Wasser – das große Geschenk der Natur - Top Anzeiger
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schmacklich aufbereiteten Wässer.<br />
In den vergangenen 25 Jahren<br />
hat sich <strong>der</strong> Mineralwasser-<br />
Konsum in Österreich mehr als<br />
verzehnfacht. Der Verbrauch<br />
liegt mittlerweile bei einem<br />
Konsum von 72 Litern pro Kopf<br />
und Nase. Der Anteil <strong>der</strong> kohlensäurearmen<br />
Wässer liegt<br />
mittlerweile etwa bei 20 Prozent.<br />
Und auch natürliches Mineralwasser<br />
ohne Kohlensäure<br />
aus heimischen Quellen ist auf<br />
dem Markt.<br />
Zwei Drittel des Absatzvolumens,<br />
gemessen in Flaschen,<br />
gehen beim mittlerweile sehr<br />
bunten Mineralwasser-Angebot<br />
in den Lebensmittelhandel,<br />
ein Drittel an die Gastronomie.<br />
90 Prozent bevorzugen <strong>Wasser</strong><br />
mit Kohlensäure. Und eines haben<br />
Studien ebenfalls schon<br />
festgestellt: Männer bevorzugen<br />
Sprudel, Frauen trinken<br />
überwiegend stilles <strong>Wasser</strong>.<br />
Und je<strong>der</strong> Vierte ist übrigens<br />
bei Mineralwasserkonsum offen<br />
für neue Geschmacksrichtungen<br />
und <strong>Wasser</strong>sorten.<br />
Fruchtsäfte, ob als Verdünnungssäfte<br />
o<strong>der</strong> als hochwertige<br />
reine Frucht, halten sich bei<br />
rund 13 Prozent Marktanteil.<br />
Bier ist <strong>der</strong> Renner<br />
auch bei Frauen<br />
Der Hammer unter den Durstlöschern<br />
im Westen Österreichs<br />
ist aber <strong>das</strong> Bier. Österreichs<br />
größte Privatbrauerei mit 11<br />
Prozent Marktanteil ist die<br />
Stiegl Brauerei in Salzburg. Mit<br />
einem jährlichen Ausstoß von<br />
rund 960.000 Hektoliter löscht<br />
Heinrich D. Kiener mit seinem<br />
Unternehmen gerade auch in<br />
Salzburg einen großen Teil des<br />
110-Liter-Pro-Kopf-Durstes im<br />
Jahr. Doch Stiegl steht für mehr<br />
als allein für Qualitäts-Bier.<br />
„Lange galten Werte wie die<br />
Qualität <strong>der</strong> Produkte, nachhaltiges<br />
Wirtschaften o<strong>der</strong><br />
menschlicher Umgang mit Mitarbeitern,<br />
Kunden und Lieferanten<br />
als sekundäre Tugen-<br />
Im Sommer immer<br />
ein Renner: <strong>Wasser</strong><br />
aller Art ob mit<br />
Kohlensäure, Geschmack<br />
o<strong>der</strong> einfach<br />
nur still.<br />
Salzburger Bieres, „Nun hat<br />
sich <strong>das</strong> Blatt gewandt. Den<br />
Menschen wird vor Augen geführt,<br />
<strong>das</strong>s Familienunternehmen<br />
wie Stiegl für sichere Arbeitspätze<br />
und für Wertschöpfung<br />
vor Ort stehen.“<br />
Doch wieviel des Wertes <strong>das</strong><br />
Unternehmen schöpft, damit<br />
hält sich Kiener ebenso bedeckt<br />
wie sein Mitbewerber aus dem<br />
Seengebiet. Denn auch bei Trumer<br />
Bier zeigt man sich zwar<br />
sehr innovativ, tritt gerne mit<br />
Neuerungen auf die Bühne des<br />
Biermarktes und ist zudem Vorreiter<br />
in <strong>der</strong> Glaskultur, doch<br />
mit Zahlen hält man sich auch<br />
in Obertrum sehr bedeckt.<br />
Aber Hauptsache, es schmeckt,<br />
und die Salzburger zeigen sich<br />
durchaus sehr patriotisch, was<br />
die Biermarke betrifft.<br />
Wein und mehr<br />
den“, sinniert <strong>der</strong> Herr des Cocktails haben in lauen Sommernächten Hochsaison.<br />
topnews 3<br />
schrieb einst Victor Hugo. Die<br />
richtige Kombination von Mineralwasser<br />
und Wein macht<br />
beide Getränke zu einer perfekten<br />
Symbiose. Entwe<strong>der</strong> im<br />
gleichen Glas gegen den<br />
großen Durst o<strong>der</strong> als Begleitung<br />
zum Wein. Und da darf es<br />
dann auch wie<strong>der</strong> unser gutes<br />
Salzburger Leitungswasser sein.<br />
„Die Branche schätzt den Pro-<br />
Kopf-Konsum in Österreich auf<br />
etwa 30 Liter Wein pro Jahr“,<br />
sagt Weinspezialist Fritz Kremslehner<br />
jun. Im Sommer greifen<br />
immer mehr Menschen nicht allein<br />
zur leichten Version des<br />
G´sprizten, son<strong>der</strong>n veredeln<br />
<strong>das</strong> <strong>Wasser</strong> mit relativ wenig<br />
Weinzugabe gerne zum „Sommerspritzer“.<br />
Und dann ist noch die Riesenpalette<br />
<strong>der</strong> Cocktails und Mixgetränke,<br />
die beson<strong>der</strong>s in<br />
heißen Sommern durch junge<br />
Kehlen fließen. Sie stehen nicht<br />
als Durstlöscher, son<strong>der</strong>n bringen<br />
einfach Sommerfeeling.<br />
Ebenso wie <strong>das</strong> Erfolgsgetränk<br />
vom Fuschlsee. Der Energie-<br />
Drink Red Bull verleiht dem<br />
gleichnamigen Unternehmen<br />
auch beim Gewinn Flügel. Pro<br />
verkaufter Dose fließen rund<br />
50 Prozent in die Holding-Kassa.<br />
Und <strong>das</strong> bei 3,5 Milliarden<br />
Dosen im Jahr 2007. Das sind<br />
3,079 Mrd. Euro Umsatz. Das<br />
stillt zumindest den Unternehmersdurst.<br />
„Gott schuf <strong>das</strong> <strong>Wasser</strong>, aber AK-INFO<br />
<strong>der</strong> Mensch schuf den Wein“, ■ Veranstaltungshinweis<br />
Arbeitsfähigkeit erhalten –<br />
Invalidität verhin<strong>der</strong>n. Die<br />
AK lädt am 27. Mai 2009<br />
um 14.00 Uhr im großen<br />
AK-Saal zur kostenlosen<br />
Teilnahme ein. Experten informieren<br />
über integrierte<br />
Modelle frühzeitiger Rehabilitation.<br />
Anmeldung:<br />
Tel.: 0662-8687-460<br />
o<strong>der</strong> unter karin.sattlecker@ak-salzburg.at