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Effizienz Plus7.3 MB - Viessmann

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Meldungen<br />

Saarland folgt gemeinsamer<br />

Erklärung für Öl-Brennwerttechnik<br />

<strong>Viessmann</strong> Wärmepumpen<br />

ganz vorn<br />

Das saarländische Umweltministerium<br />

und die Verbände des<br />

SHK-Handwerks, des Schornsteinfegerhandwerks<br />

und der Mineralölwirtschaft<br />

haben am 19. November<br />

eine gemeinsame<br />

Erklärung zur Einführung der<br />

hocheffizienten Öl-Brennwerttechnik<br />

und von schwefelarmem<br />

Heizöl EL unterzeichnet. Eine gezielte<br />

Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Ausweitung von Schulungs- und<br />

Qualifizierungsmaßnahmen sind<br />

ein wichtiger Bestandteil des in<br />

der Erklärung festgelegten Maßnahmenpakets.<br />

Darüber hinaus<br />

soll die flächendeckende Versorgung<br />

mit schwefelarmem Heizöl<br />

weiter ausgebaut werden. Vergleichbare<br />

Erklärungen wurden<br />

zuvor schon in Nordrhein-Westfalen,<br />

Bayern und Thüringen unterzeichnet.<br />

Im Rahmen einer umfassenden<br />

Klimaschutzpolitik spielen Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

Für wirksamen Klimaschutz ist<br />

deshalb eine stärkere Verbreitung<br />

der Öl-Brennwerttechnik von Bedeutung.<br />

Im Wärmemarkt kann<br />

durch den Einsatz der Öl-Brennwerttechnik<br />

im Vergleich zu Öl-<br />

Niedertemperaturkesseln rund<br />

zehn Prozent Energie gespart<br />

werden. In gleicher Größenordnung<br />

sinken die Kohlendioxid-<br />

Emissionen. Gegenüber veralteten<br />

Heizkesseln ist die Kohlendioxid-Minderung<br />

mit bis zu<br />

30 Prozent noch größer. Hier sei<br />

offenkundig, so heißt es in einer<br />

Mitteilung des Instituts für wirtschaftliche<br />

Ölheizung e. V. (IWO),<br />

noch Informations- und Beratungsarbeit<br />

in Richtung der Verbraucher<br />

erforderlich.<br />

Eine stärkere Verbreitung der Öl-<br />

Brennwerttechnik ist für einen wirksamen<br />

Klimaschutz von großer Bedeutung.<br />

Nach einer Umfrage des Zentralverbands<br />

Sanitär Heizung Klima<br />

(ZVSHK), an der sich rund 1 000<br />

SHK-Fachbetriebe beteiligt haben,<br />

geht <strong>Viessmann</strong> als beliebtester<br />

Wärmepumpen-Hersteller hervor.<br />

Mit 22,2 Prozent der Nennungen<br />

führt <strong>Viessmann</strong> vor Stiebel Eltron<br />

(15,6 Prozent), Dimplex (11,1 Prozent),<br />

Buderus und Vaillant (je 7,6<br />

Prozent). Auf den weiteren Plätzen<br />

folgten Alpha Innotec (5,0<br />

Prozent), Junkers/Bosch (4,0 Prozent),<br />

Nibe und Siemens (je 3,8<br />

Prozent), Waterkotte (3,0 Prozent),<br />

Bartl und Ochsner (je 2,8<br />

Prozent). Auf Platz 16 von insgesamt<br />

36 genannten Herstellern/<br />

Anbietern liegt übrigens einer der<br />

Split-Klimamarktführer Daikin mit<br />

0,8 Prozent.<br />

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage:<br />

Knapp ein Drittel der befragten<br />

SHK-Firmen haben im Jahr<br />

2006 Wärmepumpen installiert,<br />

durchschnittlich waren es vier Anlagen<br />

pro Firma. Gezählt wurden<br />

dabei sowohl Heizwärmepumpen<br />

als auch Split-Klimageräte mit<br />

Wärmepumpenfunktion.<br />

Quelle: ZVSHK<br />

Staubgrenzwerte von<br />

Pelletkesseln eingehalten<br />

<strong>Viessmann</strong> Wärmepumpen, im Bild<br />

die Vitocal 350-G, liegen in der<br />

Gunst des SHK-Handwerks ganz<br />

vorn.<br />

Zukunft der Gas-Heiztechnik<br />

Der aktuellen Marktsituation und<br />

den sich verändernden Rahmenbedingungen<br />

widmete sich am 9.<br />

und 10. Oktober in Essen das Zukunftsforum<br />

„Gasheizung“. In der<br />

vom Gaswärme-Institut (GWI) in<br />

Zusammenarbeit mit der Deutschen<br />

Vereinigung des Gas- und<br />

Wasserfaches (DVGW), dem<br />

Bundesindustrieverband Deutschland<br />

Haus-, Energie- und Umwelttechnik<br />

(BDH) und der Bundesvereinigung<br />

der Firmen im Gas- und<br />

Wasserfach (figawa) veranstalteten<br />

Tagung wurden zukunftsfähige<br />

Handlungsperspektiven und<br />

technische Entwicklungen vorgestellt.<br />

Dr. Stefan Hoffmann, <strong>Viessmann</strong><br />

Geschäftsleiter Forschung<br />

und Entwicklung, stellte den etwa<br />

100 Teilnehmern die aktuellen<br />

Entwicklungsarbeiten der Geräteindustrie<br />

in Sachen Mikro-KWK<br />

und Gaswärmepumpen vor. So<br />

haben Gaswärmepumpen gegenüber<br />

strombetriebenen Kompressionswärmepumpen<br />

den Vorteil,<br />

dass sie nur ein Drittel der Umweltenergie<br />

benötigen und damit<br />

kostengünstigere Wärmequellen<br />

genutzt werden können. Die vorgestellten<br />

Technologien werden<br />

allerdings allesamt nicht vor 2009<br />

in Form erster marktreifer Produkte<br />

verfügbar sein. Und auch dann<br />

werden diese Geräte zunächst<br />

nur bei ausgesuchten Anwendungen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Nach einer Feststellung des Bundesindustrieverbandes<br />

Deutschland<br />

Haus-, Energie- und Umwelttechnik<br />

e. V. (BDH) erfüllen moderne<br />

Holz- und Pelletkessel<br />

schon heute die von der Bundesregierung<br />

im Rahmen der Novellierung<br />

des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

(1. BImSchV)<br />

geplanten strengeren Emissionsgrenzwerte.<br />

Die konsequente Weiterentwicklung<br />

der Wärmeerzeuger hat in<br />

den vergangenen Jahren beachtliche<br />

Fortschritte gemacht. Dies<br />

gilt sowohl in Bezug auf Emissionsminderung<br />

als auch hinsichtlich<br />

der Steigerung des Wirkungsgrades.<br />

Moderne Holz- und<br />

Pelletkessel verbrauchen aufgrund<br />

des gestiegenen Wirkungsgrades<br />

weniger Brennstoff, sind<br />

emissionsarm und benötigen keine<br />

zusätzlichen Filter. Damit ist<br />

das CO 2 -freie Heizen mit Holz<br />

auch unter den strengeren Anforderungen<br />

des zukünftigen<br />

Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

eine wirtschaftlich interessante<br />

und ökologisch sinnvolle Alternative.<br />

Moderne Holz- und Pelletkessel,<br />

hier der Vitolig 300, erfüllen schon<br />

heute die geplanten strengeren<br />

Emissions-Grenzwerte.<br />

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