Frohe Weihnachten - Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt ad Donau

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Bewertungsstelle des Finanzamts München
kommt nach Höchstädt
Die Bewertungsstelle des Finanzamtes für die Stadt München kommt in das ehemalige Krankenhaus in Höchstädt. Ein großer Gewinn
für die Region und Höchstädt mit mehreren Vorteilen:
1. Stadt Höchstädt wird Sitz einer wichtigen staatlichen Dienststelle.
2. 50 neue Arbeitsplätze entstehen in der Stadt.
3. Das ehemalige Krankenhaus wird sinnvoll genutzt.
4. Freistaat Bayern wird in Höchstädt investieren.
Die Verlegung der Dienststelle von München in den ländlichen Raum ist möglich, weil der Großteil der Arbeiten ortsunabhängig erledigt
werden kann. Zudem erleichtert es dem Staat die Personalgewinnung. Umgekehrt haben viele Menschen in Nordschwaben, die hier
ihre Ausbildung gemacht und im Umkreis ihren Wohnsitz haben, die Möglichkeit, sich das Pendeln in den Ballungsraum zu ersparen
und ortsnah eine Arbeitsstelle zu finden.
Auch wenn nicht alle Bewerbungen um neue Einrichtungen, z.B. Geschichtsmuseum, zum Erfolg führen, zeigt das aktuelle Ergebnis,
wie wichtig es ist, sich immer wieder zu bemühen.
Für Höchstädt hat gesprochen, dass wir ein geeignetes Gebäude anbieten konnten, dass qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in der Region wohnen und dass günstige Verkehrsverbindungen bestehen. Der Stadtrat hat zwischenzeitlich einer Übereignung des
Grundstücks zugestimmt.
Zugleich ist diese Entscheidung von Finanzminister Dr. Markus Söder ein gewisser Ausgleich dafür, dass Höchstädt im Laufe der letzten
Jahrzehnte viele zentrale Einrichtungen verloren hat, nicht zuletzt 1950 das Finanzamt und 1980 das Kreiskrankenhaus. Herzlichen
Dank sage ich an Staatsminister Dr. Markus Söder für die positive Entscheidung.
Ganz besonders danke ich dem Vorsitzenden des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen im Bayerischen Landtag, Georg
Winter, auf dessen Initiative hin und kraft seines überzeugenden Einsatzes die Verlagerung nach Höchstädt zustande kam.
Hildegard Wanner
1.Bürgermeisterin