Seite 1 - Sankt Kastulus Moosburg
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<strong>Seite</strong> 1
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Seite</strong> 3 - 4<br />
<strong>Seite</strong> 5<br />
<strong>Seite</strong> 6<br />
<strong>Seite</strong> 7 - 8<br />
<strong>Seite</strong> 9<br />
<strong>Seite</strong> 10<br />
<strong>Seite</strong> 11<br />
<strong>Seite</strong> 12<br />
<strong>Seite</strong> 13<br />
<strong>Seite</strong> 14<br />
<strong>Seite</strong> 15<br />
<strong>Seite</strong> 16 - 18<br />
<strong>Seite</strong> 19<br />
<strong>Seite</strong> 20<br />
<strong>Seite</strong> 21<br />
<strong>Seite</strong> 22 -23<br />
<strong>Seite</strong> 24<br />
<strong>Seite</strong> 25 – 26<br />
<strong>Seite</strong> 27<br />
<strong>Seite</strong> 28<br />
<strong>Seite</strong> 29<br />
Grußwort Vorstand<br />
Fact´s St. <strong>Kastulus</strong><br />
Sudoku<br />
Sternsinger<br />
Werbung<br />
Zeltlager<br />
Witze<br />
Primiz Konrad Roider<br />
Sudoku<br />
Volksfest<br />
Francesco und der Papst<br />
Rätsel<br />
Mini Frühshoppen<br />
Fact´s - <strong>Kastulus</strong>münster<br />
Fotowand<br />
Neue Ministranten<br />
Sudoku<br />
Öffnung Hochaltar<br />
Werbung<br />
Engelvergleich<br />
Beste Ergebnisse - Ministranten<br />
<strong>Seite</strong> 2
DER JAHRESBERICHT<br />
Liebe Minis,<br />
ein ereignisreiches Jahr geht wieder zu Ende. Und auch<br />
dieses Jahr durften wir wieder viele tolle Momente mit<br />
euch zusammen erleben. Angefangen bei der<br />
Sternsingeraktion gleich zu Anfang des Jahres, Fasching,<br />
den Gruppenstunden, oder beim Herbstwochenende<br />
war immer allerhand geboten. Dieses Jahr können wir<br />
euch nun wieder einmal all die Ereignisse des Jahres<br />
stolz in diesem Jahresbericht präsentieren. Dies ist uns<br />
jetzt möglich, da wir Verstärkung in unserem<br />
Oberministrantenteam bekommen haben, die sich<br />
sogleich bereit erklärt haben, das PR-Team zu ergänzen<br />
und u.a. diesen Jahresbericht zusammenzustellen. Hier,<br />
wie auch bei der Planung und Durchführung aller<br />
anderen Aktionen sind wir stets auf die Hilfe der<br />
Oberministranten und Gruppenleiter angewiesen, die<br />
uns in unserer Arbeit durch Wort und Tat zur <strong>Seite</strong><br />
stehen und mit uns zusammen die Gruppe der<br />
Ministranten durch das Jahr begleiten. Dafür sei an<br />
dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön<br />
ausgesprochen. Ohne euch würde das hier alles nicht<br />
funktionieren. Ebenso bedanken möchten wir uns bei<br />
den Eltern die uns immer wieder mit Kuchen, Spenden,<br />
Fahrdiensten, etc. unterstützen, wenn unsere eigenen<br />
Ressourcen nicht mehr ausreichen. Vielen Dank.<br />
<strong>Seite</strong> 3
DER JAHRESBERICHT<br />
Leider mussten wir dieses Jahr einen Vorstand, die Lisa,<br />
verabschieden, da ihr Studium sehr viel Zeit<br />
beansprucht. Wir haben sie nur schweren Herzens<br />
ziehen lassen und wünschen ihr für ihren weiteren Weg<br />
alles nur erdenklich Gute. Gott sei Dank haben wir aber<br />
einen sehr guten Ersatz gefunden: Wir freuen uns, die<br />
Jasmin als neues Vorstandsmitglied willkommen zu<br />
heißen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Auch für das nächste Jahr stehen schon wieder einige<br />
Aktionen an, die Vorbereitungen für die Sternsinger sind<br />
bereits in vollem Gange. Dieses Jahr werden wir ein<br />
Projekt der Schulschwestern aus <strong>Moosburg</strong><br />
unterstützen.<br />
Wir wünschen euch und euren ein schönes und<br />
besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Die Vorstände<br />
<strong>Seite</strong> 4
FACT´S<br />
HL. KASTULUS:<br />
Der hl. <strong>Kastulus</strong> lebte im 3.<br />
Jahrhundert in Rom.<br />
Der Legende nach war er der<br />
Kämmerer des Kaisers Diokletian, bot<br />
als Christ in seiner Wohnung neben<br />
dem Palast verfolgten<br />
Glaubensgenossen ein sicheres<br />
Versteck und war eifrig für den<br />
Glauben tätig. Er wurde angezeigt und<br />
schließlich lebend in eine Grube an<br />
der Via Labicana gestürzt und mit<br />
Sand zugeschüttet.<br />
1604 wurde der Großteil der <strong>Kastulus</strong>-<br />
Reliquien (von <strong>Moosburg</strong> weg) nach<br />
Landshut überführt, wo sie sich bis<br />
heute befinden.<br />
<strong>Seite</strong> 5
SUDOKU<br />
Schwierigkeitsstufe: leicht<br />
Sudokugarden.de<br />
<strong>Seite</strong> 6
STERNSINGER<br />
„Die heilgen drei König mit ihrigem Stern, sie kommen<br />
gegangen, ihr Frauen und Herrn.“<br />
Auch dieses Jahr haben wir Ministranten uns wieder<br />
zum Sternsingen aufgemacht. Angefangen mit dem Aussendungsgottesdienst<br />
am Samstag 02. Januar, bis zum<br />
05. Januar haben wir die Leute mit unserem Gesang dem<br />
Christuskind näher gebracht und Gaben für hilfsbedürftige<br />
Kinder gesammelt. Und das mit großem Erfolg.<br />
„Der Stern gab ihnen den Schein“<br />
Diesem Schein folgend, haben wir dieses Jahr über<br />
17.300 Euro für das Projekt der Schwestern in Seligenthal<br />
gesammelt. Mit einem Besuch der Landshuter<br />
Schwestern haben wir am Sonntag dem 13.03. unser Gesammeltes<br />
überreicht.<br />
<strong>Seite</strong> 7
STERNSINGER<br />
Bei dem Projekt geht es um das Colegios Ave Maria in<br />
Bolivien. Die Schule und das Internat für bedürftige<br />
Kinder, die sich sonst keine Schulbildung leisten<br />
könnten, hat mittlerweile eine Schülerzahl von etwa<br />
4.900. Der Unterhalt für die Kinder und die nötigen<br />
Baumaßnahmen werden von Freunden des Colegios aus<br />
Deutschland und dem Kloster Seligenthal übernommen.<br />
Und nun auch ein kleiner Teil von uns.<br />
„Ein neues Jahr geht uns herein.“<br />
Und so gehen wir auch nächstes Jahr 2012 wieder durch<br />
die Straßen, um den Menschen in <strong>Moosburg</strong> und Kindern<br />
irgendwo auf dieser Welt neue Hoffnung zu schenken.<br />
JS<br />
<strong>Seite</strong> 8
WERBUNG<br />
Unser Tipp:<br />
Basierend auf dem Katechismus der Katholischen Kirche<br />
entstand es durch und für Jugendliche, die genauer<br />
wissen wollen, was sie glauben. Aber der Glaube ist mehr<br />
als ein Buch.<br />
<strong>Seite</strong> 9
ZELTLAGER<br />
Obwohl das Zeltlager dieses Jahr sehr vom Regen<br />
gekennzeichnet war, hatten wir wieder viel Spaß.<br />
Am Bauernhof von den Schmids in Aich, durften wir uns<br />
wieder ganz austoben und unserer Kreativität freien lauf<br />
lassen. Es gab eine Wasserballschlacht und viele<br />
Geländespiele (Woppern).<br />
Während einer stürmischen, regnerischen Nacht<br />
mussten einige von uns in andere Zelte umziehen, da<br />
auch das Wasser vor den Zeltplanen keinen halt machte.<br />
Schließlich begleitete uns der Regen mit den Fahrrädern<br />
nach Hause.<br />
JS<br />
Fazit: Es war ein schönes<br />
Wochenende – wir Ministranten<br />
sind ja schließlich nicht aus<br />
Zucker!<br />
<strong>Seite</strong> 10
WITZE<br />
Adam unterhält sich mit dem lieben Gott und fragt:<br />
"Warum hast du Eva so schön gemacht" Der liebe Gott<br />
antwortet: "Damit sie dir gefällt." "Und warum hast du<br />
ihr ein so angenehmes Wesen gegeben" "Damit du sie<br />
liebst." "Ja..." Adam überlegt, "aber warum hast du sie<br />
dann so dumm gemacht!" "Damit SIE DICH liebt."<br />
Die Bundeswehr wurde schon in der Bibel erwähnt: Sie<br />
trugen seltsame Gewänder und irrten ziellos umher.<br />
Eines Tages fragt ein Mann den lieben Gott. "Gott, was<br />
ist für dich ein Jahrhundert" "Nur eine Sekunde,"<br />
antwortet der liebe Gott. "Und was ist für dich eine<br />
Million" "Nur ein Pfennig." "Würdest du mir dann einen<br />
Pfennig geben", fragt der Mann. "Natürlich," sagt der<br />
liebe Gott, "warte bitte eine Sekunde."<br />
Maria und Josef suchen in Bethlehem eine Herberge.<br />
Wirt: "Tut mir leid: nichts frei, alles belegt."<br />
Josef: "Aber siehst Du denn nicht, dass mein Weib<br />
schwanger ist!"<br />
Wirt: "Und. Kann ich denn etwas dafür"<br />
Josef: "Ja, und meinen Sie ich etwa"<br />
<strong>Seite</strong> 11
PRIMIZ KONRAD<br />
In der Laufener Stiftskirche feierte Konrad Roider am<br />
Sonntag, den 26.6., seine erste Heilige Messe. Mit ihm<br />
gemeinsam zelebrierten der <strong>Moosburg</strong>er Stadtpfarrer<br />
Hans-Georg Platschek und der Laufener Stiftsdekan<br />
Simon Eibl als Heimatpfarrer. Bürgermeisterin Anita<br />
Meinelt und viele vertraute Gesichter aus <strong>Moosburg</strong> und<br />
Pfrombach waren in der übervollen Kirche zu sehen. Die<br />
„Missa brevis“ von Michael Haydn machte den<br />
Primizgottesdienst vom musikalischen her zu einem<br />
Festtag. Nach dem Primizsegen ging es in einem langen<br />
Festzug vorbei am Elternhaus zum Trachtenheim, wo der<br />
weltliche Teil stattfand. Nachdem sich die große Zahl an<br />
Besuchern gestärkt hatte, war in den Reden und<br />
Einlagen die Wertschätzung zu spüren, die Konrad<br />
Roider in seinem Heimatort genießt. Sämtliche Vereine<br />
arbeiteten bei der Organisation Hand in Hand.<br />
Grußworte von Landrat und Bürgermeister, oder ein<br />
Sketch der Freunde, die manch bisher verborgene <strong>Seite</strong><br />
ans Licht brachten – hier wie auch bei den langen<br />
Schlangen der Einzelgratulanten kam der Neupriester<br />
kaum zur Ruhe und fand für jeden ein freundliches<br />
Wort. Der Trachtenverein zeigte mit verschiedenen<br />
Tänzen ebenfalls sein können. Die Vesper am<br />
Nachmittag bildete den feierlichen Abschluss. Die<br />
<strong>Moosburg</strong>er „CantoresIuvenales“ unter Leitung von<br />
Professor Stephan Zippe<br />
gestalteten den musikalischen Teil<br />
in bewährter Manier.<br />
MJ<br />
<strong>Seite</strong> 12
SUDOKU<br />
Schwierigkeitsstufe: mittelschwer<br />
Sudokugarden.de<br />
<strong>Seite</strong> 13
VOLKSFEST<br />
Am 16.09.2011 waren wir, die <strong>Moosburg</strong>er Ministranten<br />
auf der <strong>Moosburg</strong>er Herbstschau. Jeder der dabei war,<br />
hat sich sehr darüber gefreut, dass die Ministrantenkasse<br />
wie „alle Jahre wieder“ ein wenig für den Besuch gespendet<br />
hat. Also, hier einen großen Dank an die Ministrantenkasse!!!!!<br />
<br />
Für alle Beteiligten war es wieder eine sehr schöne und<br />
vor allem gemeinsame Sache, da für jeden Geschmack<br />
etwas dabei war. Diese Unternehmung war wieder ein<br />
erster schöner Einstieg in die Ministrantenstunden nach<br />
den langen Sommerferien.<br />
JW<br />
<strong>Seite</strong> 14
FRANCESCO UND<br />
DER PAPST<br />
Und auch hier waren wir dieses Jahr:<br />
Auf den ersten Blick ist Francesco ein ganz normaler<br />
Junge. Der Elfjährige lebt mit seiner Familie in Rom,<br />
spielt gerne Fußball und ist begeisterter Pfadfinder.<br />
Doch seine große Leidenschaft ist die Musik. Er singt im<br />
Knabenchor des Chores der Sixtinischen Kapelle, der die<br />
päpstlichen Liturgien begleitet, und hat nur einen<br />
einzigen Wunsch: Einmal in der Sixtinischen Kapelle<br />
aufzutreten. Was er kaum zu hoffen wagt, wird<br />
Wirklichkeit. Dank seiner einzigartigen Stimme wird er<br />
ausgewählt das alljährliche Solo vor dem Heiligen Vater<br />
zu singen – das durften bisher nur Erwachsene…<br />
Hierbei noch ein großes DANKESCHÖN an unseren<br />
Stadtpfarrer Hans Georg Platschek, der uns Ministranten<br />
ins Kino eingeladen hat.<br />
<strong>Seite</strong> 15
RÄTSEL<br />
In diesem Rätsel sind 22 Wörter versteckt.<br />
Sie sind sowohl „von oben nach unten“,<br />
„von unten nach oben“,<br />
„von rechts nach links“,<br />
„von links nach rechts“,<br />
und diagonal zu finden.<br />
Welche Wörter gesucht werden, findet ihr auf der nächsten <strong>Seite</strong>.<br />
<strong>Seite</strong> 16
RÄTSEL<br />
1. Wie nennt man diese „Rede“<br />
„1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er<br />
setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 2 Dann begann er zu reden<br />
und lehrte sie“.<br />
2. In welcher Stadt befanden sich die Gebeine des hl. <strong>Kastulus</strong>,<br />
bevor sie nach St. Martin in Landshut kamen<br />
3. In der dritten Klasse werden die Kinder außer in der Schule<br />
auch in kleinen Gruppen auf den Empfang der "Heiligen …"<br />
vorbereitet.<br />
4. Wer gestaltete den Hochaltar des <strong>Kastulus</strong>münsters<br />
5. Anderes Wort für die „Heilige Schrift“.<br />
6. … (auch Messdiener genannt) ist die Bezeichnung für einen<br />
Altardiener (lat. ministrare „dienen“).<br />
7. Sohn Gottes.<br />
8. Eines der am weitesten verbreitete katholische Volksgebet.<br />
Mit einer Zähl- oder Gebetskette, eine regelmäßige Abfolge von drei<br />
Gebeten – das Vater unser, das Ave Maria und die Doxologie „Ehre<br />
sei dem Vater“.<br />
9. Das Gebet das Christus uns selbst gelehrt hat.<br />
10. Die Einheit von Gott Vater, Gott Sohn (Christus) und dem<br />
Heiligen Geist, auch Trinität genannt.<br />
<strong>Seite</strong> 17
RÄTSEL<br />
11. und 12. Das erste Menschenpaar und Stammeltern aller<br />
Menschen (Buch Genesis).<br />
13. Lehrbuch für den christlichen Glauben (z.B. der Youcat - für<br />
Jugendliche).<br />
14. Eine Kirche in <strong>Moosburg</strong>.<br />
15. Kunstgeschichtliche Epoche in der Zeit zwischen etwa 1000<br />
und 1200 nach Christus. Dieser Kunststil ist auch im <strong>Kastulus</strong>münster<br />
vertreten.<br />
16. Weiterer Kunststil, der in St. <strong>Kastulus</strong> zu erkennen ist.<br />
17. Das Lukas-Evangelium erzählt die Geschichte der Begegnung<br />
zweier Jünger mit dem auferstandenen Christus auf dem<br />
Weg von Jerusalem nach …<br />
18. Ein Beruf in der katholischen Kirche.<br />
19. Anderes Wort für Versöhnung, Verzeihung.<br />
20. Er führte mit Gottes Hilfe die Israeliten aus Ägypten zurück<br />
ins Land ihrer Väter.<br />
21. Ein Berg südwestlich der Stadtmauern Jerusalems.<br />
22. Zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob,<br />
gehört er zu den Urvätern, aus denen die Zwölf Stämme des Volkes<br />
Israel hervorgingen.<br />
<strong>Seite</strong> 18
MINI - FRÜHSHOPPEN<br />
Auch dieses Jahr gab es, wie immer, ein Ministranten<br />
Frühschoppen. Am 10.07. war es dann soweit, nach der<br />
10:30 Uhr Messe trafen sich die Gottesdienstbesucher<br />
im Pfarrheim. Der Garten war mit Biertischgarnituren<br />
und Sonnenschirmen perfekt für die warmen<br />
Temperaturen ausgestattet. Für das leibliche Wohl war<br />
mit Leberkäse, Schweinswürschtl direkt vom Grill,<br />
Kuchen und eine Fülle an Getränken gesorgt. Für die<br />
jüngeren Besucher und Ministranten war Kicker und<br />
Fußballspielen, wie immer der Hit.<br />
SJ<br />
<strong>Seite</strong> 19
FACT´S<br />
KIRCHENGESCHICHTE:<br />
Im heutigen Kirchengebäude unseres <strong>Kastulus</strong>münsters<br />
lassen sich zwei wesentliche Bauphasen unterscheiden.<br />
Die Romanik und Gotik.<br />
1207 wurde die Kirche durch einen Brand beschädigt,<br />
am 20. Oktober 1212 jedoch wieder „zu der Ehr der<br />
Dreifaltigkeit, Mariae der Himmelkönigin und sanct<br />
Castls“ geweiht.<br />
Aus dieser Zeit stammt das romanische Hauptportal<br />
und der stattliche Turm<br />
Wichtigstes Kunstwerk der romanischen Epoche ist das<br />
Hauptportal aus dem frühen 13. Jahrhundert an der<br />
Westseite der Kirche<br />
Der Chor, hinter dem Altarraum ist im spätgotischen<br />
Stil gebaut<br />
<strong>Seite</strong> 20
<strong>Seite</strong> 21
NEUE MINIS<br />
Ganz aufgeregt stehen zwei Mädchen und zwei Jungen<br />
vor der Sakristei. Der fünfte neue Ministrant ist leider<br />
verhindert. In wenigen Minuten ist der große Augenblick<br />
da: Der Gottesdienst, in dem sie in die Schar der<br />
Ministranten aufgenommen werden, beginnt.<br />
Gemeinsam mit einer großen Zahl „Altgedienter“ ziehen<br />
die neuen Minis zusammen mit Pfarrvikar Viktor-Roland<br />
Spielauer ein und nehmen in der ersten Reihe Platz.<br />
Ministrantenvorstand Andreas Ehrmaier machte zu<br />
Beginn deutlich, worin der Dienst des Ministranten<br />
besteht. Ab heute sind auch die Neuen Vertreter der<br />
zum Gottesdienst versammelten Gemeinde, die dem<br />
Priester bei den Messen helfen. Ministranten<br />
übernehmen dabei verschiedene Dienste: Da gibt es den<br />
Kreuzträger, der beim feierlichen Einzug oder einer<br />
Prozession vorangeht. Er wird von den Leuchterträgern<br />
begleitet. Außerdem übernehmen die Ministranten und<br />
innen auch die Aufgabe, Hostienschalen und den Kelch<br />
zum Altar zu bringen. Das Läuten bei der Wandlung ist<br />
ebenfalls Sache der Ministranten. Neben den Diensten<br />
am Altar kommt aber das Miteinander nicht zu kurz:<br />
Ausflüge, gemeinsame Feste und Gruppenstunden<br />
schweißen zusammen. Im Anschluss an diese mit Bildern<br />
unterstützten Sätze traten die Neuen vor den Altar. Dies<br />
taten: Sebastian Gruber, Florian Klein, Rebecca Stadick<br />
und Johanna Wiesheu.<br />
<strong>Seite</strong> 22
NEUE MINIS<br />
Die Gemeinschaft wurde besonders deutlich, als die<br />
„alten“ Ministranten die zukünftigen Kollegen<br />
„einkleideten“. Ehrfürchtige Stille begleitete diesen<br />
Moment der Aufnahme. Ein Segensgebet beschloss<br />
diesen Teil. Im Anschluss daran bekamen die neuen<br />
Ministranten mit einem Händedruck eine zuvor<br />
gesegnete Plakette überreicht. Die Gabenbereitung<br />
machten sie gleich darauf schon. So standen bei der<br />
Kommunionausteilung einträchtig alte und neue<br />
Ministranten um den Altar und zeigten somit, dass<br />
Kirche Zukunft haben wird. Applaus gab es am Ende des<br />
Gottesdienstes für Nicole Spreng und Patrick<br />
Rockermair, die unter der Leitung von Tobias John, für<br />
die Ausbildung verantwortlich waren. Bleibt zu hoffen,<br />
dass der Eifer und der Ernst über die Einführung hinaus<br />
anhält, Großeltern und Geschwister freuten sich mit<br />
ihnen.<br />
Ein Empfang für die neuen Ministranten im Pfarrheim<br />
rundete die Aufnahme ab. Nicht nur die Neulinge selber<br />
waren stolz, sondern auch die Eltern.<br />
MJ<br />
<strong>Seite</strong> 23
SUDOKU<br />
Schwierigkeitsstufe: schwer<br />
Sudokugarden.de<br />
<strong>Seite</strong> 24
ÖFFNUNG<br />
HOCHALTAR<br />
Diplom-Restauratorin Katja Rüsch hat die Restauration<br />
federführend betreut. Ziel der Restaurierung war die<br />
momentan zu sehende Fassung, die dem Original nahe<br />
kommt, konservierend zu bearbeiten und keinerlei<br />
Veränderung am Erscheinungsbild vorzunehmen.<br />
Konkret gesagt: Komplette Reinigung und Ausbessern<br />
schadhafter Stellen. Die glatten Flächen des rund 15<br />
Meter hohen Schmuckstücks der Spätgotik reinigten die<br />
Beteiligten mit<br />
kleinen<br />
Schwämmchen.<br />
Wer einmal eine<br />
Pfanne<br />
geschrubbt hat,<br />
der kann<br />
ermessen, wie<br />
viele Stunden<br />
Arbeit<br />
erforderlich<br />
sind. Für die Skulpturen und den so genannte Zierrat<br />
sind die Schwämmchen allerdings nicht geeignet. Katja<br />
Rüsch kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie<br />
die Frage nach dem hierfür benötigten Arbeitsmittel<br />
beantwortet: „Selbst gedrehte Wattestäbchen. Natürlich<br />
gehen auch normale, aber mit den Selbstgedrehten kann<br />
man Größe und Härte besser bestimmen.“ Das<br />
Ausbessern schadhafter Stellen war dann der nächste<br />
Schritt. So sind zum Beispiel Beigaben wie das Schwert<br />
<strong>Seite</strong> 25
ÖFFNUNG<br />
HOCHALTAR<br />
von Kaiser Heinrich lediglich gesteckt oder verleimt. Im<br />
Laufe der Zeit kann es dann zu kleineren Schäden<br />
kommen, da sich das Holz bedingt durch die<br />
unterschiedlichen Temperaturen dehnt und wieder<br />
zusammenzieht. Die Kosten für die Restaurierung<br />
bewegen sich nach Aussage des Architekten Martin<br />
Spaenle im Rahmen der vorab gemachten Schätzung.<br />
Spannend sind auch die Dimensionen: Zum Basketballer<br />
würden sich die Schreinfiguren schon aufgrund ihres<br />
Alters nicht eignen, aber sie erreichen locker die<br />
Körpergröße eines erwachsenen Menschen. Ein<br />
Werkstattbesuch bringt die Chance mit, die Gesichter<br />
aus nächster Nähe betrachten zu können: Die Güte der<br />
Bildhauerarbeiten ist erstaunlich und neben Johannes<br />
dem Evangelisten stehend beschleicht einem das Gefühl,<br />
dass er gleich zu reden beginnt. Die nächsten Tage heißt<br />
es für die fünf Schreinfiguren „Koffer packen“, denn es<br />
geht nach <strong>Moosburg</strong> zurück. In der Tat wird jede<br />
einzelne Figur in riesige Kisten mit ausreichend<br />
Füllmaterial gepackt, ehe der Rücktransport beginnt.<br />
Zum „Tag des offenen Denkmals“, der bundesweit am<br />
11.September begangen wird, konnte dann der<br />
Leinberger-Altar wieder in neuem Glanz bewundert<br />
werden.<br />
MJ<br />
<strong>Seite</strong> 26
WERBUNG<br />
„Bei uns kannst du erfahren, wie jungendlich die Kirche<br />
heute ist.“<br />
„Komm wie du bist und erlebe mit uns die Gemeinschaft<br />
der Kirche.“<br />
<strong>Seite</strong> 27
ENGELVERGLEICH<br />
Auf der diesjährigen Weihnachtsfeier hatten wir die besondere<br />
Ehre, gleich mit mehren Engeln Bekanntschaft zu machen.<br />
Natürlich ziehen wir bei solch einem hohen Besuch keine<br />
Vergleiche zwischen den verschieden Gruppen:<br />
Engel - Nr. 1: (wie lieblich)<br />
Engel - Nr. 2: (…)<br />
<strong>Seite</strong> 28
ERGEBNISSE MINIS<br />
Die drei fleißigsten Ministranten des Jahres 2011:<br />
SCHWINKOWSKI<br />
KARIN<br />
138 Punkte<br />
BRÜNNIG<br />
JOHANNES<br />
302 Punkte<br />
RANK MATTHIAS<br />
134 Punkte<br />
Das beste Ergebnis unserer neuen Minis:<br />
STADICK REBECCA<br />
20 Punkte<br />
<strong>Seite</strong> 29
An alle Oberministranten und den Vorstand, die uns<br />
immer wieder mit neuen, tollen Aktionen überraschen.<br />
An die Gruppenleiter, die uns den Freitag Nachmittag<br />
versüßen.<br />
An das Mini-PR Team, die sich die Arbeit gemacht<br />
haben, diesen Jahresbericht zu verfassen.<br />
An alle Ministranten, für euer zahlreiches ministrieren<br />
und eure Teilnahme an sämtlichen Aktionen.<br />
IHR SEID KLASSE!<br />
<strong>Seite</strong> 30
Jahresbericht 2011<br />
Ministranten <strong>Moosburg</strong><br />
St. <strong>Kastulus</strong><br />
<strong>Seite</strong> 31