Mitteilungen des Deutschen Hispanistenverbandes e.V. - Deutscher ...
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<strong>Mitteilungen</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Hispanistenverban<strong>des</strong> 27 (November 2009)<br />
cuestionó la distinción más detallada entre sincretismo verdadero (=<br />
neutralización) y take-over (= adopción).<br />
Analizando un rango de fenómenos morfofonológicos concretos de la<br />
gramática del español, que pueden ser considerados respectivamente como<br />
ejemplos de sincretismo de caso, de persona, de número, de tiempo/modo y de<br />
voz, las 12 contribuciones de la sección 11 formaron una aportación<br />
importante a la discusión actual en torno al fenómeno y concepto de<br />
sincretismo. Mientras que la distinción entre homofonía accidental y<br />
homofonía sistemática (= sincretismo) parece ser aceptada por unanimidad, las<br />
cuestiones relacionadas con esta en torno a conceptos como la neutralización,<br />
el paradigma y la sub-especificación quedan problemáticas y continuarán a<br />
constituir el objetivo de una discusión intensiva, teórica y empírica, a la cual la<br />
publicación planeada de las actas por Vervuert-Iberoamericana pretende<br />
aportar una pequeña, pero valiosa contribución.<br />
Natascha Pomino y Elisabeth Stark<br />
Sektion 12:<br />
Marcadores del discurso y lingüística contrastiva<br />
Sektionsleitung: Heidi Aschenberg (Tübingen), Óscar Loureda (Heidelberg)<br />
Die seit den späten sechziger Jahren <strong>des</strong> zwanzigsten Jahrhunderts mit der<br />
Herausbildung von Textlinguistik und Pragmatik einsetzende Erforschung der<br />
Diskursmarker hat in den vergangenen Jahren international ein breites Spektrum<br />
an Fragestellungen und methodologischen Ansätzen eröffnet, die mittlerweile<br />
innerhalb verschiedener linguistischer Teildisziplinen diskutiert werden.<br />
Ziel unserer Sektion war, den aktuellen Forschungsstand zu dieser Thematik<br />
insbesondere in der Kontrastiven Linguistik zu überprüfen.<br />
Die neunzehn Beiträge von Referenten aus Deutschland, Lateinamerika<br />
und Spanien waren auf zwei thematische Schwerpunkte konzentriert: auf<br />
Übersetzungswissenschaft und Lexikographie. Eine große Vielfalt zeigte sich<br />
im theoretischen Zuschnitt wie auch in der inhaltlichen Fokussierung der Vorträge:<br />
diskutiert wurden grundlegende methodologische Fragestellungen,<br />
laufende Wörterbuchprojekte und Fallstudien zu ausgewählten Diskursmarkern,<br />
ihrer textlinguistischen Einordnung, Übersetzung oder lexikographischen<br />
Beschreibung. Die miteinander kontrastierten Sprachen waren das Spanische,<br />
Deutsche, Portugiesische, Englische und Baskische. Die Beiträge verdeutlichten,<br />
dass aufgrund der besonderen grammatischen, semantischen und pragmatischen<br />
Polyfunktionalität der Diskursmarker die Forschungen zu Theorie,<br />
Empirie und lexikographischer Praxis in enger Verbindung stehen sollten.<br />
Bleibt noch zu erwähnen, dass die Sektion auch bei den Gästen <strong>des</strong> Tübinger<br />
Hispanistentags großes Interesse fand. Die Diskussion nach den Vorträgen<br />
war engagiert und lebendig, der Dialog intensiv, aber „in progress“: Es gibt