Einkommensteuererklärung - Bad Muskau

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14 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012 31.08.2011 Parkwanderung und Therapeutische Übungen im Schlosspark Bad Muskau mit Physiotherapeutin Frau Pirl vom Moorbad Bad Muskau. Anschließend gemütliche Runde mit Grillen im Garten der Familie Liebig 10./11.09.2011 Teilnahme am 18. Sächsischen Rheuma-Tag und Delegiertenversammlung im Tagungszentrum Waldheim 24.09.2011 Gesundheitsmesse und Tag der offenen Tür in der Fontana- Klinik Bad Liebenwerda: Fachvortrag von Dipl.-Reha-Psych. J. Radke – Stress bei chronischen Schmerzen, Schnuppertherapien, Klinikführung 08.10.2011 Beratung der AG-Leiter und Finanzverantwortlichen in Bad Lausick 20.10.2011 Spreewald-Therme Burg – Informations- und Beratungsveranstaltung: Anwendung von Solebädern und Soleinhalation 14.11.2011 Fachvortrag von Physiotherapeutin Frau Pirl: Moor und Mooranwendungen 23.11.2011 Teilnahme an der Gemeinschaftsveranstaltung des VSBI und der Behindertenbeauftragten des Landkreises Görlitz: „selbstbestimmt.aktiv mit Persönlichem Budget“ 12.12.2011 Literarische Stunde mit Bibliothekarin Frau Taube „Mit Büchern Freude und Entspannung finden“, Jahresabschlussund Weihnachtsfeier im Kulturhotel Fürst Pückler Vorläufiger Jahresplan 2012 Folgende Punkte werden in den Jahresplan aufgenommen: • Physiotherapeutenvortrag zum Thema Entspannung und gesunder Schlaf • Fahrt in die Spreewald-Therme Burg (Frühjahr und Herbst): • Anwendung von Solebädern; Teilnahme an Wassergymnastik • Medizinische Fachvorträge von Apotheker oder Facharzt • Besuch des Apothekenmuseums in Cottbus mit Führung zum Thema Heilkräuter (wurde in 2011 nicht realisiert, dafür Teilnahme am Osteoporosetag in Bad Liebenwerda am 24.09.2011) • Fachvortrag von Ernährungsberaterin • Teilnahme am Sächsischen Rheuma-Tag • Medizinische Trainingstherapie: Einführung und Anleitung durch Physiotherapeuten • Nordic Walking im Park oder vergleichbare Aktivitäten mit physiotherapeutischer Beratung • Soziale Beratung zum Thema: Persönliches Budget • Zusammenkunft und Erfahrungsaustausch mit anderen AGs • Musik und Bewegung: Tanztherapie für Personen mit Handikap • Allgemeine Gesprächsrunden, Mitgliederversammlung, AG- Leiterberatung, Treffen bei der KISS • Teilnahme an regionalen Angeboten • Jahresabschlussfeier Wir wünschen der Rheuma-Liga Sachsen e. V. AG Bad Muskau/Weißwasser weiterhin gutes Gelingen und viel Freude und Erfolg bei der Hilfe zur Selbsthilfe. Georg Häusler Mitglied im Freundeskreis „Historica“ Bad Muskau e. V. Der Deutsche Wetterdienst sucht einen ehrenamtlichen Beobachter in Bad Muskau Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt in ganz Deutschland ein flächendeckendes Mess- und Beobachtungsnetz mit ca. 2000 Wetter- und Niederschlagsstationen. Davon sind bisher ca. 1020 online – also auch für die Wettervorhersage nutzbar. 181 hauptamtliche Wetterstationen sind zum Teil rund um die Uhr mit DWD-Personal besetzt. Etwa 1800 Stationen des DWD werden ehrenamtlich von engagierten Bürgerinnen und Bürgern – häufig seit Jahrzehnten – betreut. In Bad Muskau werden seit vielen Jahren Messungen und Beobachtungen durchgeführt. Nach dem Ausscheiden des Beobachters suchen wir einen geeigneten Nachfolger, der die nebenamtliche automatische Wetterstation (WstIII) im Ortsteil Köbeln betreut und Beobachtungen durchführt. Die nebenamtliche automatisierte Wetterstation Bad Muskau ist mit einer „Automatischen Meteorologischen Datenerfassungsanlage“ ausgerüstet, mit der die meteorologischen Elemente Lufttemperatur (2 m, 5 cm), Luftfeuchte, Niederschlagshöhe, Sonnenscheindauer und Erdbodentemperatur automatisch gemessen werden. Als ehrenamtlicher Beobachter müssen Sie im Winter (01.10. bis 30.04.) 1 x täglich – möglichst um 6.50 Uhr, es kann aber auch bis zu ca. 1 Stunde früher oder später sein – den Schneebedeckungsgrad bestimmen und die Schneedeckenhöhe messen und diese Daten dann in ein Eingabeterminal eingeben. Die tägliche Eingabe in dem Zeitraum ist auch notwendig, wenn kein Schnee liegt. Über ISDN werden die Daten zur Zentrale nach Offenbach übermittelt. Für den ehrenamtlichen Beobachter entstehen dabei keine Kosten. Als ehrenamtlicher Beobachter erhalten Sie eine jährliche Aufwandsentschädigung. Sind Sie durch Urlaub oder Krankheit verhindert, sollte ein geeigneter Vertreter zur Verfügung stehen. Besteht Interesse an der Betreuung der Wetterstation in Bad Muskau unter den genannten Bedingungen stehe ich Ihnen gern für weitere Fragen zur Verfügung. DWD Regionale Messnetzgruppe Potsdam Grit Rumpelt Telefon: 0331/316 219
Wolfgang Engst erzählt vom Leben seines Vaters Als ich im Dezember vorigen Jahres Herrn Wolfgang Engst aus Bad Muskau beim Einkaufen traf, ahnte ich nicht, welche interessanten Tatsachen über das Leben seines Vaters Hubert Engst zu erfahren waren. Im Gespräch und mit Hilfe schriftlicher Unterlagen ergab sich ein Bild von einem vielseitigen, begabten Menschen. 1921 in Krauschwitz geboren, 1981 verstorben. Wolfgang Engst besuchte am 11. November 2011 das Museum von Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen). Dort wurde eine Dauerausstellung über die Luftschlacht zwischen US-Bombern und deutschen Focke-Wulf Fw 190 Jagdflugzeugen eröffnet, die am 24. August 1944 stattfand. Der Student Jiři Sašek hat sich aufs Gründlichste mit den Ereignissen, Ausgrabungen und in seinem Buch befasst und konnte viele Tatsachen berichten. Das Jagdflugzeug, das Hubert Engst flog, wurde bei dem Luftkampf abgeschossen. Der Flugzeugführer überlebte. Reste seiner Focke-Wulf Fw 190 wurden ausgestellt, die ausgegraben worden sind. Hubert Engst galt als ein Flieger-Ass. Schon im Alter von 21 Jahren war er Fluglehrer. Er flog seit 1943 als Pilot im Jagdgeschwader 300. Viermal wurde er abgeschossen und überlebte. Hubert Engst vor dem Start Nach dem Krieg kam er in die Oberlausitz und war im Schaltgerätewerk Muskau tätig. Wie sein Sohn Wolfgang erzählte, war er sehr begabt und vielseitig tätig. Ja, man könnte ein Buch über sein Leben schreiben, meinte er. Voller Begeisterung erzählte er über den Besuch im Museum von Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen) im November 2011. Von dort brachte er ein Buch vom Verfasser Jiři Sašek über die Luftkämpfe am 24.08.1944. Darin wird in Wort und Bild über seinen Vater berichtet. Der Beitrag von Wolfgang Engst lautet: MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012 15 „Luftschlacht vom 24.08.1944 über Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen) Am 11.11.2011 wurde im Museum von Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen) eine Dauerausstellung über die Luftschlacht vom 24.08.1944 zwischen US-Bombern und der deutschen Luftwaffe eröffnet. Bisher einzigartig ist die zeitgeschichtliche Aufarbeitung aus der Sicht beider ehemaliger Kriegsparteien unter Einarbeitung von Berichten und Niederschriften von Zeitzeugen. Ich habe persönlich (mit meinem Jugendfreund Karl-Friedrich Seliger) an der Eröffnung dieser Dauerausstellung teilgenommen. Den Mittelpunkt dieser Ausstellung bilden die beeindruckenden Trümmerteile der abgeschossenen Maschine meines Vaters mit den professionell gestalteten Schautafeln, Glasvitrinen für die vielen (Klein-) Einzelteile sowie abrufbare Videos mit Zeitdokumenten auf einem großformatigen Flachbildschirm. Die Trümmerteile bilden einen großen Kontrast (das ist die Kriegsrealität) zu den „schönen“ Fotos meines Vaters aus dieser Zeit. Zur Kriegsrealität gehören untrennbar auch die bedrückenden Schicksale der gefallenen Piloten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden natürlich die US- Bomberbesatzungen mit ihren Schicksalen und Fundstücke der abgeschossenen Bomber. Die Luftschlacht wurde zeitgeschichtlich korrekt sowohl auf den Schautafeln als auch in einem neu erschienenen und professionell gestalteten Buch ausführlich dargestellt. Beides ist das Verdienst des tschechischen Studenten Jiři Sašek. Wir wurden in Jindrichuv Hradec sehr warmherzig und mit großzügiger Gastfreundschaft aufgenommen. Unerwartet waren für uns das große Interesse vieler Menschen und die zahlreichen interessanten Gespräche, die wir führen konnten. Auch das Medieninteresse war in Tschechien beeindruckend, das tschechische Fernsehen machte hierzu eine kleine Video- Reportage: http://www.ceskatelevize.cz/ct24/regiony/152971-troskyvalecnych-leteckych-stroju-prilakaly-stovky-lidi/ Nebenbei bemerkt ist diese Region in Südböhmen landschaftlich und touristisch sehr reizvoll. Ältere Muskauer Bürger erinnern sich bestimmt noch an Hubert Engst, sei es als anerkannten Fachmann innerhalb des Schaltgerätewerkes Muskau oder an seine Tanzkapelle, die u. a. an den Wochenenden im Kaffee König für Tanzmusik sorgte. Er wirkte auch im damaligen „Kurorchester“ der Stadt Bad Muskau mit, zur Freude und Unterhaltung der Kurgäste mit klassischer Musik. Nicht zu vergessen die musikalische Umrahmung von kulturel-
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Seite 21 und 22: 10.03.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG Bo

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