Klar sein! Da sein! Nah sein! - Brigitte KA 2010
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Sympathie fordert Entscheidungen<br />
Für den „Realitätscheck“ dieser vier Sympathiestrategien greifen wir noch einmal auf die in der<br />
KommunikationsAnalyse erhobenen Kompetenz- und Imagemerkmale zurück.<br />
Unsere Fragestellung: Lassen sich die einzelnen Marken zugeordneten Prinzipien der Sympathie<br />
auch anhand der Kompetenzmerkmale wiederfinden<br />
Die Versuchsanordnung:<br />
Die Nennungen pro Kompetenzmerkmal werden für jeweils alle in der Gruppe enthaltenen<br />
Marken addiert. Für die weitere Analyse werden für jede Markengruppe die Merkmale einbezogen,<br />
die mindestens 70 % aller Nennungen über alle Merkmale auf sich vereinen und<br />
damit die wesentlichen Charakterzüge der Marke(ngruppe) wiedergeben.<br />
<strong>Da</strong>s Ergebnis:<br />
„ist eine erfolgreiche Marke“, „wird von vielen Frauen verwendet“ und „ist modern und zeitgemäß“,<br />
kurz: Erfolg, Präsenz und Modernität als Elemente der Markenkommunikation leisten<br />
in allen vier Gruppen einen grundlegenden Sympathiebeitrag. Dieses gemeinsame <strong>Da</strong>ch ruht<br />
allerdings bei den vier Gruppen auf ganz unterschiedlichen Säulen.<br />
Die vier grundlegenden qualitativen Prinzipien der Sympathie lassen sich anhand der<br />
Merkmale zu Kompetenz und Image also tatsächlich quantitativ rekonstruieren und damit<br />
operationalisieren.<br />
In der KommunikationsAnalyse 2008 wird dieser Bereich der Markenanalyse übrigens systematisch<br />
vertieft und auf weitere Marken und Bereiche übertragen.<br />
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