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Pastorale Standards im Dekanat Moosburg - Sankt Kastulus Moosburg

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<strong>Pastorale</strong> <strong>Standards</strong> <strong>im</strong> <strong>Dekanat</strong> <strong>Moosburg</strong><strong>Standards</strong> für die Vorbereitung und Spendung der Sakramente,Sorge um geistliche und pastorale Berufeund die Feier der TrauerliturgieGeleitwort – Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger ................................................. 2Einführung – Dekan Pfr. Hans-Georg Platschek ....................................................... 3Vorbereitung und Spendung des Sakramentes der Taufe......................................... 4Vorbereitung und Spendung des Bußsakramentes................................................... 6Vorbereitung und Spendung der Erstkommunion .................................................... 7Vorbereitung und Spendung des Sakramentes der Firmung ..................................... 9Vorbereitung und Spendung des Sakramentes der Trauung ................................... 11Sorge um Kranke und Spendung der Krankensalbung ........................................... 13Sorge um Trauernde und Feier der Trauerliturgie ................................................. 14Sorge um kirchliche Berufe (geistliche und pastorale Berufe) ................................. 16Stand: 31.05.2011 Seite 1


Vorbereitung und Spendungdes Sakramentes der TaufeEinst<strong>im</strong>migAnmeldung:Taufgespräch /Taufseminar:- Kontaktaufnahme in der Regel über das Pfarrbüro- durch einen Seelsorger- be<strong>im</strong> ersten Kind verpflichtend, bei jedem weiterenKind wünschenswert- beide Eltern sollen anwesend sein, Pate/Patin wirdeingeladen- entweder in der Familie oder in Räumlichkeiten derPfarreiTauftermin:- Sonntags (auch nach der ersten Vesper am SamstagNachmittag)- an Hochfesten (auch nach der ersten Vesper amVortag)Taufort:- in der Regel am Taufbecken in der PfarrkircheTauffeier:- mindestens 30 Minuten => keine „Schnelltaufe“Taufbescheinigung:- wird ausgestellt, wenn kein Stammbuch vorhanden istStand: 31.05.2011 Seite 4


falls Taufe nicht in dereigenen Pfarrei:- Genehmigung des Wohnort-Pfarramtes (Entlass-Schein) verpflichtendTaufe von Schulkindern:- Kontaktaufnahme mit Eltern, deren Kinder denkatholischen Religionsunterricht in der 2. Klassebesuchen- gestufte Hinführung zur Taufe (Katechumenatsweg)EmpfehlungenTaufbestätigung:- in Form einer Urkunde oder BescheinigungPatenbescheinigungen:- sollen in der Regel eingefordert werdenStand: 31.05.2011 Seite 5


Vorbereitung und Spendungdes BußsakramentesEinst<strong>im</strong>migEmpfang:Bußgottesdienst:- vor Erstkommunion und Firmung verpflichtend- <strong>im</strong> Advent und in der Fastenzeit- ohne sakramentale GeneralabsolutionEmpfehlungenBeichtgelegenheit: - regelmäßig (monatlich, wöchentlich, ...)- <strong>im</strong> Anschluss an BußgottesdiensteBußgottesdienst:Aushilfe:- für Eltern und Paten vor Erstkommunion und Firmung- die Priester des <strong>Dekanat</strong>es helfen einander aus beiBeichtgelegenheiten vor Erstkommunion, Firmung, ...- Gastpriester werden eingeladenStand: 31.05.2011 Seite 6


Vorbereitung und Spendungder ErstkommunionEinst<strong>im</strong>migVorbereitung: - schriftliche Anmeldung- Taufbescheinigung, wenn außerhalb Pfarrei bzw.Pfarrverband getauft- Elternabend- Einladung an Kinder, Eltern und Paten zur Mitfeierdes Kirchenjahres- Kommuniongruppen und/oder Thementage- Beichtvorbereitung und Beichte sind Teil derErstkommunionvorbereitung- kindgerechte, ansprechende Kirchenführung- Liturgieprobe vor dem Erstkommuniongottesdienst- Geschenk der Pfarrei für die KinderTischgruppenleiterIn: - Vorbereitung und Begleitung durch SeelsorgerIn- angemessenes DankeschönStand: 31.05.2011 Seite 7


EmpfehlungenVorbereitung: - Vorstellung der Kinder in einem Gottesdienst- Bitte um Übernahme von Gebetspatenschaftendurch Gläubige aus der Pfarrgemeinde- Jesus-Bild in Puzzle-Teile nach dem Gottesdienst mitGutscheinsystem, wenn der Gottesdienst woandersbesucht wirdNachbereitung: - Dankgottesdienst, Dankandacht- Wallfahrt- AusflugStand: 31.05.2011 Seite 8


Vorbereitung und Spendungdes Sakramentes der FirmungEinst<strong>im</strong>migAnmeldung: - schriftlich- Taufbescheinigung, wenn außerhalb Pfarrei bzw.Pfarrverband getauftVorbereitung: - Elternabend- Einladung an Jugendliche, Eltern und Paten zurMitfeier des Kirchenjahres- Gruppen bzw. Thementage- Beichtvorbereitung und Beichte sind Teil derFirmvorbereitung- Liturgieprobe vor dem FirmgottesdienstFirmhelferIn: - Vorbereitung und Begleitung durch SeelsorgerIn- angemessenes DankeschönStand: 31.05.2011 Seite 9


EmpfehlungenAnmeldung: - FirmbewerberInnen melden sich persönlich beiSeelsorgerIn anPate/Patin: - kirchenrechtlich nicht verpflichtend- wenn der Pate auf dem Anmeldeformular angeführtist, soll eine Patenbescheinigung eingefordertwerden- als Pate soll eine Person gewählt werden, die auchtatsächlich weiterer BegleiterIn für das Leben desFirmbewerbers, der Firmbewerberin istVorbereitung: - Vorstellungsgottesdienst- Bitte um Übernahme von Gebetspatenschaftendurch Gläubige aus der PfarrgemeindeStand: 31.05.2011 Seite 10


Vorbereitung und Spendungdes Sakramentes der TrauungEinst<strong>im</strong>migAnmeldung: - n<strong>im</strong>mt Sekretariat entgegenBrautgespräch: - entsprechend den kirchenrechtlichen Best<strong>im</strong>mungen- in der Regel fertigt der siegelberechtigte Priester derPfarrei das Ehevorbereitungsprotokoll aus oderdelegiert dies an einen bevollmächtigten Mitarbeiter- Ehevorbereitungsgespräch kann auch ein delegierterMitarbeiter führen- Wortgottesfeier soll als Alternative zurEucharistiefeier angeboten werden- endgültige und rechtzeitige Absprachen desBrautpaares erfolgt mit dem Zelebranten(musikalische Gestaltung, …)- Hinweis auf Brautleutetage- Empfehlung zum Empfang des BußsakramentesTrauung: - MesnerIn und MinistrantInnen kommen zum Einsatz- Brautpaar benennt LektorIn wenn möglich aus derStand: 31.05.2011 Seite 11


Hochzeitsgesellschaft- Beteiligung eines nichtkatholischen Geistlichen beieinem konfessionsverschiedenen Brautpaar nur ausreligiösen Gründen sinnvollStand: 31.05.2011 Seite 12


Sorge um Kranke undSpendung der KrankensalbungEinst<strong>im</strong>migKrankenbesuche: - regelmäßigKrankenkommunion: - regelmäßigKrankensalbung/Versehgang - gegenseitige Aushilfe <strong>im</strong> Notfall istselbstverständlichEmpfehlungenKrankenbesuche <strong>im</strong>Krankenhaus - regelmäßig durch KrankenbesuchsdienstKrankengottesdienste - regelmäßige Angebote mit der Möglichkeit derKrankensalbungStand: 31.05.2011 Seite 13


Sorge um Trauernde undFeier der TrauerliturgieEinst<strong>im</strong>migTrauergespräch: - durch SeelsorgerIn, nicht durch SekretärIn- Heft „Christliches Sterben“ (herausgegeben vomSeelsorgereferat) den Angehörigen aushändigen- alle Absprachen mit dem zuständigen Wohnort-Pfarramt treffen, insbesondere bei Verstorbenen mitanderem Wohnort (z.B. Altenhe<strong>im</strong>, Pfegehe<strong>im</strong>, …)Beerdigung: - wo <strong>im</strong>mer möglich Sarg ins Grab absenkenEmpfehlungenTrauergespräch: - Totenvesper und/oder Rosenkranz anbieten- Wortgottesfeier gegebenenfalls als sinnvolleAlternative zur Eucharistiefeier vorschlagen- auf die Monats- und erste Jahresmesse hinweisen- Angebote der „Nachsorge“ ansprechen (evtl.regelmäßige Wortgottesfeier für trauerndeAngehörige mit anschließenderGesprächsmöglichkeit, …)Stand: 31.05.2011 Seite 14


Trauerfeier: - ZelebrantInnen der Trauerliturgie sind Priester,Diakone und pastorale MitarbeiterInnen- Bild des Verstorbenen aufstellen- bei besonderen Umständen alternative kirchlicheTrauerfeiern nach dem Modell des WienerBeerdigungsrituale berücksichtigenRequiem: - bei Notwendigkeit in Rücksprache mit Angehörigenauch ein gemeinsames Requiem für mehrereVerstorbene möglich- auch <strong>im</strong> regulären Werktagsgottesdienst der Pfarre<strong>im</strong>öglich- nach örtlicher Gegebenheit Aufstellung des Sargesin der KircheTotenbuch: - in der Kirche aufliegen- auf dem Laufenden haltenLeichenhaus/Friedhof: - MinistrantInnen dazu anhalten, am Ende derAussegnung und Bestattung den Sarg bzw. das Grabmit Weihwasser zu besprengenFriedhof: - Gedenkmöglichkeit für vorgeburtlich VerstorbeneschaffenStand: 31.05.2011 Seite 15


Für den Pfarrverband Attenkirchenmit den Pfarreien Abens – Mariä Geburt, Attenkirchen – St. Johannes Baptist undWolfersdorf – St. Petrus und Paulus________________________Pfarrer P. Günther StadlbauerFür die Pfarrei BruckbergSt. Jakobus der Ältere________________________Pfarrer Martin NjavroFür den Pfarrverband Hörgertshausen – Gammelsdorfmit den Pfarreien Gammelsdorf – St. Vitus, Hörgertshausen – St. Jakobus der Ältere,Margarethenried – St. Margaretha und Priel – St. Johann Baptist________________________Pfarrer Edward StupakFür den Pfarrverband Langenbachmit den Pfarreien Langenbach – St. Nikolaus von der Flüe undOberhummel – St. Georg________________________Pfarrer Kasper MüllerFür den Pfarrverband Mauernmit den Pfarreien Mauern – St. Johannes der Täufer, Schweinersdorf – St. Petrus Ap.und Volkmannsdorf – St. Laurentius____________________________Pfarrer Dr. Manfred SchwarzhuberStand: 31.05.2011 Seite 17


Für den Pfarrverband <strong>Moosburg</strong>mit den Pfarreien <strong>Moosburg</strong> – St. <strong>Kastulus</strong>, Pfrombach – St. Margaretha________________________Dekan Hans-Georg PlatschekFür den Pfarrverband Nandlstadtmit den Pfarreien Baumgarten – Herz Jesu und Nandlstadt – St. Martin________________________Pfarrer Konrad BerrFür den Pfarrverband Zollingmit den Pfarreien Haag an der Amper – St. Laurentius, Oberappersdorf – St. Georgund Zolling – St. Johann Baptist________________________Pfarrer Hans SinsederStand: 31.05.2011 Seite 18

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