Zeitmanagement coach academy

Zeitmanagement Wichtige Prinzipien des Zeitmanagements 6
MEHR POWER DURCH EISENHOWER
Dwight David Eisenhower kam in Denison (Texas/
USA) als Sohn einer Farmerfamilie, die 1741 nach
Amerika auswanderte, zur Welt. Wer hätte gedacht,
dass aus dem sportbegeisterten und geschichtsinteressierten
jungen Mann der spätere
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
werden sollte...
Eisenhower gliedert Aufgaben nach Prioritäten,
oder „optimalen Rangfolgen“. Dringende Aufgaben,
die zudem noch selbst erledigt werden müssen,
werden zuerst bearbeitet. Weniger dringende
und delegierbare werden anschließend oder zeitgleich
durch andere Personen erledigt.
Wichtigkeit statt Vorlieben
Bei einem Großteil unserer Arbeit orientieren wir
uns nicht an der Wichtigkeit einer Aufgabe, sondern
an unseren Vorlieben, am Druck anderer oder
an vielerlei Zufällen. Für den erfolgreichen Umgang
mit der Zeit, kommt es aber in erster Linie darauf
an, sich zuallererst um das wirklich Wichtige zu
kümmern. Im Prinzip ist dies allen bewusst, denn
zumindest das Unterbewusstsein signalisiert es
uns. Dennoch halten wir uns aber oft nicht daran.
Im Grunde zielt das komplette Zeitmanagement,
das ja einen großen Teil der gesamten persönlichen
Arbeitsmethodik ausmacht, nur einer einzigen
Aufgabe.
Prioritäten setzen
Die wichtigste Aufgabe besteht darin, systematisch
Wichtiges von Unwichtigem zu trennen,
Prioritäten zu setzen und eilige, aber eigentlich
unwichtige Aufgaben liegen zu lassen, anderen
zu übertragen oder einfach dem Papierkorb zu
überlassen. In der Umgangssprache hat sich hier
der Begriff „Ablage P“ (P für Papierkorb) eingebürgert.
Grundlage für erfolgreiches Arbeiten
Das Eisenhower-Prinzip wurde genau für diesen
Zweck geschaffen. Sein wesentlicher Vorteil liegt
in der Einfachheit. Wer es in seinem Bewusstsein
verankert, hat den Grundstein für erfolgreicheres
Arbeiten bereits gelegt. Wer konsequent nach diesem
Managementprinzip vorgeht, lässt sich grundsätzlich
auch keine Steine in den Weg legen.