AMTBLATT Mai 2011 - clauertstadt-trebbin.de

Trebbin, 17. Mai 2011
Nr. 5 – 9. Jahrgang – 20. Woche

2 Amtsblatt für die Stadt Trebbin
17. Mai 2011
AMTSBLATT
für die Stadt Trebbin
Trebbin, 17. Mai 2011 – Nr. 5/2011 – 9. Jahrgang
mit den Ortsteilen Blankensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen/
Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf,
Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen, Thyrow, Wiesenhagen
Herausgeber: Stadt Trebbin – Der Bürgermeister
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters der Stadt Trebbin
Inhaltsverzeichnis
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters
1. Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Bodenrichtwertkarte des Landkreises Teltow-Fläming,
Stand 01.01.2011 ........................................................................................................................................................................ Seite 2
2. Bekanntmachung der Allgemeinverfügung des Landesbetriebes Forst Brandenburg über die Sperrung einer Waldfläche .................. Seite 3
3. Bekanntmachung über den Entwurf der Klarstellungssatzung nach § 34 Abs. 4 Nr.1 Baugesetzbuch
für den Ortsteil Christinendorf der Stadt Trebbin ............................................................................................................................ Seite 4
4. Allgemeinverfügung zur Umbenennung und Neuvergabe von Straßennamen und Hausnummern
in der Stadt Trebbin für den OT Lüdersdorf .................................................................................................................................... Seite 4
5. Bekanntmachung zur Ankündigung zur geplanten Teileinziehung nach § 8 des Brandenburgischen Straßengesetzes...................... Seite 4
6. Satzung über die Umlegung des Unterhaltungsaufwandes der Gemeinde für fließende Gewässer
und Bekanntmachungsordnung .................................................................................................................................................... Seite 5
Bekanntmachungen anderer Behörden oder Körperschaften
1. Einladung der Jagdgenossenschaft Klein Schulzendorf ................................................................................................................... Seite 6
2. Jagdgenossenschaft Thyrow – Bekanntmachung des Vorstandes zur Auszahlung des Reinertrages ................................................. Seite 7
3. Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Lüdersdorf ................................................................................. Seite 7
4. Öffentliche Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Beuthen ..................................................................................................... Seite 7
5. Einladung der Jagdgenossenschaft Wiesenhagen .......................................................................................................................... Seite 8
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung
der Bodenrichtwertkarte des Landkreises Teltow-Fläming
Trebbin, 28.04.2011
Gemäß § 12 (2) der Gutachterausschussverordnung (GAV) vom 12.05.2010 (GVBl. n/10, Nr. 51) mache ich hiermit die öffentliche Auslegung der
Bodenrichtwerte des Landkreises Teltow-Fläming , Stand 01.01.2011
bekannt.
In der Stadt Trebbin liegen die Liste der ortsüblichen Bodenrichtwerte für baureifes Land, die Auszüge aus der digitalen Bodenrichtwertkarte der Land- und
Forstwirtschaft und dem Verdichtungsraum Stadtgebiet Trebbin
vom 17.Mai 2011 für die Dauer von einem Monat
in meiner Abteilung Finanzen / Liegenschaften öffentlich aus. Die Liste und Kartenauszüge können zu den üblichen Sprechzeiten im Zimmer 3 meines
zweiten Verwaltungsgebäudes, Kirchplatz 4 in 14959 Trebbin eingesehen werden.
Außerhalb dieser Zeit können bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses die Bodenrichtwerte auf der Kartengrundlage eingesehen werden. Die
Geschäftsstelle des Gutachterausschusses hat ihren Sitz beim Kataster- und Vermessungsamt des Landkreises Teltow-Fläming, Am Nuthefließ 2 in 14943
Luckenwalde.
Berger
Bürgermeister
Dienstsiegel

17. Mai 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 3
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters der Stadt Trebbin
Bekanntmachung der Allgemeinverfügung
des Landesbetriebes Forst Brandenburg – untere Forstbehörde –
über die Sperrung einer Waldfläche
Auf Grund des § 18 Absatz 3 Nr. 1 Waldgesetz des Landes Brandenburg
(LWaldG) vom 20. April 2004 (GVB1. I S. 137), zuletzt geändert durch Artikel
3 des Gesetzes vom 27. Mai 2009 (GVB1. I Nr. 8, S. 175, 184) und der
Verordnung zum Sperren von Wald (Waldsperrverordnung - WaldsperrV)
vom 03.05.2004 in Verbindung mit § 37 Ordnungsbehördengesetz (OBG)
in der Bekanntmachung der Neufassung vom 21.08.1996 (GVB1. S. 226)
zuletzt geändert per Gesetz vom 19.12.2000 (GVB1. S. 179/182) wird folgendes
angeordnet:
Das allgemeine Betretungsrecht nach § 15 LWaldG wird auf der
nachfolgend genannten Waldfläche, ersichtlich in der Karte lt.
Anlage 1, die Bestandteil der Allgemeinverfügung wird, wie folgt
eingeschränkt:
Sperrung der Waldfläche durch Einzäunung.
Gemarkung Flur Flurstück Größe (m²)
Thyrow 4 778 5.238
Diese Allgemeinverfügung tritt am 1. Juni 2010 in Kraft und ist
befristet bis zum 31. Dezember 2016.
Begründung:
Der Antragsteller begründet seinen Antrag auf Waldsperrung nachvollziehbar
mit Abfall- und Müllablagerungen auf dem von ihm 2008 erworbenen
Flurstück 778. Auch wiederholtes Beräumen der Ablagerungen auf der Fläche
und Aufstellen von Schildern „Müllablagerung verboten“ brachte keine
Besserung, weil unbekannte Bürger sich nicht von ihrer Gewohnheit
abbringen lassen, Gartenabfälle und Müll auf das Grundstück zu verbringen.
Das konnte durch die Inaugenscheinnahme bestätigt werden. Das
grundsätzliche Interesse der Allgemeinheit am freien Betretungsrecht des
Waldes wurde mit der Notwendigkeit, den Wald vor unerlaubter Verunreinigung
zu schützen, abgewogen. Die befristete Waldsperrung ist angemessen,
geeignet und erforderlich.
Landesbetrieb Forst Brandenburg
Im Auftrag
Burkhard Unterdörfer
Oberforstrat
Leiter der Oberförsterei Ludwigsfelde

4 Amtsblatt für die Stadt Trebbin
17. Mai 2011
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters der Stadt Trebbin
Bekanntmachung über den Entwurf der Klarstellungssatzung
nach § 34 Abs. 4 Nr. 1 Baugesetzbuch (Baugesetzbuch)
für den Ortsteil Christinendorf der Stadt Trebbin und die öffentliche Auslegung
des Satzungsentwurfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
Die Stadtverordnetenversammlung Trebbin hat in ihrer öffentlichen Sitzung
am 20. 04. 2011 den Entwurf der dargestellten Klarstellungsgrenzen zur
Aufstellung einer Klarstellungssatzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 1 für den
Ortsteil Christinendorf der Stadt Trebbin beschlossen und bestimmt, den
Entwurf der Klarstellungssatzung für die Dauer eines Monats öffentlich
auszulegen.
Der Entwurf der Klarstellungssatzung für den Ortsteil Christinendorf liegt in
der Zeit vom
25. Mai 2011 bis einschließlich 27. Juni 2011
in der Stadtverwaltung Trebbin, Abteilung 4 Bauen und Planen, Zimmer
13, Markt 1 -3,14959 Trebbin, während folgender Zeiten
Montag, Mittwoch und
Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr
Freitag
von 9.00 bis 12.00 Uhr
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen und
Bedenken zum Entwurf der Klarstellungssatzung schriftlich oder während
der Dienststunden zur Niederschrift vorgetragen werden.
Trebbin, den 28. 04. 2011
Thomas Berger
Bürgermeister
Allgemeinverfügung zur Umbenennung und Neuvergabe von Straßennamen
und Hausnummern in der Stadt Trebbin/OT Lüdersdorf
Nach § 126 Abs. 3 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBL. I S. 2414) zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 31.
Juli 2009 (BGBI. IS. 2585, 2617) und der Straßenverzeichnisordnung vom 29.07.1994 (GVBL. 11/94 S. 692) zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes
vom 26.05.2004 (GVBl. 1/04 Nr. 10) S. 240, 242) und § 28, Abs. 2, Nr. 13 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg vom 18.12.2007 hat die
Stadtverordnetenversammlung Trebbin folgende Straßenumbenennungen beschlossen:
Mit Beschluss-Nr. 0006/10 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Trebbin am 22.09.2010 folgende Straßenumbenennung u. Neuvergabe von
Hausnummern für den OT Lüdersdorf beschlossen:
Dorfstr. 11, 36a-43, 51-57, 59-62, 64-68d, 69-71, 72-73 Lüdersdorfer Dorfstr. 1-47
Dorfstr. 33-36. 36d, 41-42 Sahneweg 1-14
Dorfstr. 43a-50 Zum Tiefen Weg 1-13
Dorfstr. 63, 63a Zum Rodelberg 1-2
Dorfstr. 68d-68h, 71 b Gadsdorfer Weg 1 -6
Dorfstr. 1-10, 12-32 Im Rundling 1-35
Friedhofsweg 1-12 Friedhofsgasse 1-12
Eichenhof 1-20 Eichenhof 1-29
Rechtsbehelfsbelehrung;
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur
Niederschrift bei der Stadt Trebbin, Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin einzulegen.
Bekanntmachung zur Ankündigung zur geplanten Teileinziehung
nach § 8 des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrg)
Gem. § 8 Abs. 1 und 2 des Brandenburgischen Straßengesetzes in der Fassung
der Bekanntmachung vom 31.03.2005, veröffentlicht im Gesetz- u.
Verordnungsblatt für das Land Brandenburg – GVBL. Bbg, Teil I, Nr. 16,
Seite 218 (BbgStrG), wird hiermit die Absicht des Straßenbaulastträgersder
Stadt Trebbin – bekannt gegeben:
für den Abschnitt des Straßenflurstücks der Gemarkung Trebbin,
Am Bohldamm Flur 8, Flurstück 717 (siehe Auszug aus der Flurkarte)
Die Teileinziehung beschränkt sich auf die Benutzung der öffentlichen Straße
durch Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t einschließlich
ihrer Anhänger und Zugmaschinen.
Ausgenommen von dieser Beschränkung sind der vertraglich gebundene
Entsorgungsverkehr, die Fahrzeuge des Rettungswesens und des Brand- u.
Katastrophenschutzes.
eine Teileinziehung vorzunehmen.

17. Mai 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 5
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters der Stadt Trebbin
Die Teileinziehung der Straße ist aus überwiegenden Gründen des öffentlichen
Wohls zulässig und erfolgt auch aus Gründen der Sicherung und Ordnung
des Verkehrs in diesem Gebiet.
Zur Teileinziehung hat die Stadtverordnetenversammlung Trebbin am
20.04.2011 einen entsprechenden Beschluss (Beschluss-Nr. 0035/11) gefasst.
Die Teileinziehung wird im Straßenverzeichnis der Stadt Trebbin vermerkt.
Einwendungen zu der beabsichtigten Teileinziehung können bis zu drei
Monaten nach der Veröffentlichung schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Stadtverwaltung Trebbin, Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,
vorgebracht werden.
Der Beschluss ist zu den Öffnungszeiten im Bürgerbüro der Stadt Trebbin:
Montag, Mittwoch, Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr u. 13.00 - 16.00 Uhr,
Dienstag von 8.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr, Freitag von 9.00 - 12.00
Uhr einzusehen.
Die Absicht der Teileinziehung ist durch den Straßenbaulastträger nach § 8
Abs. 3 BbStrG drei Monate vorher öffentlich bekannt zu machen.
Satzung über die Umlegung des Unterhaltungsaufwandes
der Gemeinde für fließende Gewässer
Aufgrund der §§ 3 und 28 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg
(BbgKVerf) des Landes Brandenburg (BbgKVerf) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I/07 S. 286), zuletzt geändert
durch Artikel 15 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl. I/08,
S. 202, 207), des § 80 Abs. 2 des Brandenburgischen Wassergesetzes
(BbgWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08. Dezember 2004,
S.50), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl.
I/10, [Nr. 29]) und des Kommunalabgabengesetzes (KAG) für das Land
Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. März 2004
(GVBl.I/04, [Nr. 08], S.174), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes
vom 27. Mai 2009 (GVBl.I/09, [Nr. 07], S.160) hat die Stadtverordnetenversammlung
der Stadt Trebbin in ihrer Sitzung am 20.04.2011 folgende
Satzung zur Umlage der Verbandsbeiträge der Gewässerunterhaltungsverbände
beschlossen.
§ 1
Allgemeines
(1) Im Gebiet der Stadt Trebbin obliegt die Unterhaltung der fließenden
Gewässer zweiter Ordnung den Gewässerunterhaltungsverbänden nach
dem Wasserverbandsgesetz, zuletzt geändert durch das Gesetz zur
Änderung wasserrechtlicher Vorschriften vom 23. April 2008 (GVBl. I/
08 S. 62) i. V. m. § 79 Abs. 1 und 2 Brandenburgischen Wassergesetz
(BbgWG) und i. V. m. § 29 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes
(WHG) zuletzt geändert durch Art. 12 G zur Umsetzung der
DienstleistungsRL auf dem Gebiet des Umweltrechts sowie zur Änderung
umweltrechtlicher Vorschriften vom 11. 8. 2010 (BGBl. I S. 1163).
(2) Die Stadt Trebbin ist mit den Gemarkungen:
Blankensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen, Löwendorf,
Klein Schulzendorf, Kliestow, Lüdersdorf, Schönhagen,
Stangenhagen, Trebbin und Wiesenhagen
Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Nuthe”;
Märkisch Wilmersdorf und Thyrow
Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Dahme-Notte“.
(3) Die Stadt Trebbin legt die an den Wasser und Bodenverband „Nuthe“
und an den Wasserund Bodenverband „Dahme-Notte“ zu zahlenden
Verbandslasten in Form einer Umlage auf diejenigen um, die Einrichtungen
und Anlagen des Gewässerunterhaltungs- bzw. des Wasserund
Bodenverbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband
durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewährt.
§ 2
Umlagepflichtige
(1) Umlagenschuldner ist der Grundstückseigentümer eines in der Gemarkung
der Stadt Trebbin und in den Gemarkungen der Ortsteile von
Trebbin gelegenen Grundstückes. Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht
belastet, so tritt an die Stelle des Grundstückseigentümers
der Erbbauberechtigte. Mehrere Verpflichtete haften als Gesamtschuldner.
§ 3
Maßstab
(1) Die Umlage bemisst sich nach der Größe des Grundstückes des
Umlagepflichtigen in der jeweiligen Gemarkung.
(2) Maßgeblich für die erstmalige Feststellung der Grundstücksgrößen, die
der Veranlagung zu Grunde zu legen sind, ist die Eintragung im
Liegenschaftskataster. Soweit eine katasteramtliche Größenfeststellung
nicht nachgewiesen werden kann, erfolgt eine sachgerechte Schätzung
durch die Stadt Trebbin.
(3) Der Umlagepflichtige hat alle für die Ermittlung der Umlagen erforderlichen
Auskünfte zu erteilen. Bediensteten oder Beauftragten der Stadt
Trebbin ist der Zutritt auf das Grundstück zu gewähren, um Bemessungsgrundlagen
für die Abgabenerhebung festzustellen oder zu überprüfen.
Der Umlagepflichtige hat das Betreten zu dulden.
(4) Besteht die Umlagepflicht nicht während des gesamten Kalenderjahres,
so ist die Umlage zeitanteilig zu erheben. Der Monat, in dem der
Grundbucheintrag erfolgt ist, wird in voller Höhe berechnet. Ändert
sich während des Kalenderjahres die Größe des Grundstückes, so ist
die Umlage anteilig, entsprechend der Grundstücksgröße, auf das Jahr
zu berechnen.
§ 4
Fälligkeit und Erhebung
(1) Die Umlage wird einen Monat nach Zugang des Umlagebescheides
bzw. einen Monat nach öffentlicher Bekanntmachung fällig.
(2) Die Festsetzung der Gesamtumlage für das entsprechende Grundstück
erfolgt durch Bescheid bzw. durch öffentliche Bekanntmachung. Die
Festsetzung der Gesamtumlage bleibt bis zu einer Änderung, Aufhebung
oder Neufestsetzung durch Änderungssatzung in Kraft.
§ 5
Umlagesatz
Die Umlage für die im Verbandsgebiet des Wasser- und Bodenverbandes
„Nuthe” gelegenen Grundstücke beträgt hiernach kalenderjährlich der nach
§ 4 ermittelten Grundstücksfläche in der jeweiligen Gemarkung
ab dem 01.01.2011
je angefangene 1.000 m² = 0,82 €.

6 Amtsblatt für die Stadt Trebbin
17. Mai 2011
Amtliche Bekanntmachungen des Bürgermeisters der Stadt Trebbin
Die Umlage für die im Verbandsgebiet des Wasser- und Bodenverbandes
„Dahme-Notte“ gelegenen Grundstücke beträgt hiernach kalenderjährlich
der nach § 4 ermittelten Grundstücksfläche in der jeweiligen Gemarkung
ab dem 01.01.2011
je angefangene 1.000 m² = 0,68 €.
Der Umlagesatz der Stadt Trebbin wird bei Änderung des Umlagesatzes
nach öffentlicher Bekanntgabe durch die Unterhaltungsverbände von der
Stadt Trebbin in einer Ortssatzung zur Änderung dieser Satzung festgelegt.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 15 Abs. 3 KAG mit einer Geldbuße
bis zu 5.000,00 Euro geahndet werden.
§ 7
Inkrafttreten / Außerkrafttreten
Diese Satzung tritt mit dem Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung
rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.
Die Satzung vom 28. Mai 2009 tritt am gleichen Tage außer Kraft.
Trebbin, 21.04.2011
§ 6
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen den
in § 3 Abs. 3 dieser Satzung genannten Mitteilungspflichten nicht oder
nicht rechtzeitig nachkommt, den Zutritt nicht gewährt oder das Betreten
nicht duldet.
Thomas Berger
Bürgermeister
Dienstsiegel
Bekanntmachungsordnung
Die vorstehende Satzung über die Umlegung des Unterhaltungsaufwandes Stadt Trebbin für fließende Gewässer wird hiermit bekannt gemacht. Auf die
Vorschriften des § 3 Abs. 1 und 3 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) wird verwiesen. Die Satzung ist gem. § 3 Abs. 3 BbgKVerf
öffentlich bekannt zu machen.
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der BbgKVerf kann gegen diese Satzung nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündigung nicht mehr
geltend gemacht werden, es sei denn,
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,
b) die Verordnung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht
c) der Bürgermeister hat den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vorher beanstandet,
d) der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte Vorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die
den Mangel betrifft.
Trebbin, 21.04.2011
Berger
Bürgermeister
Dienstsiegel
Amtliche Bekanntmachungen anderer Behörden oder Körperschaften
Einladung der Jagdgenossenschaft Klein Schulzendorf
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Klein Schulzendorf lädt alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk der Jagdgenossenschaft
Klein Schulzendorf gehören, zur Mitgliederversammlung ein.
Termin der Versammlung: 20.05.2010 19.00 Uhr
Ort der Veranstaltung:
Feuerwehr Klein Schulzendorf
Versammlungsraum
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht zum Jagdgeschehen 2010 und der Entwurf des Haushaltsplanes 2011.
Der Vorstand

17. Mai 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 7
Amtliche Bekanntmachungen anderer Behörden oder Körperschaften
Jagdgenossenschaft Thyrow –
Bekanntmachung des Vorstandes zur Auszahlung des Reinertrages
Die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Thyrow hat am
29.04.2011 die Auszahlung des Reinertrages aus dem abgelaufenen Jagdpachtjahr
2010/20111 beschlossen.
Gemäß § 10 Abs. 3 Bundesjagdgesetz erlischt der Anspruch eines Jagdgenossen
auf Auszahlung seines Reinertrages, wenn er nicht binnen einem
Monat nach dieser Bekanntmachung der Beschlussfassung schriftlich oder
mündlich geltend gemacht wird.
Der Vorstand ersucht daher die Mitglieder der Jagdgenossenschaft, ihre
Auskehransprüche innerhalb der genannten Monatsfrist beim Kassenwart
der Jagdgenossenschaft, Herrn Erhard Kolberg, OT Thyrow, Bahnhofstr. 101,
in 14595 Trebbin, Tel. 033731-14281, zur Auszahlung anzumelden.
Der Vorstand
Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Lüdersdorf
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Lüdersdorf lädt alle Landbesitzer
unseres Jagdbezirkes zur diesjährigen Jahreshauptversammlung
recht herzlich ein. Die Veranstaltung wird am
10.06.2011 um 19.30 Uhr in der Gaststätte Bowlingbahn ( Bürgertreff)
durchgeführt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Kassenführers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Diskussion zu den Berichten
6. Beschlussfassung zu den Berichten
7. Entlastung des Vorstandes, des Kassenführers und der Kassenprüfer,
8. Wahl der Wahlkommission
9. Vorschläge zur Wahl des neuen Vorstandes
10. Wahl der Kandidaten für den neuen Vorstand, der Kassenführer, des
Schriftführers und der Kassenprüfer
11 . Beschlussfassung zur Verwendung der finanziellen Mittel im Jagdjahr
2011/12
12. Schlusswort des Vorsitzenden
Um rege Teilnahme wird hiermit gebeten.
Über den genauen Ablauf informiert der Vorstand ortsüblich in
den Schaukästen unseres Gemeindeortsteils.
Jagdgenossenschaft Lüdersdorf
Der Vorstand
Lüdersdorf,03.05.2011
Öffentliche Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Beuthen
Die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Beuthen hat am
01.04.2011 beschlossen, die Reinerträge aus der Verpachtung der Jagd für
das Jagdjahr 2010/2011 auszuzahlen.
Das betrifft auch Eigentümer der Flurstücke der Gemarkung Glau, Flur 3,Flurstücke
83 bis 100, die der Jagdgenossenschaft Beuthen ab dem Jagdjahr
2010/11 angegliedert sind.
Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Beuthen bittet daher die Mitglieder
der Jagdgenossenschaft, die bei der Mitgliederversammlung am 01.04.2011
nicht anwesend waren und bisher noch nicht ihre Auskehransprüche angemeldet
haben ,die Auszahlung beim Kassenführer, Herrn Manfred Müller,
14959 Großbeuthen, Am Anger 7, schriftlich, telefonisch unter der Telefon-
Nummer 033731 80083 oder per E-Mail an „jagd-beuthen@online.de“
zur Auszahlung anzumelden.
Die Auszahlung erfolgt bargeldlos per Überweisung.
Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass diese Ansprüche am 31.12.2012
verjähren. Weiterhin verjähren die Ansprüche aus den Jagdjahren 1996/97
bis 2006/07 sowie dem Jagdjahr 2009/10, sofern sie nicht ebenfalls bis
31.12.2011 angemeldet werden.
Großbeuthen, den 03.05.2011
Icking
Jagdvorsteher

8 Amtsblatt für die Stadt Trebbin
17. Mai 2011
Amtliche Bekanntmachungen anderer Behörden oder Körperschaften
Einladung der Jagdgenossenschaft Wiesenhagen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Jagdgenossenschaft Wiesenhagen führt am Freitag, den 24. Juni 2011,
um 19:00 Uhr in der Gaststätte „Pusch“ in Wiesenhagen ihre Mitgliederversammlung
mit folgenden Themen
Tagesordnung der JHV 2011:
1. Begrüßung der anwesenden Jagdgenossen
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung
4. Bericht des Vorstandes durch den Vorsitzenden
5. Bericht des Schatzmeisters
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Bericht der Pächtergemeinschaft
8. Entlastung des Vorstandes
10. Sonstiges
durch.
Aus der Verpflichtung der gesetzlichen Auflagen und der damit verbundenen
Verantwortung als Eigentümer rechnen wir mit einer starken Beteiligung
der Mitglieder an der Versammlung.
Wiesenhagen, 09.05.2011
Ronald Braun
Jagdvorstand
Ende des Amtsblattes für die Stadt Trebbin
Herausgeber des amtlichen Teils:
Stadt Trebbin – Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,
Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.de
Druck, Verlag und Vertrieb:
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,
Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.de
Redaktion:
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,
Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.de
Redaktionsschluss für das nächste Amtsblatt:
9. Juni 2011
Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen:
Das nächste Amtsblatt für die Stadt Trebbin erscheint am: 21. Juni 2011
Das Amtsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Blankensee, Christinendorf, Glau,
Großbeuthen/Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen,
Thyrow, Wiesenhagen verteilt und ist in der Stadtverwaltung, Markt 1-3, 14959 Trebbin während der Sprechzeiten erhältlich.
Einzelexemplare sind außerhalb des Verbreitungsgebietes gegen Erstattung der Versandkosten über die
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH zu beziehen.

17. Mai 2011 Trebbin 9

10 Trebbin
Straßenbau
in Stangenhagen
Der Landesbetrieb Straßenwesen,
Niederlassung Süd,
Nebensitz Wünsdorf führt vom
2. Mai bis voraussichtlich Ende
Oktober den grundhaften Ausbau
der B 246 in der Ortslage
Stangenhagen (Ortsdurchfahrt)
durch. Dafür wird ebenfalls die
marode Regenentwässerungsleitung
erneuert. Die Stadt
Trebbin beteiligt sich finanziell
an dieser Maßnahme, indem im
selben Zeitraum die Gehwege
und sonstige Nebenanlagen hergestellt
werden.
Zu diesem Zweck bleibt die Ortsdurchfahrt
Stangenhagen ab
dem 2. Mai bis zum Bauende für
den Durchgangsverkehr gesperrt.
Eine weitläufige Umleitung ist
über Ahrensdorf – Hennickendorf
– Rieben ausgeschildert.
Anwohner sowie Ver- und
Entsorgungsfahrzeuge für das
Ortsgebiet Stangenhagen erhalten
während dieser Zeit eine Zufahrtsmöglichkeit.
Aufgrund der beengten räumlichen
Verhältnisse werden während
der Baumaßnahme die
Fahrzeuge und die Fußgänger/
Radfahrer auf einer gemeinsamen
sogenannten Mischverkehrsfläche
geführt. Die Stadt
Trebbin bittet um Verständnis für
die Einschränkungen.
Stadt Trebbin
Abteilung Bauen und Planen
Herzliche Glückwünsche
zum Geburtstag
im Monat Mai,
übermittelt die
Wehrleitung der FFw Trebbin
der Kameradin Heike Schröder,
dem Kameraden Lars Wätzig
und
dem Angehörigen der Jugendwehr
Philipp Keck
sowie dem Mitglied der Altersund
Ehrenabteilung Werner
Reichert
17. Mai 2011
Die Stadt Trebbin führt durch ein beauftragtes Unternehmen mit der entsprechenden Sachkunde am
24. Mai die Überprüfung der Standfestigkeit der Grabmale auf allen kommunalen Friedhöfen der Stadt
Trebbin durch. In der nachfolgenden Tabelle sind die geplanten Anfangszeiten der Prüfarbeiten zu
entnehmen. Jeder Nutzungsberechtigte einer Grabstelle kann an der Prüfung teilnehmen und auch
Fragen stellen.
Friedhof Grabsteine Uhrzeit (Beginn)
Ortsteil Kliestow 59 08.00 Uhr
Ortsteil Wiesenhagen 87 08.30 Uhr
Ortsteil Klein Schulzendorf 94 09.15 Uhr
Ortsteil Lüdersdorf 93 10.00 Uhr
Ortsteil Christinendorf 65 11.00 Uhr
Ortsteil Thyrow 118 11.30 Uhr
Ortsteil Großbeuthen, Pappelweg 29 12.45 Uhr
Ortsteil Großbeuthen, Trebbiner Strasse 10 13.10 Uhr
Ortsteil Glau 21 13.25 Uhr
Ortsteil Schönhagen 65 13.45 Uhr
Gesamt: 641
Die Anfangszeit des ersten Friedhofs ist fest. Die weiteren Anfangszeiten können sich geringfügig auf
Grund der vorgefundenen Verhältnisse verändern.
Sollten Grabsteine nicht standfest sein, so werden diese mit einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichnet
und der Nutzungsberechtigte aufgefordert, die Instandsetzung zu beauftragen. In Fällen einer
akuten Umsturzgefahr kann es auch vorkommen, dass der Grabstein umgelegt werden muss.
Berger
Bürgermeister
Wichtiger Hinweis!
Grabmalprüfung auf den kommunalen Friedhöfen
Im Monat April wurden die Wehren
der Stadt Trebbin zu
insgesamt 9 Einsätzen gerufen.
• Am 5. April wurden die Feuerwehren
Thyrow und Märkisch
Wilmersdorf um 23:45
Uhr zu einer Türöffnung in
den Erlenhof gerufen.
• Die Feuerwehren Lüdersdorf,
Trebbin, Thyrow und Wiesenhagen
wurden am 10.April
um 10:15 Uhr zu einem Strohmietenbrand
alarmiert. Es
brannte eine ca. 10 x 30 m
große Strohmiete in
Lüdersdorf in voller Ausdehnung.
Durch die Einsatzkräfte
konnte ein Übergreifen auf
eine weitere Strohmiete verhindert
werden. Im Einsatz
waren das TSF Lüdersdorf, LF
16/12, TLF 16/25, KdoW
Trebbin, TSF/W Thyrow und
TLF Wiesenhagen.
• Am 12. April wurde die Feuerwehr
Trebbin um 11:15 Uhr
wegen einer Ölspur alarmiert.
Dieser Einsatz wurde dann
aber von der Leitstelle storniert.
Neun Hilferufe im April
Feuerwehreinsätze in Trebbin
• Einen Sturmschaden beseitigte
die Feuerwehr Glau am 13.
April um kurz nach 8 Uhr auf
der Bundesstraße 246 zwischen
Schönhagen und
Stangenhagen.
Ein Fahrzeug war im Einsatz.
• Auf der B 101, Abzweig
Großbeuthen, fuhr ein unachtsamer
Pkw-Fahrer mit
hoher Geschwindigkeit auf
einen vor ihm haltenden Pkw
auf. Dabei wurden 5 Personen,
darunter 2 Kinder, zum
Teil schwer verletzt. Am
16.April waren die Feuerwehren
Trebbin und Thyrow ab
14:29 Uhr im Einsatz.
• Zu einer Ölspur wurde die
Feuerwehr Trebbin am 19.
April um 10:43 Uhr gerufen.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle,
konnte die Tätigkeit an
die zuständige Straßenmeisterei
übergeben werden.
Die Feuerwehr Trebbin konnte
dann den Einsatz abbrechen.
• Auf der B101n brannte am 21.
April um 17:27 Uhr ein Kleintransporter.
Die Feuerwehr
Thyrow und Trebbin waren
mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
Die Bundesstraße 101 wurde
kurzeitig voll gesperrt, um einen
sicheren Einsatzablauf
auf der stark befahrenen Strecke
zu gewährleisten.
• Um 3:24 Uhr am 23. April
wurde die Feuerwehr Trebbin,
mit einem Fahrzeug nach
Löwendorf gerufen.
Die Reste eines Osterfeuers
mussten durch die Feuerwehr
abgelöscht werden.
• Einen brennenden Misthaufen
löschten die Feuerwehren
Wiesenhagen und Trebbin am
30. April um 13:24 Uhr. Zwei
Fahrzeuge waren im Einsatz.
Silvio Kahle
Weitere Informationen unter
www.Feuerwehr-Trebbin.de

17. Mai 2011 Trebbin 11
Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück
Herzliche Gratulation allen Jubilaren im Mai und Juni
16.05. Manfred Zwallina zum 70. Geburtstag
17.05. Peter Krause OT Kliestow zum 76. Geburtstag
17.05. Ilse Krüger OT Wiesenhagen zum 84. Geburtstag
17.05. Erhard Pienz OT Löwendorf zum 71. Geburtstag
17.05. Wera Ribbecke zum 71. Geburtstag
18.05. Helmut Bierwagen OT Kleinbeuthen zum 77. Geburtstag
18.05. Helga Liesegang zum 79. Geburtstag
18.05. Dieter Soeberdt OT Klein
Schulzendorf zum 70. Geburtstag
19.05. Marianne Kliesener zum 76. Geburtstag
19.05. Ingeborg Tilgner OT Blankensee zum 79. Geburtstag
20.05. Christel Ortloff OT Schönhagen zum 76. Geburtstag
22.05. Renate Kolberg OT Kleinbeuthen zum 70. Geburtstag
22.05. Inge Meyer OT Klein
Schulzendorf zum 73. Geburtstag
23.05. Edith Bieneck zum 88. Geburtstag
23.05. Harald Ewald OT Stangenhagen zum 77. Geburtstag
23.05. Johanna Frenk zum 98. Geburtstag
23.05. Hans Hamann OT Blankensee zum 76. Geburtstag
23.05. Hannelore Holz OT Glau zum 80. Geburtstag
23.05. Renate Kindziora zum 73. Geburtstag
23.05. Eva-Maria Mett zum 77. Geburtstag
23.05. Werner Reichert zum 74. Geburtstag
24.05. Winfried Butschkau OT Lüdersdorf zum 77. Geburtstag
25.05. Maria-Elisabeth Juranek zum 77. Geburtstag
25.05. Otto Schmiedel OT Kleinbeuthen zum 92. Geburtstag
27.05. Barbara Schön OT Klein
Schulzendorf zum 71. Geburtstag
27.05. Rosalia Schwabe OT Löwendorf zum 88. Geburtstag
27.05. Werner Stanislawski zum 72. Geburtstag
27.05. Ulrich Tegge zum 72. Geburtstag
27.05. Ursel Wirth zum 78. Geburtstag
28.05. Rudi Fieberkorn zum 70. Geburtstag
28.05. Hannelore Isbaner zum 76. Geburtstag
28.05. Ingeburg Kammrath OT Glau zum 78. Geburtstag
29.05. Manfred Köhler zum 75. Geburtstag
30.05. Vera Ebel OT Löwendorf zum 82. Geburtstag
30.05. Gertraud Kaminski zum 76. Geburtstag
30.05. Annemarie Stollin zum 85. Geburtstag
31.05. Anneliese Gericke zum 78. Geburtstag
31.05. Klaus Ritter OT Blankensee zum 74. Geburtstag
01.06. Gisela Koppe zum 72. Geburtstag
01.06. Brigitte Oehm zum 75. Geburtstag
02.06. Lieselotte Claus zum 75. Geburtstag
02.06. Renate Nothdurft zum 78. Geburtstag
03.06. Dieter Franke OT Blankensee zum 74. Geburtstag
03.06. Doris Wolf OT Thyrow zum 79. Geburtstag
04.06. Evamaria Klepper zum 72. Geburtstag
05.06. Hans-Günther
Neumann OT Blankensee zum 70. Geburtstag
05.06. Irene Schulz OT Märkisch
Wilmersdorf zum 83. Geburtstag
06.06. Werner Bowitz zum 78. Geburtstag
06.06. Hildegard Oegel zum 88. Geburtstag
06.06. Helga Spieseke OT Löwendorf zum 76. Geburtstag
07.06. Christel Bülow OT Thyrow zum 74. Geburtstag
07.06. Udo Maue zum 72. Geburtstag
07.06. Manfred Pfeiffer zum 77. Geburtstag
08.06. Natalie Elstner OT Kliestow zum 73. Geburtstag
08.06. Heinz Fleischfresser OT Glau zum 77. Geburtstag
08.06. Gerhard Gensicke zum 75. Geburtstag
09.06. Ursula Götze OT Löwendorf zum 77. Geburtstag
09.06. Irmgard Kaiser OT Löwendorf zum 91. Geburtstag
09.06. Inge Schubert OT Glau zum 77. Geburtstag
09.06. Lieselotte Vater zum 75. Geburtstag
10.06. Erwin Ahland OT Löwendorf zum 84. Geburtstag
10.06. Werner Heitmann OT Glau zum 76. Geburtstag
10.06. Karl-Heinz Neureuter OT Schönhagen zum 71. Geburtstag
10.06. Siegfried Nölke OT Glau zum 78. Geburtstag
11.06. Wolfram Hahn OT Löwendorf zum 70. Geburtstag
11.06. Irmgard Pirschke OT Wiesenhagen zum 81. Geburtstag
11.06. Anneliese Schaefer OT Blankensee zum 78. Geburtstag
11.06. Irmgard Wdowicz OT Blankensee zum 84. Geburtstag
12.06. Manfred Wien zum 77. Geburtstag
13.06. Helga Engel OT Löwendorf zum 76. Geburtstag
14.06. Erika Haupt OT Wiesenhagen zum 85. Geburtstag
14.06. Ursula Lange zum 71. Geburtstag
15.06. Lucia Euen OT Blankensee zum 79. Geburtstag
15.06. Manfred Mattstedt OT Blankensee zum 80. Geburtstag

12 Trebbin
17. Mai 2011

17. Mai 2011 Trebbin 13

14 Trebbin
Der Trebbiner
Heimatverein
informiert
Liebe Mitglieder!
Unsere nächste Mitgliederversammlung
findet am 30.
Mai um 19.00 Uhr in der
Heimatstube am Denkmalplatz
statt. Gäste und interessierte
Bürger sind immer willkommen.
Die Mitglieder des Trebbiner
Heimatvereins gratulieren im
Monat Mai recht herzlich
Frau Gudrun Giller
zum Geburtstag und wünschen
für das weitere Leben
Gesundheit und Freude.
Was gibt es
Neues aus der
Heimatstube
Wir vom Verein möchten alle
Bürger aus der Stadt und den
Ortsteilen in unsere Heimatstube
einladen. Wir haben
unsere diesjährige Ausstellung
„Freizeitgestaltung und
Hobby“ mit neuen Exponaten
erweitert. Wer interessiert
sich für das Spielzeug „Die
elektrische Eisenbahn“ Nun,
jetzt können Sie sich Lokomotiven
in vielen Varianten oder
Feuerwehren in der Heimatstube
ansehen. Schöne, selbst
angefertigte Bilder können
Sie bewundern. Manches
könnte auch erworben werden.
Oder Sie blättern in gesammelten
Märchenbüchern
aus aller Welt. Eine Sammelleidenschaft
der besonderen
Art sind Kaffeekannen, Kugelschreiber,
Bleistifte und vieles
mehr. Besuchen Sie uns und
sehen Sie sich alles an.
Vielleicht wollen Sie selbst ihr
Hobby vorstellen Kein Problem!
Wir würden uns freuen.
Unsere Öffnungszeiten:
Sonnabend und Sonntag von
14 bis 17 Uhr oder nach Absprache
mit Mitgliedern des
Vereins.
Zur Zeit sind in unserer
Heimatstube noch einige Exemplare
der Chronik von
Trebbin zum Preis von
12,50 Euro erhältlich.
Trebbiner Heimatverein e. V.
Am 1. April war die Neueröffnung
des Gesundheitszentrums
Trebbin MVZ vom
DRK.
Die Wackelzähne und ihre Erzieher
wollten spontan dem ganzen
Gesundheitspersonal alles Gute
für ihre Praxen wünschen.
Unter der Leitung von Elvira
Studier, Leiterin der SUN-
FLOWER-KIDS vom Familienzentrum
der AWO-Kita Sonnenblume,
haben wir einige Lieder
zum Besten gegeben. Da wir uns
auf dem Gelände nicht auskannten,
benutzten wir den Personaleingang
und wurden von
Schwester Regina zur Anmeldung
geleitet.
Nach dem freundlichen und
herzlichen Empfang des Gesundheitspersonals
hatten uns der
Kinderarzt Dr. Ralf Steinbom
und Schwester Regina eingeladen,
ihren neuen, schicken Warteraum
mit dem großen Disney
Bild anzuschauen. Die Kinder
waren alle gleich begeistert. Je-
17. Mai 2011
Gesundheitszentrum Trebbin eröffnet
AWO-Kita Sonnenblume gratulierte mit Liedern
Kulturscheune Thyrow
19. Mai ab 20.00 Uhr
Kathy Kelly , die Grand Dame of
Gospel & Folk auf „Godspel –
European Tour“ und der
Flämingchor Thyrow
22. Mai ab 14.00 Uhr Haus- und
Hofmusikfest der Kita Thyrow
1. Juni ab 20.30 Uhr
ELO Klassik, Phil Bates& The
Berlin String Ensemble
13. Juni ab 16.00 Uhr
Roman Kazak, Prince of Pan auf
Europa-Tournee „Phantasien der
Panflöte“
der fand im Warteraum einen
gemütlichen Platz und die Kinder
fühlten sich schnell wohl. Dr.
Ralf Steinbom setzte sich zur
Kinderschar und nahm sich Zeit
für die neugierigen Wackelzähne.
Herzlich gelacht haben wir
ErzieherInnen als einer von den
Wackelzähnen fragte: „ Muss ich
richtig krank sein, wenn ich da
hin will“
Ein guter Start für das Gesundheitszentrum,
denn den Kindern
und uns hat es gut gefallen.
Das Team der AWO-Kita Sonnenblume
Hoffest und viel Musik
Programmvorschläge für Kulturscheune und Clauerthaus im Mai/Juni
19. Juni ab 16.00 Uhr
Irisches Folkfestival mit, den Erin
Circle- Irish Dancing, The
Kitchen Band, Band Shamrock,
Robbie Doyle und Bernd Lüdtke
sowie der band Green Grass
25. Juni ab 13.00 Uhr
Heimatverein Thyrow „ Hoffest
der Generationen“
Clauerthaus Trebbin
22. Mai um 15.00 Uhr
Chortreffen des Lüdersdorfer
Gesangsverein
27. Mai um 20.00 Uhr
„Aleko“, Zigeunermusik aus aller
Welt
9. oder 15. Juni um 15.30 Uhr
Teetanz mit Überraschungsgast
8. Juni um 19.30 Uhr
Uralkosaken Chor
Änderungen und Ergänzungen
vorbehalten.
Telefonische Kartenbestellungen
und Reservierungen für beide
Veranstaltungshäuser unter:
03373170133 und 70134, Fax
03373170137 oder per email:
gz1@kulturscheune-thyrow.de
Kartenvorverkaufsstellen:
Gemeindezentrum Thyrow,
Clauerthaus Trebbin, Stadtinfo,
MAZ-Ticketeria in Luckenwalde
und im Sterncenter Potsdam. Mit
der MAZ-Card erhalten Sie 10 %
Rabatt auf ausgesuchte Veranstaltungen.
www.kulturscheune-thyrow.de
Zum Titelbild:
Bohlensteg
im Ortsteil Blankensee

17. Mai 2011 Trebbin 15
Irisches Folkfestival am 19. Juni in der Kulturscheune
Traditionelle sowie moderne Lieder und Tänze werden präsentiert
Erin Circle
Die Gruppe Erin Circle hat sich
mit Leidenschaft dem Irischen
Tanz verschrieben. Ihre mitreißenden
Programme begeistern
mit traditionellen und modernen
Choreografien im pulsierenden
Rhythmus der Grünen Insel, feenhaft-leichtfüßig
oder temperamentvoll-gesteppt.
Shamrock
Die Band Shamrock wurde 1987
in Dänemark von Denis
McLaughlin, aus Derry – Nord
Irland, und von Svend Eric
Larsen, aus Kvong – Dänemark,
gegründet.
Trotzdem Svend nicht von Anfang
an irische Musik gespielt
hat, ist er inzwischen zu einem
der besten Gitarristen der Szene
in Dänemark geworden.
Seit 20 Jahren spielen Denis und
Svend in Pubs, Folk-Clubs und
bei Festivals. Ein Auftritt beim
Tondor Festival und Kopenhagen
Festival waren bisher ihre größten
Momente.
Sie begeistern durch ihre tolle
Bühnenshow und sind auch als
die Urgesteine des Irish-Folk bekannt.
Über die Grenze von Dänemark
hinaus waren und sind sie willkommene
Gäste in Irland und
Nord Deutschland.
Erin Circle
Robbie Doyle
Robbie Doyle ist in der Grafschaft
Kilkenny geboren, und ist dann
in West-Clare und West-
Waterford aufgewachsen. Grafschaften,
die stark mit der traditionellen
irischen Musik, den Liedern
und Tänzen verbunden
sind, in welcher Robbie von seiner
Jugend an eine sehr aktive
Rolle gespielt hat. Später in den
70igern in Dublin wohnend,
wurde er zum festen Bestandteil
der dortigen, sehr lebendigen
Folkszene und spielte in verschiedenen
kleinen Bands. 1980
kam Robbie nach Deutschland
und feierte hier große Erfolge,
spielte und hat einige Recordings,
in verschiedenen Bandkombinationen,
ist weltweit,
einschließlich Amerika, Australien
und den größten Teil Zentraleuropas,
aufgetreten. Robbie
ist für seine außergewöhnliche,
kraftvolle Stimme bekannt und
spielt außerdem Flute, Whistles,
Bodhran und Bones.
The Kitchen Band
Der Name der Band geht zurück
auf die alte Tradition der Iren,
abends in der Küche eines Nachbarn,
Hausmusik zu machen. Bei
Tee und Poteen( selbst gebrannter
Schnaps – natürlich verboten!)
am gemütlichen Feuer wurde
dabei auch nicht selten getanzt.
Sheena Vallely kommt aus
Armagh in Nord Irland. Sie entstammt
einer sehr musikalischen
Familie und spielt Konzerflöte
und tin-whistles.
Sie tritt bei allen wichtigen Folkfestivals
Irlands auf und hat mit
dem berühmten Jackie Daly,
Jimmy Crowley, Fintan Vallely
und anderen gespielt. Sie lebt
jetzt in London und ist eine Bereicherung
der dortigen Folk
Szene. Mit der in Deutschland
ansässigen Band Midnight Court
ist sie durch Deutschland und
Polen getourt.
Daher ist es für Sheena eine besondere
Freude, mit Noel
Minogue in der Kitchen Band zu
spielen.
Noel kommt aus Nenagh, Co.
Tipperary und hat schon als Kind
angefangen Akkordeon zu spielen.
Als er vor 15 Jahren nach
Berlin gezogen ist, hat er die
Band Midnight Court mitbegründet.
Er ist bei allen wichtigen Folkfestivals
in Deutschland und Irland
aufgetreten. Wenn Noel
sein Akkordeon spielt, vergisst er
alles um sich herum und taucht
in die Melodien der alten irischen
Traditionen ein.
Der Dritte im Bunde ist Adam
Costa aus Wellington, Neuseeland.
Adam hat Musik studiert und im
Wellington Jugend Orchester
gespielt. Auch hat er dort den
Jugend Chor geleitet.
Da seine Mutter aus Italien
stammt und sein Vater aus Irland,
hat Adam sich entschlossen,
seine Wurzeln in Europa zu
suchen. Dabei hat er seine Liebe
zum Irish Folk entdeckt und ist
jetzt in Armagh, Nord Irland zu
Hause. Dort gilt er inzwischen als
einer der besten und beliebtesten
Fiddler. Auch hat er die gälische
Sprache gelernt und singt wunderschöne
Lieder. Adam erobert
die Herzen der Zuschauer mit
seiner einmaligen Natürlichkeit.
Green Grass
Das auch Deutsche guten Irish
Folk spielen können, beweisen
die drei Musiker von Green
Grass. Sie haben ein großes Repertoire
von Shanties, Liebesliedern,
wunderschönen Balladen
und Tanzmelodien, wie jigs und
reels. Die Band hat sehr erfolgreich
in Australien, Amerika und
Kanada gespielt. Hier in Deutschland
begeistern sie ihr ständig
wachsendes Publikum.
Heidrun Holderbach: Gesang,
Flöte, Bodhran und Gitarre
Michael Böhler: Gesang,
Whistle, Bodhran, Gitarre
Erich Fading: Gesang, Gitarre,
Mandoline

16 Trebbin
17. Mai 2011
El Alemán y Amigos
Gekonnte Mischung aus Rumba und Flamenco
Lieder der spanischen Zigeuner
(Gitanos), eine Mischung aus
spanischer Rumba, Flamenco-
Pop.
Eine Musik, bei der man
von heißen Sommernächten
am Mittelmeer
träumt, ins Schwärmen
kommt oder einfach nur
dazu tanzen muss.
„El Alemán“con la guitarra
española, das ist Jens-Peter
Kruse. Er gründete 2008 „El
Alemán y Amigos“, die Band
spielte in der Berliner Philharmonie,
in Paris, Mallorca...
„Amigos“, das sind musikalische
Freunde, die ihn bei vielen
Konzerten und Tourneen begleiten.
Am Freitag, den 27. Mai ist
es die Sängerin Karola Nitsch
von der Band „ALEKO“.
Zusammen spielen sie spanischen
Gipsy-Songs, aber auch
russische Romanzen und
Zigeunerlieder ab 19.00 Uhr
im Trebbiner Clauert-Haus.
„ ... diese Frau scheint mit der
Roma-Musik schon in den Schlaf
gesungen worden zu sein und
hätte auch ohne Mikro mit ihrer
Stimme den Saal erfüllt“
(www.weitblick-bugewitz.de
Juli 2004)
„‚Macht Platz, der alte Mann will
tanzen!‘, heißt es in einem
Hochzeitslied der Roma. Und
Glück, Liebe und Traurigkeit
waren dann auch die Themen
des Abends der Kulturhausreihe
‚Musikladen live dabei mit
Aleko‘. Zum einen durch das
Temperament und die ungeheure
Stimmgewalt der Sängerin
Karola Nitsch, für die der Saal
im Kulturhaus manchmal zu
klein erschien. Wehmut, Zorn,
Trauer und überschäumende
Freude vermochte diese Stimme
auszudrücken, konnte anschwellen
wie ein Sturm und
ganz sacht werden, verletzlich.
Zum anderen hatte Karola Nitsch
Musiker an ihrer Seite, die exzellent
ihre Instrumente beherrschten
und jede Gefühlsnuance
musikalisch sensibel herauszuarbeiten
wussten.“ (Mitteldeutsche
Zeitung, April 2002)
„El Alemán“, spielte bereits im
Alter von 14 Jahren in der
Begleitband des Folklore Ensembles
„Fritz Reuter“ Gitarre.
17 Jahren folgte eine Ausbildung
auf der klassischen Gitarre
am Konservatorium
Rostock und gleichzeitig spielte
er in seiner ersten eigenen
Rockband E-Gitarre. In den 80er
Jahren agierte er dann in den
verschiedensten Rock- und Popbands
als Gitarrist und Sänger.
Mit 25 Jahre bekam er ein Angebot
vom Theater Anklam, dort
als Bühnenmusiker als Komponist
zu arbeiten. Viele kritische
Künstler wurden damals an
dieses kleine Provinztheater im
Norden der DDR „strafversetzt“.
So konnte er schon sehr früh mit
vielen guten und bekannten
Schauspielern und Regisseuren
zusammen arbeiten.
1992 gründete er sein eigenes
Puppen-Musik-Theater und
ein Tonstudio. 1999 ergab sich
dann ein Angebot bei dem Berliner
Roma-Ensemble
Aleko als Gitarrist. Hierzu entschied
er sich für die spanische
Gitarre, der von nun an sein besonderes
Interesse galt. Zwei
Jahre später begleitete er dann
auch den wohl in Europa bekanntesten
Interpreten jüdischer
Lieder, Karsten Troyke, bei
seinen internationalen Tourneen
auf der Gitarre in Brüssel, Stockholm
und den USA. Seit 2002 ist
er zudem Gitarrist von
Bettina Wegner, Deutschlands
bekanntester Liedermacherin.

17. Mai 2011 Trebbin 17
Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch 1924
Der Traditionschor mit Zukunft
„In den endlosen Steppen des
Urals – uralter Boden endlosen
Kampfes, einst Land der Freiheit,
ruhmvoller Kosaken, oft schon
erlittest du Schläge des Schicksals,
Du Sohn gewaltig freien Herrschertums...
Auch auf fremder
Erde gedenke ich Deiner, aus tiefster
Seele send´ich Dir Grüße...“
(I.Tschulkow)
Europatournee: „Erinnerungen
an das alte Russland...
…eine musikalische Reise
in das letzte Jahrhundert...“
Mit Hits wie „Kalinka“ und „Ich
bete an die Macht der Liebe“
avancierten sie zu Stars.
Musikalisch erinnern sie an das
alte Russland. Und noch immer
beeindruckt der zwölfköpfige
Ural Kosaken Chor Andrej
Scholuch, unter seinem Dirigenten
Vladimir Kozlovskiy, mit
A-cappella-Kunst die Hörer.
Begleitet von zwei Instrumentalisten
präsentiert der größte und
älteste Kosakenchor Europas mit
der geballten Stimmgewalt seiner
Chor-Solisten die schönsten
Melodien aus dem alten Russland.
Der im Jahre 1924 von Andrej
Scholuch in Paris gegründete
Ural Kosaken Chor, zu dessen
prominentesten Chormitgliedern
der große Bassbariton Ivan
Rebroff (1931-2008) – der hier
seine eindrucksvolle Sangeskarriere
startete, Alexander
Skovitan (Sohn der 1969 verunglückten
Schlagerlegende
ALEXANDRA) sowie der Russische
Solist Michail Minsky
(1918-1988) zählten, überrascht,
begeistert und fasziniert
seit seiner Gründung Kritiker
und Publikum rund um den Globus.
Die Popularität der Chorlegende,
unter der musikalischen Leitung
des Stardirigenten „Ataman“
Vladimir Kozlovskiy, liegt
jedoch nicht einzig in ihren jungen
Ausnahmesolisten begründet,
die ihr Können bereits an
den bedeutendsten russischen
Opernhäusern unter Beweis gestellt
haben, und mit ihren tiefschwarzen
Bässen und glasklaren
Höhen stimmgewaltig das
gesamte Sangesspektrum abzu-
decken vermögen, sondern vor
allem auch in ihrer einzigartigen
Präsentation.
In Weiterführung
der Tradition der genialen russischen
Arrangeure des letzten
Jahrhunderts – Serge Jaroff und
Andrej Scholuch – steht die Disziplin
auf der Bühne in direktem
Einklang mit den ausgefeilten
Arrangements.
Zwar fehlen im neuen Programm
die vom Publikum geliebten und
neu arrangierten russischen
Volksweisen nicht (Stichwort:
„Abendglocken“ und „Kalinka“),
jedoch hebt sich der Ural Kosaken
Chor Andrej Scholuch von
den neu formierten Don- und
Schwarzmeer-Kosakenchor-Plagiaten
nicht nur durch seine
zahlenmäßig größere Formation
und seine qualitativ hochwertigen
Sänger und Instrumentalisten,
sondern auch durch sein unnachahmliches
geistliches wie
weltliches Repertoire ab.
So werden für die Europatourneen
stets neue, ausdrucksstarke,
temperamentvolle als
auch melancholische Stücke aus
dem alten Zarenreich einstudiert,
die aufgrund ihrer klanglichen
Fülle und musikalischen
Komplexität von anderen
Kosakenchören bislang noch nie
auf Europas Bühnen aufgeführt
wurden.
Die Besucher werden herzlich
eingeladen, sich bei einem seiner
legendären Auftritte selbst
davon zu überzeugen:
Der Originale Ural Kosaken
Chor Andrej Scholuch ist
der Garant für A-cappella-
Gesang der Spitzenklasse –
nicht einer von vielen, sondern
vieles in einem!
Und die russische Seele hat auch
ein Herz für Kinder.
Ein Teilerlös der Konzerteinnahmen
fließt direkt in das Projekt
„Lichtblick“ der Barmherzigen
Brüder Gremsdorf –
zugunsten heimat- und elternloser
Kinder in Russland (http://
w w w . b a r m h e r z i g e -
gremsdorf.de/1720.html).

18 Trebbin
„Prince of Pan”
Roman Kazak verzaubert mit der Flöte
Als „David Beckham der Panflötisten“
verzauberte Roman
Kazak europaweit bereits Tausende
Zuhörer und verkörpert
ein Wort – „virtuos“.
Der moldawische Star-Panflötist
Roman Kazak (geboren am
16.3.1984 in Ternovka) hat sich
in kürzester Zeit als einer der
führenden Panflötisten der Welt
etabliert. Auf seinen europaweiten
Konzertreihen, bei den ihn
der Pianist Wladimir Steba instrumental
begleitet, hinterlässt
er stets ein begeistertes Publikum
und triumphale Kritiken.
Bei Kazak paart sich Können mit
gutem Aussehen, die Herzen der
Mädchen fliegen ihm reihenweise
zu. Er liebt klassische Stücke
von Bach und Liszt, aber
Kazak hat auch kein Problem
damit, beliebte Popsongs auf der
Panflöte zu spielen. Dennoch
legt er Wert auf seine Wurzeln:
„Ich liebe Pop, Rock und Techno
– mein musikalisches Herz liegt
aber in der Klassik und den Weisen
meines Heimatlandes. Und
ich habe eine Mission – jungen
Menschen in der ganzen Welt
klassische Musik nahe bringen!“
Seine hochvirtuose Klangkunst
erlernte und perfektionierte Roman
Kazak zunächst an der Musikhochschule
Artur Rubinstein
in Tiraspol. Seit der charismatische
Künstler die künstlerische
Reifeprüfung an der Musikakademie
in Chisinau mit Prädikat
erlangte, ist er längst kein
Geheimtipp mehr. Nachdem der
Panflötenvirtuose in den vergangenen
Jahren nahezu alle nationalen
und internationalen Wettbewerbe
in diesem Genre gewonnen
hat und im Jahr 2007
u.a. vor den Botschaften in
Berlin, Stuttgart und Wien spielte,
ziehen Musikkritiker bald erste
Vergleiche zu Gheorghe
Zamfir. In den Medien wird er
gar mit dem Titel „Prince of
Pan“ geadelt – in der Fachwelt
gilt Kazak als international talentiertester
Nachwuchssolist.
Kirchliche Nachrichten
17. Mai 2011
● Gottesdienste Trebbin
22. Mai um 10 Uhr Familiengottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden
2011 in der Dorfkirche zu Thyrow
29. Mai um 10 Uhr
Himmelfahrt
02 Juni kein Gottesdienst!!!
Im Kirchenkreis Zossen-Fläming finden an Himmelfahrt um 10 Uhr in
Motzen, Kahlberg; 10.15 Uhr in Dahme; 10.30 Uhr In Baruth Gottesdienste
statt.
05. Juni um 10 Uhr mit Abendmahl
Pfingstsonntag
12. Juni um 10 Uhr
Pfingstmontag
13. Juni kein Gottesdienst!!!, aber eine herzliche Einladung
zum ökumenischen Gottesdienst im Kloster
Alexanderdorf.
19. Juni um 10 Uhr
26. Juni um 10 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss
des Schuljahres
Bitte entnehmen Sie die Gottesdienstorte aus den akutellen Aushängen der
Ev. Kirchengemeinde Trebbin im Stadtgebiet
● Gottesdienste Thyrow In der Dorfkirche:
22. Mai um 10 Uhr Familiengottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden
2011 in der Dorfkirche zu Thyrow
29. Mai um 14 Uhr Konfirmation 2011 mit Abendmahl
Himmelfahrt
02. Juni kein Gottesdienst!!!
Im Kirchenkreis Zossen-Fläming finden an Himmelfahrt um 10 Uhr in
Motzen, Kahlberg; 10.15 Uhr in Dahme; 10.30 Uhr in Baruth Gottesdienste
statt.
Pfingstsonntag
12. Juni um 09 Uhr
Pfingstmontag
13. Juni kein Gottesdienst II!, aber eine herzliche Einladung
zum ökumenischen Gottesdienst im Kloster
Alexanderdorf.
26. Juni um 10 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss
des Schuljahres in der Marienkirche
zu Trebbin
● Gottesdionst Qroßbeuthen in der Dorfkirche:
22. Mai um 10 Uhr Familiengottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden
2011 in der Dorfkirche zu Thyrow
Himmelfahrt
02. Juni kein Gottesdienst III
Im Kirchenkreis Zossen-Fläming finden an Himmelfahrt um 10 Uhr In
Motzen, Kahlberg; 10.15 Uhr In Dahme; 10.30 Uhr in Baruth Gottesdienste
statt.
Pfingstsonntag
12. Juni um 14 Uhr
Pfingstmontag
13 Juni kein Gottesdienst!!!, aber eine herzliche Einladung
zum ökumenischen Gottesdienst im Kloster
Alexanderdorf.
Einladung zum 1.6.
Der Gewerbeverband Trebbin
und Umgebung e. V. trifft sich am
Mittwoch, dem 1. Juni um 19.30
Uhr im Parkhotel Trebbin zu seiner
nächsten Versammlung.
Alle Gewerbetreibenden aus
Trebbin und den zugehörigen
Ortsteilen sowie alle Gäste sind
herzlich eingeladen.

17. Mai 2011 Trebbin 19
Gesang im Clauerthaus
„Ein Lied kann eine Brücke sein“
Der Lüdersdorfer Gesangverein
1997 e.V. begrüßt den Mahlower
Frauenchor1951 e.V. und der
Lichtenrader Männerchor 1911
e.V. im Clauerthaus in Trebbin
Mit „Ein Lied kann eine Brücke
sein“ begrüßt der Lüdersdorfer
Gesangverein am Sonntag, dem
22. Mai seine Gäste und eröffnet
damit einen wunderschönen
Nachmittag für Freunde der
Chormusik.
Alle drei Chöre, geleitet von
Hans-Joachim Straub, bieten ein
buntes Programm von Schlagern,
Musicalmelodien und
Evergreens. Der Eintritt ist frei.
Einlass ab 15.00 Uhr. Beginn um
15.30 Uhr. In den Pausen ist ein
kleines Angebot an Getränken
und Kuchen vorhanden.
Veranstaltungshinweis
Zu einem musikalischen
Nachmittag lädt am Sonntag,
dem 22. Mai der „Lüdersdorfer
Gesangverein 1997 e.V.“ in das
Clauerthaus Trebbin. Als Gastchöre
werden der „Mahlower
Frauenchor1951 e.V.“ und der
„Lichtenrader Männerchor 1911
e.V.“ dabei sein.
Alle Chöre unter Leitung von
Hans-Joachim Straub bieten ein
buntes Programm aus Schlagern
und bekannten Melodien.
Einlass und Kaffee und Kuchen
ab 15.00 Uhr.
Programmbeginn um 15.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Hallo Oma! Hallo Opa!
„Enkeltrick“ – Vorgehensweise der Betrüger
Ein angeblicher Enkel ruft bei
älteren Bürgern an und schildert
eine Notlage.
Er bittet sie darum, ihm in dieser
schlimmen Situation zu helfen.
Dabei handelt es sich immer um
eine Unterstützung von mehreren
tausend Euro.
Er fragt meist zuerst, ob die Höhe
des Bargeldes sofort zur Verfügung
steht.
Wenn das nicht der Fall ist, überredet
er die älteren Leute zur
Bank zu gehen und das Geld vom
Konto oder Sparbuch abzuheben.
Dann erklärt er, dass er persönlich
nicht in der Lage ist zu kommen,
deshalb würde er einen
guten Freund oder Bekannten
schicken, der das Geld abholen
wird.
So können Sie
sich schützen:
• Nennen Sie keine Namen Ihrer
wirklichen Enkel.
• Geben Sie keine Auskünfte
über Ihre Ersparnisse.
• Heben Sie aus diesem Anlass
kein Geld von Ihrem Konto
oder Sparbuch ab.
• Bestehen Sie auf einer persönlichen
Kontaktaufnahme.
• Informieren Sie sich über die
wirkliche Notlage eines Enkels
bei Ihren Kindern oder in
der Verwandtschaft.
• Übergeben Sie niemals Geld
an fremde Personen.
• Informieren Sie umgehend
die Polizei unter Notruf 110.
• Bewahren Sie keine großen
Geldbeträge zu Hause auf.
Wir wollen, dass Sie sicher
Leben! Ihre Polizei
Impressum
Amtsblatt für die Stadt Trebbin
Herausgeber und Verlag:
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Telefon 0 30 / 28 09 93 45, Fax: 0 30 / 28 09 94 06, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de
Objektleitung und verantwortlich für den Gesamtinhalt:
Michael Buschner
Vertrieb:
DVB
Verantwortlich für den Inhalt des Amtsblattes:
Stadt Trebbin, Der Bürgermeister
Markt 1-3, 14959 Trebbin, Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.de
Die nächste Ausgabe erscheint am 21. Juni 2011;
Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 9. Juni 2011.

20 Trebbin
17. Mai 2011
Schuldner-, Insolvenz- und allgemeine Sozialberatung
Freier Betreuungsverein Teltow-Fläming e.V. in Zossen, Stubenrauchstraße 26 in 15806 Zossen
Schuldnerberatung
in Zossen
jeden Dienstag
von 9:00-18:00 Uhr
Schuldnerberatung, Fr. Schulz
jeden Mittwoch
von 9:00-17:00 Uhr
Schuldner/ Insolvenzberatung,
Fr. Jungnickel
jeden Mittwoch
von 14:00-16:00 Uhr
Bescheinigungen für P-Konto,
Fr. Schulz
jeden Donnerstag
von 9:00-16:00 Uhr
Schuldnerberatung, Fr. Schulz
Schuldnerberatung
in der Außenstelle in
Ludwigsfelde (Waldhaus)
jeden Donnerstag
Beraterin: Frau Christina Hoffmann
Terminvergabe unter
03377 20439-44 (Frau
Bettina Schwarz) oder über
unsere neue Homepage
www.betreuungsvereintf.de
Offene Sprechstunde
der Schuldnerberatung
in Zossen
(ohne Terminvergabe)
09:00 – 12:00 Uhr und
14:00 – 18:00 Uhr
Nächster Termin: 09.06.
Neu!!! Neu!!!! Neu!!!
Allgemeine Sozialberatung
Jeden 2. und 4. Montag im Monat
von 13:00 – 17:00 Uhr (ohne
Terminvergabe)
Bürgerbüro (direkt gegenüber
Bahnhof), Bahnhofstraße 25 in
Zossen
Jeden 1. und 3. Mittwoch im
Monat von 13:00 – 17:00 Uhr
(ohne Terminvergabe)
Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus
1 in Wünsdorf
Jeden 2. und 4. Dienstag im
Monat von 13:00-17:00 Uhr
(ohne Terminvergabe)
Gemeindeverwaltung, Karl-
Marx-Str. 4 in Blankenfelde
Jeden 1. und 3. Montag im Monat
von 13:00-17:00 Uhr (ohne
Terminvergabe)
AWO-Treffpunkt, Ernst-
Thälmann-Platz 2 in Baruth
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
von 13:00-17:00 Uhr (ohne
Terminvergabe)
ASB-Seniorentreff, Seebadallee
9 (Eingang Seniorentreff) in
Rangsdorf
Jeden 2. und 4. Mittwoch im
Monat von 13:00-17:00 Uhr
(ohne Terminvergabe)
Haus der Generationen (ehemalige
Schule), Goethestraße 2 in
Sperenberg
Berater: Gunter Appelt
Zusätzliche individuelle
Terminvergabe für eine Beratung
in unseren Vereinsräumen
bzw. die genauen
Daten für die einzelnen
Beratungstage in den Gemeinden
unter 03377
20439-44 (Frau Bettina
Schwarz)
Crosslauf als
Teilvorbereitung
zum Marathon
Die Altersklassenläufer des
SC Trebbin werden bis zum
September jede Gelegenheit
nutzen, um ihre Ausdauer auf
den langen Strecken zu festigen
bzw. zu steigern. Eine
Möglichkeit dazu war am 16.
April der EMB-Lauf „Rund
um die Römerschanze Rangsdorf“.
Bei warmem, aber windigem
Wetter liefen sowohl Guido
Wollschläger (Ak 35) als auch
Ralf Gellenthin (Ak 40) die
mit 39 Teilnehmern stark besetzte
14,9 km-Strecke und
erzielten jeweils in ihrer Altersklasse
in 1:09:12 Std.
Platz 4 bzw. in 1:17:25 Std
Platz 6.
Die landesbesten Leichtathleten in der Halle
Fünf Trebbiner Namen in der Bestenliste
Obwohl es für einen Statistiker
sehr viel Mühe macht, Ergebnisse
kurzfristig zusammen zu tragen,
ist die Veröffentlichung für
die Betroffenen und die Leichtathletikinteressierten
umso erfreulicher.
Jetzt nach Abschluss der Hallensaison
wurde die Hallenbestenliste
2011 der Frauen, Männer
und Jugendlichen des Leichtathletikverbandes
Brandenburg
veröffentlicht.
Aus Trebbiner Sicht ist es erfreulich,
dass in dieser Liste u.a. auch
fünf bekannte Namen aufgeführt
sind. Alle fünf haben damit
wieder einmal bewiesen, dass
nur ein ganzjähriges kontinuierliches
Training zu guten auch z.T.
altersklassenübergreifenden
Wettkampfergebnissen führt.
Das beste Beispiel dafür ist 13-
jährige Laura Henschel. Obwohl
sie eine der Jüngsten in der Altersklasse
Schülerin A ist, und
wettkampfmäßig in dieser Ak
nur 60m in der Halle und 75m im
Freien gelaufen werden, ist ihre
200 m-Sprintzeit von 28,58 s anerkennenswert.
Damit steht sie in dieser Bestenliste
in den nächsthöheren Ak
– der Jugend B an 7. Stelle,
– der Jugend A an 9. Stelle und
bei den
– Frauen sogar noch an 10.Stelle!
Ähnliche Platzierungen hat die
15-jährige Antonia Brandenburg
(SC Potsdam) aufzuweisen. Mit
ihrer 800m-Zeit von 2:21,04 min
ist sie in ihrer Ak und auch in der
Jugend A jeweils die Drittbeste
und nimmt bei den Frauen den
6. Platz ein. Die schnelle 400m-
Zeit von 61,04 s ist für sie ein
weiterer 3. Platz, und bei den
Frauen reiht sie sich damit auf
Platz 4 ein. Der 16-jährige
Alexander Dietrich bewies
abermals seine Ausdauerleistung
über 1500 m in 4:31,98
min. Damit ist er Drittbester in
seiner Ak der Jgd B, Sechster in
der Jgd A und Achter bei den
Männern.
In drei verschiedenen Disziplinen
sind die hervorragenden
Platzierungen des A-Jugendlichen
Florian Rantzsch (SC
Potsdam) aufgeführt:
– Bester im 400m-Lauf in
50,97 s, das ist der 4. Platz bei
den Männern!
– Vierter im 60m-Hürdenlauf in
8,86 s und
– Fünfter sowohl in seiner Ak
als auch bei den Männern im
Hochsprung mit 1,84 m.
Ralf Gellenthins Kugelstoßleistung
von 8,26 m in der Ak 40
reichte noch für die achtbeste
Bewertung.
Damit zählen alle fünf Platzierungen
mit zu den besten des
Landes.
Sieke

17. Mai 2011 Trebbin 21
Jeder fünfte Zugewanderte ist selbständig
Migranten schaffen mit Unternehmensgründungen Arbeitsplätze
Immer mehr Migranten in
Brandenburg wagen den Schritt
in die berufliche Selbständigkeit.
Heute ist bereits jeder fünfte erwachsene
Zugewanderte Unternehmer.
Arbeitsminister Günter Baaske:
„Zugenommen haben in jüngster
Zeit vor allem Gründungen von
Migranten aus Osteuropa. Sie
kurbeln damit nicht nur die märkische
Wirtschaft an und schaffen
Arbeitsplätze, sondern sie
integrieren sich damit aktiv in
unsere Gesellschaft.“
Im Jahr 2007 entfielen rund 9
Prozent aller Existenzgründungen
in Brandenburg auf
ausländische Staatsangehörige
(2005: 4 Prozent).
Selbständigkeit hat
hohe Bedeutung
In einzelnen Landkreisen lag diese
Zahl sogar deutlich höher: in
Potsdam-Mittelmark und
Potsdam wurden 10 Prozent, in
Spree-Neiße über 15 Prozent
und in Frankfurt (Oder) sogar
über 20 Prozent aller Gewerbe-
anmeldungen von Ausländern
eingereicht.
Baaske: „Wenn man berücksichtigt,
dass in Brandenburg rund
130.000 Migranten leben, die 5
Prozent der Gesamtbevölkerung
ausmachen, dann wird deutlich,
welche Bedeutung die berufliche
Selbständigkeit unter den
Migranten hat.“
Land fördert
mit 1,5 Millionen
Das Land fördert seit 2004 mit
dem Programm „Lotsendienst
für Migranten“ Ausländer bei der
Unternehmensgründung mit
rund 1,5 Millionen Euro. Der Lotsendienst
hat bis heute rund 250
Existenzgründungen auf den
Weg gebracht.
Die meisten ausländischen Unternehmer
kommen aus Polen,
aus den GUS-Staaten und aus
Vietnam, die vor allem in der
Gastronomie und im Einzelhandel
tätig sind.
Seit 2007 werden die rund 1.000
vietnamesischen Unternehmer
in Brandenburg von dem Verein
Thang Long vertreten. 2010
wurde die Arbeitsgemeinschaft
russisch-deutscher Unternehmer
gegründet. Ziel der beiden
Verbände ist vor allem der Erfahrungsaustausch
der ausländischen
Unternehmer, Sprachunterricht
und die Kontaktherstellung
zu Behörden und
Kammern.
Integrationsbeauftragte Karin
Weiss: „Die Selbständigenquote
der ausländischen Bürgerinnen
und Bürger hat die
Selbständigenquote der Deutschen
mit und ohne Migrationshintergrund
überholt.
Migranten mit geringer Bildung
und schlechten Arbeitsmarktchancen
suchen eher einen Ausweg
durch Selbständigkeit. Sie
sind hoch motiviert und wollen
arbeiten.
Diese Unternehmerinnen und
Unternehmer sind ein tolles Beispiel
für eine gelungene Integration.
Davon profitiert die ganze
Gesellschaft.“
Guter Tourismus-Start setzt sich fort
Seit Jahresbeginn fast eine Million Übernachtungen
„Brandenburg wird bei Touristen
immer beliebter. Nach dem sehr
guten Start der märkischen
Tourismusbranche im Januar
setzt sich der positive Trend auch
im Februar fort. In den ersten
beiden Monaten des Jahres kamen
insgesamt 359.500 Besucher
nach Brandenburg. Die Gäste
buchten 948.200 Übernachtungen.
Das entspricht gegenüber dem
Vorjahreszeitraum einer Steigerung
um 11,5 Prozent bei den Besuchern
und um 5,8 Prozent bei
den Übernachtungen. Diese
kräftigen Steigerungen belegen,
dass Brandenburg ein attraktives
Reiseziel ist.“
Das erklärte Wirtschafts- und
Europaminister Ralf Christoffers
zu den vom Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg veröffentlichten
Zahlen für Januar und
Februar 2011. „Unsere starken
Themen von Kultur- und Naturtourismus
bis hin zu Wellness
kommen bei den Urlaubern gut
an, ebenso wie die Qualität der
touristischen Angebote.
Erfreulich mehr
internationale Gäste
Für die nächsten Jahre stellt sich
die Herausforderung, die Qualität
in den touristischen Einrichtungen
zu sichern und auszubauen“,
sagte der Minister.
Besonders erfreulich sei der Anstieg
der Zahl internationaler
Gäste, sagte Christoffers. „Die
hohen Steigerungsraten zeigen,
dass es richtig war, im Auslandsmarketing
auch während der
Krise nicht nachzulassen.
Wir haben mit der konsequenten
Werbung für die vielen schönen
Flecken unseres Landes den Boden
gut bereitet, so dass wir nun
davon profitieren und verstärkt
Besucher aus dem Ausland in
Brandenburg willkommen heißen
können.“
Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala
ist in den ersten zwei Monaten
2011 das Reisegebiet
Seenland Oder-Spree mit 59.800
Gästen, gefolgt vom Dahme-
Seengebiet (48.100 Gäste) und
dem Spreewald (44.800 Gäste).
Bei den Übernachtungszahlen
haben bereits vier Reisegebiete
ein sechsstelliges Ergebnis erreicht.
Hier führt ebenfalls das
Seenland Oder-Spree die Hitliste
an mit 190.000 Übernachtungen,
gefolgt von Spreewald
(114.200), Ruppiner Land
(109.800) und Fläming
(106.500).
Den stärksten Zuwachs verzeichnet
das Dahme-Spree-Seengebiet
mit einem Plus von 40,7
Prozent bei den Gästezahlen und
25,6 Prozent bei den Übernachtungen.
Impfschutz
nicht
vergessen
„Vorbeugen ist besser als Heilen
und Impfungen gehören
zu den wirksamsten präventiven
Maßnahmen der Medizin“,
macht Gesundheitsministerin
Anita Tack deutlich. Sie
rate deshalb, sich mit einem
ausreichenden Impfschutz
gegen gefährliche Infektionskrankheiten
zu wappnen.
Eine besondere Verantwortung
sehe sie bei den Eltern,
bei ihren Kinder für eine frühzeitige
und altersgerechte
Schutzimpfung zu sorgen.
Tack verwies darauf, dass
Brandenburg eine fest etablierte
Impfstrategie verfolge
mit dem Hauptziel, konsequent
die Durchimpfungsraten
in der Bevölkerung zu
verbessern. Dieses Konzept ist
wesentlicher Bestandteil der
Aufgaben des „Bündnisses
Gesund Aufwachsen im Land
Brandenburg“.
So nimmt Brandenburg bundesweit
bei den Impfraten der
Kinder und Jugendlichen mit
einen Spitzenplatz ein. Im
Jahr 2010 liegen im Land
Brandenburg in der Gruppe
der Einschüler die Impfquoten
für vollständige
Grundimmunisierungen gegen
Keuchhusten bei 97,4
Prozent und gegen Diphtherie
bei 97,8 Prozent.
Gleichwohl dürfe nicht aus
dem Auge verloren werden,
dass auch hier im Lande noch
Impflücken zu schließen sind,
so Tack. Dies betreffe in der
Gruppe der Jugendlichen
(Zehntklässler) vor allem die
durch die Ständige Impfkommission
am Robert-Koch-
Institut empfohlenen Auffrischimpfungen
gegen Tetanus
(Impfquote im Jahr 2010
lediglich 67,1 Prozent), Diphtherie
(66,7 Prozent) und
Keuchhusten (72,2 Prozent)
sowie die Grundimmunisierung
gegen Hepatitis
B (76,7 Prozent).
Gute Beispiele, die Impfbereitschaft
zu fördern, sind
die Brandenburger Projekte
www.schuetzdich.de und
„Sterntaler“.

22 Trebbin
17. Mai 2011

17. Mai 2011 Trebbin 23
Rücksichtnahme gehört mit an Bord
Wasserschutzpolizei steht mit Rat und Tat zur Verfügung
Weil Brandenburg immer stärker
zum Eldorado des Wassertourismus
wird, wachsen auch
die Zahl der Boote und damit die
Dichte des Schiffsverkehrs auf
den Gewässern des Landes.
Für Innenminister Dietmar
Woidke gehört deshalb neben
der vorgeschriebenen Ausrüstung
auch „ein Paket aus Rücksichtnahme,
sportlicher Akzeptanz
und Vorschriftenkenntnis
mit an Bord. Nur so bleibt eine
Fahrt auf den Wasserstraßen ein
sicheres und damit erholsames
Freizeitvergnügen.“ Die Wasserschutzpolizei
stehe allen
Wassersportlern, die dies
wünschten, als Partner mit Rat
und Tat zur Verfügung. „Aber sie
wird im Interesse aller Freizeitund
Berufskapitäne mit ihren
Streifen und Kontrollen auch
darauf achten, dass die Vorschriften
eingehalten werden“, unterstrich
der Minister.
Der Direktor der Wasserschutzpolizei
Hans-Joachim
Werner erinnerte an den Informations-
und Sicherheitsservice
der Wasserschutzpolizei auf ihren
Wachen und im Internet mit
vielfältigen Broschüren und aktuellen
Flyern zu Sportbootregeln,
Sicherheitstipps und
Kontaktadressen. Ein Gravur-
Service biete zudem Schutz vor
dem Diebstahl von Schiffsmotoren.
Werner forderte die Freizeitskipper
außerdem auf, vor dem
ersten „Leinen los!“ der Saison
alle technischen Einrichtungen
und Geräte an Bord einer eingehenden
Funktionsüberprüfung
zu unterziehen. Ein besonderes
Augenmerk müsse dabei den
Heiz- und Kocheinrichtungen
sowie Propangasanlagen gelten.
Die Kontrolle von Flüssiggasanlagen
sollte dabei in jedem Fall
dem Fachmann überlassen werden.
Auch die Vollständigkeit der
Bootsdokumente und Ausrüstungsgegenstände
an Bord
sollte überprüft werden. Unvollständige
Dokumente und fehlende
Ausrüstung seien häufiger
Grund für Sanktionen, erläuterte
Werner. Nicht selten werden
auch Patente nicht mitgeführt
oder die erforderlichen Patente
zum Führen eines Bootes fehlen
gleich ganz.
Im vergangenen Jahr stellte die
Wasserschutzpolizei bei etwa jeder
fünften Kontrolle Verstöße
gegen einschlägige Vorschriften
fest. Bei rund 25.400 Kontrollen
von Berufs- und Sportschifffahrt
wurden gut 5.500 Verstöße geahndet.
In mehr als der Hälfte
der Fälle handelte es sich um
Verstöße gegen die Binnenschifffahrtstraßenordnung.
Dazu gehören falsches Verhalten
im Schleusenbereich oder im
Begegnungsverkehr auf den
Wasserstraßen, das Nichtbeachten
von Schifffahrtszeichen
etwa für Liegeverbote
sowie das regelwidrige Festmachen
von Booten unter anderem
an Bäumen, Geländern oder
Schifffahrtszeichen. Bei 77
(2009: 106) Schiffsführern ergab
eine Kontrolle den Befund
„Alkohol am Ruder“.
Die Zahl der Schiffsunfälle verringerte
sich auf 173 (231).
Davon gingen 50 (69) Unfälle
auf das Konto der
Berufsschifffahrt und 123 (162)
Unfälle auf das Konto der
Freizeitskipper. Dabei wurden 22
(21) Personen verletzt. Außerdem
waren zwei (1) Tote zu beklagen.
Ein Segelschiff war im
Juni 2010 in der Nähe von
Potsdam mit einem Lastschiff
kollidiert und gekentert, wobei
auf dem Segler zwei unter Deck
befindliche Frauen ertranken.
Die Wasserschutzpolizei verfügt
über insgesamt 35 Boote zur
Kontrolle der 2.600 Kilometer
Wasserstraßen in Brandenburg,
darunter elf größere Boote zur
Kontrolle der Berufsschifffahrt.
Die häufigsten Verstöße
Gegen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung
(BinSchStrO)
• § 1.02 Nr. 7/ § 1.03 Nr. 4 –
Alkohol
• Verstöße gegen die Kennzeichnung
von Kleinfahrzeugen
• Verhalten im Schleusenbereich
• Verhalten von Kleinfahrzeugen
zu anderen Fahrzeugen
und untereinander (Ausweichregeln)
• Nichtbeachten Schifffahrtszeichen
(Liegeverbot,
Begegnungsverbot)
• Nichtbeachten der Regeln für
das Stilliegen (Festmachen an
Bäumen, Zeichen, Geländern
u.s.w.)
• unangepasstes Fahrverhalten
(Vermeidung Sog.- und Wellenschlag)
• Beachtung Schifffahrtspolizeiliche
AO-Sperrung von
Wasserstraßen („Elbe“ bei
Schifffahrtssperre mit Sportbooten)
Gegen Sportbootführerscheinverordnung-Binnen
(SportbootFüV-Bin)
• Nichtmitführen von Dokumenten
bzw. Fahren ohne entsprechendes
Patent der geforderten
Klasse
Gegen die Verordnung über
die Kennzeichnung von auf
Binnenschifffahrtsstraßen
verkehrenden Kleinfahrzeugen
- Binnenschifffahrt-
K e n n z e i c h n u n g s v e r -
ordnung (KlFzKV-BinSch)
• Nichtmitführen von Dokumenten
• Fahren ohne amtl. bzw. amtl.
anerkanntem Kennzeichen
Gegen die Verordnung über
das Wasserskilaufen auf
den Binnenschifffahrtsstraßen
(WasSki-V)
• Fahren außerhalb einer zugelassenen
Strecke/ außerhalb
einer festgelegten Zeit
• Beobachtung des Wasserskiläufers
Gegen die Wassermotorräder-Verordnung
(WasMotRV)
• Fahren außerhalb einer zugelassenen
Strecke ohne erkennbaren
geraden Kurs
Krankheiten des
Kreislaufsystems
häufigster
Behandlungsanlass
Im Jahr 2009 wurden in den 52
Krankenhäusern des Landes
Brandenburg insgesamt 537
204 Patienten und Patientinnen
stationär behandelt. Die
Zahl der Behandlungsfälle stieg
gegenüber dem Vorjahr um 9
315 bzw. 1,8 Prozent.
Wie das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg weiter
mitteilt, erfolgte im Jahr 2009
jeder sechste Krankenhausaufenthalt
wegen Erkrankungen
des Kreislaufsystems.
Insgesamt wurden 91 936
Behandlungsfälle registriert,
das heißt 1,3 Prozent mehr als
im Vorjahr. Diese Erkrankungsart
war sowohl bei Männern
mit 47 792 Behandlungsfällen
als auch bei Frauen mit 44 144
Behandlungsfällen der häufigste
Behandlungsanlass in den
Brandenburger Krankenhäusern.
Jede neunte Krankenhausdiagnose
(56 697 Behandlungsfälle)
wurde insgesamt
wegen Neubildungen gestellt.
Das entspricht einem Anstieg
gegenüber dem Jahr 2008 um
1,3 Prozent. 46 059 Behandlungsfälle
bzw. 81,2 Prozent
der Neubildungen waren bösartig
(Krebs). Wegen einer Neubildung
wurden 2009
insgesamt 29 243 Männer und
27 454 Frauen in einem
Brandenburger Krankenhaus
behandelt. Dabei wurde in 25
947 Fällen (88,7 Prozent) bei
Männern und in 20 112 Fällen
(73,3 Prozent) bei Frauen eine
bösartige Neubildung diagnostiziert.
In der Rangfolge der häufigsten
Diagnosen folgten weiterhin
Verletzungen und Vergiftungen
mit 54 113 Fällen,
Krankheiten des Verdauungssystems
mit 52 525 Fällen sowie
Krankheiten des Muskel-
Skelett-Systems und des Bindegewebes
mit 51 928 Fällen.
Diese fünf Behandlungsursachen
machten mehr als die
Hälfte (57,2 Prozent) aller
Krankenhausbehandlungen
aus.

24 Trebbin
17. Mai 2011