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Spielplan 2011/2012 - IOCO

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Haare<br />

Junkopera Hans-Guck-in-die-Luft<br />

Suppenkaspar<br />

Struwwelpeter Nachtschwarzgrabesdunkel<br />

Peitsche<br />

von Phelim McDermott,<br />

Julian Crouch und Martyn Jacques<br />

Aus dem Englischen<br />

von Andreas Marber<br />

Musikalische Leitung<br />

Jacob Suske<br />

Regie<br />

Jan-Christoph Gockel<br />

Bühne<br />

Julia Kurzweg<br />

Kostüme<br />

Sophie du Vinage<br />

Friederich<br />

(Shockheaded Peter)<br />

Tot<br />

Konrad<br />

Zündhölzer<br />

Daumenlutscher Feuerzeug<br />

Maunz<br />

Minz<br />

Zappelphilipp<br />

Paulinchen<br />

Wenn die Kinder artig sind<br />

Kommt zu ihnen das Christkind.<br />

Wenn sie ihre Suppe essen<br />

Leise spielen nicht vergessen<br />

Hält die schöne Weihnachtszeit<br />

Manch Geschenk für sie bereit.<br />

Aber wenn sie immer schrein<br />

Sich nur schlagen und bespein<br />

Wenn sie die Geschwister beißen<br />

Hemd und Hose sich zerreißen<br />

Dann sind sie nicht gut genug<br />

Für dies schöne Bilderbuch.<br />

Schere<br />

Es musste erst die very britische Popgruppe The Tiger Lillies<br />

kommen, um aus dem weltberühmten und berüchtigten deutschen<br />

Kinderbuch von Heinrich Hoffmann (1845) ein schaurigschönes<br />

Musical für Erwachsene zu machen. Seit dem Jahr 1998<br />

treibt der Shockheaded Peter sein Unwesen auf den Bühnen<br />

der Welt. Jetzt auch in Heidelberg. Vorsicht: schwarzer Humor!<br />

Er fuhr Auto!<br />

Drei kleine<br />

Woher nahm er bloß Schweinchen<br />

das Geld<br />

»Jean-Claudes Lügen<br />

hatten ihr ganzes<br />

Lebens<br />

Leben vergiftet«<br />

Der schwerste<br />

Brief seines<br />

Unscheinbar<br />

Krebs<br />

Lügengebäude<br />

Amok<br />

Rollenspielen<br />

Couragiert kommentiert<br />

Balance zwischen Ernst<br />

und Komik<br />

Schreibblockade<br />

A<br />

Der Agnostiker lles beginnt ganz harmlos: Eine versäumte Medizin-Klausur,<br />

eine kleine Lüge, die größere nach sich zieht, und der Student<br />

Jean-Claude Romand entwickelt ein perfektes Uraufführung<br />

Scheinleben,<br />

nach dem Buch<br />

von Emmanuel Carrère<br />

Bühnenfassung von<br />

Patricia Nickel-Dönicke<br />

und Jan-Christoph Gockel<br />

Regie<br />

Jan-Christoph Gockel<br />

Bühne und Kostüme<br />

Julia Kurzweg<br />

Der Gerichtssaal im<br />

Bücherregal<br />

Verwirrspiel über Realität und Illusion<br />

Der Hund<br />

um den schalen Geschmack seiner Erfolglosigkeit zu kaschieren.<br />

Aller Welt, Frau und Kind und Geliebter, spielt er vor, ein höchst<br />

angesehener WHO-Mediziner zu sein, doch statt ins Büro geht er<br />

im Wald spazieren und liest gemütlich Zeitung. Nach siebzehn<br />

Jahren fliegt der ungeheure Bluff auf, der Hochstapler tötet Frau,<br />

Kinder, Eltern, schluckt Tabletten und überlebt. Die Abgründigkeit<br />

dieser Geschichte scheint von Dostojewskij zu stammen, und<br />

doch hat sie sich 1993 in einem kleinen französischen Ort an<br />

der Schweizer Grenze zugetragen. Vor aller Augen entspann sich<br />

eine Tragödie und niemand ahnte nur das Geringste. Emmanuel<br />

Carrère befasste sich über sechs Jahre mit dem authentischen Fall.<br />

Seine eigene erschreckende Faszination und die gleichzeitige<br />

Schwierigkeit, über eine solche Tat zu schreiben, steht in der Theaterfassung<br />

des Romans im Fokus. Amok ist eine Übernahme aus<br />

dem Theater Osnabrück und hatte dort am 3. April <strong>2011</strong> Premiere.<br />

Premiere<br />

28. Oktober <strong>2011</strong><br />

Opernzelt<br />

Premiere<br />

30. Oktober <strong>2011</strong><br />

Theaterkino<br />

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