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m/w - Gemeinde Urbach

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Donnerstag, 15. März 2012 <strong>Urbach</strong>er Mitteilungen Nummer 11<br />

Diese Familien benötigen ab und an Hilfe und würden sich freuen,<br />

mit Ersatzgroßeltern Kontakt aufnehmen zu können, die möglicherweise<br />

ebenfalls hier ohne Kinder und Enkel leben und Freude<br />

daran hätten, mit jungen Familien zusammenzukommen. Natürlich<br />

können auch Personen, denen bürgerschaftliches Engagement<br />

am Herzen liegt, mitmachen, und zwar unabhängig vom Alter.<br />

Aktuell gibt es mehrere Familien, die mit ihrer Alltagssituation<br />

nicht so recht klarkommen und gerne gelegentliche Hilfe in Anspruch<br />

nehmen würden. Es wäre daher schön, wenn wir baldmöglichst<br />

entsprechende Kontakte vermitteln könnten. Wer Interesse<br />

hätte, kann entweder Angelika Erne, Tel. 8007-15 anrufen<br />

oder Juli Krieg, Tel. 8007-18 im Rathaus.<br />

Achtung Krötenwanderung im Bärenbachtal<br />

und an der Hagsteige<br />

Wenn die Nächte jetzt hoffentlich endlich mal<br />

wärmer werden, begeben sich die Kröten und andere<br />

Amphibien wieder zu ihren Laichplätzen und<br />

überqueren dabei auch Straßen, auf denen sie<br />

sich aufgrund der tagsüber im Makadam gespeicherten<br />

Wärme auch besonders wohl fühlen. Leider kommen dabei<br />

viele Tiere durch den Fahrzeugverkehr zu Tode, und diejenigen<br />

ehrenamtlichen Tier- und Naturschützer, die sich dem Wohl<br />

der geschützten Tiere verschrieben haben und diese einsammeln<br />

und über die Straße tragen, geraten des öfteren in brenzlige Situationen<br />

mit Autofahrern, weil diese zu schnell unterwegs sind.<br />

Die Naturschutzbehörde und die Straßenverkehrsbehörde im<br />

Landratsamt haben deshalb im Benehmen mit der <strong>Urbach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

für den Schwerpunkt der Krötenwanderung<br />

eine entsprechende Beschilderung des Ilgenhofträßles angeordnet.<br />

Dabei handelt es sich um den Abschnitt beim Stübersee zwischen<br />

Hohbachbrücke und Abzweigung zum Ilgenof (vom Bärenhof<br />

aus gesehen).<br />

Die entsprechenden Abschnitte sind beschildert und seit diesem<br />

Jahr zusätzlich am Beginn bzw. Ende mit einer blinkenden Warnleuchte<br />

versehen. Diese wird nur dann eingeschaltet, wenn sich<br />

Helfer auf bzw. neben der Straße befinden, die Kröten einsammeln<br />

und über die Straße bringen.<br />

Die Autofahrer, die zum Bärenhof und Plüderwiesenhof bzw. zur<br />

Anlage des Tennisclubs <strong>Urbach</strong> möchten, werden um erhöhte<br />

Vorsicht und Rücksichtnahme gebeten, nicht nur zum Schutz der<br />

Tiere, sondern auch zum Schutz der Menschen die sich um die<br />

Tiere kümmern!<br />

Gleiches gilt im übrigen auch für die verlängerte Bärenhofstraße<br />

im Abschnitt zwischen Bärenbach- und Hohbachbrücke, wo die<br />

Kröten auch unterwegs sind, aber keine Straßensperrung erfolgt.<br />

Besondere Vorsicht sollten Verkehrsteilnehmer in den März- und<br />

Aprilnächten auch im Bereich der Hagsteige in <strong>Urbach</strong> walten lassen,<br />

wo ebenfalls viele Frösche unterwegs sind.<br />

Wer bei den Hilfsaktionen für die Kröten gerne mitmachen<br />

möchte, melde sich bitte bei Familie Hüttl, Tel. 83219 bzw. per<br />

E-Mail unter klaushuettl@aol.com.<br />

Das Thema „Hunde“ beschäftigt das<br />

Ordnungsamt permanent<br />

Dass Hundehalter das breite Spektrum unserer Gesellschaft widerspiegeln<br />

zeigen die Fälle, mit denen sich das Ordnungsamt<br />

immer wieder befassen muss. Hier seien exemplarisch nur zwei<br />

Fälle dargestellt, die aufzeigen, wie vielschichtig die Probleme<br />

sind, die im Zusammenhang mit Hunden da sind, und die gleichzeitig<br />

aber auch belegen, dass sowohl Verhaltensmuster einzelner<br />

Hundefreunde wie Hundehasser zu verurteilen sind.<br />

Zum einen handelt es sich um den Bericht eines dem Verfasser<br />

persönlich bekannten zuverlässigen Hundehalters, dem folgendes<br />

passiert ist:<br />

6<br />

„Am Donnerstag den 01.03.2012 wurde zum Ärgernis von einigen<br />

Hundefreunden in dem Wassergraben entlang des Feldweges<br />

Wachholder (Feldweg Richtung Haubersbronn) eine größere<br />

Menge Speiseabfälle entdeckt. Das gefährliche dabei war, dass<br />

mitten in dem Abfallhaufen eine Glasscherbe von ca. 15 cm Länge<br />

steckte vermutlich mit der Absicht, hauptsächlich Hunde, die sich<br />

über den Abfall hermachen, schwer verletzt werden. Aber auch<br />

andere Tiere wie Schafe und Füchse sind dabei sehr gefährdet.<br />

Ähnliche Abfälle wurden in den letzten Wochen auch in einigen<br />

umliegenden Baumgrundstücken ebenfalls gesehen“<br />

Gezielt mit Scherben versehene(?) Speisereste wurden im Gewann<br />

Wachholder ausgelegt<br />

Beutel mit Hundekot werden zunehmend<br />

öfter in die Landschaft geworfen<br />

Im häufiger werden die Beutel, die Hundefreunde aus den insgesamt<br />

sechs in <strong>Urbach</strong> aufgestellten „Hundetoiletten“ ziehen können,<br />

in der freien Landschaft entsorgt. Das ist natürlich nicht im<br />

Sinne des Erfinders. Erst die Hinterlassenschaften des Hundes<br />

einpacken und dann doch in die „Pampa“ werfen – was macht<br />

das für einen Sinn? Dann kann man den Hundekot doch gleich<br />

dort liegen lassen, wo der Hund hinmacht – ohne dass auch noch<br />

Kunststoff auch noch zusätzlich die Landschaft belastet. Oder<br />

handelt es sich dabei vielleicht um Racheakte? Die Vermutung<br />

liegt nahe. Wurde dem Vollzugsbediensteten (in zivil mit eigenem<br />

Hund unterwegs) doch als er eine Hundehalterin auf deren Fehlverhalten<br />

ansprach, ziemlich pampig entgegen geschleudert: das<br />

solle doch die <strong>Gemeinde</strong> wegräumen, schließlich müsse man ja<br />

jetzt unverschämter weise eine ganze Menge mehr an Hundesteuer<br />

zahlen, dann könne man auch etwas dafür erwarten.<br />

Ein Kommentar auf derartige Denk- und Handlungsweisen erübrigt<br />

sich! Menschen, die eine einigermaßen zivilisierte Erziehung<br />

genossen haben, können darüber wohl nur den Kopf schütteln.<br />

Senioren der Holzwerkstatt fertigen Ballschränke<br />

für die Fußballjugend am Kunstrasenplatz<br />

Nachdem sie vor ein paar Jahren schon dasselbe in der Espachhalle<br />

getan hatten, erledigten nun die agilen Senioren der Holzwerkstatt<br />

in den letzten Wochen erneut einen „Großauftrag“ für<br />

die Fußballjugend des SC <strong>Urbach</strong>. In eine der Fertiggaragen beim<br />

neuen Kunstrasenplatz haben sie einen Ballschrank aus Holz eingebaut,<br />

wo die zahleichen Jugendmannschaften des SC <strong>Urbach</strong><br />

nun ihre Bälle und Trainingsutensilien wie Stangen, Hütchen,<br />

Markierungsteller usw. sauber aufgeräumt lagern können.<br />

Die Fußballjugend ist dafür sehr dankbar, denn zum einen wurde<br />

eine sehr individuelle Lösung nach den Vorstellungen der Jugendleitung<br />

realisiert und zum anderen hat das ehrenamtliche<br />

Engagement der aktiven Senioren der „schmalbrüstigen“ Jugendkasse<br />

einiges an Ausgaben erspart, was nun an anderer<br />

Stelle für die Jugendarbeit im Verein verwendet werden kann.<br />

Dies soll jedoch nicht heißen, dass die Männer der Holzwerkstatt

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