Umbruch Winter '06 - TS Einfeld
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Spartenleiter:<br />
Horst Dittberner, Tel. 52 95 11 Basketball<br />
Oberliga-Männer schließen Saison<br />
auf Platz 3 ab – Auszug aus dem Holsteinischen Courier<br />
Neumünsters Basketballsport darf sich auch weiterhin würdig vertreten fühlen: Die Herren des<br />
<strong>TS</strong> <strong>Einfeld</strong> schlossen jetzt ihre zweite Oberligasaison mit einem ambitionierten dritten Platz ab.<br />
Der Courier blickt auf die abgelaufene Spielzeit zurück. Das Vorjahresresultat (Rang 4) verbessert,<br />
das Saisonziel (Platz 1 bis 3) erreicht: Unter dem Strich gesehen dürfen die „Riesen vom<br />
See“ mehr als zufrieden mit ihrem Abschneiden sein. Der <strong>TS</strong>E weist mit 1404 Punkten den besten<br />
Angriff der Liga auf, wenn man berücksichtigt, dass der Sieg gegen den <strong>TS</strong>V Husum am<br />
grünen Tisch nur mit 20:0 Körben gewertet wurde und der Vizemeister Lübecker <strong>TS</strong> II mit 1406<br />
Punkten ansonsten locker überholt worden wäre. Hinzu kommen insgesamt 108 Dreipunktwürfe,<br />
was einen Schnitt von sechs pro Spiel bedeutet. Auch das ist Ligabestmarke. Zudem ist die Freiwurfquote<br />
von 65 Prozent „ordentlich, wenn auch verbesserbar“, wie <strong>Einfeld</strong>s Ligaobmann Helge<br />
Peters feststellt. In der Offensive der <strong>Einfeld</strong>er setzte vor allem Neuzugang Osama Faris die Akzente.<br />
Nahtlos fügte er sich ins Team von Spielertrainer Jens <strong>Winter</strong> ein und sorgte allein für 307<br />
Punkte. Torge Smyrek (272), Oliver Flöck (249) und Sinan Ibrahimi (234) waren die weiteren Erfolgsgaranten<br />
in der Offensive. Doch auch insgesamt wirkten die Schwarz-Weißen mannschaftlich<br />
gefestigter als noch im Oberligaauftaktjahr – vor allem in der Abwehr. Hätte der <strong>TS</strong>E den Start<br />
mit zwei Pleiten in Folge gegen den Kieler TB (49:61) und M<strong>TS</strong>V Hohenwestedt II (70:75) nicht<br />
versiebt und wäre in der Rückrundenpartie beim Lübecker <strong>TS</strong> nicht „verpfiffen worden“ (O-Ton<br />
Peters), wäre wohl noch mehr drin gewesen, auch wenn es gegen den verdienten Meister aus<br />
Norderstedt zwei Niederlagen setzte. „Das ist immer noch sehr, sehr ärgerlich“, weiß Peters.<br />
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