieverbrauch weiter zu minimieren. Der verbleibende, geringe Restenergiebedarf wird mit einer Solar-Erdwärmepumpenanlage abgedeckt. Durch die vorgenannten Maßnahmen konnte die Wärmepumpe derart klein dimensioniert werden, dass für die Beheizung dieses Gebäudes dieselbe Energiemenge wie für den Betrieb eines Haarföhns benötigt wird. Eine absolute Novität zum Errichtungszeitraum war auch, dass der Solarkollektor zur Vorwärmung der Erdwärmeanlage dient und damit den Solarertrag um bis zu 50 % steigert. Diese Tatsache erweckte bei den Bauherren, deren Verwandten und auch den Nachbarn und Anrainern derartig großes Interesse, dass bei den Verlegearbeiten des Erdkollektors bei strömendem Regen unzählige Zuschauer auf der Baustelle vorbeischauten. Die Kommentare reichten von „unglaublich“ bis „Wie soll das gehen?“. Als weiteres Highlight in diesem Projekt wurde die Decke über dem Kellergeschoß als Betonkernbzw. Bauteilaktivierung ausge- WERBUNG
WERBUNG führt, die zur Verspeicherung der solaren Gewinne dient und durch die niedrigen Abgabetemperaturen ein besonderes Wohlfühlklima erzeugt, was wiederum großes Interesse und heftige Diskussionen auslöste. Außerdem heizte die Energiekostenprognose von ca. 450 Euro pro Jahr für den Gesamtverbrauch der Heizungsanlage, der Warmwasserbereitung sowie den Betrieb der Lüftungsanlage inklusive aller Hilfsenergien wie Solar- und Heizungsumwälzpumpe die Diskussionen weiter an. Familie Gerbl wohnt nun seit 1,5 Jahren in diesem Haus. Sie schätzt das angenehme Wohnklima und freut sich, dass die Energiekostenprognose trotz des vergangenen sehr strengen Winters eingehalten wurde. Auf die Frage, ob Herr Gerbl noch einmal ein Niedrigenergiehaus mit einem alternativen Heizsystem bauen würde, antwortete er lachend kurz und bündig mit „Selbstverständlich“. Die Optik gewinnt Die Familie hat auch zwei kleinere Kinder und denkt für die Zukunft. Die Mehrkosten von 15.000 Euro in Relation zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung rechnen sich innerhalb weniger Jahre, und die Optik des Hauses bietet eine enorme Lebensqualität: Große Fensterflächen hin zum Süden, hell, keine Heizkörper, sanfte Der beste Kunde ist der zufriedene Kunde Ihr Fachunternehmen für · Bohrungen mit Erdwärmesonden · Brunnenbau Thermo System schafft Wohlfühlklima im eigenen Haus. Temperierung über den Boden (keine geschwollenen Füße wie oft bei herkömmlicher Bodenheizung). „Wir fühlen uns alle einfach total wohl, das ist mit nichts zu vergleichen – im Sommer kühl, im Winter warm! Schwärmt Familie Gerbl. Davon machte sich auch Landesrat Eisl einen persönlichen Eindruck und gratulierte der Familie zu deren zukunftsweisender Entscheidung. „Das Bundesland Salzburg hat in Sachen Energiepolitik Grundsätze, die zu erfüllen sind: Klima- und Umweltschutz, sparsame Nutzung von Ressourcen und die Reduktion des allgemeinen Energieverbrauchs“, sagt Landesrat Eisl. Regionale Energiepolitik „Ich werde mich jedenfalls sehr dafür einsetzen, dass durch eine konsequente Energiepolitik die Wir bieten Komplettleistung aus einer Hand: · Beratung, nebst Ortstermin · Geologische Vorklärungen · Angebotserstellung mit Leistungsumfang nach Kundenwunsch · Beratung und Vorbereitung der Beantragung von Fördermitteln · Bohranzeige und geologische Dokumentation · Termingerecht & sauber SInVelop GmbH & Co. KG · Thumseestraße 44 · D-83435 Bad Reichenhall Telefon +49 (0) 8651 7007-0 · Telefax +49 (0) 8651 7007-10 office@sinvelop.eu.com · www.sinvelop.eu.com energiepolitischen Zielsetzungen bestmöglich erreicht werden“, so der Landesrat. Für die „Energiewende zu Hause“ werden vom Land Salzburg Förderungen vergeben. Diese Zahlungen richten sich sowohl an jene, die ein neues Haus bauen wollen, aber auch an jene, die sanieren, oder an einzelne Unternehmen. Je effizienter die Anlage, desto höher ist die Förderung. Wird beispielsweise ein Wärmepumpensystem mit einer Solaranlage kombiniert, kann die Förderung durchaus 5.000 Euro Direktzuschuss betragen, siehe www.foerdermanager.net! Zusätzlich gibt es auch für Gebäudesanierer vom Bund sehr hohe Fördermöglichkeiten: www.publicconsulting.at/foerdermappe_ufi.htm Für weitere Beratungen stehen ihnen, wie rechts angeführt, ihre Installateurfachleute zur Verfügung! topbauen&wohnen 11 Ihr Installateur- Fachmann in Ihrer Nähe ■ Klaus Lainer GmbH & Co. KG Waidach 56 B, 5421 Adnet Tel. 06245/809 36 lainerinstallationen@aon.at ■ Loindl Norbert Installationen Enharting 6, 5203 Köstendorf Tel. 06216/205 18 www.loindl.com ■ Kuster & Kuster GmbH Strubergasse 13, 5020 Salzburg Tel. 0662/62 20 77 www.kuster.co.at ■ Instec GmbH Konrad-Lesiak-Pl. 8 5340 Sankt Gilgen Tel. 06227/71 57 www.instec.at ■ Huber Energietechnik Eggerwirtweg 1, 5322 Hof Tel. 06229/37 37 www.a-huber.at ■ Anglberger Handelsstr. 2 5162 Obertrum am See Tel. 06219/62 85-0 www.anglberger.at ■ Windhofer Bäder-Heizung-Dach Au 105, 5441 Abtenau Tel. 06243/22 17 office@windhofer.at ■ HSG-Schattauer GmbH & Co KG Markt 31, 5440 Golling Tel. 06244/436 90 www.hsg-schattauer.at ■ Reischl Gebäudetechnik Am Weberbach 7, 5321 Koppl Tel. 06221/79 51 solarforall@sbg.at ■ Brugger Haustechnik Döbringerstraße 22 5300 Hallwang Tel. 0662/66 21 00 w.brugger@aon.at
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