AMTSBLATT Oktober 2011 - clauertstadt-trebbin.de

18. Oktober 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 3Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des Bürgermeisters§ 4Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr wie folgtfestgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftliche Betriebe(Grundsteuer A) 259 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.2. Gewerbesteuer 305 v. H.§ 51. Die Wertgrenze, ab der außerordentliche Erträge und Aufwendungenaus unvorhersehbaren, seltenen und ungewöhnlichen Vorgängen sowieErträge und Aufwendungen aus Vermögensveränderungen gemäߧ 4 Absatz 2 KomHKV als für die Gemeinde von wesentlicher Bedeutungangesehen werden, wird auf 15.000 € festgesetzt.2. Die Wertgrenze für die insgesamt erforderlichen Auszahlungen, ab derInvestitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Finanzhaushalteinzeln darzustellen sind, wird auf 10.000 € festgesetzt.3. Die Wertgrenze, ab der über- und außerplanmäßige Aufwendungenund Auszahlungen als erheblich anzusehen sind und der vorherigenZustimmung der Gemeindevertretung bedürfen, wird auf 10.000 € festgesetzt.Für zusätzliche Zuweisungen vom Bund, Land oder Landkreis kann derüber- und außerplanmäßigen Aufwendung bzw. Auszahlung in vollerHöhe vom Kämmerer zugestimmt werden.Aufwendungen, die keine Auszahlungen nach sich ziehen, sind nichtals erheblich anzusehen.Die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Aufwendungen undAuszahlungen für die Leistung der Gewerbesteuerumlage wird ohnebetragsmäßige Beschränkung auf den Kämmerer übertragen. Dies giltauch für Haushaltsüberschreitungen bei notwendigen Abschlussbuchungenim Zuge der Erstellung des Jahresabschlusses.4. Eine Nachtragssatzung ist zu erlassen bei:a) Der Entstehung eines erheblichen Fehlbetrages. Ein erheblicher Fehlbetragliegt dann vor, wenn sich das geplante ordentliche Jahresergebnisin der Position 33 der Gesamtergebnisentwicklung voraussichtlichum mehr als 500.000 € verschlechtern wird,b) bei bisher nicht veranschlagten oder zusätzlichen Aufwendungenbzw. Auszahlung in Höhe von 100.000 € je Teilhaushalt,c) bei bisher nicht veranschlagten oder zusätzlichen Auszahlungen füreinzelne Investitionsmaßnahmen in Höhe von mehr als 100.000 €.§ 6Zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit der Stadt Trebbin können Kassenkreditebis zu einem Höchstbetrag von 2.100.000 € aufgenommen werden.Trebbin, den 25.08.2011Thomas BergerBürgermeisterWidmungsverfügungGemäß § 6 Brandenburgisches Straßengesetz in der Fassung der Bekanntmachung31. 03. 2005 (GVBI. I Nr. 16 vom 19. 07. 2005, S. 218), zuletztgeändert durch Gesetz vom 29.10. 2008 (GVBI. I S. 266) erhalten folgendeVerkehrsflächen in derGemarkung Klein SchulzendorfFlur 2Teilflächen aus den Flurstücken 310, 314, 322, 264, 261,315, 309, 317, 320, 323, 325, 327 und 258/3unddie Flurstücke 783, 787, 792, 794 und 300/1Gewerbegebiet Klein SchulzendorfDie oben genannten Verkehrsflächen werden in die Gruppe der Gemeindestraßeneingestuft.Diese Verfügung gilt einen Tag nach der Veröffentlichung als bekannt gegeben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach BekanntgabeWiderspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschriftbei der Stadt Trebbin, Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,einzulegen.Trebbin, 30. 09. 2010die Eigenschaft einer öffentlichen Straße und werden der Allgemeinheit fürden öffentlichen Verkehr ohne Beschränkungen zur Verfügung gestellt.Thomas BergerBürgermeisterSiegel

4 Amtsblatt für die Stadt Trebbin18. Oktober 2011Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des BürgermeistersBekanntmachungüber die öffentliche Auslegung des 2. Entwurfs des Bebauungsplanes„Photovoltaikanlage TGW Friedensstadt“ der Stadt Trebbin, Ortsteil Blankensee,für das Gebiet der Gemarkung Blankensee, Flur 4, Flurstücke 216, 217 (Teilfläche)sowie 127, 218 und 219 (gelegen an der Kreisstraße 7231 westlich des OrtsteilsGlau, ehemaliges Technikgelände West der Garnison Glau)Die Stadtverordnetenversammlung Trebbin hat in ihrer öffentlicher Sitzungam 28. 09. 2011 den 2. Entwurf des Bebauungsplanes „PhotovoltaikanlageTGW Friedensstadt“ der Stadt Trebbin für das Gebiet der GemarkungBlankensee, Flur 4, Flurstücke 216 und 217 sowie die Flurstücke 127, 218und 219 (ehemaliges Technikgelände West der Garnison Glau an der Kreisstraße7231 westlich des Ortsteils Glau der Stadt Trebbin) gebilligt undbestimmt, dass der 2. Entwurf sowie die wesentlichen, bereits vorliegendenumweltbezogenen Stellungnahmen gem. § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)zu jedermanns Einsicht öffentlich auszulegen sind.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist als Anlage beigefügt und istBestandteil der Bekanntmachung.Der 2. Entwurf des Bebauungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung,der Begründung und des Umweltberichtes als gesonderter Teil der Begründung,liegt zu jedermanns Einsicht in der Zeit vom26. Oktober 2011 bis einschließlich 28. November 2011in der Stadtverwaltung Trebbin, Markt 1-3, Abteilung 4 Bauen und Planen,Zimmer 13, während der DienststundenMontag, Mittwochund Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 UhrDienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 UhrFreitag von 9.00 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen undBedenken zum Entwurf des Bebauungsplanes schriftlich oder während derDienststunden zur Niederschrift vorgetragen werden.Es wird darauf hingewiesen:Nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch besteht gleichzeitig die Möglichkeit derEinsichtnahme in bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen zumBebauungsplan. Die umweltbezogenen Informationen wurden im Umweltberichtzusammengefasst, welcher Bestandteil der Begründung ist.Diese umweltbezogenen Stellungnahmen beinhalten Arten umweltbezogenerInformationen zu Eingriffen in Natur und Landschaft, die inFolge der Planung zu erwarten sind. Umweltbezogene Informationen liegenvor zu:– voraussichtlichen Auswirkungen von Bestandteilen der Natur und Landschaft(Boden, Wasserhaushalt, Klima, Lebensräume und Arten,Landschaftsbild, Tiere und Pflanzen und ihre Lebensräume),– Eingriffe in Natur und Landschaft und Eingriffsregelung gem. BrandenburgischenNaturschutzgesetz (BbgNatSchG),– Artenschutz gem. BbgNatSchG.Darüber hinaus kann der Artenschutzbeitrag zum Vorhaben vom04. 04. 2011 und die Ergänzung zum Artenschutzbeitrag vom 08. 05. 2011eingesehen werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassungüber den Bebauungsplan können unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeindederen Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und derenInhalt für die Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, dievom Antragsteller im Rahmen der öffentlichen Auslegung oder im Rahmender Beteiligung der betroffenen Öffentlichkeit nicht oder verspätet geltendgemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.Trebbin, den 30. 09. 2011Thomas BergerBürgermeisterKarte auf Seite 5

18. Oktober 2011 Amtsblatt für die Stadt Trebbin 5Amtlicher Teil – Bekanntmachungen des BürgermeistersEnde des Amtsblattes für die Stadt TrebbinHerausgeber des amtlichen Teils:Stadt Trebbin – Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.deDruck, Verlag und Vertrieb:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.deRedaktion:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin,Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.deRedaktionsschluss für das nächste Amtsblatt:3. November 2011Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen:Das nächste Amtsblatt für die Stadt Trebbin erscheint am: 15. November 2011Das Amtsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Blankensee, Christinendorf, Glau,Großbeuthen/Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lüdersdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, Stangenhagen,Thyrow, Wiesenhagen verteilt und ist in der Stadtverwaltung, Markt 1-3, 14959 Trebbin während der Sprechzeiten erhältlich.Einzelexemplare sind außerhalb des Verbreitungsgebietes gegen Erstattung der Versandkosten über dieHeimatblatt Brandenburg Verlag GmbH zu beziehen.

6 Trebbiner AnzeigerTrebbiner Rathausgeschlossen!18. Oktober 2011Städtepartnerschaftsfreunde zu BesuchGäste aus Bognor Regis und Weil begeistert von HerzlichkeitAus betrieblichen Gründen bleibtdie Verwaltung der Stadt Trebbinam 2. November geschlossen.Krautungder GräbenDer Wasser und Bodenverband„Dahme-Notte“ hat mit seinenUnterhaltungsarbeiten an denVerbandsgewässern in den AltkreisenKönigs Wusterhausenund Zossen begonnen. Es werdendie Böschungsflächen und dieSohlen der Gewässer gekrautet.Wir möchten darauf hinweisen,dass gemäß § 33 desWasserhaushaltsgesetzes dieAnlieger und Hinterlieger einesGewässers die Unterhaltungspflichtigenoder deren Beauftragtedie Grundstücke betretenund vorübergehend benutzenlassen müssen, wenn es fürdie Gewässerunterhaltung notwendigist. Aus diesem Grundbitten wir um Unterstützungunserer Arbeit, indem die beauftragtenKräfte ungehindert amGewässer ihre Tätigkeit aufnehmenkönnen.ZweckverbandKMS ZossenumgezogenDer Zweckverband KMS ist unterfolgender Anschrift zu erreichen:Zweckverband KMS ZossenOT WünsdorfBerliner Allee 30-3215806 ZossenDie neue Telefonnummer lautet:Telefon: 033702/2006-0Telefax: 033702/2006-30Bei schönem Wetter, wie bestellt,konnten wir, die Mitglieder undFreunde des StädtepartnerschaftsvereinsTrebbin, unsereGäste am Montag, dem 3. Oktoberin Trebbin begrüßen. AlleBesucher wurden wie gewohnt,bei privaten Gastgebern untergebracht.Die Freude war groß, als zuerstdie Gäste aus Bognor Regis mitihren Freunden aus Weil amRhein auf dem Flughafen zusammentrafen.Später gab es danndie überaus freudige Begrüßungin Trebbin.Wie immer waren die StadtTrebbin und besonders derStädtepartnerschaftsverein aufdiesen Besuch gut vorbereitet.Nach längerer Zeit machte derBürgermeister Herr Bergerwieder einmal eine Rundfahrtmit den Gästen durch einen Teilder Stadt und der Ortsteile, diesesMal allerdings unter einembestimmten und für alle Menschensehr aktuellen Thema: alternativeEnergiequellen.So besuchte die Gruppe nach einerinteressanten Betriebsbesichtigungbei der Firma ppgWegoflex die Biogasanlage inKlein Schulzendorf mit einerdetaillierten Erläuterung derAnlage und deren Nutzen. DiePhotovoltaik-Anlage danebenbeeindruckte unsere Gästeebenso. Den Kreis der neuenEnergiegewinnungsmöglich-keiten in unserem Bereichschloss die Betrachtung und Beschreibungder Windräder beiLüdersdorf.Unsere Gäste waren sich einig,dass Trebbin mit diesen neuenEinrichtungen den einzig richtigenWeg geht und beispielgebendist.Der Städtepartnerschaftsvereinlud am Dienstag alle Gastgeberund Gäste zum Feiern ins ParkhotelTrebbin ein, führte dieFreunde in die Hauptstadt zuden Gärten des SchlossesCharlottenburg und organisierteeinen ereignisreichen Tag inDresden. Der von allen Gästengelobte Empfang durch die StadtTrebbin fand dieses Mal imBesucherzentrum Glauer Tal -Wildgehege statt.Unter unseren insgesamt 45 Gästenwaren 15 Städtepartnerschaftsfreundedas erste Malin Trebbin. Sie waren begeistertvon der Herzlichkeit, mit der sieempfangen wurden.Besonders erfreulich ist es, dasswir die Idee unserer englischenFreunde weitergeführt haben,uns zusätzlich Jugendliche ausden Partnerstädten einzuladen.Fünf junge Leute folgten unsererEinladung und bereuten ihreEntscheidung auf keinen Fall.Das nächste Treffen wird vom26.06. bis 01.07.2012 in Weil amRhein sein.Vielen Dank allen Gastgebernund denjenigen, die am gutenGelingen dieses Treffens Anteilhatten.Bärbel BartlVorsitzende desStädtepartnerschaftsvereinsTrebbin e. V.

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 7Einsätze der FeuerwehrenMonat SeptemberIm Monat September wurden dieWehren der Stadt Trebbin zuinsgesamt 14 Einsätzen gerufen.• Am 1. September wurde dieFeuerwehr Trebbin zu einerüberörtlichen Hilfe nachSperenberg gerufen. Sie unterstütztedort bei den Löscharbeitenan einer Strohmiete.Ein Fahrzeug war von 14:30Uhr bis ca. 20:30 Uhr im Einsatz.• Die Feuerwehr Thyrow, wurdeam 5. September um 20:59Uhr, zur Beseitigung einerÖlspur, auf der Verbindungsstraßenach Siethen alarmiert.Auf Grund der Längeder Ölspur, wurde die FeuerwehrSiethen zur Unterstützungangefordert. Insgesamtwaren dann 3 Fahrzeuge imEinsatz.• Die Brandmeldeanlage, desAltenpflegeheimes imMühlengraben in Trebbin, löstein diesem Monat insgesamt5-mal aus. Und zwar am 8.,15., und dreimal am 18. September.Wie immer wurdenhier die Feuerwehren Trebbin,Thyrow und Glau gerufen. Beiallen Alarmierungen handeltees sich glücklicherweise nurum Fehlauslösungen.• Zu einem schweren Verkehrsunfall,auf der B 101 Höhe AbzweigGroßbeuthen, wurdendie Feuerwehren Trebbin undThyrow am 8. September um19:00 alarmiert. Ein Lkw gerietauf die Gegenfahrbahnund kollidierte mit einem entgegenkommendenLKW.Durch den Aufprall wurdenbeide Fahrer zum Teil schwerverletzt und in ihren Führerhäuserneingeklemmt. Mittelshydraulischen Rettungsgerätenwurden beide Fahrer befreit.Zur Bereitstellung einerweiteren Rettungsplattformwurde die FeuerwehrLudwigsfelde nachgefordert.Im Einsatz waren zwei Fahrzeugeder Feuerwehr Trebbin,zwei von der FeuerwehrThyrow und zwei Fahrzeugeder Feuerwehr Ludwigsfelde.Die Bundesstraße 101 war bis01:45 Uhr wegen der Aufräumarbeitenvoll gesperrt.• Die Feuerwehren Stangenhagenund Glau, wurden am11. September um 19:50 Uhrzur Beseitigung eines Sturmschadensgerufen. Es mussteein umgestürzter Baum vonder Fahrbahn der B 246 geräumtwerden. Als Besonderheitsei hier genannt, dass derBürgermeister der StadtTrebbin Herr Berger, als aktiveEinsatzkraft an diesem Einsatzteilnahm.• Zu einer Türöffnung für denRettungsdienst, wurde dieFeuerwehr Thyrow am13. September um 15.31 Uhralarmiert. Ein Fahrzeug warim Einsatz.• Eine Tragehilfe leistete dieFeuerwehr Trebbin am16. September, für den Rettungsdienst.• Zur Einrichtung einesHubschrauberlandeplatzeswurden die FeuerwehrenBlankensee und Glau, am 16.September um 17:30 Uhr angefordert.Der Rettungshubschrauberaus Brandenburg,wurde zum Transporteiner Patientin alarmiert.• Die Brandmeldeanlage desArchives der DB AG inThyrow, löste am 20. SeptemberAlarm aus. Die FeuerwehrenThyrow und Trebbin warenim Einsatz. Auch hier handeltees sich um einenFehlalarm.• Eine weitere Tragehilfe fürden Rettungsdienst, leistetedie Feuerwehr Trebbin am28. September um 8:37 Uhr.Silvio KahleStadtwehrführerWeitere Informationen unterwww.Feuerwehr-Trebbin.de

8 Trebbiner Anzeiger18. Oktober 2011Gesundheit, Wohlergehen und viel GlückHerzliche Gratulation allen Jubilaren im Oktober und November16.10. Ingeburg Büttner OT Thyrow zum 84. Geburtstag16.10. Wolfgang Gruhne zum 71. Geburtstag16.10. Heinrich Pusch OT Wiesenhagen zum 86. Geburtstag16.10. Otto Schumann zum 84. Geburtstag16.10. Klaus Siebert zum 73. Geburtstag18.10. Karl-Heinz Achterberg zum 73. Geburtstag18.10. Anna Glawe OT Blankensee zum 84. Geburtstag18.10. Wjera Küchenmeister OT Blankensee zum 82. Geburtstag18.10. Waltraut Pawlik OT Löwendorf zum 80. Geburtstag19.10. Jürgen Leskien OT Kleinbeuthen zum 72. Geburtstag19.10. Stefan Peidelstein zum 78. Geburtstag20.10. Gertrud Meiser OT Blankensee zum 83. Geburtstag20.10. Herta Rottstock OT Stangenhagen zum 77. Geburtstag20.10. Wolfgang Schulze zum 76. Geburtstag20.10. Hannelore Wohlrab zum 72. Geburtstag21.10. Gertrud Jänicke OT Wiesenhagen zum 83. Geburtstag22.10. Inge Grimm zum 78. Geburtstag22.10. Günter Wersche zum 74. Geburtstag23.10. Klaus Knospe OT Thyrow zum 70. Geburtstag23.10. Sabine Lindner OT Schönhagen zum 72. Geburtstag23.10. Hans-Joachim Schmidt OT Blankensee zum 75. Geburtstag23.10. Alfred Theißen OT Kliestow zum 74. Geburtstag24.10. Werner Brodkorb OT Schönhagen zum 81. Geburtstag24.10. Werner Graatz OT Schönhagen zum 87. Geburtstag24.10. Marga Hinze OT Wiesenhagen zum 82. Geburtstag24.10. Elisabeth Lintow zum 90. Geburtstag24.10. Rita Roth OT Thyrow zum 75. Geburtstag24.10. Johannes Töpel OT Glau zum 74. Geburtstag25.10. Christel Böhme OT Lüdersdorf zum 79. Geburtstag25.10. Irmgard Fibian zum 79. Geburtstag25.10. Ruth Hummes zum 82. Geburtstag25.10. Gerhard Klein OT Glau zum 73. Geburtstag25.10. Werner Mehlis OT Wiesenhagen zum 71. Geburtstag26.10. Hildegard Buchs zum 86. Geburtstag26.10. Ilse Monden zum 83. Geburtstag27.10. Rosa Göring OT Thyrow zum 77. Geburtstag27.10. Gisela Weiß zum 77. Geburtstag28.10. Ilse Bath zum 87. Geburtstag30.10. Helga Fachini OT Löwendorf zum 75. Geburtstag30.10. Gerhard Hauswald zum 71. Geburtstag30.10. Rosemarie Stichert zum 70. Geburtstag30.10. Ruth Wölfer OT Thyrow zum 89. Geburtstag31.10. Margit Greifenberg zum 74. Geburtstag31.10. Wolfgang Rohne zum 76. Geburtstag31.10. Lieselotte Rücker OT Blankensee zum 92. Geburtstag01.11. Hildegard Heilmann zum 76. Geburtstag01.11. Franz Jatsch OT Kliestow zum 72. Geburtstag01.11. Anneliese Köhler zum 71. Geburtstag01.11. Brigitte Rosin OT Thyrow zum 73. Geburtstag02.11. Hannelore Hoff OT MärkischWilmersdorf zum 70. Geburtstag02.11. Lieselotte Stolte zum 85. Geburtstag03.11. Ella Beitz OT KleinSchulzendorf zum 89. Geburtstag03.11. Irma Binge zum 88. Geburtstag03.11. Manfred Eichendorff OT Blankensee zum 77. Geburtstag03.11. Hildegard Felinger-Koch OT MärkischWilmersdorf zum 80. Geburtstag03.11. Walter Geisler OT Blankensee zum 92. Geburtstag03.11. Horst Pfeiffer zum 76. Geburtstag03.11. Manfred Porrmann zum 80. Geburtstag03.11. Elfriede Radke OT Wiesenhagen zum 84. Geburtstag03.11. Erika Schulze OT Lüdersdorf zum 75. Geburtstag03.11. Wolfgang Wiedenbeck OT Christinendorf zum 71. Geburtstag03.11. Christiane Zamaitat zum 77. Geburtstag04.11. Alfred Grund OT KleinSchulzendorf zum 82. Geburtstag04.11. Anita Lapsien OT Blankensee zum 78. Geburtstag04.11. Hildegard Theuer OT Glau zum 86. Geburtstag06.11. Ursula Linde zum 74. Geburtstag06.11. Christel Peidelstein zum 71. Geburtstag06.11. Elfriede Sabrautzki OT Thyrow zum 74. Geburtstag07.11. Brigitte Beilack OT Löwendorf zum 77. Geburtstag07.11. Gerta Dahlström OT Blankensee zum 92. Geburtstag07.11. Christel Kail OT Thyrow zum 75. Geburtstag07.11. Wolfgang Schneider zum 77. Geburtstag07.11. Gerda Zerbock zum 85. Geburtstag08.11. Eva Großmann OT KleinSchulzendorf zum 78. Geburtstag08.11. Horst Krause OT Schönhagen zum 76. Geburtstag08.11. Sonja Lehmann zum 72. Geburtstag09.11. Renate Bornemann OT Löwendorf zum 73. Geburtstag09.11. Renate Müller zum 70. Geburtstag10.11. Knut Egeler zum 77. Geburtstag10.11. Reinhold Engel OT Glau zum 71. Geburtstag10.11. Luise Prieff OT Thyrow zum 75. Geburtstag10.11. Helga Stroyny OT Großbeuthen zum 76. Geburtstag11.11. Lieselotte Adler zum 76. Geburtstag11.11. Horst Berndt OT KleinSchulzendorf zum 76. Geburtstag12.11. Roman Beißert OT KleinSchulzendorf zum 76. Geburtstag12.11. Ruth Fahrendorff OT Thyrow zum 83. Geburtstag12.11. Oswin Poppe zum 74. Geburtstag12.11. Erna Salewski zum 86. Geburtstag13.11. Gertraud Schmidt zum 96. Geburtstag13.11. Pauline Zimmath OT Schönhagen zum 89. Geburtstag14.11. Erika Hemp OT Lüdersdorf zum 72. Geburtstag14.11. Heinz Maxa zum 70. Geburtstag14.11. Käthe Preuß zum 76. Geburtstag14.11. Karl Swoboda zum 82. Geburtstag15.11. Eberhard Köhler OT Glau zum 84. Geburtstag15.11. Rita Schmidt OT Blankensee zum 71. Geburtstag15.11. Gerhard Specht zum 76. Geburtstag15.11. Gertrud Steinhaus zum 98. Geburtstag15.11. Renate Thomas OT Löwendorf zum 70. Geburtstag15.11. Werner Winter zum 78. Geburtstag15.11. Elisabeth Wirth zum 77. Geburtstag

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 9Herzliche GlückwünscheDie Feuerwehr gratuliert im OktoberDie herzlichsten Glückwünschezum Geburtstag im Monat Oktoberübermittelt der KameradinElke Gartenschläger, den KameradenMarco Busse, MarcusEwald, Swen Karger, Silvio Kahle,Phillip Kliem und Ralf Müller,dem Mitglied der JugendwehrLukas Drieschner sowie den Mit-gliedern der Alten- und EhrenabteilungRegina Reichert undEdith Kruse.Die Wehrleitung der FreiwilligenFeuerwehr Trebbin und derVorstand des FeuerwehrvereinTrebbin e. V.Ausgefüllter NachmittagDrachenfest in der „Sonnenblume“Unser diesjähriges Herbstfest desAWO Kindergarten „Sonnenblume“am 17. September stand imZeichen der Drachen. Wie auchdie Jahre zuvor hatten die Kinderdie Dekoration selber angefertigt,dieses Mal in Form von verschiedenstengemalten und gebasteltenbunten Drachen. Diesehaben die zahlreichenBesucher optisch eingestimmt.Gleich zu Beginn begeisterte einProgramm der Kinder aus Liedernund Gedichten über Drachen,die zum Teil von ElviraStudier an der Gitarre begleitetwurden. Nach einer üppigenStärkung standen bei strahlendemHerbstwetter viele SpielundBastelmöglichkeiten zur Verfügung.Vom bunten Gesichterschminken, Gummistiefelweitwurf,Glücksrad drehen übereine Hüpfburg bis zur Profi-Gummibärchenwurfmaschineeines Vaters war es ein ausgefüllterNachmittag. Allen Erzieherinnen,helfenden Händen und dengroßzügigen Sponsoren, die zumGelingen des Festes beigetragenhaben, einen herzlichen Dank.Kita-Ausschussmitgliedder „Sonnenblume“Shoppen und FeiernVolkssolidarität Trebbin informiertNach Fertigstellung umfangreicherErweiterungsarbeiten am A10 Center Wildau, großer Einkaufspark,werden wir 25. Oktobereine Shopping-Tour nachdorthin unternehmen.Eine Schnuppertour in das reichhaltigeAngebot, auch schon vorweihnachtlich,wird uns überraschen.Busabfahrt 10.30 Uhr, HaltestellenMarkt und Press.Anmeldung bitte bei den Helferfrauen,auch gern Nichtmitglieder.Unser diesjähriges Herbstfestfindet am 8. November inWiesenhagen, Gasthaus Puschstatt. Beginn:13.30 Uhr, ein Buswird für die Hin- und Rückfahrtbereit gestellt. Es erwartet unseine gemütliche Kaffeetafel,Abendessen, Unterhaltungsprogrammund viel Musik. Busabfahrt13 Uhr an den bekanntenHaltestellen, bitte wiederTeilnahme anmelden, bei Frau I.Hagen .

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18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 11Lauter lachende GesichterDie Awo-Kita Sonnenblume auf dem KürbisfestDie Kinder der AWO-Kita „Sonnenblume“haben besonders vielSpaß bei der Präsentation ihrerProgramme.So kam ihnen die Idee, das Programmvon unserem Sommerfestmit schönen Drachenliedern,Drachengedichten undeinem Bewegungslied beimKürbisfest in Trebbin am 3. Oktoberauf dem Marktplatz voreinem größeren und anderen Publikumzu zeigen. DieSonnenblumenkinder hattenviel Spaß bei ihrem Auftritt undwir haben in lauter lachende,freundliche Gesichter geschaut.Der herzliche lange Applaus istuns eine schöne Bestätigung.Hiermit an alle Eltern ein „Dankeschön“,die es kurzfristig ermöglichthaben, ihre Kinder andiesem Tag zum Auftritt zu begleiten.Auch ein großes „Danke, Danke“an „Die lustigen Beelitzer“, dieeine extra Pause für unsere kleinenKünstler eingelegt habenund an Mathias Wegner, der eskurzfristig möglich gemacht hat,dass unsere Kinder auftretenkonnten.Die AWO-Kita SonnenblumeStadtbibliothek lädt einPeter J. Fabich: „Die Tränen des Laurentius“Am Samstag, dem 29. Oktober,öffnen die Bibliotheken desLandkreises Teltow- Fläming ihreTüren. Aus diesem Anlass ladenwir alle Interessierten in dieTrebbiner Bibliothek zu einerLesung mit Peter J. Fabich ein,bekannt unter anderem durchdie Mitbegründung des Künstlerhauses„Rollwenzelei“ in Glau.Peter J. Fabich liest aus denSchelmenerzählungen „Die Tränendes Laurentius“. Wer alsoNeues vom Trebbiner Schelm„Hans Clauert“ erfahren möchte,ist herzlich willkommen. Die Veranstaltungbeginnt um 19 Uhr.„Drinnen saßen Fabian undClauert, leerten die Weinbecherund jubelten vor Freude über diegelungene Verblenderei der habgierigenBande. ,Für Geld undGold würden die jedem altenBock den ranzigen Arsch lecken‘,triumphierte Clauert über ihrengeglückten neuen Streich. ‚Ja, inden Rathäusern gedeihen dieTörichten besser als die Gescheiten‘,stimmte Fabian zu.“Aus: „Die Tränen des Laurentius“Rollwenzel; 2010M. Höse

12 Trebbiner Anzeiger18. Oktober 2011Hurra, wir feiern unser erstes FestSchulanfänger, Eltern und Lehrer lernten sich besser kennenNach aufregenden fünf WochenSchule und spannenden Hortnachmittagen,war es am16.September soweit – die Klassen1a und 1b feierten „IhrKennenlernfest“ im ASBSchülerhort „DIE GARTEN-KINDER“!Eingeladen waren alle Elternund Geschwister, sowie diebeiden Klassenlehrerinnen.Wir wollten gemeinsam denTeamgeist der Kinder stärken,miteinander ins Gespräch kommen,etwas erleben und fröhlichsein. In unserer Einrichtung istdiese Veranstaltung schon zu einerTradition geworden, da dieKinder aus verschiedenenKindereinrichtungen kommenund sich nicht wirklich kennen.40 aufgeregte Kinder und ihreErzieherinnen hatten sich einkleines Programm ausgedacht,mit Gedichten und lustigen Liedernzeigten die Zwerge, was sieim Hort schon gelernt hatten.Als dann alle großen und kleinenZuschauer begeistert applaudierten,fühlte sich so mancherwie ein kleiner Star und alle Anspannungwar wie weggeblasen.Jetzt wurden noch schnell dieMitarbeiter der Einrichtung vorgestelltund schon gab es dasnächste Highlight. Mit Mann undMaus ging es nämlich in vierGruppen aufgeteilt , bis zumStadtpark. Dort warteten fünfStationen auf die Kinder, beimFischangeln, Ringwerfen,Paarlaufen, Gummistiefelzielwurfund Büchsenwerfen konntendie Kids ihre Koordination,die Motorik und die Verlässlichkeiteines Freundes bei demMini-Parcours prüfen.Dann ging es zurück in den Hortund bei einer Grillwurst , erfrischendenGetränken und nettenGesprächen ließen wir denAbend ausklingen.Wir möchten uns bei FamilieMetzdorf für ihre Hilfe am Grillstandbedanken, bei Frau Münsterfür die Begleitung auf derGitarre, unserem „Hausi“ Axelfür seine Hof- und Gartenkosmetikund bei unseren Kolleginnenfür ihre Hilfe bei der Vorbereitungunseres Festes.Ein großes Danke sagen DanielaTiedke mit ihrer Klasse 1b undElke Siewert mit ihrer Klasse 1aImpressumAmtsblatt für dieStadt TrebbinDie Kirche interessiert mich –nicht die Bohne!Der TrebbinerHeimatvereininformiertHerausgeber und Verlag:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,Panoramastraße 1,10178 BerlinTelefon 0 30 / 28 09 93 45,Fax: 0 30 / 28 09 94 06,E-Mail: redaktion@heimatblatt.deObjektleitung und verantwortlichfür den Gesamtinhalt:Michael BuschnerVertrieb:DVBVerantwortlich für den Inhalt desAmtsblattes:Stadt Trebbin,Der BürgermeisterMarkt 1-3,14959 Trebbin,Telefon: 033731/8420,Fax: 033731/84257,www.stadt-trebbin.deDie nächste Ausgabe erscheintam 15. November 2011;Anzeigen- undRedaktionsschlussist am 3. November 2011.Unter diesem Motto rief derDorf- und Landschafts-Förderverein Stangenhagen e. V.zu einem Arbeitseinsatz zum Erhaltder Dorfkirche auf.Im Laufe der Zeit werden für einknapp 300 Jahre altes Gemäuerselbst Baureste, Schuttfüllungund Vogeldreck zu schwer. Einerstes Loch in der Decke machteeinen Teil der Kirche bereits unbrauchbar.Am 24. Septemberfolgten nun Einwohner und KirchengemeindemitgliederdemAufruf des Dorfvereins, entlastetendas Dach von allem Unratund schlossen die Decke provisorischwieder. Damit kann nun dergesamte Kirchenraum wieder genutztwerden. Dieser Arbeitseinsatzund das Erstellen einesNutzungskonzeptes für die Kirche,das künftig eine gemeinsameNutzung durch die Kirchengemeindeund die Dorfgemeindevorsieht, sind die ersten Schrittedes Dorfvereins zum Erhalt derStangenhagener Dorfkirche.Als Nächstes muss das Dach fachmännischsaniert werden. Diefinanziellen Mittel dafür sindbereits durch den Kirchenkreisbeantragt worden. Wir hoffenauf eine Genehmigung und Baubeginnim Jahr 2012.An dieser Stelle bedanken wiruns herzlich bei allen Beteiligtenfür die tatkräftige Unterstützung.20 Helfer vor Ort und vieleweitere schon im Vorfeld beider Vorbereitung, mit so vielUnterstützung wagten wir nichtzu rechnen. Aber nur so war ein„Fertig werden“ nach nur rund 3Stunden möglich.Ein herzliches Dankeschön gehtan die Firma Britta Marx, die unsmit einem Container und derkostenfreien Schuttentsorgungtoll unterstützte.Dorf- und Landschafts-Förderverein StangenhagenUnsere monatliche Mitgliederversammlungfindet im Oktoberam: Montag, den 24. Oktoberum 18.00 Uhr in derHeimatstube am Denkmalplatzstatt.Ab 18.00 Uhr führt uns Herr Lukasmit einen Lichtbildervortragin die Welt der „Astronomie“.Mitglieder und Gäste sind rechtherzlich eingeladen.Anschließend findet traditionellunsere Mitgliederversammlungstatt.Wir gratulieren im Monat Oktober:Frau Edith Kruse rechtherzlich zum Geburtstag undwünschen ihr für ihr weiteresLeben Gesundheit und Freude.

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 13VeranstaltungsplanKulturscheune Thyrow22. Oktober, ab 20.00 UhrThe Clogs28. Oktober, ab 20.00 Uhr„Echte Ärzte“Benefizkonzert für junge Familien imZusammenwirken mit demNetzwerk Gesunde Kinder18.November, ab 19.00 UhrEhrung der Teilnehmer am Dorfwettbewerb des LandkreisesTeltow Fläming „Unser Dorf soll schöner werden“19. November, ab 20.00 UhrIn Vorbereitung: „Cultur und Schima“Tanz in der Kulturscheune10. Dezember, ab 17.00 UhrIn Vorbereitung „Weihnachtsgala“11. Dezember, ab 13.00 UhrHistorischer Weihnachtsmarkt17. und 18. DezemberWeihnachtskonzert TonArt Thyrow und TTT31. Dezember, ab 20.00 UhrGroße Silvesterparty mit „Marion Pagels & Friends“bekannt durch das Symphonic Pop Orchester(SPO)Sie begeisterten schon zur letzten Silvesterparty unsere Gäste.Gerne nehmen wir schon Ihre Reservierungen entgegen, da die Nachfragesehr groß ist.Clauert-Haus Trebbin23. Oktober, ab 19.30 UhrWein, Weib und GesangMit dem Salonorchester des Brandenburgischen KonzertorchestersEberswalde2. November, um 19.30 UhrComedy im Clauerthaus mit Peter Vollmer3. November, ab 15.30 UhrTanztee11. November, ab 20.00 UhrTanz im Clauerthaus1. Dezember, ab 15.30 UhrTanztee7. Dezember, ab 19.30 UhrComedy im Clauerthaus „Tatjana Meissner“Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.Telefonische Kartenbestellungen und Reservierungen für beideVeranstaltungshäuser unter: 03373170133 und 70134,Fax 03373170137 oder per email:gz1@kulturscheune-thyrow.deKartenvorverkaufsstellen: Gemeindezentrum Thyrow, ClauerthausTrebbin, Stadtinfo, MAZ-Ticketeria in Luckenwalde und im SterncenterPotsdam. Mit der MAZ-Card erhalten Sie 10 % Rabatt auf ausgesuchteVeranstaltungen.www.kulturscheune-thyrow.de

14 Trebbiner AnzeigerVereine derVergangenheitSeeleute im KinderheimVon Libyen über Wilhelmshaven nach Trebbin18. Oktober 2011Es gab viele Vereine in Trebbindie heute in der Vergangenheitversunken sind. An zwei wollenwir uns erinnern. Die Radfahrvereine1. der Radfahr- Club„Fidilitas“ Trebbin 18942. laut Statut des Arbeiter-Radfahrer-VereinsStern gegründet1911Ältere Bürger aus Trebbin undden umliegenden Ortsteilen könnensich noch an bekannte Radsportlererinnern und in einigenHaushalten sind heute noch Pokaleund Urkunden zu bewundern.Dies ist Vergangenheit. InTrebbin sind diese Vereine verschwunden.Schade! Hat dochheute fast jeder ein Fahrrad undbenutzt es täglich. AktiveTrebbiner Radsportler sind inVereinen anderer Orte organisiert.Schön wäre es an der alten Traditiondieser Vereine in Trebbinwieder einen Verein aufzubauen.Heute ist doch dieser Sport einefeine Sache. Glatte Straßen undvielerorts Radwege. Nicht wiedamals Holperstraßen undSandwege. Hier sind jungeTrebbiner als Aktive gefragt undältere Trebbiner, die sie mit Ratund Tat unterstützen.Wer Interesse hat sollte gemeinsamaktiv an eine neue Gründungeines Radfahrvereins nichtnur denken, sondern handeln.Trebbiner Heimatverein e. V.Diesmal nicht in schicker Uniform,sondern sportlich-leger inJeans und Sportschuhen, besuchtedie 21köpfige Delegationder Fregatte Brandenburg, unterLeitung des Kommandanten,Fregattenkapitän Lutz-MichaelLorentzen, am 9. September dieKinder ihrer Pateneinrichtung imKinderheim Trebbin. Auf Einladungdes Landtages Brandenburgschon die ganze Woche inUniform in Brandenburg unterwegs,freuten sich die Matrosenauf einen ungezwungenen, freivon protokollarischen Verpflichtungengestalteten Tag. Manchewaren zum ersten Mal inTrebbin, andere waren schonmehrfach hier. Die Patenschaftexistiert immerhin schon 11 Jahre.Das Haus wurde besichtigt,über den Tagesablauf berichtet,Bilder gemeinsamer Unternehmungenbetrachtet und vieleFragen gestellt. Nach einem Mittagessenmit zünftigem Kesselgulasch,ging es gemeinsam mitden „Patenkindern“ auf dieWasserskianlage nach Groß-beeren. Obwohl der vormittäglicheRegen nicht gerade einladendwar, hatte der Wettergottdoch noch ein Einsehen und ließes aufhören zu schütten. Sokonnten einige zum ersten Mal,andere mit etwas mehr Erfahrungdie Wasserski, das WakeoderKnieboard anschnallen unddie Wasseroberfläche der Anlagein Wallung bringen. DieTrebbiner Kinder konnten dabeimanch durchtrainiertem Matrosennoch etwas zeigen. Die vielenFehlversuche mit Wasserlandungenund ulkigen Bewegungensorgten auf beiden Seiten fürangenehme Heiterkeit. Da dasWasser aber nicht besonderswarm war, waren alle nach denzwei Stunden froh, als sie denNeoprenanzug an den Hakenhängten und sich trocken legenkonnten. Am späten Nachmittagwurde gemeinsam im Kinderheimgegrillt. Die Zeit wurdezum besseren gegenseitigenKennenlernen und zu Gesprächengenutzt. „Zur Zeit liegt die„Brandenburg“ auf dem Trockenen,sprich in der Werft zurGeneralüberholung“, erzählteder Kommandant. „Im erstenHalbjahr dieses Jahres war siejedoch im Einsatz vor Afrika, imKrisengebiet um Libyenunterwegs. Unter anderem wurdenin Tunesien ägyptischeFlüchtling aus Libyen aufgenommenund nach Alexandria gebracht.“Es hört sich alles sehrspannend an, war aber auch sehrernst.Zum Jahresende wollen wiederMatrosen nach Trebbin kommen,diesmal mit Weihnachtsgeschenkenim Gepäck.„Wenn die Einsatzplanung für2012 es irgendwie zulässt, möchtenwir die Heimkinder wiedernach Wilhelmshaven auf die Fregatteeinladen“ stellte der Kommandantbei der Verabschiedungin Aussicht.Peter BorowiakGeschäftsführer

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 15Punker oder Pflegefall?2. November, 19.30 Uhr, im Clauert-HausSie werden bei einer Weinprobeleidenschaftlicher als beim Sex:Männer um die 40. Sie rennensich beim Marathon die Füßeplatt und wollen dafür auch nochbewundert werden. Sie pilgernins Fitness-Studio oder denkenernsthaft über eine Schönheitsoperationnach; die Todesmutigstenheiraten ein zweites Mal.Über diese Typen ist PeterVollmer gerne kabarettistischhergezogen. Jetzt stellt er fest,dass er selbst so einer gewordenist: Ein Punker mit Platzreife. EinRocker im Reihenhaus.Immerhin: Er steht dazu und offenbartseinem Publikum dasganze Dilemma dieser Lebensphase:Die Selbsteinschätzungschwankt zwischen „Ironman“und „Pflegefall“. Man darf jetztalles – geht aber doch lieber frühins Bett.Vollmer präsentiert an diesemAbend das Beste aus 15 JahrenSolo-Kabarett und zieht dabeieine Bilanz seiner ersten Lebenshälfte:Wie steht ein Mann heuteda, wenn er seine Prägung inden Wohngemeinschaften der80er Jahre erfahren hat? Ermusste ja unbedingt für dieGleichberechtigung der Frau eintreten– jetzt macht er den Salat.Und er muss erkennen: Die wahrenFreuden des Lebens lerntman erst dann zu schätzen, wennsie einem der Arzt verboten hat.Die „Echten Ärzte“28. Oktober, 20 Uhr, in der KulturscheuneEigentlich sieht man die 6 Berlinerund 2 Brandenburger Ärzteam Patienten in Arztpraxis undKrankenhäusern. Insider wissen,dass sie seit 10 Jahren regelmäßigStethoskop und Arztkittel inTasten-, Seiten-, Blas- und Stockinstrumentesowie Stimme tauschen.Nach mehr als 50 Bandauftrittenin Berlin, Münchenund Frankfurt sind sie wieder inder Thyrower Kulturscheune zuhören. Auch OrtsvorsteherinGertrud Klatt ist begeistert. „EchteÄrzte“ bei uns ist ein echtesHighlight. So haben wir uns dasLeben in und mit der Kulturscheunevorgestellt. Kultur fürGemeinschaft und Solidarität.Da lohnt sich unserAnsatz.“„Intensiv-medizinischgeschult reanimiert die Ärztebandmit Dr. med. Nina Blümchen(Gesang), Dr. med. JanHeinemeyer (Keyboards), Prof.Dr. med. Thomas Lempert (Gitarre),Dr. med. Arpad v. Moers (Saxophon),Prof. Dr. med. BodoNiggemann (Schlagzeug), Dr.med. Akosua Sarpong (Gesang),Dr. med. Markus Schmitt (Bass,Gesang) und Dr. med. ThomasSchnellbacher (Percussion, Gesang)energisch von „Ich will keineSchokolade“ über „MustangSally“ bis „Brown Sugar“ alleswas hauptsächlich Spaß macht –manchen „Patienten“ geht esnach der ungewöhnlichen Therapiebesser als vorher. Siebender acht Bandmitglieder sindKinderärzte und erfreut, wiederfür einen guten Zweck abzurocken.Die Operation steigt am28. Oktober um 20 Uhr, Einlassab 18 Uhr (mit Infoforen in derIntensiveinheit Thyrower Kulturscheune).Eintrittspreise:10 € ermäßigt nachSelbsteinschätzung; 15 € Regulär;30 € Spendabel: (einschließlichAftershowparty mit Ehrengästen)Vorverkauf: in der KulturscheuneThyrow, Tel. 033731/701 33/34,weitere Infos auch unter:www.echte-aerzte.de

16 Trebbiner AnzeigerSchuldnerberatungenIn Zossen und Ludwigsfelde18. Oktober 2011„Wein, Weib und Gesang“Am 30. Oktober im Clauert-Haus Trebbinjeden Dienstag, 9:00-18:00 Uhr, Schuldnerberatung, Fr. Schultzjeden Mittwoch, 9:00-17:00 Uhr,Schuldner/ Insolvenzberatung, Fr. Jungnickeljeden Mittwoch, 14:00-16:00 Uhr,Bescheinigungen für P-Konto, Fr. Schultzjeden Donnerstag, 9:00-16:00 Uhr, Schuldnerberatung, Fr. SchultzSchuldnerberatung in der Außenstelle in Ludwigsfelde (Waldhaus)jeden DonnerstagBeraterin: Frau Christina HoffmannTerminvergabe unter 03377 20439-44 (Frau BettinaSchwarz) oder über Homepage www.betreuungsvereintf.deOffene Sprechstunde der Schuldnerberatung in Zossen(ohne Terminvergabe)09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 UhrNächste Termine: 20.10. / 10.11. / 8.12.Am Samstag, den 30. Oktoberum 19.30 Uhr lädt das Clauert-Haus in Trebbin zu einemschwungvollen Melodien-Potpourrizu Ehren von WeingottBacchus ein. Mit einer musikalischenWeinlese unter dem Motto„Wein, Weib und Gesang“ gastiertdas Salonorchester desBrandenburgischen KonzertorchestersEberswalde mit Evergreensvom Chianti-Lied bis hinzum berühmten „O sole mio“.Schwungvolle Rheinlieder sorgenfür echte Stimmung und bekannteOhrwürmer wie die„Tritsch Tratsch Polka“ oderMontis feuriger „Csárdás“ ladenzum Mitsingen und Schunkelnein. Laden Sie doch einfach dieDame Ihres Herzens ein und bereitenSie Ihr und sich einen unvergesslichenKonzertabend!Karten unter: 033731/70133Naturparkfest und Jubiläumim NaturParkZentrumSonnenschein und beste Stimmungbildeten einen würdigenRahmen für die Jubiläumsfeier.Der Landschafts-FördervereinNuthe-Nieplitz-Niederung e.V.feierte sein 20-jähriges Bestehen.Naturparkleiter HubertusMeckelmann, VorstandsvorsitzenderKarl Decruppe, FrauMinisterin Anita Tack, dieLandtagsabgeordnete KorneliaWehlan und der Trebbiner BürgermeisterThomas Berger sprachenGrußworte und Glückwünschefür die weitere Arbeit desVereins aus.Anschließend pflanzten die Rednerzu Akkordeonklängen desTrio nieWo eine Eiche vor demNaturParkZentrum.Etwa 1.800 Besucher erfreutensich an einem bunten Markttreiben,abwechslungsreichenUnterhaltungsangeboten fürKlein und Groß, Musik-Mitmach-Theater mit dem DuoSchmunzelfink und schönenGewinnen aus der großen Naturpark-Tombola.Alle Freunde desNaturparkfestes sollten sich heuteschon den 23. September2012 vormerken.

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18 Trebbiner Anzeiger18. Oktober 2011Ein aufregendes JahrhundertDie St.Joseph-Kirche Trebbin wurde vor 100 Jahren geweiht„Am Sonntag, dem 12. November,sah das kleine, friedlicheLandstädtchen Trebbin eine Feier,wie sie hier seit Menschengedenkennicht gewesen. Die Zügevon Berlin und Luckenwaldebrachten hunderte von liebenGästen, Wohltätern und Gönnernder jungen, hoffnungsvollaufstrebenden Trebbiner Gemeindenach der Feststadt. Bisauf die Straße hinaus standen dieFestteilnehmer!“ So titelte dieTagespresse vor einhundert Jahrenüber die Einweihung derSt.Joseph-Kirche zu Trebbin inder Parkstraße 6, die binnen fünfMonaten für 30000 Mark errichtetworden war.Verfolgt man die Geschichte deskatholischen Gotteshauses zurück,so stößt man auf die einoder andere interessante Begebenheit.Bis in das Jahr 1906 hineingab es lediglich ein katholischesBegräbnis nach der Reformationin Trebbin. Ein Jahrspäter wurde dann zum erstenMal wieder ein katholischer Gottesdienst,im Hotel Nießler in derKommandantenstraße gefeiert.Da zur damaligen Zeit im Sommerzahlreiche polnische Erntearbeiterin die Heilige Messe kamenund der Luckenwalder PfarrerJosef Hillebrand die inTrebbin und Umgebung zerstreutlebenden Katholikenzusammengesammelt hatte,suchte man schon bald nach derMöglichkeit, ein Gotteshaus zuerrichten. Ein Grundstück für4000 Mark war schnell gefunden,die Genehmigung der Bauerlaubnisführte jedoch einigeKatholische Kirche um 1920Schwierigkeiten mit sich. Erst alsHillebrand beim Landrat inTeltow, der Regierung inPotsdam und selbst beim Kultusministeriumin Berlin persönlichvorstellig wurde und die Genehmigungerhielt, konnte man unverzüglichanfangen zu bauen.Da es nicht ein einziges Mal inden Bau regnete, bis derselbeunter Dach war, wurde die Kircheschon nach fünfmonatiger Bauzeiteingeweiht. Bis heute ist dieKirche mit ihren 100 Sitzplätzendank der 25 m hohen Türmenicht zu übersehen.Das war im November vor einhundertJahren – in der Zwischenzeithat das Gotteshaus somanche turbulente, aber auchungetrübte Zeit hinter sich gebracht.Zunächst wurde die Seelsorgevon Luckenwalde aus vollzogen.Erst im Jahr 1925 wurdeTrebbin zu einer selbständigenGemeinde erhoben und bekamseinen eigenen Seelsorger, denKuratus Bruno Hartmann.Zur Zeit des Nationalsozialismusgab es Spannungen mit der katholischenGemeinde.Inzwischen war Kuratus JosefLandmann Seelsorger Trebbins,er hatte die Gemeinde aufgrundder Arbeiter des neu errichtetenDaimler-Benz-Werkes inLudwigsfelde erheblich vergrößertund sollte die St.Joseph-Kirchedurch die schweren Kriegsjahreführen. „Schluss mit denkatholischen Quertreibereien“war 1935 auf dem Bürgersteigdes Pfarrhauses zu lesen, die Hakenkreuzfahnemusste auch amTrebbiner Kirchturm hängen.1938 entzog die Regierung demzuständigen Pfarrer die Erlaubniszum Religionsunterricht.Schäden nahm die Kirche in denJahren 1943 bis 1945, als dieLuftangriffe auf Berlin und dieRüstungsbetriebe in der Umgebungauch Trebbin erreichten.Durch den Luftdruck zerbrachenScheiben, Türen wurden herausgerissenund Wände waren beschädigt.Nach der kampflosenÜbergabe Trebbins kümmertesich der Seelsorger Landmannum die 4000 Verwundeten, diedie Sowjets in die Stadt brachten.Der schlechten Versorgungslagenach dem Krieg versuchte JosefLandmann durch Anbau von Kartoffelnund Gemüse im Pfarrgartenund durch die HaltungKath. Kirche, innen 2011

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 19von Ziegen und Hühnern entgegenzuwirken.Zwischen 1948und 1951 wurden die Gaslieferungenaufgrund der Abtrennungvon Westberlin eingestellt.Zu Beginn der 50er-Jahre versuchteman dann, die Schädendes Krieges am Haus zu beseitigen– eine umfassende Renovierungund Neugestaltung der Kirchebegann. Der Hochaltar wurde1953 durch einen Steinaltarersetzt, und zwölf Jahre späterbekam die Kirche eine eigenekleine Orgel.Kuratus Weinsziehr, der ab 1958Pfarrer in Trebbin war, brachteneuen Schwung in die Seelsorge.Wöchentliche Jugendstundenwurden weitergeführt,Frauen-undMännerkreise fandenmonatlich statt.Die Kirche erhielteine elektrische Infrarot-Heizung.Dieerste ReligiöseK i n d e r w o c h e(RKW) fand 1961statt und wurde einebis in die heutige Zeit weitergeführtebleibende Einrichtung.Eine Kleinorgel für 20000 Markließ die Gottesdienste in neuemTon erklingen.Nach der Wende 1989 übernahmPfarrer Arno Grunwald ausLudwigsfelde die Trebbiner Gemeindezusätzlich. Er ließ dieKirche und das Pfarrhaus nach40 Jahren abermals renovierenund umbauen. Für die Glocken,die seit Jahren geschwiegen hatten,wurde 1992 ein elektrischesLäutwerk eingerichtet. Die Dächervon Kirche und Pfarrhaussind rekonstruiert worden unddie Orgel wurde generalüberholt.Eine Erneuerung der elektrischenBankheizung, die Neugestaltungvon Fußboden, Altarund Legile trugen ihren Teil zurVerschönerung des Kircheninnenraumesbei. 2005 erfolgte– bedingt durch den Priestermangelund aus finanziellenGründen – die Zusammenlegungder St.Joseph-Gemeinde mitLudwigsfelde und Blankenfeldezur „Katholischen KirchengemeindeSt.Nikolaus Blankenfelde“.Seit Oktober 2008 feierndie Trebbiner Gemeindemitgliederso mit dem in Ruhestand befindlichenPfarrerGrunwald oder demBlankenfelder PfarrerJoachim Busl dieSonntagvorabendmesse.Nun lädt dasgeschichtsträchtigeGebäude am Samstag,dem 12. November,zum Jubiläumein. Nicht nur historisch oder religiösInteressierte sind herzlichdazu eingeladen, wenn die KatholischeKirche folgendes Programmanbietet:10:00 Uhr Festgottesdienst mitWeihbischof Wolfgang Weider inKonzelebration mit den Priesterndes Dekanates Potsdam /Luckenwalde, anschließendEmpfang im Parkhotel Trebbin13:30 Uhr Gospelchor „Sistersin Action“ in der KatholischenKirche TrebbinKath. Kirche, außen 2011

20 Trebbiner Anzeiger18. Oktober 2011Zwei Wochenend-ErfolgeTrebbiner Grundschule ist die sportlichste des Landes und hat die schnellste Staffel1996 startete erstmals eine16x50 m-Staffel der TrebbinerGrundschule beim traditionsreichstenund berühmtestendeutschen Leichtathletik-Meetingdem InternationalenStadionfest (ISTAF) im BerlinerOlympiastadion. Seitdem habenes die Lehrkräfte für den Sportunterricht,sowie der Trainer unddie Übungsleiter der AbteilungLeichtathletik des SC Trebbin jedesJahr – mit einer Ausnahme –immer wieder geschafft, dasssich solch eine Staffel für diesebeliebteste und erfolgreichsteS p o r t g ro ß v e r a n s t a l t u n gDeutschlands qualifiziert.Die bereits 14. Teilnahme zum70. Jubiläums-ISTAF war nunam 11. September.Die Trebbiner Schulstaffel starteteohne den kurzfristig verletztenschnellen Loris Freund in folgenderAufstellung:Maurice Scholz, Justin Kauna,Florian Knorn, Johann Dauss,Maximilian Ullrich, Tom-LeviDuttig, Elias Kiether, PhilippHelf, Sophie Lehmann, SophiaGinski, Ilka Jähring, RonjaMeisner, Jacqueline Picht,Laurine Hake, Lara Fiedler undVanessa Wollschläger imschnellsten der vier Zwischenläufeund wurde mit großer Sicherheitin 2:01,50 min Zweite.(Der Staffel standen noch VirginiaRichter und Niklas Hake alsErsatz zur Verfügung).Mit der erlaufenen Zeit gehörtedie Staffel nun schon zum zweitenMal zu den acht Zeitschnellsten,die dann den Endlaufvor über 50000 Zuschauernbestritten.Die zuerst laufenden acht Jungenübergaben überraschenderweiseden Staffetstab an das ersteder acht Mädchen. Diese hieltendann den aufregendenVorsprung bis zum letzten Wechselund waren im Ziel froh undglücklich, dass ein sicherer zweiterPlatz als wieder einmal besteGrundschulstaffel des LandesBrandenburg in der noch einmalbesseren Zeit = 2:01,16min erkämpftwurde.Danach galt die Aufmerksamkeitden 17 verschiedenen Disziplinen,die die 220 Klasseleichtathletenbestritten, darunter u.aelf Weltmeister und 29 WM-Medaillengewinner.Für die Rückfahrt war in dem vonHerrn Ginski gesteuerten Busschon ein umfassendes Dankeschreibender Schulleiterin FrauUeckert vorhanden. Dieses verlasunter großem Beifall FrauSchliebener, und Herr Ueckertergänzte, dass es bei der Ankunftin Trebbin eine Überraschunggibt. Diese bestand darin, dassdie Trebbiner Grunschule – u.a.auf der Grundlage der umfassendenDVD-Dokumentation durchHerr Dietrich – als „SportlichsteSchule des Landes Brandenburg“ausgezeichnet wurde. Deshalblud die Schulleitung spontan zueiner kleinen von ihr vorbereitetenFeier in die Aula der Grundschuleein.Sieke„Fast wie vor Jahresfrist“Trebbiner Leichtathleten stärkster Verein im KreisZur Einweihung ihrer neuenLeichtathletikanlage imLudwigsfelder Waldstadion hatteder heimische LLV zu den 8.Kreis-, Kinder- und Jugendsportspielen(AK 8-13) sowie den Einzel-Kreismeisterschaften(AK 14und älter) geladen. Sportlerinnenund Sportler des SCTrebbin erkämpften insgesamt41 Titel, 33 zweite und 21 drittePlätze – damit waren die Leichtathletenaus der Clauertstadtwieder einmal mit Abstand erfolgreichsterVerein des LandkreisesTeltow-Fläming.Ganz schön herausgeputzt hattesich das Ludwigsfelder Waldstadion,das mit der Einweihungseiner neuen blauen Bahn sowieder renovierten Weit- und Kugelstoßanlagenneue Maßstäbesetzte für die Leichtathleten ausder Region. „Die Vorbereitungenwaren sehr gut durchdacht“ fandauch SC-Trainer Frank Ueckertlobende Worte für die Organisatoren,„schade nur, dass mancheKinder 4 Stunden auf ihre Siegerehrungwarten mussten.“ Dennbereits am Vormittag hatten diejüngsten Trebbiner Leichtathle-ten für Furore gesorgt.Niklas Hake (AK 7), der sogar beiden Achtjährigen startete, setztesich bei den Älteren gleich dreiMal durch und errang einenzweiten Platz. Außerdem stellteNiklas zwei neue Bestmarkenauf, seine 3,81m im Weitsprungsowie die 1000-m-Zeit von03:48,54 min bedeutetenVereinsrekord. MarvinPogroszelski (AK 9) gewannebenso viele Titel und Medaillen,besonders hervorzuheben seine3,84 m in der Weitsprungkonkurrenz.Sehr zufrieden zeigte sich FrankUeckert mit den 4x50-m-Staffelnder 8/9-sowie 10/11-jährigenJungen. „In der AK 10/11 habenwir in 29,67 s die viertschnellsteZeit des Landes erzielt“ dachteUeckert an die Einlösung einer„Überraschung“, die angekündigtwar für den Fall, dass dieJungen eine Zeit unter 30 s erzielensollten. Johann Dauss (AK11) warf den Schlagball 50,50 mweit.Auch die jüngsten Mädchenmachten auf sich aufmerksam:Die 8-jährige Joseline Stephangewann die Titel im 800-m-Laufund Weitsprung und errang dazu2 zweite Plätze. Laurine Hakegewann sogar drei Silbermedaillen,beide zusammen trugen ihrenTeil zum Trebbiner Staffelerfolgbei. Anika Schlappack (AK10) glänzte mit einem Ballwurfnahe an den Vereinsrekord auf41,50 m. Sophie Lehmann, einJahr älter, gewann die Titel im800-m-Lauf und im Ballwurf mitneuen Bestleistungen sowie dieSilbermedaille mit der Staffel. Inder AK 12 gewann AngelinaHohm die Weitsprung- (4,45m)und Ballwurfkonkurrenzen(45,50 m). Außerdem wurde sieZweite im 60-m-Hürdenlauf undHochsprung sowie Dritte über 75m.Die älteren Sportler trugen amNachmittag ihre Kreistitelkämpfeaus – leider in einigenDisziplinen mit sehr wenigenStartern. Doch beispielsweise imWeitsprungwettbewerb dermännlichen Jugend B entwickeltesich ein hochklassiger Wettkampfmit fünf Springern naheder 6-m-Marke. Justin Wendland(3.) und Paul Konrad (2.) stelltenmit 5,97 m jeweils eine neueBestleistung auf. Der schnellsteSprinter des SC Trebbin heißtMax Kowald – er wurde bei mäßigemGegenwind Zweiter imMännerfinale (12,03 s).Auf die jugendlichen Mädchenwar auch dieses Jahr wieder Verlass:Die schnellste TrebbinerSprinterin, die 14-jährige LauraHenschel, gewann neben dem100-m-Lauf (13,34 s) noch dreiweitere Titel (80 m Hürden,Weitsprung, Staffel) und zweiSilbermedaillen. MehrfacheTitelträgerinnen waren ebensoIsabell Hupka, Judith Affeldt (JugendB), Sophie Weigelt undLinda Haase (Jugend A).Den Abschluss der Titelkämpfebilden in Ludwigsfelde stets diespannenden „Schwedenstaffeln“(400m -300m – 200m – 100m).In drei von fünf Altersklassensetzten sich Staffeln aus derClauertstadt durch. Am Endestand nahezu die gleiche Ausbeutewie vor einem Jahr, dorthatte man in Jüterbog eine Bronzemedaillemehr gewonnen.Fabian Stollin

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 21Kirchliche Nachrichten● Gottesdienste Trebbin in der St. Marienkirche23. Oktober um 10 Uhr● Gottesdienste Trebbin in der Annenkapelle!!ab 30. Oktober um 10 Uhr31. Oktober Kein Gottesdienst, da Gemeindeausflug nachBad Wilsnack!6. November um 10 Uhr mit Abendmahl11. November um 17 Uhr12. November um 10 Uhr Festgottesdienst 100 Jahre Katholische KircheTrebbin in Katholischer Kirche13. November um 10 Uhr16. November um 19 Uhr20. November um 10 Uhr mit Abendmahl● Gottesdienste Thyrow in der Dorfkirche23. Oktober um 9 Uhr31. Oktober Kein Gottesdienst, da Gemeindeausflug nachBad Wilsnack!6. November um 9 Uhr20. November um 9 Uhr mit Abendmahl● Gottesdienst Großbeuthen in der Dorfkirche31. Oktober Kein Gottesdienst, da Gemeindeausflug nachBad Wilsnack!Gemeindekirchgeld 2011Die Ev. Kirchengemeinde Trebbin undThyrow weist ihre Gemeindemitgliederdarauf hin, dass in der Zeit vonMärz bis Oktober das Gemeindekirchgeldfür das laufende Kirchenjahrgezahlt werden kann.Den Gemeindegliedern des PfarrsprengelsTrebbin stehen drei Möglichkeitenzur Zahlung des Gemeindekirchgeldeszur Verfügung.1. Kassierung des Gemeindekirchgeldeszu Hause:In der Ev. Kirchengemeinde Thyrownimmt noch weiterhin Fr. AngelikaKrope aus Thyrow die Kassierungdes Gemeindekirchgeldes vor Ortwahr.2. Bezahlung des Gemeindekirchgeldesim Büro:Die Zahlung des Gemeindekirchgeldeskann auch von denGemeindegliedern persönlich imBüro zu den Sprechzeiten:Montag, Dienstag, Donnerstagund Freitag von 8.00 bis10.00 Uhr und am Mittwochvon 16.00 bis 18.00 Uhr vorgenommenwerden.3. Zahlung des Gemeindekirchgeldesmit Überweisung oder perLastschrift:Für Gemeindeglieder, welche sichfür einer Überweisung entschei-den – hier unsere Bankverbindung:Empfänger: Ev. KKV SüdKonto-Nr. 53 180;BLZ: 210 602 37 bei der Ev.DarlehnsgenossenschaftVerwendungszweck:KG Trebbin/Gemeindekirchgeld.Für Gemeindeglieder, welche lieberper Lastschrift ihr Gemeindekirchgeldeinziehen lassen wollen,ist es notwendig sich persönlichmit unserem Büro in Verbindung zusetzen.Durch den GKR Trebbin und Thyrowwurde 1991 beschlossen, dass dieGemeindeglieder der Kirchengemeinden4 % einer Monatsrente im Jahr zuzahlen hätten. Beispiel: 980,00 €(Rente einschl. sonstiger Renten)davon 4 % sind 39,20 € Gemeindekirchgeldfür das Jahr.Letztendlich entscheidet aber jedesGemeindeglied selbst, ob und wievielGemeindekirchgeld es zahlt.Die Einnahmen des Gemeindekirchgeldeskommen den KirchengemeindenTrebbin undThyrow direkt für ihre Aufgabenin der Gemeindearbeit ohneAbzug zugute.

22 Trebbiner Anzeiger18. Oktober 2011Organspende rettet LebenDas Thema geht jeden etwas an„Für viele Menschen ist eineOrgantransplantation die einzigeChance, ein neues Leben zubeginnen.Jeder kann plötzlich und völligunerwartet durch Krankheitoder Unfall in die Situation geraten,auf ein Organ angewiesenzu sein.Deshalb sollte sich jeder mit diesemThema auseinandersetzen“,sagt GesundheitsministerinAnita Tack.Die Bereitschaft, nach dem TodOrgane spenden zu wollen, kannmit Hilfe eines Organspendeausweisesdokumentiert werden.Einen Organspendeausweiskann jeder ab 16 Jahren ausfüllen.Spender kann grundsätzlichjeder sein, es gibt keine Altersgrenze.Organtransplantationen sind inDeutschland seit Jahren ein etabliertesund erfolgreichesBehandlungsverfahren.Derzeit warten bundesweit mehrals 12.000 schwerkranke Patientenauf eine Organtransplantation.Etwa 1.000 sterben jährlich, weilnicht rechtzeitig ein geeignetesSpenderorgan zur Verfügungsteht.Vor diesem Hintergrund hat dieGesundheitsministerkonferenzsich für die Einführung der sogenanntenErklärungsregelungausgesprochen, um eine Steigerungder Organspenden zu erreichen.Anders, als bei der heute geltendenZustimmungsregelung,nach der der Organspender zuLebzeiten – oder nach seinemTode dessen Angehörige – ausdrücklicheiner Organentnahmezustimmen müssen, geht die Erklärungsregelungdavon aus,dass von jedem Erwachseneneinmal im Leben eine Erklärungerwartet werden darf, ob er Organspenderist.In Brandenburg gab es imvergangenen Jahr 14,4 Organspenderauf eine Million Einwohner.Damit war die Spendenbereitschaftin Brandenburgnicht ganz so hoch wie derBundesdurchschnitt mit 15, 9.Über 60 Prozent aller Spendeprozessewurden in einem zeitlichenRahmen von bis zu 18Stunden durchgeführt, über 25Prozent innerhalb von zwölfStunden.Brandenburg hat kein eigenesTransplantationszentrum.Alle Patientinnen und Patientenaus Brandenburg, die auf eineOrgantransplantation warten,sind in den Berliner Zentren gemeldet.

18. Oktober 2011 Trebbiner Anzeiger 23Elektronische LohnsteuerkarteFreibeträge müssen neu beantragt werdenAb dem 1. Januar 2012 wird diebisherige Papier-Lohnsteuerkartedurch ein elektronisches Verfahrenersetzt. Arbeitnehmerwerden in diesen Wochen überihre persönlichen ElektronischenLohnSteuerAbzugsMerkmale(ELStAM) informiert. Alle Arbeitnehmererhalten dazu absofort ein Mitteilungsschreiben,in dem ihre persönlichen elektronischenLohnsteuerabzugsmerkmale(ELStAM) aufgeführtsind. Die Bürger sollten die übermitteltenDaten auf ihre Richtigkeithin überprüfen. Korrekturenkönnen bis zum Jahresende beimzuständigen Finanzamt vorgenommenwerden. Falsche Datenkönnten dazu führen, dass zuLasten der Arbeitnehmer ein zuhoher Lohnsteuerabzug erfolgt.Anders als beim Jahreswechsel2010/2011 werden diesmal vorhandeneFreibeträge nicht automatischfür 2012 übernommen.Freibeträge, beispielsweise fürFahrten zwischen Wohnung undArbeitsstätte, müssen daher neubeantragt werden, damit sie beider Lohnabrechnung im Januar2012 berücksichtigt werden können.Aufgrund des zu erwartendenumstellungsbedingten erhöhtenPublikumsverkehrs empfiehltdas Finanzministerium, Anträgezur Änderung der persönlichenELStAM auf dem Postweg an daszuständige Finanzamt zu richten.Antragsformulare (z.B.Lohnsteuer-Ermäßigungsanträge2012, Anträge aufSteuerklassenwechsel) sind inden Finanzämtern erhältlichoder im Internet unter: https://www.formulare-bfinv.de/ffw/content.do abrufbar.Das elektronische Verfahrenbringt viele Vereinfachungen fürden Bürger und die Verwaltung.Bei Änderungen der persönlichenLebensverhältnisse müssendie bisherigen Lohnsteuerkartennicht mehr von der Gemeindebzw. dem Finanzamt geändertwerden, es erfolgt grundsätzlicheine digitale Verarbeitung. Daserspart das Abholen und Zurückbringender bisherigen Lohnsteuerkartedurch den Arbeitnehmervom Arbeitgeber. Künftigwird beispielsweise derKinderfreibetrag nach Geburteines Kindes oder bei einer Heiratdie Änderung der Lohnsteuerklassen– zum Beispiel vonI/I in IV/IV – elektronisch erfasstund automatisch beim Lohnsteuerabzugberücksichtigt. Werden Arbeitgeber wechselt, mussnur noch die persönliche Steuer-Identifikationsnummer (IdNr.)und sein Geburtsdatum angeben.