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Der Entwickler- Almanach

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Interaktionsentwurf verfeinern<br />

User Stories sind Inkremente, die eine oder mehrere Interaktionsinkremente auf einem oder mehreren<br />

Dialogen als kleine Geschichte formulieren. Die ist für den Anwender verständlich. Er kann sagen: „Ja,<br />

das möchte ich haben.“<br />

Dialoge und Interaktionen sind Inkremente, die ebenfalls für den Anwender verständlich sind. Er kann<br />

sagen: „Ja, so möchte ich das haben.“ Gemeinsam ist diesen Inkrementen unterschiedlicher Granularität,<br />

dass sie Aspekte der Anforderungen darstellen. Sie repräsentieren Mengen von Eigenschaften einer<br />

Anwendung, die auf die eine oder andere Weise ausgeprägt sein können. Und sie können sich unabhängig<br />

von anderen verändern.<br />

Das Blättern durch Daten kann heute so und morgen anders aussehen, ohne dass das einen Einfluss darauf<br />

hätte, wie die Berechnung dieser Daten abläuft und so weiter.<br />

Aspekte finden sich allerdings auch noch innerhalb von Interaktionen. Dort nenne ich sie Features. Am<br />

besten erkläre ich sie anhand eines Beispielszenarios: Denken Sie sich eine kleine Anwendung, mit der<br />

man durch Datensätze blättern kann. Die Daten liegen im CSV-Format in Dateien vor. Angezeigt werden<br />

sie in Form einer Tabelle (Abbildung 4). Die Anwendung braucht keine grafische Benutzeroberfläche; eine<br />

Konsolenanwendung ist ausreichend. Mit den Tasten [F], [N] und so weiter wechselt der Anwender die<br />

Seite [8].<br />

Die Domäne dieser kleinen Anwendung ist „Seitenweise tabellarische Anzeige von CSV-Daten“. Eine<br />

ihrer User Stories könnte lauten: „Als Anwender möchte ich ganz einfach zwischen zwischen erster und

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