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Leseprobe - VDW-Nachwuchsstiftung

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Pos. Menge Einheit<br />

Verantwortl. Abt.<br />

<strong>VDW</strong>-NWS<br />

Benennung<br />

Technische Referenz<br />

Sachnummer/Norm-Kurzbezeichnung<br />

Erstellt durch<br />

<strong>VDW</strong>-NWS<br />

Dokumentenart<br />

Fertigungszeichnung<br />

Titel, zusätzlicher Titel<br />

Genehmigt von<br />

Änd.Ausgabedatum<br />

A<br />

Werkstoff<br />

Dokumentenstatus<br />

freigegeben<br />

Spr.<br />

de<br />

Blatt<br />

1<br />

| Gesamtübersicht Lernsituationen 1-7<br />

Gesamtübersicht Lernsituation 1 – 7<br />

Notizen<br />

Einstieg in<br />

das Projekt<br />

10 | Gesamtübersicht Lernsituationen 1 – 7<br />

Gesamtübersicht Lernsituationen 1 – 7<br />

01<br />

Beschreibung<br />

des Werkstücks.<br />

Erklärung der<br />

Funktion.<br />

Erklärung zur<br />

Anwendung.<br />

Notizen<br />

C-HDS-83292-1010<br />

Video Aufbau des<br />

Schonhammers<br />

Zusammenbau Zeichnung<br />

Gesamtprojekt<br />

Schonhammer<br />

Zusammenstellungszeichnung mit<br />

Stückliste<br />

02<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6 7<br />

8<br />

Besprechen<br />

der Zusammen<br />

stellungszeichung.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

5<br />

2<br />

1<br />

6<br />

7<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

D<br />

8 1 Stck. Senkschraube ISO 10642 M6x16<br />

Verbindung<br />

zwischen<br />

3D-Grafik und<br />

technischer<br />

Zeichnung.<br />

E<br />

F<br />

1<br />

3<br />

4<br />

8<br />

M 1:1 (1:2)<br />

7 1 Stck. Zylinderschraube ISO 4762 M8x25<br />

6 1 Stck. Schlagstück NWS 200-00-05/2<br />

PA<br />

5 1 Stck. Schlagstück NWS 200-00-05/1<br />

PA<br />

4 1 Stck. Scheibe NWS 200-00-04<br />

11SMnPb30<br />

3 1 Stck. Griffhülse NWS 200-00-03<br />

PVC-Rohr<br />

2 1 Stck. Hammerkopf NWS 200-00-02<br />

11SMnPb30<br />

1 1 Stck. Hammerstiel NWS 200-00-01<br />

11SMnPb30<br />

Schonhammer<br />

2 3<br />

4 5<br />

6<br />

7<br />

A3<br />

NWS 200-00-00<br />

E<br />

F<br />

Heranführen an das Projekt.<br />

Einsatz in der Blechbearbeitung, der<br />

Montagetechnik ....<br />

Besprechen von Alternativen zum<br />

Werkstück und deren Vor- und<br />

Nachteile.


Einstieg in<br />

das Projekt<br />

Notizen<br />

Übersicht Lernsituationen 1 – 7<br />

Notizen<br />

01<br />

Erklärungen<br />

zu den<br />

Einzelteilen.<br />

1<br />

5<br />

2<br />

6<br />

Alle Fertigungszeichnungen<br />

und Arbeitsblätter können aus<br />

der Knowlege Base der<br />

<strong>VDW</strong>-<strong>Nachwuchsstiftung</strong><br />

(www.vdw-nws-online.de) in<br />

Gebrauchsgröße heruntergeladen<br />

werden.<br />

3<br />

5<br />

4<br />

7<br />

02<br />

Erklärung zur<br />

Aufteilung<br />

in den verschiedenen<br />

Lernsitua tionen.<br />

Pos-Nr. Menge Benennung Lernsituation<br />

1 1 Hammerstiel 1+2+5<br />

2 1 Hammerkopf 7<br />

3 1 Griffhülse 4<br />

4 1 Scheibe 3<br />

5 1 Schlagstück 6<br />

6 2 Zylinderschraube ISO 4762 - M8 x 25 -<br />

7 2 Sechskanschraube ISO 10 642 -M6 x 16 -<br />

Schüler sollen die Teile benennen.<br />

Besprechen der Bearbeitungen in den jeweiligen<br />

Lernsituationen anhand der Einzelteilzeichnungen.


| Gesamtübersicht Lernsituationen 1-7<br />

Notizen<br />

Handlungsziele<br />

• Die Schülerinnen und Schüler kennen<br />

das Gesamtprojekt und den<br />

Aufgabenumfang.<br />

• Sie benennen die Einzelteile und<br />

beschreiben den Einsatz des<br />

Schonhammers.<br />

Lösung<br />

Notizenspalte der Schüler<br />

• Einsatz des Schonhammers bei der<br />

Blechbearbeitung zum Biegen oder<br />

Ausbeulen. In der Montagetechnik<br />

zum Zusammenbau von<br />

Baugruppen.<br />

Alternative Vorgehensweisen<br />

• Alternative Herstellung der Werkstücke<br />

mit konventionellen<br />

Werkzeugmaschinen.<br />

• Wirtschaftlichkeitsbe trachtung.<br />

B-SDL-91056-1000<br />

Aufruf Knowledge-Base<br />

Gesamtübersicht<br />

Zusatzinformationen<br />

• Zeichnungen der Einzelteile<br />

• Knowledge-Base, gemeinsamer<br />

Aufruf<br />

• Aufruf aller Lernsituationen und<br />

Erklärung der Einzelteilzeichungen.<br />

Beispiele/Übungen/Reflexion


Didaktische<br />

Vorgehensweise<br />

für den<br />

Unterricht.<br />

12 | Gesamtübersicht Lernsituationen 1 – 7<br />

Notizen<br />

01<br />

Durchspielen<br />

des Gesamtszenarios<br />

02<br />

Vorgehen<br />

an einem<br />

konkreten<br />

Einzelteil<br />

des Schonhammers<br />

jedoch nur<br />

global.<br />

03<br />

Hinweis auf<br />

Einrichteblatt.<br />

04<br />

Besprechen<br />

der Teile qualität.<br />

Notizen<br />

Gesamtszenario<br />

In Ihrem Betrieb soll die Baugruppe<br />

„Schonhammer“ in größerer Stückzahl<br />

gefertigt werden. Sie haben den<br />

Auftrag, alle notwendigen<br />

Fertigungsvorbereitungen zu treffen,<br />

alle benötigten Unterlagen<br />

Vorgehensweise<br />

1. Problemanalyse<br />

Zusammenbauzeichnung<br />

lesen<br />

Funktion der Baugruppe<br />

verstehen und beschreiben<br />

Problem und Lösungsweg verbalisieren<br />

Ziele festlegen<br />

2. Planung der Lösung<br />

Informationsmaterial bereitstellen<br />

Arbeitsorganisation festlegen<br />

(Sozialform, Arbeitsregeln, Arbeitszeit,<br />

Verantwortlichkeiten)<br />

Gesamtablauf der Lernsituation planen<br />

3. Lösung ausarbeiten und vorstellen<br />

Informationsbeschaffung<br />

• Welche Spannmöglichkeiten gibt es<br />

• Welche Werkzeuge werden benötigt<br />

• Wie ist ein CNC-Programm<br />

aufgebaut<br />

• Welche CNC-Befehle für die Programmierung<br />

mit dem HEIDENHAIN<br />

DataPilot werden benötigt<br />

Entscheidung für eine Spannmöglichkeit<br />

Auswahl der Werkzeuge und<br />

Bestimmung der Technologie<br />

Erstellung des Arbeitsplans<br />

Beschreibung des Arbeitsablaufs an<br />

der Maschine<br />

Erstellen der CNC-Programme<br />

Vorbereiten der Fertigung und<br />

Dokumentation auf einem Einrichteblatt<br />

Fertigung der Einzelteile an der<br />

Maschine<br />

Präsentation der Gesamtlösung<br />

4. Lösungen bewerten<br />

Bewertung der Arbeitsergebnisse<br />

Bewertung der Fertigungsstrategie<br />

Bewertung der Vorgehensweise<br />

Verbalisieren des Problems und des<br />

Lösungsweges<br />

5. Vorgehen reflektieren<br />

Beurteilung des fachlichen<br />

Lernfortschrittes<br />

Beurteilung des methodischen<br />

Vorgehens<br />

Handlungsrahmen<br />

Handlungsablauf<br />

anzufertigen, die CNC-Programme zu erstellen<br />

und zu simulieren sowie die Vorfertigung<br />

durchzuführen. Die Drehteile werden<br />

auf einer Drehmaschine mit der<br />

HEIDENHAIN Steuerung DataPilot<br />

4290 nach Vorgaben gefertigt.<br />

Handlungsergebnis<br />

Fertigungsablauf<br />

Arbeit am PC<br />

CNC-Programm für das<br />

jeweilige Teil<br />

Simulation am PC<br />

Simulation an der Maschine<br />

Bei vorhandener Maschine<br />

Fertigung an der Maschine<br />

Qualitätskontrolle<br />

Montage der Baugruppe<br />

Didaktischer Kreis<br />

Handlungsphase 1:<br />

Problembeschreibung,<br />

Problemanalyse,<br />

Zielbeschreibung<br />

Handlungsphase 5:<br />

Präsentation. Reflektion,<br />

Beurteilung/Bewertung<br />

Dokumentation<br />

Handlungsphase 2:<br />

Planung und Erarbeitung<br />

von Lösungs<br />

schritten<br />

Handlungsphase 4:<br />

Ausführung nach der<br />

geplanten Vorgehensweise<br />

Handlungsphase 3:<br />

Entscheidung für eine<br />

bestimmte Vorgehensweise


| Gesamtübersicht Lernsituationen 1-7<br />

Notizen<br />

Handlungsziele<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben<br />

die Gesamtaufgabe in Teilaufgaben<br />

bzw. Lernsituationen zerlegt und die<br />

globale Vorgehensweise (Punkte 1 - 5)<br />

in den einzelnen Lernsituationen als<br />

generelle Struktur der Lernsituationen<br />

erkannt und akzeptiert. Sie schätzen<br />

den Zeitaufwand für die Bearbeitung<br />

der gesamten Aufgabe ab.<br />

Lösung<br />

Notizenspalte der Schüler<br />

Vorgehensweise ist für jede<br />

Lernsituation gültig.<br />

Alternative Vorgehensweisen<br />

Von einfachem Drauflosarbeiten abraten.<br />

Zusatzinformationen<br />

• Beispielhafte Arbeitspläne<br />

• Andere Zusammenbauzeichnungen<br />

• Zeichnungen und Erfahrungen aus<br />

dem betrieblichen Arbeitsumfeld der<br />

Schüler<br />

• Hauptzeitberechnung<br />

• Spannmöglichkeiten<br />

• Literaturverweis Aufbau eines CNC-<br />

Programms<br />

• Beipielhaftes Einrichteblatt<br />

• Formular aus der Qualitätskontrolle<br />

• Beispiel einer Simualtion<br />

Beispiele/Übungen/Reflexion<br />

• Üben der Vorgehensweise an einem<br />

ähnlichen Auftrag.<br />

• Abschätzen der Anforderungen


an die Herstellung und<br />

Programmierung.<br />

1<br />

Lernsituation<br />

Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung


26<br />

| Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

Lernsituation 1<br />

Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

Notizen<br />

Einstieg in<br />

die erste<br />

Lernsitua tion<br />

14<br />

| Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

Lernsituation 1<br />

Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

01<br />

Teil<br />

besprechen.<br />

Notizen<br />

C-HDS-83292-1020<br />

Video 1. Bearbeitung<br />

Hammerstiel<br />

Zeichnung Hammerstiel 1.<br />

Aufspannung<br />

Der Ansatz des Hammerstiels soll in<br />

der ersten Aufspannung vorbearbeitet<br />

werden.<br />

Die Fertigungszeichnung liegt vor.<br />

Das Rohteil des Hammerstiels wurde<br />

bereits auf Fertigteillänge gedreht und<br />

die Zentrierungen auf beiden Seiten<br />

eingebracht.<br />

Arbeitsgänge<br />

ermitteln:<br />

Drehen<br />

• (Quer)plandrehen<br />

• Längsdrehen<br />

B-SDL-91056-1005<br />

Video Fertigung<br />

03<br />

Vorgehensweise anhand des Schemas<br />

planen.<br />

1. Problemanalyse<br />

2. Planung der Lösung<br />

3. Lösung ausarbeiten und vorstellen<br />

4. Lösung bewerten<br />

5. Vorgehen reflektieren<br />

Notizen<br />

Gesamtszenario<br />

In Ihrem Betrieb soll die Baugruppe<br />

anzufertigen, die CNC-Programme zu erstellen<br />

und zu simulieren sowie die Vorfertigung<br />

„Schonhammer“ in größerer Stückzahl<br />

gefertigt werden. Sie haben den<br />

durchzuführen. Die Drehteile werden<br />

Auftrag, alle notwendigen<br />

auf einer Drehmaschine mit der<br />

Fertigungsvorbereitungen zu treffen,<br />

alle benötigten Unterlagen<br />

nach Vorgaben<br />

SIEMENS Steuerung SINUMERIK<br />

gefertigt.<br />

Handlungsrahmen<br />

Handlungsablauf<br />

Vorgehensweise<br />

Fertigungsablauf<br />

1. Problemanalyse<br />

Arbeit am PC<br />

CNC-Programm für das<br />

Zusammenbauzeichnung<br />

jeweilige Teil<br />

lesen<br />

Simulation am PC<br />

Funktion der Baugruppe<br />

Simulation an der Maschine<br />

verstehen und beschreiben<br />

Problem und Lösungsweg verbalisieren Bei vorhandener Maschine<br />

Ziele festlegen<br />

Fertigung an der Maschine<br />

Qualitätskontrolle<br />

2. Planung der Lösung<br />

Montage der Baugruppe<br />

Informationsmaterial bereitstellen<br />

Arbeitsorganisation festlegen<br />

(Sozialform, Arbeitsregeln, Arbeitszeit,<br />

Verantwortlichkeiten)<br />

Gesamtablauf der Lernsituation planen<br />

3. Lösung ausarbeiten und vorstellen<br />

Informationsbeschaffung<br />

• Welche Spannmöglichkeiten gibt es<br />

• Welche Werkzeuge werden benötigt<br />

• Wie ist ein CNC-Programm<br />

aufgebaut<br />

• Welche CNC-Befehle für die SIEMENS<br />

SINUMERIK-Programmierung werden<br />

benötigt<br />

Entscheidung für eine Spannmöglichkeit<br />

Auswahl der Werkzeuge und<br />

Bestimmung der Technologie<br />

Erstellung des Arbeitsplans<br />

Beschreibung des Arbeitsablaufs an<br />

der Maschine<br />

Erstellen der CNC-Programme<br />

Vorbereiten der Fertigung und<br />

Dokumentation auf einem Einrichteblatt<br />

Fertigung der Einzelteile an der<br />

Maschine<br />

Gesamtlösung präsentieren<br />

Handlungsergebnis<br />

4. Lösungen bewerten<br />

Bewertung der Teilequalität<br />

Bewertung der Fertigungsstrategie<br />

Bewertung der Vorgehensweise<br />

Problem und Lösungsweg verbalisieren<br />

5. Vorgehen reflektieren<br />

Beurteilung des fachlichen<br />

Lernfortschrittes<br />

Beurteilung des methodischen<br />

Vorgehens


Verantwortl. Abt. Technische Referenz<br />

<strong>VDW</strong>- NWS<br />

Erstellt durch<br />

<strong>VDW</strong>- NWS<br />

Dokumentenart<br />

Fertigungszeichnung<br />

Titel, zusätzlicher Titel<br />

Genehmigt von<br />

Dokumentenstatus<br />

freigegeben<br />

Änd. Ausgabedatum<br />

A<br />

Spr. Bla t<br />

de<br />

1<br />

Lernsituation 1<br />

Methodische<br />

Vorgehensweise<br />

02<br />

Zeichnung<br />

herunterladen<br />

und besprechen.<br />

Lernsituation 1<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

-0,1<br />

F<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

215<br />

+0,1<br />

Rz 10<br />

30<br />

5 6<br />

7<br />

8<br />

95<br />

115<br />

Hammerstiel 1 Aufspannung<br />

2 3<br />

4 5<br />

6<br />

7<br />

A3<br />

21<br />

27<br />

NWS 200-00-01<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Notizen<br />

L1<br />

15<br />

| Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

Notizen<br />

L1<br />

27<br />

Fertigen des Hammerstiels in 1. Aufspannung<br />

Einführung<br />

Systematisches Vorgehen<br />

1. Analysieren Sie die Aufgabenstellung<br />

und die Fertigungszeichnung.<br />

2. Leiten Sie daraus Ihre Problemstellung<br />

und das konkret zu erreichende<br />

Ziel ab.<br />

01<br />

Methodische,<br />

systematische<br />

Vorgehensweise<br />

ausführlich<br />

erläutern:<br />

3. Planen Sie eine sinnvolle<br />

Vorgehensweise zur Durchführung<br />

der gesamten Lernsituation.<br />

4. Erstellen Sie alle Fertigungsunterlagen<br />

(Zeichnungen, Technologiedaten,<br />

Arbeitspläne, Programme und<br />

Einrichteblätter) in elektronischer<br />

Form.<br />

5. Speichern Sie Ihre Arbeit elektronisch<br />

und als Ausdruck für Ihre<br />

persönlichen Unterlagen.<br />

Diese Vorgehens<br />

weise<br />

bleibt für alle<br />

nachfolgenden<br />

Aufgaben gleich.<br />

Diese Vor gehensweise ist auch auf<br />

andere Aufgaben übertragbar.<br />

Beispiele benennen lassen und<br />

Vorgehen besprechen.


28 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Kapitel 1<br />

Grundlagen der CNC Programmierung<br />

Notizen<br />

Fachliche<br />

Schwerpunkte<br />

16 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Kapitel 1<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

01<br />

Fachliche<br />

Schwerpunkte<br />

erläutern.<br />

Zunächst<br />

in tensive<br />

Aus einandersetzung<br />

mit<br />

den Grundlagen.<br />

Vertiefung<br />

im Laufe<br />

der Lernsituationen.<br />

Notizen<br />

Grundlagentraining<br />

Informieren Sie sich über die<br />

Grundlagen der CNC-Technik<br />

wie z.B. Koordinatensysteme,<br />

Positionsangaben, usw.<br />

Erarbeiten Sie sich dann das<br />

systematische Vorgehen beim<br />

Programmieren: Werkstücknullpunkt<br />

setzen, Koordi na ten bestimmen,<br />

Programm schreiben, Programm<br />

testen usw.<br />

Trainieren Sie die Hand habung des<br />

DataPiloten:<br />

• Maschine anlegen<br />

• Werkzeugeingabe<br />

• Programmeingabe<br />

• Simulation<br />

• Ausdrucken des Programms<br />

Übungen<br />

Alle Schritte zur Lösung der Aufgabe<br />

sind in diesem Heft erläutert und an<br />

Beispielen erklärt. Die Lösung für<br />

den Schonhammer müssen Sie sich<br />

jedoch selbst erarbeiten.<br />

Basiswissen<br />

für alle späteren<br />

Aufgaben.<br />

Die Grundlagen<br />

werden<br />

auch für andere<br />

Aufgaben<br />

benötigt.<br />

Beispiele benennen lassen und<br />

Vorgehen besprechen.<br />

Erklärung, warum 1. Lernsituation recht<br />

lang ist und die folgenden kürzer sind:<br />

Viele Grundlageninhalte in Lernsituation<br />

1 sind Basis für die folgenden<br />

Lernsituationen.


Lernsituation 1<br />

Handlungsziele<br />

Die Schülerinnen und Schüler gliedern<br />

die Aufgabe aus den Informationen der<br />

Fertigungszeichnung.<br />

Sie haben die fachlichen Schwerpunkte<br />

der Lernsituation 1 erfasst:<br />

• Grundlagen der CNC-Technik<br />

• Anwendung des DataPiloten<br />

• ein erstes Programm schreiben,<br />

simulieren und fertigen.<br />

Lösung<br />

Notizen<br />

1<br />

29<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizenspalte der Schüler<br />

• Gliederung der Aufgabe<br />

• Schritte für Arbeitsauftrag<br />

Alternative Vorgehensweisen<br />

Zusatzinformationen<br />

• Spannung des Werkstücks<br />

• Positionierung des Werkstücks<br />

• Ausspannlänge<br />

Beispiele/Übungen/Reflexion<br />

Methodisches Vorgehen an Beispielen<br />

aus dem täglichen Leben, z. B.:<br />

Wartung einer Säulenbohrmaschine


5<br />

30 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizen<br />

Bemaßungsarten<br />

Lernsituation 1<br />

01<br />

Ko ordinatensysteme<br />

und Koordinatenan<br />

gaben<br />

besprechen<br />

1.1 Absolutbemaßung /<br />

Inkrementalbemaßung<br />

Bei der Bemaßung von technischen<br />

Zeichnungen, haben Sie grundsätzlich<br />

zwei verschiedene Möglichkeiten:<br />

Die Angabe im Absolutmaß oder in<br />

inkrementalen Maßen. Entnehmen Sie<br />

die Maße für den Hammerstiel der<br />

Fertigungszeichnung.<br />

Absolutbemaßung<br />

Bei der Absolutbemaßung geben<br />

Sie die Maße des Zielpunktes von<br />

einem festen Punkt im Raum ein.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

X<br />

Notizen<br />

1<br />

17<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

C-HDS-83292-1030<br />

02<br />

Be maßungsarten<br />

besprechen.<br />

Inkrementalbemaßung<br />

Bei der Inkrementalbemaßung<br />

geben Sie die Maße der Punkte als<br />

Abstand vom letzten Maß an.<br />

10<br />

15<br />

Großansicht Absolut,-<br />

Inkrementalbemaßung<br />

20 20 20<br />

X<br />

Z<br />

5<br />

5<br />

5<br />

03<br />

Z<br />

Hinweis<br />

auf unterschiede<br />

der<br />

Bemaßungsarten.<br />

Anwendungs beispiele für<br />

Bemaßungsarten<br />

Absolutmaß<br />

Kettenmaß<br />

Aufsteigende<br />

Bezugs bemaßung<br />

Bemaßungsart<br />

Anwendungsbeispiel<br />

Standardteile<br />

...<br />

Auf einander Aufbauende<br />

Geometrien<br />

...<br />

Spezielle Bemaßung<br />

für die CNC-Fertigung<br />

...


9<br />

Lernsituation 1<br />

Koordinaten<br />

18 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizen<br />

1<br />

31<br />

01<br />

Ko ordi natensysteme<br />

und<br />

Koordinatenangaben<br />

besprechen.<br />

02<br />

Kartesische<br />

Koordianten<br />

besprechen.<br />

Notizen<br />

C-HDS-83292-1040<br />

Großansicht kartesiche- und<br />

Polarkoordinaten<br />

1.2 Koordinatenangabe<br />

Die Form eines Werkstücks wird<br />

durch die Angabe von Koordinaten<br />

bestimmt. Hierzu haben Sie zwei<br />

Möglichkeiten: Angaben in kartesischen<br />

und in Polarkoordinaten.<br />

Kartesische Koordinaten<br />

Auf den Achsen des kartesischen<br />

Koordinatensystems befinden sich<br />

Maßstäbe. Der Nullpunkt liegt im<br />

Schnittpunkt der Achsen.<br />

Die Lage der Punkte (P1-P6) ist eindeutig<br />

bestimmt durch ihren Abstand<br />

vom Nullpunkt<br />

• in X-Richtung und<br />

• in Z-Richtung.<br />

Im nebenstehenden Beispiel<br />

werden die Punkte in kartesischen<br />

Koordinaten angegeben.<br />

+X<br />

60<br />

50<br />

P6 P5<br />

40<br />

30<br />

P4 P3<br />

20<br />

P2 P1<br />

10<br />

-Z<br />

80 70 60 50 40 30 20 10 0<br />

Punkt X-Achse Z-Achse<br />

1 10 0<br />

2 10 -30<br />

3 20 -30<br />

4 20 -50<br />

5 35 -50<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

6 35 -80<br />

03<br />

Polarkoordianten<br />

besprechen.<br />

Polarkoordinaten<br />

Den Nullpunkt des Koordinatensystems<br />

bildet der Pol als<br />

Ausgangspunkt für die Abstandsvektoren.<br />

Die Lage der Punkte (P1-P4) ist eindeutig<br />

bestimmt:<br />

23,5<br />

8<br />

P4<br />

P2<br />

60°<br />

P3<br />

50<br />

60°<br />

50°<br />

R63,5<br />

P1<br />

30°<br />

• durch den Abstand vom Pol,<br />

• den Winkel zur positiven X-Achse<br />

(positiver Drehsinn = gegen den<br />

Uhrzeigersinn).<br />

15<br />

Lassen Sie<br />

die Schüler<br />

zwischen<br />

kartesichen und Polvektorkoordinaten<br />

unterscheiden.<br />

Im nebenstehenden Beispiel<br />

werden die Punkte in<br />

Polarkoordinaten angegeben.<br />

Punkt Abstand Winkel<br />

1 63,5 30°<br />

2 63,5 90°<br />

3 25 50°<br />

4 25 110°<br />

Anwendungs beispiele für<br />

Koordinatenangaben<br />

kartesisch<br />

Koordinatenangabe<br />

Anwendungsbeispiele<br />

Standardteile<br />

polar<br />

Vielecke, Muster,<br />

Bohrbilder


32 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizen<br />

Koordinatensystem<br />

an<br />

der CNC-<br />

Maschinen<br />

Lernsituation 1<br />

1.3 Koordinatensystem an<br />

CNC-Maschinen<br />

Notizen<br />

1<br />

19<br />

C-SDL-91056-1015<br />

Abbildung kartesiches<br />

Koordinatensystem<br />

01<br />

Hinweis auf<br />

komplexere<br />

Achs systeme<br />

bei Werkzeugmaschinen.<br />

02<br />

Das rechtwink<br />

lige<br />

Koordinatensytem<br />

ist<br />

Grundlage<br />

für Arbeiten<br />

an CNC-<br />

Werkzeugmaschinen.<br />

Erarbeiten Sie sich die nachfolgenden<br />

Informationen zum kartesischen<br />

Koordinatensystem an CNC-Drehmaschinen.<br />

Prägen Sie sich auch die<br />

Drehrichtungen um die Achsen ein.<br />

Maschine<br />

CNC-gesteuerte Maschinen bearbeiten<br />

Werkstücke automatisch, wenn<br />

das dazu notwendige Programm in<br />

ihre Steuerung eingegeben wurde.<br />

Achsen<br />

Die Punkte, die das Werkzeug<br />

während der Bearbeitung anfahren<br />

soll, müssen im Programm<br />

angegeben sein.<br />

Um die Lage dieser Punkte zu<br />

beschreiben, wird ein kartesisches<br />

Koordinatensystem verwendet,<br />

das im Arbeitsraum der<br />

Maschine liegt.<br />

Mit Hilfe dieses Koordinatensystems<br />

ist es möglich, die Lage<br />

der Punkte im Raum oder auf<br />

einem Werkstück einfach und<br />

schnell anzugeben.<br />

Ein kartesisches Koordinatensystem<br />

besteht aus 3 Achsen, die sich in<br />

einem Punkt schneiden.<br />

• Der Schnittpunkt der Achsen<br />

wird Nullpunkt des Koordinatensystems<br />

genannt.<br />

• In einem rechtwinkligen (kartesischen)<br />

Koordinatensystem stehen<br />

die Achsen senkrecht aufeinander<br />

(= rechter Winkel, siehe<br />

Bild) und werden mit den Buchstaben<br />

X, Y und Z bezeichnet.<br />

• Der Pfeil gibt die positive (+)<br />

Achsenrichtung an.<br />

Kartesisches<br />

Koordinatensystem<br />

Rechte Winkel<br />

Für Standard-CNC-Drehoperationen<br />

nutzt man ein kartesisches Koordinatensystem,<br />

welches aus den Achsen X<br />

und Z besteht.<br />

C-HDS-83292-1050<br />

Video Maschinenkoordinatensystem<br />

C-HDS-83292-1060<br />

Abb. kartesisches Koordinatensystem<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

02 Zu Achsen<br />

Hinweise zu Drehrichtungen um die<br />

Achsen. (Wird benötigt für Mehrachs-<br />

Bearbeitung)<br />

Kartesisches<br />

Koordinatensystem<br />

Funktion einer Mehrachs-Maschine<br />

beschreiben. 6 Freiheitsgrade in der<br />

Mechanik.<br />

Rechte Winkel


Lernsituation 1<br />

Ebenen<br />

20 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizen<br />

1<br />

33<br />

01<br />

Die Ebenen<br />

werden benötigt<br />

um eine<br />

Zuordnung<br />

der Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

zu<br />

haben; wie<br />

beispielsweise<br />

Fräs- oder<br />

Bohrbilder auf<br />

Stirn- oder<br />

Mantelfächen.<br />

Notizen<br />

C-HDS-83292-1070<br />

Großansicht Ebenen und<br />

Blickrichtungen<br />

• Die Drehachsen A, B und C werden<br />

den Koordinatenachsen X, Y<br />

und Z zugewiesen.<br />

Ebenen<br />

Jeweils zwei Achsen dieses<br />

Koordinatensystems spannen eine<br />

Ebene auf. Z.B. bilden die X- und die<br />

Z-Achse die sogenannte X-Z-Ebene.<br />

Es gibt in einem solchen Koordinatensystem<br />

also 3 Hauptebenen:<br />

Ebene<br />

X-Y-Ebene<br />

X-Z-Ebene<br />

Y-Z-Ebene<br />

G-Code<br />

G17<br />

G18<br />

G19<br />

Jede weitere Ebene, die parallel z. B.<br />

zur X-Y-Ebene liegt, wird ebenfalls als<br />

X-Y-Ebene bezeichnet; ebenso bei der<br />

X-Z- und Y-Z-Ebene.<br />

Blickrichtung<br />

Die Blickrichtung ist erforderlich für<br />

die Festlegung des Drehsinns von<br />

Kreisbögen. Im Uhrzeigersinn CW,<br />

gegen den Uhrzeigensinn CCW.<br />

Y<br />

Y-Z-Ebene<br />

Y-Z-Ebene<br />

X-Y-Ebene<br />

X<br />

X-Z-Ebene<br />

Z<br />

Y Blickrichtungen<br />

X-Y-Ebene<br />

Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Die Blickrichtung liegt in der Achse,<br />

die nicht bei der Angabe der Ebene<br />

genannt wird:<br />

Y-Z-Ebene<br />

X<br />

02<br />

Hinweise zur<br />

Blickrichtung<br />

• für die X-Y-Ebene gegen die<br />

Richtung der Z-Achse<br />

• für die X-Z-Ebene gegen die<br />

Richtung der Y-Achse<br />

• für die Y-Z-Ebene gegen die<br />

Richtung der X-Achse.<br />

X-Z-Ebene<br />

Z<br />

Bestimmung<br />

der Drehrichtung<br />

der<br />

kreisförmigen Bewegung:<br />

• im Uhrzeigersinn (CW = Clockwise)<br />

oder<br />

• gegen Uhrzeigersinn (CCW =<br />

Counterclockwise )


34 1 | Grundlagen der CNC-Programmierung<br />

Notizen<br />

Handlungsziele<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben<br />

sich die wesentlichen Grundlagen der<br />

NC-Technik erarbeitet:<br />

• Koordinatensystem, Kartesische<br />

Koordinaten, Polarkoordinaten<br />

• Achsen, Ebenen<br />

Sie können die Koordinatensysteme an<br />

Werkzeugmaschinen bestimmen.<br />

Lösung<br />

Notizenspalte der Schüler<br />

• Drehsinn der kreisförmigen<br />

Werkzeugbewegung<br />

• Auswahl im und gegen den<br />

Urzeigersinn<br />

Alternative Vorgehensweisen<br />

Zusatzinformationen<br />

• Weitere Maschinengrafiken und<br />

Achssysteme siehe Anhang.<br />

• Weitere Beispiele für Achssysteme<br />

an anderen Werkzeugmaschinen:<br />

• Vertikaldrehmaschine,<br />

Karusselldrehmaschine<br />

• Achslage bei Fräsmaschinen<br />

Beispiele/Übungen/Reflexion<br />

Bestimmen der Achsen an weiteren<br />

Werkzeugmaschinen:<br />

• Fräsmaschine<br />

• Horizontalfräsmaschine<br />

• Vertikaldrehmaschine,<br />

Karusselldrehmaschine


Lernsituation 1<br />

Kapitel 2<br />

Vorgehensweise beim Programmieren<br />

Vorgehensweise<br />

beim<br />

Programmieren<br />

Lernsituation 1<br />

Kapitel 2<br />

Vorgehensweise beim Programmieren<br />

Notizen<br />

2<br />

35<br />

01<br />

Gleiches sy -<br />

ste mati sches<br />

Vor gehen für<br />

alle Werkstücke,<br />

egal<br />

wie komplex.<br />

02<br />

Ausführliche<br />

Beschreibung<br />

der einzelnen<br />

Schritte<br />

in Lernsituation<br />

1.<br />

Lern situation<br />

durchblättern<br />

und auf die<br />

einzelnen<br />

Schritte hinweisen.<br />

2.1 Grundsätzliche Vorgehensweise<br />

Erstellen Sie ein CNC-Programm<br />

zur Fertigung des Hammerstiels in<br />

erster Aufspannung. Nutzen Sie hierfür<br />

die nachfolgend beschriebenen<br />

sieben Schritte der grundsätzlichen<br />

Vorgehensweise beim Programmieren.<br />

1. Schritt: Werkstücknullpunkt wählen und festlegen<br />

2. Schritt: Koordinaten bestimmen bzw. der Zeichnung entnehmen.<br />

3. Schritt: Arbeitsablaufplan erstellen<br />

• Verfahrwege festlegen<br />

• Werkzeuge bestimmen<br />

• Spindeldrehzahl bestimmen<br />

• Vorschübe bestimmen<br />

Programm schreiben, d. h. Übersetzung der Arbeitsschritte<br />

4. Schritt: in die Programmiersprache<br />

Programmeingabe in den PC bzw. in die Steuerung an der<br />

Maschine<br />

5. Schritt: Programm testen bzw. kontrollieren<br />

• Grafische Simulation<br />

• Fehlerüberprüfung<br />

• Optimierung<br />

6. Schritt: Abarbeiten des Programms an der Werkzeugmaschine ggf.<br />

Programmübertragung<br />

• Einrichten (nach Einrichteblatt)<br />

• Werkzeuge bereitstellen und verrechnen<br />

• Nullpunkt setzen<br />

• Teil fertigen<br />

• Programmoptimierung<br />

7. Schritt: Dokumentation des Programms und aller Fertigungsunterlagen<br />

Archivierung auf Datenträger<br />

Notizen<br />

C-HDS-83292-1080<br />

Vorgehensweise beim<br />

Programmieren<br />

2<br />

21<br />

Vorgehensweise beim Programmieren<br />

Vorgehensweise beim Programmieren<br />

03<br />

Vor Arbeitsbeginn<br />

müssen alle Daten, die erforderlich<br />

sind um das Werkstück zu fertigen,<br />

in die Steuerung eingegeben werden.<br />

Daher ist es erforderlich, vor der eigentlichen<br />

Programmierung einen genauen<br />

Arbeitsablaufplan zu erstellen.<br />

Hierbei wird die Bearbeitungsaufgabe<br />

in einzelne Arbeitsablaufschritte zerlegt<br />

und dann in die Programmiersprache<br />

übersetzt.<br />

Die Gesamtheit aller Arbeitsschritte zur<br />

Erstellung eines CNC-Programms lässt<br />

sich in der gezeigten systematischen<br />

Vorgehensweise gliedern.


36 2 | Vorgehensweise beim Programmieren<br />

Notizen<br />

Handlungsziele<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

haben die Vorgehensweise beim<br />

Programmieren als grundlegende<br />

systematische Vorgehensweise zur<br />

Erstellung und Abarbeitung von<br />

CNC-Programmen verinnerlicht und<br />

berücksichtigen diese bei Ihrer Arbeit.<br />

Lösung<br />

Notizenspalte der Schüler<br />

Schritte werden in Lernsituation 1 ausführlich<br />

beschrieben.<br />

Alternative Vorgehensweisen<br />

Zusatzinformationen<br />

• Beispielprogramme zeigen.<br />

• Unterschiedliche<br />

Programmbeispiele verschiedener<br />

Steuerungen zeigen.<br />

• Simulation zeigen, für vorhandene<br />

oder andere Werkstücke.<br />

Beispiele/Übungen/Reflexion

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