Einkommensteuererklärung - Bad Muskau
Einkommensteuererklärung - Bad Muskau
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23. Jahrgang/Nummer 258<br />
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Oberlausitz<br />
Mittwoch, den 15. Februar 2012 1,– €
2 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Aus dem Tagebuch<br />
des der Bürgermeisters<br />
Bürgermeisterin<br />
Nachdem uns die Winter der Jahre 2010 und 2011 reichlich<br />
Schnee und Kälte beschert hatten und erhebliche Mehraufwendungen<br />
an Kosten für den Winterdienst verursachten, kann<br />
ich in diesem Jahr feststellen, dass bisher nur geringe Mengen<br />
von Streumaterial benötigt wurden.<br />
Sicher zum Leidwesen der Kinder, welche die zum Weihnachtsfest<br />
geschenkten Wintersportgeräte bisher nicht ausprobieren<br />
konnten. Die Ende Januar eingezogene Kälte lässt zumindest<br />
hoffen, dass in den Winterferien wenigstens die Schlittschuhe<br />
zum Eislaufen genutzt werden können.<br />
Wie ich eingangs erwähnte, hatte der Winter 2011 erhebliche<br />
Mehraufwendungen für den kommunalen Winterdienst zur<br />
Folge, so dass Umschichtungen im Haushalt erforderlich waren,<br />
um zu sichern, dass der Haushaltsausgleich zum 31.12.2011<br />
gesichert wird.<br />
Weitere Unwägbarkeiten, wie z. B. die Erhöhung der Kreisumlage,<br />
erforderten vom Stadtrat und der Verwaltung die konsequente<br />
Einhaltung des Haushaltssicherungskonzeptes und<br />
weitere Reduzierungen im Ausgabenbereich.<br />
Im Ergebnis des Haushaltsvollzuges für das Jahr 2011 konnte<br />
ich den Stadtrat und die Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes<br />
im Januar darüber informieren, dass der Haushaltsausgleich<br />
erreicht werden konnte und sogar ein, wenn auch<br />
geringer Überschuss, der Rücklage zugeführt werden konnte.<br />
Zurzeit beraten Stadtrat und Verwaltung über den Haushalt für<br />
das Jahr 2012 mit dem Ziel, noch im Monat Februar eine ausgeglichene<br />
Haushaltssatzung für dieses Jahr zu beschließen und<br />
somit die Einschränkungen der vorläufigen Haushaltsführung<br />
beenden zu können.<br />
Nach jetzigem Erkenntnis- und Planungsstand kann es uns auch<br />
in diesem Jahr gelingen, einen ausgeglichenen Haushalt dem<br />
Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />
Dazu muss ich allerdings feststellen, dass aufgrund geringerer<br />
Schlüsselzuweisungen durch den Freistaat und der erhöhten<br />
Kreisumlage weiterhin auch in diesem Jahr äußerste Sparsamkeit<br />
oberstes Gebot für die Verwaltung ist und nur wenige<br />
Sanierungen bzw. Investitionen realisiert werden können. Dabei<br />
ist besonders zu berücksichtigen, dass die Stadt für die unbedingt<br />
notwendige Fertigstellung der Kindertagesstätte<br />
„Berg’sche Schule“ einen Eigenanteil im Rahmen des Stadtsanierungsprogrammes<br />
in Höhe von rund 270 000 Euro bereitstellen<br />
muss.<br />
Erstmals wurde am 31.12.2011 der Jahreswechsel gemeinsam<br />
von deutschen und polnischen Bürgern mit einem bunten<br />
Programm, organisiert von unserer polnischen Nachbarstadt<br />
Łęknica, auf der polnischen Seite unseres gemeinsamen „Fürst-<br />
Pückler-Parkes“ gefeiert. Leider wurde dieser Event zu mangelhaft<br />
publik gemacht, so dass nur eine geringe Anzahl von<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>s Bürgerinnen und Bürgern daran teilnahm.<br />
Erklärtes Ziel der Stadt, der Stiftung „Fürst-Pückler-Park“ und<br />
der Stadt Łęknica ist es, diese Veranstaltung auch für den diesjährigen<br />
Jahreswechsel zu organisieren und zu einer Tradition<br />
werden zu lassen.<br />
Leider konnte auch ich, krankheitsbedingt, nicht an dieser<br />
Veranstaltung teilnehmen und möchte mich von dieser Stelle<br />
bei unseren Partnern in Łęknica und hier besonders bei meinem<br />
Amtskollegen Jan Bieniasz recht herzlich für ihr Engagement<br />
bedanken.<br />
Meinen Dank möchte ich auch der Evangelischen Kirchgemeinde<br />
und der <strong>Muskau</strong>er Schützengilde 1511 e. V. ausspre-<br />
chen, die auch in diesem Jahr die zur Tradition gewordene<br />
Silvesterandacht in und um die Berg’sche Kirchruine organisiert<br />
und durchgeführt haben.<br />
Der Stadtrat hat in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr die<br />
Vergabe von Bauleistungen für das Bauvorhaben „Denkmalgerechte<br />
und nutzungsunabhängige Sanierung des Kavalierhauses<br />
im Fürst-Pückler-Park“ beschlossen. Damit werden die<br />
Bauvorhaben im Rahmen der Welterbeförderung der Bundesregierung,<br />
deren Zuwendungsempfänger die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
ist, in diesem Jahr fortgeführt. Nach der Einweihung der<br />
„Englischen Brücke“ am 17.10.2011 wird die denkmalgerechte<br />
Sanierung der „Schlossgärtnerei“ mit der Einweihung am<br />
14.06.2012 ein Höhepunkt in diesem Jahr sein und sicherlich<br />
wieder viele Touristen zu einem Besuch von Park und Stadt animieren.<br />
Auch die Fertigstellung des Westflügels des „Neuen Schlosses“<br />
mit der Inbetriebnahme neuer Ausstellungsräume und eines<br />
Kaffees im ersten Stock werden für ein zusätzliches Publikumsinteresse<br />
sorgen.<br />
Damit auch die Händler und Gastronomen von der positiven<br />
Entwicklung der Gästezahlen in unserer Stadt besser profitieren<br />
können und sich auf die qualitativ gestiegene Erwartungshaltung<br />
der Touristen einstellen können, habe ich die Unternehmer<br />
am 26.01.2012 zu einer gemeinsamen Beratung in die<br />
Stadtverwaltung eingeladen.<br />
Schwerpunkte der Beratung waren die bessere Nutzung und<br />
Vermarktung von Veranstaltungen in Stadt und Park mit gezielten<br />
Aktionen, wie Sonderöffnungszeiten der Unternehmen<br />
sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung<br />
und Unternehmen. Mein erklärtes Ziel ist es aber,<br />
auch die demographische Entwicklung, welche auch unsere<br />
Stadt in den nächsten Jahren nicht verschonen wird, rechtzeitig<br />
mit den Gewerbetreibenden zu besprechen und gemeinsame<br />
Maßnahmen einzuleiten, um diesen neuen Anforderungen möglichst<br />
frühzeitig zu entsprechen.<br />
Eine von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien und des<br />
Ostdeutschen Sparkassenverbandes in Auftrag gegebene Studie<br />
zur demographischen Entwicklung und deren Folgen in den<br />
nächsten 10 Jahren bzw. deren Schlussfolgerungen für die notwendigen<br />
Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die<br />
Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, auch mit ihrer Sonderstellung als Weltkulturerbestadt,<br />
sollen eine Grundlage der Zusammenarbeit<br />
zwischen Stadtverwaltung und Unternehmen bilden.<br />
Am Samstag, dem 21.01.2012 wurde das wohl bestens gehütete<br />
Geheimnis des <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>er Elferrates gelüftet.<br />
Im Rahmen des Hofballes wurde das 57. Prinzenpaar Prinz<br />
Jupp der 57. alias Alexander Ziebarth und Ihre Lieblichkeit,<br />
Prinzessin Katharina, alias Katharina Horbaschk, inthronisiert.<br />
Die Prinzessin hatte an diesem Samstag auch Geburtstag und<br />
konnte sich somit über eine wohl nie wiederkehrende große<br />
Gratulantenschar freuen.<br />
Auch ich möchte mich nachträglich in die Gratulantenschar<br />
einreihen und Frau Horbaschk herzlichst gratulieren.<br />
Ich wünsche dem 57. Prinzenpaar, dem Elferrat, der Prinzenund<br />
Funkengarde sowie allen Närrinnen und Narren eine lustige<br />
und ereignisreiche Karnevalszeit.<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen angenehmen<br />
Winterausklang.<br />
Andreas Bänder
Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des<br />
Stadtrates am 25.01.2012<br />
Beschluss-Nr. 185/28/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt die Vergabe der<br />
Bauleistung „Abbrucharbeiten“ für die Baumaßnahme „Denkmalgerechte<br />
und nutzungsunabhängige Sanierung Kavalierhaus“<br />
(UNESCO-Welterbe) an die Firma Frauenrath Recycling<br />
GmbH, Gewerbering Nord 11 in 01900 Bretnig.<br />
Die Bruttoangebotssumme beträgt 89.531,68 Euro.<br />
Beschluss-Nr.: 186/28/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt die Vergabe der<br />
Bauleistung „Baustelleneinrichtung“ für die Baumaßnahme<br />
„Denkmalgerechte und nutzungsunabhängige Sanierung<br />
Kavalierhaus“ (UNESCO-Welterbe) an die Firma NYLA Baugesellschaft<br />
mbH, <strong>Muskau</strong>er Straße 64 in 02906 Niesky.<br />
Die Bruttoangebotssumme beträgt 30.456,60 Euro.<br />
Beschluss-Nr.: 187/28/2012<br />
1. Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt den Verkauf<br />
von Geschäftsanteilen im Nennwert von 10.000 Euro der<br />
ENO GmbH an den Landkreis Görlitz.<br />
2. Der Verkaufspreis beträgt 1,00 Euro. Im Kaufvertrag ist eine<br />
Mehrerlösklausel aufzunehmen.<br />
Beschluss-Nr.: 188/28/2012<br />
1. Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt, das Haus des<br />
Gastes „Kulturhaus Lindenhof“ an den Elferrat <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
e. V. zu verpachten.<br />
2. Der Bürgermeister wird ermächtigt, den als Anlage beigefügten<br />
Pachtvertrag zu unterzeichnen.<br />
Beschluss-Nr.: 189/28/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beschließt, dem Elferrat<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> e. V. für die Jahre 2012 und 2013 einen jährlichen<br />
Zuschuss in Höhe von 13.500 Euro zur Förderung des Vereinszweckes<br />
zu zahlen. Der Bürgermeister wird ermächtigt, eine<br />
Fördervereinbarung mit dem Verein abzuschließen, die dem<br />
Stadtrat zur Kenntnis zu geben ist.<br />
Beschluss-Nr.: 190/28/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> nimmt den Tätigkeitsbericht<br />
des Regionalmanagements – Richter und Kaup – sowie die<br />
Jahresstatistik über Förderprojekte zur Kenntnis. Gegen die Arbeitsweise<br />
des Regionalmanagements gibt es seitens der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> keine Einwände.<br />
Der Eigenanteil in Höhe von 1.614,00 Euro ist im kommunalen<br />
Haushalt 2012 eingestellt.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> legitimiert den Landkreis – Amt für<br />
Kreisentwicklung zur Koordinierung aller Aufgaben im<br />
Rahmen der ILE-Gebietskulisse „Östliche Oberlausitz“, befürwortet<br />
die Zusammensetzung des Koordinierungskreises und<br />
legitimiert alle Mitglieder zur Weiterarbeit im Tätigkeitszeitraum<br />
01.04.2012 bis zum 30.03.2013.<br />
Beschluss-Nr.: 191/28/2012<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> bestellt Frau Susann Lorenz<br />
zur Datenschutzbeauftragten für die Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>.<br />
Beschluss-Nr.. 192/28/2012<br />
1. Der Beschluss Nr. 173/25/2011 vom 26.10.2011 wird aufgehoben.<br />
2. Der Stadtrat beruft Herrn Roberto Dippe, Herrn Tino Sticherling<br />
und Herrn Matthias Mundt als sachkundige Einwohner<br />
des Technischen Ausschusses ab.<br />
3. Der Stadtrat beruft folgende sachkundige Einwohner wider-<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012 3<br />
ruflich als beratende Mitglieder in den Technischen<br />
Ausschuss:<br />
Herrn Bernd Stephan<br />
Herrn Sebastian Krautz<br />
Herrn Christian Klenner<br />
Herrn Thomas Krahl<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Der Technische Ausschuss und der Verwaltungsausschuss<br />
des Stadtrates führen ihre Beratungen<br />
am 01.03.2012 und am 07.03.2012<br />
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung durch.<br />
Den genauen Ablauf dieser Beratungen bitten wir dem<br />
Anschlag an der Verkündungstafel bei der Stadtverwaltung,<br />
Berliner Str. 47, zu entnehmen.<br />
Die nächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch, dem<br />
29.02.2012, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung<br />
durchgeführt.<br />
Die übernächste Sitzung des Stadtrates wird am Mittwoch,<br />
dem 28.03.2012, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal der Stadtverwaltung<br />
durchgeführt.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖<br />
<strong>Muskau</strong>er Anzeiger 23. Jahrgang,<br />
Nr. 258 vom 15. Februar 2012<br />
Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen:<br />
Tagebuch des Bürgermeisters Seite 2<br />
Beschlüsse in öffentlicher Sitzung des Stadtrates<br />
am 25.01.2012, Beschluss-Nr. 185/28/2012 - 192/28/2012 Seite 3<br />
Beratungen des Technischenund<br />
Verwaltungs- Ausschusses Seite 3<br />
Einladung zur 29. Sitzung des Stadtrates am 29.02.2012 Seite 4<br />
Veröffentlichung von persönlichen Daten Seite 4<br />
Information des Finanzamtes Görlitz Seite 4<br />
Bekanntmachung - Rückbau Querdamm Neißestraße Seite 4<br />
Wasser- und Bodenanalysen Seite 5<br />
Widerspruch gegen die Internetauskunft aus dem<br />
Melderegister nach § 32 Abs. 4 und 5 Sächs. Meldegesetz Seite 5<br />
Haushaltsbefragung - Mikrozensus und<br />
Arbeitskräftestichprobe der EU 2012 Seite 5
4<br />
Einladung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren Stadträte, sehr geehrte Gäste,<br />
die 29. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> wird am<br />
Mittwoch, dem 29.02.2012, ab 18.30 Uhr<br />
im Sitzungssaal der Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> mit<br />
folgender Tagesordnung durchgeführt:<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,<br />
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung der Tagesordnung, vorliegende Anträge<br />
und Ergänzungen<br />
4. Bestätigung des Protokolls vom 25.01.2012<br />
5. Protokollkontrolle<br />
6. Information des Bürgermeisters<br />
7. Aussprache zum Bericht des Bürgermeisters und<br />
Anfragen der Stadträte<br />
8. Anfragen der Bürger<br />
9. Information des Geschäftsführers der <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Touristik GmbH<br />
10. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe von<br />
Bauleistungen für das Bauvorhaben „Denkmalgerechte<br />
und nutzungsunabhängige Sanierung des Kavalierhauses“<br />
(UNESCO-Welterbe)<br />
Los: Rohbauarbeiten Kavalierhaus<br />
Los: Gerüstbauarbeiten Kavalierhaus<br />
11. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe von Bauleistungen<br />
für das Bauvorhaben „Denkmalgerechte und<br />
funktionale Instandsetzung ehemalige Schlossgärtnerei<br />
im Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“<br />
Los: Tischlerarbeiten Talutmauer Schlossgärtnerei<br />
12. Beratung und Beschlussfassung zum Haushalt 2012<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
13. Bestätigung des Protokolls vom 25.01.2012<br />
14. Information und Beschlussfassung zu Rechtsstreiten<br />
15. Sonstiges<br />
16. Schließung der Sitzung<br />
Ich lade Sie zu dieser Beratung recht herzlich ein und bitte<br />
um Ihre Teilnahme.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
Veröffentlichung von persönlichen Daten<br />
Gemäß § 33 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz darf die Meldebehörde<br />
Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von Altersund<br />
Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk oder andere<br />
Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln. Altersjubilare sind<br />
Einwohner, die den 70. oder einen späteren Geburtstag begehen.<br />
Hiermit geben wir den Bürgern bekannt, dass sie nach § 33 Abs. 4<br />
Sächsisches Meldegesetz das Recht haben, bei der zuständigen Meldebehörde<br />
der Veröffentlichung sowie der Weitergabe ihrer persönlichen<br />
Daten zu widersprechen.<br />
Eidtner<br />
Amtsleiter Bürgeramt<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Information des Finanzamtes Görlitz<br />
Das Finanzamt Görlitz möchte darauf aufmerksam machen,<br />
dass wie bereits seit dem Jahr 2006, den Bürgern auch in diesem<br />
Jahr die Vordrucke für die <strong>Einkommensteuererklärung</strong><br />
2011 nicht mehr zugesandt werden.<br />
Viele Bürger nutzen bereits die Möglichkeit der elektronischen<br />
Übermittlung der Steuererklärung an das Finanzamt<br />
über das Internet durch die Software ELSTER-Formular.<br />
Diese steht für Umsatzsteuer- und Lohnsteuer-Voranmeldungen<br />
2012, für <strong>Einkommensteuererklärung</strong>en 2011<br />
und Umsatzsteuererklärungen 2011 zum Download unter<br />
www.elsterformular.de zur Verfügung. Voraussichtlich ab<br />
Februar 2012 ist ELSTER-Formular auch auf CD in der<br />
Informations- und Annahmestelle des Finanzamtes Görlitz<br />
erhältlich.<br />
ELSTER erspart sowohl dem Bürger als auch der Steuerverwaltung<br />
eine Menge Aufwand. So sind zum Beispiel<br />
Belege - mit Ausnahme der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Belege - nur auf Anforderung durch das Finanzamt vorzulegen.<br />
Außerdem gibt das Finanzamt den Zeitvorteil, den es<br />
durch ELSTER erzielt, in Form kürzerer Bearbeitungszeiten<br />
an die Bürger weiter. Im Falle einer Erstattung erhalten<br />
ELSTER-Nutzer somit schneller ihr Geld zurück.<br />
Die Erklärungsvordrucke können auch im Internet unter<br />
www.finanzamt-goerlitz.de oder www.steuern.sachsen.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
Einkommensteuer-Erklärungsvordrucke sind ab sofort auch<br />
in der Informations- und Annahmestelle des Finanzamtes<br />
Görlitz sowie im Einwohnermeldeamt zu den jeweils üblichen<br />
Sprechzeiten erhältlich.<br />
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich die Vordrucke<br />
gegen einen ausreichend frankierten A4-Rückumschlag<br />
(1,45 EUR) vom Finanzamt Görlitz übersenden zu lassen.<br />
Das Finanzamt weist ausdrücklich darauf hin, dass für Gewerbetreibende,<br />
Freiberufler sowie Land- und Forstwirte für<br />
Besteuerungszeiträume, die nach dem 31.12.2010 enden,<br />
grundsätzlich die Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung<br />
der <strong>Einkommensteuererklärung</strong> besteht.<br />
Bekanntmachung<br />
Wie die letzten Hochwasser belegen, stellt der Querdamm an<br />
der Neißestraße ein Abflusshindernis für die Wassermassen<br />
dar.<br />
Aus diesem Grund wird der Querdamm durch die Landestalsperrenverwaltung<br />
zurückgebaut. Als Vorbereitung für<br />
diese Arbeiten werden im Februar die auf dem Damm stehenden<br />
Gehölze gefällt.<br />
Das anfallende Holz kann von interessierten Bürgern käuflich<br />
erworben werden.<br />
Interessenten melden sich bitte bei der Stadtverwaltung.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, den 06.02.2012<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖
Wasser- und Bodenanalysen<br />
Am Mittwoch, dem 14. März 2012 bietet die AfU<br />
e. V. die Möglichkeit, in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr<br />
in Niesky, im Bürgerhaus, <strong>Muskau</strong>er Str. 31/35,<br />
von 13.30 - 14.30 Uhr in Weißwasser, in der<br />
Geschwister-Scholl-Grundschule Bautzener Str. 44,<br />
und von 16.00 - 17.00 Uhr in Schwarze Pumpe, in<br />
der Geschwister-Scholl-Grundschule, Schulstr. 4<br />
Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.<br />
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf<br />
den pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden.<br />
Auf Wunsch kann die Probe auch auf Trinkwasserqualität<br />
überprüft werden. Weiterhin bieten wir Brauchwasseranalysen<br />
und Analysen für Aquarienwasser an. Zusätzlich<br />
kann außerdem ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser<br />
Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können.<br />
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />
entgegengenommen.<br />
Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens<br />
Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der<br />
Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.<br />
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.<br />
Stephan<br />
AFU e. V. Mittweida<br />
Widerspruch gegen die Internetauskunft aus<br />
dem Melderegister nach § 32 Abs. 4 und 5 Sächs.<br />
Meldegesetz<br />
Die Sächsische Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung (SA-<br />
KD) hat den Betrieb des Kommunalen Kernmelderegisters<br />
(KKM) aufgenommen. Das KKM ist nach § 4 a Abs. 1 Satz 1<br />
Nr. 3 SAKDG ermächtigt, einfache Melderegisterauskünfte über<br />
alle in Sachsen gemeldeten Einwohner zu erteilen. Das bedeutet,<br />
dass sich private Personen jederzeit online über das Internet<br />
Auskunft über die aktuelle Wohnanschrift eines jeden Bürgers in<br />
Sachsen einholen können.<br />
Die Sächsische Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung hat<br />
bereits im Sächsischen Amtsblatt vom 13.09.2007 (S. 1260) auf<br />
die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die Erteilung der einfachen<br />
Melderegisterauskunft über das Internet bei der örtlichen<br />
Meldebehörde hingewiesen. Die Formulare zur Einrichtung<br />
einer Übermittlungssperre/Auskunftssperre sind im<br />
Einwohnermeldeamt erhältlich. Die Eintragung der Übermittlungssperre<br />
erfolgt gebührenfrei.<br />
Andreas Bänder<br />
Bürgermeister<br />
❖<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Haushaltsbefragung - Mikrozensus und<br />
Arbeitskräftestichprobe der EU 2012<br />
Jährlich werden im Freistaat Sachsen – wie im gesamten<br />
Bundesgebiet – der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe<br />
durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“)<br />
ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung,<br />
bei der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund<br />
20 000 Haushalte) zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit,<br />
Arbeitsuche, Besuch von Schule und Hochschule,<br />
Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden.<br />
Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum<br />
Pendlerverhalten, wie Entfernung zur Arbeitsstätte und<br />
benutztes Verkehrsmittel.<br />
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den<br />
Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens.<br />
Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt.<br />
Die darin lebenden Haushalte werden dann maximal<br />
in vier aufeinander folgenden Jahren befragt. Die Haushalte<br />
können zwischen der zeitsparenden Befragung durch die<br />
Erhebungsbeauftragten und einer schriftlichen Auskunftserteilung<br />
direkt an das Statistische Landesamt wählen.<br />
Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis<br />
des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung<br />
aller ihnen bekannt werdenden Informationen<br />
verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für<br />
statistische Zwecke verwendet.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Ina Helbig<br />
Telefon: 03578 33-2110<br />
Ende des amtlichen Teils<br />
5
6 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Aus dem Fürst-Pückler-Park<br />
Trotz eisiger Temperaturen, die auch den <strong>Muskau</strong>er Park teilweise<br />
zum Erstarren bringen, findet man in der Schlossgärtnerei<br />
Handwerker, die intensiv den Innenausbau für die kommende<br />
Saison voranbringen. Nun stehen die Feinheiten wie<br />
Holzverkleidungen und Malerarbeiten auf der Tagesordnung.<br />
Vielmals ist schon gut zu erkennen, in welch neuem Gewand<br />
sich die Räume für den Besucher präsentieren werden und vor<br />
allem, was an neuen Arbeitsaufgaben auch auf die Gärtner der<br />
Stiftung zukommt. Am 22. Juni 2012 ist es so weit. Dann öffnen<br />
sich die Türen für eine neue Dauerausstellung, die auf Bildund<br />
Texttafeln die Geschichte der <strong>Muskau</strong>er Schlossgärtnerei<br />
und die Anzucht der Ananas unter dem Titel „Ananas! Die<br />
Königin der Früchte im <strong>Muskau</strong>er Park“ darstellen wird. Im<br />
Mittelpunkt steht dabei ein neues Anzuchtbeet im Haus 2.<br />
Hinzu kommen Erläuterungen und Ausstellungsobjekte im<br />
Haus 1, die die Frucht und ihren Stellenwert im Verlauf der Entwicklung<br />
der <strong>Muskau</strong>er Standesherrschaft widerspiegeln. Die<br />
Ausstellung wird jährlich saisonal vom 01.04. bis zum<br />
31.10.2012 geöffnet sein. Am Vorabend der Eröffnung, dem 21.<br />
Juni 2012, gibt es zu diesem Thema einen öffentlichen Vortrag<br />
in der Orangerie. Erich Hinrichs aus Hamburg, der ehemalige<br />
internationale Verkaufsleiter bei einem der größten Fruchtproduzenten<br />
der Welt und glühender Verehrer exotischer Früchte,<br />
wird hierbei die Ananas als „adelige Frucht“ vorstellen und mit<br />
den Besuchern eine kleine Reise in ihre „fürstliche Vergangenheit“<br />
unternehmen. Beginn ist um 18.30 Uhr.<br />
Ananas-Anzuchtbeet im Haus 2 als Bestandteil der neuen<br />
Dauerausstellung in der Schlossgärtnerei<br />
Blick in das Haus 1, Ausstellungsraum der Dauerausstellung<br />
Haus 3 und 4 dienen als Arbeitsräume für die Anzucht der<br />
Blüh- und Kübelpflanzen und sind bereits fertig gestellt<br />
Haus 5, Veranstaltungsraum für kleine Veranstaltungsformen,<br />
der auch gemietet werden kann<br />
Neben der Modernisierung der Gewächshäuser galt es auch<br />
Historisches zu bewahren. Hier wurden die Kanalabdeckungen<br />
restauriert und finden nun die gleiche Wiederverwendung
Zukünftiger Eingangsbereich mit Eingangskontrolle und Tresen<br />
sowie Durchgang zum Außenbereich<br />
Außenanlage Schlossgärtnerei vor der Baumaßnahme; Haus 3<br />
und 4 vor der Umgestaltung<br />
Ab dem 1. März 2012 gilt auf dem Parkplatz der Stiftung<br />
„Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“ eine neue Parkgebührenordnung.<br />
Wir bitten alle Parkplatznutzer um Beachtung.<br />
�<br />
Parkgebühren<br />
Parkdauer Gebühr<br />
PKW/Krafträder<br />
bis 1,5 Stunden 1,00 €<br />
bis 3,0 Stunden 2,00 €<br />
bis 6,0 Stunden 3,00 €<br />
bis 12,0 Stunden 4,00 €<br />
jede weitere Stunde 0,50 €<br />
Busse/Wohnmobile<br />
bis 4,0 Stunden 12,50 €<br />
bis 12,0 Stunden 15,00 €<br />
jede weitere Stunde 2,50 €<br />
Achtung Wohnmobile!<br />
Ab Fahrzeughöhe 3,00 m<br />
beträgt die Parkgebühr ab 12,50 €<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Stiftung „Fürst-Pückler-Park <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“<br />
Zum Schmunzeln<br />
Ein Spatzen-Paar sitzt auf dem Dach: Sie<br />
schluchzt herzerweichend. Er versucht<br />
sie zu beruhigen.<br />
Schließlich schreit er: „Glaub mir doch<br />
endlich! Ich bin nicht verheiratet. Der<br />
Ring ist von der Vogelwarte!“<br />
Stolz sitzt der soeben ernannte Abteilungsleiter<br />
in seinem neuen Büro. Als ein junger<br />
Mann eintritt, greift er zum Telefon:<br />
„Aber ja, Herr Direktor, … wirklich ein reizender Abend<br />
bei Ihnen …“<br />
Er legt wieder auf, wendet sich an den Besucher: „Was<br />
kann ich für Sie tun?“<br />
„Nichts, ich will nur das Telefon anschließen!“<br />
❖<br />
❖<br />
Die Kundin zur Verkäuferin: „Darf ich das geblümte Kleid<br />
dort im Schaufenster anprobieren?“<br />
„Gern, aber wir haben auch Umkleidekabinen.“<br />
„Mama, hast du mal 5 Euro? Ich will mir ein heißes<br />
Höschen kaufen!“<br />
Die Mutter schüttelt den Kopf, aber Opa schiebt einen<br />
Geldschein rüber und sagt: „Bring Oma auch eins mit,<br />
die hat immer so einen kalten Po.“<br />
Der Moderator fragt den Kandidaten in einer Quizshow:<br />
„Sie verbringen ein Jahr auf einer einsamen Insel. Wen<br />
würden Sie mitnehmen: A) Ihre Frau oder …?“<br />
Der Kandidat fällt ihm atemlos ins Wort: „Antwort B!“<br />
❖<br />
❖<br />
❖<br />
Fragt der Maler seinen kleinen Sohn: „Wann ist Mama mit<br />
dem Schminken endlich fertig?“<br />
Der Kleine: „Den Unterputz hat sie schon und macht jetzt<br />
den ersten Anstrich…“<br />
❖<br />
„Jetzt ist ein für alle Mal Schluss!“, sagt der Kellner zu<br />
dem Gast, der seine Rechnung öfter nicht zahlte. „Ab heute<br />
schreiben wir nicht mehr an!“<br />
Erstaunt meint der Gast: „Wie wollen Sie das alles bloß im<br />
Kopf behalten?“<br />
❖<br />
Der Bauarbeiter hat eine Grube ausgehoben und fragt nun<br />
den Vorarbeiter: „Wo soll ich denn mit der Erde hin?“<br />
Vorarbeiter: „Grab halt ein Loch und schaufle sie hinein.“<br />
❖<br />
„Wenn wir erst verheiratet sind“, sagt Claudia zu ihrem<br />
Verlobten, „werden wir drei entzückende kleine Kinder<br />
haben. Zwei goldige blonde Jungs und ein niedliches braunes<br />
Mädchen.“<br />
„Woher weißt du das denn jetzt schon so genau?“<br />
„Weil ich sie gleich nach unserer Hochzeitsreise von<br />
meinen Eltern abhole!“<br />
7
8 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>er Veranstaltungskalender Monat März 2012<br />
Datum Art der Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort<br />
Parkführungen: ganzjährig möglich: Anmeldungen in der „<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Touristik GmbH“ im Alten Schloß<br />
(Tel.: 035771/50492, Fax: 035771/69906)<br />
Red Rose Cottage:<br />
Feenhafte Spaziergänge, kleinstädtische Spukgeschichten, Pücklersche Reiseanekdoten von schauerlich bis<br />
amüsant, immer Donnerstag 11.30 Uhr, Infos unter Telefon 035771/63757, Treffpunkt Red Rose Cottage, Uferweg 1<br />
Ausstellungen: Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>:<br />
Wechselnde Ausstellungen im Restaurant O´leander<br />
Veranstaltungen:<br />
03.03. „Himmlische Worte“ von Welch Kauder Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla<br />
Potente Poesie - Ausstellung, Lesung durch die Blume www.turmvilla.de <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Ansprechpartnerin: Daniela Schlammer<br />
Tel.: 035771-50029<br />
17.00 Uhr<br />
04.03. Swing & Brunch<br />
Buffet mit saisonalen Überraschungen begleitet Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla<br />
durch instrumentale Gitarrenmusik der Extraklasse www.turmvilla.de <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
mit den GUITARREROS, Eintritt: 18,- €,<br />
Kinder zahlen die Hälfte<br />
Reservierungen unter: 035771/50880<br />
10.00 - 14.00 Uhr<br />
07.03. Vortrag - Physiotherapie - Fußfehlstellungen und Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
ihre Auswirkungen; Eintritt: kostenfrei <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de im „Lucies Salon“<br />
19.30 Uhr<br />
07.03. Kreativabend „Spitztüten und Füllhörner basteln“ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
aus Peddigrohr und mit frischen Blumen befüllen<br />
Unkosten: 5,- € pro Person, Anmeldungen unter:<br />
035771/640322<br />
www.turmvilla.de 19.00 – 21.00 Uhr<br />
08.03. Tanztee anlässlich des Internationalen Frauentages Kaffee König Kaffee König<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr<br />
09.-10.03. Baumpflegeseminar zum Thema “Obstbaumschnitt” Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Obermühle<br />
Vortrag, Gesprächsrunde und theoretische Ausfüh- www.turmvilla.de Krauschwitz<br />
rungen mit Herrn Lochschmitt 09.03.: 18.00-21.00 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: 15,- €, Anmeldungen unbedingt Schulungsraum<br />
erforderlich: 035771/640330 10.03.: 09.00-15.00 Uhr<br />
Streuobstwiesen<br />
09.03. Kneipenmusik Rock´n´Roll Party mit „The Hornets” Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Restaurant O´leander<br />
Mit den größten Hits der 50er und 60er Jahre begeistern<br />
die beiden Smartboys das Publikum, Eintritt: 4,- €<br />
Info und Reservierungen: 035771/50880<br />
www.turmvilla.de 20.00 Uhr<br />
11.03. Kaffeetafel mit Fürst Pückler Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de Restaurant<br />
GRÜNER FÜRST<br />
15.00 Uhr<br />
11.03. Schlossparklauf Neißekreissportbund <strong>Muskau</strong>er Park<br />
Weißwasser e.V. 10.00 Uhr<br />
11.- 16.03. Sinnprojektion deutsch-polnisch-tschechisches Projekt Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Jugendliche aus den Waldorfschulen Cottbus,<br />
Semily (CZ) sowie Schüler vom Gymnasium Gassa<br />
aus Wroclaw treffen sich zum Workshop<br />
www.turmvilla.de<br />
14.03. Vortrag: Der zauberhafte Frühling Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
Eintritt: kostenfrei <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de Wellnessbereich<br />
19.30 Uhr<br />
15.03. Frühlingssauna Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
Preis: 10,- € <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de ab 15.00 Uhr<br />
17.03. B-Seite: Konzert mit „Mississippi Scream Cheese“+ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
„Akrons Law“ + „The Mirror Wihtin“, Eintritt: 6,- € www.turmvilla.de Kulturkeller, 21.00 Uhr
Dienstag - Sonntag<br />
ab 11.30 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
18.03. Kulinarische Weinverkostung; begleitend zu einem Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
exklusiven 4-Gänge-Menü werden Ihnen neue und <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
klassische Weine präsentiert, Herr Jörn Schumann www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de Restaurant<br />
vom Weingut Schumann in Rheinhessen GRÜNER FÜRST<br />
führt Sie durch den Abend. Tickets: 49,00 € p. P.<br />
Informationen und Karten unter: 035771/5330<br />
oder info@kulturhotel-fuerst-pueckler.de<br />
19.00 Uhr<br />
21.03. Vortrag – Physiotherapie – Thema: „Rücken“ Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de im „Lucies Salon“<br />
19.30 Uhr<br />
23.03. Kreativnachmittag „Osterkörbe flechten“ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Obermühle Krauschwitz<br />
gemeinsamer Nachmittag für Eltern und Kinder<br />
ab 5 Jahren, angeleitet durch Korbflechterin<br />
Frau Katrin Weimann, Unkosten: 2,50 € p. P.<br />
Anmeldungen: 035771/640322<br />
www.turmvilla.de 16.30 – 18.30 Uhr<br />
23.03. Kinotheke: „Yellow Cake – Die Lüge von der Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
sauberen Energie“, Eintritt: 3,- €, Theke geöffnet<br />
Ansprechpartner: Andreas Wolf<br />
www.turmvilla.de<br />
23.-24.03. Deutsch-polnische Fortbildung für Erzieher- u. Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Gruppenleiter/innen in Kindergruppen<br />
Informationen unter: 035771/640480<br />
Ansprechpartnerin: Anett Quint<br />
www.turmvilla.de<br />
25.03. Frühjahrskonzert mit dem Gemischten Volkschor Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
„Eintracht“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> e.V. Eröffnung der Vernissage <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
von Herrn Buttker www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
25.03. Kinderkino in der Kinotheke: „Lucky Luke, Go West!“ Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Eintritt: 3,- €, Theke geöffnet www.turmvilla.de Kulturkeller<br />
Ansprechpartner: Andreas Wolf 15.30 Uhr<br />
27.03. Vortrag Thema: „Entspannungstechniken“ Kulturhotel Fürst Pückler Kulturhotel<br />
Eintritt: kostenfrei <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Fürst Pückler<br />
www.kulturhotel-fuerst-pueckler.de Wellnessbereich<br />
19.30 Uhr<br />
30.03. Wiedereröffnung der Dauerausstellung Stiftung „Fürst-Pückler-Park Neues Schloss<br />
„Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>“ Südflügel<br />
30.03.-04.04. TriM für Jugendliche von 12-15 Jahre Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> Turmvilla <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Deutsch-polnisch-ukrainische Jugendbegegnung, www.turmvilla.de Sonntag- und<br />
zwölf Turniere finden in Deutschland statt, ein<br />
Gastgeber wird <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> mit einem Straßenfußballturnier<br />
sein<br />
Montagvormittag<br />
- Änderungen vorbehalten - Das Team der <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>-Touristik<br />
wünscht gute Unterhaltung!<br />
Anwalt in Ihrer Nähe<br />
Dipl.-Ing., Dipl.-Jur.<br />
Klaus Budach<br />
Rechtsanwalt<br />
Hüttenweg 13<br />
02953 Gablenz<br />
Tel.: 03576/28 00 21 oder<br />
03576/201584<br />
Beratung & Vertretung<br />
Grundstücks-, Baurecht<br />
Familien-, Erbrecht<br />
Verkehrs-, Arbeitsrecht<br />
ADAC-Vertragsanwalt<br />
9
10 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Gemeinde-Nachrichten<br />
Februar - März 2012 der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Jahreslosung 2012: Jesus Christus spricht:<br />
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“<br />
(2. Kor 12,9) Monatsspruch: Alles ist erlaubt - aber nicht alles<br />
nützt. Alles ist erlaubt - aber nicht alles baut auf. Denkt dabei<br />
nicht an euch selbst, sondern an die anderen. (1. Kor 10,23f)<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag Estomihi 19.02.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Invokavit 26.02.2012 11.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Reminiszere 04.03.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sonntag Okuli 11.03.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Lätare 18.03.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Judika 25.03.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Palmarum 01.04.2012 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst / Vorstellung<br />
der Konfirmanden<br />
Gemeindeveranstaltungen:<br />
Rentner-Nachmittag: Freitag, den 17.02.2012 und<br />
23.03.2012 um 14.30 Uhr<br />
Bibelstunde Köbeln: Dienstag, den 14.02.2012 und<br />
am 20.03.2012 um 16.30 Uhr<br />
Erwachsenenkreis: jeden 2. Mittwoch um 20.00 Uhr<br />
Pfarrhaus<br />
Frauenkreis: 3. Mittwoch um 19.00 Uhr<br />
Konfirmanden-Unterricht: Samstag 03.03.2012 & 31.03.2012,<br />
jeweils um 9.00 Uhr<br />
Weltgebetstag der Frauen: 02.03.2012, 19.00 Uhr im Katholischen<br />
Pfarrhaus Berliner Straße.<br />
Thema aus Malaysia: „Steht auf für<br />
Gerechtigkeit!“<br />
Vom 18.02. - 28.02.2012 ist Pf. Schumann nicht im Dienst.<br />
Die Vertretung hat Pf. Huth, Friedensstr. 68, Schleife, Tel.:<br />
035773-76211.<br />
Unser Büro im Pfarramt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Andreasgasse 8:<br />
Bürozeiten: Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefon-Nummern:<br />
Pfarramt (035771) 60407<br />
Büro und Fax (035771) 640908.<br />
Bankverbindung für das<br />
Kirchgeld und Spenden: Ev. Kirchengem. <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>;<br />
Bank für Kirche und Diakonie<br />
(BKD) Duisburg;<br />
Kto.-Nr: 1565315010;<br />
BLZ: 35060190<br />
Bitte denken Sie an das Kirchgeld 2012!<br />
An- (ge-) dacht: „Alles ist erlaubt...!?“<br />
Paulus hat bei seinen Zeilen an die Korinther ganz sicher nicht<br />
an die Faschingszeit gedacht. Da ist ja bekanntlich „alles erlaubt,<br />
was gefällt“ – und was nicht gegen den „guten<br />
Geschmack“ verstößt. Und es ist ja auch gut so, all das einmal<br />
ganz humorvoll zu sehen, was uns sonst im Alltag – uns<br />
Bedenken bereitet. Aber irgendwann ist auch diese fünfte<br />
Jahreszeit vorbei und dann haben wir noch mehr darauf zu achten,<br />
was für unser Leben nützlich ist, was uns auferbaut und<br />
was auch gut für unsere Nächsten ist.<br />
Und eigentlich ist die Entscheidung darüber – „was erlaubt<br />
ist“ – ganz einfach. Denn schon Kirchenvater Augustinus hat<br />
gesagt: „Liebe – und tue, was du willst!“ Mit anderen Worten:<br />
die Liebe ist der Maßstab unseres Handelns und Redens. Und<br />
Paulus schreibt dazu:<br />
Was wir in Liebe füreinander tun und sagen, das wird Bestand<br />
haben. Denn die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses, sie<br />
erträgt alles, sie erhofft alles und sie bleibt bei der Wahrheit –<br />
und tritt ein für Gerechtigkeit und Frieden. Und nicht ohne<br />
Grund hat uns Jesus dieses eine und wichtigste Gebot gegeben:<br />
Liebe Gott und deinen Nächsten, wie dich selbst. Dann wirst du<br />
leicht erkennen, was dir alles erlaubt ist.<br />
Eine gute und gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />
der Gemeindekirchenrat <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und Pfarrer Schumann<br />
- immer<br />
Speisegaststätte<br />
„Zur Grenze“<br />
eine gute Inhaber Peter Lange<br />
Adresse -<br />
täglich ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
Montag Ruhetag<br />
Wir richten gern für Sie Familienfeierlichkeiten aus.<br />
Tel./Fax 035771/60338<br />
Verstorben sind ...<br />
Niekel, Kurt<br />
im Alter von 87 Jahren<br />
am 02.02.2012<br />
✟Herbrig, Waltraud<br />
im Alter von 81 Jahren<br />
Gaebel, Waltraud<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Heine, Ingeborg<br />
im Alter von 75 Jahren<br />
am 04.02.2012<br />
am 05.02.2012<br />
am 05.02.2012<br />
Quente, Karl-Heinz am 06.02.2012<br />
im Alter von 70 Jahren<br />
Thomaschk, Heinz<br />
im Alter von 87 Jahren<br />
am 09.02.2012
Es hat sich ausgewettert!<br />
Ein Dank an Werner Gottschling<br />
Hallo Kachelmann! Nein, nein und noch einmal nein! So wollte<br />
Werner Gottschling nie genannt oder verglichen werden. Er<br />
war nicht der Showman, der Wettermacher oder Wetterfrosch<br />
und er schob keine Blumenkohlwolken hin und her.<br />
Werner Gottschling hat über viele Jahre das Wetter beobachtet,<br />
hat akribisch korrekt Daten erfasst und tabellarisch festgehalten.<br />
Er ist belesen auf vielen Gebieten, aber Sterne, Wetter,<br />
Wetterentstehung und -erscheinungen haben ihn wohl besonders<br />
interessiert und er hat viele seiner Erkenntnisse für die<br />
Leser des „<strong>Muskau</strong>er Anzeiger“ gut verständlich rübergebracht.<br />
Werner Gottschling war der Wettermelder an den Deutschen<br />
Wetterdienst und hat diese Aufgabe gewissenhaft und zuverlässig<br />
erfüllt. Und das verlangte ihm allerhand ab. An der vorherigen<br />
Anlage - sie stand zwischen Sportstadion und Kindertagesstätte<br />
in der Schützenstraße - mussten von Montag bis Sonntag<br />
dreimal täglich die Daten für Temperatur, Niederschlagsmenge,<br />
Wolkenbild, Wind und Sonnenintensität erfasst und niedergeschrieben<br />
werden. Ich weiß, wovon ich spreche, wenn abends<br />
22.00 Uhr bei Wind, Regen, Schnee oder während einer Party<br />
mit dem Fahrrad auf das finstere Gelände gefahren werden<br />
musste. Denn im Falle der Verhinderung galt es, eine Vertretung<br />
zu finden. Herr Dossow, Herr Schmidt, aber besonders Tochter<br />
Heidrun, waren dann zur Stelle.<br />
Mit der heutigen Station auf dem Gelände der Kläranlage/Dubrau<br />
hat sich vieles vereinfacht, ist automatisiert worden.<br />
Die Meldungen an den Deutschen Wetterdienst erfolgen über<br />
den Rechner und das Umfeld der Station ist ordentlicher und<br />
gepflegter geworden.<br />
Werner Gottschling hat viele Jahre für die interessierten Leser<br />
des „<strong>Muskau</strong>er Anzeiger“ seine Wetterbeobachtungen aufgeschrieben<br />
und seine Wettervergleichstabellen waren für den<br />
Kleingärtner ebenso interessant, wie ein erfolgter Blitzschlag<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
11<br />
für einen Versicherungsfall.<br />
Das waren aber die große Ausnahme und ein freundliches<br />
Entgegenkommen.<br />
Ich weiß nicht genau, ob Werner Gottschling seine Entscheidung<br />
zum Aufhören aus Altersgründen getroffen hat, doch<br />
seine informativen Beiträge werden uns fehlen und sein Nachfolger<br />
tritt in verdammt große Fußstapfen.<br />
Eines aber weiß ich, Werner Gottschling wird nicht unter<br />
Langeweile leiden. Seine Leidenschaft für das Bergwandern ist<br />
nach wie vor vorhanden, die Walking-Stöcke stehen griffbereit<br />
und seine Liebe zum Tanz, Gesang oder einem guten Buch wird<br />
er sich mit Sicherheit bewahren.<br />
Und deshalb bedankt sich die Redaktion des „<strong>Muskau</strong>er Anzeiger“<br />
für seine vielen, interessanten Wetterbeiträge und<br />
wünscht für die Zukunft Gesundheit und Erfüllung aller seiner<br />
Vorhaben.<br />
Text und Fotos<br />
Hans Schmidt
12 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Auf die Plätze - fertig - los!<br />
So hieß es am Freitag, den 13. Januar 2012 in der Turnhalle zu<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>. Über 170 Eltern und Schüler der Grundschule<br />
„Fürst Pückler“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beteiligten sich an dem Sportfest<br />
unter dem Motto „Fit ins neue Jahr“, das erstmalig durch<br />
Schule und Hort organisiert wurde. Nach einer schwungvollen<br />
Popgymnastik, die die Schüler der Klasse 4b vorbereiteten,<br />
eiferten zunächst 8 Staffeln um die Wette. In jeder Staffel<br />
kämpften sportbegeisterte Muttis und Vatis gemeinsam mit<br />
ihren Kindern. Mit Schnelligkeit, Taktik und fußballerischem<br />
Geschick pendelten die Mannschaften hin und her, transportierten<br />
Bälle, stellten Keulen auf und freuen sich über jeden<br />
erkämpften Punkt. Nach einer kleinen Siegerehrung ging es<br />
dann in die zweite Runde. Weitere 8 Staffeln ringen um die<br />
Wette und gaben ihr Bestes. Abschließend spielten die<br />
Parallelklassen gegeneinander Abwurfball, natürlich mit ihren<br />
Eltern. Das Staunen so mancher war nicht zu übersehen, als sie<br />
beobachteten, wie treff- und fangsicher ihre Kinder dieses Spiel<br />
bestritten. Als der Schlusspfiff ertönte, erfüllte die Turnhalle ein<br />
enttäuschendes Raunen. Denn die kleinen Sportler hätten gerne<br />
noch länger mit ihren Eltern gespielt.<br />
Alles in allem war es eine gelungene Sache und es wird sicher<br />
eine Fortführung geben.<br />
Befragte Eltern fanden das Sportfest toll und eine fantastische<br />
Idee, auch wenn sich am anderen Tag der Muskelkater meldete.<br />
Und die Schüler der Klasse 3a beurteilten das Sportfest so:<br />
Marvin Schröder: „Ich fand das Sportfest sehr schön. Am<br />
besten fand ich die Staffelspiele und den Abwurfball, eigentlich<br />
alles.“<br />
Jonas Szilagyi meinte: „Ich fand es sehr schön, auch dass die<br />
Eltern mitgemacht haben, das Dribbeln mit dem Fußball und<br />
eigentlich alles.“<br />
Aileen Hungler war folgender Meinung: „Mir hat´s auch sehr<br />
gut gefallen. Auch, dass die Eltern mitmachen konnten. Das<br />
war toll!“<br />
Und Hanna Schmelig schätzte ein: „Mir hat es gut gefallen,<br />
eigentlich hat mir alles gefallen und das Größte war, dass die<br />
Eltern dabei waren.“<br />
Leonie Grosa äußerte sich so: „Ich fand am besten, dass die<br />
Eltern mit dabei waren und das Abwurfspiel.“<br />
Mit diesem kleinen Beitrag möchten wir uns bei allen mitmachenden<br />
Eltern und Schülern recht herzlich bedanken.<br />
Kerstin Thamm
Rheuma – Liga Sachsen<br />
AG <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Weißwasser ist aktiv<br />
Die Mitglieder dieser Selbsthilfegruppe (SHG) treffen sich<br />
regelmäßig, so am Montag, dem 23. Januar, im Kulturhotel in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>. Frau Renate Liebig konnte zu der Veranstaltung<br />
15 Mitglieder begrüßen sowie die Referentin, Ernährungswissenschaftlerin<br />
Frau Mrosko.<br />
Sie sprach über das Thema „Vollwertige Ernährung bei Rheuma“<br />
und gab eine Vielzahl von Empfehlungen, die beachtet<br />
werden sollten.<br />
So sollten die Patienten und alle, die sich gesund ernähren wollen,<br />
täglich fünfmal Obst und Gemüse essen. Wichtig seien<br />
Vollkornprodukte, wie Brot und Knäckebrot, die Ballaststoffe<br />
enthalten. Die Referentin riet, Milchprodukte zu verzehren, so<br />
Quark mit einem Fettgehalt von zwei bis vier Prozent oder<br />
Kefir. Zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sind wichtig. Sie empfahl<br />
Butter zu essen und nicht Margarine, auch wenig Fleisch und<br />
Wurst sowie Eier zu verzehren, wobei Streichwurst wegen der<br />
Säure gefährlich sei. Zu empfehlen seien Fischarten, wie Lachs,<br />
Hering, Makrele und natürlich kalt gepresste Öle. Bei<br />
Süßigkeiten sollte man sich zurück halten und lieber Nüsse<br />
genießen. In ihrem Fazit fasste Frau Mrosko die wichtigsten<br />
Hinweise zusammen und beantwortete die konkreten Fragen<br />
der Zuhörer. Frau Liebig klärte im Gespräch mit den Mitgliedern<br />
der SHG die weiteren Vorhaben. Es war eine sehr<br />
interessante Veranstaltung, die wichtige Hinweise vermittelte<br />
und gut angenommen wurde. Sie gab einen Überblick über das<br />
Entstehen und Wirken der SHG, die im Januar 2005 gegründet<br />
wurde. Im Herbst 2004 hatte der Landesverband Sachsen der<br />
Rheuma-Liga gemeinsam mit dem damaligen Geschäftsführer<br />
des Therapeutischen Zentrums Moorbad <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Herrn<br />
Bernd Geisler, zu einer Informations- und Gründungsversammlung<br />
für eine regionale Selbsthilfegruppe in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
und Umgebung eingeladen. Etwa 10 Interessierte und Betroffene<br />
kamen und beschlossen die Gründung einer SHG, die<br />
im Laufe der Jahre auf 33 Mitglieder angewachsen ist und aus<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
13<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Weißwasser, Krauschwitz, Halbendorf, Kromlau,<br />
Mulkwitz und Döbern kommen. Von der Physiotherapie des<br />
Moorbades gab es vielfältige Unterstützung, so bei dem<br />
Funktionstraining als Wasser- und Trockengymnastik, jetzt in<br />
zwei Gruppen jeweils am Mittwoch unter Anleitung der<br />
Physiotherapeutin, Frau Pirl. Die Mitglieder der SHG treffen<br />
sich regelmäßig im Kulturhotel und dessen Therapiezentrum zu<br />
interessanten Themen.<br />
Interessante Fachvorträge hielten Herr Apotheker Halbauer<br />
(förderndes Mitglied), Rheumatologe Dr. Kapelle, Facharzt Dr.<br />
Dreier, Frau Dipl.-Med. Halbauer, Frau Kolbe, Rechtsanwältin,<br />
die Physiotherapeuten Frau Pirl und Frau Petzold und die<br />
Diätassistentin Frau Büttner.<br />
Buchlesungen gab es mit Herrn Richter, Herrn Friedrich, Frau<br />
Kunze, Frau Preuß (Rheuma-Liga Riesa). Gruppenfahrten führten<br />
in den Spreewald zur Therme in Burg, ins Senckenberg-<br />
Museum für Naturkunde Görlitz und zur Fontane-Klinik in <strong>Bad</strong><br />
Liebenwerda. Jährlich findet ein Sächsischer Rheumatag in<br />
<strong>Bad</strong> Lausick oder Waldheim statt.<br />
Die Therapieempfehlung sieht unter dem Motto „Rheuma braucht<br />
Bewegung“ Parkwanderungen und Nordic Walking vor. Zum<br />
Jahresabschluss findet stets eine Weihnachtsfeier statt mit kultureller<br />
Umrahmung, z. B. mit Babett Prasa vom Red Rose<br />
Cottage oder durch unsere Bibliothekarin Brigitte Taube.<br />
Dieser Überblick von Renate Liebig zeigt ebenso wie der<br />
Jahresbericht 2011 und die Vorhaben für das Jahr 2012, dass die<br />
SHG Rheuma-Liga kontinuierlich tätig ist und inhaltsreiche<br />
Veranstaltungen bietet. Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist aller<br />
Ehren wert und verdient Respekt und Anerkennung.<br />
Es folgen der Jahresbericht 2011 sowie der vorläufige<br />
Jahresplan für 2012.<br />
Rheuma-Liga Sachsen e. V. - AG <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Weißwasser<br />
Allgemeine Aufgaben:<br />
• Organisation, Durchführung und Abrechnung des Funktionstrainings<br />
• Information, Beratung und Hilfe in gesundheitlichen und<br />
sozialen Fragen<br />
• Gedanken- und Problemaustausch im Sinne der Selbsthilfe<br />
• Organisation und Durchführung von Zusammenkünften,<br />
Informationsveranstaltungen,<br />
• Fachvorträgen u. ä.<br />
• Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung<br />
• Organisation von geselligen Veranstaltungen<br />
Jahresbericht 2011<br />
17.01.2011<br />
Beratungs- und Informationsveranstaltung mit Physiotherapeutin<br />
Frau Petzold zum Thema Stress und Stressbewältigung –<br />
Kennenlernen von Entspannungsübungen<br />
15.02.2011<br />
Informationsveranstaltung zur neuen Rahmenvereinbarung<br />
über das Funktionstraining, allgemeine Gesprächsrunde mit<br />
Gedankenaustausch<br />
14.03.2011<br />
Fachvortrag von Apotheker Rüdiger Halbauer in der<br />
Marktapotheke <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>: Ergänzende Therapiemöglichkeiten<br />
– Anwendung von Schüßler-Salzen<br />
18.04.2011<br />
Besuch des Senckenberg-Museums in Görlitz: Führung durch<br />
die Sonderausstellung „Die Welt der Spinnen“<br />
09.05.2011<br />
Spreewald-Therme Burg – Informations- und Beratungsveranstaltung:<br />
Wassergymnastik<br />
14.06.2011<br />
Kräuterwanderung über den Erlichthof in Rietschen mit der<br />
Heilpraktikerin Frau Stapel: Rheumapflanzen
14 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
31.08.2011<br />
Parkwanderung und Therapeutische Übungen im Schlosspark<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> mit Physiotherapeutin Frau Pirl vom Moorbad<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>. Anschließend gemütliche Runde mit Grillen im<br />
Garten der Familie Liebig<br />
10./11.09.2011<br />
Teilnahme am 18. Sächsischen Rheuma-Tag und Delegiertenversammlung<br />
im Tagungszentrum Waldheim<br />
24.09.2011<br />
Gesundheitsmesse und Tag der offenen Tür in der Fontana-<br />
Klinik <strong>Bad</strong> Liebenwerda:<br />
Fachvortrag von Dipl.-Reha-Psych. J. Radke – Stress bei chronischen<br />
Schmerzen, Schnuppertherapien, Klinikführung<br />
08.10.2011<br />
Beratung der AG-Leiter und Finanzverantwortlichen in <strong>Bad</strong><br />
Lausick<br />
20.10.2011<br />
Spreewald-Therme Burg – Informations- und Beratungsveranstaltung:<br />
Anwendung von Solebädern und Soleinhalation<br />
14.11.2011<br />
Fachvortrag von Physiotherapeutin Frau Pirl: Moor und Mooranwendungen<br />
23.11.2011<br />
Teilnahme an der Gemeinschaftsveranstaltung des VSBI und<br />
der Behindertenbeauftragten des Landkreises Görlitz: „selbstbestimmt.aktiv<br />
mit Persönlichem Budget“<br />
12.12.2011<br />
Literarische Stunde mit Bibliothekarin Frau Taube „Mit<br />
Büchern Freude und Entspannung finden“, Jahresabschlussund<br />
Weihnachtsfeier im Kulturhotel Fürst Pückler<br />
Vorläufiger Jahresplan 2012<br />
Folgende Punkte werden in den Jahresplan aufgenommen:<br />
• Physiotherapeutenvortrag zum Thema Entspannung und gesunder<br />
Schlaf<br />
• Fahrt in die Spreewald-Therme Burg (Frühjahr und Herbst):<br />
• Anwendung von Solebädern; Teilnahme an Wassergymnastik<br />
• Medizinische Fachvorträge von Apotheker oder Facharzt<br />
• Besuch des Apothekenmuseums in Cottbus mit Führung zum<br />
Thema Heilkräuter (wurde in 2011 nicht realisiert, dafür Teilnahme<br />
am Osteoporosetag in <strong>Bad</strong> Liebenwerda am 24.09.2011)<br />
• Fachvortrag von Ernährungsberaterin<br />
• Teilnahme am Sächsischen Rheuma-Tag<br />
• Medizinische Trainingstherapie: Einführung und Anleitung<br />
durch Physiotherapeuten<br />
• Nordic Walking im Park oder vergleichbare Aktivitäten mit<br />
physiotherapeutischer Beratung<br />
• Soziale Beratung zum Thema: Persönliches Budget<br />
• Zusammenkunft und Erfahrungsaustausch mit anderen AGs<br />
• Musik und Bewegung: Tanztherapie für Personen mit Handikap<br />
• Allgemeine Gesprächsrunden, Mitgliederversammlung, AG-<br />
Leiterberatung, Treffen bei der KISS<br />
• Teilnahme an regionalen Angeboten<br />
• Jahresabschlussfeier<br />
Wir wünschen der Rheuma-Liga Sachsen e. V. AG <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>/Weißwasser<br />
weiterhin gutes Gelingen und viel Freude und<br />
Erfolg bei der Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Georg Häusler<br />
Mitglied im Freundeskreis<br />
„Historica“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> e. V.<br />
Der Deutsche Wetterdienst sucht einen<br />
ehrenamtlichen Beobachter in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt in ganz<br />
Deutschland ein flächendeckendes Mess- und Beobachtungsnetz<br />
mit ca. 2000 Wetter- und Niederschlagsstationen. Davon<br />
sind bisher ca. 1020 online – also auch für die Wettervorhersage<br />
nutzbar. 181 hauptamtliche Wetterstationen sind zum Teil rund<br />
um die Uhr mit DWD-Personal besetzt. Etwa 1800 Stationen<br />
des DWD werden ehrenamtlich von engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern – häufig seit Jahrzehnten – betreut.<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> werden seit vielen Jahren Messungen und<br />
Beobachtungen durchgeführt. Nach dem Ausscheiden des Beobachters<br />
suchen wir einen geeigneten Nachfolger, der die<br />
nebenamtliche automatische Wetterstation (WstIII) im Ortsteil<br />
Köbeln betreut und Beobachtungen durchführt.<br />
Die nebenamtliche automatisierte Wetterstation <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> ist<br />
mit einer „Automatischen Meteorologischen Datenerfassungsanlage“<br />
ausgerüstet, mit der die meteorologischen Elemente<br />
Lufttemperatur (2 m, 5 cm), Luftfeuchte, Niederschlagshöhe,<br />
Sonnenscheindauer und Erdbodentemperatur automatisch<br />
gemessen werden.<br />
Als ehrenamtlicher Beobachter müssen Sie im Winter (01.10.<br />
bis 30.04.) 1 x täglich – möglichst um 6.50 Uhr, es kann aber<br />
auch bis zu ca. 1 Stunde früher oder später sein – den Schneebedeckungsgrad<br />
bestimmen und die Schneedeckenhöhe messen<br />
und diese Daten dann in ein Eingabeterminal eingeben. Die tägliche<br />
Eingabe in dem Zeitraum ist auch notwendig, wenn kein<br />
Schnee liegt. Über ISDN werden die Daten zur Zentrale nach<br />
Offenbach übermittelt. Für den ehrenamtlichen Beobachter entstehen<br />
dabei keine Kosten.<br />
Als ehrenamtlicher Beobachter erhalten Sie eine jährliche<br />
Aufwandsentschädigung.<br />
Sind Sie durch Urlaub oder Krankheit verhindert, sollte ein<br />
geeigneter Vertreter zur Verfügung stehen.<br />
Besteht Interesse an der Betreuung der Wetterstation in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong> unter den genannten Bedingungen stehe ich Ihnen gern<br />
für weitere Fragen zur Verfügung.<br />
DWD<br />
Regionale Messnetzgruppe Potsdam<br />
Grit Rumpelt<br />
Telefon: 0331/316 219
Wolfgang Engst<br />
erzählt vom Leben<br />
seines Vaters<br />
Als ich im Dezember vorigen<br />
Jahres Herrn Wolfgang Engst aus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> beim Einkaufen traf,<br />
ahnte ich nicht, welche interessanten<br />
Tatsachen über das Leben<br />
seines Vaters Hubert Engst zu<br />
erfahren waren. Im Gespräch und<br />
mit Hilfe schriftlicher Unterlagen<br />
ergab sich ein Bild von einem<br />
vielseitigen, begabten Menschen.<br />
1921 in Krauschwitz geboren, 1981 verstorben.<br />
Wolfgang Engst besuchte am 11. November 2011 das Museum<br />
von Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen). Dort<br />
wurde eine Dauerausstellung über die Luftschlacht zwischen<br />
US-Bombern und deutschen Focke-Wulf Fw 190 Jagdflugzeugen<br />
eröffnet, die am 24. August 1944 stattfand.<br />
Der Student Jiři Sašek hat sich aufs Gründlichste mit den Ereignissen,<br />
Ausgrabungen und in seinem Buch befasst und konnte<br />
viele Tatsachen berichten.<br />
Das Jagdflugzeug, das Hubert Engst flog, wurde bei dem Luftkampf<br />
abgeschossen. Der Flugzeugführer überlebte. Reste seiner<br />
Focke-Wulf Fw 190 wurden ausgestellt, die ausgegraben<br />
worden sind.<br />
Hubert Engst galt als ein Flieger-Ass. Schon im Alter von 21<br />
Jahren war er Fluglehrer. Er flog seit 1943 als Pilot im Jagdgeschwader<br />
300. Viermal wurde er abgeschossen und überlebte.<br />
Hubert Engst vor dem Start<br />
Nach dem Krieg kam er in die Oberlausitz und war im Schaltgerätewerk<br />
<strong>Muskau</strong> tätig.<br />
Wie sein Sohn Wolfgang erzählte, war er sehr begabt und vielseitig<br />
tätig. Ja, man könnte ein Buch über sein Leben schreiben,<br />
meinte er.<br />
Voller Begeisterung erzählte er über den Besuch im Museum<br />
von Jindrichuv Hradec (ehemals Neuhaus, Südböhmen) im November<br />
2011. Von dort brachte er ein Buch vom Verfasser Jiři<br />
Sašek über die Luftkämpfe am 24.08.1944. Darin wird in Wort<br />
und Bild über seinen Vater berichtet.<br />
Der Beitrag von Wolfgang Engst lautet:<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
15<br />
„Luftschlacht vom 24.08.1944 über Jindrichuv Hradec (ehemals<br />
Neuhaus, Südböhmen)<br />
Am 11.11.2011 wurde im Museum von Jindrichuv Hradec<br />
(ehemals Neuhaus, Südböhmen) eine Dauerausstellung über<br />
die Luftschlacht vom 24.08.1944 zwischen US-Bombern und<br />
der deutschen Luftwaffe eröffnet.<br />
Bisher einzigartig ist die zeitgeschichtliche Aufarbeitung aus<br />
der Sicht beider ehemaliger Kriegsparteien unter Einarbeitung<br />
von Berichten und Niederschriften von Zeitzeugen.<br />
Ich habe persönlich (mit meinem Jugendfreund Karl-Friedrich<br />
Seliger) an der Eröffnung dieser Dauerausstellung teilgenommen.<br />
Den Mittelpunkt dieser Ausstellung bilden die beeindruckenden<br />
Trümmerteile der abgeschossenen Maschine meines<br />
Vaters mit den professionell gestalteten Schautafeln,<br />
Glasvitrinen für die vielen (Klein-) Einzelteile sowie abrufbare<br />
Videos mit Zeitdokumenten auf einem großformatigen Flachbildschirm.<br />
Die Trümmerteile bilden einen großen Kontrast (das ist die<br />
Kriegsrealität) zu den „schönen“ Fotos meines Vaters aus dieser<br />
Zeit.<br />
Zur Kriegsrealität gehören untrennbar auch die bedrückenden<br />
Schicksale der gefallenen Piloten.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bilden natürlich die US-<br />
Bomberbesatzungen mit ihren Schicksalen und Fundstücke der<br />
abgeschossenen Bomber.<br />
Die Luftschlacht wurde zeitgeschichtlich korrekt sowohl auf<br />
den Schautafeln als auch in einem neu erschienenen und professionell<br />
gestalteten Buch ausführlich dargestellt.<br />
Beides ist das Verdienst des tschechischen Studenten Jiři Sašek.<br />
Wir wurden in Jindrichuv Hradec sehr warmherzig und mit<br />
großzügiger Gastfreundschaft aufgenommen.<br />
Unerwartet waren für uns das große Interesse vieler Menschen<br />
und die zahlreichen interessanten Gespräche, die wir führen<br />
konnten.<br />
Auch das Medieninteresse war in Tschechien beeindruckend,<br />
das tschechische Fernsehen machte hierzu eine kleine Video-<br />
Reportage:<br />
http://www.ceskatelevize.cz/ct24/regiony/152971-troskyvalecnych-leteckych-stroju-prilakaly-stovky-lidi/<br />
Nebenbei bemerkt ist diese Region in Südböhmen landschaftlich<br />
und touristisch sehr reizvoll.<br />
Ältere <strong>Muskau</strong>er Bürger erinnern sich bestimmt noch an Hubert<br />
Engst, sei es als anerkannten Fachmann innerhalb des Schaltgerätewerkes<br />
<strong>Muskau</strong> oder an seine Tanzkapelle, die u. a. an<br />
den Wochenenden im Kaffee König für Tanzmusik sorgte.<br />
Er wirkte auch im damaligen „Kurorchester“ der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong> mit, zur Freude und Unterhaltung der Kurgäste mit<br />
klassischer Musik.<br />
Nicht zu vergessen die musikalische Umrahmung von kulturel-
16<br />
len Veranstaltungen durch das Kurorchester auf der ehemaligen<br />
Parkbühne im Park von <strong>Muskau</strong>.<br />
Hubert Engst war sehr vielseitig:<br />
Zum Beispiel schrieb er nach Gehör die Noten mittels Tonband<br />
für die einzelnen Stimmen auf, denn Noten waren damals<br />
schwer beschaffbar und teuer.<br />
Auch das technische Zubehör wie Verstärkeranlage, Kondensatormikrofon<br />
(mit Studioqualität), Echo- und Hallgerät sowie<br />
Lautsprecherboxen baute er selbst.<br />
Darüber hinaus baute er UKW-Radio, reparierte Fernseher<br />
sowie Landwirtschaftsmaschinen, Trecker bis hin zu filigranen<br />
Damenuhren usw.<br />
Am Auto reparierte er alles, mit Ausnahme des Ausschleifens<br />
der Zylinder.<br />
Er baute wunderbare Segelflugmodelle und Fesselflugmodelle,<br />
mit denen er Wettkämpfe bestritt. Sogar die Propeller fertigte er<br />
selbst.<br />
Letztlich hat er zuviel gearbeitet und sich keine Ruhephasen<br />
gegönnt. Hinzu kam leider noch das Rauchen, was er sich in<br />
den letzten Kriegsmonaten im Rahmen der Dauereinsätze (völlig<br />
ohne Erholungsphasen mit Aufputschmittel Pervitin erzwungen,<br />
und mit „Nachwuchspiloten“, die gerade mal eine<br />
Platzrunde fliegen konnten und meistens nicht einmal den<br />
ersten Einsatz überlebten) angewöhnt, aber nicht mehr abgewöhnt<br />
hatte. Nach meiner Einschätzung waren das die wesentlichen<br />
Gründe für seinen zu frühen Tod.<br />
Besonders schwer war natürlich ebenso der völlige Neuanfang<br />
nach dem Krieg, wie für alle, die den Krieg überlebten. Die<br />
amerikanische Kriegsgefangenschaft (Rheinwiesenlager!) war<br />
ein weiteres traumatisches Erlebnis.<br />
Heute nennt man das posttraumatisches Belastungssyndrom.<br />
Die Nachkriegserlebnisse meiner Eltern würden auch ein ganzes<br />
Buch füllen.“<br />
Vielen Dank für den Bericht, Herr Engst und Ihnen alles Gute.<br />
Georg Häusler<br />
Mitglied im Freundeskreis<br />
„Historica“ <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> e. V.<br />
❖<br />
Durchführung von Sprechstunden durch<br />
Beamte des Polizeireviers Weißwasser<br />
im Polizeiposten <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Es werden folgende Sprechzeiten für den Polizeiposten <strong>Bad</strong><br />
<strong>Muskau</strong>, Kirchstr. 19/21, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Telefon: 035771 – 5210<br />
Telefax: 035771 – 52114<br />
vorgesehen:<br />
Sprechzeit: jeweils Donnerstag<br />
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Sprechzeiten wird der Postenbereich zu<br />
unregelmäßigen Zeiten bestreift. Bei Nichtbesetzung des<br />
Polizeipostens ist für jeden Bürger der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
das Polizeirevier Weißwasser unter der bekannten Adresse<br />
bzw. unter der Telefonnummer:<br />
03576 - 262 - 0 zuständig.<br />
Eine Rufumleitung bei Direktanwahl des Telefons im Polizeiposten<br />
ist für diesen Fall geschalten.<br />
Reginka<br />
Erster Polizeihauptkommissar<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
❖
Das verborgene Königreich Mustang<br />
Zwischen Nepal und Tibet, gesäumt von einer 8000 m hohen<br />
Gebirgskette, mitten im höchsten Gebirge der Welt, dem Himalaya,<br />
liegt das kleine verborgene Königreich Mustang. So wird<br />
es aber nur von Fremden bezeichnet. Die Einheimischen nennen<br />
ihr Land ,,Lo“ und dessen Hauptort (Hauptstadt) Manthang.<br />
Das soviel heißt wie ,,Ebene der Sehnsucht des Reiches<br />
Lo“.<br />
Geographische Lage<br />
Die Hauptstadt Lo Manthang war 600 Jahre lang Residenz<br />
einer Königsdynastie. Die Bewohner des historischen Lo-Gebietes,<br />
die Lopa's, gehören mit ihrer tibetischen Sprache zur<br />
buddhistischen und lamaistischen Religion und Kultur.<br />
Hier befindet sich ein uralter Handels- und Karawanenweg.<br />
Diese transkontinentale Handelsroute verbindet das tibetische<br />
Hochland, durch das Königreich Mustang und Nepal, mit der<br />
Ganges-Ebene. Millionen Tonnen von Gütern wurden im Laufe<br />
der Zeit über den Himalaya transportiert. Kommerzielle<br />
Grundlage blieb stets der traditionelle Tauschhandel. Salz und<br />
Wolle aus dem Norden gegen Getreide aus dem Süden.<br />
Der Handelsstrom versiegte endgültig, als 1959 China die<br />
Grenze schloss. Bis zum Mai 1992 war das ,,verbotene“ Königreich<br />
für Fremde völlig unzugänglich. Heute steht es jährlich<br />
nur 2000 Besuchern zu, eine spezielle Genehmigung zu erwerben.<br />
2008 hörte ich zum ersten Mal von Mustang. Bald wusste ich<br />
vieles über dieses kleine Königreich. Nur 2500 km ≤ groß, liegt<br />
es im Regenschatten der umliegenden Berge. Die jährliche<br />
Niederschlagsmenge beträgt nur 250 bis 400 mm. Mustang ist<br />
wüstenartig trocken und oft sehr windig. Es herrscht ein tibetisches<br />
Klima mit kurzen warmen Sommern und Temperaturen,<br />
die bis 30°C ansteigen können. Die Winter sind lang und streng,<br />
oft bis zu -15°C.<br />
Die Landschaft in Mustang ist für die Bergwelt des Himalaya<br />
sehr außergewöhnlich und voller Gegensätze. Sie ist geprägt<br />
durch die Schlucht des Kali Gandaki. Er ist der tiefste Festlandtalgraben<br />
der Welt. In der Nähe von Kalopani steht man bei<br />
ca. 2500 m auf der Sohle des tiefsten Tales, nämlich 5,5 km<br />
unterhalb der Gipfel des Dhaulagiris (8.167 m) und der Annapurna<br />
(8.091 m). Beide Gipfel sind nur 30 km voneinander entfernt.<br />
Ihre über 5000 m ansteigenden Steilwände prägen das Tal. Auf<br />
halber Höhe zieht sich die uralte schmale Handels- und<br />
Karawanenstraße. Sie gilt als eine der schwersten zu begehenden<br />
Himalaya-Routen. Aufgrund der vielen Geländestufen ist<br />
der Weg schwierig und anstrengend.<br />
Im Flussbett des Kali Gandaki findet man, mit etwas Glück,<br />
schwarze runde Steine. Diese enthalten Versteinerungen von<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012 17<br />
Ammoniten (Fossilien) und sind 70 bis 250 Millionen Jahre alt.<br />
Das sind Zeugen eines hochinteressanten geologischen<br />
Prozesses. Die Sedimente des Urmeeres, das einst die indische<br />
von der asiatischen Platte trennte, wurden bis hier hinauf verfrachtet.<br />
Den höchsten Fund machten wir auf einem Pass in<br />
4000 m. ü. M.<br />
Meine gefundenen Steine<br />
Die steppenartig, goldbraune Hochebene wird durch verschiedene<br />
kleine und große Canyons unterbrochen. Nirgends ist Fels<br />
zu sehen. Alles was uns umgibt sind kolossale Schichten von<br />
Geröll, Kiesel, Sand und Staub. Und eine unendliche Weite.<br />
Während im Süden die vom Monsun genährten mächtigen<br />
Gletscher des Annapurna Himal glitzern, breitet sich im Norden<br />
eine alpine Steppe aus. Die Canyons zeigen sich in hellen<br />
Beige- und Brauntönen, aber auch in faszinierenden Rot- und<br />
Blautönen.<br />
Canyon Landschaft
18<br />
Zahlreiche Passüberschreitungen werden belohnt durch atemberaubende<br />
Ausblicke auf das höchste Gebirge der Welt.<br />
Chörten<br />
Da und dort steht ein mächtiger, weiß getünchter Chörten am<br />
Weg. Sie passen nicht nur gut in die Landschaft, sie prägen sie<br />
geradezu. Der Chörten ist ähnlich wie das Mandala, ein äußerst<br />
kompliziertes kosmisches Symbol, in dem Mikrokosmos und<br />
Makrokosmos zur Übereinstimmung gebracht werden. Ein<br />
Symbol, das jeden anders anspricht. Dem einen dient es zur<br />
Meditation, dem einfachen Gläubigen ist es Aufforderung für<br />
ein gemurmeltes Mantra. Dem westlichen Besucher bedeutet es<br />
nicht viel mehr als ein exotisches Fotomotiv, ein netter Farbklecks<br />
in der Landschaft. Mich überraschte immer die Abgeschiedenheit<br />
des Standorts und die farbenfrohe Gestaltung der<br />
unzähligen buddhistischen Symbole.<br />
Die Route durch Mustang ist eine großartige Sandsteinlandschaft<br />
und führt durch fast unbewohntes Gebiet. Das<br />
Königreich zählt 6000 Einwohner aufgeteilt auf 32 Siedlungen.<br />
Das bietet die Gelegenheit eine noch ursprüngliche Region kennenzulernen.<br />
Die Lebensformen der Bevölkerung Mustangs<br />
ähneln denen in weiten Teilen Tibets. Das ist hauptsächlich auf<br />
die Einsamkeit der Region zurückzuführen. Die einstige<br />
Durchgangsstraße wurde genau zu der Zeit unterbrochen, als<br />
Einflüsse fremder Kulturen Wirkung zeigten. Das erlaubt intensive<br />
Einblicke in eine uralte buddhistische Kultur.<br />
Die Siedlungen sind klein und verdanken ihre Existenz lediglich<br />
dieser Karawanenroute.<br />
Die Häuser sind weiß und rot gestrichen und bestehen aus<br />
ungebrannten Lehmziegeln. Sie wirken wie ein Relikt aus<br />
längst vergangenen Zeiten. Auf den Dächern lagern beträchtliche<br />
Mengen an Holz. Das bedeutet hier, umso mehr Holz auf<br />
dem Haus, umso reicher ist die Familie.<br />
Über der Eingangstür hängen eigenartige Konstruktionen. Ein<br />
Holzgestell ist von feinen Wollfäden umgarnt. Das ganze<br />
gleicht einem Spinnennetz und darüber hängt irgendein<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Tierschädel. Das sind Geisterfallen, in der sich böse Geister<br />
verfangen und somit nicht ins Haus eindringen.<br />
Die Einwohner sind sehr gastfreundlich, besonders neugierig<br />
und interessiert an allem.<br />
Unser Ziel ist der Hauptort bzw. Hauptstadt Lo Manthang. Die<br />
auf 3800 m hoch gelegene Stadt hat ca. 900 Einwohner. Der<br />
ummauerte Ort liegt auf einem kleinen Hügel und man blickt<br />
auf eine zu Tibet gehörende Landschaft im Norden.<br />
Hier verbringen wir 2 Tage und erforschen die engen Gassen<br />
mit den verschachtelten Gebäuden. Die Orientierung fällt leicht,<br />
denn Mustangs Hauptstadt ist klein. Wir besichtigen den<br />
Sommerpalast des Königs, das Kloster und viele historische<br />
Gebäude. Doch das absolute Highlight ist eine Audienz beim<br />
König. Er empfängt uns in seinem Palast und segnet uns mit<br />
einer Khata. Das ist ein weißer Seidenschal mit eingewebten<br />
buddhistischen Symbolen. Seine Frau bewirtet uns mit einem<br />
Pfefferminz-Tee und wir dürfen einige Fragen stellen. Ich bin<br />
überwältigt, habe Gänsehaut und ziemlich sprachlos. Für mich<br />
der absolute Höhepunkt.<br />
Audienz beim König von Mustang<br />
10 Tage tauchen wir (mein Mann Steffen, meine Schwester<br />
Katja und ich) in diese andersartige Welt ein. Weitere 12 Tage<br />
benötigen wir für An- und Abmarsch. Im Königreich sind wir<br />
mit 5 Pferden und 6 Nepalesen unterwegs. Darunter ist ein ausgebildeter<br />
Koch, der uns während der Trekkingtour mit nepalesischen,<br />
tibetischen und indischen Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Die Pferde tragen unsere Lasten. Im Königreich müssen wir uns<br />
selber verpflegen und im Zelt schlafen. Einiges an Proviant<br />
nehmen wir schon mit und einiges können wir unterwegs in den<br />
Dörfern kaufen.<br />
Für mich eine Traumreise, da ich Weite und Ruhe liebe. Dort<br />
gibt es nicht viel.<br />
Dafür existiert Raum zum Atmen, können sich Gedanken entwickeln<br />
und weiter gesponnen werden. Man kommt mit sehr<br />
wenig aus, trotz körperlicher Anstrengung, ohne ein Gefühl von<br />
Entbehrung zu haben. In diesem Land gibt es keinen Überfluss<br />
und kein Überangebot, dem die Menschen hinterherjagen.<br />
Stress scheint dort ein Fremdwort zu sein.<br />
Dort gibt es keinen sinnlosen Lärm, kein unnötiges Geschwätz,<br />
keinen Zeitvertreib.<br />
Ich nehme viel Kraft und Ruhe mit nach Hause, in meine<br />
Heimat, in meinen Job, das ich alles genauso liebe, wie meine<br />
Reisen.<br />
Kerstin Wonde
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012 19
20 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Aktuelle Informationen aus<br />
dem Sportverein Rot-Weiß<br />
Januar/Februar 2012<br />
(Stand 05.02.2012)<br />
Fußball<br />
Wie versprochen eine statistische Auswertung der ersten Halbserie<br />
unserer Juniorenmannschaften.<br />
Statistik<br />
Stand<br />
05.01.12<br />
Tabellenplatz Fairness- Torjägerliste Heimspiele Auswärtsspiele<br />
tabelle der Kreisliga A<br />
F-Junioren 4. Platz von Keine Edwin Bröse 3 5<br />
9 Mannschaften Strafen 9 Tore 2 gewonnen 2 gewonnen<br />
Tore: 25:10 5. Platz 1 verloren 2 unentschieden<br />
1 verloren<br />
E-Junioren 2. Platz von Keine Krystian Szewcyk 4 4<br />
9 Mannschaften Strafen 12 Tore 4 gewonnen 3 gewonnen<br />
Tore: 45:15 3. Platz 1 verloren<br />
D-Junioren Letzter Platz 1 gelbe Steven Funda<br />
9 Mannschaften Karte 5 Tore<br />
Tore: 10:68 10. Platz<br />
C-Junioren 3. Platz von Keine Kuba Zielinski 5 4<br />
10 Mannschaften Strafen 12 Tore 4 gewonnen 2 gewonnen<br />
Tore: 28:16 4. Platz 1 verloren 2 verloren<br />
C-Junioren mit positiver Bilanz<br />
Seit vielen Jahren spielt wieder eine Mannschaft im Nachwuchsbereich<br />
des SV R/W <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> eigenständig auf dem<br />
Großfeld. Nach den erfolgreichen Jahren auf dem Kleinfeldbereich<br />
spielt in der Saison 2011/12 diese Mannschaft als<br />
C–Jugend in der Staffel Nord. Der Kader ist identisch mit dem<br />
der Vorsaison. Alle Spieler sind guter Dinge, die neue Herausforderung<br />
anzugehen. Es kam zu verschiedenen Umstellungen<br />
für alle Spieler, - neue Positionen - Regeländerungen - größere<br />
Spielfläche - Spiel gegen älteren Jahrgang. Aber durch Trainingsfleiß<br />
und Lerneifer wurden diese Probleme schnell überwunden.<br />
Dass noch nicht alles perfekt ist und noch nicht sein<br />
kann ist ein ganz normaler Lernprozess für alle. Aber diese<br />
Spieler haben ein erfahrenes Trainergespann an ihrer Seite. Mit<br />
allen ihren Problemen können sie sich an sie wenden, und das<br />
ist der Erfolgsgarant (pädagogisch arbeiten). Die Harmonie<br />
innerhalb der Mannschaft ist sehr gut. Man fordert sich im<br />
Training und im Spiel. Selbst bei Spielrückständen bzw. bei<br />
Niederlagen gibt es eine kritische Auswertung zwischen<br />
Trainer und Spieler. Nur so schweißt sich das Kollektiv zusammen.<br />
Zum Abschluss der 1. Halbserie belegt die Mannschaft<br />
des SV R/W einen guten 3. Platz. Mit 18 Punkten und 28:16<br />
Toren wurden die Erwartungen des Trainergespanns und der<br />
Fans mehr als erfüllt. Nach Schleife mit 4 Gegentoren bekam<br />
der SV R/W mit 16 Gegentoren die wenigsten Gegentore der<br />
Hinrunde. Dies ist ein gutes Zeichen der Defensive in der<br />
Mannschaft. Mit Torwart Max Jando und der Abwehr um Kapitän<br />
Conrad Büttner, Theodor Lemke, Richard Sachmann und<br />
Matthias Koether ist ein richtiges Bollwerk entstanden. Für den<br />
Spielaufbau ist das Mittelfeld mit Moritz Rößler, Artur Matusiak,<br />
Frank Eifler und Jakub Wojtczak verantwortlich. Alle 4<br />
Spieler haben großen Anteil am Erfolg. Und für diese Tore ist<br />
vorrangig der Sturm verantwortlich. Im Angriff arbeiten Leon<br />
Gollnack und Jakub Zielinski. Aber nicht zu vergessen sind die<br />
Wechselspieler Phillip Schmidt, Volker Schulz und Tom<br />
Krautzig. Ohne diese Spieler ist kein Spiel durchzuspielen. Alle<br />
Spieler gehören zu einer Mannschaft. Die Mannschaft gewinnt<br />
und verliert zusammen! Die Tore des SV R/W verteilen sich auf<br />
7 Spieler. Das ist ein Zeichen der Ausgeglichenheit der<br />
Mannschaft. Alle handeln nach der Devise des Trainergespanns<br />
„egal wer die Tore schießt, am Ende 1 Tor mehr für <strong>Muskau</strong> als<br />
der Gegner und ihr habt gewonnen.“<br />
Ein besonderer Dank gilt den Eltern für die zahlreiche<br />
Unterstützung bei den Spielen und anderen wichtigen Dingen.<br />
Ohne Euch wäre vieles nicht möglich!<br />
Bernhard Wolf, Trainer der Mannschaft<br />
E-Junioren nahmen an 8 Hallenturnieren teil!<br />
Es ist schon bewundernswert wie unsere E-Junioren in einem<br />
engen Zeitfenster erfolgreich an bisher 8 Hallenturnieren teilgenommen<br />
haben. Für Spieler, Trainer, Übungsleiter und Eltern<br />
sicher nicht immer leicht.<br />
10.12.11 Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft der Staffel 5<br />
2. Platz; Teilnehmer: 6 Mannschaften<br />
17.12.11 Hallenturnier des VfB Weißwasser 1909<br />
2. Platz; Teilnehmer: 9 Mannschaften<br />
07.01.12 Eigenes Hallenpokalturnier des Vereins<br />
4. Platz; Teilnehmer: 8 Mannschaften<br />
08.01.12 Hallenturnier in Spremberg<br />
2. Platz; Teilnehmer: 6 Mannschaften<br />
14.01.12 Hallenturnier in Forst<br />
1. Platz; Teilnehmer: 7 Mannschaften<br />
15.01.12 Zwischenrunde Hallenkreismeisterschaft<br />
3. Platz; Endrunde erreicht<br />
21.01.12 Siemens-Opel-Cup 2012 in Görlitz<br />
5. Platz; Teilnehmer: 7 Mannschaften<br />
29.01.12 Hallenturnier in Rietschen<br />
3. Platz; Teilnehmer: 8 Mannschaften<br />
Rot-Weiß hat seit dem 29. Januar 2012<br />
einen Ehrenvorsitzenden!<br />
Unser langjähriges Mitglied, Sportfreund Wolfgang Mätzig<br />
wurde durch den Vorstand zum Ehrenvorsitzenden berufen.<br />
Anlässlich seines 75. Geburtstages wurde ihm die Urkunde als<br />
Ehrenvorsitzender des Vereins überreicht.<br />
Neuer Abteilungsleiter Kegelbillard!<br />
Die Abteilung Kegelbillard leitet ab Januar der Sportfreund<br />
Andre Molch. Unsere Billardmannschaft, die in der Bezirksliga<br />
Dresden Nord spielt, belegt zur Zeit den ersten Platz von 8<br />
Mannschaften. Die Sportfreunde Chmurek, Detlef und Fiebig,<br />
Hans-Joachim belegen auf der Spielerliste die Plätze 2 und 3.<br />
Termine:<br />
Fußball:<br />
1. Mannschaft<br />
04.03.12 15.00 Uhr (A) gegen SG Weixdorf<br />
10.03.12 15.00 Uhr (H) gegen Hoyerswerda SV 1919<br />
24.03.12 15.00 Uhr (A) gegen FSV Oppach<br />
2. Mannschaft<br />
25.02.12 14.30 Uhr (A) gegen 1. Rothenburger SV<br />
03.03.12 15.00 Uhr (H) gegen SV 48 Reichwalde<br />
10.03.12 15.00 Uhr (A) gegen Trebuser SV 1960<br />
17.03.12 15.00 Uhr (H) gegen SG Mücka<br />
25.03.12 15.00 Uhr (A) gegen SV Trebendorf<br />
F-Junioren<br />
03.03.12 10.00 Uhr (H) gegen FC Stahl Rietschen<br />
10.03.12 09.00 Uhr (A) gegen VfB Weißwasser 1909<br />
17.03.12 10.00 Uhr (H) gegen SV Lok Schleife<br />
E-Junioren<br />
11.03.12 09.00 Uhr (A) gegen FC Stahl Rietschen<br />
18.03.12 10.00 Uhr (H) gegen FV Eintracht Niesky 2.<br />
D-Junioren<br />
03.03.12 09.00 Uhr (A) gegen FV Eintracht Niesky 2.
10.03.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG Boxberg/Klitten/<br />
Reichwalde<br />
17.03.12 09.00 Uhr (A) gegen SpG 1. Rothenburger SV<br />
C-Junioren<br />
03.03.12 10.30 Uhr (A) gegen SpG Grün-Weiß 90<br />
Uhsmannsdorf<br />
11.03.12 10.00 Uhr (H) gegen SpG Lok Schleife<br />
18.03.12 10.30 Uhr (A) gegen SpG<br />
SV Ludwigsdorf 48<br />
Kegelbillard:<br />
25.02.12 14.00 Uhr (A) gegen SG Sproitz<br />
02.03.12 18.30 Uhr (H) gegen LSV 1951 Spree<br />
24.03.12 14.00 Uhr (A) gegen ASV Rothenburg<br />
Witz des Monats:<br />
Präsident zum Trainer:<br />
„Wie war denn der neue Spieler beim Probetraining?“<br />
„Dem gelang ein Sonntagsschuss nach dem anderen.“<br />
„Und warum haben Sie ihn wieder weggeschickt?“<br />
„Wir spielen doch immer Samstag!“<br />
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Handball<br />
Ostsachsenliga Damen<br />
25.02.12 18.00 Uhr (H) gegen HV Eibau<br />
03.03.12 16.00 Uhr (A) gegen OHC Bernstadt<br />
10.03.12 18.00 Uhr (H) gegen TSV Niederoderwitz<br />
24.03.12 16.00 Uhr (A) gegen TBSV Neugersdorf<br />
Unsere Handballfrauen stehen auch 2012 im Finale um den<br />
Ostsachsenpokal!<br />
Am 04. Februar trafen sich die Mannschaften von Rot-Weiß<br />
und dem Radeberger Sportverein in der Parksporthalle zum<br />
entscheidenden Spiel um den Einzug in das Pokalfinale. Die<br />
Frauen von Radeberg sind Tabellenerster, streben den<br />
Aufstieg an und wollen wie unsere Frauen ins Finale. Nach<br />
einem guten spielerischen und kämpferischen Spiel und der<br />
Unterstützung von ca. 150 Fans gewannen unsere Frauen mit<br />
26:20 Toren.<br />
Am 22.04. findet um 15.00 Uhr das Pokalendspiel statt. Wo?<br />
Ist noch offen. Gegner könnte dann die Mannschaft von<br />
Stahl Rietschen oder vom Königswarthaer SV sein, die am<br />
26.02.2012 um den Einzug in das Pokalfinale spielen.<br />
MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
FÜR STADT, PARK UND<br />
UMGEBUNG; INFORMATION<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>-Touristik<br />
Schloßstraße 6, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.: +49 / (0)35771/50492<br />
Fax: +49 / (0)35771/69906<br />
info@badmuskau.info<br />
www.badmuskau.info<br />
www.badmuskau.de<br />
Serviceleistungen:<br />
Ø Auskünfte zu Sehenswürdigkeiten im<br />
Stadt- und Parkbereich<br />
Ø Vermittlung von Stadt- und Parkführungen, Pauschalen<br />
Ø Ausflugstipps für die gesamte Region<br />
Ø Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel<br />
Ø Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten und<br />
gastronomischen Einrichtungen in <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong> und<br />
Umgebung<br />
Ø Literatur, Kartenmaterial, Souvenirs, etc.<br />
Ø Reiseagentur, Ticket- und Bürgerservice<br />
Öffnungszeiten:<br />
April - Oktober:<br />
Montag - Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />
November - März:<br />
Montag - Freitag: 9.00 - 16.00 Uhr<br />
❖<br />
Blutspendetermine 2012<br />
19.04.2012<br />
12.07.2012<br />
04.12.2012<br />
Die Abnahmen werden jeweils von<br />
15.00 Uhr - 18.00 Uhr in der<br />
Grundschule „Fürst Pückler“ erfolgen.<br />
21
22 MUSKAUER ANZEIGER NR. 258 VOM 15. FEBRUAR 2012<br />
Berliner Straße 36<br />
02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.: 035771/63596<br />
Fax: 035771/63598<br />
e-mail:<br />
RA-Doreen.Lohnhardt@t-online.de<br />
Arbeitnehmer, Beamte, Rentner betreuen wir von A - Z<br />
im Rahmen einer Mitgliedschaft bei der<br />
<strong>Einkommensteuererklärung</strong>,<br />
wenn sie Einkünfte ausschließlich aus nichtselbstständiger<br />
Tätigkeit haben und die Nebeneinnahmen aus Überschusseinkünften<br />
(z. B. Vermietung) die Einnahmegrenze von<br />
insgesamt 13.000 bzw. 26.000 € nicht übersteigen.<br />
Wir beantragen bzw. beraten dann auch steuerlich bei:<br />
• „Riester-Bonus“ (steuerliche Auswirkungen)<br />
• Arbeitgeberpflichten (haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse)<br />
• Kindergeld<br />
• Lohnsteuerermäßigung und<br />
• Freistellungsantrag (bei Einnahmen aus Kapitalvermögen)<br />
Beratungsstellenleiter: Mirko Rehwald<br />
Holteiweg 6<br />
02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong><br />
Tel.-Nr. 035771/60468<br />
e-Mail: Mirko.Rehwald@vlh.de<br />
Herausgeber:<br />
Redaktionskollegium:<br />
Stadtverwaltung <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, 02953 <strong>Bad</strong> <strong>Muskau</strong>, Berliner Straße 47<br />
Ingeborg Baum, Barbara Dossow, Georg Häusler, Doris Matz, Bernd Quint, Hans Schmidt<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich sonstiger Veröffentlichungen der<br />
Stadt: Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt.<br />
Für den übrigen Inhalt der jeweilige Verein oder sonstige Einreicher.<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren<br />
zum Geburtstag und wünschen ihnen<br />
Gesundheit, Freude und Wohlergehen<br />
Geburtstag Name, Vorname Alter<br />
01.03. Hartwig, Christa 70<br />
02.03. Jainz, Gertrud 97<br />
02.03. Werner, Ruth 81<br />
02.03. Dr. Fobe, Alfred 79<br />
03.03. Hoffmann, Herta 97<br />
03.03. Woch, Ruth 82<br />
03.03. Noack, Waltraud 72<br />
04.03. Beier, Dorothea 82<br />
04.03. Schlammer, Ruth 80<br />
04.03. Riedel, Klaus 71<br />
05.03. Jank, Gerd 70<br />
06.03. Renner, Inge 75<br />
06.03. Zerna, Anne-Christa 73<br />
07.03. Lehnigk, Emma 90<br />
07.03. Stelter, Ursula 80<br />
07.03. Jurk, Helga 72<br />
08.03. Jurk, Walter 91<br />
08.03. Hebig, Marianne 84<br />
08.03. Lehmann, Marlies 70<br />
09.03. Bartoschek, Reinhold 71<br />
11.03. Weiche, Hildegard 79<br />
11.03. Lehmann, Bernd 70<br />
12.03. Annerose Krüger 75<br />
12.03. Prelop, Gertraud 80<br />
13.03. Tschammer, Annemarie 76<br />
13.03. Voß, Regina 76<br />
14.03. Richter, Manfred 72<br />
15.03. Milk, Frieda 85<br />
16.03. Köpstein, Gisela 89<br />
16.03. Tschöpel, Ingrid 83<br />
16.03. Guder, Manfred 80<br />
16.03. Joachim, Ilse 80<br />
16.03. Bergmann, Brunhilde 76<br />
18.03. Schulze, Gerda 81<br />
18.03. Grambow, Edwin 80<br />
18.03. Broda, Hans 73<br />
20.03. Joachim, Hans 85<br />
20.03. Panoscha, Anneliese 74<br />
20.03. Schmidt, Hans 73<br />
20.03. Rießner, Helga 72<br />
21.03. Stampe, Hiltrud 72<br />
21.03. Tietze, Gisela 71<br />
22.03. Fengler, Irma 84<br />
22.03. Schibilsky, Hannelore 82<br />
23.03. Lüdtke, Renate 77<br />
23.03. Krause, Rudolf 76<br />
24.03. Hoffmann, Ingeborg 84<br />
24.03. Schmidt, Renate 73<br />
25.03. Schmidt, Rosa 99<br />
25.03. Szymanski, Heinz 75<br />
26.03. Rösler, Dieter 73<br />
26.03. Schulze, Roswitha 71<br />
27.03. Neeße, Werner 75<br />
28.03. Kamenz, Liesbet 89<br />
28.03. Schulz, Traugott 87<br />
28.03. Tschammer, Felix 86<br />
28.03. Jurk, Franz 75<br />
28.03. Franuschik, Franz 72<br />
29.03. Dwarsuk, Anni 87<br />
29.03. Nittmann, Dieter 70<br />
31.03. Huschto, Helene 80<br />
31.03. Platzk, Renate 76<br />
31.03. Fleck, Christina 71<br />
Tel. 03 57 71 / 5600<br />
Fax 03 57 71 / 60 331<br />
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