POWER-GIRLS, HEUTE GILT'S! - Porsche Tennis Grand Prix
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stars im Gespräch<br />
Maria fährt auf den <strong>Porsche</strong> ab<br />
Superstar Maria Sharapova und die Weltranglisten-Erste Victoria Azarenka haben gestern<br />
bei den Journalisten in der <strong>Porsche</strong>-Arena ihren Antrittsbesuch gemacht.<br />
Sie mag Deutschland, sagt sie und die<br />
Kameras surren. Das Essen liebt sie –<br />
und dass man hier schnell Auto fahren<br />
kann. „Langsam fahren passt doch gar<br />
nicht zu Deutschland“, sagt sie und die Kameras<br />
surren. Dann lächelt sie. Und die<br />
Kameras surren wieder.<br />
Maria Sharapova ist in der Stadt und das ist<br />
ein Ereignis. Der Superstar unter den Weltklassespielerinnen<br />
feiert nämlich Premiere<br />
in Stuttgart. Beim Smalltalk gestern mit<br />
den Journalisten gab sie interessante Einblicke.<br />
So freut sie sich sehr auf die<br />
Olympischen Spiele in London.<br />
Das rote <strong>Tennis</strong>kleid, das sie<br />
dort für ihr Land tragen soll, ist<br />
noch ein Geheimnis. Aber sie hat<br />
es schon gesehen. Maria Sharapova,<br />
Russin mit Wohnsitz in<br />
den USA, weiß um ihre Wirkung.<br />
Neulich, nach einem Foto-Termin,<br />
stellte sie aus Spaß<br />
ein Foto von sich mit einer Perücke<br />
mit kurzen Haaren ins<br />
Netz. Die Botschaft: Maria hat<br />
sich die Haare schneiden lassen.<br />
Es gab einen millionenfachen<br />
Aufschrei. „Meine Fans“, sagt sie<br />
lachend und die Kameras surren,<br />
„interessieren sich mehr für meine<br />
Frisur als für meine Siege.<br />
Aber ihr seht ja, die Haare sind<br />
noch da.“ Ihr Ehrgeiz auch: Den<br />
<strong>Porsche</strong>, lässt die Nummer zwei<br />
der Welt zum Schluss wissen,<br />
würde sie gerne gewinnen.<br />
Qualifikation<br />
Knappe Niederlage<br />
Die Sensation war für Annika Beck zum<br />
Greifen nah. Die 18-jährige Deutsche vom<br />
<strong>Porsche</strong> Talentteam Deutschland unterlag<br />
gestern in ihrem Qualifikationsmatch nur<br />
knapp der Französin Alize Cornet und verpasste<br />
damit den Sprung ins Hauptfeld des<br />
<strong>Porsche</strong> <strong>Tennis</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Prix</strong>. Mit 4:6, 6:4<br />
und 6:7 hätte das Match enger kaum ausge-<br />
Später kam Victoria Azarenka. Die Nummer<br />
eins der Welt kennt den harten Kampf<br />
um den <strong>Porsche</strong> aus eigener Erfahrung.<br />
Gewonnen hat sie ihn bisher noch nicht.<br />
Stuttgart ist ihr erstes Turnier in diesem<br />
Jahr auf Sand. Zur Einstimmung hat sie<br />
mit John McEnroe trainiert. „Wir hatten<br />
tolle Ballwechsel. Es hat viel Spaß gemacht.<br />
Ich will hier gut spielen“, sagte sie den Journalisten.<br />
Kameras surrten auch. Aber in der<br />
Beziehung war Maria Sharapova gestern<br />
die Nummer eins.<br />
hen können. Die begeisterten Zuschauer in<br />
der <strong>Porsche</strong>-Arena gaben dem deutschen<br />
Nachwuchstalent, der aktuellen Nummer<br />
181 der Welt, zwar ordentlich Rückenwind.<br />
Aber zum Schluss fehlte Annika Beck doch<br />
das Quentchen Glück gegen Alize Cornet,<br />
die im Jahr 2009 sogar schon einmal auf<br />
Platz zehn der Weltrangliste stand und<br />
aktuell die Nummer 100 ist. „Schade“, sagte<br />
Annika Beck, „aber trotz dieser knappen<br />
Niederlage war der Auftritt in Stuttgart für<br />
mich ein großes Erlebnis.“<br />
Auftritt<br />
dAilynews I Seite 3<br />
Gut gelaunt in Stuttgart: Victoria Azarenka<br />
„Langsam fahren passt doch nicht zu Deutschland“: Journalisten-Smalltalk mit Maria Sharapova<br />
Großes Erlebnis ohne Happy-End: Annika Beck