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Zahlen & Fakten 2012 - Vereinigte Wohnstätten 1889 eG

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Lagebericht<br />

Lagebericht<br />

Mietforderungen in T€<br />

Die Passivseite der Bilanz ist geprägt von einer weiteren Zunahme des Eigenkapitals und einem Rückgang der<br />

Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem Vorjahr um 1.362 T€, dabei hatte der Anstieg der Ge-<br />

230.000<br />

schäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder mit rd. 1,0 Mio € neben dem Jahresüberschuss von rd. 1,0 Mio €<br />

210.000<br />

den größten Anteil.<br />

190.000<br />

170.000<br />

Mit 588 T€ haben die Rückstellungen einen Wert, der um 64 T€ unter dem Vorjahreswert liegt. Es wurden Rück-<br />

150.000<br />

stellungen für alle erkennbaren Risiken und Verpflichtungen in ausreichendem Umfang gebildet. Den größten<br />

130.000<br />

Anteil bei den Rückstellungen haben die Rückstellungen für Altersteilzeit (124 T€), die Urlaubsrückstellung<br />

110.000<br />

(96 T€) sowie die Rückstellung für Prozesskosten (90 T€).<br />

90.000<br />

70.000<br />

Die Abnahme der Dauerfinanzierungsmittel im langjährigen Vergleich seit 2002 zeigt die nachfolgende Grafik.<br />

50.000<br />

Die noch bestehenden Verbindlichkeiten gegenüber Banken und anderen Kreditgebern in Höhe von 42,4 Mio €<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

werden sukzessive zu größeren Finanzierungsabschnitten zusammengefasst, um die Besicherung und Verwaltung<br />

in Zukunft zu erleichtern.<br />

Die flüssigen Mittel am Bilanzstichtag betrugen 1.120,6 T€. Der Rückgang der liquiden Mittel in Höhe von<br />

1,5 Mio € gegenüber 2011 ist insbesondere aus der erhöhten Modernisierungstätigkeit zu erklären. Der Cash-<br />

Flow entwickelte sich folgendermaßen:<br />

Verbindlichkeiten in T€ – Dauerfinanzierung<br />

60.000<br />

Cash-Flow Entwicklung<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

T€ T€<br />

Jahresüberschuss 1.020,7 1.005,5<br />

nicht zahlungswirksame Vorgänge einschl. Veränderungen<br />

der kurzfristigen Aktiva und Passiva 3.786,8 4.465,8<br />

Cash-Flow aus der laufenden<br />

Geschäftstätigkeit 4.807,5 5.471,3<br />

planmäßige Tilgungen -1.618,5 -1.674,2<br />

Cash-Flow aus der laufenden<br />

Geschäftstätigkeit nach Tilgungen 3.189,0 3.797,1<br />

Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit -4.642,8 -3.672,2<br />

Nettoveränderung der Geschäftsguthaben 930,3 647,4<br />

Umwandlungen von Darlehen in einen Zuschuss 0,0 -547,9<br />

Auszahlungen für Dividenden -589,1 -525,9<br />

Einzahlungen aus Kapitalaufnahme 1.347,8 111,3<br />

Außerplanmäßige Tilgungen -1.701,1 -193,4<br />

Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit -18,1 -508,5<br />

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -1.471,9 -383,6<br />

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 2.592,5 2.976,1<br />

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1.120,6 2.592,5<br />

55.000<br />

50.000<br />

45.000<br />

40.000<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Die erhaltenen Anzahlungen sind die noch nicht abgerechneten Betriebskostenvorauszahlungen der Mieter der<br />

<strong>1889</strong>. Diese Zahl korrespondiert mit den o.g. noch nicht abgerechneten Betriebskosten. Beide Positionen wachsen<br />

kontinuierlich an mit steigendem Preisniveau für Leistungen in diesem Bereich.<br />

In den sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 599 T€ sind Mieterdarlehen und die Verwaltung der Hausgeldkonten<br />

für die Dauerwohnrechtsgemeinschaften enthalten. In Zukunft werden die Hausgeldkonten separat bei<br />

Banken geführt werden. Dies betrifft sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von 246 T€.<br />

Cash-Flow 4.557,3 4.817,0<br />

26<br />

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