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Zeitmanagement coach academy

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<strong>Zeitmanagement</strong> Welcher Zeittyp sind Sie 1 6<br />

DER STETIGE ZEITTYP<br />

Stetige Zeittypen vermeiden Aufgaben mit Termindruck<br />

und erledigen stattdessen lieber weniger<br />

Dringendes. Sie gehen eine Sache nach der<br />

anderen an und werden manchmal von zu vielen<br />

Aufgaben zur selben Zeit überfordert.<br />

Stetige Zeittypen streben Stabilität an und sind<br />

manchmal geradezu süchtig nach Harmonie. Sie<br />

sind mitfühlend und hilfsbereit. Geordnete Verhältnisse<br />

sind ihnen wichtig. Harmonie ist schön,<br />

aber sie erfordert oft viele Opfer. „Bescheidenheit<br />

ist eine Zier“, besagt ein altes Sprichwort, aber<br />

Sprichwörter stimmen nicht immer und nicht in allen<br />

Situationen. Die Prophezeiung „Undank ist der<br />

Welt Lohn“ hingegen trifft relativ oft zu. Stetigen<br />

Zeittypen fehlt oft der Mut „NEIN“ zu sagen.<br />

Die Stärken des stetigen Zeittyps<br />

Stetige Zeittypen verfügen in der Regel über ein<br />

außerordentlich gutes Einfühlungsvermögen. Sie<br />

nehmen Stimmungen und versteckte Signale wahr.<br />

Durch ihre ruhige Art wirken sie integrierend und verbindend<br />

auf ihre Mitmenschen. In Arbeitsgruppen<br />

achten sie darauf, dass niemand zu kurz kommt.<br />

Hier kommt das Harmoniebedürfnis zum Tragen.<br />

Seine Schwächen<br />

Diese Persönlichkeiten sind meist darauf bedacht,<br />

niemandem zu Last zu fallen. Dies gilt sowohl im<br />

Privat- als auch im Berufsleben. Sie fragen sich oft<br />

„warum ist der Tag so kurz“ und sind es schon<br />

gewohnt, dass, sobald ein Projekt abgeschlossen,<br />

oder ein Problem behoben ist, bereits zwei<br />

neue Aufgaben oder Probleme auftauchen. Arbeit<br />

abzugeben fällt ihnen schwer. Die Mittagspause<br />

wird immer kürzer, da es ständig etwas zu erledigen<br />

gibt. Zeitdruck ist ein rotes Tuch für diese<br />

Charaktere. Wer ständig alles selbst erledigt,<br />

dem verbleibt wenig Zeit für seine eigenen, wirklich<br />

wichtigen Aufgaben. Freizeit läuft Gefahr zum<br />

Fremdwort zu werden. Delegieren tut Not.<br />

Erfolgsfaktor Eisenhower-Prinzip<br />

Hier verspricht das Eisenhower-Prinzip Erfolg. Es<br />

hilft dabei, Wesentliches von Unwesentlichem zu<br />

unterscheiden und in Aufgaben zu unterteilen. Es<br />

soll einen ermutigen, systematisch zu arbeiten, indem<br />

das Wichtigste zuerst zu tun ist. Eilige, aber<br />

eher unwichtige Aufgaben sollen liegengelassen,<br />

anderen übertragen oder in den Papierkorb geworfen<br />

werden. Ironisch wird dieser gerne als Ablage<br />

P bezeichnet, wobei P für Papierkorb steht.

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