12.11.2012 Aufrufe

Frohe Weihnachten - Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt ad Donau

Frohe Weihnachten - Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt ad Donau

Frohe Weihnachten - Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt ad Donau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jahresrückblick 2011 der<br />

Bürgermeisterin Hildegard Wanner<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

lassen Sie uns am Ende des Jahres zurückblicken auf die Arbeit<br />

des St<strong>ad</strong>trates, auf die einzelnen Projekte, auf die Entwicklung<br />

unserer St<strong>ad</strong>t und auch einen Ausblick auf das kommende Jahr<br />

2012 wagen.<br />

Ungeachtet der finanzpolitischen Turbulenzen in Europa und<br />

der Welt dürfen wir, die St<strong>ad</strong>t <strong>Höchstädt</strong>, im Rückblick auf 2011<br />

wahrlich nicht jammern. Der St<strong>ad</strong>trat hat in 13 Sitzungen, 4<br />

Sitzungen des Finanzausschusses, 5 Sitzungen des Grundstücks-<br />

u. Hauptausschusses sowie in 6 Sitzungen des Bau- u.<br />

Umweltausschusses Beratungen und Beschlüsse zur Entwicklung<br />

unserer St<strong>ad</strong>t, zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger<br />

gefasst. Gilt es doch weiter daran zu arbeiten, die St<strong>ad</strong>t für<br />

junge Familien und Kinder attraktiv zu halten, die Lebensbedingungen<br />

für Sie, die Bürgerinnen und Bürger, so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten.<br />

So konnten 2011 Projekte realisiert werden, mit deren Planung<br />

zum Teil bereits in den Vorjahren begonnen wurde und deren<br />

Finanzierung durch die bekannt solide Haushaltsführung der<br />

St<strong>ad</strong>t <strong>Höchstädt</strong> möglich wurde. Zu danken ist Herrn MdL Winter<br />

für die Unterstützung der St<strong>ad</strong>t.<br />

Projekte der St<strong>ad</strong>t <strong>Höchstädt</strong>:<br />

Die Sanierung der Karl-Mengele-Brücke und der Jordan-Brücke,<br />

die Erschließung des Baugebietes in Oberglauheim, die Erweiterung<br />

für Urnenbestattung und der Neubau der Friedhofsmauer,<br />

der Brandschutz in unserer Grund- und Mittelschule, die Außenrenovierung<br />

des Jugendtreffs, die Erweiterung der Zu- u. Abfahrt<br />

an der Nordschwabenhalle mit dem Bau eines Parkplatzes<br />

für ca. 40 Stellplätze, der Bebauungsplan für das neue Baugebiet<br />

„Dreifaltigkeit“, der Brandschutz für den Kindergarten<br />

Adolph-Kolping und nicht zuletzt das größte Vorhaben, der<br />

Neubau des Kindergartens „Don Bosco“, dessen Segnung wir<br />

am 3. Adventssonntag begangen haben. Dass der neue Parkplatz<br />

in der Kirchgasse bereits im Unterbau fertiggestellt ist,<br />

gehört ebenfalls in unsere Bilanz.<br />

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Errichtung des Erdwalls<br />

am Schipfelring. Er wirkt positiv für die Anwohner. Danke an<br />

dieser Stelle an die Firma Kiesa, die uns das Material unentgeltlich<br />

an Ort und Stelle brachte.<br />

Klimaschutz und Energiewende:<br />

Für die St<strong>ad</strong>t <strong>Höchstädt</strong> ist das nicht erst seit den Ereignissen<br />

von Fukushima eine zentrale Aufgabe. Die Neueindeckung der<br />

Bauhofgebäude mit der Vermietung des Daches für<br />

Fotovoltaikanlagen gehört dazu ebenso wie die Nutzung der<br />

Möglichkeit, die Nordschwabenhalle und das Feuerwehrgerätehaus<br />

mit regenerativer Wärme zu versorgen. Dass die Kirchengemeinde<br />

sich dem angeschlossen hat und das neue Kindergartengebäude,<br />

das Pfarrhaus und das Pfarrheim in gleicher Weise<br />

beheizt, sei hier erwähnt. Insgesamt werden durch die Nutzung<br />

regenerativer Energie von der Naturenergie Deisenhofen jährlich<br />

ca. 235.000 l Heizöl eingespart. Danke an Herrn Jall. Danke<br />

auch an Herrn Heigl, der dabei ist, in Deisenhofen einen Nahwärmeverbund<br />

aufzubauen. Auch dies ist ein Schritt in die<br />

richtige Richtung.<br />

- 3 -<br />

Gewerbe in <strong>Höchstädt</strong>:<br />

Die Entwicklung unserer Gewerbebetriebe verlief in <strong>Höchstädt</strong><br />

2011 überaus erfreulich. Zu Beginn des Jahres überreichte<br />

Regierungspräsident Scheufele die Stiftungsurkunde für die<br />

„Loni und Josef Grünbeck Stiftung“. Damit ist <strong>Höchstädt</strong> als<br />

Standort für den größten Arbeitgeber am Ort, die Fa. Grünbeck<br />

Wasseraufbereitung GmbH, gesichert. Das im Bau befindliche<br />

Grünbeck-Forum und der Neubau der Fa. Nosta sind positive<br />

Zeichen der Aufwärtsentwicklung der Unternehmen. Die Erweiterung<br />

des Lipp-Seniorenheimes und des Brillenhauses Wirth<br />

gehören ebenso dazu. Zur Erschließung und Vermarktung haben<br />

wir das Baugebiet „Dillinger Straße Nord“ der Fa. Kimmerle<br />

mit der Intension übertragen, dass hier neben dem eigenen<br />

Lidl-Markt die Tankstelle mit Waschanlage von Herrn Georg<br />

Behringer entstehen kann.<br />

Im Namen der St<strong>ad</strong>t danke ich allen Gewerbetreibenden in<br />

unserer St<strong>ad</strong>t. Sie sind Motor, sie stellen eine beachtliche Anzahl<br />

an Arbeitsplätzen, sie bringen Wirtschaftskraft in unsere<br />

St<strong>ad</strong>t und sind letztlich als Steuerzahler sehr wichtig. Ein ausdrücklicher<br />

Dank gilt in diesem Zusammenhang der Wirtschaftsvereinigung.<br />

Weitere Infrastrukturmaßnahmen:<br />

Weniger beachtet, aber umso wichtiger für unsere Infrastruktur<br />

ist die Privatisierung der <strong>Donau</strong>talbahn ab 1.12.2011. Mit dem<br />

Unternehmen „agilis“ haben wir in <strong>Höchstädt</strong> direkte Eisenbahnverbindung<br />

von Ulm bis Regensburg. Das sollten wir<br />

schätzen und nutzen. Ein anderer Punkt ist der neue Grünsammelplatz<br />

des AWV. Für unsere Bürgerschaft ein wertvoller Service.<br />

In diesem Zuge konnte auch der Schlittenberg optimiert<br />

werden.<br />

Ein Stück weit im Verfahren weiter gekommen sind wir mit dem<br />

dringendsten Problem in <strong>Höchstädt</strong>, der B 16 neu. Der St<strong>ad</strong>trat<br />

hat 2011 zum Vorentwurf Stellung genommen. Selbstverständlich<br />

werden wir Druck machen, um das Verfahren zu beschleunigen.<br />

Es ermuntert natürlich wenig, wenn man weiß, dass in<br />

Bayern zurzeit 16 baureife Projekte auf die Finanzierung warten.<br />

Kunst und Kultur in <strong>Höchstädt</strong>:<br />

Ausstellungen, Konzerte, Begleitprogramme und ein Schlossfestival<br />

sowie 4 Ausstellungen im Geigerturm bereicherten das<br />

Kulturangebot 2011 in <strong>Höchstädt</strong>, im Landkreis und weit darüber<br />

hinaus. Ich denke hier vor allem an die Ausstellung „Zwiesprache“<br />

mit Werken von Ernst Barlach und Alexander Dettmar.<br />

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Frau Mathilde Wehrle<br />

vom Bezirk Schwaben und an Frau Claudia Kohout. Ergänzt<br />

wurde das Kulturangebot durch die Veranstaltungen der Vereine<br />

und das Kolpingtheater. Im Frühjahr besuchte der St<strong>ad</strong>trat<br />

anlässlich des 20jährigen Bestehens der Partnerschaft<br />

Reinsdorf-Friedrichsgrün. Ein beeindruckendes Erlebnis für alle<br />

Teilnehmer. Zum Gegenbesuch der Sachsen in 2012 werden wir<br />

uns anstrengen müssen.<br />

Der Standort für das Museum Bayerischer Geschichte ist mittlerweile<br />

festgelegt. Fest steht, dass wir, wie ich meine, eine<br />

sehr gute Bewerbung waren. Zweifellos ist Regensburg eine<br />

gute Wahl. Trotzdem hätte ich mir einen Standort gewünscht,<br />

der den ländlichen Raum stärkt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!