Download PDF - Wohnbau Lemgo
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2013<br />
WOHNBAU<br />
ZEITUNGDas Magazin für alle<br />
MITGLIEDER und Freunde<br />
der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG<br />
Musikerviertel <strong>Lemgo</strong><br />
Genossenschaftsmitglieder werden in Planung einbezogen<br />
Wohnen in Gemeinschaft<br />
Drei Pöstenhofler ziehen Bilanz<br />
Lieblingsorte in Ostwestfalen-Lippe<br />
Aloha-Beach-Club in Herford<br />
Infos, Tipps und Mitbewohner
Themen<br />
Editorial<br />
Homepage mit neuer Optik<br />
<strong>Wohnbau</strong> aktuell<br />
Musikerviertel<br />
Schötmarsches Tor<br />
Neuer Anstrich für Häuser in Schötmar<br />
Zweite Boule-Bahn in Bad Salzuflen<br />
Service-Büro in Bad Salzuflen schließt<br />
Neues vom Nachbarn<br />
Wohnen in Gemeinschaft<br />
Ein Schritt ins Berufsleben<br />
Hundehaltung<br />
Trinkwasserverordnung<br />
Stromspar-Check-PLUS<br />
Team des Nachbarschaftszentrums<br />
Spiegelberg<br />
Urlaub in Gästewohnungen<br />
Tipps, Trends und Termine<br />
Lieblingsorte in OWL:<br />
Beach-Club Herford<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnerin vom letzten Rätsel<br />
Impressum<br />
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Titelbild<br />
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Editorial<br />
von Thorsten Kleinebekel<br />
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Countdown zur Bundestagswahl im<br />
September läuft. Das Thema „bezahlbares<br />
Wohnen“ hat angesichts knapper<br />
werdenden Wohnraums bundesweit an<br />
Bedeutung gewonnen. Die Politik ist<br />
gefordert, insbesondere in Ballungsräumen<br />
Wege aufzuzeigen, den Wohnungsneubau<br />
anzukurbeln und das Bauen<br />
für den Investor attraktiv, aber für die<br />
Nutzer bezahlbar zu gestalten.<br />
Im Kreis Lippe ist man von Wohnungsknappheit<br />
und explodierenden Wohnungsmieten<br />
verschont. In unserer<br />
Region ist preiswertes und trotzdem<br />
zeitgemäßes Wohnen nicht selbstverständlich,<br />
aber noch immer möglich.<br />
Wohnen muss heute aber nicht nur<br />
bezahlbar, sondern auch sozial-, klimaund<br />
generationengerecht ausgestaltet<br />
sein. Insbesondere Auflagen zum klimagerechten<br />
Bauen und Sanieren verteuern<br />
das Wohnen. Darum ist es wichtig, in<br />
der Debatte um Energieeffizienz von<br />
Gebäuden mit Augenmaß vorzugehen<br />
und Anforderungen an Klimaschutz und<br />
Energieeffizienz in Einklang mit der<br />
finanziellen Belastbarkeit der Wohnungsnutzer<br />
zu bringen.<br />
Ich bin sicher, der <strong>Wohnbau</strong> ist es<br />
gelungen, im Rahmen des Quartierumbaus<br />
der letzten Jahre alle Interessen<br />
der Genossenschaftsmitglieder, egal ob<br />
Alt oder Jung, in Einklang zu bringen.<br />
Damit dies auch zukünftig so bleibt,<br />
haben wir die Genossenschaftsmitglieder<br />
des <strong>Lemgo</strong>er Musikerviertels eingeladen,<br />
gemeinsam mit uns den Umbau ihres<br />
Quartieres zu planen. Die konstruktive<br />
Diskussion im Rahmen dieses ersten<br />
Zukunftsworkshops hat gezeigt, dass der<br />
Wunsch, Planungsprozesse im Dialog zu<br />
lösen, groß ist. Ergebnisse dieser ersten<br />
Gesprächsrunde erhalten Sie in dieser<br />
Ausgabe der Mitgliederzeitung.<br />
Viel Freude beim Lesen wünscht<br />
Thorsten Kleinebekel<br />
Homepage mit neuer Optik<br />
So wie zahlreiche Häuser der Genossenschaft<br />
im Laufe der Jahre ihre Optik<br />
ändern, stand dieser Schritt in den<br />
letzten Wochen auch für die Internetpräsenz<br />
der <strong>Wohnbau</strong> auf dem Programm.<br />
Denn neue Techniken, ein verändertes<br />
Nutzerverhalten und einige moderne<br />
Anforderungen (gerade für eine mobile<br />
Nutzung der Seite) machten eine Überarbeitung<br />
sinnvoll und notwendig.<br />
Seit dem 13. Juni 2013 erscheint die<br />
Seite nun im neuen Look und bietet dem<br />
Nutzer unter www.wohnbau-lemgo.de<br />
zahlreiche Informationen rund um die<br />
Genossenschaft und den bestehenden<br />
Mitglieder-Service sowie Wohnungsinteressenten<br />
eine komfortable Suche nach<br />
aktuellen Angeboten. Klicken Sie doch<br />
einfach mal rein…<br />
Willkommen in der <strong>Wohnbau</strong>-Familie! Im Spätsommer ziehen Julia und Ewald in eine Genossenschaftswohnung in der<br />
<strong>Lemgo</strong>er Kolmarer Straße. Beide freuen sich schon sehr auf ihr neues Zuhause mit knapp über 80 m² Wohnfläche und erklärten<br />
sich spontan dazu bereit, der <strong>Wohnbau</strong> und einer kleinen Werbe-Kampagne Gesicht zu verleihen. Wir sagen Danke!<br />
Musikerviertel wird neu entwickelt<br />
Genossenschaftsmitglieder werden in die Planung einbezogen<br />
Abriss des Hauses Haydnstraße 4<br />
Das „Musikerviertel“ in <strong>Lemgo</strong> steht im<br />
Mittelpunkt des nächsten großen Quartiersumbaus<br />
der Genossenschaft: Durch die<br />
Modernisierung, aber auch durch Abriss<br />
und Neubau von Häusern an der Haydn-,<br />
Schumann- und Brahmsstraße wird die<br />
<strong>Wohnbau</strong> die in die Jahre gekommene<br />
Siedlung in ein modernes Wohngebiet<br />
verwandeln.<br />
Erste sichtbare Veränderung im Quartier<br />
ist der in den letzten Wochen durchgeführte<br />
Abriss der Häuser Schumannstraße<br />
2 und Haydnstraße 4 und 6. An<br />
gleicher Stelle soll nun ein Neubau mit 29<br />
kleineren Wohnungen und teilweise auch<br />
möblierten Appartements entstehen.<br />
Weiterhin steht für 2014 die Modernisierung<br />
der Häuser Schumannstraße 3, 10,<br />
12 und 14 sowie Lortzingstraße 7 und<br />
Steinmüllerweg 1 auf dem Investitionsplan.<br />
Hierzu werden die dort wohnenden<br />
Mitglieder Ende des Jahres noch einmal<br />
persönlich informiert.<br />
In die weitere Entwicklung des Quartiers<br />
im Bereich Schumannstraße 7 bis 17a<br />
und Brahmsstraße 7 bis 15a sollen die<br />
Genossenschaftsmitglieder möglichst<br />
intensiv mit einbezogen werden. Sie<br />
waren eingeladen, am 13. April an einem<br />
ersten „Zukunftsworkshop Musikerviertel<br />
2020“ teilzunehmen. Aus dem Titel wird<br />
auch ersichtlich, welches Zeitfenster für<br />
den gesamten Quartiersumbau angedacht<br />
ist.<br />
In den Häusern Schumannstraße 7 bis<br />
17a und Brahmsstraße 7 bis 15a, die alle<br />
in den 1950er Jahren errichtet wurden,<br />
befinden sich 84 Wohnungen, deren<br />
Grundrisse nahezu identisch sind. Im<br />
Vergleich zu neueren Gebäuden ist der<br />
Schallschutz im Haus gering, sind die<br />
Sanitär- und Elektroanlagen veraltet und<br />
die Bäder klein.<br />
Aufgrund der fehlenden Dämmung ist<br />
hier zudem der Energieverbrauch – und<br />
damit auch die finanzielle Belastung der<br />
Bewohner – sehr hoch. Bei einer Bestandsaufnahme<br />
führten die Workshopteilnehmer<br />
zahlreiche weitere Nachteile der Häuser<br />
auf: von feuchten Kellern, maroden<br />
Dächern und undichten Fenstern über<br />
fehlende Balkone bis hin zur mangelnden<br />
Barrierefreiheit. „Durch eine Modernisierung<br />
können nur wenige Nachteile der<br />
Zukunftsworkshop Musikerviertel 2020<br />
Häuser beseitigt werden“, erläuterte<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Vorstandsvorsitzender Thorsten<br />
Kleinebekel. Daher werde die Möglichkeit<br />
erwogen, nicht alle Gebäude zu modernisieren<br />
sondern auch Häuser schrittweise<br />
abzureißen, um in diesem Bereich<br />
neu zu bauen. „Konkret könnte dies<br />
bedeuten, zunächst die Garagen entlang<br />
der Händelstraße zu entfernen und auf<br />
diesem Grundstück das erste neue Haus<br />
zu bauen, in das dann alle Bewohner<br />
der Schumannstraße 17 und 17a sowie<br />
Brahmsstraße 11 und 11a einziehen<br />
können“, führte Architekt Christian<br />
Decker aus. Danach könnten die frei<br />
gewordenen Häuser abgerissen und am<br />
selben Standort neu gebaut werden. In<br />
dieser Weise könnte so Zug um Zug ein<br />
völlig neues Wohngebiet entstehen.<br />
Im Workshop wurde diese Vorgehensweise<br />
diskutiert, es wurden Fragen<br />
aufgeworfen und Anregungen entwickelt.<br />
Thorsten Kleinebekel machte<br />
deutlich, dass die neuen Wohnungen<br />
für die bisherigen Bewohner bezahlbar<br />
bleiben sollen und dass diese bei dem<br />
Bezug der neuen Wohnungen Vorrang<br />
haben. Auch die Kostenübernahme für<br />
notwendige Umzüge wird ein Thema<br />
sein. Was die Größe und Ausstattung<br />
der Wohnungen betrifft, so werden die<br />
Wünsche der Genossenschaftsmitglieder<br />
in die Planungen einfließen. Sofern die<br />
Stadt <strong>Lemgo</strong> und der Aufsichtsrat der<br />
<strong>Wohnbau</strong> der Maßnahme zustimmen,<br />
wird mit den Planungen begonnen. Der<br />
nächste Workshop findet voraussichtlich<br />
im Herbst statt.<br />
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WILLKOMMEN!<br />
Ein ganzes Quartier wird aufgewertet<br />
Voraussetzungen für Neubau in Schötmar sind geschaffen<br />
Neuer Anstrich für Häuser in Schötmar<br />
<strong>Wohnbau</strong> wertet Gebäude in Schötmar auf<br />
Zügig schreitet der Quartiersumbau<br />
am Schötmarschen Tor voran. Im April<br />
hat die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> das Gebäude<br />
Oerlinghauser Straße 51 – 55 mit insgesamt<br />
18 Wohnungen abgerissen. Nach dem<br />
Rückbau des Hauses Oerlinghauser 57 –<br />
61 wird die Genossenschaft auf der frei<br />
gewordenen Fläche ein neues, modernes<br />
Wohnhaus errichten. Dort entstehen in drei<br />
Geschossen und einem Staffelgeschoss 22<br />
Wohnungen, deren Wohnflächen ein breites<br />
Spektrum von 48 bis 103 Quadratmetern<br />
abdecken und dadurch für ganz unterschiedliche<br />
Zielgruppen geeignet sind.<br />
Die Wohnungen sind durch Laubengänge<br />
und einen Aufzug barrierefrei zu erreichen –<br />
ein Komfort, der nicht nur ältere Menschen,<br />
sondern auch Familien anspricht. Das Haus<br />
wird einen hervorragenden energetischen<br />
Standard aufweisen, so dass die zukünftigen<br />
Bewohner von geringen Nebenkosten<br />
profitieren. Knapp 6,60 EUR sollen im<br />
Durchschnitt als monatliche Kaltmiete pro<br />
m² erzielt werden. Die große Bandbreite an<br />
Grundrissen und die ausreichend vorhandenen<br />
Parkplätze gehören zu den weiteren<br />
Vorzügen des Neubaus, der mit seinen<br />
insgesamt ca. 1500 m² Wohnfläche voraussichtlich<br />
im Herbst 2014 bezugsfertig sein<br />
wird.<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatte die<br />
Genossenschaft in dem Wohngebiet in Bad<br />
Salzuflen-Schötmar das Haus Oerlinghauser<br />
Abbruch der Häuser Oerlinghauser Straße 51 – 55 im April<br />
Straße 45 – 49 komplett neu gestaltet<br />
und durch das Aufsetzen eines Staffelgeschosses<br />
um vier Wohnungen<br />
erweitert. Außerdem hat sie die Gebäude<br />
Oerlinghauser Straße 37, 39 und 41 sowie<br />
Domänenweg 1/3 einer umfassenden<br />
Modernisierung unterzogen und an ein<br />
neues und energiesparendes Nahwärmenetz<br />
der Stadtwerke Bad Salzuflen angeschlossen.<br />
Die Errichtung des Neubaus<br />
stellt nun einen weiteren Schritt zur<br />
Aufwertung des Quartiers am Schötmar-<br />
schen Tor dar. Als Abschluss der gesamten<br />
Maßnahme plant die Genossenschaft<br />
im kommenden Jahr die Einrichtung<br />
eines Nachbarschaftszentrums nach dem<br />
„<strong>Lemgo</strong>er Modell“. Mit diesem Konzept<br />
wird die <strong>Wohnbau</strong> dann an fünf Standorten<br />
vertreten sein – zwei davon sind in<br />
Bad Salzuflen. „Wir sind davon überzeugt,<br />
dass für dieses Angebot in Schötmar<br />
ein großer Bedarf besteht“, betont<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Vorstandsvorsitzender Thorsten<br />
Kleinebekel.<br />
In neuem Gewand zeigen sich die<br />
Genossenschaftshäuser Dessauer Straße<br />
14/16, 21, 28 und 30 sowie Rotkehlchenweg<br />
1 in Bad Salzuflen-Schötmar.<br />
Den Fassaden verleiht ein Anstrich in<br />
altweißen, grauen und roten Töne eine<br />
schlichte Eleganz, die sich harmonisch in<br />
die umliegende Bebauung einfügt. Neue<br />
Balkonbrüstungen und farblich betonte Eingangsbereiche<br />
runden den optisch ansprechenden<br />
Eindruck ab. Insgesamt befinden<br />
sich in den Häusern 36 Wohnungen.<br />
Zweite Boule-Bahn ist in Bad Salzuflen entstanden<br />
Neuer Treffpunkt im Bereich Pohlmanstraße / An der Landwehr<br />
Nach der 2011 zwischen der <strong>Lemgo</strong>er<br />
Goethe- und Schillerstraße eröffneten<br />
Boule-Bahn hat die <strong>Wohnbau</strong> in diesem<br />
Frühjahr auch einen attraktiven<br />
Nachbarschaftstreff für die Siedlung am<br />
Asenberg geschaffen. Alle Bewohner des<br />
Quartiers können die Bahn kostenlos<br />
nutzen und sich die Kugeln für das vor<br />
allem in Frankreich beliebte Spiel im<br />
Nachbarschaftszentrum „An der Landwehr<br />
8“ ausleihen.<br />
Die Pflege der Bahn wird dabei übrigens<br />
von Anwohnern des Quartiers und vom<br />
Team des Nachbarschaftszentrums übernommen.<br />
Es darf also gespielt werden…<br />
für eine gute Nachbarschaft und ein<br />
positives Miteinander!<br />
Service-Büro in Bad Salzuflen schließt<br />
Mietvertrag in der Sparkassen-Filiale läuft zum 30. Juni 2013 aus<br />
Oerlinghauser Straße 45 – 49<br />
Als Ansprechpartner vor Ort war Bernd<br />
Mellies seit einigen Jahren vormittags in<br />
der Sparkassen-Filiale an der Rudolph-<br />
Brandes-Allee in Bad Salzuflen im Einsatz.<br />
Zum 30. Juni ist der Mietvertrag für das<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Büro nun allerdings ausgelaufen<br />
und konnte leider nicht verlängert werden.<br />
Per Telefon oder Mail sind Bernd Mellies<br />
in kaufmännischen Fragen und Mietangelegenheiten<br />
(0 52 61 . 25 99 17 / mellies@<br />
wohnbau-lemgo.de) und Axel Bommes bei<br />
technischen Fragen (0 52 61 . 25 99 23 /<br />
bommes@wohnbau-lemgo.de) aber<br />
natürlich weiter für Sie erreichbar.<br />
Auch individuelle Termine sind selbstverständlich<br />
möglich.<br />
Zudem findet an jedem ersten Dienstag im<br />
Monat zwischen 15:00 und 16:00 Uhr eine<br />
Sprechstunde im Nachbarschaftszentrum<br />
„An der Landwehr 8“ statt, bei der weiterhin<br />
die Möglichkeit zu einem persönlichen<br />
Austausch besteht.<br />
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WILLKOMMEN!<br />
Neues vom Nachbarn<br />
Wohnen in Gemeinschaft hat sich bewährt<br />
Drei Pöstenhofler ziehen Bilanz<br />
aus dem Haus sind, haben wir die Option,<br />
eine Wohnung wieder abzugeben“, betont<br />
der Geschäftsführer eines lippischen<br />
Familienunternehmens. Die Entscheidung,<br />
vom eigenen Haus in Kalletal-Kalldorf in<br />
den Pöstenhof zu ziehen, traf er vor allem<br />
wegen seiner Töchter. Jens Conrad ist im<br />
Kalletal aufgewachsen und in <strong>Lemgo</strong> zur<br />
Schule gegangen. Das eigene Schicksal<br />
eines Fahrschülers wollte er Selina und<br />
Carolin ersparen. „Damit ist ja nicht nur<br />
eine lange Busfahrt verbunden, sondern<br />
auch die Tatsache, dass man seine Schulfreunde<br />
nur während der Schulzeiten und<br />
nicht am Nachmittag oder in den Ferien<br />
trifft“, weiß er aus Erfahrung.<br />
Blick auf das Gemeinschaftswohnprojekt Pöstenhof<br />
Nach dem Tod ihres Ehemannes inserierte<br />
Gerda Illmann in der Tageszeitung:<br />
„Frischgebackene Pensionärin sucht<br />
Familienanschluss als Leih-Oma“. Doch<br />
die Resonanz war enttäuschend. „Alle,<br />
die sich bei mir meldeten, wollten mich<br />
nur als Babysitter engagieren, ohne den<br />
von mir gewünschten Familienanschluss“,<br />
erinnert sich die ehemalige Lehrerin.<br />
Wenig später aber las sie in der Zeitung<br />
von dem geplanten Projekt Pöstenhof –<br />
und ihr Interesse war sofort geweckt.<br />
Gerda Illmann gehörte zu den Pöstenhoflern<br />
der ersten Stunde. Seit dem<br />
vergangenen Sommer lebt sie in dem<br />
Mehrgenerationenhaus der <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> in einer 80 Quadratmeter großen,<br />
lichtdurchfluteten Wohnung. Hier fand sie<br />
die Wohnform, nach der sie lange gesucht<br />
hat: ein Leben in Gemeinschaft. „Unter<br />
uns Erwachsenen sind inzwischen etliche<br />
Freundschaften entstanden.<br />
Außerdem genieße ich es sehr, auf dem<br />
Laubengang zu sitzen und den Kindern<br />
beim Spielen im Innenhof zuzusehen“,<br />
sagt sie.<br />
Ihre Nachbarin Anita Bünte kann ihr<br />
da nur zustimmen. „Dass wir 16 Kinder<br />
im Haus haben, empfinde ich als große<br />
Bereicherung, zumal meine eigene<br />
Familie weit entfernt wohnt“, erklärt<br />
sie. Gemeinsam mit Gerda Illmann und<br />
anderen Pöstenhoflern sitzt sie gern im<br />
Sommer auf dem Laubengang zusammen,<br />
man geht mitunter zusammen Essen und<br />
trifft sich zu Spieleabenden. „Einige von<br />
uns haben sogar Weihnachten miteinander<br />
gefeiert“, sagt die Rentnerin, die vorher<br />
am Pöstenweg gewohnt hat und die<br />
Planung des Pöstenhofes von Anfang an<br />
miterlebt hat. Schon bald wusste sie: „Das<br />
ist genau mein Ding!“ und gehörte damals<br />
ebenfalls zu den ersten Interessenten für<br />
dieses Projekt.<br />
Neben der guten Hausgemeinschaft<br />
schätzt sie vor allem ihren großzügigen<br />
Balkon und die Barrierefreiheit des<br />
Gebäudes. Nach zwei Knieoperationen war<br />
es ihr vor allem wichtig, einen Aufzug<br />
im Haus zu haben: Mit ihm gelangt sie<br />
vom Keller direkt bis vor ihre Wohnung.<br />
Ein großer Pluspunkt für die beiden<br />
Pöstenhoflerinnen war die Beteiligung der<br />
künftigen Bewohner an der Grundrissplanung.<br />
Während sich Anita Bünte für eine offene,<br />
nur durch eine halbhohe Mauer vom<br />
Flur getrennte Küche entschieden hat,<br />
bevorzugte Gerda Illmann eine vom Wohnbereich<br />
abgegrenzte Küche. Außerdem<br />
gestaltete sie den Grundriss so, dass das<br />
Wohnzimmer genügend Wandfläche bietet.<br />
Zwar konnte sie nach dem Umzug aus<br />
einem 160 Quadratmeter großen Einfamilienhaus<br />
nicht mehr alle Bücher unterbringen,<br />
doch auf eines wollte sie nicht<br />
verzichten: auf ihre Puppensammlung. „In<br />
den Regalen und Vitrinen kommen meine<br />
53 Puppen – größtenteils selbst gemachte<br />
– nun gut zur Geltung“, ist sie zufrieden.<br />
Auch für Jens Conrad und seine Familie<br />
war es ein großer Vorteil, dass die<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> den Pöstenhoflern<br />
ermöglichte, ihre Wohnungen selbst<br />
mitzuplanen. Mit seiner Ehefrau Claudia<br />
und den beiden Töchtern Selina und<br />
Carolin hat er zwei Wohnungen über zwei<br />
Etagen gemietet, die über eine innenliegende<br />
Treppe miteinander verbunden<br />
sind. „Wenn unsere Kinder später einmal<br />
Nach einem knappen Jahr im Pöstenhof<br />
steht für ihn ebenso wie für seine Nachbarinnen<br />
Anita Bünte und Gerda Illmann<br />
fest: Die Mischung von Senioren, mittelalten<br />
und jungen Menschen erweist sich<br />
im Alltag als ideal. Jens Conrad: „Das<br />
Wohnen in Gemeinschaft ist für uns ein<br />
lebenslanges Experiment. Sicher kommt<br />
es dabei auch gelegentlich zu Konflikten,<br />
aber die werden miteinander aufgearbeitet.“<br />
Gerda Illmann<br />
Anita Bünte<br />
Jens Conrad<br />
6<br />
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Ein Schritt ins Berufsleben<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> bildet Immobilienkaufleute aus<br />
Wasserqualität wird sichergestellt<br />
Firma „WaterControl“ übernimmt die Prüfungen<br />
Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> stellt alle zwei Jahre<br />
einen Auszubildenden zum Immobilienkaufmann<br />
bzw. zur Immobilienkauffrau<br />
ein. Der nächste Ausbildungsbeginn ist<br />
Ausbildung mit Perspektive!<br />
Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG ist der größte Wohnungsanbieter und<br />
Vermieter in Lippe. Zum 01. August 2014 bieten wir in unserer<br />
Genossenschaft einen Ausbildungsplatz zum/zur<br />
Immobilienkaufmann/-frau.<br />
Die Ausbildung besteht zum einen aus der Arbeit im Büro, zum<br />
anderen aus Kundenbetreuung und Außendienst. Denn neben der<br />
Tätigkeit am Schreibtisch fallen auch Vermietungs- und Verkaufsgespräche<br />
oder Besuche bei Mietern oder auf Baustellen an.<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG | Pagenhelle 13 | 32657 <strong>Lemgo</strong> | Fon 05261 . 25 99 - 0 | www.wohnbau-lemgo.de |<br />
Mehr Informationen<br />
zum Berufsbild unter<br />
www.immokaufleute.de<br />
Folgende Voraussetzungen sollten Sie mitbringen:<br />
· Abitur, Fachabitur oder sehr guter Realschulabschluss<br />
· kaufmännisches Interesse und keine Angst vor Zahlen<br />
· Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen<br />
· Freude an dienstleisterischer, kundenorientierter Arbeit<br />
· Engagement, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit<br />
Sind Sie interessiert Dann senden Sie Ihre Bewerbung per Post an<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG, Andreas Riepe, Pagenhelle 13, 32657 <strong>Lemgo</strong><br />
oder per E-Mail an riepe@wohnbau-lemgo.de.<br />
www.facebook.com/wohnbau.lemgo<br />
4.<br />
Tipps zur Vermeidung von Rattenansiedlungen<br />
der 1. August 2014. Abitur, Fachabitur<br />
oder ein sehr guter Realschulabschluss<br />
sind die drei besten schulischen Voraussetzungen.<br />
Die Bewerber sollten ein<br />
kaufmännisches Interesse und Spaß<br />
am Umgang mit Menschen haben. Wir<br />
freuen uns auf Bewerber, die sich durch<br />
Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit<br />
auszeichnen und Freude an einer kundenorientierten<br />
Arbeit besitzen. Wichtig ist<br />
zudem, dass sie über einen Führerschein<br />
verfügen, weil sie häufig zu unseren<br />
Genossenschaftshäusern fahren müssen.<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie<br />
besteht zum einen aus der Arbeit im Büro,<br />
Gutes Miteinander von Zwei- und Vierbeinern<br />
BGH hat Urteil zur Haustierhaltung gefällt<br />
Die Haltung von Hunden und Katzen in<br />
einer Mietwohnung darf vom Vermieter<br />
nicht generell verboten werden. Das hat<br />
der Bundesgerichtshof (BGH) am 20. März<br />
2013 in einem Grundsatzurteil entschieden.<br />
Hintergrund war die Klage einer<br />
Familie aus Gelsenkirchen, die mit ihrem<br />
kleinen Mischlingshund eingezogen war,<br />
obwohl der Vermieter die Tierhaltung<br />
im Mietvertrag generell ausgeschlossen<br />
hatte. Daraufhin hatte der Vermieter<br />
die Hundebesitzer aufgefordert, das Tier<br />
binnen vier Wochen abzuschaffen. Die<br />
Von einer Plage kann zwar nicht die Rede<br />
sein, doch vermehrt häufen sich in letzter<br />
Zeit die Beobachtungen von Rattenansiedlungen<br />
– auch rund um <strong>Wohnbau</strong>-<br />
Häuser. Dabei muss es dort bei weitem<br />
nicht schmutzig, vermüllt und dreckig<br />
zugehen. In jedem Fall gibt es aber einige<br />
Anziehungspunkte für die sehr sozialen<br />
und cleveren Ratten, die leicht verhindert<br />
werden können. Generell gilt natürlich,<br />
das Umfeld möglichst sauber und das<br />
Nahrungsangebot dauerhaft gering zu<br />
halten.<br />
Mieter weigerten sich und gingen vor<br />
Gericht, wo sie Recht bekamen.<br />
Allerdings bedeutet das Urteil nicht,<br />
dass Haustiere in Mietwohnungen<br />
grundsätzlich erlaubt sind. Die Richter<br />
legten fest, dass im Einzelfall die Interessen<br />
der Mietvertragsparteien und der<br />
Nachbarn abgewogen werden müssen.<br />
Für die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> hat sich durch<br />
das Urteil prinzipiell nichts geändert.<br />
Sie gestattete auch schon vorher eine<br />
Tierhaltung, sofern sich die Nachbarn<br />
Die etwas weniger erfreulichen Untermieter…<br />
Daher die Tipps:<br />
1. Keine Essensreste im WC herunterspülen<br />
(landet als „Futter“ in der Kanalisation)<br />
2. Keine übertriebenen Fütterungen von<br />
Vögeln und anderen Tieren im Winter<br />
3. Eine Sommerfütterung für Vögel<br />
vermeiden<br />
4. Kein Futter für Haustiere draußen<br />
abstellen und lagern<br />
5. Gelbe Säcke vor dem Zugriff der Ratten<br />
schützen<br />
6. Müllgefäße regelmäßig reinigen<br />
zum anderen aus Kundenbetreuung und<br />
Außendienst. Neben der Tätigkeit am<br />
Schreibtisch fallen auch Vermietungsund<br />
Verkaufsgespräche oder Besuche bei<br />
Mietern und auf Baustellen an. Weitere<br />
Informationen zum Berufsbild findet man<br />
unter www.immokaufleute.de.<br />
Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz<br />
bei der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> können ab sofort<br />
per Post gerichtet werden an <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> eG, Andreas Riepe, Pagenhelle 13,<br />
32657 <strong>Lemgo</strong> oder per E-Mail an riepe@<br />
wohnbau-lemgo.de.<br />
dadurch nicht gestört oder belästigt<br />
fühlen. „Uns ist es wichtig, dass unsere<br />
Genossenschaftsmitglieder uns davon<br />
unterrichten, wenn sie sich einen Hund<br />
oder eine Katze anschaffen oder mit<br />
einem Tier einziehen wollen. Die anderen<br />
Hausbewohner sollten zudem ihre Zustimmung<br />
dazu geben. Denn wir hoffen auf<br />
ein gutes Miteinander von Zwei- und<br />
Vierbeinern in unseren Häusern“, betont<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Vorstandvorsitzender Thorsten<br />
Kleinebekel.<br />
Ganz auszuschließen<br />
ist eine Population<br />
aber natürlich<br />
dennoch nicht.<br />
Sollten Ratten gesichtet<br />
werden,<br />
bitten wir um eine<br />
kurze Information.<br />
Lieber nicht: Sommerfutter<br />
für Vögel.<br />
Für Gegenmaßnahmen ist in der Kanalisation<br />
die jeweilige Kommune zuständig,<br />
auf dem Grundstück der Hauseigentümer.<br />
Entnahmestelle im Keller<br />
Um die Gefahr einer Krankheitsübertragung<br />
durch Legionellen zu vermeiden,<br />
sind bereits seit langem die Anlagen<br />
zur Warmwassererzeugung in Hotels,<br />
Die Energiekosten sind in den vergangenen<br />
Jahren rasant angestiegen. Von den erheblichen<br />
Preiserhöhungen sind auch und vor<br />
allem einkommensschwache Haushalte<br />
betroffen. Für sie hat die Arbeitsgemeinschaft<br />
Arbeit gGmbH (AGA) ein neues<br />
Angebot geschaffen. Unter dem Motto<br />
„Stromspar-Check-PLUS – Energiesparen<br />
in Lippe“ führt sie kostenlos Energiesparberatungen<br />
in einkommensschwachen<br />
Krankenhäusern und anderen größeren<br />
Einrichtungen regelmäßig auf das<br />
Vorhandensein dieser Bakterien untersucht<br />
worden. Jetzt wird durch die<br />
novellierte Trinkwasserverordnung eine<br />
solche Kontrolle auch im Wohnbereich<br />
zur Pflicht. Jährlich werden nun Großanlagen<br />
zur Trinkwassererwärmung<br />
überprüft. Bei der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong><br />
trifft dies auf 240 Anlagen zu, durch<br />
die 1.850 Wohnungen versorgt werden.<br />
Diese Anlagen, die sich in den Kellerräumen<br />
befinden, sind bis Ostern 2013<br />
mit sogenannten Probeentnahmestellen<br />
versehen worden.<br />
Kontrolliert werden muss das Warmwasser<br />
zudem in jenen Wohnungen, die<br />
am weitesten von der Anlage im Keller<br />
entfernt sind, also den Wohnungen im<br />
Ober- bzw. Dachgeschoss. Dazu ist es<br />
erforderlich, dass die Prüfer in ausgewählten<br />
Wohnungen Proben am Perlator<br />
oder dem Duschschlauch entnehmen.<br />
Ab Mitte Mai erfolgten bei der<br />
<strong>Wohnbau</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />
Stromsparen – leicht gemacht<br />
Kostenloses Angebot für einkommensschwache Haushalte<br />
Projektvorstellung im Mai 2012 –<br />
mit freundlicher Unterstützung der<br />
Lippischen Landes-Zeitung.<br />
Haushalten durch. Angesprochen sind alle<br />
Haushalte, die entweder Arbeitslosengeld<br />
II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen.<br />
Stromsparen geht ganz einfach: Nachdem<br />
sich der Kunde bei der AGA angemeldet<br />
hat, kündigen sich bei ihm zwei Stromsparhelfer<br />
an. Sie nehmen die aktuellen<br />
Verbrauchsdaten vor Ort auf und verschaffen<br />
sich zudem einen Überblick in Sachen<br />
Strom-, Wasser- und Heizenergienutzung.<br />
Dazu gehört auch eine umfassende<br />
Bestandsaufnahme aller im Haushalt<br />
genutzten Elektrogeräte einschließlich der<br />
Beleuchtung.<br />
Alle Daten werden selbstverständlich<br />
absolut vertraulich behandelt und dienen<br />
als Grundlage eines Energiesparplanes, der<br />
individuell für jeden Kunden erstellt wird.<br />
Dieser wird ihm bei einem zweiten Hausbesuch<br />
ausgehändigt und detailliert erläutert.<br />
Außerdem erhält jeder Kunde ein auf ihn<br />
Firma „WaterControl“ aus Hannover<br />
die Prüfungen, die in regelmäßigen<br />
Abständen wiederholt werden müssen.<br />
Dadurch soll sichergestellt werden, dass<br />
im Wasser keine zu hohe Belastung mit<br />
Legionellen vorhanden ist. Legionellen<br />
stellen beim Trinken des Wassers keine<br />
Gefahr dar, diese ist lediglich beim<br />
Einatmen des Wassernebels etwa beim<br />
Duschen theoretisch gegeben.<br />
Die Prüftermine werden rechtzeitig<br />
von der Firma „WaterControl“ bekannt<br />
gegeben. Da nicht in allen Wohnungen<br />
kontrolliert werden muss, bleibt der<br />
Aufwand für die Bewohner überschaubar.<br />
Bis Mitte Juni lagen die Laborergebnisse<br />
für die ersten knapp 40<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Häuser vor – mit erfreulicherweise<br />
hervorragenden Ergebnissen und<br />
Werten.<br />
abgestimmtes Energiesparpaket, das beispielsweise<br />
Energiesparlampen, schaltbare<br />
Steckdosenleisten, Strahlregler für den<br />
Wasserhahn, wassersparende Duschköpfe<br />
oder Kühlschrankthermometer umfasst, die<br />
auf Wunsch sofort von den Stromsparhelfern<br />
installiert werden.<br />
Sowohl die Hausbesuche als auch die<br />
Energiesparmittel sind für den Kunden<br />
kostenlos.<br />
Für den Stromspar-Check-PLUS kann man<br />
sich anmelden unter:<br />
Arbeitsgemeinschaft Arbeit gGmbH<br />
Orbker Straße 75, 32758 Detmold<br />
Ansprechpartner: Michael Schäffer<br />
Fon 0 52 31 . 96 62 25<br />
Fax 0 52 31 . 96 62 49<br />
E-Mail Schaeffer@AGA-Detmold.de<br />
8 9
Tipps, Trends und Termine<br />
So lange wie möglich zu Hause leben<br />
Wir stellen vor: das Team des Nachbarschaftszentrums Spiegelberg<br />
Karibik-Flair mitten in der Stadt<br />
Lieblingsorte in Ostwestfalen-Lippe: Aloha-Beach-Club in Herford<br />
Als Kooperationspartner der <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> sind in den vier Nachbarschaftszentren<br />
sowie in der Tagespflege Pöstenhof<br />
ambulante Pflegedienstleister tätig –<br />
die Freie Altenhilfe e. V. in <strong>Lemgo</strong> und<br />
die Sozialen Altendienste e. V. in Bad<br />
Salzuflen. Mit ihrer Arbeit tragen sie dazu<br />
bei, dass viele ältere Menschen so lange<br />
wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld<br />
wohnen bleiben können. In dieser und den<br />
nächsten Ausgaben unserer Mitgliederzeitung<br />
stellen wir Ihnen die Mitarbeiter der<br />
einzelnen Teams vor. Heute: das Team des<br />
im Jahr 2002 eröffneten Nachbarschaftszentrums<br />
Spiegelberg. Von den üblichen<br />
Jahreszeitenfesten abgesehen verfolgt das<br />
Team im Nachbarschaftszentrum Spiegelberg<br />
das Prinzip, flexibel und individuell<br />
auf die Wünsche und Bedürfnisse der<br />
jeweiligen Bewohner einzugehen. Aktivitäten,<br />
Beschäftigungen und Ausflüge<br />
werden immer gemeinsam geplant und<br />
besprochen. Aktuell werden zum Beispiel<br />
Gymnastik, Entspannung, gemeinsames<br />
Kochen und Singen großgeschrieben und<br />
gerne angenommen. Zudem gibt es einen<br />
Kooperationsvertrag mit dem Montessori-<br />
Kinderhaus. Daher finden regelmäßig<br />
gemeinsame Stunden mit Kindern und<br />
Senioren statt.<br />
Stadt, Land, Fluss – und Meer<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Mitglieder können Gästewohnungen buchen<br />
Ewald Friede (Schüler), Veronika Wolf (Schülerin), Sven Schlüter (Altenpfleger), Bärbel Büscher<br />
(Beschäftigung ), Lilly Kliewer (Hauswirtschaft), Ronja Lessmann (Altenpflegerin), Bettina Brand<br />
(Altenpflegerin), Bettina Kahrmann (Krankenschwester), Horst Lüken (Krankenpflegerhelfer),<br />
Irene Müller (Praktikantin), Valentina Taubert (Hauswirtschafterin), Christiane Hülsmann (Krankenschwester),<br />
Hanna Möllerfriedrich (Krankenschwester/Teamleitung), Nicole Lanita-Inverno<br />
(Krankenschwester), Bettina Bey (Krankenschwester), Jutta Kligler (Beschäftigung), Dorothee<br />
Griemert (Krankenschwester)<br />
Ob landschaftlich reizvolle Flecken, interessante<br />
Museen, Sehenswürdigkeiten oder<br />
Kulturstätten: In Ostwestfalen-Lippe gibt<br />
es viele Orte, die einen Besuch lohnen. In<br />
unserer Serie „Lieblingsorte“ möchten wir<br />
Ihnen einige davon vorstellen – vielleicht<br />
ist ja sogar der eine oder andere Geheimtipp<br />
dabei. Allen, die in Strandatmosphäre<br />
ausspannen wollen, empfiehlt Jessica<br />
Hentze, bei der <strong>Wohnbau</strong> zuständig für die<br />
kaufmännische Verwaltung des <strong>Lemgo</strong>er<br />
Wohnungsbestandes, den Aloha-Beach-<br />
Club in Herford.<br />
Cocktails schlürfen. „Von Bad Salzuflen<br />
aus kann man bequem mit dem Fahrrad<br />
dorthin fahren. Die landschaftlich schöne<br />
Strecke führt entlang der B 239 durch<br />
Wiesen und Felder“, sagt Jessica Hentze,<br />
die schon einige Male in dem Beach-Club<br />
zu Gast war. Herforder genießen hier ihre<br />
Mittagspause unter Palmen und auch in<br />
den umliegenden Städten hat es sich<br />
längst herumgesprochen, dass man an der<br />
Werre Urlaubsfreude pur erleben kann.<br />
„An warmen Sommerabenden ist es hier<br />
immer richtig voll“, so Jessica Hentze.<br />
Fotos: www.beachclub-herford.de<br />
Sie wollen auch im Urlaub nicht auf den<br />
Komfort einer eigenen Wohnung verzichten<br />
und dabei gleichzeitig Ihre Geldbörse<br />
schonen Dann ist das neue Angebot der<br />
deutschen Wohnungsbaugenossenschaften<br />
genau das Richtige für Sie! Als Mitglied<br />
der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> können Sie für Ihren<br />
Urlaubsaufenthalt die Gästewohnungen<br />
anderer Wohnungsbaugenossenschaften<br />
buchen.<br />
Die Datenbank finden Sie unter der<br />
Rubrik „Gästewohnungen“ unter<br />
www.wohnungsbaugenossenschaften.de,<br />
einem Zusammenschluss von bundesweit<br />
423 Genossenschaften. Ob Sie einen<br />
Städtetrip nach Hamburg, Köln oder Berlin<br />
unternehmen oder entspannte Tage an<br />
der Ostsee verbringen möchten: Hier<br />
haben Sie die Auswahl unter einer Vielzahl<br />
von modernen, komplett eingerichteten<br />
Wohnungen zu erschwinglichen Preisen.<br />
Einfach eine Region auswählen, in der Sie<br />
Urlaub machen wollen, angeben, dass Sie<br />
bei der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> wohnen, und eine<br />
Anfrage abschicken. Die angefragte Genossenschaft<br />
setzt sich dann umgehend mit<br />
Ihnen in Verbindung und stimmt mit Ihnen<br />
die weiteren Details ab. Mit ihren nunmehr<br />
fünf Gästewohnungen ist selbstverständlich<br />
auch die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> in der<br />
Datenbank vertreten. Als Genossenschaftsmitglied<br />
können<br />
Sie diese<br />
Wohnungen<br />
buchen, wenn<br />
Sie Besucher<br />
gut unterbringen<br />
möchten.<br />
Das neue Angebot<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften ersetzt<br />
das bisherige „Urlaub spezial“, an dem die<br />
<strong>Wohnbau</strong> nicht mehr teilnimmt. Zusätzlich<br />
zur Datenbank im Internet wird demnächst<br />
ein gedruckter Katalog erscheinen, den<br />
Sie bei uns anfordern können. Bei Fragen<br />
helfen Ihnen auch gerne die jeweiligen<br />
Mietbetreuer weiter.<br />
Karibik-Flair mitten in der Stadt – der<br />
Aloha-Beach-Club in Herford macht’s<br />
möglich. 600 Tonnen Sand verwandeln die<br />
3.000 Quadratmeter große Fläche in den<br />
Werregärten in einen Strand.<br />
Bis zum 1. September kann man hier in<br />
der Hängematte entspannen, sich mit<br />
Freunden treffen und zu Reggaemusik<br />
Impressum<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG<br />
Pagenhelle 13<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
Neben Getränken gibt es im Aloha-Beach-<br />
Club, der von einem Bünder Schausteller<br />
betrieben wird, auch Leckeres vom Grill.<br />
Wer sich sportlich betätigen will, kann<br />
dies beim Beach-Volleyball tun.<br />
Geöffnet ist der Beach-Club, der sich<br />
zwischen dem Ravensberger- und dem<br />
Friedrichsgymnasium befindet, in den<br />
Fon 0 52 61 . 25 99-0<br />
Fax 0 52 61 1 21 22<br />
E-Mail xyz info@wohnbau-lemgo.de<br />
Sommermonaten täglich von 11 bis 22<br />
Uhr, freitags und samstags bis 23 Uhr.<br />
Hier werden auch etliche Veranstaltungen<br />
wie etwa ein Foto-Workshop angeboten.<br />
Termine und weitere Informationen findet<br />
man unter www.beachclub-herford.de.<br />
Redaktion:<br />
Thorsten Kleinebekel, Andreas Riepe,<br />
Regina Doblies<br />
Foto: Jürgen Ihle<br />
10<br />
11
Unser Gewinnspiel<br />
Haben Sie’s gewusst<br />
Haben Sie die Texte in dieser Ausgabe unserer <strong>Wohnbau</strong>-Zeitung aufmerksam gelesen Dann können Sie sicher auch die Fragen<br />
unseres Preisrätsels beantworten. Das Mitmachen lohnt sich! Unter allen Einsendern verlosen wir zwei Eintrittskarten für das<br />
Gastspiel des bekannten Komikers Otto Waalkes am 17. September 2013 um 20:07 Uhr in der <strong>Lemgo</strong>er Lipperlandhalle sowie<br />
3 Tankgutscheine über jeweils 30,00 Euro.<br />
Was hat die <strong>Wohnbau</strong> für ihre Mitglieder im Bereich der Haydn-,<br />
Brahms- und Schumannstraße durchgeführt<br />
••••••••<br />
Wen bildet die <strong>Wohnbau</strong> aus<br />
•••••••••••••••••••<br />
Was regelt das neue Urteil des BGH<br />
•••••••••••<br />
Wovor schützt die Kontrolle des Trinkwassers<br />
•••••••••••<br />
Wo erfolgt der nächste Quartiersumbau der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong><br />
••••••••••••••<br />
Zusammengeschlossen haben sich bundesweit 423...<br />
••••••••••••••••<br />
Was schätzt Anita Bünte im Pöstenhof neben Balkon und Barrierefreiheit ganz<br />
besonders<br />
••••••••••••••••<br />
Was bildet den Abschluss des Quartiersumbaus am Schötmarschen Tor<br />
•••••••••••••••••••••<br />
Wie heißt der Beach Club in Herford<br />
•••••<br />
Was zeichnet den geplanten Neubau an der Oerlinghauser Straße in Schötmar aus<br />
••••••••••••••••<br />
Was kann man durch den Check der AGA sparen<br />
•••••<br />
Lösungswort<br />
•••••••••••<br />
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine<br />
Postkarte und senden Sie diese an die<br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG, Pagenhelle 13,<br />
32657 <strong>Lemgo</strong>.<br />
Schnell und einfach geht es auch per<br />
Mail an riepe@wohnbau-lemgo.de.<br />
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013.<br />
Unter allen Einsendern werden die<br />
Preise ausgelost. Ein Umtausch in Geld<br />
ist leider nicht möglich.<br />
Viel Glück!<br />
Quelle: Crossroads-Hamburg e.V. © Peter Hönnemann<br />
Die Gewinnerin des letzten Rätsels<br />
Ihre erste Teilnahme am Rätsel<br />
brachte mit der letzten Ausgabe der<br />
<strong>Wohnbau</strong>-Zeitung direkt Glück. Denn<br />
ihr Lösungswort „Falkenburg“ machte<br />
die im <strong>Lemgo</strong>er Pöstenhof lebende<br />
Julia Helmig zur Gewinnerin eines<br />
hochwertigen Profi-Messers „Kai Shun<br />
Premier Santoku“ aus der Edition<br />
des bekannten TV-Kochs Tim Mälzer.<br />
Und zur rechten Zeit kam der Gewinn<br />
auch, denn im Messerblock der für die<br />
Pöstenhof-Wohnung neu angeschafften<br />
Küche war noch ausreichend Platz. Sie<br />
sehen: Mitmachen lohnt sich!<br />
[01910]<br />
Virtuell in Sachen <strong>Wohnbau</strong> auf dem Laufenden<br />
bleiben und alle Neuigkeiten bei Facebook erhalten:<br />
www.facebook.com/wohnbau.lemgo<br />
Allgemeine Infos und Gästewohnungen in<br />
ganz Deutschland gibt es auch unter:<br />
www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />
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