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geschäftsbericht 2009 - Stadtwerke Emmerich

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<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong>


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

„ Energieversorgung<br />

muss bezahlbar bleiben.<br />

Und zwar für alle. “<br />

Ulrich Schnake, Geschäftsführer<br />

Impressum<br />

Redaktion <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH<br />

Layout und Realisation H&E Werbung GmbH, Ratingen<br />

Fotos <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH


03<br />

<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

inhalt<br />

05 Organe der Gesellschaft<br />

05 Bericht des Aufsichtsrates<br />

06 Vorwort: Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch<br />

08 Lagebericht <strong>2009</strong><br />

09 Aktuelle Entwicklung im Bereich Stromversorgung<br />

10 Aktuelle Entwicklung im Bereich Gasversorgung<br />

11 Aktuelle Entwicklung im Bereich Trinkwasser<br />

12 Aktuelle Entwicklung im Bereich Energiegewinnung<br />

und Wärme-Direkt-Service <strong>2009</strong><br />

12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

14 Umsatz- und Ertragsentwicklung<br />

16 Finanzlage und Bilanzstruktur<br />

17 Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.<strong>2009</strong><br />

18 Bilanz zum 31.12.<strong>2009</strong>


Udo Jessner<br />

Vorsitzender


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

organe der gesellschaft<br />

Gesellschafter 75,1% <strong>Emmerich</strong>er Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH,<br />

<strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

24,9 % RWE Rheinland Westfalen Netz AG, Essen<br />

Geschäftsführung Dipl.-Betriebswirt Ulrich Schnake, <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

Aufsichtsrat Herr Udo Jessner (Vorsitzender)<br />

Herr Dr. Lothar Oelert (stellv. Vorsitzender)<br />

Herr Christian Beckschaefer<br />

Herr Johannes Diks<br />

Herr Markus Elbers<br />

Herr Georg Lang (beratendes Mitglied)<br />

Frau Birgit Offergeld<br />

Herr Wilhelm Roebrock<br />

Frau Dr. Uta Grone<br />

05<br />

bericht des aufsichtsrates<br />

Die Geschäftsführung hat den Aufsichtsrat regelmäßig<br />

mündlich und schriftlich über die Lage und die Entwicklung<br />

des Unternehmens unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat<br />

Geschäftsvorgänge von wesentlicher Bedeutung mit der<br />

Geschäftsführung beraten und bei den Entscheidungen<br />

im Rahmen der ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden<br />

Aufgaben mitgewirkt.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Geschäftsfüh-<br />

rung sind von der BDO Deutsche Warentreuhand Aktien-<br />

gesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf,<br />

geprüft worden. Beanstandungen ergaben sich nicht.<br />

Die Prüfungsgesellschaft hat für den Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember <strong>2009</strong> den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

erteilt. Das Ergebnis der Abschlussprüfung<br />

nahm der Aufsichtsrat zustimmend zur Kenntnis.<br />

Der Abschlussprüfer hat an den Beratungen des Aufsichtsrates<br />

über den Jahresabschluss teilgenommen,<br />

über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet<br />

und für Erläuterungen zur Verfügung gestanden. Der<br />

Aufsichtsrat hat den Jahresabschlusss und den Lagebericht<br />

geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner<br />

Prüfung sind Einwendungen nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat<br />

empfiehlt den Gesellschaftern die Feststellung<br />

des Jahresabschlusses. Der ausgewiesene Bilanzgewinn<br />

ist gem. § 1 des mit der <strong>Emmerich</strong>er Gesellschaft für<br />

kommunale Dienstleistungen mbH (EGD) bestehenden<br />

Ergebnisabführungsvertrages abzuführen.<br />

Am 15. Januar <strong>2009</strong> verstarb Herr Heinz-Gerd Kunigk,<br />

der dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft seit dem<br />

Jahr 1999 angehörte. Während dieser Zeit hat Herr<br />

Kunigk mit großem Engagement und Sachkenntnis seine<br />

Aufgaben im Aufsichtsrat unseres Unternehmens wahrgenommen.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie der Geschäftsführung des Unternehmens<br />

für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit<br />

und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

<strong>Emmerich</strong> am Rhein, im September 2010<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Udo Jessner<br />

Vorsitzender


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

06<br />

vorwort – erneuerbare energien auf dem vormarsch<br />

Der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung<br />

in Deutschland hat sich von 6,6 % im Jahr 2000 auf<br />

16,0 % im Jahr <strong>2009</strong> mehr als verdoppelt. Anfang des<br />

Jahres <strong>2009</strong> gab es rd. 470.000 Anlagen, die Strom aus<br />

Wind, Biomasse, Wasserkraft oder Sonnenenergie erzeugten.<br />

Etwa 7 % trug im Jahr <strong>2009</strong> allein die Windkraft<br />

zur Stromerzeugung bei, gut 1 % entfiel auf Solarstrom<br />

aus insgesamt 440.000 Photovoltaikanlagen. Vor allem<br />

die Zahl der Photovoltaikanlagen – auch in <strong>Emmerich</strong> am<br />

Rhein – ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen.<br />

In den Jahren 2008 und <strong>2009</strong> wurden rund 5.800 MW<br />

Solarleistung installiert. Insgesamt betrug die installierte<br />

Leistung der Photovoltaikanlagen in Deutschland zum<br />

Jahresende <strong>2009</strong> rund 9.800 MW.<br />

Der größte Teil des Ökostroms stammt aus Windkraftanlagen.<br />

Ihre Zahl hat sich im Zeitraum 1995 bis Ende<br />

<strong>2009</strong> von 3.700 auf etwa 21.000 erhöht, wobei die<br />

installierte Leistung von etwa 1.150 auf 25.780 MW<br />

anstieg. Zu Beginn des Jahres 2010 wurde der erste<br />

deutsche Offshore-Windpark in Betrieb genommen.<br />

Entwicklungsschub durch EEG<br />

Das im April 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz (EEG) hat wesentlichen Anteil daran, dass Ökostrom<br />

heute einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung<br />

leisten kann. Mit diesem Gesetz sind aus einer<br />

Vision anwendungsfähige und auch exportfähige Technologien<br />

geworden. Insofern ist das EEG unbestritten<br />

ein Erfolgsmodell. Die Bundesregierung strebt für das<br />

Jahr 2020 einen Anteil des Stroms aus regenerativen<br />

Energiequellen am Brutto-Inlandsstromverbrauch in<br />

Höhe von 30 % an. Im Vergleich zum Status quo bedeutet<br />

dieses in etwa nochmals eine Verdoppelung der<br />

Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung. Aufgrund<br />

der Fördermechanismen des EEG erscheint<br />

dieser Zielwert nicht unrealistisch. Allerdings sind die<br />

mit dem EEG verbundenen Kosten beträchtlich. Allein<br />

im Jahr <strong>2009</strong> betrugen die Mehrkosten durch EEG<br />

Strom bundesweit rund 4,8 Mrd. E; für das Jahr 2010<br />

werden Mehrkosten in Höhe von 8,2 Mrd. E erwartet.<br />

Diese Mehrkosten sind durch den EEG-Aufschlag von<br />

den Stromkunden in Deutschland aufzubringen. Absehbar<br />

ist, dass die EEG-Umlage in den kommenden Jahren<br />

deutlich ansteigen wird.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> engagieren sich bei Green GECCO<br />

Auch für die regenerative Stromerzeugung gilt, dass mit<br />

größeren Erzeugungsanlagen eine höhere Wirtschaftlichkeit<br />

erreicht werden kann. Gerade mittelständisch<br />

strukturierte <strong>Stadtwerke</strong> sind jedoch in der Regel kaum<br />

in der Lage, Investitionen in derartige Großanlagen zu<br />

tätigen. Vor diesem Hintergrund haben sich im Jahr<br />

<strong>2009</strong> 26 <strong>Stadtwerke</strong> – vorwiegend aus Nordrhein-<br />

Westfalen – und RWE Innogy zu einem langfristig angelegten<br />

Kooperationsprojekt zusammengeschlossen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH hat sich an diesem<br />

Projekt beteiligt und wird in den kommenden Jahren<br />

ca. 1,0 Mio. E in regenerative Erzeugungsanlagen investieren.<br />

Ziel von Green GECCO ist die gemeinsame Entwicklung<br />

und Umsetzung von nationalen und internationalen<br />

Projekten zur regenerativen Energieerzeugung. Als erstes<br />

Projekt für das Green GECCO-Portfolio wird im Jahr<br />

2010 der in Schottland gelegene Onshore-Windpark<br />

„An Suidhe“ realisiert. Die hohen Windgeschwindigkeiten<br />

an der schottischen Küste lassen hierbei einen vergleichsweise<br />

hohen Stromertrag erwarten. Der Windpark<br />

soll über 23 Turbinen verfügen und etwa 14.000 Haushalte<br />

mit Strom versorgen können. Im Fokus der Green<br />

GECCO-Kooperation werden in den Folgejahren auch<br />

Investitionen in Biogasanlagen, Biomasse-Heizkraftwerke<br />

und Geothermieanlagen stehen.<br />

Ulrich Schnake<br />

Geschäftsführer


Ulrich Schnake<br />

Geschäftsführer


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

lagebericht<br />

I. Allgemeines und Rahmenbedingungen<br />

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland<br />

wurde im Berichtsjahr durch die globale Wirtschaftskrise<br />

geprägt. Das reale Bruttoinlandsprodukt fiel um 5 % unter<br />

den Vorjahreswert. Die deutsche Wirtschaft verzeichnete<br />

damit den stärksten Wachstumseinbruch der Nachkriegszeit.<br />

Infolge dieser Entwicklung verminderte sich der Ener-<br />

gieverbrauch in Deutschland um 6,5 % auf 453,1 Mio. Tonnen<br />

Steinkohleeinheiten (SKE) und damit auf den nied-<br />

rigsten Stand seit Anfang der 70er Jahre.<br />

Neben den gesamtwirtschaftlichen Einflussfaktoren gewinnen<br />

regulatorische Vorgaben und der deutliche Anstieg<br />

der Wettbewerbsintensität bei Strom und Erdgas<br />

zunehmend an Bedeutung für den Unternehmenserfolg.<br />

Am 1. Januar <strong>2009</strong> begann für Strom- und Gasnetzbetreiber<br />

die erste Periode der Anreizregulierung. Durch die<br />

Regulierungsbehörde werden im Rahmen der Anreizregu-<br />

lierung Obergrenzen für die Erlöse aus dem Netzbetrieb<br />

vorgegeben, die zur Deckung der Kosten zur Verfü-<br />

gung stehen. Das Ziel und die Herausforderung der An-<br />

reizregulierung liegt in der Verbesserung der Effizienz<br />

des Netzbetriebes.<br />

Der Wettbewerb in der Energiebranche hat im Jahr <strong>2009</strong><br />

weiter an Dynamik gewonnen. Die Anzahl der Wettbewerber<br />

im Liefergebiet unserer Gesellschaft nahm weiter<br />

zu. Sowohl im Strom- als auch im Erdgasmarkt konnten<br />

Wettbewerber weitere Marktanteile verbuchen.<br />

Diese Rahmendaten führten im Berichtsjahr zu einem<br />

Rückgang des Stromabsatzes unserer Gesellschaft im<br />

Gebiet der Stadt <strong>Emmerich</strong> am Rhein um 2,7 % auf<br />

167.309 MWh. In der Unternehmenssparte Erdgas vermin-<br />

derte sich der Verkauf im eigenen Netzgebiet um 7,8 %<br />

auf 305.833 MWh. Im Vergleich hierzu verminderte sich<br />

der Strom- und Erdgasverbrauch bundesweit jeweils um ca.<br />

5,0 %. Die nutzbare Trinkwasserabgabe lag mit rund 2,1Mio.<br />

Kubikmeter um rund 5 % unter dem Vorjahresniveau.<br />

II. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

Das Gesamtvermögen der Gesellschaft in Höhe von<br />

30.710 T€ (Vorjahr: 30.736 T€) entfällt mit 68,9 % auf<br />

langfristige und mit 31,1 % auf kurzfristige Vermögenswerte.<br />

Der überwiegende Teil des langfristigen Vermögens<br />

besteht mit einem Anteil von rund 78 % aus dem<br />

Sachanlagevermögen. Auf der Passivseite der Bilanz beträgt<br />

das Eigenkapital unverändert rund 12,1 Mio. €. Die<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten um<br />

rund 500 T€ auf rund 6,3 Mio. € zurückgeführt werden.<br />

Die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag betrug 39,45 %<br />

und entspricht damit dem Vorjahreswert. Die Liquidität der<br />

Gesellschaft war im Berichtsjahr jederzeit gewährleistet.<br />

Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtsjahr mengen- und<br />

preisbedingt um 10,6 % auf 46.532 T€. Das Urteil des<br />

Bundesgerichtshofes (BGH) vom 14. August 2008 zu der<br />

sogenannten Mehrerlösabschöpfung hat – wie im Vor-<br />

jahr - einen signifikanten Einfluss auf das Jahresergebnis<br />

unserer Gesellschaft. Nach diesem Urteil wirken Mehrerlöse<br />

ergebnismindernd, die dadurch erzielt wurden,<br />

dass Netzbetreiber in der Zeit zwischen dem Inkraft-<br />

treten der Netzentgeltverordnungen und der erstmaligen<br />

Genehmigung der Netzentgelte höhere Netzentgelte ver-<br />

rechnet haben. Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

bestehen nach wie vor Rechtsunsicherheiten,<br />

denen mit einer weiteren Zuführung zu den Rückstellungen<br />

für die Mehrerlösabschöpfung in Höhe von<br />

765 T€ entsprochen wurde. Das Ergebnis nach Steuern<br />

wird mit 4.080 T€ nach 2.210 T€ im Vorjahr deutlich<br />

verbessert ausgewiesen und erreichte damit wieder ein<br />

gutes Niveau. Der Gewinn wird aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages<br />

an die <strong>Emmerich</strong>er Gesellschaft für<br />

kommunale Dienstleistungen mbH (EGD mbH) ausgeschüttet.<br />

III. Risikobericht<br />

Das Risikomanagement wird durch die EGD mbH als<br />

Mehrheitsgesellschafterin für alle operativ tätigen Tochtergesellschaften<br />

zentral durchgeführt. Ziel des Risikomanagementsystems<br />

ist es, Unternehmensrisiken aus<br />

dem externen Unternehmensumfeld und unternehmensinternen<br />

Gegebenheiten rechtzeitig zu erkennen, zu<br />

bewerten und identifizierten Risiken entgegenzuwirken.<br />

Die EGD mbH hat das Risikomanagement weiter verstärkt<br />

und systematisiert.<br />

Marktrisiken bestehen durch eine erwartete weitere<br />

Wettbewerbsintensivierung bei Strom und Erdgas. Diesen<br />

Risiken ist durch eine intensive Beobachtung unseres<br />

lokalen Marktes zu begegnen. Gezielte Maßnahmen<br />

zur Kundenrückgewinnung und eine Ausweitung der Ver-<br />

triebsaktivitäten über unser Netzgebiet hinaus können<br />

dazu beitragen, diese Marktrisiken zu begrenzen. Die<br />

Notierungen an der Deutschen Strombörse sind durch<br />

deutlich höhere Volatilitäten geprägt. Hieraus resultieren<br />

vermehrt Beschaffungsrisiken für das Stromgeschäft, die<br />

durch eine permanente Anpassung der Beschaffungsstrategie<br />

begrenzt werden können.<br />

Darüber hinaus bestehen Regulierungsrisiken und weitere<br />

Rechtsrisiken. Die im Rahmen der Anreizregulierung<br />

vorgesehenen weiteren Absenkungen der Netzentgelte<br />

und die Umsetzung der Mehrerlösabschöpfung durch die<br />

Regulierungsbehörden stellen im diesem Zusammenhang<br />

die wesentlichen Risikoaspekte dar. Weitere Risiken<br />

können durch die ständige Rechtssprechung resultieren,<br />

wobei eine deutliche Zunahme laufender Gerichtsverfahren<br />

– insbesondere im Zusammenhang mit der Höhe der<br />

Netzentgelte – zu beobachten ist.<br />

Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

sind Hinweise auf Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens<br />

gefährden könnten nicht erkennbar.


09<br />

<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

IV. Nachtragsbericht<br />

Nach dem Bilanzstichtag sind bis zum Datum der Erstellung<br />

des Jahresabschlusses keine Ereignisse eingetreten,<br />

die auf eine Veränderung der Lage hindeuten oder<br />

Einfluss auf die Bewertung des Jahresabschlusses des<br />

Geschäftsjahres <strong>2009</strong> haben.<br />

V. Prognosebericht<br />

Die wesentlichen Konjunkturindikatoren signalisieren<br />

für das laufende Geschäftsjahr eine Belebung der Wirtschaftstätigkeit.<br />

Das reale Bruttoinlandsprodukt wird<br />

von den führenden Wirtschaftsinstituten um etwa 2 %<br />

über dem des Vorjahres erwartet. Nach dem deutlichen<br />

Rückgang der Energiepreise im Jahr <strong>2009</strong> ist vor dem<br />

Hintergrund der sich erholenden Konjunktur mit einem<br />

moderaten Preisanstieg zu rechnen.<br />

aktuelle entwicklung im bereich stromversorgung<br />

Prägend für die Entwicklung des Strommarktes in<br />

Deutschland und auch in unserem Liefergebiet waren im<br />

Jahr <strong>2009</strong> die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise<br />

und ein weiter zunehmender Wettbewerb. Dabei<br />

konnten wir unsere dominierende Position im lokalen<br />

Strommarkt behaupten. Der mengenbezogene Marktanteil<br />

externer Lieferanten lag im Privatkundensegment<br />

mit 9,2 % über dem Vorjahreswert von 6,0 %. Vergleichsweise<br />

höher ist die Wettbewerbsintensität im industriellen<br />

Geschäftskundenbereich. Bei einem Marktanteil<br />

von Drittlieferanten zum Jahresende in Höhe von mehr<br />

als 16,5 % des industriellen Strombedarfes konnten wir<br />

unsere Marktposition leicht verbessern. Kurz- und mittelfristig<br />

gehen wir von einer weiteren Intensivierung des<br />

Wettbewerbs aus.<br />

Der gesamte Stromverbrauch in Deutschland sank im<br />

Jahr <strong>2009</strong> parallel zum Rückgang des Brutto-Inlands-<br />

produktes um rund 5 %. Dagegen erhöhte sich der gesamte<br />

Stromabsatz unseres Unternehmens deutlich auf<br />

270.000 MWh. Ursächlich für den Anstieg des Stromabsatzes<br />

waren insbesondere um 93.500 MWh höhere<br />

Stromhandelsmengen. Der Absatz an industrielle Geschäftskunden<br />

verminderte sich vorwiegend konjunktur-<br />

bedingt um 7,2 % auf rund 100.000 MWh. Dagegen<br />

verzeichneten wir bei den Privatkunden einen leichten<br />

Anstieg des Strombedarfs auf 74.000 MWh.<br />

Den zur Belieferung unserer Kunden benötigten Strom<br />

haben wir bei verschiedenen Lieferanten eingedeckt.<br />

Geringe Mengen wurden durch eigene Anlagen (Windkraftanlage,<br />

BHKW Freizeitbad) erzeugt. Wachsende<br />

Belastungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) und gestiegene Beschaffungskosten wirkten sich<br />

im Jahr <strong>2009</strong> auf die Strompreiskalkulation aus. Zum<br />

Ausgleich dieser Mehrkosten haben wir die Strompreise<br />

zum 1. Januar <strong>2009</strong> um 1,0 ct/kWh (netto) angehoben.<br />

Der Wettbewerb um Endkunden wird weiter zunehmen.<br />

Dieses gilt auch und insbesondere für den Erdgasmarkt.<br />

Nach Erhebungen des Bundesverbandes der Deutschen<br />

Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) hat bereits<br />

ein fünftel aller Haushalte beim Gas ein neues Produkt<br />

oder einen anderen Lieferanten gewählt. Etwa 6 % aller<br />

Haushaltskunden entschieden sich für einen neuen Gasanbieter.<br />

Dieser Tendenz werden wir durch eine permanente<br />

Optimierung der Kundenprozesse und einer marktgerechten<br />

Preisgestaltung begegnen.<br />

Im laufenden Geschäftsjahr werden wir unsere Investitionstätigkeit<br />

– auch vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Kapitalmarktsituation – ausweiten. Das Jahresergebnis<br />

2010 und das des Folgejahres erwarten wir leicht unter<br />

dem Vorjahresniveau (ohne Berücksichtigung von Sondereffekten<br />

aus der Mehrerlösabschöpfung).<br />

Neben den Stromlieferungen zu Preisen der Grund- und<br />

Ersatzversorgung bieten wir unseren Kunden mit steigendem<br />

Erfolg alternative Strom-Produkte bei differenzierter<br />

Preispolitik an. Mit unserem Festpreisangebot<br />

„EMM Fix“ konnten wir eine hohe Akzeptanz bei Privatkunden,<br />

die Wert auf Strompreisstabilität legen, erzielen<br />

– auch im Wettbewerb mit ähnlichen Angeboten überregionaler<br />

Mitbewerber.<br />

Die Jahresinvestitionen in Anlagen der Stromversorgung<br />

betrugen 1.039 T€. Der Investitionsschwerpunkt lag branchenüblich<br />

bei den Verteilungsanlagen und den Hausanschlüssen.<br />

Die Anzahl der Hausanschlüsse betrug zum<br />

Jahresende 8.312. Unser Versorgungsnetz umfasste im<br />

Berichtsjahr eine Gesamtlänge von 478,2 km.<br />

Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch<br />

in Deutschland<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

Photovoltaik<br />

Windenergie<br />

0,7<br />

4,5<br />

6,6<br />

Biomasse<br />

Wasserkraft<br />

1,1<br />

5,3<br />

6,7<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

3,3<br />

3,3<br />

2008 (15,2%) <strong>2009</strong> (16,4%)<br />

Quelle: BMU


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

10<br />

aktuelle entwicklung im bereich gasversorgung<br />

Der Wettbewerb um Endkunden gewann im Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> weiter an Dynamik. Die Anzahl der Produkte<br />

und Anbieter, zwischen denen die Kunden wählen können,<br />

ist im Berichtsjahr deutlich gestiegen. Nach einer<br />

durch den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

e.V. (BDEW) veröffentlichten Studie haben sich zwischenzeitlich<br />

etwa 8 % aller Haushaltskunden für einen<br />

Wechsel des Gaslieferanten entschieden. Auch im Netzgebiet<br />

unserer Gesellschaft konnten Wettbewerber weitere<br />

Markterfolge sowohl im Privatkunden- als auch im<br />

Geschäftskundenbereich realisieren. Auch vor dem Hintergrund,<br />

dass die Kosten für Erdgas bei einem typischen<br />

Haushaltskunden stärker zu Buche schlagen als die<br />

Stromkosten, wird die Wechselbereitschaft der Gaskunden<br />

mittelfristig weiter steigen.<br />

Die im 3. Quartal des Jahres 2008 einsetzende Entspannung<br />

auf den internationalen Energiemärkten hat sich im<br />

Berichtsjahr signifikant auf die Beschaffungsmärkte für<br />

Erdgas in Deutschland ausgewirkt. Trotz höherer Staatslasten<br />

sind die Gaspreise im Jahr <strong>2009</strong> nach Angaben<br />

des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich um<br />

20 % gesunken und erreichten damit das Preisniveau des<br />

Jahres 2006. Vor diesem Hintergrund konnten wir im<br />

Jahr <strong>2009</strong> drei Preissenkungen für Erdgaslieferungen<br />

durchführen. Bezogen auf einen in unserem Liefer-<br />

gebiet typischen Erdgasbedarf von 25.000 kWh jährlich<br />

ermäßigten sich die Gaspreise im Berichtsjahr analog der<br />

bundesweiten Entwicklung um etwa 20 %. Im regionalen<br />

Vergleich zählt unser Unternehmen nach wie vor zu den<br />

günstigsten Erdgasanbietern.<br />

Der Erdgasverbrauch in Deutschland nahm gegenüber<br />

dem Vorjahr um etwa 5 % ab. Die gegenüber dem Vorjahr<br />

mildere Witterung und die rückläufige gesamtwirtschaftliche<br />

Entwicklung führten zu einer verminderten Gasnachfrage.<br />

Die vorgenannten Tendenzen spiegeln sich in der Absatzentwicklung<br />

in unserem Liefergebiet wieder. Insgesamt ver-<br />

zeichneten wir einen Rückgang des Erdgasverkaufs um<br />

7,8 % auf 305.833 MWh. Hierbei lagen die Erdgaslieferungen<br />

an Privatkunden mit einem Minus von 2,5 % nur<br />

leicht unter Vorjahresniveau; an unsere industriellen Geschäftskunden<br />

lieferten wir im Vergleich zum Vorjahr konjunktur-<br />

und wettbewerbsbedingt 20,2 % weniger Erdgas.<br />

In Anlagen der Erdgasversorgung investierten wir im<br />

Berichtsjahr rd. 581 T€. Das Investitionsvolumen übertraf<br />

das der Vorjahre deutlich. Die Zahl der Hausanschlüsse<br />

erhöhte sich auf 7.347. Die Netzlänge wurde auf rund<br />

191 km erweitert.<br />

Bedeutendstes Investitionsprojekt war im Jahr <strong>2009</strong> der<br />

Neubau der Gashochdruckregel- und Messanlage auf<br />

unserem Werksgelände. Hierbei handelt es sich um eine<br />

von insgesamt sieben Gasübernahmestationen, die die<br />

Einspeisung in unser Gasverteilnetz gewährleisten. Die<br />

Anlage ersetzt eine mehr als 40 Jahre betriebene Gasübernahmestation.<br />

0,40<br />

Steuern und Abgaben (30 %)<br />

Mehrwertsteuer<br />

Erdgassteuer<br />

Anteile<br />

Förderabgabe<br />

Konzessionsabgabe<br />

CO 2 -Bildung bei der Verbrennung<br />

fossiler Energieträger<br />

9<br />

3<br />

2<br />

(kg/kWh Brennstoffeinsatz)<br />

0,33<br />

Braunkohle Steinkohle Heizöl schwer Heizöl leicht Erdgas<br />

Bestandteile des Gaspreises<br />

für Haushalte* (in Prozent)<br />

16<br />

0,28<br />

0,26<br />

70<br />

0,20<br />

Import<br />

Produktion<br />

Transport<br />

Speicherung<br />

Verteilung<br />

(70 %)<br />

*Stand Dezember <strong>2009</strong><br />

Quelle: BDEW


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

aktuelle entwicklung im bereich trinkwasser<br />

Analysedaten des <strong>Emmerich</strong>er Trinkwassers Nutzbare Trinkwasserabgabe 1985 - <strong>2009</strong><br />

(Angaben in Tm3 )<br />

Parameter Grenzwert Wasserwerk Wasserwerk<br />

Helenenbusch Vrasselt<br />

Härtebereich -- hart hart<br />

Natrium mg/l 200 16,1 10,0<br />

Sulfat mg/l 240 73,8 67,4<br />

Chlorid mg/l 250 28,6 21,8<br />

Nitrat mg/l 50 15,5 5,0<br />

Chlororganische<br />

Lösungsmittel µg/l 10 < 0,1 < 0,1<br />

Pflanzenbehandlungsmitttel<br />

µg/l 0,1 n.n. n.n.<br />

Mit rund 2.100 Tm³ lag die nutzbare Trinkwasserabgabe in<br />

<strong>Emmerich</strong> am Rhein im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> um rund 5 %<br />

unter Vorjahresniveau. Der langfristig anhaltende Trend zur<br />

sparsamen Trinkwassernutzung setzte sich auch im Berichtsjahr<br />

fort. Darüber hinaus wirkte sich der verminder-<br />

te Bedarf eines Industriekunden auf die Wasserabgabe<br />

aus. Die Fördermenge der durch unsere Gesellschaft betrie-<br />

benen Wasserwerke betrug im Berichtsjahr 2.207 Tm³.<br />

Die weitaus überwiegende Trinkwassermenge wurde mit<br />

1.916 Tm³ im Wasserwerk Helenenbusch gefördert. Die<br />

Differenz zwischen geförderter und abgesetzter Trinkwassermenge<br />

stellt die sogenannten Transportverluste<br />

dar. Diese betrugen im Berichtsjahr 4,8 % des Wasseraufkommens<br />

im Vergleich zu 5,7 % im Vorjahr.<br />

Die Investitionen zur qualitativen und quantitativen Sicher-<br />

stellung der Trinkwasserversorgung betrugen im Berichtsjahr<br />

409 T€. Die Zahl der Hausanschlüsse nahm um<br />

128 auf 8.977 zu. Das Transportnetz umfasste zum Ende<br />

des Berichtsjahres eine Länge von rund 210 km.<br />

Trinkwasser ist unser wichtigstes und zugleich eines der<br />

am strengsten kontrollierten Lebensmittel. Die Qualitätssicherung<br />

hat für unser Unternehmen einen herausragenden<br />

Stellenwert. Permanente Wasseranalysen tragen<br />

wesentlich zur Sicherung einer gleichbleibenden Lieferqualität<br />

bei. Die Überwachung der Wasserqualität bezieht<br />

sich dabei auf sämtliche Prozessstufen vom Grundwasser<br />

über das geförderte Rohwasser bis hin zu den Verbrauchstellen<br />

der Haushalte. Auch im Jahr <strong>2009</strong> unter-<br />

2,5<br />

2,0 1985<br />

<strong>2009</strong><br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

2002<br />

2001<br />

2000<br />

1999<br />

1998<br />

1997<br />

1996<br />

1995<br />

1994<br />

1993<br />

1992<br />

1991<br />

1990<br />

1989<br />

1988<br />

1987<br />

1986<br />

schritt das in <strong>Emmerich</strong> am Rhein geförderte Wasser die<br />

in der deutschen Trinkwasserverordnung verankerten<br />

Grenzwerte deutlich. Ein wichtiger Baustein im Rahmen<br />

der Qualitätssicherung ist die Kooperation mit den Landwirten<br />

in unseren Wasserschutzgebieten. Gemeinsames<br />

Ziel dieser Zusammenarbeit, die durch einen Landwirtschaftsberater<br />

unterstützt wird, ist vorrangig eine Minimierung<br />

der Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft in<br />

das Grundwasser.<br />

Vor dem Hintergrund der anstehenden Erneuerung<br />

der wasserrechtlichen Bewilligung für das Wasserwerk<br />

Helenenbusch haben sich Geschäftsführung und Aufsichtsrat<br />

unserer Gesellschaft im Berichtsjahr intensiv mit<br />

einem langfristigen Wasserversorgungskonzept befasst.<br />

Wesentliches Element der beschlossenen Konzeption ist<br />

der Neubau einer Wasseraufbereitungsanlage mit einer<br />

Entkarbonisierungsanlage (Wasserwerk Helenenbusch II).<br />

Hierdurch soll u.a. eine Reduzierung der Wasserhärte<br />

bewirkt werden. Die Planungen für dieses zukunftsweisende<br />

Investitionsprojekt erfolgen im Jahr 2010, der<br />

Baubeginn ist für das Jahr 2011 vorgesehen.<br />

Der mengenabhängige Arbeitspreis für Wasserlieferungen<br />

konnte auch im Berichtsjahr konstant gehalten<br />

werden. Die letzte Preisanpassung datiert aus dem Jahr<br />

2004. Zum teilweisen Ausgleich der in diesem Zeitraum<br />

eingetretenen Kostensteigerungen erfolgte mit Wirkung<br />

zum 1. Januar 2010 eine Anhebung des Arbeitspreises<br />

von 1,28 €./m³ auf 1,40 €./m³.


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

12<br />

aktuelle entwicklung im bereich energiegewinnung<br />

und wärme-direkt-service <strong>2009</strong><br />

Die nachhaltige Energieversorgung zählt zu den tragenden<br />

Säulen unserer Unternehmensphilosophie. Dem<br />

folgend leisten wir im Rahmen unserer finanzwirtschaftlichen<br />

Möglichkeiten lokale Beiträge zur Ressourcenschonung<br />

und zur Entlastung der Umwelt.<br />

Bedeutendstes Projekt zur Nutzung regenerativer Energien<br />

ist die im Jahr 2005 in Betrieb genommene Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses<br />

an der Weseler Straße. Die Anlage verfügt über eine Modulleistung<br />

von 44 KW und lieferte einen Stromertrag von<br />

36.600 kWh. Dieses entspricht in etwa dem Strombedarf<br />

von 10 Haushalten.<br />

Unsere Gesellschaft betreibt darüber hinaus ein erdgasgefeuertes<br />

Blockheizkraftwerk, eine Wärmeerzeugungsanlage<br />

und eine Windkraftanlage mit einer elektrischen<br />

Leistung von 150 KW. Das BHKW „Freizeitbad“ verfügt<br />

über 2 Module mit einer elektrischen Leistung von<br />

jeweils 495 KW und einer thermischen Leistung von<br />

664 KW. Aus dieser Anlage erfolgt die Wärmeversor-<br />

mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit ihrem Know-<br />

how und Engagement maßgeblich zum Unternehmenserfolg<br />

bei. Durch Weiterbildungsmaßnahmen fördern wir im<br />

Rahmen einer modernen Personalentwicklung ihre fachlichen<br />

und persönlichen Qualifikationen. Zur Festigung<br />

des Unternehmenserfolges erwarten wir Kreativität, Flexibilität<br />

und Kundenorientierung.<br />

Die Vermittlung fundierter Kenntnisse im Rahmen der Berufsausbildung<br />

leistet einen weiteren wichtigen Beitrag.<br />

Seit Jahren bieten wir deshalb Ausbildungsplätze über<br />

den eigenen Bedarf hinaus an. Hiermit entsprechen wir<br />

auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Die Aus-<br />

bildungsquote liegt mit fünf Auszubildenden im Geschäftsjahr<br />

<strong>2009</strong> bei 12,5 %. Durch flache Hierarchien,<br />

abteilungsübergreifende Arbeit und ein hohes Maß an<br />

Eigenverantwortung können die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter ihre Qualifikation optimal nutzen. Bei einem<br />

Durchschnittsalter von 45 Jahren können sie eingebunden<br />

in eingespielte Teams ihre Qualifikation in den Dienst<br />

unserer vielseitigen Angebote und Produkte stellen.<br />

Zum Stichtag 31. Dezember <strong>2009</strong> betrug der Personalbestand<br />

40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine lineare<br />

Anhebung der Vergütung erfolgte ab dem 1. Januar <strong>2009</strong><br />

gung des Freizeit- und Sportbades Embricana. Die Wärmeerzeugungsanlage<br />

Am Beyenkamp wird als kleines<br />

Nahwärmenetz mit einer Gesamtwärmeleistung von<br />

210 KW betrieben und beliefert die umliegenden Wohneinheiten<br />

mit Wärme für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung.<br />

Die Stromeinspeisung der vorgenannten<br />

Anlagen betrug insgesamt 22.562 MWh und lag damit<br />

leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres.<br />

Die Investitionen im Geschäftsbereich Energiegewinnung<br />

und Wärme-Direkt-Service betrugen <strong>2009</strong> insgesamt<br />

rund 44 T€. Investitionsschwerpunkt war erneut die Errichtung<br />

weiterer Heizungsanlagen im Rahmen von Contracting-Projekten.<br />

Dieses Serviceangebot eröffnet Immobilienverwaltern<br />

und Gewerbekunden die Möglichkeit, eine<br />

dem modernsten technischen Standard entsprechende<br />

Wärmeerzeugung funktionssicher und ohne finanzielle In-<br />

vestitionsbelastung zu realisieren. Insgesamt lag die Abgabemenge<br />

mit rund 19.300 MWh auf Vorjahresniveau.<br />

gemäß dem Tarifvertrag mit der Dienstleistungsgewerkschaft<br />

ver.di mit 3,55 %. Der gesamte Personalaufwand<br />

erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 % -<br />

auf 2.212 T€. Gemessen am Gesamtumsatz betrug die<br />

Personalaufwandsquote 4,7 % nach 5,0 % im Vorjahr.<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für<br />

ihre Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude und unseren<br />

Betriebsräten für eine vertrauensvolle und konstruktive<br />

Zusammenarbeit. Wir sind zuversichtlich, dass wir die<br />

vor uns liegenden Aufgaben und Herausforderungen<br />

gemeinsam mit Erfolg bewältigen werden.<br />

Personalaufwand<br />

Löhne/Gehälter<br />

Arbeitgeberanteil zur<br />

Sozialversicherung<br />

14 %<br />

5 %<br />

1 %<br />

80 %<br />

Altersversorgung und<br />

Unterstützung<br />

Berufsgenossenschafts-<br />

beiträge


Unsere Auszubildenden im Jahr <strong>2009</strong>


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

umsatz- und ertragsentwicklung<br />

Sonstige<br />

Energiegewinnung/<br />

Wärmeverkauf<br />

Trinkwasser<br />

Erdgas<br />

Strom<br />

14<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> erzielte unser Unternehmen Umsatzerlöse<br />

aus dem Energie- und Trinkwasserverkauf in<br />

Höhe von 46.531 T€. Im Vergleich zum Vorjahr ist der<br />

Gesamtumsatz damit vorrangig mengenbedingt um<br />

4.466 T€ bzw. 10,6 % gestiegen. Das Ergebnis vor<br />

Ertragssteuern konnte deutlich von 2.615 T€ auf<br />

5.055 T€ gesteigert werden. Das Vorjahresergebnis war<br />

durch Sondereinflüsse geprägt. Die Entwicklung der Umsatzerlöse<br />

verlief in den einzelnen Geschäftsbereichen<br />

unterschiedlich. Die Erlöse aus dem Erdgasverkauf betrugen<br />

12.655 T€ und sind somit mengen- und preisbedingt<br />

gegenüber dem Vorjahr um 1.887 T€ bzw.<br />

13,0 % gefallen. Etwa 79 % der Erlöse aus der Erdgasvermarktung<br />

werden für den Energieeinkauf aufgewandt.<br />

Die Erlöse aus dem Stromverkauf betrugen 28.420 T€<br />

und lagen damit um 6.631 T€ über dem Vorjahreswert.<br />

Der Anstieg ist primär auf ein höheres Stromhandelsvolumen<br />

zurückzuführen. Die Erlöse aus dem Wasserverkauf<br />

lagen mengenbedingt mit 2.864 T€ um 5,4 % unter<br />

Vorjahresniveau.<br />

Der Personalaufwand wird mit rund 2.212 T€ um 92 T€<br />

höher als im Vorjahr ausgewiesen. Ursächlich sind im Wesentlichen<br />

gestiegene Löhne und Gehälter aufgrund tariflicher<br />

Anpassungen. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und<br />

Struktur der Umsatzerlöse<br />

901<br />

941<br />

1.806<br />

1.652<br />

3.027<br />

2.864<br />

14.542<br />

12.655<br />

2008 <strong>2009</strong><br />

Mitarbeiter (ohne Auszubildende) unserer Gesellschaft<br />

betrug 35 Beschäftigte.<br />

An die Holdinggesellschaft EGD mbH wurde eine Verwaltungskostenumlage<br />

in Höhe von 1.508 T€ gezahlt. Die<br />

Abschreibungen werden mit 1.503 T€ und damit leicht<br />

über Vorjahresniveau ausgewiesen. Die Konzessionsab-<br />

gabe verminderte sich leicht auf 1.879 T€ und wurde nach den<br />

maßgeblich steuerrechtlichen Vorschriften voll erwirtschaf-<br />

tet. Aufwandserhöhend wirkte sich die Bildung einer<br />

weiteren Rückstellung in Höhe von rund 765 T€ für<br />

Risiken bei den zukünftigen Netzentgelten aus. Bei im<br />

Zeitpunkt der Aufstellung des Jahresabschlusses vorhandenen<br />

Rechtsunsicherheiten wurden damit Entschei-<br />

dungen des Bundesgerichtshofes vom 14. August 2008<br />

zur sogenannten Mehrerlösabschöpfung Rechnung getragen.<br />

Nach Abzug der Ertragssteuern in Höhe von rund 961 T€<br />

schließt die Gewinn- und Verlustrechnung mit einem<br />

Jahresüberschuss in Höhe von rund 4.080 T€ im Vergleich<br />

zu 2.210 T€ im Vorjahr. Der Jahresüberschuss<br />

wird auf Basis des Ergebnisabführungsvertrages mit der<br />

<strong>Emmerich</strong>er Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen<br />

mbH an diese ausgeschüttet, so dass die Gewinn-<br />

und Verlustrechnung ein ausgeglichenes Ergebnis zeigt.<br />

21.789<br />

28.420<br />

5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000<br />

in T€


Qualifizierte Mitarbeiter tragen zum Erfolg<br />

eines Unternehmens bei


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

finanzlage und bilanzstruktur<br />

Die Bilanzsumme wird mit 30.710 T€ ausgewiesen und hat<br />

sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich verändert.<br />

Die Aktiva werden mit 21.074 T€ bzw. 68,6 % (Vorjahr<br />

55,9 %) durch das Anlagevermögen bestimmt. Dagegen<br />

betrugen die mittel- und langfristig verfügbaren Mittel bei<br />

den Passiva 21.917 T€ bzw. 71,3 % (Vorjahr 70,9 %).<br />

Bei einer im Vergleich zum Vorjahr stabilen Bilanzstruktur<br />

betrug die Eigenkapitalquote unverändert 39,4 %. Hiermit<br />

wird im Branchenvergleich ein zufriedenstellender<br />

Wert erreicht.<br />

Die Finanzlage ist durch ausgewogene Finanzierungs-<br />

verhältnisse gekennzeichnet. Die mittel- und langfristig<br />

verfügbaren Mittel in Höhe von 21.917 T€ decken das mittel-<br />

und langfristig gebundene Vermögen von 21.160 T€<br />

zu 96,5 % (Vorjahr 119,9 %). Das mittel- und langfristig<br />

gebundene Vermögen ist somit im Wesentlichen fristenentsprechend<br />

finanziert. Im Berichtsjahr war ein vergleichsweise<br />

höherer Mittelzufluss aus der laufenden<br />

Geschäftstätigkeit in Höhe von 7.112 T€ zu verzeichnen.<br />

Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf einen Anstieg<br />

des Cashflow um 1.754 T€ zurückzuführen. Der Nettoabfluss<br />

aus der Investitionstätigkeit lag aufgrund höherer<br />

<strong>2009</strong><br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

16<br />

Abschreibungen und Investitionen in Sachanlagen im 5-Jahres-Vergleich<br />

Investitionen in das Sach- und Finanzanlagevermögen<br />

mit 4.762 T€ über dem Referenzwert des Vorjahres. Zur<br />

Finanzierung des Mittelabflusses wurden Fremdmittel<br />

durch eine Darlehensaufnahme eingesetzt. Die Investiti-<br />

onen in das Sachanlagevermögen lagen mit 2.733 T€<br />

über dem Niveau der Vorjahre. Der Investitionsschwerpunkt<br />

bestand in der Erneuerung und dem Ausbau der<br />

Energie- und Trinkwasserverteilnetze. Die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten konnten durch planmäßige<br />

Tilgungen um 450 T€ auf 6.254 T€ zurückgeführt<br />

werden. Die Vermögens- und Finanzlage kann<br />

zusammengefasst als solide bezeichnet werden.<br />

Die seit 1997 bestehende Beteiligung an der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Rees GmbH bildet mit 511 T € weiterhin die bedeutendste<br />

Position unserer Finanzanlagen. Darüber hinaus bestehen<br />

Beteiligungen an Projektgesellschaften im Zusammenhang<br />

mit der Planung und dem Bau von Kraftwerken, die<br />

in der Bilanz mit einem Betrag in Höhe von rund 497 T€<br />

ausgewiesen werden. Weiterhin halten wir am Stammkapital<br />

der IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser-<br />

forschung gemeinnützige GmbH, Mülheim an der Ruhr,<br />

einen Anteil von 26 T€.<br />

1.503<br />

1.498<br />

1.703<br />

1.499<br />

1.585<br />

1.612<br />

1.646<br />

1.688<br />

2.141<br />

2.733<br />

0 500 1000 1500 2000 2500 3000


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

gewinn- und verlustrechnung <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

1. Umsatzerlöse 46.531.438,15 42.064.729,18<br />

2. Verminderung/Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen -9.855,26 29.355,26<br />

3. Andere aktivierte Eigenleistungen 286.177,42 242.802,03<br />

4. Sonstige betriebliche Erträge 722.528,30 425.810,58<br />

5. Materialaufwand<br />

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 31.912.779,86 27.587.638,56<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 1.879.004,43 33.791.784,29 2.402.335,37<br />

6. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 1.775.147,67 1.663.224,98<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 436.357,91 2.211.505,58 457.222,50<br />

- davon für Altersversorgung<br />

117.660,38 E (i.Vj. 118.478,24 E)<br />

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.503.475,35 1.497.724,56<br />

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

a) Konzessionsabgabe 1.879.000,00 1.901.600,00<br />

b) Übrige 2.917.158,24 4.796.158,24 4.734.193,50<br />

9. Erträge aus Beteiligungen 50.000,00 48.920,31<br />

10. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 144.308,28 48.177,50<br />

11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 121.468,29 250.923,74<br />

davon aus verbundenen Unternehmen<br />

113.435,26 E (Vorjahr: 249.874,49 E)<br />

12. Aufwendungen aus Verlustübernahme 180.799,32 67.998,52<br />

13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 307.449,35 183.944,97<br />

14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5.054.893,05 2.614.835,64<br />

15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 960.572,97 388.535,52<br />

davon aus Steuerumlagen: 780.000 E<br />

(Vorjahr: 408.000 E)<br />

16. Sonstige Steuern 14.499,16 16.602,26<br />

17. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages<br />

abgeführte Gewinne 4.079.820,92 2.209.697,86<br />

18. Jahresüberschuss 0,00 0,00<br />

(Angaben in E)


<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

bilanz zum 31.12.<strong>2009</strong><br />

AKTIVA 31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

A. Anlagevermögen<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen<br />

Rechten und Werten 65.550,00 61.764,00<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 3.401.063,98 3.448.635,98<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

2. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen 1.703.612,00 1.319.843,00<br />

3. Verteilungsanlagen 10.546.479,00 10.071.198,00<br />

4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 594.117,95 512.534,95<br />

5. Anlagen im Bau 130.072,57 0,00<br />

III. Finanzanlagen<br />

16.375.345,50 15.352.211,93<br />

1. Beteiligungen 1.033.921,57 1.033.921,57<br />

2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein 3.550.923,42 1.592.525,93<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

3. Sonstige Ausleihungen 48.160,24 52.231,19<br />

B. Umlaufvermögen<br />

I. Vorräte<br />

4.633.005,23 2.678.678,69<br />

21.073.900,73 18.092.654,62<br />

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 466.884,34 476.766,04<br />

2. Unfertige Leistungen 19.500,00 29.355,26<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

486.384,34 506.121,30<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4.409.117,08 5.732.450,20<br />

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3.649.203,78 5.504.417,15<br />

3. Forderungen gegenüber der Stadt <strong>Emmerich</strong> am Rhein 129.170,58 382.536,55<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände 957.024,52 419.119,56<br />

9.144.515,96 12.038.523,46<br />

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 4.339,86 95.817,41<br />

9.635.240,16 12.640.462,17<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 900,00 3.242,25<br />

30.710.040,89 30.736.359,04<br />

(Angaben in €)


19<br />

<strong>geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

bilanz zum 31.12.<strong>2009</strong><br />

PASSIVA 31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital 5.450.000,00 5.450.000,00<br />

II. Kapitalrücklage 6.664.503,56 6.664.503,56<br />

12.114.503,56 12.114.503,56<br />

B. Empfangene Ertragszuschüsse 2.223.775,00 2.531.625,00<br />

C. Rückstellungen<br />

1. Steuerrückstellung 0,00 70.000,00<br />

2. Sonstige Rückstellungen 3.192.825,00 2.511.342,49<br />

3.192.825,00 2.581.342,49<br />

D. Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6.253.380,35 6.700.405,00<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

- davon gegenüber Gesellschafter:<br />

691.245,11 E (Vorjahr 146.005,28 E)<br />

2.763.781,82 4.272.354,49<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

- davon gegenüber Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht: 94.385,24 E<br />

(Vorjahr 45.751,63 E)<br />

- davon aus Steuern: 351.719,55 E<br />

(Vorjahr 380.682,47 E)<br />

- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />

4.121.363,60 2.536.128,50<br />

1.321,66 E (Vorjahr 8.640,95 E) 13.138.525,77 13.508.887,99<br />

E. Rechnungsabgrenzungsposten 40.411,56 0,00<br />

30.710.040,89 30.736.359,04<br />

(Angaben in €)


<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH<br />

Wassenbergstr. 1<br />

46446 <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

Tel. 02822 604-0<br />

Fax 02822 604-187<br />

info@stadtwerke-emmerich.de<br />

www.stadtwerke-emmerich.de

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