August 2012 - Freie Biblische Gemeinde Grossbottwar-Winzerhausen
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Wettkampf siegen will, setzt dafür alles<br />
ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um<br />
zu siegen. Und wie schnell ist sein Sieg<br />
vergessen! Wir dagegen kämpfen um<br />
einen Preis, der unvergänglichen Wert<br />
hat." 1.Korinther 9, 24. 25<br />
Der Kampf eines Christen unterscheidet<br />
sich von dem Kampf eines Sportlers<br />
durch drei Dinge:<br />
1. Im Gegensatz zum Sport kann jeder<br />
von uns den Kampf und alle Vorteile,<br />
die damit verbunden sind, gewinnen.<br />
Wir müssen dafür kein Ausnahmetalent<br />
sein.<br />
2. Unser Sieg wird nicht vergessen werden.<br />
Im Gegenteil, wir werden für alle<br />
Zeit die Freude am Sieg gemeinsam<br />
mit anderen teilen dürfen.<br />
3. Auch der Preis ist nicht vergänglich.<br />
Jeden Teilnehmer, der durch das Ziel<br />
läuft, erwartet das ewige Leben. Ein<br />
Leben, in dem der Tod, aber auch<br />
Trauer und Leid keinen Platz mehr<br />
haben werden. Das alles und nichts<br />
weniger ist die Hoffnung, die wir nach<br />
dem biblischen Wort hegen dürfen.<br />
Als Sieger bei Olympia auf dem Ehrenpodest<br />
zu stehen, ist für jeden Spitzensportler<br />
höchstes Ziel. Für Paulus ist der<br />
Lauf des Christen in der Kampfbahn des<br />
Lebens auch mit einem Preis verbunden,<br />
nicht mit einer Medaille oder Werbeverträgen.<br />
Paulus spricht von einer unvergänglichen<br />
Krone, die der Christ als Lohn<br />
für seinen Wettlauf erhält.<br />
Und die Regeln<br />
Eine entscheidende Rolle bei den Wettkämpfen<br />
spielen die Regeln. Ohne sie<br />
gäbe es keine Olympischen Spiele und<br />
auch sonst keine Sportveranstaltungen.<br />
Der Sieg hängt davon ab, ob sich der<br />
Sportler an diese Regeln hält. Auf diese<br />
einfache Tatsache weist Paulus ebenfalls<br />
hin: "Ein Sportler wird niemals eine Medaille<br />
gewinnen, wenn er sich nicht an<br />
die Wettkampfregeln hält." 2. Tim. 2, 5<br />
Doping ist nur eine von vielen Verstößen,<br />
die den Sportler disqualifizieren. Niemand<br />
sollte sich aus krankhaftem Siegeswillen<br />
selbst zugrunde richten, und<br />
die Bedingungen sollten für alle gleich<br />
sein.<br />
Eine wichtige Rolle spielen auch die<br />
Schiedsrichter. Bei fast jeder Sportart<br />
gibt es sie. Ob ein Ball noch gültig ist, ob<br />
die Linie übertreten wurde oder ob ein<br />
Foul im Spiel war - das alles bestimmt<br />
der Schiedsrichter und nicht der Sportler.<br />
Auch wenn der Schiedsrichter irren kann,<br />
der Sportler kann die Entscheidung nicht<br />
selbst treffen, so gerne er es auch selbst<br />
machen würde.<br />
Auch wir haben im „richtigen“ Leben einen,<br />
der über uns steht. Akzeptieren wir<br />
Jesus als unseren Herrn, der das Recht<br />
hat, unser Leben zu korrigieren Er<br />
macht im Gegensatz zu einem Schiedsrichter<br />
keine Fehler und er behandelt alle<br />
seine „Sportler“ fair. Er ist Schiedsrichter,<br />
Betreuer und Kapitän in einer Person.<br />
Sein größter Wunsch ist es, dass wir<br />
uns alle im „Zielraum“ freudig um den<br />
Hals fallen können. Dafür hat er alles in<br />
Bewegung gesetzt und alles dafür gegeben.<br />
Wenn wir aber unsere eigenen Regeln<br />
aufstellen und selbst entscheiden wollen,<br />
was recht und unrecht ist, werden wir<br />
zwar vom Sieg träumen, ihn aber nie<br />
wirklich erleben können.