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Prayerfestival - Sankt Kastulus Moosburg

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Fest des Gebets in der Drei-Rosen-StadtUnter dem Motto „Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern!“ kamenvon Freitagabend bis Sonntagmittag Jugendliche aus der ganzen Erzdiözese nach <strong>Moosburg</strong>, umgemeinsam zu beten, zu singen und Vorträge zu bestimmten Themen zu hören. Teilweise warendie Gäste die ganze Zeit dabei und übernachteten in der Georg-Hummel-Mittelschule. Das Küchenteamdes Pfarrgemeinderats von <strong>Sankt</strong><strong>Kastulus</strong> verpflegte sie wie auch die anderen„Tagesgäste“ bestens, so dass niemand Hungerund Durst leiden musste. Wie überhaupt dieOrganisatoren auch dieses Mal wieder ein Sonderlobverdient haben: Bei einem Treffen überdrei Tage, wo, da keine Anmeldepflicht besteht,niemand weiß, wie viele letztendlich kommen,hatten sie alles im Griff. Marion Kraus und Michaela Leissner, die gemeinsam die Hauptverantwortunghatten, zeigten sich mit dem gelungenen Ablauf hoch zufrieden und gaben den Dank anihr Organisationsteam weiter. Bürgermeisterin Anita Meinelt, die am Samstagnachmittag vorbeikam,war beeindruckt, von dem, was die <strong>Moosburg</strong>er auf die Beine gestellt hatten und informiertesich umfassend über das <strong>Prayerfestival</strong>.Natürlich hatte sie auch eine Spende vonStadt und Landkreis mit dabei. Ein solchesFestival hat eine bestimmte Struktur: Ineinem Raum, am Wochenende war es einTeil der Albin-Turnhalle, ist das Allerheiligstezur eucharistischen Anbetung auf einerPyramide untergebracht. Tag und Nachtbesteht Gelegenheit zum Gebet. Die Gottesdienste und Rosenkränze werden ebenfalls dort gefeiert.Auch die so genannten Talks haben hier ihren Platz. Wobei der Begriff Talk etwas irreführend ist, weil es sich um einen Vortrag eines Einzelnen handelt und keinerlei Möglichkeit zurNachfrage oder Diskussion besteht. „Die Eucharistie“, so lautete zum Beispiel das Thema vonStadtpfarrer Hans-Georg Platschek am Freitagabend. Kaplan Dr. Christoph Hentschel sprach amSamstagmorgen zu „Wer ist Jesus Christus?“. Wer wollte, der konnte auch Weltjugendtagskreuze


oder Rosenkränze basteln. Diakon Anton Unden hatte bei seinem Talk am Sonntagmorgen „Maria,Stern der Neuevangelisierung“ als Thema. Der Weihbischof der Region Nord, Dr. BernhardHaßlberger, feierte am Sonntagvormittag den Abschlussgottesdienst. Zuvor war das Allerheiligstein einer feierlichen Prozession begleitet mit Liedern und Gebeten von der Albinstraße zumMünster zurückgebracht worden. In seiner Predigt machte der Geistliche den Jugendlichen deutlich:„Gott sorgt sich um jeden von uns.“ Zuvor hatten die Gottesdienstbesucher von DiakonUnden das Evangelium vom gutenHirten gehört. Wenn auch, nach denWorten des Predigers, das Bild desHirten im 21.Jahrhundert nicht mehrso vertraut ist, so wird deutlich, dass essich für beide Seiten, Hirte wie Herde,um ein Verhältnis zum Zweck desLebens handle. Auch der Hirt brauchtdie Schafe als Lebensgrundlage. DieMusikgruppe gestaltete die Eucharistiefeier mit jugendgemäßen Liedern. Ein letztes gemeinsamesMittagessen, ehe die Gäste ihren Heimweg antraten, rundete die gemeinsam verbrachten Tage ab.Drei Tage <strong>Prayerfestival</strong>, die für die Organisatoren mit einer Menge an Vorarbeiten verbundenwaren, sind sicherlich für alle Teilnehmer viel zu schnell vergangen, aber sie haben gemäß demSatz von Benedikt XVI. gezeigt: .Wer glaubt, ist nie allein!Markus John

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