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Borussia Dortmund (29.03.2008) - VfL Bochum

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22<br />

TRAININGSPLAN<br />

DERBYPUNKTE FÜR BOCHUM<br />

Unentschieden gegen den Meister. Unentschieden gegen den Pokalsieger. Nach zuletzt drei Punktetei-<br />

lungen ist unser Team zwar nunmehr fünf Spiele nacheinander ohne Niederlage, überschäumende Freu-<br />

de kam aber nicht auf, denn beide Spiele hätten wir gewinnen können. So richtete sich die gesamte<br />

Aufmerksamkeit auf das bevorstehende Derby, in dem unbedingt drei Punkte erkämpft werden sollten.<br />

Nach dem 1:1-Unentschieden gegen<br />

Stuttgart schienen unsere Spieler eher<br />

verärgert, denn froh über den Punkt.<br />

Zwar ging es gegen den amtierenden<br />

Deutschen Meister, nach Abpfiff der Partie<br />

überwog aber die Enttäuschung über<br />

zwei verlorene Punkte, die sicherlich drin<br />

gewesen wären. Einige Spieler mussten<br />

zu Beginn der Trainingswoche kürzer treten,<br />

da sie sich gegen den VfB kleinere<br />

und größere Blessuren zugezogen<br />

hatten. Marc Pfertzel und Philipp Bönig<br />

waren angeschlagen und beschränkten<br />

sich auf Laufeinheiten sowie Rehabilitation.<br />

Zudem fiel erneut Oliver Schröder<br />

aus, der beim Abschlusstraining vor dem<br />

Spiel gegen Stuttgart einen Muskelfaserriss<br />

erlitt. Tommy Bechmann, der nach<br />

langwierigen Verletzungen wieder ins<br />

Mannschaftstraining einstieg, stand für<br />

den Kader im Spiel gegen den Club noch<br />

nicht zur Verfügung.<br />

Bönig und Pfertzel wurden rechtzeitig<br />

wieder fit, und so konnte Cheftrainer<br />

Marcel Koller in Nürnberg eine nur auf<br />

einer Position veränderte Startelf aufbie-<br />

Hitziger Moment: Daniel Klewer geriet mit Stanislav Sestak aneinander<br />

Der Kleinste und der Größte: Jan Koller im Zweikampf mit Mimoun Azaouagh<br />

ten. Für Shinji Ono rückte Mimoun<br />

Azaouagh ins Team, zudem kämpfte sich<br />

Aleksey Belik mit guten Trainingsleistungen<br />

in den Kader. Trotzdem reisten wir<br />

mit 19 Spielern nach Franken, da Pfertzels<br />

Einsatz bis zuletzt auf der Kippe<br />

stand.<br />

Schon kurz nach dem Anpfiff trat das in<br />

den letzten Wochen hinzugewonnene<br />

Selbstbewusstsein zu Tage, und nach<br />

feinem Pass von Christoph Dabrowski<br />

erzielte Stanislav Sestak sein erstes<br />

Auswärtstor der Saison. Der slowakische<br />

Nationalspieler war sichtlich erleichtert,<br />

dass er diesen Bann endlich gebrochen<br />

hatte, dennoch wurde seine Freude<br />

durch den beinahe postwendenden<br />

Ausgleich getrübt, der bis zum Abpfiff<br />

Bestand haben sollte. Zu gern hätten wir<br />

die drei Punkte mit heim genommen,<br />

aber auch mit nur einem Punkt

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