Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr! Frohe ... - ixact

30 Flugsportverein Nötsch
Flugsportverein Nötsch
Zur Ausgangssituation ist zu sagen, dass wir im Frühjahr 2004/05 bereits mit Stimmen aus der Region
konfrontiert wurden, warum die "Segelflieger in Nötsch heuer ausbleiben". Was ist passiert
A) Bedingt durch die
Witterungssituation
und dem "Ist-Stand Graspiste" hat sich die
"Befliegbarkeit" des Flugplatzes Nötsch einfach
um 1 Monat in der Vorsaison nach hinten
verschoben. Segelfliegergruppen aus der
Schweiz/Deutschland mussten ihre gebuchten
Quartiere für die "Osterfliegerei" auf
Flugplätze verlegen, die eine befestigte Piste
anbieten konnten. (An dieser Stelle muss
angemerkt werden, dass es sich, sollte es in
Nötsch zu einer Befestigung der Piste kommen,
um keine Vergrößerung des Flugplatzes
handelt. Es ist seitens des Flugsportvereines
keinesfalls an eine Zunahme des Motorflugtourismus
gedacht, vielmehr soll die gesamte
Studie der Attraktivität eines Segelflugzentrums
dienen.) Dazu muss man wissen, dass
die Frühjahresthermik besonders beliebt ist
und die Temperaturdifferenzen aus den
abgekühlten Flächen der Winterzeit, kombiniert
mit der intensiven Frühjahressonne für
ideale Bedingungen sorgen - wenn ein Startu.
Landeplatz gegeben ist. Nötsch ist hier
durch seine geographische Lage prädestiniert
und kann auch mit einem sehr unkomplizierten
Luftraum aufwarten (Behördenvorgaben,
Limits,..) Nur - dem gegenüber stehen zu oft
eine aufgeweichte und damit unbefliegbare
Graspiste, die durch den ersten Wärmeeinfluss
nach der Winterpause mehr und mehr
zum Sumpf mutiert. Hier haben wir sicherlich
3-5 Wochen potentiales Flugwetter den
anderen Plätzen vorgegeben und leider gehen
auch Nächtigungen für die Region verloren!
B) Die nächsten Flieger
verließen Nötsch,
bedingt durch die starken Regenfälle im
Frühsommer & Sommer. Wenn einmal die
Umgebungstemperatur und die Wintertemperaturdefizite
durch die Natur ausgeglichen
sind, dann wird die Thermik immer leistungsschwächer.
Deshalb finden wir im
Herbst auch nur wenig Segelflugaktivitäten
vor. Im Sommer sind dann Wetterfronten
(Kaltfronten) von Bedeutung, den diese liefern
- nach Abzug - wieder unterschiedliche
Temperaturgebiete & Luftfeuchtigkeit, die
für die Thermik notwendig ist..... Jetzt gilt es
nach Durchzug dieser Fronten den Flugplatz
so schnell als möglich befliegbar zu machen,
um eben diese Rückseitenwetter auszunützen.
In den letzten Saisonen hat uns das Wetter
einen Strich durch die Rechnung gemacht
und die sehr intensiven Regenfälle haben ein
Fliegen im Rückseitenwetter erst nach ein
paar Tagen ermöglicht, weil der Flugplatz
aufgeweicht war. Ist dann die Startbahn freigegeben
worden, stand das nächste Regenwetter
an. Es kann sich jeder vorstellen, was
es heißt einen Flugplatz noch nicht frei zu
geben, wenn die Wetterbedingungen zum
Segelfliegen geradezu ideal sind und Gäste,
die bis zu 1000Km anreisen, gierig auf den
ersten Start warten. Es kommt in diesem