1. Schularbeit 4. JG 2013-14 - LMath
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1. Schularbeit 4. JG 2013-14 - LMath
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7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
<strong>1.</strong> <strong>Schularbeit</strong> 4HL 10. Dez. <strong>2013</strong><br />
Alle Ergebnisse und Lösungen sind mit den passenden Einheiten anzugeben!<br />
Wurde die Einheit in mehreren Aufgaben vergessen, so wird nur beim ersten Mal ein Punkt abgezogen.<br />
<strong>1.</strong> Frau Maier ist berulich sehr viel mit dem Auto unterwegs und benutzt ihren Bordcomputer,<br />
um zurü ckgelegte Strecken, die mittlere Geschwindigkeit und den mittleren Kraftstoffverbrauch<br />
zu ermitteln.<br />
a) Im Folgenden sehen Sie ein Weg‐Zeit‐Diagramm, das näherungsweise Frau Maiers<br />
Fahrverhalten an einem ihrer Arbeitstage beschreibt:<br />
– Bestimmen Sie, in welchem Zeitintervall Frau Maier mit einer konstanten Geschwindigkeit<br />
von 30 km/h unterwegs ist.<br />
– Bestimmen Sie Frau Maiers mittlere Geschwindigkeit in der ersten halben Stunde ihrer<br />
Fahrt.<br />
– [20 min; 30 min]<br />
– <br />
<br />
<br />
, km/min km/h<br />
b) Frau Maiers Bordcomputer kann die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge anzeigen.<br />
Intern berechnet der Computer für eine der Fahrten von Frau Maier die verbrauchte Benzinmenge<br />
in Abhängigkeit vom bisher zurückgelegten Weg mithilfe folgender Funktionsgleichung::<br />
0,0000006 0,0002 0,08<br />
… Anzahl der seit Fahrtbeginn zurückgelegten Kilometer<br />
… die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge in Litern<br />
– Berechnen Sie den durchschnittlichen Benzinverbrauch pro km im Wegintervall<br />
[50 km; 100 km].<br />
– Geben Sie eine Formel an, mit der man den durchschnittlichen Benzinverbrauch pro km<br />
für ein beliebiges Wegintervall ; berechnen kann.<br />
– <br />
<br />
Weg in km<br />
,,<br />
<br />
, L/km<br />
Zeit in Minuten<br />
– <br />
<br />
(Einsetzen in die angegebene Funktionsgleichung ist nicht notwendig aber möglich.)<br />
1 P.<br />
1 P<br />
1 P.<br />
1 P.<br />
C<br />
C<br />
B<br />
A
7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
c) Die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge wird durch folgende Funktionsgleichung<br />
beschrieben:<br />
0,0000006 0,0002 0,08<br />
… Anzahl der seit Fahrtbeginn zurückgelegten Kilometer<br />
… die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge in Litern<br />
– Berechnen Sie den momentanen Benzinverbrauch bei 50 Kilometern in Litern pro Kilometer<br />
(L/km).<br />
0,0000018 0,0004 0,08<br />
50 , L/km<br />
2. Die Anzahl von Lemmingen in einem bestimmten Gebiet kann näherungsweise durch die<br />
folgende Funktion beschrieben werden:<br />
… Zeit in Jahren, 02<br />
… Anzahl der Lemminge zum Zeitpunkt <br />
120 250 <strong>14</strong>3 3<br />
a) – Berechnen Sie, wann es die meisten Lemminge gibt und wie viele es zu diesem Zeitpunkt<br />
sind.<br />
′ 360 500 <strong>14</strong>3<br />
Berechnung der Extremstellen:<br />
0<br />
360 500 <strong>14</strong>3 0 ⇒ 0,24, 1,63<br />
Im Definitionsbereich liegt nur .<br />
(Eventuell noch mit der 2. Ableitung nachprüfen, dass es sich tatsächlich um ein Maximum<br />
handelt. Wird aber nicht negativ bewertet, wenn das fehlt.)<br />
1,63 381<br />
Nach 1,63 Jahren gibt es die meisten Lemminge.<br />
Es sind zu diesem Zeitpunkt etwa 381 Tiere.<br />
b) – Berechnen Sie, wann (im angegebenen Definitionsbereich) die Population genau 100<br />
Tiere umfasst.<br />
120 250 <strong>14</strong>3 3 100 | 100<br />
120 250 <strong>14</strong>3 97 0<br />
Berechnung nur mit Technologieeinsatz möglich:<br />
120, 250, <strong>14</strong>3, 97<br />
Lösungen 2,44, 0,78, 0,43<br />
Im angegebenen Definitionsbereich (02) liegt nur die Lösung 0,43.<br />
Nach ca. 0,43 Jahren sind es genau 100 Tiere.<br />
c) – Kreuzen Sie an:<br />
Die Lemmingpopulation wächst am schnellsten an der folgenden Stelle der Funktion N:<br />
An der Nullstelle.<br />
An der Minimumstelle.<br />
An keiner der angegebenen Stellen.<br />
An der Maximumstelle.<br />
<br />
An der Wendestelle.<br />
2 P. AB<br />
3 P. AB<br />
2 P. AB<br />
1 P. C
7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
3. Der folgende Graph zeigt die Geschwindigkeit eines Fallschirmspringers in den ersten<br />
Sekunden seines Sprungs.<br />
Geschwindigkeit<br />
v(t) in m/s<br />
– Erklären Sie, wie man mithilfe der Graik die Beschleunigung des Springers nach 1 Sekunde<br />
bestimmen kann.<br />
– Bestimmen Sie die Beschleunigung nach 1 Sekunde.<br />
Die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit, also kann man sie als Steigung des<br />
dargestellten Graphen ermitteln. Man zeichnet dazu im Punkt 1|1 die Tangente an den<br />
Graphen ein und liest ihre Steigung ab.<br />
Geschwindigkeit<br />
v(t) in m/s<br />
Zeit t in s<br />
Zeit t in s<br />
Die Beschleunigung beträgt ca. 9 m/s². (Ableseungenauigkeiten werden toleriert.)<br />
1 P.<br />
1 P.<br />
D<br />
C
7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
<strong>1.</strong> <strong>Schularbeit</strong> 4HL 10. Dez. <strong>2013</strong><br />
Alle Ergebnisse und Lösungen sind mit den passenden Einheiten anzugeben!<br />
Wurde die Einheit in mehreren Aufgaben vergessen, so wird nur beim ersten Mal ein Punkt abgezogen.<br />
<strong>1.</strong> Frau Maier ist berulich sehr viel mit dem Auto unterwegs und benutzt ihren Bordcomputer,<br />
um zurü ckgelegte Strecken, die mittlere Geschwindigkeit und den mittleren Kraftstoffverbrauch<br />
zu ermitteln.<br />
a) Im Folgenden sehen Sie ein Weg‐Zeit‐Diagramm, das näherungsweise Frau Maiers<br />
Fahrverhalten an einem ihrer Arbeitstage beschreibt:<br />
– Bestimmen Sie, in welchem Zeitintervall Frau Maier mit einer konstanten Geschwindigkeit<br />
von 30 km/h unterwegs ist.<br />
– Bestimmen Sie Frau Maiers mittlere Geschwindigkeit in der ersten halben Stunde ihrer<br />
Fahrt.<br />
– [0 min; 10 min]<br />
– <br />
<br />
<br />
, km/min km/h<br />
b) Frau Maiers Bordcomputer kann die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge anzeigen.<br />
Intern berechnet der Computer für eine der Fahrten von Frau Maier die verbrauchte Benzinmenge<br />
in Abhängigkeit vom bisher zurückgelegten Weg mithilfe folgender Funktionsgleichung::<br />
0,0000008 0,0002 0,06<br />
… Anzahl der seit Fahrtbeginn zurückgelegten Kilometer<br />
… die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge in Litern<br />
– Berechnen Sie den durchschnittlichen Benzinverbrauch pro km im Wegintervall<br />
[50 km; 150 km].<br />
– Geben Sie eine Formel an, mit der man den durchschnittlichen Benzinverbrauch pro km<br />
für ein beliebiges Wegintervall ; berechnen kann.<br />
– <br />
<br />
Weg in km<br />
,,<br />
<br />
, L/km<br />
Zeit in Minuten<br />
– <br />
<br />
(Einsetzen in die angegebene Funktionsgleichung ist nicht notwendig aber möglich.)<br />
1 P.<br />
1 P<br />
1 P.<br />
1 P.<br />
C<br />
C<br />
B<br />
A
7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
c) Die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge wird durch folgende Funktionsgleichung<br />
beschrieben:<br />
0,0000006 0,0002 0,08<br />
… Anzahl der seit Fahrtbeginn zurückgelegten Kilometer<br />
… die seit Fahrtbeginn verbrauchte Benzinmenge in Litern<br />
– Berechnen Sie den momentanen Benzinverbrauch bei 80 Kilometern in Litern pro Kilometer<br />
(L/km).<br />
0,0000024 0,0004 0,06<br />
80 , L/km<br />
2. Die Anzahl von Lemmingen in einem bestimmten Gebiet kann näherungsweise durch die<br />
folgende Funktion beschrieben werden:<br />
… Zeit in Jahren, 02<br />
… Anzahl der Lemminge zum Zeitpunkt <br />
210 480 134 3<br />
a) – Berechnen Sie, wann es die meisten Lemminge gibt und wie viele es zu diesem Zeitpunkt<br />
sind.<br />
′ 630 960 134<br />
Berechnung der Extremstellen:<br />
0<br />
630 960 134 0 ⇒ 0,13, 1,65<br />
Im Definitionsbereich liegt nur .<br />
(Eventuell noch mit der 2. Ableitung nachprüfen, dass es sich tatsächlich um ein Maximum<br />
handelt. Wird aber nicht negativ bewertet, wenn das fehlt.)<br />
1,65 588<br />
Nach 1,65 Jahren gibt es die meisten Lemminge.<br />
Es sind zu diesem Zeitpunkt etwa 588 Tiere.<br />
b) – Berechnen Sie, wann (im angegebenen Definitionsbereich) die Population genau 100<br />
Tiere umfasst.<br />
210 480 134 3 100 | 100<br />
210 480 134 97 0<br />
Berechnung nur mit Technologieeinsatz möglich:<br />
210, 480, 134, 97<br />
Lösungen 2,47, 0,53, 0,35<br />
Im angegebenen Definitionsbereich (02) liegt nur die Lösung 0,35.<br />
Nach ca. 0,35 Jahren sind es genau 100 Tiere.<br />
c) – Kreuzen Sie an:<br />
Die Lemmingpopulation wächst am schnellsten an der folgenden Stelle der Funktion N:<br />
An der Maximumstelle.<br />
<br />
An der Wendestelle.<br />
An keiner der angegebenen Stellen.<br />
An der Minimumstelle.<br />
An der Nullstelle.<br />
2 P. AB<br />
3 P. AB<br />
2 P. AB<br />
1 P. C
7–8 Punkte: Genügend 11–12 Punkte: Gut<br />
9–10 Punkte: Befriedigend 13–<strong>14</strong> Punkte: Sehr gut HLW Graz Angewandte Mathematik<br />
3. Der folgende Graph zeigt die Geschwindigkeit eines Fallschirmspringers in den ersten<br />
Sekunden seines Sprungs.<br />
Geschwindigkeit<br />
v(t) in m/s<br />
– Erklären Sie, wie man mithilfe der Graik die Beschleunigung des Springers nach 2 Sekunden<br />
bestimmen kann.<br />
– Bestimmen Sie die Beschleunigung nach 2 Sekunden.<br />
Die Beschleunigung ist die Ableitung der Geschwindigkeit, also kann man sie als Steigung des<br />
dargestellten Graphen ermitteln. Man zeichnet dazu im Punkt 2|2 die Tangente an den<br />
Graphen ein und liest ihre Steigung ab.<br />
Geschwindigkeit<br />
v(t) in m/s<br />
Zeit t in s<br />
Zeit t in s<br />
Die Beschleunigung beträgt ca. 7 m/s². (Ableseungenauigkeiten werden toleriert.)<br />
1 P.<br />
1 P.<br />
D<br />
C