Blickpunkt im neuen Kleid - Hildisrieder SV
Blickpunkt im neuen Kleid - Hildisrieder SV
Blickpunkt im neuen Kleid - Hildisrieder SV
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Perspektiven <strong>im</strong> Sportverein<br />
Junge Menschen brauchen<br />
Sportvereine und erhalten<br />
damit wichtige Perspektiven.<br />
Mit 12 Mannschaften und<br />
über 200 Mitgliedern gehört<br />
der H<strong>SV</strong> sicher zu den grössten<br />
Vereinen in Hildisrieden.<br />
Gegründet wurde der <strong>Hildisrieder</strong><br />
Sportverein 1959,<br />
hat sich aber erst 1984 dem<br />
Innerschweizerischen Fussballverband<br />
angeschlossen.<br />
Schon etwas speziell. Mit dem<br />
Kürzel H<strong>SV</strong> kommt die zweite<br />
Spezialität dazu und mit dem<br />
wirklich speziellen Fussballplatz<br />
Älpli wird die Geschichte<br />
abgerundet.<br />
Und doch sind es solche Fussballplätze,<br />
die unseren Sport<br />
gross gemacht haben. Es sind<br />
die Plätze, auf denen der gesellschaftliche<br />
Zusammenhalt<br />
gefördert wurde und wird.<br />
Am Mittwochnachmittag, am<br />
Wochenende und manchmal<br />
auch <strong>im</strong> Training am Abend.<br />
Es dreht sich alles ums runde<br />
Leder. Noch heute erinnere<br />
ich mich gern an diese unbeschwerte<br />
Zeit zurück. Gleichzeitig<br />
hoffe ich, dass unsere<br />
Kinder das Gleiche erleben<br />
dürfen.<br />
Aber die Anforderungen verändern<br />
sich, wie der Fussball<br />
sich auch verändert. Die Anforderungen,<br />
die an die modernen<br />
Anlagen gestellt werden,<br />
sind heute sehr vielfältig.<br />
Vom Unterbau mit Drainage<br />
bis zum Wembley Rasen, alles<br />
soll geboten werden. Darum<br />
darf mit Fug und Recht behauptet<br />
werden, dass die neue<br />
Sportanlage Bogenhüsli ein<br />
Prunkstück und ein Meilenstein<br />
<strong>im</strong> Sportleben der Gemeinde<br />
Hildisrieden und des<br />
H<strong>SV</strong> ist.<br />
Nur mit solchen Voraussetzungen<br />
ist es möglich, den<br />
Fussball weiter zu bringen und<br />
das vor allem für die jungen<br />
Fussballer. Die U17 Nationalmannschaft<br />
hat es vorgemacht.<br />
Auch in unserem Land können<br />
wir mit Ausbildung und<br />
Fleiss zu Weltmeisterehren<br />
kommen. Genauso ist es auch<br />
mit den Vize-Europameistern<br />
der U21. Sie alle kommen<br />
aus Vereinen, die über eine<br />
Infrastruktur verfügen, die<br />
eine Ausbildung <strong>im</strong> Fussball<br />
ermöglicht. Der Innerschweizerische<br />
Fussballverband investiert<br />
sehr viel in die Trainerausbildung.<br />
Wir haben<br />
das Ziel, gut geschulte Trainer<br />
für unseren Nachwuchs auszubilden.<br />
Wir sind aber den<br />
Gemeinden und Vereinen<br />
überaus dankbar, wenn sie die<br />
notwendigen Infrastrukturen<br />
dazu zur Verfügung stellen.<br />
Die schönste Nebensache der<br />
Welt funktioniert nur, wenn<br />
die Vereine funktionieren.<br />
Wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt<br />
gelebt wird und<br />
die notwendigen Anlagen vorhanden<br />
sind. Sie dürfen stolz<br />
auf das Erreichte sein und wir<br />
wünschen der Gemeinde und<br />
<strong>im</strong> speziellen dem H<strong>SV</strong> viel<br />
Glück mit der <strong>neuen</strong> Anlage.<br />
Der Innerschweizerische<br />
Fussballverband ist überzeugt,<br />
dass der H<strong>SV</strong> mit der <strong>neuen</strong><br />
Sportanlage Bogenhüsli einen<br />
Schritt nach vorne macht und<br />
keine Nachwuchssorgen kennen<br />
wird.<br />
Mit diesen Anlagen und dem<br />
Verein H<strong>SV</strong> hat jeder Junge<br />
und Jungebliebene eine Perspektive<br />
erhalten.<br />
Urs Dickerhof<br />
Präsident IFV<br />
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