Domino-World-Kundenmagazin 1/2010 - Dr.med. Astrid Kohl
Domino-World-Kundenmagazin 1/2010 - Dr.med. Astrid Kohl
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Das domino-world <strong>Kundenmagazin</strong><br />
Nr. 1/<strong>2010</strong><br />
Therapiebäume für den Club Oranienburg<br />
(Seite 3)<br />
Bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen<br />
(Seite 4)<br />
Fachforum Schlaganfall<br />
(Seite 5)<br />
Auf internationalem Parkett …<br />
domino-world bewirbt sich um den europäischen<br />
Qualitätspreis<br />
Diesmal geht es um die höchste Liga: nachdem domino-world Ende 2008<br />
mit dem deutschen Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet wurde, haben sich die<br />
500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für <strong>2010</strong> vorgenommen, in der Europa-<br />
Meisterschaft der exzellenten Unternehmen zu starten.<br />
„Das ist natürlich noch einmal eine viel<br />
größere Herausforderung für uns“, betont<br />
Vorstand Lutz Karnauchow. „Wir haben<br />
gerade die 75 Seiten der Bewerbung geschrieben,<br />
ins Englische übersetzen lassen<br />
und in das Büro der europäischen Qualitätsgesellschaft<br />
nach Brüssel geschickt.“<br />
Die Preisverleihung findet im September<br />
im spanischen Bilbao statt. dominoworld<br />
hat sich vorgenommen, unter die<br />
besten drei europäischen Unternehmen<br />
zu kommen.<br />
Die Assessoren, die die Bewerbung<br />
bewerten, kommen aus verschiedenen<br />
Nationen – ihre gemeinsame Sprache ist Englisch. Und so wird auch der anstehende<br />
Besuch der Assessoren bei domino-world<br />
etwas ganz Besonderes sein. „Wir<br />
nehmen jetzt alle Englisch-Unterricht, um die<br />
wichtigsten Dinge auch in dieser Sprache ausdrücken<br />
zu können“, erklärt Mechthild Keller<br />
aus dem Center Kreuzberg. Sylvia Schwandt aus Lichtenberg fügt hinzu: „Da<br />
merken wir an uns selbst, wie anstrengend es ist, sich noch einmal auf die<br />
Schulbank zu setzen. Aber wir werden das schon schaffen.“<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ich möchte das Jahr mit<br />
einem riesengroßen Dankeschön<br />
beginnen. Das<br />
erste geht an Sie, liebe Patientinnen<br />
und Patienten<br />
und liebe Angehörige, die<br />
Sie sich an den „dominocoaching<br />
– Erfolgen des Sommers 2009“<br />
beteiligt haben. Mit Ihren Geschichten leisten<br />
Sie einen wichtigen Beitrag für all diejenigen,<br />
die mit ihrer Genesung noch am Anfang stehen.<br />
Sie machen ihnen Mut und geben ihnen<br />
Kraft und Hoffnung. Auch in diesem Jahr<br />
wird es wieder ein Buch zu den „Erfolgen des<br />
Sommers“ geben, und ich bin schon ganz gespannt<br />
darauf. Das zweite Dankeschön geht<br />
an alle, die bei unseren großen Kundenbefragungen<br />
mitgearbeitet haben. Daraus werden<br />
wir lernen und Verbesserungen für <strong>2010</strong><br />
ableiten. Um uns weiterzuentwickeln, nehmen<br />
wir auch die nächste Hürde in puncto<br />
Qualität und starten zum ersten Mal beim<br />
europäischen Qualitätspreis, dem EFQM Excellence<br />
Award. Wir halten Sie dazu auf dem<br />
Laufenden – halten Sie uns die Daumen!<br />
Aber erst einmal viel Spaß mit Ihrem neuen<br />
<strong>Kundenmagazin</strong> wünscht Ihre<br />
<strong>Dr</strong>. Petra Thees
Das hört sich chinesisch an …<br />
domino-world-Patienten profitieren seit vielen Jahren<br />
von der chinesischen Medizin<br />
© Rainer Sturm/PIXELIO Mittlerweile haben sie einen festen<br />
Platz in den Angeboten der Einrichtungen<br />
von domino-world: die Heilverfahren<br />
der chinesischen Medizin. „Den<br />
Anstoß dazu hat vor vielen Jahren ein<br />
Gespräch mit der Internistin und Ärztin<br />
für Naturheilverfahren <strong>Dr</strong>. <strong>Astrid</strong> <strong>Kohl</strong> gegeben“,<br />
erinnert sich Geschäftsführerin<br />
<strong>Dr</strong>. Petra Thees. „<strong>Dr</strong>. <strong>Kohl</strong> hat mit so viel<br />
Begeisterung von ihren Erfolgen berichtet,<br />
dass wir das einfach genauer unter die Lupe nehmen mussten.“ So wurden die<br />
ersten 12 Kursleiter im Qi Gong ausgebildet.<br />
Ernährung nach Yin und Yang<br />
Wie man in China gesund und fit bleibt<br />
„Es macht einfach keinen Sinn, seinem Körper<br />
mit Qi Gong Gutes zu tun und ihn andererseits<br />
mit ungesunden Stoffen zu belasten“,<br />
erklärte <strong>Dr</strong>. <strong>Astrid</strong> <strong>Kohl</strong> in der Fortbildung, die<br />
sie für 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
hielt. „Der Mensch muss im ganzheitlichen<br />
Sinne in der Balance sein und das betrifft<br />
auch seine Ernährung“, fügt sie hinzu.<br />
Das Qi Gong ist eine uralte Methode zur Entspannung und Harmonisierung<br />
des Körpers, zur Entgiftung und sogar zu seiner Heilung.<br />
„Die Methode hat den Vorteil, dass sie für die Patienten leicht zu erlernen<br />
und anzuwenden ist“, erzählt Paloma Knauth aus Oranienburg, die von Anfang<br />
an dabei ist.<br />
Die Übungen sollen das „Qi“, die Lebensenergie, zum Fließen anregen. Wenn<br />
man die Übungen regelmäßig praktiziert, kann man aktiv für seine Gesundheit<br />
tätig werden und die Selbstheilungskräfte wiedererwecken.<br />
Qi Gong wirkt bei vielen Erkrankungen, so bei allgemeinen Befindlichkeitsstörungen,<br />
Unruhezuständen, Depressionen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />
„Mittlerweile haben wir schon über 30 Kursleiter, die das Qi Gong unterrichten<br />
können – die Nachfrage der Kunden steigt und steigt. Und nicht wenige<br />
unserer Mitarbeiter haben ebenfalls Gefallen daran gefunden“, freut sich Petra<br />
Thees.<br />
© Meike Schmalstieg/PIXELIO<br />
Um gesund zu bleiben, proklamiert die<br />
chinesische Ernährungslehre einige wichtige<br />
Prinzipien. So sollte man nicht zu viel, aber<br />
auch nicht zu wenig, weder zu heiß noch zu<br />
kalt essen. Speisen nach dem Kochen lange<br />
aufzubewahren, ist der Gesundheit abträglich,<br />
da die Lebensmittel dann ihr „Qi“, ihre<br />
Lebensenergie, verloren haben.<br />
Für die Ernährung im Alter gab <strong>Dr</strong>. <strong>Kohl</strong><br />
spezielle Hinweise: zu empfehlen sind leicht<br />
zu verdauende, gut gekochte Nahrungsmittel<br />
wie gegartes Gemüse (Karotten, Fenchel),<br />
weichgekochtes Getreide (Reis, Hirse, Gerste),<br />
Fisch, Eintöpfe und Kraftsuppen, Kartoffeln,<br />
Äpfel, Honig und Rosinen. Weniger<br />
geeignet sind fette und ölige Speisen und<br />
ein Übermaß an Salz. Zu viel Fleisch und<br />
Rohkost sind schwer zu verdauen und führen<br />
zu einer Schwäche des „mittleren Qi“:<br />
Müdigkeit und Schwäche sind die Folgen.<br />
„Das Tolle an dieser Ernährungsphilosophie<br />
ist, dass es keine stupiden Vorschriften<br />
gibt“, so eine Teilnehmerin der Schulung.<br />
„Man muss auf seinen Körper achten und<br />
fühlen, wie es einem nach bestimmten Lebensmitteln<br />
geht. Der Körper weiss schon,<br />
was ihm gut tut …“<br />
Seite 2 | domino-world <strong>Kundenmagazin</strong>
Sie haben den <strong>Dr</strong>eh raus!<br />
Schüler bauen Therapiegeräte für Bewohner des<br />
domino-world Clubs Oranienburg<br />
Strahlende Gesichter …<br />
… bei der Verleihung der domino-world<br />
Qualitätspreise 2009<br />
Was für ein netter Besuch, der da am 17.12.2009 im Club Oranienburg erschien:<br />
Leona Axt, Daline Gimpel und Lukas Kirstein, Schüler der 8. Klasse der<br />
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Mühlenbeck, überreichten den Bewohnern das<br />
Werk ihrer sechswöchigen Arbeit. Insgesamt 24 Schüler hatten mitgebaut und<br />
entstanden sind drei ergotherapeutische Therapiebäume.<br />
Mithilfe der Holzkonstruktionen<br />
können die<br />
Bewohner nun trainieren<br />
und ihre feinmotorischen<br />
Fähigkeiten<br />
verbessern. „Wir üben<br />
z. B. die Dinge des täglichen<br />
Lebens. Was uns<br />
Gesunden einfach erscheint,<br />
kann für Menschen<br />
mit einer Lähmung<br />
zu einer großen<br />
Lukas, Leona und Daline präsentieren das Therapiegerät …<br />
Herausforderung werden:<br />
eine Wäscheklammer<br />
zu greifen, sie richtig in die Hand zu nehmen, zusammenzudrücken und<br />
am Therapiebaum – wie an einer Wäscheleine – zu befestigen“, erklärt Angelika<br />
Kühn, die Leiterin des Clubs.<br />
Dieses Ereignis hat eine lange Tradition:<br />
Schon seit vielen Jahren vergibt die Unternehmensleitung<br />
im Dezember die dominoworld<br />
Qualitätspreise. Die Grundlage der<br />
Bewertung bilden die Jahresergebnisse der<br />
einzelnen Einrichtungen. So wird Anfang<br />
Dezember genau gerechnet: Wer hat die<br />
besten Ergebnisse beim domino-coaching,<br />
wer hat die höchste Kundenzufriedenheit,<br />
die beste Dienstleistungsqualität, bei wem<br />
ist die Mitarbeiterbindung am höchsten und<br />
wer hat bei all dem auch noch gute wirtschaftliche<br />
Ergebnisse „Das ist jedes mal<br />
total aufregend für uns alle“, erklärt Larissa<br />
Hildebrandt aus Hohenschönhausen. „Denn<br />
jeder will natürlich auf dem Treppchen stehen<br />
und kämpft dafür wie ein Löwe.“<br />
Dass die Bewohner<br />
des Clubs Oranienburg<br />
es sich nicht nehmen<br />
ließen, die Therapiegeräte<br />
selbst in Empfang<br />
zu nehmen und den<br />
Schülern persönlich zu<br />
danken, war selbstverständlich.<br />
Und auch für die<br />
Schüler war das Projekt<br />
eine „tolle Erfahrung.<br />
Wir waren seit November<br />
jeden Freitag … mit tatkräftiger Unterstützung ihres Klassenlehrers.<br />
in der TÜV-Akademie<br />
und haben dabei sehr viel gelernt. Jetzt wissen wir, wie das Lackieren, Schleifen,<br />
Abmessen oder auch Sägen funktioniert“, erklärt der 13-jährige Lukas.<br />
Zum Dank spendierte der Club den Schülern einen großen Präsentkorb, aus<br />
dem auf der Klassenfeier am folgenden Tag geschlemmt werden konnte.<br />
Die Leiterin des Clubs Tegel, Anette Burghardt-Aling, ist stolz<br />
auf ihr Team.<br />
Feierlich prämiert werden die Preisträger<br />
auf der Weihnachtsfeier. In 2009 landeten<br />
gleich 3 Einrichtungen von domino-world<br />
mit einer Note von 1,8 auf dem ersten Platz:<br />
das Center Lichtenberg, der Club Oranienburg<br />
und der Club Tegel. „Wir sind so stolz“,<br />
freut sich Anette Burghardt-Aling aus Tegel,<br />
„die Trophäe wird einen Ehrenplatz in unserem<br />
Haus bekommen.“ „Aber zuerst lassen<br />
wir sie von Etage zu Etage wandern, damit<br />
alle sie anfassen können“, ruft Norfried Vetter<br />
von der Etage 4 dazwischen. „Und dann auf<br />
zum Qualitätspreis <strong>2010</strong>“, fügt Thomas Roller<br />
hinzu, „den holen wir uns wieder.“<br />
domino-world <strong>Kundenmagazin</strong> | Seite 3
„Great Place to Work“<br />
domino-world wurde zum besten Arbeitgeber im<br />
Gesundheitswesen gewählt<br />
Mit der Erkältung klarkommen<br />
domino-world Fachkräfte beraten<br />
© Tempelmeister/PIXELIO<br />
Bei einer Erkältung tropft auch meist die<br />
Nase. Mehr als 50 mal am Tag greifen wir in<br />
diesen Zeiten zum Taschentuch.<br />
Vorstand Lutz Karnauchow konnte es kaum fassen: bei der Preisverleihung<br />
„Bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen <strong>2010</strong>“ wurde domino-world Sieger<br />
des Gesamtwettbewerbs.<br />
Aus der Hand des Staatssekretärs Gerd Hoofe vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales nahmen die Führungskräfte von domino-world am<br />
3. Februar in der Berliner Charité Urkunde und Trophäe entgegen.<br />
„Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen“, sagte der Staatssekretär bei<br />
der Preisverleihung und hob insbesondere die hohe Kultur der gegenseitigen<br />
Wertschätzung bei domino-world hervor.<br />
Veranstalter des Preiswettbewerbs<br />
ist „Great Place to<br />
Work®“, ein international tätiges<br />
Forschungsunternehmen,<br />
das als Experte für Arbeitsplatzkultur<br />
gilt. Der Wettbewerb prämiert<br />
jedes Jahr Arbeitsplätze,<br />
an denen Vertrauen zwischen<br />
Management und Mitarbeitern<br />
groß geschrieben wird.<br />
Zusätzlich gewann domino-world auch den Sonderpreis “Qualifikation der<br />
Mitarbeiter“, der das Engagement des Arbeitgebers für Fort- und Weiterbildung<br />
würdigt.<br />
Lutz Karnauchow dankte allen Mitarbeitern: „Wir haben dieses Jahr zum ersten<br />
Mal teilgenommen und sind trotzdem ganz vorne gelandet. Danke, danke,<br />
danke an alle unsere fantastischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre<br />
exzellenten Führungskräfte.“<br />
Besser wäre es, wir würden das tun, was<br />
uns schon unsere Großmütter verboten<br />
haben: das Sekret kräftig hochziehen.<br />
Der Grund: jedes Mal, wenn wir die Nase<br />
putzen, werden Millionen von Krankheitserregern<br />
vom Nasen-Rachen-Raum in die Nasennebenhöhlen<br />
gepresst. Dort können sie<br />
sich vermehren und eine hartnäckige Entzündung<br />
hervorrufen, die dann oft nur mit<br />
Antibiotika in den Griff zu bekommen ist.<br />
Wem das Hochziehen auf Dauer als nicht<br />
befriedigende Lösung erscheint, der sollte<br />
die Produktion des Sekrets unterbinden.<br />
© Holger Hecklau/PIXELIO Hierzu stehen abschwellende<br />
Nasensprays<br />
und -tropfen<br />
zur Verfügung, die jedoch<br />
nicht über längere<br />
Zeit angewendet<br />
werden sollten.<br />
Sanfter sind Schnupfensprays,<br />
die als<br />
Inhaltsstoffe eine<br />
Kombination ätherischer Öle aus bewährten<br />
Heilpflanzen enthalten.<br />
Seite 4 | domino-world <strong>Kundenmagazin</strong>
Mit einem Schlag ist alles anders<br />
Fachforum zum Thema Schlaganfall im dominoworld<br />
Club Oranienburg<br />
Das müssen Sie wissen!<br />
Fakten zum Schlaganfall<br />
Als Irmgard Müller aus Hennigsdorf einen Schlaganfall hatte, warf sie das<br />
völlig aus der Bahn: „Meine Welt brach zusammen. Ich war doch immer selbstständig,<br />
habe meinen Haushalt alleine bewältigt. Und plötzlich konnte ich mir<br />
nicht einmal mehr die Bluse anziehen“, berichtet sie.<br />
Und dabei hatte<br />
Irmgard Müller<br />
noch Glück im Unglück.<br />
„Mein großer<br />
Pluspunkt war, dass<br />
ich die Symptome<br />
gleich erkannt habe<br />
und mein Sohn sofort<br />
den Rettungsdienst<br />
gerufen hat.<br />
Wer weiss, welche<br />
Schäden ich sonst<br />
noch abbekommen<br />
Chefarzt Baum bei seinem Vortrag …<br />
hätte“, fügt sie hinzu.<br />
Und genau um die Erkennung der Warnzeichen eines Schlaganfalls ging<br />
es auch am 19. Januar im Club Oranienburg. Das Interesse war groß – mehr<br />
als 70 Zuhörer waren gekommen. Und so präsentierte <strong>Dr</strong>. Karl Baum, Chefarzt<br />
der neurologischen Abteilung der Krankenhäuser Oberhavel, in anschaulicher<br />
Weise, worauf zu achten ist.<br />
„Anders als beim Herzinfarkt wissen die meisten Leute eben nur sehr wenig<br />
über die Symptome eines Schlaganfalls. Und das ist wirklich eine Katastrophe.<br />
Denn so geht wertvolle Zeit verloren. Die Betroffenen trauen sich nicht, sofort<br />
den Rettungsdienst zu alarmieren. Viele warten ab und hoffen, dass sich alles<br />
von selbst wieder normalisiert“, erklärt der Chefarzt.<br />
Wie wichtig eine schnelle Reaktion ist, verstanden die Zuhörer bald: „Wir haben<br />
gehört, dass bei einem Schlaganfall pro Sekunde 32.000 Nervenzellen<br />
absterben – wenn man<br />
das weiß, zögert man<br />
nicht mehr“, ist sich Hilde<br />
Zeitzmann aus Birkenwerder<br />
sicher. „Und man<br />
kann ja auch zur Vorbeugung<br />
einiges tun“, ergänzt<br />
Werner Grothe aus<br />
Germendorf. Der Chefarzt<br />
empfahl viel Bewegung,<br />
eine ausgewogene<br />
… vor gespannten Zuhörern.<br />
Ernährung und nicht zu<br />
rauchen: „Das sind altbekannte Ratschläge, aber wir beachten sie manchmal zu<br />
wenig“ und fügt hinzu: „Jeder ist so alt wie seine Gefäße.“<br />
• Pro Jahr erleiden 200.000 Menschen in<br />
Deutschland einen Schlaganfall.<br />
Der Schlaganfall gehört zu den drei häufigsten<br />
Todesursachen.<br />
• 45 Prozent der Betroffenen überstehen<br />
den Schlaganfall nach der Behandlung<br />
ohne Behinderung.<br />
• Pro Sekunde sterben bei einem Schlaganfall<br />
32.000 Nervenzellen ab.<br />
Das Gehirn „altert“ um rund 36 Jahre.<br />
• Alarmzeichen sind:<br />
- akute Lähmungen der Arme und / oder<br />
Beine<br />
- ein plötzlich hängender Mundwinkel<br />
- plötzliche Missempfindungen wie Kribbeln<br />
etc.<br />
- akute Gleichgewichts- und Sehstörungen<br />
- akute Schluckstörungen<br />
- heftige Kopfschmerzen<br />
• Treten die Alarmzeichen auf, muss sofort<br />
der Rettungsdienst gerufen werden.<br />
• Bei jedem dritten bis vierten Patienten<br />
kündigen sogenannte „Schlägelchen“<br />
den Schlaganfall an.<br />
Dabei verspüren die Betroffenen die oben<br />
genannten Störungen, diese gehen aber<br />
wieder vorüber.<br />
• Eine gesunde Lebensführung kann das<br />
Risiko einer Erkrankung häufig reduzieren.<br />
domino-world <strong>Kundenmagazin</strong> | Seite 5
Wir bringen Licht ins Dunkel<br />
Lichttherapie tut der Seele gut<br />
© Berwis/PIXELIO<br />
Gesundheit zum Naschen …<br />
Oh, wie süss sind die Mandarinen!<br />
Wenn man zwischendurch vom kleinen<br />
Hunger gepackt wird, kann man sich ruhig<br />
einen Snack genehmigen. Wichtig ist nur,<br />
dass er fettarm ist und wenig Industriezucker<br />
enthält. Obst und Gemüse bieten hier leckere<br />
Möglichkeiten.<br />
Unser Tipp für Sie kommt von Olaf Thaele,<br />
Küchenchef des Clubs Oranienburg.<br />
Jetzt dauern sie noch ein bisschen an: die dunklen Tage mit wenig Sonne.<br />
Viele Menschen werden von Müdigkeit gequält, sind melancholisch oder haben<br />
eine depressive Stimmung. Die Ursache für diese gesundheitliche Störung<br />
ist der Mangel an natürlichem Licht.<br />
Hier hat die Lichttherapie eine hervorragende vorbeugende und heilende<br />
Wirkung. Denn diese Therapie hilft, Schlafstörungen abzustellen, sie stärkt und<br />
synchronisiert den persönlichen Tag- und Nachtrhythmus und sorgt so für eine<br />
Steigerung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens.<br />
Bei domino-world wird die Lichttherapie – als therapeutisches Element<br />
im domino-coaching – seit fast 10 Jahren ganzjährig angewandt. Denn viele<br />
Patienten halten sich zu selten im Freien auf und setzen sich so zu selten dem<br />
natürlichen Licht aus. Ein Lichttherapiegerät bietet hier einen guten Ersatz.<br />
Die Dauer der Lichttherapie hängt von der Lichtstärke ab und beträgt durchschnittlich<br />
30 Minuten bei 10.000 Lux.<br />
Deike Schilling aus dem Club Tegel bestätigt die Wirksamkeit: „Die Lichttherapie<br />
stärkt und synchronisiert den persönlichen Tages- und Nachtrhythmus<br />
und sorgt für eine Steigerung des seelischen Wohlbefindens. Wir haben bei<br />
vielen Bewohnern wirklich hervorragende Ergebnisse.“<br />
Mandarinen mit Nussquark<br />
Zutaten für 1 Person:<br />
• 2 reife Mandarinen<br />
• 100 g Quarkcreme (fettarm)<br />
• 1 TL Haselnussmus<br />
• 1/2 TL Honig<br />
• 1 EL Mineralwasser<br />
• 2 Messerspitzen Zimt<br />
Zubereitung:<br />
Die Mandarinen schälen, filetieren und auf<br />
einem Teller fächerartig ausbreiten.<br />
Den Quark mit Nussmus, Honig, Mineralwasser<br />
und Zimt cremig verrühren. Die Mandarinen<br />
damit überziehen.<br />
Guten Appetit!<br />
Und auch für den häuslichen Bereich sind Lichttherapiegeräte zu empfehlen:<br />
„Eine meiner Patientinnen hat von ihren Kindern zu Weihnachten so ein<br />
Gerät geschenkt bekommen. Man glaubt gar nicht, wie sich die Stimmung der<br />
Patientin schon jetzt verbessert hat“, berichtet eine Mitarbeiterin aus Hohenschönhausen.<br />
© S.Hainz/PIXELIO<br />
Seite 6 | domino-world <strong>Kundenmagazin</strong>
Auf geht´s zum Gehirnjogging!<br />
Sie wissen ja: Regelmäßiges Training verbessert die<br />
Gehirnleistung<br />
Ob Kreuzworträtsel oder Kopfrechnen – das tägliche Üben hilft Ihnen, geistig<br />
fit zu bleiben. Los geht´s: Hier gibt es fünf Wörter mit 10 Buchstaben. Die Buchstabengruppen<br />
unten müssen wieder eingebaut werden, dann ergeben sich fünf<br />
Wörter, die alle das Wortelement „grün“ enthalten.<br />
S U E N Ü N<br />
G R D U<br />
G R D Ü E R<br />
Ü N E C<br />
G R G Ü E L<br />
P P R T N G H T<br />
Ü N Ü N G R Ü N<br />
N G B E S P G R<br />
Wussten Sie schon, …<br />
… wie man gut entspannen kann<br />
Immer, wenn man sich unter <strong>Dr</strong>uck fühlt,<br />
sollte man seine Gedanken für 10 Sekunden<br />
ganz bewusst auf etwas Schönes richten,<br />
lächeln und tief in den Bauch ein- und ausatmen.<br />
Wissenschaftler haben festgestellt, dass<br />
man bei regelmäßiger Anwendung damit<br />
mehr dauerhafte Entspannung erreicht, als<br />
wenn man mehrere Stunden Yoga übt.<br />
… dass Zwiebeln Heilkräfte besitzen<br />
Und das gleich mehrfach: das in der Zwiebel<br />
enthaltene Allicin, schwefelhaltige Säuren<br />
und ätherische Öle schützen die Bronchien,<br />
desinfizieren den Darm und vernichten<br />
Krankheitskeime.<br />
Kieselsäure arbeitet bei der Erneuerung<br />
von Haut und Bindegewebe mit, und aspirinähnliche<br />
Wirkstoffe halten das Blut flüssig,<br />
senken den Blutdruck und schützen das<br />
Herz.<br />
… was das Ärgerliche am Ärgern ist<br />
Dass man sich schadet, ohne anderen zu<br />
nützen. So meinte jedenfalls Kurt Tucholsky<br />
– und der musste es ja wissen.<br />
Coupon ausfüllen, ausschneiden und einschicken oder in Ihrer Einrichtung abgeben.<br />
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Der domino-world Kundenclub<br />
Das Kirschkernkissen<br />
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Oder Sie kennen jemanden, der sich für den neuen Club Tegel interessieren<br />
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Den Massagegurt<br />
Das Zeitschriften-<br />
Miniabo
„Das schaffen wir …“<br />
domino-coaching – Erfolg des Sommers von Brigitte Pade<br />
Was fehlt mir jetzt noch Vielleicht ein bisschen mehr Mut, wieder auf andere<br />
Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. So ungefähr endete meine Geschichte<br />
im letzten Jahr.<br />
Das mit dem Kontakte knüpfen kann eine schwere Sache sein, wenn man immer<br />
vor Augen hat, wie leicht einem das früher von der Hand ging. Den ersten<br />
Schritt machte ich letztes Jahr im Herbst mit der Kur. Große Selbstzweifel plagten<br />
mich, ob ich wohl ganz auf mich gestellt zurecht kommen würde. Die Schwestern<br />
und mein Coach waren überzeugt davon, dass ich es schaffe. Sie sprachen mir<br />
immer wieder Mut zu. Das half mir sehr.<br />
Und wie ich es schaffte! Ich habe sogar eine Postkarte an das Center geschrieben.<br />
Damit war das „Eis gebrochen“.<br />
Auf den Spaziergängen, die zum Trainingsprogramm gehören, traue ich mich<br />
immer häufiger, die alten Nachbarn anzusprechen. Wenn mich das Thema interessiert,<br />
besuche ich die Patientennachmittage im Center. Das Taxi bestelle ich mir<br />
selbst, nur ohne Begleitung geht es noch nicht. Das mag in Ihren Augen nach kleinen<br />
Sachen aussehen. Für mich war und ist es eine Riesen-Sache, die ich ohne die<br />
ständige Unterstützung des Coaches nie geschafft hätte. Auch meine Tochter, die<br />
gemeinsam mit dem Coach am selben Strang zieht, hat einen großen Anteil daran.<br />
Was fehlt nun noch Es ist gut, dass immer noch was fehlt, das bringt mich<br />
immer weiter. Nächstes Jahr will ich Ihnen davon berichten, dass ich es endlich<br />
geschafft habe, in einer nahegelegenen Kaufhalle zum Einkaufen zu gehen. Dazwischen<br />
liegen einige Meter und eine große Verkehrskreuzung und der Rückweg<br />
natürlich auch! Eigentlich wollte ich das Ziel schon erreicht haben. Eine Augenoperation,<br />
ein Sturz und immer wieder auftretende Schmerzen im linken Knie haben<br />
dies aber verhindert, auch meine Mutlosigkeit, die mich ergriffen hatte: Das wird<br />
nun wohl doch nichts.<br />
Da kennen Sie aber meinen Coach schlecht. Immer wieder, nach jedem Rückschlag<br />
gibt sie mir die Kraft, weiter zu machen. Das schaffen wir … wenn nicht<br />
dieses Jahr, dann eben im nächsten Jahr. Davon werde ich Ihnen dann berichten.<br />
Frau Brigitte Pade absolviert das domino-coaching im Center Hennigsdorf –<br />
ihr domino-coach ist Sabine Tauferner.<br />
Impressum<br />
domino-world, Karl-Marx-Straße 84-86,<br />
16547 Birkenwerder, Telefon: 03303/ 29 37 60<br />
www.domino-world.de, Zentrale@domino-world.de<br />
Redaktion: <strong>Dr</strong>. Petra Thees<br />
Fotos: domino-world, www.pixelio.de,<br />
Getty Images, Corbis, Mauritius Images<br />
Layout: Johanna Pung, www.jopung.de<br />
Ich habe domino-world weiterempfohlen an:<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Absender:<br />
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Antwort<br />
domino-world<br />
Karl-Marx-Straße 84-86<br />
16547 Birkenwerder<br />
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