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Das Ziel des gemeinschaftlichen Wohnens rückt näherEnde 2011 kann der Pöstenhof in <strong>Lemgo</strong> bezogen werdenFamilienwohnen an der Goethestraße<strong>Wohnbau</strong> errichtet zwei DoppelhaushälftenDiesen Augenblick haben die Mitgliederdes Vereins Pöstenhof <strong>Lemgo</strong> e. V. herbeigesehnt:Am 18. September wurde derGrundstein für ihr Gemeinschaftswohnprojektgelegt. Dabei durfte auch eineZeithülse nicht fehlen, die im Erdreichvergraben wurde. Neben Bauplänen, eineraktuellen Tageszeitung und Münzen gabendie künftigen Bewohner des Pösten-hofes zudem persönliche Gegenstände indas Behältnis – darunter auch den Textihres Pöstenhof-Liedes. Nicht nur fürdie Vereinsmitglieder, sondern auch fürdie <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> ist das Projekt eineBesonderheit. „Mit 6,5 Millionen Eurotätigen wir die größte Einzelinvestitionin ein Neubauvorhaben seit 15 Jahren“,erklärt Vorstandsvorsitzender ThorstenKleinebekel. Bis Ende 2011 werdenunter der Adresse Hinter den Pösten 2und 2a insgesamt 33 Wohnungen fürdas selbstbestimmte und generationenübergreifendeWohnen in Gemeinschafterrichtet. Außerdem entstehen hier eineGästewohnung, Gemeinschaftsflächensowie Räume für die Tagespflege von 16Menschen.Die zahlreichen Erwachsenen und Kinderder Gruppe freuen sich schon jetzt aufden Einzug in den Pöstenhof; die ältesteBewohnerin ist über 80 Jahre alt, und derjüngste Pöstenhofer drei. „Wir wünschenuns ein Haus, in dem gearbeitet, gespielt,gelernt, gesungen, gekocht, gefeiert,geredet, gelacht und geträumt werdenkann – und das alles gleichzeitig“,formuliert Renate Kaufmann vom VereinPöstenhof <strong>Lemgo</strong> e. V. ihre Erwartungenan das künftige Wohnen unter einemDach.Mit der Errichtung des Pöstenhofes aufdem ehemaligen Gelände der KonservenfabrikThospann & Siekmann rundet die<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> ihre Kompletterneuerungdes Quartiers Goethestraße / Schillerstraße/ Hinter den Pösten in <strong>Lemgo</strong> ab.Seit dem Jahr 2006 hat sie hier rund 150Wohnungen modernisiert, umgebaut undzum Teil nach einem Abriss neu errichtet.„Bislang haben wir in die Modernisierungin diesem Bereich rund 9,2 Millionen Euroinvestiert“, sagt VorstandsvorsitzenderThorsten Kleinebekel.Allein im Jahr 2010 wurden vier Häusermit jeweils sechs Wohnungen umfassendmodernisiert. An der Goethestraße 5und 7, an der Schillerstraße 14 und amWilmersiek 13 sind die Badezimmer undDächer erneuert worden, wurden Balkoneangebaut und Fassaden, Dachböden undKellerdecken gedämmt. Aufgrund desschlechten baulichen Zustandes undder nicht mehr zeitgemäßen zu kleinenWohnungsgrundrisse hat die <strong>Wohnbau</strong>im Spätsommer das Haus Goethestraße9 abgerissen. Hier errichtet sie zweiDoppelhaushälften mit einer Wohnflächevon jeweils knapp 123 Quadratmetern. Dieunterkellerten, zweigeschossigen Miethäuserverfügen über vier Zimmer, Küche, einBadezimmer mit Badewanne, Dusche undWC sowie über ein Gäste-WC. Ein kleinerGarten vor der Terrasse geht in den neugestalteten großzügigen Grünbereich derSiedlung über. Ein PKW-Stellplatz ist inder Kaltmiete von monatlich 800 Euroenthalten. Die Fertigstellung des Doppelhausesist für Februar 2011 vorgesehen.„Mit diesem Neubau schaffen wir in demQuartier ein weiteres attraktives Wohnangebotfür Familien“, so Kleinebekel.Mit den für die Jahre 2011 und 2012 vorgesehenenModernisierungen der letztenHäuser in der Schillerstraße sind dieMaßnahmen in dem citynahen <strong>Lemgo</strong>erWohngebiet abgeschlossen.Die Grundsteinlegung für den Pöstenhof.Mit dem Bau von Wohnungen für einWohnen in Gemeinschaft erschließt dieGenossenschaft ein neues Feld, das in<strong>Lemgo</strong> bislang einmalig ist. „Unser Zielist von Anfang an gewesen, den Gedankenvon Nähe und Distanz, Nachbarschaftund Privatheit auch in den Baulichkeitenumzusetzen“, betont Christian Decker vom<strong>Lemgo</strong>er Architektenbüro hsd, das diePlanungen durchgeführt hat. Ein Innenhoffür gemeinsame Aktivitäten, großzügigeLaubengänge sowie familien- und altersgerechteWohnungsgrundrisse, die unterMitwirkung der zukünftigen Bewohnerfestgelegt wurden, bilden die Grundlagefür ein gemeinschaftliches Wohnen derGenerationen.Häuser an der Schillerstraße. Kompletterneuerung auch für das Haus Wilmersiek 13.Ein Kooperationsvertrag, den die <strong>Wohnbau</strong><strong>Lemgo</strong> am 24. Juni mit dem Vereingeschlossen hat, räumt den MitgliedernMitbestimmung und Selbstverantwortungim Zusammenleben ein. Neben der Mitwirkungdes Vereins im planerischen Bereichist ein Vorschlagsrecht zur künftigenVergabe der Wohnungen festgeschrieben.Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am 24. Juni 2010.Die Häuser Goethestraße 5 und 7.Die Goethestraße 9 / 9a kurz vor der Fertigstellung.45


Neues vom NachbarnEin vorbildlicher EnergiesparerRalf Fasse wurde mit dem <strong>Lemgo</strong>er Klimaschutzpreis ausgezeichnet„Feuerwehr <strong>Lemgo</strong> löscht auch bei Photovoltaikanlagen“Im Gespräch: Brandschutztechniker Andreas SchröderMit dem Thema Energiesparen hat sichRalf Fasse lange Zeit kaum befasst. „Ichhabe in einem der älteren <strong>Wohnbau</strong>-Häuser in der Straße Hinter den Pöstengewohnt. Aufgrund der dortigen Gebäudesubstanzmusste man die Heizungimmer bis zum Anschlag aufdrehen, umdie Wohnung warm zu halten“, erinnerter sich. Das änderte sich jedoch im Jahr2006, als er mit seiner Ehefrau in einsder neuen Reihenhäuser zog, die von der<strong>Wohnbau</strong> an der Straße Zum kleinen Siekerrichtet worden sind.Seinerzeit als Niedrigenergiehaus gebaut,sieht der Energieausweis dafür einenVerbrauch von etwa 9 Litern Heizöl proJahr und Quadratmeter Wohnfläche vor.Ralf Fasse verbraucht knapp über 3 Liter –und wurde dafür als vorbildlicher Energiesparermit dem <strong>Lemgo</strong>er Klimaschutzpreisausgezeichnet. Als Gewinner durfte er sichüber Umweltfondsanteile im Wert von 500Euro freuen.„Herr Fasse hat eindrucksvoll bewiesen,dass man durch ein umweltbewusstesNutzerverhalten in einem bereits gutgedämmten Haus noch mehr Energieeinsparen kann“, betont Andreas Schmid,Energieberater im Energie- und Umweltzentrum<strong>Lemgo</strong>. Ausgewertet wurdender Stromverbrauch, der Wärme- undWasserbedarf, wobei die Familie Fassesowohl beim Stromverbrauch als auchbeim Wärmebedarf am besten abschnitt.„Energie kostet bares Geld. Daher habeich mich sofort nach dem Einzug in dasneue Haus umfassend informiert, wieman Energie sparen kann“, erläutert RalfFasse. Sein Ziel war es, so wenig Energiewie möglich zu verbrauchen und dabeikeine Einschränkungen im Wohnkomforthinnehmen zu müssen. Dies hat er imVerlauf der vergangenen vier Jahre mitetlichen ebenso einfachen wie effektivenMaßnahmen erreicht. So öffnet er zu jederJahreszeit die Fenster zum Stoßlüften,dreht bei kühlen Temperaturen danachdie Heizung an und lässt sie maximalzwei Stunden lang laufen, um dann aufdie Nachtabschaltung überzugehen. „Weilder Boden und die Decke des Hauses sogut gedämmt sind, erreiche ich dadurchkonstante Zimmertemperaturen um die 20Grad“, berichtet der 44-Jährige.Und auch beim Stromverbrauch ist RalfFasse vorbildlich. Beim Kauf von Haushaltsgerätenachtet er darauf, dasssie energiesparend sind, der Gefrierschrankwird regelmäßig abgetaut, undin Räumen, in denen sich das Ehepaargerade nicht aufhält, brennt kein Licht.Für Ralf Fasse steht fest: „Aus dem Hausmit seinen ohnehin schon gutenDämmeigenschaften habe ich dasMaximale herausgeholt.“Auch im Jahr 2011 wird der <strong>Lemgo</strong>erKlimaschutzpreis ausgeschrieben.Dabei geht es erneut darum, denEnergieverbrauch zu senken.In einigen Medienberichten der jüngstenZeit haben Feuerwehrleute auf dieGefahr hingewiesen, die im Brandfallvon Photovoltaikanlagen ausgeht. Dabeiwurden Einsatzkräfte mit der Aussagezitiert, dass sie bei Häusern mit einerPhotovoltaikanlage auf dem Dach dasFeuer nicht löschen. Bei der <strong>Lemgo</strong>erFeuerwehr gehen nach solchen Berichtenstets Anrufe besorgter Bürger ein. Überdie tatsächliche Gefahr und das Verhaltender hiesigen Feuerwehr informiert AndreasSchröder, Brandschutztechniker derFeuerwehr <strong>Lemgo</strong>.Welche Gefahr geht von Photovoltaikanlagenim Falle eines Brandes aus?Andreas Schröder: Zunächst einmal: Fürdie Hausbewohner besteht keine erhöhteGefahr, da sie im Fall eines Brandes janicht auf den Dachboden gehen, sondernsich nach draußen begeben. Für die Einsatzkräftebirgt eine Photovoltaikanlageeine gewisse Gefahr, die aber ebenfallsmit jeder anderen elektrischen Anlageverbunden ist. Solange Licht auf sie fällt,stehen die stromproduzierenden Moduleund somit die gesamte Anlage unterSpannung.Müssen die Bewohner eines Hauses,auf dem sich eine Photovoltaikanlagebefindet, deshalb befürchten, dass dieFeuerwehr einen Brand nicht löscht?Andreas Schröder: Für die Feuerwehr<strong>Lemgo</strong> kann ich diese Frage mit einemklaren Nein beantworten. Wir haben diePflicht zu helfen und löschen auf jedenFall, wenn in einem Haus mit Photovoltaikanlageein Feuer ausbricht. Dereinzige Unterschied ist eine Erschwernisbei einem Löschangriff von außen – zumBeispiel infolge eines Dachstuhlbrandesim Dachflächenbereich der PV-Anlage. Wirmüssen anders löschen, und dies führtmeist zu einer zeitlichen Verzögerungdes Löscherfolges und somit meist zueinem höheren Gebäudeschaden. Selbstverständlichführen wir bei Häusern mitPhotovoltaikanlagen auch die Rettung derMenschen sowie einen Innenangriff wie injedem anderen Haus durch.Welche Vorsichtsmaßnahmen trifft dieFeuerwehr?Andreas Schröder: Bei vielen Objektenwissen wir bereits vor Beginn desEinsatzes, ob eine Photovoltaikanlagevorhanden ist. Ist in unserem Systemkeine Anlage erfasst, vergewissert sich derEinsatzleiter vorab bei einem Gang um dasHaus (Erkundung gemäß Vorgabe). Wirbehandeln Photovoltaikanlagen wie jedeandere stromführende Anlage. Konkretbedeutet dies, dass wir ausreichendeSicherheitsabstände einhalten und mitdem Sprühstrahl löschen. Manche Anlagenhaben zudem den Vorteil, dass sie spannungsfreigeschaltet werden können.Optimal ist es, wenn die einzelnenModule nicht zu dicht, sondern mit einemAbstand zueinander montiert werden, sodass das Löschwasser durch die Lückendringen kann.Ralf Fasse mit dem Klimaschutzpreis.Impressum<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eGPagenhelle 1332657 <strong>Lemgo</strong>Die Reihenhäuser Zum kleinen Siek 2 – 2i.Fon 0 52 61 . 25 99-0Fax 0 52 61 . 1 21 22E-Mail info@wohnbau-lemgo.deRedaktionThorsten Kleinebekel, Andreas Riepe,Regina DobliesDie derzeit auf den verschiedenenDächern von <strong>Wohnbau</strong>-Objekteninstallierten Solaranlagen verfügenüber eine Jahresleistung vonca. 175.000 Kilowattstunden.Dies entspricht dem Jahresstrombedarfvon 50 bis 60 Haushaltenmit drei Personen.Weitere Anlagen sollen folgen...67


Die <strong>Wohnbau</strong> stellt sich vorHeute: Auszubildende Clarissa RolfsDie Zukunft der Genossenschaft mitgestaltenVertreterwahlen bei der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>Vom niedersächsischen Stadthagenins lippische <strong>Lemgo</strong> ist Clarissa Rolfsgezogen, um ihren Traumberuf zuerlernen: Am 1. August 2010 hat sie ihreAusbildung zur Immobilienkauffrau beider <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> begonnen. „Bedingtdurch die Tätigkeit meines Vaters istunsere Familie oft umgezogen. Dadurchhabe ich den Kauf und Verkauf vonHäusern selbst miterlebt, so dass michdieses Thema schon länger interessierthat“, begründet sie ihre Berufswahl, inder sie durch ein Praktikum bei einemWohnungsunternehmen in Hannoverbestärkt wurde. Im Internet entdeckte siedie Stellenanzeige der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>,bewarb sich – und konnte sich schon baldüber die Zusage freuen.In den ersten Monaten ihrer Ausbildunghat Clarissa Rolfs vor allem in der Wohnungsverwaltunggearbeitet und dabeigelernt, wie Wohnungsabnahmen und-übergaben erfolgen und Kündigungenabgewickelt werden. Darüber hinaus hatsie das Bauteam bei Außenterminenbegleitet, an Besprechungenzur Planungdes Pöstenhofes teilgenommenund Wohnungsbesichtigungenmit Interessenten mitdurchgeführt.Eingesetzt wurde siezudem im TelefonundPostdienst. ImRahmen ihrer dreijährigenAusbildungwird die angehendeImmobilienkauffrauEinblicke in alleAbteilungen der<strong>Wohnbau</strong> gewinnen.Ihre Berufswahl hat Clarissa Rolfs nichtbereut. „Die Tätigkeit ist sehr vielfältig,und es macht mir großen Spaß, Kontaktzu vielen Menschen zu haben“, sagt sie.Und auch in ihrer neuen Wahlheimatfühlt sich die 21-Jährige, die sich in ihrerFreizeit gern mit Freunden trifft oder imFitness-Studio trainiert, rundum wohl:„Obwohl <strong>Lemgo</strong> größer ist als Stadthagen,liegt alles sehr zentral und ist gut zu Fußzu erreichen.“www.bachler-werbeagentur.de66 Vertreter und 14 Ersatzvertreter sindam 29. und 30. Oktober von den mehrals 5.000 Genossenschaftsmitgliedern der<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> gewählt worden.Gemeinsam mit dem Vorstand und demAufsichtsrat liegt es in ihren Händen, dieZukunft der <strong>Wohnbau</strong> in den nächsten vierJahren mitzugestalten. Gewählt wurdendie Vertreter in acht Wahlbezirken.Vertreter WB <strong>Lemgo</strong>Luise BartzHarald BautschGünter BegemannWalter BevermeierKarl-Heinz DaschkeyUwe DöringKarl DrewesDennis EngelageMonika FasseSiegmund GedeonOliver GüttgeRenate KaufmannMichael KochAndreas KorzeniewskiBernd LuckauRainer MießnerKatharina MundtMonika PlögerDetlev RakusPetra ReinekingWilhelm SchäferJürgen SchafmeisterHorst SchröderPeter SeidelWilhelm SommerEvelin TyminskiHeinz UlberGisela WülkerVertreter WB Bad SalzuflenBernd BuchhornFrank CzichyDetlef DeppermannOliver DrechshageBernd FleischerHeinz FrickeFeliciano GlielmiKarl-Heinz GronemeierElke HengaMarita HentzeGünter HeringWerner HökeHelmut HübnerStefanie KrügerHans-Georg KühnWilfried LorenzmeierBrigitte WestermannWilfried WöhlerVertreter WB OerlinghausenJohannes DietrichHelmut ElbrachtWolfgang ElbrachtAndreas ElgesMaria KochsiekWilli MelzerDieter RampoldVertreter WB LeopoldshöheGerda Böger-TschannStephan EckJörg-U. MüllerVertreter WB ExtertalOlaf KühnastGerda KoppEdmund LindenauVertreter WB BarntrupWerner GläserErich WindemuthKarl-Heinz WittrockVertreter WB DörentrupHorst BrasselerErnst KrusekopfVertreter WB KalletalJens ConradErwin HuxollDigitaler Empfang von mehr als 1.000 SendernSAT-Anlagen werden umgerüstetNachrufVoraussichtlich ab 2012 können Fernsehprogrammeausschließlich digitalempfangen werden. Die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>hat alle Genossenschaftshäuser, die übereinen Kabelanschluss verfügen, bereitsauf den digitalen Empfang umgerüstet.Nun erfolgt Zug um Zug auch die Umstellungder SAT-Anlagen, die bisher zumeistnur einen analogen Empfang ermöglichen.In Barntrup sind diese Maßnahmen, diedurch einen Radio- und Fernsehtechnikervorgenommen werden, zum Beispielbereits in den Häusern Im Busewinkel undIm Kälbertal erfolgt.Bis spätestens Anfang 2012 werden auchalle anderen SAT-Anlagen zukunftsfähigumgerüstet. Dabei werden auf denDächern neue SAT-Schüsseln installiert,die den digitalen Empfang von mehr als1.000 TV- und Radiosendern des deutschsprachigenRaums sowie von zahlreichenfremdsprachigen Programmen ermöglichen.Die Wohnungen werden i.d.R.zudem mit einer zweiten Antennensteckdoseausgestattet.Der Aufsichtsrat hat mit großer Trauererfahren, dass sein langjähriges MitgliedHansjörg Buche, der altersbedingt nachüber 27-jähriger Tätigkeit aus demAufsichtsrat der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eGausgeschieden ist, kürzlich überraschendverstorben ist.Hajo Buche hat nicht nur voller Pflichterfüllungim Aufsichtsrat der <strong>Wohnbau</strong><strong>Lemgo</strong> eG mitgearbeitet, sondern auch mitgroßer Freude und für alle wie ein Freund.Er war der Schriftführer im Aufsichtsratund hat alle Sitzungen sorgfältig protokolliertund mit vielen Ideen das Wohl der<strong>Wohnbau</strong> gefördert.Er wurde mit dem Silbernen Ehrenzeichendes Gesamtverbandes für seine langjährigeTätigkeit im Aufsichtsrat ausgezeichnetund hatte sich vorgenommen, auchweiterhin ehrenamtlich tätig zu bleiben,wie zum Beispiel den Kalletaler Bürgerbuszu fahren, aber auch Urlaube zu genießenund für seine Hobbys, Jazz und Kunstin der Brosener Deele, mehr Zeit zurVerfügung zu haben.Wir werden Hajo Buche ein ehrendesGedenken bewahren.Wolfgang StückemannVorsitzender des AufsichtsratsHansjörg Buche (links) bei derVerabschiedung aus dem Aufsichtsrat.89


Tipps, Trends und TermineSchutz vor bösen ÜberraschungenVersicherungen helfen im SchadensfallGrünes Paradies mit Bächen und BrückenLieblingsorte in Lippe: Wasserpark WährentrupEs ist eine Schreckensvision: Argloskommt man von der Arbeit nach Hauseund stellt fest, dass ungebetene Gäste inder Wohnung waren. Die Tür ist aufgebrochen,Schränke wurden durchwühlt, derFernseher und die Hi-Fi-Anlage sind weg.Wer eine Hausratversicherung abgeschlossenhat, hat in einem solchen Fall Glückim Unglück. Denn sie kommt für Kostenauf, die durch Reparaturen und die Wiederbeschaffungvon Hausrat entstehen.Eine Hausratversicherung deckt aber nichtnur Raub- und Vandalismusschäden nacheinem Einbruch ab, sondern greift auchbei Schäden durch Brand, Blitzschlag,Überspannung durch Blitz, Explosion,Leitungswasser, Sturm und Hagel. Vorallem nach einem Brand kann durch Rauchund Löschwasser der Haushalt komplettrenovierungsbedürftig sein. Zum Hausratzählen Möbel, Teppiche, Gardinen,Kleidung, Haushaltsgeräte, Bücher, CDs,Unterhaltungselektronik, Computer, Wertpapiereund Bargeld. Ausweiten kann manden Versicherungsschutz auf Fahrräderund Haushaltsglas.Häufig wird der Wert des eigenenHausrates unterschätzt, so dass die Gefahreiner Unterversicherung droht. Wer denWert seines Inventars nicht exakt erfassenmöchte, sollte eine Faustregel beherzigen:Einfach die Wohnfläche in Quadratmeternmit 650 Euro multiplizieren, dann wird imSchadensfall die Entschädigung bis zurHöhe der Versicherungssumme garantiertgezahlt. Auch für den Fall, dass manselbst in einer fremden Wohnung verse-hentlich etwas beschädigt oder etwa dasWasser aus einer defekten Waschmaschinein die darunterliegende Wohnung dringt,sollte man sich versichern. Hier greifteine Privathaftpflichtversicherung. Sieübernimmt Kosten für Personen-, SachoderVermögensschäden und prüft, ob undin welcher Höhe man für einen Schadenhaften muss. Wenn der Anspruch desGeschädigten begründet ist, übernimmtdie Versicherung die Kosten.Ob landschaftlich reizvolle Flecken,interessante Museen, Sehenswürdigkeitenoder Kulturstätten: In Lippe gibt es vieleOrte, die einen Besuch lohnen. In unsererSerie „Lieblingsorte“ möchten wir Ihneneinige davon vorstellen – vielleicht ist jasogar der eine oder andere Geheimtippdabei. Ein grünes Paradies für Naturliebhaberist der Wasserpark Währentrup, indem Cornelia Clasen, Vorstandssekretärinbei der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>, gern spazierengeht.Wasser plätschert an den Natursteinenhinab, unter einer Brücke strecken Koi-Karpfen ihre Mäuler an die Oberfläche,während sich in einem anderen TeichForellen tummeln. Ein Unternehmerehepaaraus Asemissen hat den großenLandschaftspark zwischen den StraßenAm Iberg und Im Graskamp in Währentrup(Oerlinghausen) in den vergangenenJahren anlegen lassen. Entstanden ist hierein idyllisches Refugium mit Teichen undBachläufen, Brücken und Stegen, außergewöhnlichenBäumen, Blumen und Sträuchern.„Der Park ist sehr schön angelegt.Vor allem im Frühling, wenn die erstenBlumen blühen, und zur Rosenzeit imSommer lohnt sich ein Besuch“, empfiehltCornelia Clasen. In einzigartigen Themengärtenverströmen nicht nur Rosenihren Duft, sondern gedeihen Heide undSteingewächse. Eine immergrüne Augenweidesind die Zypressen, die hier mitetwa 50 verschiedenen Arten vertretensind. Eine Wildblumenwiese lockt mitihrer Farbenpracht. In einer solchen Oasefühlen sich nicht nur Menschen, sondernauch Amphibien und Vögel vor – letzterekönnen sich in 30 Nistkästen niederlassen.Im Wasserpark Währentrup kann mannicht nur die Seele baumeln lassen,sondern sich auch körperlich betätigen.Dazu laden Fitnessgeräte ein, die auf demGelände aufgestellt sind. Hauptattraktionfür Kinder ist ein Spielplatz. „Mit demWasserpark hat Währentrup eine Ortsgartenschaubekommen“, sagt CorneliaClasen und hat für alle Besucher nocheinen Tipp bereit: „Nach dem Spaziergangkann man sich im benachbarten HotelMügge mit einem leckeren Stück Kuchenstärken.“Zeitungslektüre für die Schüler<strong>Wohnbau</strong> übernimmt zwei PatenschaftenZeitungspatenschaften für zwei Schulenin Bad Salzuflen hat die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong>übernommen. Im laufenden Schuljahrstellt sie der Hauptschule im BadSalzufler Schulzentrum Lohfeld und derRealschule Werl-Aspe ein Abonnementder „Lippischen Landes-Zeitung“ zurVerfügung. In den Leseecken der beidenSchulen liegt seit dem Beginn des Schuljahresdie aktuelle Tageszeitung aus.und dadurch sicher auch Kinder von<strong>Wohnbau</strong>-Mietern von der für sie kostenlosenZeitungslektüre profitieren können.Wenn auch Sie sich dafür interessieren,vielleicht eine Lesepatenschaft fürlippische Schüler und Schülerinnen zuübernehmen, informieren Sie sich docheinfach unter www.lz-online.de/lesepate.Die Wahl fiel auf diese Schulen, da siesich in direkter Nähe zu den Genossenschaftswohnungender <strong>Wohnbau</strong> befindenFotos – Quelle: kochsiek.org1011


Unser GewinnspielHaben Sie’s gewusst?Haben Sie die Texte in dieser Ausgabe unserer <strong>Wohnbau</strong>-Zeitung aufmerksam gelesen? Dann können Sie sicher auch die Fragenunseres Preisrätsels beantworten. Das Mitmachen lohnt sich! Unter allen Einsendern verlosen wir zwei 5-Sterne-Lose (Laufzeit je12 Monate – Gewinnchance auf 6.000 Euro Haushaltsgeld monatlich… und das 20 Jahre lang) der Lotterie „Aktion Mensch“ undfünf „Quizkisten Lippe“, ein Spiel mit 99 Fragen und Antworten zum Thema Lippe.Was lädt in Währentrup zum Spaziergang ein?••••••••••Was errichtet die <strong>Wohnbau</strong> an der Goethestraße in <strong>Lemgo</strong>?••••••••••Was taut <strong>Wohnbau</strong>-Mitglied Ralf Fasse regelmäßig ab?••••••••••••••Was befindet sich u. a. in der Zeithülse des Vereins Pöstenhof?•••••••Woher kommt die <strong>Wohnbau</strong>-Auszubildende Clarissa Rolfs?••••••••••Lösungswort•••••Schreiben Sie das Lösungswort auf einePostkarte und senden Sie diese an die<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> eG, Pagenhelle 13,32657 <strong>Lemgo</strong>. Oder per Mail anriepe@wohnbau-lemgo.de.Einsendeschluss ist der 31. Januar 2010.Unter allen Einsendern werden diePreise ausgelost. Ein Umtausch in Geldist leider nicht möglich.Viel Glück!Die Gewinnerin...... des letzten RätselsAuch wenn der Gutschein in Höhe von100,00 Euro nicht ausreichen wird, um denerhofften Kaffeevollautomaten zu erstehen,so freute sich Sandra Potzkai dennoch sehrüber den Gewinn. <strong>Wohnbau</strong>-AuszubildendeClarissa Rolfs überreichte den Gutschein derBad Salzufler „Coffeethek“, der als Hauptpreisdes letzten Rätsels ausgelobt wurde.Und da das Sortiment neben tollen Kaffeevollautomatenauch aus allerlei Zubehör,Kaffeebohnen oder kleinen Geschenkideenbesteht, wird sicher auch die langjährigeMieterin eines von der <strong>Wohnbau</strong> verwaltetenHauses im <strong>Lemgo</strong>er Tulpenweg fündigwerden – und ihren Gutschein erfolgreicheinlösen.<strong>Wohnbau</strong>-Auszubildende Clarissa Rolfs (rechts) überreicht den Gewinn an Sandra Potzkai.[01098]12

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