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Fax-Bestell-Nummer - Verkehrswacht Bayern

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Der Wettbewerb um den Bayerischen<br />

Verkehrssicherheitspreis<br />

2012 hat begonnen. Einsendeschluss<br />

ist der 30.04.2012. Mitmachen<br />

können alle, die sich in<br />

<strong>Bayern</strong> für die Verkehrssicherheit<br />

engagieren. Nähere Informationen<br />

gibt es bei der LVW <strong>Bayern</strong><br />

unter 089-5401330. Es warten insgesamt<br />

7.500 Euro Preisgeld auf<br />

die Wettbewerber!<br />

INFORMATION AM RANDE<br />

> Zu sorglos gegenüber Mitfahrern<br />

Nahezu 95 Prozent der Autofahrer<br />

schnallen sich laut Befragung des<br />

Deutschen Verkehrssicherheitsrates<br />

(DVR) an, aber nur 86 Prozent achten<br />

darauf, dass sich auch alle Mitfahrer<br />

sichern.<br />

> Blind�ug mit hohem Risiko<br />

Einfach mal die Augen schließen und<br />

mit geschlossenen Augen ein paar<br />

Sekunden weiterfahren? Kein Autofahrer<br />

käme freiwillig auf eine so<br />

absurde Idee. Aber dennoch passiert<br />

er täglich tausendfach: der „Blind-<br />

�ug“ durch Ablenkung. Und nicht<br />

selten ist Ablenkung die Ursache für<br />

Unfälle, betont der Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />

(DVR). Autofahrer<br />

lassen sich gerne mal von Faktoren<br />

außerhalb des Fahrzeugs ablenken,<br />

etwa von auffälligen Personen oder<br />

interessanten Landschaftsbildern.<br />

Auch im Fahrzeuginnenraum gibt<br />

es Dinge, die ihre Aufmerksamkeit<br />

über Gebühr beanspruchen können,<br />

etwa Essen, Rauchen, die Bedienung<br />

von Infotainment-Systemen oder die<br />

Kommunikation mit Fahrzeuginsassen.<br />

Der Griff zum Handy während<br />

der Fahrt ist verboten, aber auch das<br />

Telefonieren mit Freisprechanlage<br />

lenkt ab. Wird die Aufmerksamkeit nur<br />

um eine Sekunde vom Straßenverkehr<br />

abgewendet, legt ein Fahrzeug<br />

bei 50 km/h nahezu 14 Meter im<br />

Blind�ug zurück, bei 100 km/h beträgt<br />

die Strecke fast 28 und bei 160<br />

km/h etwa 45 Meter. Und erst dann<br />

kann in Notsituationen gebremst<br />

werden.<br />

2 LVW 02/03-2012<br />

Fusion zur KUVB<br />

Die Fusion des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbands<br />

und der Unfallkasse München<br />

zum 1. Januar 2012 ist Realität geworden.<br />

Seit dem neuen Jahr wird der gesamte<br />

kommunale Bereich in <strong>Bayern</strong><br />

aus einer Hand betreut: Von der Kommunalen<br />

Unfallversicherung <strong>Bayern</strong>,<br />

kurz KUVB. Sie ist Rechtsnachfolgerin<br />

> Umweltzonen werden 2012<br />

verschärft<br />

Stuttgart, Frankfurt am Main, München<br />

– diese drei Metropolen ziehen<br />

als nächste die Feinstaubschraube fest<br />

– auf Stufe drei. Damit heißt<br />

es selbst für Autos mit gelber<br />

Plakette an der Windschutzscheibe<br />

ab Januar:<br />

draußen bleiben. München<br />

macht im Oktober sein<br />

Zentrum dicht. Einfahrterlaubnis erlangen<br />

können Besitzer alter Dieselfahrzeuge<br />

dann mit dem Einbau eines<br />

Partikel�lters.<br />

Die Nachrüstung wird nach einer Pause<br />

noch einmal für ein Jahr staatlich<br />

gefördert – 2012 mit 330 Euro. Anträge<br />

dazu können beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA<br />

ab Februar 2012 gestellt werden. TÜV<br />

SÜD-Experten sagen, wo verschärft<br />

des Bayer. GUVV und der UK München.<br />

Alle Mitgliedsbetriebe und Versicherten<br />

gehen automatisch in die Zuständigkeit<br />

der KUVB über. Die Grundlagen<br />

für den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz<br />

und die Betreuung der<br />

Versicherten bleiben unverändert. Die<br />

KUVB ist ein wichtiger Partner für die<br />

Landesverkehrswacht <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

wird und wann sich die Umrüstung<br />

lohnt.<br />

> „Aktion Landstraße“<br />

Die „Aktion Landstraße“ ist eine Maßnahme<br />

des Bundesministeriums für<br />

Verkehr, Bau und Straßenentwicklung,<br />

umgesetzt von der Deutschen<br />

<strong>Verkehrswacht</strong>. Die Aktion will das<br />

Bewusstsein für die Gefahren der<br />

Landstraße schärfen. Insbesondere<br />

bei den am meisten gefährdeten<br />

Verkehrsteilnehmern – junge Pkw-<br />

Fahrer bis 24 Jahre und Motorradfahrer<br />

zwischen 40 und Mitte 50<br />

– soll so das Unfallrisiko gesenkt<br />

werden. Ziel ist auch ein faires und<br />

rücksichtsvolles Miteinander der<br />

ganz unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer,<br />

die sich die Landstraße<br />

teilen. Mehr Informationen unter:<br />

www.riskiernichts.de

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