Gerontologie Information 2010-4 (PDF) - SGG-SSG

Gerontologie Information 4/10
Posterwettbewerb
Aufgefallen
Innovative Angebote
in der Aktivierung
Das «medi, Zentrum für medizinische Bildung,
Bildungsgang Aktivierung» in Bern
hat einen Posterwettbewerb ausgeschrieben:
Gesucht sind Beiträge der Aktivierenden
Alltagsgestaltung respektive der Aktivierungstherapie,
die auf eine innovative
Art dazu beitragen:
− die Lebensqualität der Bewohnenden
zu steigern
− die Qualität der Institution für Bewohnende,
Angehörige, Mitarbeitende und den
Betrieb sowie das Quartier zu steigern
− die Attraktivität der Institution nach aussen
sichtbar zu machen
Anhand der Poster sollen Innovationen aus
der Aktivierung sowie deren Sinn und Gewinn
einer breiteren Fachöffentlichkeit aufgezeigt
werden.
Teilnahmeberechtigt sind Aktivierungsfachpersonen
(einzelne und Teams) aus Institutionen
und Organisationen des Alters- und
Behindertenbereichs (ambulant oder stationär).
Die Preisverleihung findet im Sommer 2011
in Bern mit einer Vernissage und einem
Apéro statt. Zudem werden die drei besten
Poster im «AKTIV» (Zeitschrift des Berufsverbandes
der Aktivierungsfachfrauen/
-männer) und auf der medi-Website publiziert
sowie an Öffentlichkeitsveranstaltungen
präsentiert.
Die Jury ist ein autonomes Fachgremium
mit sechs Mitgliedern. Einsendeschluss ist
der 30. April 2011.
Das «medi, Zentrum für medizinische Bildung,
Bildungsgang Aktivierung» Bern und
die Jurymitglieder freuen sich auf zahlreiche
Beiträge.
CHRISTINE HEFTI KRAUS
LEITERIN BILDUNGSGANG AKTIVIERUNG
Informationen: www.medi.ch
Die Vielfalt gelebten Lebens
17 Frauen und Männer aus Altersheimen
der Stadt Zürich führten Gespräche mit
dem Journalisten und Autoren Philipp
Dreyer. Daraus ist ein Buch mit mitreissenden
Biografien entstanden, mit Geschichten
aus vergangenen und aktuellen Zeiten,
die auch einen Einblick ins Leben im
Altersheim geben. Und die Fotografin Mara
Truog gab diesen Menschen und ihren
Geschichten ein eindrückliches Gesicht.
(PD/MS)
Philipp Dreyer (Porträts), Mara Truog
(Fotografien): Mein Leben ist mit vielen
Geschichten verbunden
Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2010
Soziale Beziehungen
Wir alle sind in ein Netz sozialer Beziehungen
eingebettet, das sich im Laufe des Lebens
und aufgrund des gesellschaftlichen
Umfeldes ändert. In Band 8 der Taschenbuchreihe
«Grundriss Gerontologie» werden
die sozialen Beziehungen alter Menschen
erörtert, auf dem Hintergrund von
theoretischen Überlegungen und Ergebnissen
der Forschung. Thematisiert werden
auch Problemlagen und Interventionen
sowie kulturvergleichende und historische
Perspektiven.
Clemens Tesch-Römer:
Soziale Beziehungen alter Menschen
Verlag W. Kohlhammer, 2010
Weiterbauen
(PD/MS)
Das reich illustrierte Buch der Architektin
Mariette Beyeler zeigt, wie Einfamilienhäuser
von mehreren Generationen genutzt
werden können. Es wendet sich an interessierte
Laien ebenso wie an Fachleute.
Fachartikel verschiedener Autoren und ein
Vorwort von Hans Werner Wahl ergänzen
die baulichen Anregungen.
Impressum
(PD/MS)
Age Stiftung (Hrsg.), Mariette Beyeler:
Weiterbauen. Wohneigentum im Alter neu
nutzen. Christoph Merian Verlag, 2010
Europäischer IAGG-Kongress
Vom 14. bis 17. April 2011 findet in Bologna
der nächste europäische Kongress der
International Association of Gerontology
and Geriatrics IAGG statt. Reservieren Sie
sich dieses Datum und werfen Sie einen
Blick auf:
www.iaggbologna2011.com
Gerontologie Information
Informationsbulletin der
Schweizerischen Gesellschaft
für Gerontologie SGG SSG
Redaktion: Monika Streit Steiger
Pia Coppex-Gasche
Gerlind Martin
Korrektorat: Priska Vogt
Übersetzung: Michael Zobel
Monika Streit Steiger
Foto S. 3: Viviane Schwizer
Grafik: Thomas Schwander, Zürich
Layout: doppelrahm GmbH, Zürich
Druck: Rub Graf-Lehmann AG, Bern
Erscheinungsweise: 42 jährlich
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