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Zahlen & Fakten 2012 - Vereinigte Wohnstätten 1889 eG

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Lagebericht<br />

Lagebericht<br />

Bewirtschafteter Bestand<br />

Der Gebäudebestand ist die wesentliche Geschäftsgrundlage der Genossenschaft. Nicht nur zahlenmäßig ist eine<br />

Aufgliederung von Bedeutung sondern auch in qualitativer Hinsicht. Über den gesamten Zeitraum seit <strong>1889</strong><br />

wurden Gebäude hergestellt. Entsprechend weit verteilt sind die Gebäudealtersklassen, wie man an der nachfolgenden<br />

Grafik erkennen kann. Der Schwerpunkt der Baualtersklassen liegt in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Verteilung Baualtersklassen<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

Durch den Erwerb der Ihringshäuser Str. 85 gab es einen Zugang von zwei Wohnungen. Aufgrund von vier<br />

Wohnungszusammenlegungen reduzierte sich der Bestand im Saldo um 2 Wohnungen. Weiter wurde im Geschäftsjahr<br />

ein Gebäude in der Goethestraße 96 erworben, das zum Stichtag in dieser Aufstellung noch nicht<br />

enthalten ist.<br />

In Zeiten altersbedingter Mobilitätseinschränkungen von Menschen kommt dem Thema der altersgerechten<br />

Ausstattung von Wohnungen und des Wohnumfeldes immer größere Bedeutung zu. Eine wichtige Zielsetzung<br />

in Bezug auf den Wohnungsbestand der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Wohnstätten</strong> ist daher der Abbau von Barrieren innerhalb<br />

des Bestandes. Mit dem Umbau der Menzelstraße 22 wurde ein komplettes Haus im Quartier Südstadt von<br />

Barrieren befreit. In 2013 wird mit der Goethestraße 154 ein weiteres Haus folgen.<br />

Im laufenden Geschäftsjahr wird eine komplette Aufnahme des Bestandes durchgeführt. Ziel dieser Bestandsaufnahme<br />

ist die Ermittlung des technischen Zustands sämtlicher Gebäude der <strong>1889</strong>. Darauf aufbauend wird<br />

der finanzielle Bedarf für die kommenden Jahre ermittelt und die Planung entsprechend darauf aufgebaut. Die<br />

Erkenntnisse aus der Erfassung werden zur Risikobewertung herangezogen.<br />

500<br />

0<br />

vor 1910 1910 – 1929 1930 – 1949 1950 – 1969 1970 – 1989 ab 1990<br />

Die Verteilung der Wohnungsgrößen der <strong>1889</strong> weist ein weites Spektrum auf: Der Bestand kleiner Wohnungen<br />

ist relativ gering. Der Schwerpunkt der Wohnungsgröße liegt bei 60 bis 70 m². Größere Wohnungen sind im<br />

Bestand der <strong>1889</strong> verteilt. Die durchschnittliche Wohnungsgröße beträgt 71,6 m².<br />

Bestand nach Wohnungsgröße in m 2<br />

Bestand der <strong>1889</strong> (Stand 31.12.<strong>2012</strong>)<br />

Freifinanzierter Wohnungsbau<br />

Öffentlich geförderter Wohnungsbau<br />

Einheiten<br />

Fläche (m²)<br />

Wohnungen<br />

4.466<br />

313.933<br />

1000<br />

– öffentl. gefördert<br />

698<br />

900<br />

– frei finanziert<br />

3.768<br />

800<br />

Dauerwohnrechte<br />

59<br />

5.576<br />

700<br />

Gewerbe<br />

26<br />

3.429<br />

600<br />

Eigengenutzte<br />

23<br />

2.236<br />

500<br />

Mansarden<br />

115<br />

1.223<br />

400<br />

Kellerräume<br />

3<br />

10<br />

300<br />

Garagen<br />

375<br />

5.629<br />

200<br />

Stellplätze<br />

203<br />

100<br />

Carports<br />

12<br />

0<br />

Motorradboxen<br />

11<br />

bis 30<br />

30 – 40<br />

40 – 50<br />

50 – 60<br />

60 – 70<br />

70 – 80<br />

80 – 90<br />

90 – 100<br />

100 – 110<br />

110 – 120<br />

über 120<br />

Gesamt<br />

5.292<br />

332.036<br />

Barrierefrei<br />

51<br />

4.268<br />

Barrierearm<br />

138<br />

15.116<br />

14<br />

15

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