im Sport - Trenz AG

Fortbildungen für
das Deutsche
Sportabzeichen
Neueinsteiger zum Erwerb der
Prüferlizenz für das Deutsche
Sportabzeichen
Termin: 15. März 2007 im Haus
des Sports, 18.00 Uhr, Raum
288
Lizenzverlängerung für das
Deutsche Sportabzeichen
Termin: 22. März 2007 im Haus
des Sports, 18.00 Uhr, Raum
288
Spieltreff-
Lehrgang
Fortbildung für Spielleiter-
/innen und andere Interessierte
Situations- und Bewegungsspiele
für Kinder
Samstag, 14. April 2007 von
9.30 - 13.30 Uhr
Halle TV Oberneuland,
Vinnenweg 91
Referenten:
Iris Kwast / Rainer Jörg Schulz
Alle Spielleiter/innen sowie interessierte
Übungsleiter/innen
sind herzlich eingeladen, an
der Fortbildung teilzunehmen.
(Die Fortbildung wird mit 4
Stunden zur Lizenzverlängerung
anerkannt. Der Kostenbeitrag
von 5,-Euro/pro Person
ist vor Ort zu bezahlen.).
Anmeldung bis 30. März 2007
über:
Martina Krause
Heinrich - Gefken - Str. 19
28359 Bremen
Tel. 0421/330 64 60
Fax: 0421/330 64 50
Vereine: Aktuelle Informationen
Erfolgreiches 10. Bremer
Sport-Zukunftsforum
„Soziale Integration durch Sport im Verein und Verband“ im Mittelpunkt
Zuspruch bei den Vereinen
und Sportfachverbänden
fand das mittlerweile
10. Bremer Sport-Zukunftsforum
des Landessportbundes
(LSB) Bremen im Mercedes-
Benz KundenCenter von
DaimlerChrysler. Rund 90 Teilnehmer/innen
aus dem Bremer
und Bremerhavener Sport
befassten sich in diesem Jahr
mit dem aktuellen Thema
"Soziale Integration durch
Sport im Verein und Verband".
Geleitet wurde die Veranstaltung
wie in vielen Jahren zuvor
von Prof. Dr. Christian Wopp,
Sport-Wissenschaftler und
Sport-Zukunfts-Forscher von
der Universität Osnabrück. Ihm
zur Seite stand sein Kollege Dr.
Ulf Gebken, gleichfalls von der
Universität Osnabrück.
>
LSB-Präsident Peter Zenner
warb angesichts der berschränkten
finanziellen Ressourcen
des Landes Bremen in
seinem Grußwort erneut für
eine "Allianz für den Sport" mit
dem Ziel, die langfristigen
Rahmenbedingungen für den
Sport zu sichern. Er regte eine
strukturierte nach vorne gerichtete
Diskussion mit der
Politik zu diesem Thema an
und hob Bereiche wie die
Sportstätten(sanierung), die
demografische Entwicklung,
Kindergärten und Ganztagsschule,
Jugendbildung, Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ),
"Kids in die Clubs", die notwendige
Einrichtung einer Stiftung
für den Nachwuchsleistungssport,
Senioren, Gesundheit
und Integration von Migranten
hervor. Zur Koordinierung
der "Allianz für den
Sport" solle ein beim LSB
angesiedeltes Netzwerkbüro
dienen.
Das Tagesthema "Soziale Integration
durch Sport im Verein
und Verband" gingen Christian
Wopp und Ulf Gebken mit
Einführungen zu den drei
Zielgruppen an. Dabei standen
ihnen mit Ulrike Weiß, Vor-sitzende
des Bremer Skiclubs,
zum Thema "Sport für Familien",
Werner Müller, Vorsitzender
der SG Marßel ("Sport
für Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund") und
Ingrid Sandhop, Organisatorin
für Gesundheitssport im SFL
Bremerhaven ("Sport mit Älteren")
drei Vereinsvertreter
/innen zur Seite, die aus der
realen Praxis vor Ort berichteten.
Die Zukunft der Sport-vereine
und -verbände werde,
darin war man sich einig, u. a.
davon abhängig sein, ob es
gelingt, auch jene Zielgruppen
an sich zu binden, die bisher
ein eher distanziertes Ver-hältnis
zum organisierten Sport
haben, die aber in den kommenden
Jahren die Sportentwicklung
nachhaltig beeinflussen
werden. Der demografische
Wandel sei nämlich bereits
in vollem Gang: "Es ist wie
mit dem Klimawandel. Wir sind
mittendrin", betonte Christian
Wopp.
Wie in jedem Bremer Zukunftsforum
wurden die einleitenden
Anregungen anschliessend
in drei Arbeitsgruppen
vertiefend bearbeitet, die auch
Fragen an die Senatoren
Ingelore Rosenkötter (Arbeit,
Frauen, Gesundheit, Jugend
und Soziales) und Thomas
Röwekamp (Inneres und Sport)
entwickeln sollten, die danach
zum Forum stießen. Dabei ging
es u.a. um die verstärkte
Nachfrage seitens der Vereine
nach mehr Wasserflächen (die
sie z.T. durch konkurrierende
Angebote der Bremer Bäder
blockiert sehen), um gemeinsame
Raumnutzung mit Kitas
und Schulen, um ein zeit- und
generationengemäßes
Sportangebot u.a.m. In den
Mittelpunkt rückte allerdings
sehr schnell die Frage nach
der Zukunft des Sportstudienganges
an der Universität
Bremen. Beide Senatoren verwiesen
hier auf die Autonomie
der Uni, räumten aber auch
ein, dass ein klares politisches
Signal an dieser Stelle durchaus
hilfreich sein könne.
Wie eigentlich nach jedem
Sport-Zukunftsforum konnte
Dieter Stumpe, Vorsitzender
des LSB-Bildungswerks, die
Teilnehmer/innen am Ende mit
einer Fülle von Anregungen
und neuen Erkenntnissen in
ihre Vereine und Verbände entlassen.
Weitere Informationen zu den
Ergebnissen des 10. Bremer
Sport-Zukunftsforum demnächst
unter www.lsb-bremen.de/service.asp
Sport Magazin März 07 27