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August 2012 - Freie Biblische Gemeinde Grossbottwar-Winzerhausen

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Herzlich Willkommen<br />

Gut gesalzen<br />

In der vergangenen Woche hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Arbeitskollegen.<br />

Er bedauerte, dass es viel zu wenig Christen bei uns in der Firma gibt. „Man kann<br />

sie an einer Hand abzählen.“, sagte er. Ich stimmte ihm zu, verwies aber gleichzeitig darauf,<br />

dass wir wohl immer eine „kleine Schar“ bleiben werden. „Warum“ – „Na weil wir<br />

das Salz der Erde sind und Salz ist nun mal nicht in großen Mengen da! Sonst ist die<br />

Suppe ja versalzen.“. Ich verwies ihn auf dieses sehr eindrückliche Bild vom Salz der Erde,<br />

welches Jesus gebraucht.<br />

Salz gehört in den Alltag und gibt ihm eine besondere Würze. Ohne Salz kann der<br />

Mensch nicht leben. Salz sorgt also nicht nur dafür, dass es gut schmeckt, sondern ist<br />

lebenswichtig. Und so bekommt das bekannte Wort Jesu vom Salz noch viel mehr Bedeutung.<br />

Er sagte einmal zu seinen Jüngern:<br />

„Ihr seid das Salz der Erde.“<br />

Matthäus 5,13<br />

So will Jesus die Erde würzen mit uns. Ohne dies Salz ist es fade. Und die Welt braucht<br />

es zum Leben.<br />

Aber wollen wir salzen – Salz für die Erde sein Manchmal klingt es bei uns wohl wie in<br />

diesem Salzstreuer, von dem ich in einer Morgenandacht gelesen habe.<br />

„Und ich halte die ganze Aktion immer noch für sinnlos! Tja, wenn wir mehr Salzkörner<br />

hier wären! Aber so In diesem riesigen Suppentopf fallen wir doch gar nicht auf. Meiner<br />

Meinung nach kann das nicht unsere Aufgabe sein!“ – „Nun mal sachte“, sagte das alte<br />

Salzkorn. „Natürlich, im Vergleich zu dem Gemüse in der Suppe sind wir winzig. Aber wir<br />

können der ganzen Suppe doch die Würze geben!“ - Muss ich denn auch mitmachen“<br />

fragte ein schüchternes Salzkorn. „Ich trau mich einfach nicht, ich möchte lieber hier im<br />

Salzstreuer bleiben. Auf mich wird es doch nicht ankommen.“ - „Quatsch!“, sagte das alte<br />

Salzkorn, „es geht nicht darum, hier im Salzstreuer mit den anderen Salzkörnern<br />

hochgeistige Gespräche zu führen. Du sollst salzen!“ - „Jetzt mal langsam“, rief ein Salzkorn<br />

von unten, „reicht es nicht, wenn wir eins von uns, sozusagen als Botschafter in die<br />

Suppe schicken“ - „Ja klar, ein Korn, dass sich dazu berufen fühlt!“ - Jetzt ging die<br />

Stimmung richtig hoch: „Warum kommt die Suppe nicht in den Salzstreuer“ - „Ja, die<br />

Suppe ist uns herzlich willkommen!“ - „Die Suppe ist so nass.“ - „Ich bin immer noch dafür,<br />

jemand zu schicken, der das Würzen studiert hat. Wir als Laien…“ „Ruhe!!!“, brüllte<br />

da eines der Salzkörner aufgebracht. „Hört mir bitte mal zu! So kommen wir doch nicht<br />

weiter. Ein Salzkorn wollt ihr schicken, wo die Kraft von allen nötig ist! Und wenn ihr<br />

warten wollt, bis die Suppe von selbst in unseren Salzstreuer fließt, dann wartet ihr bis

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