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Festberichte Alphorn und Büchelbläser Trio - ZSJV

Festberichte Alphorn und Büchelbläser Trio - ZSJV

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Festbericht<br />

Vortrag: 5275 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Achermann - Ineichen - Kilcher<br />

Uf em Grat<br />

Achermann Robi, Inwil<br />

Josef Studer<br />

Ineichen Werner, Wolhusen<br />

Kilcher Stephan, Emmen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Schöner warmer Dreiklang ist zu vernehmen. Gegen Ende wird die 1. Stimme ein bisschen scheu.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit der 1. Stimme ist zu Beginn ein bisschen zurückhaltend, wird aber zunehmend<br />

besser. Die Beweglichkeit ist sehr leicht <strong>und</strong> angenehm vor allem im 6/8 Teil. Die Intonation ist<br />

gut.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Dynamik ist gut gepflegt, ohne Fortis. Die Phrasierung ist angepasst <strong>und</strong> die Artikulation ist<br />

angenehm. Der Stimmenausgleich ist gut abgestimmt, die 1. Stimme dürfte ein bisschen stärker<br />

auftreten.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist klar erkennbar. Die Rhythmik bis zum Ende des dritten Teils ist gut respektiert. Die<br />

Agogik ist gut gelungen. Mit 3‘02“ ist das Tempo gut gewählt. Trotz kleiner Unsicherheiten ist das<br />

Zusammenspiel ausgeglichen.<br />

Ein gelungener Vortrag auch dank einem gut empf<strong>und</strong>enen 6/8 Teil.<br />

Juror(in):<br />

Marc-Antoine Grec


Festbericht<br />

Vortrag: 5028 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Drüüklang<br />

Bärgchilbi<br />

Aerni Christoph, Horw<br />

Hermann Studer<br />

Pleisch Reto, Obernau<br />

Zimmermann Urs, Luzern<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die 1. Stimme erklingt hell in den forte Stellen teilweise klirrend. Die 2. Stimme tönt r<strong>und</strong> <strong>und</strong> der<br />

Bass tragend.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit ist meistens sauber. Dazu gesellt sich die gewandte Beweglichkeit. Leider stört<br />

die anfänglich zu tiefe Intonation der 2. Stimme in den hohen Lagen.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Lautstärke wird zwischen mezzoforte <strong>und</strong> piano gehalten. Einzig gegen Schluss sind dazu<br />

noch wenige forte zu hören. Der Dynamik-Bereich könnte noch weiter ausgebaut werden. Die<br />

Artikulation ist angemessen. Die zeitweise zu dominante 1. Stimme beeinträchtigt den ansonsten<br />

guten Stimmenausgleich.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Rhythmisch wird korrekt musiziert. Es sind wenige Ritardandi zu hören, jedoch fehlen<br />

Accelerandi, die als Gegenstücke für mehr Spannung sorgen könnten. Das Zusammenspiel ist<br />

gut mit wenigen Ausnahmen wo die 2. Stimme etwas später einsetzt. Leider ist der Vortrag mit 2<br />

min 18 sec etwas zu kurz.<br />

Der Vortrag ist eher flach, es fehlen ihm schöne Höhepunkte. Zeitweise wirkt die Melodie auch<br />

etwas hastig.<br />

Juror(in):<br />

Odermatt Thomas


Festbericht<br />

Vortrag: 5183 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Aregger-Ramseier-Stadelmann<br />

Bärgchilbi<br />

Aregger Franz, Wolhusen<br />

Hermann Studer<br />

Ramseier Erika, Ettiswil<br />

Stadelmann Franz, Steinhuserberg<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Tongebung ist nicht einheitlich. Der Bass erklingt voll <strong>und</strong> tragend, die 2. Stimme r<strong>und</strong>. Die 1.<br />

Stimme tönt dazu eher dünn.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Es sind einige Streifer von der 1. <strong>und</strong> 2. Stimme zu vernehmen. Die Beweglichkeit ist etwas<br />

harzig. Mehrfach ist auch Intonation getrübt. Z.B. sind anfänglich die g2 zu tief, manchmal ist<br />

auch das Intervall zwischen e1 der 2. Stimme zu c2 der 1. Stimme zu weit.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird kaum gestaltet. Die Lautstärke wird praktisch konstant auf mezzoforte gehalten.<br />

Die Phrasen sind schön abgegrenzt. Der anfänglich recht ordentliche Stimmenausgleich leidet<br />

dann aber unter zeitweise zu dominantem Bass.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Das Tempo wurde gut gewählt. Die Rhythmik ist manchmal etwas verzerrt. Die agogische<br />

Gestaltung fällt mit den einzelnen Ritardandi gegen Ende etwas sparsam aus. Das<br />

Zusammenspiel ist vielfach verschoben <strong>und</strong> holperig.<br />

Die Melodie wird brav vorgetragen. Es fehlt die "Lüpfigkeit" <strong>und</strong> Freude einer Bärgchilbi.<br />

Juror(in):<br />

Odermatt Thomas


Festbericht<br />

Vortrag: 5452 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Hegleren<br />

Uf em Schildbänkli<br />

Baumann Peter, Laupersdorf<br />

Peter Baumann<br />

Baumann Theres, Laupersdorf<br />

Zuber Alain, Laupersdorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Volle, kräftige <strong>und</strong> warme Tongebung aller Stimmen im ganzen Vortrag<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Elegante, lüpfige Beweglichkeit dank tadelloser Treffsicherheit. 1. <strong>und</strong> 2. Stimme im ganzen<br />

Vortrag rein. Bass in den tiefen Lagen leicht zu tief.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Vom weichen, feinen pp bis zum kräftigen ff wird die ganze Bandbreite gespielt. Weit gespannte<br />

Bindebögen verleihen viel Ruhe. Feine Staccati <strong>und</strong> weich gespielte Legati passen zur Melodie.<br />

Schöne ausgeglichene 1. <strong>und</strong> 2. Stimme. Bassstimme leicht wacklig <strong>und</strong> etwas schwächer.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Fliessende Metrik <strong>und</strong> zur Melodie passende Rhythmik. Schöne Tempoveränderungen voll<br />

ausgekostet. Die Schlusstöne werden nicht immer miteinander ausgespielt. Sonst sehr genaues<br />

Zusammenspiel.<br />

Erlebter Vortrag, lüpfig mit vielen Köstlichkeiten vorgetragen. Eine glanzvolle, beachtliche<br />

Leistung. Bravo!<br />

Juror(in):<br />

Scheuber Hans


Festbericht<br />

Vortrag: 5134 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 3<br />

<strong>Trio</strong> Enzian<br />

Uf em Schildbänkli<br />

Blättler Alois, Nuglar<br />

Peter Baumann<br />

Blättler Pia, Nuglar<br />

Janser Erwin, Füllinsdorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Das <strong>Trio</strong> beginnt mit sattem Klang. Die 1. Stimme klingt fein, die 2. r<strong>und</strong> <strong>und</strong> etwas trocken <strong>und</strong><br />

die 3. Stimme warm, aber leicht dumpf. Im Verlauf des Vortrages klingt bei allen Stimmen immer<br />

etwas mehr Luft mit.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Intonation ist meist gut. Das Bass-C ist im ersten Teil zu tief. Nach gutem Beginn schleichen<br />

sich vor allem in der 1. <strong>und</strong> 2. Stimme viele Streifer ein <strong>und</strong> die Tonsprünge <strong>und</strong> Melodiebögen<br />

können oft nicht mehr ausgespielt werden.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Gestaltung der Dynamik verflacht nach sehr gutem Beginn. Die Bandbreite bleibt dann im<br />

halblauten Bereich (mezzoforte). Die Töne werden im Stück passend unterschiedlich artikuliert.<br />

Der Stimmenausgleich ist im ersten Teil gut. Danach ist die 2. Stimme oft schwächer als die<br />

anderen Stimmen.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der Puls ist sowohl im ruhigen als auch im 3/4 Teil gut spürbar. Die rhythmischen Gruppen<br />

werden durch die Streifer vor allem im zweiten Teil stark beeinträchtigt. Auch das Zusammenspiel<br />

leidet in diesem Teil stark <strong>und</strong> ist dann bis zum Schluss oft ungenau. Für die Schlusstöne darf<br />

mehr Zeit genommen werden (zusammen aushalten <strong>und</strong> danach zusammen ruhig einatmen. Das<br />

ist ein Gestaltungsmittel, kann aber auch gegen die Nervosität helfen).<br />

Nach sattem Beginn spielt das Lampenfieber immer mehr mit <strong>und</strong> führt zu stark hörbaren<br />

Unsicherheiten.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Ramon


Festbericht<br />

Vortrag: 5135 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Haujabla<br />

S' Waldmarisli<br />

Blättler Pia, Nuglar<br />

Tony Roos<br />

Janser Erwin, Füllinsdorf<br />

Hauri Lisbeth, Hölstein<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Schöner voller Klang am Anfang. Später wird die 2. Stimme etwas dünner. Bei der 1. Stimme<br />

wirkt das g2 gepresst.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Es kommen immer wieder Streifer vor. Sogar falsche Töne treten in allen Stimmen auf. Das e2 ist<br />

oft zu tief. Der ganze Chorklang wird zunehmend unrein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die 1. Stimme spielt zwischen mf <strong>und</strong> f. Auch sie dürfte ab <strong>und</strong> zu ein p einbauen. Das Stück wird<br />

mit klaren Melodiebögen vorgetragen. Mit weichem Anstoss wird musiziert. Die 2. Stimme geht oft<br />

etwas unter.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Korrekt werden die Taktarten gezeigt. Doch wird auch mit schönen Ritardandi das Stück gelebt.<br />

Das Zusammenspiel klappt meistens.<br />

Manchmal fehlt der Zug im Vortrag. Nach schönem Anfang wirkt das Spiel zaghaft.<br />

Juror(in):<br />

Mathis André


Festbericht<br />

Vortrag: 5128 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Tell's Apfelschuss<br />

Prätschli-Tanz<br />

Bucheli Stefan, Sisikon<br />

Robert Oesch<br />

Furger Thomas, Erstfeld<br />

Kempf Hubert, Altdorf UR<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Der Klang des <strong>Trio</strong>s ist voll. Die 1. Stimme klingt hell <strong>und</strong> fein, die 2. <strong>und</strong> 3. Stimme etwas<br />

dunkler. Die 3. Stimme hat einen voluminösen Klang.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Melodie wird meist sicher <strong>und</strong> sauber gespielt <strong>und</strong> begleitet. Die 2. Stimme klingt ab dem c2<br />

mehrmals unsicher. Die Intonation kann noch deutlich verbessert werden! Insbesondere die 3.<br />

Stimme ist beim Bass-c zu tief. Deswegen stören die unsauberen Schlusstöne im ganzen Vortrag.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Gestaltung der Lautstärke <strong>und</strong> der Artikulation ist abwechslungsreich <strong>und</strong> schön. Im ersten<br />

Teil ist die 3. Stimme im forte lauter als die anderen. Gegen Schluss klingt die 2. Stimme etwas<br />

schwächer.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die unterschiedlichen Charakter <strong>und</strong> Tempi der Teile sind deutlich gezeichnet. Das schöne<br />

Verlangsamen im schnellen 2. Teil fällt positiv auf. Im Zusammenspiel ist die 2. Stimme im ersten<br />

Teil bei einigen Tönen zögernd <strong>und</strong> später als die 1. Stimme <strong>und</strong> mehrere Schlusstöne werden<br />

unterschiedlich lange ausgehalten.<br />

Die Melodie wird abwechslungsreich vorgetragen. Die drei Stimmen spielen jedoch noch nicht<br />

aus einem Guss. Trotzdem erhält der Vortrag knapp die Klasse 1.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Ramon


Festbericht<br />

Vortrag: 1165 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NOSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Chrystal<br />

Bim Hans im Gartehüsli<br />

Däppen Daniel, Horgen<br />

Fritz Mühlematter<br />

Lehmann Rolf, Uitikon Waldegg<br />

Hausmann Michael, Horgen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Weiche, warme <strong>und</strong> volle Tongebung. In hohen Lagen 1.Stimme dünn.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Viele Unsicherheiten der 1. <strong>und</strong> 2.Stimme verhindern eine elegante Spielweise im ersten Teil. Oft<br />

ist die Intonation der 2. <strong>und</strong> 3. Stimme getrübt.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Ein kräftiges ff miteinander wird vermisst. Vielseitige, gekonnte miteinander gespielte Artikulation.<br />

Bassstimme teilweise dumpf. 1. <strong>und</strong> 2. Stimme gut abgestimmt.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Gestörte Rhythmik am Anfang der Melodie, sonst sehr gute Metrik <strong>und</strong> Rhythmik. Schön<br />

miteinander schreitend kommt der Mittelteil daher. Agogische Veränderungen gut angepasst.<br />

Schlusstöne werden nicht miteinander ausgespielt.<br />

Zaghafte Spielweise am Anfang. Schöner,lüpfiger Mittelteil, der zum Verweilen einlädt. Zu viele<br />

Unsicherheiten im Zusammenspiel stören den Vortrag.<br />

Juror(in):<br />

Scheuber Hans


Festbericht<br />

Vortrag: 5434 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Märchlergruess<br />

Bim Schwendisee<br />

Dobler Robert, Siebnen<br />

Hans Gehriger<br />

Dobler Heidi, Siebnen<br />

Krieg Stefan, Wangen SZ<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Euer <strong>Trio</strong>klang wird durch drei unterschiedliche Toncharakteren geprägt. Während die 1. Stimme<br />

klar <strong>und</strong> hell klingt, ist die 2. Stimme vielfach weich aber im Mitttelteil etwas rauh. Die Bassstimme<br />

wirkt tragend.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Bezüglich Treffsicherheit gibt es einige Eintragungen bezüglich 1. <strong>und</strong> 2. Stimme zu machen.<br />

Die Intonation weist viele Schattierungen auf. Schön klingende Akkorde bis zu sich stark<br />

reibenden Stellen wechseln sich ab.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch gestaltet ihr in feinen, schönen Unterschieden. Die feinen Stellen werden von allen<br />

Stimmen mitgetragen. Bei den lauten Stellen erscheint uns die 1. Stimme tendenziell zu leise.<br />

Positiv fallen die schönen Unterschiede in der Sparte "Artikulation" auf.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der schöne musikalische Fluss im 2. Teil wird durch kleine Stolperer gestört. Das Zusammenspiel<br />

weißt ganz schöne Momente, vor allem im ersten Teil, bis hin zu deutlchen Verschiebungen auf.<br />

In einem Bild gesprochen, beruhigt sich der Schwendisee während des ganzen Vortrags nicht zu<br />

einer spiegelglatten Oberfläche. Immer wieder fallen Steine aus den umliegenden Hängen in den<br />

See <strong>und</strong> verhindern die Spiegelbildung.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Armin


Festbericht<br />

Vortrag: 5442 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Rägäbogä<br />

D'r Fryburger Chuereihe<br />

Ferrari Renato, Amsteg<br />

trad.<br />

Steffen Peter, Ruswil<br />

Stadler Rolf, Schattdorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Der volle <strong>und</strong> tragende Klang der 1. Stimme vermag die teils dünne <strong>und</strong> unsichere 2. Stimme<br />

nicht ganz zu stützen. Die 3. Stimme versucht jedoch mit ihrem vollen <strong>und</strong> tragenden Klang da<br />

einzuspringen.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die vielen Streifer, vor allem der 2. Stimme, lassen die Beweglichkeit zäh erscheinen. Zu Beginn<br />

ist diese jedoch noch recht fliessend. Teilweise werden Töne der mittleren Stimme nicht getroffen.<br />

Die c2 <strong>und</strong> e2 sind vor allem im letzten Teil nicht sauber intoniert <strong>und</strong> wirken trübe.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch startet ihr den Vortrag mit bestimmtem forte, gefolgt von verschiedenen Crescendi. Im<br />

letzten Teil flacht die dynamische Gestaltung wieder etwas ab. Die Phrasen sind klar einstudiert.<br />

Die Artikulation ist mit den Legati <strong>und</strong> Portati abwechslungsreich gestaltet. Die zarte 1. Stimme<br />

wird zeitweise durch die etwas 'ruppig' wirkende 3. Stimme überdeckt.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Das Metrum ist gut einstudiert <strong>und</strong> meist genau wiedergegeben. Mit einer mehr ausgeprägten<br />

Agogik könnte dem Vortrag noch etwas mehr Spannung eingebracht werden. Teilweise sind die<br />

drei Stimmen nicht zusammen. Im ersten Teil setzt die 2. Stimme gar kurz aus <strong>und</strong> bringt die 2.<br />

Stimme ins Wanken.<br />

Die Gestaltung des Vortrages wurde schön einstudiert. Leider ziehen nicht alle Stimmen am<br />

gleichen Stick. Dies lässt die Frybuger Kühe teils in verschiedene Richtungen ziehen.<br />

Juror(in):<br />

Michel Ralph


Festbericht<br />

Vortrag: 1156 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Gisliflue<br />

Bärgchilbi<br />

Fricker Ruedi, Oberrohrdorf<br />

Hermann Studer<br />

Fricker Max, Auenstein<br />

Renold Stefan, Oberentfelden<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die 1. Stimme strahlt, während die 2. Stimme eher dünn, teils unsicher ertönt. Die 3. Stimme bläst<br />

mit angenehmen Ton das Stück.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Man hört doch einige Streifer <strong>und</strong> sogar falsche Töne, so beispielsweise im 6/8-Teil von der 1.<br />

<strong>und</strong> 2. Stimme. An der Intonation müsste noch gefeilt werden. Vor allem der Schluss erklingt sehr<br />

unrein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird viel geboten. Das Stück wird in klare Phrasen eingeteilt. Leider wird eintönig,<br />

alles sehr weich artikuliert. Die 2. Stimme ist vor allem im 6/8-Teil zu leise.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Schön <strong>und</strong> richtig wird der 6/8-Takt geblasen. Tempi müssen mehr angezogen werden um wieder<br />

zu entspannen, sonst wirkt die Vortragsweise langweilig. Nicht immer sauber klappt das<br />

Zusammenspiel.<br />

Trotz einigen guten Ansätzen kommt keine rechte Chilbi-Stimmung auf.<br />

Juror(in):<br />

Mathis André


Festbericht<br />

Vortrag: 1058 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Balmerbüebä<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Gisler Peter, Altdorf<br />

Gisler Toni jun.<br />

Gisler Anton, Langnau i. E.<br />

Gisler - Schuler Josi, Altdorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Grosser, schöner <strong>Trio</strong>klang. Alle Stimmen klingen sehr voll <strong>und</strong> rein, besonders die 1. Stimme ist<br />

äusserst sicher, hell <strong>und</strong> klar.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Bezüglich Treffischerheit <strong>und</strong> Beweglichkeit gibt es nur selten kleine Streiferli (vor allem bei der 2.<br />

Stimme) zu notieren. Die Intonation ist meistens rein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird sehr gefühlvoll gestaltet. Sehr positiv sind die schönen "Echo-Stellen" zu<br />

erwähnen. Die Satzgestaltung ist klar <strong>und</strong> spannungsvoll. Die 3. Stimme dürfte in den leisen<br />

Stellen noch etwas feiner sein (Stimmenausgleich)<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Ihr gestaltet die Metrik <strong>und</strong> Rhythmik recht frei, aber die Melodiebögen <strong>und</strong> Phrasen "gehen<br />

immer auf", sie wirken logisch <strong>und</strong> stimmig in sich. Das Zusammenspiel ist meistens sehr exakt,<br />

Die Basstimme geht tendenziell bei den Aushaltern etwas früh weg.<br />

Wir bedanken uns für den sehr gut gelungenen, gefühlvollen Vortrag.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Armin


Festbericht<br />

Vortrag: 1234 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> frisch voran<br />

Über d' Weid ie<br />

Greter Josef, Küssnacht<br />

Theo Zemp<br />

Husistein Doris, Immensee<br />

Trütsch - Zemp Marie-Theres, Küssnacht<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Ein gelungener Vortrag auch dank einem gut empf<strong>und</strong>enen 6/8 Teil.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Einige Streifer sind in der 1. Stimme zu notieren, wobei die 2. <strong>und</strong> 3. Stimme sauber spielen. Die<br />

Beweglichkeit ist in allen Stimmen flexibel <strong>und</strong> die Intonation ist exakt.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die ganze dynamische Palette wird dynamisch ausgeschöpft, von Pianissimo bis Fortissimo. Die<br />

Artikulation ist abwechslungsreich. Der Stimmenausgleich ist gut, die 1. Stimme dürfte sich ein<br />

bisschen mehr behaupten.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik <strong>und</strong> die Rhythmik sind gut erkennbar <strong>und</strong> gepflegt. Die Agogik wird natürlich<br />

eingesetzt. Während 2‘38“ wird das Tempo gut gewählt.<br />

Tief empf<strong>und</strong>ener Vortrag. Bravo.<br />

Juror(in):<br />

Marc-Antoine Grec


Festbericht<br />

Vortrag: 1161 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Bärgmandli<br />

Uf em Ruässigrat<br />

Häcki Konrad, Kerns<br />

Pirmin u. Daniel Scheuber<br />

Scheuber Daniel, Alpnach Dorf<br />

Scheuber Hans, Alpnach<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Das <strong>Trio</strong> klingt warm <strong>und</strong> voll. Die 3. Stimme tönt etwas matt, die 1. Stimme fein <strong>und</strong> stabil, auch<br />

im piano.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die drei Stimmen spielen sicher <strong>und</strong> sauber ihre Phrasen. Die Stimmung ist meist gut. Das Bass-<br />

C ist aber mehrmals zu tief.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Schön ausgewogen tragen alle Stimmen zum Chorklang bei! Das Stück wird vor allem in feinen<br />

Lautstärken präsentiert. Die dynamische Bandbreite dürfte nach oben etwas weiter aufgehen.<br />

Somit würden auch die schönen feinen Phrasen aufgewertet.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der Puls ist in allen Teilen gut spürbar <strong>und</strong> die rhythmischen Figuren werden exakt gespielt.<br />

Schöne Fermaten schliessen die Teile ab. Die Stimmen hören aufeinander <strong>und</strong> das<br />

Zusammenspiel funktioniert gut.<br />

Ein erfreulicher, ruhiger Vortrag mit w<strong>und</strong>erschönen Passagen.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Ramon


Festbericht<br />

Vortrag: 5193 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> PEP<br />

Bärentanz<br />

Hägi Edgar, Küssnacht am Rigi<br />

Robert Oesch<br />

Frehner Paul, Küssnacht<br />

Renggli Peter, Hünenberg<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Klangfarben der Bläser sind unterschiedlich <strong>und</strong> unausgeglichen. Alle drei klingen für sich<br />

aber r<strong>und</strong> <strong>und</strong> kräftig.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

In der Treffsicherheit sind kleine Unsicherheiten bei der 1. Stimme <strong>und</strong> einige gröbere Schnitzer<br />

der 2. Stimme zu verzeichnen. Auffallend ist der Bass, seine Beweglichkeit ist solide. Das<br />

<strong>Alphorn</strong>trio besticht durch eine reine <strong>und</strong> ausgeglichene Intonation.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamische Gr<strong>und</strong>lautstärke bewegt sich im ganzen Vortrag um das mf <strong>und</strong> f. Durch die<br />

Melodiebögen werden die Sätze klar <strong>und</strong> verständlich festgehalten. Die abwechslungreiche<br />

Artikulation mit Legato, Marcato <strong>und</strong> die klare Gliederung durch das ganze Stück ist wirkungsvoll.<br />

Die zu dominante aufspielende Bassstimme <strong>und</strong> Aussetzer der 2. Stimme trüben das<br />

Zusammenspiel.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Das Metrum ist jederzeit klar erkennbar, das rhytmische Spiel überzeugend. Gekonnt arbeitet ihr<br />

mit fliessenden Tempoveränderungen, lobenswert sind die Ritardandi <strong>und</strong> Accellerandi. Immer<br />

wieder sind kleine Unstimmigkeiten im Zusammenspiel zu hören.<br />

Wir erlebten sehr schöne Stellen, aber auch unsaubere. "Der Bär tanzt <strong>und</strong> brummt". Etwas<br />

störend ist der Bass. Trotz den oben benannten Mängeln wurde die Klasse 1 erreicht.<br />

Juror(in):<br />

Stähli Peter


Festbericht<br />

Vortrag: 1240 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Henggeler - Henggeler - Koller<br />

Für de Gaschi<br />

Henggeler Albert, Oberägeri<br />

Josef Nussbaumer<br />

Henggeler Peter, Oberägeri<br />

Koller Dany A., Oberägeri<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Tongebung der Bassstimme ist r<strong>und</strong> <strong>und</strong> tragend. Dagegen erklingen die 1. & 2. Stimme<br />

dumpf <strong>und</strong> die 1. Stimme zeitweise etwas zitterig.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit ist erfreulich <strong>und</strong> die Beweglichkeit fliessend. Die Intonation ist meistens<br />

korrekt mit Ausnahme der 2. Stimme die zeitweise das e1 zu tief spielt.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Lautstärkengestaltung ist wenig dynamisch <strong>und</strong> weitgehend flach. Die Phrasen sind<br />

anfänglich gut gegliedert jedoch gegen Ende kaum mehr abgetrennt. Bei der Artikulation ist kaum<br />

Abwechslung zu hören. Die 1. & 2. Stimme sind zueinander gut ausgeglichen. Der Bass ist dazu<br />

durchwegs zu dominant.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Bei der agogischen Gestaltung sind vereinzelt gute Ansätze erkennbar, die bestimmt noch<br />

ausbaufähig sind. Das Zusammenspiel ist nur vereinzelt etwas verschoben.<br />

Dem Vortrag fehlen die Höhepunkte <strong>und</strong> die Ruhe. Er wirkt zunehmend verhastet. Ihr habt euch<br />

auf die Treffsicherheit konzentriert, was auch gut gelungen ist. Leider ist dabei das Musizieren<br />

etwas vergessen geraten.<br />

Juror(in):<br />

Odermatt Thomas


Festbericht<br />

Vortrag: 1164 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Chrystal<br />

Wenn d'Alphörner zäme sind<br />

Holdener Urs, Willerzell<br />

Arthur Hofer<br />

Huber Roger, Horgen<br />

Lehmann Rolf, Uitikon Waldegg<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Der Ton erklingt in allen drei Stimmen r<strong>und</strong> <strong>und</strong> voll.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

In allen Stimmen sind kleine, nicht störende Streifer hörbar. Die 2. Stimme hinkt bei ein paar<br />

Stellen leicht nach. Die Intonation ist ungetrübt, nur der Bass ist im Bass-c ein wenig zu tief.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Alle p bis ff werden gekonnt gespielt. Die Phrasierungen werden überzeugend gestaltet. Der<br />

Stimmenausgleich ist wohlklingend, so dass keine Stimme übertönt.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist fliessend <strong>und</strong> exakt gespielt. Auch der 3er erscheint locker. Das Stück hat eine<br />

abwechslungsreiche Spannung, dadurch kommt es interessant daher. Zeit: 3'29<br />

Der Darbietung eurer Melodie ist ergreifend <strong>und</strong> virtuos.<br />

Juror(in):<br />

Bucher Hanspeter


Festbericht<br />

Vortrag: 1009 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> URU<br />

Ostschweizer Choral<br />

Imhof Ursula, Inwil<br />

Eugen Fenner<br />

Welti Regine, Rüti ZH<br />

Michel Ursina, Steinen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Klangfarbe der drei Bläserinnen ist über den ganzen Vortrag hinweg nicht einheitlich, der<br />

Bass ist generell etwas rauh.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit der Bläser ist gekonnt, recht gut bewegt ihr Euch von Ton zu Ton. In der<br />

Intonation fallen einzelne Akorde mit leichten Trübungen auf, vor allem beim Bass .<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Leider wird dynamisch zu wenig abgestuft, allgemein wird mf <strong>und</strong> f gespielt. Crescendi <strong>und</strong><br />

Decrescendi werden zaghaft umgesetzt. Durch die Melodiebögen werden die Sätze klar <strong>und</strong><br />

verständlich festgehalten. Mit der Artikulation wird gut gestaltet, die Staccato <strong>und</strong> Tenuto beleben<br />

das Spiel. Der Stimmenausgleich ist ausgewogen <strong>und</strong> wird nur durch den teilweise dominanten<br />

Bass leicht gestört.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik kommt durch die klare Betonung schön zum Vorschein. Die Melodie wird rhytmisch<br />

präzise wiedergegeben. Bewusst <strong>und</strong> schön wirken die Accellerandi <strong>und</strong> Ritardandi. Euer<br />

Zusammenspiel ist gekonnt, mit Ausnahme einiger kleiner Verschiebungen.<br />

Die oben beschriebenen Mängel, 2. Teil ungepflegt rauh <strong>und</strong> im "Choral" ein etwas zu harter<br />

Aufstieg trüben das Spiel. Der Vortrag wird mit einer mittleren Klasse 2 bewertet.<br />

Juror(in):<br />

Stähli Peter


Festbericht<br />

Vortrag: 1040 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NOSJV<br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Kellenberger<br />

Frühlingssommer<br />

Kellenberger Samuel, Heiden<br />

Robert Oesch<br />

Kellenberger Cornelia, Heiden<br />

Kellenberger Martin, Grub SG<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die 1. <strong>und</strong> 2. Stimme erklingen voll <strong>und</strong> tragend, dagegen ist der Bass dumpf <strong>und</strong> etwas knurrig.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Es schleichen sich da <strong>und</strong> dort einige Suchtöne ein. Die 1. Stimme ist sehr beweglich, bei den<br />

andern ist die Beweglichkeit eher harzig. Die Intonation ist sehr sauber.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamische Spannweite wird voll genutzt. Die Phrasen erklingen klar gegliedert. Die<br />

verschienartige Artikulation von Staccato bis zu den Bindungen werten den Vortrag auf. Der<br />

Stimmenausgleich ist jederzeit gegeben.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist klar erkennbar <strong>und</strong> rhythmisch wird der Vortrag notengetreu wiedergegeben. Die<br />

Agogik vernachlässigt ihr zu stark. Das Zusammenspiel erklingt sehr gepflegt.<br />

Die Melodie wird brav wiedergegeben, wobei mehr Wert auf die Agogik gelegt werden muss. Der<br />

Bass ist ein treuer Begleiter <strong>und</strong> macht seine Arbeit bis auf die dumpfe Tonkultur sehr gut.<br />

Juror(in):<br />

Koller Beat


Festbericht<br />

Vortrag: 1314 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NOSJV<br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Breitenstein<br />

Än Jutz furs Ännäli<br />

Metzger Hanspeter, Schleinikon<br />

Hans-Jürg Sommer<br />

Epp Verena, Schleinikon<br />

Stierli Erwin, Zürich<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die 1. Stimme <strong>und</strong> 3. Stimme ertönen warm <strong>und</strong> tragend, dagegen ist die 2. Stimme flach <strong>und</strong><br />

dünn.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit leidet bei der 1. <strong>und</strong> 2. Stimme immer wieder. Die Beweglichkeit darf noch<br />

agiler werden. Intoniert wird durchwegs sauber <strong>und</strong> rein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Dynamik wechselt sich häufig ab. Es wird logisch phrasiert <strong>und</strong> eine sinnvolle Artikulation<br />

angewandt. Alle Stimmen sind gleichberechtigt <strong>und</strong> ausgeglichen.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Metrisch <strong>und</strong> rhythmisch wird klar <strong>und</strong> deutlich musiziert. Die agogische Gestaltung ist dürftig <strong>und</strong><br />

auf Sparflamme gehalten. Das Zusammenspiel leidet an einigen Stellen.<br />

Trotz einiger störender Streifer <strong>und</strong> Suchtönen kann die Note 1 noch geschrieben werden.<br />

Juror(in):<br />

Koller Beat


Festbericht<br />

Vortrag: 1021 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> am Rossberg<br />

Amici Ticinesi<br />

Michel Ursina, Steinen<br />

Armin Imlig<br />

Baggenstos Josef, Lauerz<br />

Michel Ralph, Steinen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Voller kräftiger Chorklang im ersten Teil – dann wirkt die 1. Stimme kratzend; 2. Stimme <strong>und</strong> Bass<br />

ein wenig wellig.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Störende Streifer der 2. <strong>und</strong> vor allem der 1. Stimme im Mittelteil. Die Beweglichkeit der ersten<br />

Stimme wirkt eingegrenzt ab dem Mittelteil. Die Intonation wird durch Streifer im Mittelteil getrübt.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Es wird in mf, f <strong>und</strong> ff gespielt. Feine p werden vermisst. Die Phrasierung ist gut. Die Artikulation<br />

ist abwechslungsreich. Der Stimmenausgleich ist gut, ausser teilweise im Mittelteil.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist klar erkennbar. Der Rhythmus ist genau. Die agogischen Elemente werden sehr gut<br />

eingesetzt. Zeit 2'28‘'. Das Zusammenspiel ist gut im ersten sowie im Schlussteil; im Mittelteil<br />

wirkt es etwas ungenau.<br />

Sehr schöne Ansätze auf dem sehr guten Bassf<strong>und</strong>ament – irgendwie fehlt aber das Feuer der<br />

Liebe zu den Amici. Die Klasse 1 ganz knapp verpasst.<br />

Juror(in):<br />

Ferrari Renato


Festbericht<br />

Vortrag: 5168 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Juragruess<br />

Nach em Tagwerk<br />

Müller Franz, Oensingen<br />

Hans-Jürg Sommer<br />

Brotschi Peter, Niederbipp<br />

Gunziger Markus, Matzendorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Klangfarbe ist während dem ganzen Vortrag in allen Lagen angenehm <strong>und</strong> warm.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Sicher wird die Melodie begonnen. Die ersten Streifer <strong>und</strong> Nachsetzer müssen aber schon recht<br />

bald notiert werden. Auch in der Beweglichkeit sind Unsicherheiten in allen drei Stimmen hörbar,<br />

öfter beim Bass. Bei gehaltenen Tönen sind Abweichungen der Intonation in leicht schwankender<br />

Form zu verzeichnen.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamische Gestaltung ist wohldosiert <strong>und</strong> mit schönen Bögen versehen, welche ruhig noch<br />

deutlicher umgesetzt werden dürfen. Die einzelnen Teile werden schön getrennt, dies verleiht<br />

dem Vortrag eine angenehme Ruhe. Die meisten Töne werden weich angestossen. Der<br />

Stimmenausgleich ist grösstenteils angenehm, jedoch "versinkt" die 2.Stimme immer wieder <strong>und</strong><br />

ist fast nicht zu hören.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der Puls der Darbietung, das Metrum, ist gut spürbar, die Rhythmik erklingt stellenweise<br />

verhalten. Die agogischen Elemente Ritardando <strong>und</strong> Accelerando sind spürbar <strong>und</strong> werden auf<br />

natürliche Art vorgetragen. Die Zeit ist mit 2'28'' erreicht. Das Zusammenspiel wirkt fixiert auf die<br />

Kontrolle, die Ensätze nicht zu verpassen. Dies gelingt dem Bass nicht immer.<br />

Die Darbietung wird zart <strong>und</strong> sanftmütig vorgetragen, vermag jedoch nicht wirklich zu strahlen.<br />

Das <strong>Trio</strong> hinterlässt den Eindruck, entgegen den hörbaren schönen Ansätzen, die Handbremse<br />

nicht lösen zu wollen. Da liegt bedeutend mehr drin.<br />

Juror(in):<br />

Gehrig Urs


Festbericht<br />

Vortrag: 1071 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> am Rossberg<br />

Im Bärgwald<br />

Notter Willy, Einsiedeln<br />

Robert Oesch<br />

Kubli Manuela, Menzingen<br />

Tschannen Marc, Schönenberg ZH<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Der Vortrag beginnt mit warmem, hellem Chorklang. Dieser wird im Laufe des Spiels mehr <strong>und</strong><br />

mehr verhalten <strong>und</strong> verliert an Strahlkraft.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Der erste Eindruck der Treffsicherheit ist erstaunlich bis sich die ersten Unsicherheiten vereinzelt<br />

über alle drei Stimmen einschleichen, beispielsweise bei nicht gut gestützten Schlusstönen. Zu<br />

Beginn ist die Beweglichkeit in allen Lagen leichtfüssig <strong>und</strong> locker. Das unsaubere Anspielen der<br />

Töne nimmt zu. Durchwegs rein ist die Intonation, lediglich beim c2 der 1. Stimme leicht<br />

schwankend.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

In der Dynamik sind diverse Abstufungen zu hören. Crescendi <strong>und</strong> Decrescendi werden gekonnt<br />

von p bis f eingesetzt. Eindeutig <strong>und</strong> klar ist die Gliederung der Abschnitte <strong>und</strong> die Artikulation ist<br />

meist weich angeblasen <strong>und</strong> weist schöne Bindungen auf. Ein kleines Wechselbad der Gefühle<br />

ist im Stimmenausgleich zu vernehmen. Anfänglich ist die 1. Stimme leicht zu dominant, später ist<br />

sie deutlich zu leise.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Klar, treffend <strong>und</strong> erstklassig ist die Metrik <strong>und</strong> Rhythmik gewählt. In der Agogik wird einiges<br />

geboten <strong>und</strong> vieles gelingt gut. Die Tempi sind schön fliessend gewählt <strong>und</strong> werden gekonnt<br />

variiert. Die Zeit von 2'23'' ist da gerade noch aufgegangen. Beim Zusammenspiel gab es einige<br />

abtastende <strong>und</strong> verzögerte Einsätze.<br />

Ein mit innerem Herzblut <strong>und</strong> mit Mut gespielter Vortrag. W<strong>und</strong>erschöne Ansätze, welche dann<br />

durch diverse Störungen, vor allem in der Blastechnik, egalisiert wurden. Schade, hat heute nicht<br />

sein wollen, da ist absolut Potenzial vorhanden.<br />

Juror(in):<br />

Gehrig Urs


Festbericht<br />

Vortrag: 1150 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Fröschental<br />

Uf em Grat<br />

Nützi Kurt, Rothrist<br />

Josef Studer<br />

Hunziker Hans, Rothrist<br />

Ruf Walter, Riken AG<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Bei allen Stimmen erklingt der Ton voll, tragend <strong>und</strong> angenehm warm.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit leidet immer wieder bei allen Stimmen. Die Beweglichkeit ist sehr erfreulich<br />

<strong>und</strong> das Echo erklingt sehr zart. Die Intonation ist rein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Es wird vom piano bis fortefortissimo differenziert musiziert. Die Phrasierungsbögen werden<br />

logisch gezogen. Artikuliert wird von staccato bis legato. Die Stimmen sind sehr ausgeglichen,<br />

ausser im Mittelteil weist die 2. Stimme einige Unsicherheit auf.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der Rhythmus stockt gegen Ende ein wenig. Durch die gezielte Agogik (Ritardandi) wird<br />

Spannung in den Vortrag gebracht. Beim Zusammenspiel hören wir einige wenige Patzer.<br />

Ein schön gestalteter Vortrag der die Klasse 1 klar verdient.<br />

Juror(in):<br />

Koller Beat


Festbericht<br />

Vortrag: 5045 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Stockbärg-Echo<br />

Martins-Kilbi<br />

Patrias Yvonne, Galgenen<br />

Gilbert Kolly<br />

Ebnöther Annalies, Galgenen<br />

Schwendeler Germann, Galgenen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Die Bassstimme erklingt dumpf <strong>und</strong> trägt wenig. Die 1. Stimme ist in den hohen Lagen dünn. Der<br />

Ton der 2. Stimme ist sehr solide.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Während der ganzen Spieldauer schleichen sich immer wieder Falschtöne bei allen Stimmen ein.<br />

Die Beweglichkeit ist in den Stimmen recht erfreulich. Die Intonation wird durch die 1. Stimme<br />

öfters getrübt. Die Töne erklingen oftmals zu tief.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird nur zwischen mf <strong>und</strong> einem f musiziert, zarte piani <strong>und</strong> kraftvolle ff fehlen. Die<br />

Phrasen werden logisch gezogen. Artikuliert wird nur ansatzweise. Der Bass ist öfters<br />

vorherrschend <strong>und</strong> zu laut.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist klar erkennbar. Die Hängerli, die sich einschleichen, stören einen r<strong>und</strong>en<br />

Melodiefluss. Dieser stockt ab <strong>und</strong> zu im ganzen Vortrag. Auch die Agogik wird nur ansatzweise<br />

eingebaut. Diese müsste mehr ausgekostet werden. Das Zusammenspiel leidet an einigen<br />

Stellen unter den blastechnischen Schwierigkeiten.<br />

Wir hören eine Melodie, die durch die oben erwähnten Mängel die Klasse 2 gerade noch erreicht.<br />

Juror(in):<br />

Koller Beat


Festbericht<br />

Vortrag: 1162 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Edelwyss<br />

Uf em Ruässigrat<br />

Scheuber Hans, Alpnach<br />

Pirmin u. Daniel Scheuber<br />

Scheuber Pirmin, Alpnach<br />

Scheuber Daniel, Alpnach Dorf<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Strahlend ist der Einstieg der 1. Stimme. Die 2. Stimme past klanglich sehr gut zur<br />

Führungsstimme. Eine etwas hellere 3. Stimme würde das <strong>Trio</strong> sicher noch strahlender machen.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Sehr sicher bewegen sich alle drei Bläser durch ihre Stimmen. Die Intonation ist meistens tadellos.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird ausgezeichnet gestaltet. Von sehr schönen f über mf bis zu pp mit fliessenden<br />

Übergängen gelingt euch alles nach Wunsch. Auch die Artikulations-Nuancen gelingen homogen<br />

über alle Stimmen. Der Stimmenausgleich ist mustergültig.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die metrische Gestaltung ist vor allem im dritten Teil schön ausgeprägt <strong>und</strong> hat "Zug" drauf. Das<br />

Zusammenspiel ist wie aus einem Guss!!<br />

Schöner, feiner Vortrag, bedächtig <strong>und</strong> lieblich vorgetragen. Bravo!<br />

Juror(in):<br />

Imlig Armin


Festbericht<br />

Vortrag: 5233 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Stöckli - Kiener - Rindisbacher<br />

Uf de Bänklialp<br />

Stöckli Meinrad, Derendingen<br />

Johann Aregger<br />

Kiener Werner, Grenchen<br />

Rindisbacher Hans, Niederönz<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Zu Beginn ist der Ton warm <strong>und</strong> gefällig, zunehmend wird es ein bisschen fiebriger, vor allem die<br />

3. Stimme.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Anfangs ist die Treffsicherheit sehr gut, im schnelleren Teil wird es eher zurückhaltend <strong>und</strong> wir<br />

vernehmen mehrere Streifer. Der Beweglichkeit fehlt die Flexibilität. Die Intonation der 3. Stimme<br />

in den tiefen Lagen ist unsauber.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Dynamik ist von p bis f hörbar. Es wird nicht genügend ausgeschöpft. Die Phrasierung ist zu<br />

Beginn gut gegliedert, dann wirkt sie teilweise verzogen. Es wird nicht genug abwechslungsreich<br />

artikuliert. Beim Stimmenausgleich fällt auf, dass die 3. Stimme fast zu stark wirkt.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist korrekt <strong>und</strong> die Rhythmik entspricht der Melodie <strong>und</strong> ist nachvollziehbar. Im Mittelteil<br />

ist die Agogik gut präsent, während sie in den anderen Teilen ganz monoton ist. Die Zeit ist mit<br />

3‘02“ angepasst. Das Zusammenspiel ist schlecht synchronisiert, immer wieder ist die einte oder<br />

andere Stimme zu spät.<br />

Der Vortrag hat keine Tiefe <strong>und</strong> kann leider wenig Freude vermitteln.<br />

Juror(in):<br />

Marc-Antoine Grec


Festbericht<br />

Vortrag: 5057 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Männertreu<br />

Vo der Alp Calvera<br />

Stössel Anna, Morgarten<br />

Peter Baumann<br />

Suwald Nikola, Neuheim<br />

Oery Danielle, Hagendorn<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Alle drei Stimmen haben einen warmen <strong>und</strong> angenehmen Klang<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit ist nicht immer sauer <strong>und</strong> dies von allen drei Stimmen, vor allem im dritten Teil<br />

der Melodie. Die Beweglichkeit ist wendig aber wird zurückhaltender im letzten Teil. Auch in<br />

diesem Teil leidet die Intonation, vor allem in der dritten Stimme.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamischen Nuancen gehen von piano zu forte. Die Phrasierung ist gekonnt <strong>und</strong> die<br />

Artikulation gepflegt. Beim Stimmenausgleich überwiegt manchmal die Bassstimme.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist gut erkennbar aber im dritten Teil unregelmässig. Die Rhythmik leidet auch unter<br />

dem letzten Teil. Die Agogik wird natürlich eingesetzt. Während 2‘41“ wird das Tempo gut<br />

gewählt. Schöne Tempowechsel fallen auf. Das Zusammenspiel leidet ein wenig wegen<br />

Ungenauigkeiten.<br />

Der Vortrag ist noch nicht ganz reif. Die Männerherzen konnten noch nicht ganz erobert werden.<br />

Juror(in):<br />

Marc-Antoine Grec


Festbericht<br />

Vortrag: 5178 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 3<br />

<strong>Trio</strong> Solodurum<br />

Mondschein<br />

von Arx Thomas P., Basel<br />

Peter Baumann<br />

Schneitter Prisca, Lommiswil<br />

Lindemann Peter, Basel<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Zwar weicher, warmer Ton aller Stimmen, aber ein sehr dumpfer Gesamtklang. 1.Stimme in<br />

hohen Lagen dünn, Bassstimme sehr dumpf.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Viele Unsicherheiten aller Stimmen stören am Anfang die Beweglichkeit. Mittelteil gelungen.<br />

Im Soloteil der1. Stimme ist die Intonation nicht rein. Begleitung der 2. <strong>und</strong> 3. Stimme erkling dazu<br />

tief <strong>und</strong> schwammig.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird im ganzen Vortrag flach gestaltet. Ein kräftiges ff miteinander fehlt. Schöne<br />

Bindebögen im Mittelteil gefallen. Die erste Stimme führt oft zu laut. Basstimme zu schwach, nicht<br />

stützend.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Hörbare Metrik im ganzen Vortrag. Anfänglich gestörte Rhythmik. Agogische Ansätze vorhanden,<br />

aber nicht voll ausgenützt. Das Zusammenspiel wackelt immer wieder von allen Stimmen <strong>und</strong><br />

somit kann nicht miteinander gestaltet werden.<br />

Der Einstieg wirkt dumpf <strong>und</strong> fade. Zaghafte Spielweise im ganzen Vortrag. Strahlende Momente<br />

fehlen. Der Schluss ist am besten gelungen.<br />

Juror(in):<br />

Scheuber Hans


Festbericht<br />

Vortrag: 5190 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Rosengarten<br />

Ranz de vache des Alpes de Gruyère<br />

von Holzen Richard, Menzingen<br />

Volksweise<br />

Hediger Josef, Küssnacht<br />

Hodel Hansueli, Küssnacht<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Sehr warmer, voller Klang. Beim Ende des Vortrages wirkt die 1. Stimme ein wenig zu fein.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit ist für das <strong>Trio</strong> kein Problem. Die Beweglichkeit ist flexibel <strong>und</strong> gut angewandt.<br />

Die Intonation ist gepflegt <strong>und</strong> rein.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamischen Nuancen werden von sehr schönen Pianis bis zu mf ausgeschöpft. Es fehlen<br />

die Fortis im Refrain. Die Phrasierung <strong>und</strong> die Artikulation sind gepflegt <strong>und</strong> werden gut<br />

ausgekostet. Der Stimmenausgleich ist ausgewogen <strong>und</strong> gut.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Die Metrik ist klar erkennbar <strong>und</strong> die Rhythmik wirkt präzis <strong>und</strong> sorgfältig. Die angewandte Agogik<br />

reflektiert den Gesang. Die Tempowechsel während der Dauer des Vortrages von 2‘38“ sind der<br />

Melodie angepasst Das Zusammenspiel ist nicht immer ganz präzis.<br />

Ein Vortrag der viel Freude vermittelt. Bravo.<br />

Juror(in):<br />

Marc-Antoine Grec


Festbericht<br />

Vortrag: 5031 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 1<br />

<strong>Trio</strong> Astelhorn<br />

Bim Beichle Kreuz<br />

von Moos Lukas, Sachseln<br />

Hermann Studer<br />

Rohrer Patrick, Beckenried<br />

Staub Philipp, Sarnen<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Euer Klang wirkt sehr satt <strong>und</strong> tragend, wobei die 1. Stimme eher hell, die 2. klar <strong>und</strong> r<strong>und</strong> <strong>und</strong> die<br />

3. Stimme etwas hart <strong>und</strong> dumpf klingt.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Treffsicherheit ist sehr gut. Wir hören nur wenige Streifer vor allem in der 2. Stimme. Die<br />

Beweglichkeit ist vor allem im mittleren Teil locker <strong>und</strong> sehr flexibel. Die Bassstimme trübt aber<br />

die Stimmung <strong>und</strong> Leichtigkeit durch die vielen 'Blähtöne'<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die Dynamik wird beeindruckend <strong>und</strong> mutig gespielt. Mit der Artikulation wird abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> wirkungsvoll gestaltet. Die Phrasierungsbögen sind logisch <strong>und</strong> klar gegliedert. Die drei<br />

Stimmen sind nicht immer ausgeglichen. Die 2. Stimme geht zeitweise unter.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Metrik <strong>und</strong> Rhythmik sind klar erkennbar <strong>und</strong> präzise. Agogik ist vorhanden, jedoch unklar durch<br />

die Blähtöne. Das Zusammenspiel ist meist ordentlich.<br />

Ein kraftvoller Vortag mit 'chächen' Spannungsbögen, jedoch mit vielen 'blähigen' Passagen die<br />

doch eher grob wirkten. Gerade noch ein Vortrag der Klasse 1.<br />

Juror(in):<br />

Michel Ralph


Festbericht<br />

Vortrag: 1356 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

NWSJV<br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> Wasserschloss<br />

Bim Raaftkapälli<br />

Wernli - Huber Lydia, Brugg<br />

Lukas Schmid<br />

Richner Barbara, Wildegg<br />

Münger Urs, Hausen AG<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Das <strong>Trio</strong> beginnt mit r<strong>und</strong>em Klang. Die 3. Stimme klingt dunkel, die 2. Stimme etwas luftiger <strong>und</strong><br />

die 1. Stimme fein. Der <strong>Trio</strong>klang bleibt schön zart.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Die Melodie wird sicher vorgestellt. Im Verlauf schleichen sich einige Streifer ein. Sie stören aber<br />

nicht stark, mit Ausnahme des Schlusses. Die Intonation ist sauber <strong>und</strong> passt.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Die dynamische Gestaltung ist dosiert <strong>und</strong> fein. Ein schönes Forte, dass von allen drei Stimmen<br />

getragen wird, würde diesen Bereich aber noch aufwerten. Die Artikulation ist passend <strong>und</strong><br />

abwechslungsreich. Der Ausgleich der Stimmen ist meist gut. Im ersten Teil ist die 3. Stimme<br />

etwas schwach. Gegen Schluss ist die 2. Stimme leiser als die anderen Stimmen.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Das Stück wird in ruhigem, passendem Tempo gespielt. Schöne Fermaten schliessen die Teile<br />

ab. Im zweiten Teil ist die 2. Stimme etwas zögernd / zu spät. Sonst ist das Zusammenspiel gut.<br />

Ein ruhiger, andächtiger Vortrag. Er bleibt aber auch etwas verhalten. Mut zu mehr Risiko <strong>und</strong><br />

grösseren Unterschieden würden diesen Vortrag positiv beeinflussen.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Ramon


Festbericht<br />

Vortrag: 1237 Kategorie: AT<br />

Unterverband<br />

<strong>ZSJV</strong><br />

Klasse: 2<br />

<strong>Trio</strong> s'chond scho guet<br />

Geburtstagsklänge<br />

Zihlmann Hans, Kriens<br />

Josef Aschwanden<br />

Grand Manfred, Kriens<br />

Lübke Holger, Wauwil<br />

,<br />

Tonkultur<br />

Der Einstieg gelingt klanglich sehr ansprechend. In der Folge verschmelzen die drei<br />

unterschiedlichen Toncharaktere nicht richtig.<br />

Blastechnik<br />

Treffsicherheit<br />

Beweglichkeit<br />

Intonation<br />

Einige störende Streifer der 1. Stimme sind zu verzeichnen. Die 2. <strong>und</strong> 3. Stimme bewegen sich<br />

sehr sicher durch den Vortrag. Die Gr<strong>und</strong>intonation ist sehr gut. Im Speziellen sind aber teilweise<br />

c2 zu e2 <strong>und</strong> e2 zu g2 ungenau.<br />

Interpretation I<br />

Dynamik<br />

Phrasierung<br />

Artikulation<br />

Stimmenausgleich<br />

Dynamisch wird recht verhalten musiziert. Nach oben <strong>und</strong> unten gibt es noch Potenzial. Bezüglich<br />

Artikulation sind schöne Ansätze zu hören, gelingen aber nicht immer nach Wunsch. Ab dem 3.<br />

Teil ist die 1. Stimme gegenüber den zwei anderen zu leise.<br />

Interpretation II<br />

Metrik<br />

Rhythmik<br />

Agogik<br />

Tempo (Zeit)<br />

Zusammenspiel<br />

Musikalischer<br />

Ausdruck<br />

Der 2. Teil hat sehr schöne, fliessende Momente, diese dürften aber ruhig besser ausgeprägt<br />

sein. Hier wirken sich die kleinen Verschiebungen zwischen den Stimmen bremsend auf den<br />

Fluss aus.<br />

Der musikalische Ausdruck wird durch die zahlreichen kleinen Mängel stark "eingebremst" <strong>und</strong><br />

kommt heute nicht zum strahlen. Die 1. Klasse wird deutlich verfehlt.<br />

Juror(in):<br />

Imlig Armin

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