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Grenzenlose Bildung - E1NS-Magazin

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„Ich bringe das Lachen“<br />

geme nsam<br />

Der Maler Hans Sauerbruch wäre am<br />

6. Januar 100 Jahre alt geworden. Anlässlich<br />

seines Geburtstages eröffnete am<br />

10. Januar im Konstanzer Landratsamt<br />

eine Ausstellung mit seinen Bildern.<br />

Kein Künstler ist im Stadtgebiet von Konstanz<br />

so häufig anzutreffen wie Hans Sauerbruch,<br />

der mit seinen Sgraffitos das Bild der Stadt<br />

geprägt hat. Vom großen Werk mit der aus<br />

dem Mittelalter stammenden Rheinbrücke<br />

in der Unterführung unter dem Sternenplatz<br />

bis zu den Tieren, Symbolen und Szenen, mit<br />

denen er die seit vielen Jahrhunderten gebräuchlichen<br />

Hausnamen an den Fassaden<br />

verbildlichte. Eine Abteilung der Ausstellung<br />

zeigt Fotografien, die durch „seine“ Stadt<br />

Konstanz führen und zu Häusern, an denen<br />

er die mittelalterlichen Hauszeichen wieder<br />

lebendig werden ließ. Ein Fasan, ein Tiger,<br />

ein Rössle, ein Elefant oder ein Mühlstein bezeichnen<br />

die Gebäude, denen wir heute Nummern<br />

geben. Die mittelalterlichen Hausnamen<br />

mit Bildern wieder auferstehen zu lassen und<br />

ins Gedächtnis zurückzurufen, war für Sauerbruch<br />

nicht einfach „nur“ künstlerisches<br />

Schaffen, sondern er wollte damit bewusst<br />

Zeichen setzen und ganz einfach Freude bereiten.<br />

Sauerbruch ist für viele immer noch der<br />

Illustrator der Südkurier-Kolumne „Lachend<br />

in die neue Woche“. Die beliebte Kolumne<br />

wurde von Günter (Luger) Stichling gereimt<br />

und von Hans Sauerbruch gezeichnet.<br />

Fast 40 Jahre lang, lieferte Hans Sauerbruch<br />

jeden Montag seinen Beitrag zur Kolumne<br />

„Mit Lachen in die neue Woche“ im Südkurier.<br />

In der Ausstellungseröffnung hielt auch<br />

der ehemalige „Chef vom Dienst“, Gerd Appenzeller<br />

eine Laudatio. Appenzeller lernte an<br />

seinem ersten Arbeitstag, im Januar 1970 den<br />

Künstler und Maler Sauerbruch kennen. In der<br />

Folgezeit entwickelte sich ein enge Beziehung<br />

mit fast schon „väterlichem“ Charakter, wie<br />

Appenzeller in seiner Laudation sagte. Am<br />

23. Januar findet in Kooperation mit dem<br />

konstanzer Kunstverein eine Stadtführung<br />

statt. Die Ausstellung im Landratsamt dauert<br />

noch bis 5. Februar.<br />

Text und Bilder: Sabine Sykora<br />

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