Bergbahn AG Kitzbühel GD10-Wagstättbahn Größter ... - s&bt; Magazin
Bergbahn AG Kitzbühel GD10-Wagstättbahn Größter ... - s&bt; Magazin
Bergbahn AG Kitzbühel GD10-Wagstättbahn Größter ... - s&bt; Magazin
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s&<br />
Seilbahn<br />
Business tourismus<br />
<strong>bt</strong><br />
5/2013<br />
P.b.b. Verlagspostamt A-6263 Fügen<br />
GZ 08Z037842M · 22. Jg. · e 5,– sfr 9,-<br />
<strong>Bergbahn</strong> <strong>AG</strong> Kitzbühel<br />
<strong>GD10</strong>-Wagstättbahn<br />
Größter DirectDrive<br />
ab Winter 2013/14<br />
Seilbahnen Schweiz tagen in Brig und Naters<br />
5/2013 seilbahn & business Tourismus 1
des<br />
ign<br />
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ign<br />
.at<br />
SCHLOSS OBERWEIS 2 A-4664 OBERWEIS/GMUNDEN, AUSTRIA TEL 0043 7612 63313-0 FAX 0043 7612 63313-57 OFFICE@CARVATECH.COM<br />
2 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 3
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4 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 5
Liebe leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Susanne D. Gregori Chefredakteurin<br />
Die letzten Monate hatten schon Einiges<br />
zu bieten. Ein kurzer Wintereinbruch hat<br />
uns Mitte September überrascht, Seilbahntagungen<br />
in Tirol, Salzburg und der<br />
Steiermark sowie Messen und Symposien<br />
prägten die Branche, und zahlreiche neue<br />
Seilbahnprojekte gingen auf die Zielgerade.<br />
Darunter der Bau der spektakulären<br />
G-Link-Seilbahn in Wagrain, die den Grafenberg<br />
mit dem Grießenkareck verbindet<br />
und das fast 30 Jahre umstrittene Seilbahnprojekt<br />
Piz Val Gronda in Ischgl.<br />
Wirtschaft und Naturschutz<br />
Durchatmen konnte man in den heißen<br />
Sommermonaten auch bei vielen Bergerlebnissen<br />
in zweierlei Hinsicht. Großinvestitionen<br />
in der Schweiz, Österreich und<br />
Südtirol im Bereich der Sommerangebote<br />
wurden mit steigenden Gästezahlen belohnt<br />
und wer seine Freizeit in den Bergen<br />
genießen wollte, hatte genügend Möglichkeiten,<br />
gesunde, frische Luft zu schnuppern.<br />
Dass sich dabei Wirtschaft und Naturschutz<br />
nicht unbedingt im Weg stehen<br />
müssen, zeigt u.a. ein Beispiel aus der<br />
Schweiz. Mitten in den sensiblen Schutzgebieten<br />
der UNESCO Biosphäre Entlebuch<br />
wurde dort mit dem größten Moorwasserpark<br />
der Alpen ein einzigartiges Erlebnisangebot<br />
geschaffen, das Mooraculum<br />
Sörenberg. Konsequent umgesetzte Sommerstrategien<br />
sowie nachhaltiger und<br />
ökologisch vertretbarer Tourismus machen<br />
sich auch anderenorts bezahlt, und<br />
ein Rekordjahr scheint in Sicht.<br />
Wir können also optimistisch dem Winter<br />
entgegen blicken, auch wenn er ja angeblich<br />
der kälteste seit Jahren werden soll.<br />
Die Skisaison auf den Gletschern hat großteils<br />
schon begonnen, und die Seilbahnwirtschaft<br />
steht bestens gerüstet in den<br />
Startlöchern.<br />
Giovanni Guareschi, italienischer Journalist,<br />
Karikaturist und Schriftsteller, der vor<br />
allem durch seine Geschichten über Don<br />
Camillo und Peppone bekannt wurde, sagte:<br />
„Sobald ein Optimist ein Licht erblickt,<br />
das es gar nicht gi<strong>bt</strong>, findet sich ein Pessimist,<br />
der es wieder ausbläst.“<br />
Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen, einen<br />
sonnigen Herbst und lassen Sie sich<br />
von keinem das Licht ausblasen!<br />
Ihre Susanne D. Gregori<br />
VISCOPE<br />
Das intelligente Aussichtsfernrohr<br />
Seilbhnmuseum<br />
Nordkettenbahn<br />
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Wir entwerfen und<br />
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Besucherzentren, Museen,<br />
Themenwege und<br />
Erlebniswelten.<br />
Das VISCOPE ist ein Aussichtsfernrohr, welches<br />
gewünschte Informationen wie Berg- und Ortsnamen,<br />
Hütten, Logos und Bilder punktgenau in das Gesichtsfeld<br />
des Betrachters einblendet.<br />
Die Einblendung geschieht dabei rein mechanisch und<br />
garantiert somit eine geringe Störanfälligkeit und<br />
Langlebigkeit bei der Installation im Außenbereich.<br />
Konzeptentwicklung:<br />
Erlebnis Kanzelwand - Fellhorn<br />
Konzeptentwicklung:<br />
Die Treppe ins Nichts, Dachstein<br />
Blick durch das Viscope<br />
Seilbahmuseum, Ischgl<br />
Silvrettaseilbahn<br />
Von der Idee zum Erlebnis!<br />
Wir schaffen Einblicke in<br />
verborgene Welten.<br />
Aufbruchsstimmung herrscht auch im<br />
Lechtal im Bezug auf den neuen Auenfeldjet,<br />
der die zwei Skigebiete Lech-Zürs und<br />
Warth-Schröcken verbindet und somit eine<br />
neue Skidimension eröffnet. Im Oktober<br />
stehen noch einige Pflichttermine und weitere<br />
Vorbereitungen für den Saisonstart<br />
an, aber hoffentlich auch noch ein paar<br />
sonnige Tage zum Durchatmen, bevor es<br />
wieder los geht!<br />
<strong>Bergbahn</strong> Venet<br />
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6 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus<br />
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ungahnte Weitblicke!<br />
7
Naturschutz<br />
spielerisch<br />
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Mooraculum – der größte Moorwasserpark der Alpen<br />
Sörenberg, UNESCO Biosphäre Entlebuch (CH)<br />
Fotos: Sabine Bucher, Krischker, Bayerische Zugspitzbahn, Badrutt, pronatour<br />
. Erlebniswege<br />
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. Ausstellungen<br />
. Winterinszenierungen<br />
. Touristische Masterplanung<br />
. Themenparks<br />
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8 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 9
Sehr geschätzte<br />
Leserin, lieber Leser,<br />
Klaus Hönigsberger Herausgeber<br />
SCHWEIZ – Schatz der<br />
Alpen im Herzen Europas<br />
spezial<br />
Filmkulisse von James Bond am Schilthorn,<br />
hautnah in der James Bond World<br />
zu erleben, im Winter wie im Sommer über<br />
Skipisten in höchsten Höhen zu kurven<br />
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Rio de Janeiro. Und so beeindruckend wie die Aussicht vom Zuckerhut sind<br />
auch die Möglichkeiten, die wir unseren Kunden in Sachen Service bieten: wir<br />
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zu unserem daily business. Und zufriedene Mitarbeiter übrigens auch.<br />
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Freidenkende Geister können sich nur an<br />
einem Ort entfalten, der sich durch Weltoffenheit<br />
und Multikulturalität auszeichnet.<br />
Die Geschichte von Helvetia, verewigt am<br />
2 Franken-Stück, ist Zeuge und Vorbild zugleich,<br />
wie Frieden gele<strong>bt</strong> und im Ernstfall<br />
durch einstimmiges Miteinander verteidigt<br />
wird. Gastfreundlichkeit und Asylrecht<br />
sind geheiligte Traditionen.<br />
Anders anno dazumal 1641 als es den<br />
Schweizern zu bunt wurde, im Städtchen<br />
Brig. Freiherr von Stockalper baute den<br />
dreitürmigen Stockalperpalast in kraftvollem<br />
Frühbarock. Brig war im Mittelalter<br />
Passhandelsplatz und die Stellung dieses<br />
Diplomaten wurde den Mitbürgern zu groß,<br />
dass sie ihn noch mit 69 Jahren nach Italien<br />
vertrieben.<br />
So stark und lebendig die kleinste Gemeinschaft<br />
damals für Recht und Ordnung<br />
sorgte, so vereint ist heute die dynamische<br />
Kraft der Seilbahnen Schweiz, die ihre Generalversammlung<br />
am 24. und 25. Oktober<br />
2013 in Brig und Naters abhält.<br />
Es warten in Naters im berühmten Beinhaus<br />
mit seinen Schädeln und Knochen<br />
gruslig-interessante Geschichten aus alter<br />
Zeit, verspricht nebst Fachsimpeln, Gedanken-<br />
und Erfahrungsaustausch Dominique<br />
de Buman, Präsident und Christoph Egger<br />
Vizepräsident vom Vorstand.<br />
Die Vielfalt des Landes von Dolce Vita unter<br />
Schweizer Palmen im Tessin oder die<br />
und so den Alltag vergessend die Schweiz<br />
genießen, das ist Adrenalin pur!<br />
Mit vertauschten Farben trägt die eidgenössische<br />
Fahne das heilige Symbol der<br />
Menschlichkeit! Das Schweizerkreuz ging<br />
als rotes Kreuz in die Welt hinaus um den<br />
Leidenden Hilfe zu bringen.<br />
Die Schweizer vereinigt eine Fülle verschiedener<br />
Naturgegebenheiten, bekennen sich<br />
zu einer bindenden Idee, die nicht aus den<br />
Kräften des Bodens und des Blutes allein<br />
hervorgeht, es ist die Idee der Freiheit und<br />
Neutralität, die über die Triebmächte der<br />
Erde siegt!<br />
Darum blei<strong>bt</strong> über weitere Generationen<br />
Treffpunkt aller Völker dieser Welt!<br />
Merci, Ihr<br />
Klaus Hönigsberger<br />
Pendelbahn Sugar Loaf<br />
10 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus<br />
Rio de Janeiro, Brasilien<br />
11
Member of the Doppelmayr/Garaventa group<br />
12 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 13
Seilbahn Business tourismus<br />
Inhalt<br />
NR. 5/13 September/Oktober 2013<br />
Editorial ......................... 6<br />
Editorial Schweiz Spezial. ........ 10<br />
Specials. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Expertentipp von<br />
Gerda Seebacher ..................47<br />
Expertengespräch mit<br />
Dr. Norbert Span ..................48<br />
Meinungen - Helmut Lamprecht. .....50<br />
Franziskas Meinung ................52<br />
Kurz & bündig .....................56<br />
Franziskas Meinung ................57<br />
Tipp für den Betriebsleiter ..........60<br />
Titelgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Leitner Kitzbühel ..................18<br />
Events . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Tiroler Seilbahntagung .............20<br />
Steirer tagten in der Gaal ...........23<br />
Generalversammlung SBS. ..........24<br />
Alpitec China 2014 .................25<br />
Neue Bahnen . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Wiederbelebung der Standseilbahn<br />
von Sotschi .......................26<br />
Ischgl gewinnt Ski-Neuland. .........29<br />
Kreischberg. ......................34<br />
Die Gipfelbahn Hochwurzen entsteht .36<br />
G-Link Wagrain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
Business & Marketing . . . . . . . . . .<br />
WIFI-Tirol .........................42<br />
Moorwasserpark begeistert<br />
die Gäste .........................44<br />
12. Generalversammlung Zermatt ....46<br />
Pistengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Prinoth: Service & Zuverlässigkeit. ...58<br />
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Regelmäßige Rettungsübungen<br />
erleichtern den Ernstfall. ...........62<br />
News & Trends . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ausblicke - Weitblicke - Einblicke .....64<br />
40 Jahre Hochfilzer ................66<br />
Mountaincart: Turbo für das<br />
Seilbahn-Sommergeschäft ..........68<br />
Die flexible Gastro-Überdachung<br />
von Remax. .......................72<br />
Ist auf Ihr Getriebe Verlass. ........74<br />
Optimaler Service vom Profi. ........76<br />
Tourismus<br />
Eco-Tourismus ....................78<br />
Fuhrpark. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Lindner Werksausstellung. ..........81<br />
Grüner Kraxler ....................83<br />
Hyundai ix35 Brennstoffzelle ........84<br />
Streiflichter ............... 86<br />
Impressum: Herausgeber und Medieneigentümer:<br />
Klaus Hönigsberger · info@skiareatest.com<br />
Tel. +43(0) 664/73838683 · +43(0)664/73622995<br />
Chefredakteurin: Susanne D. Gregori<br />
Tel. +43(0)664/88475778 · susanne@skiareatest.com<br />
Stv. Chefredakteurin: Bettina Hönigsberger, Theresa Hönigsberger<br />
Verantwortliche Redakteure:<br />
Damian Bumann, Werner Daum, Karin Eberharter,<br />
Helmut Faltner, Claudia Maierle, Gerda Seebacher,<br />
Dr. Norbert Span, Franziska Thurner,<br />
Marketing, Redaktionsassistenz und Aboservice:<br />
Daniela Giuliani · info@s<strong>bt</strong>-magazin.com · Tel. +43(0)5337/62050<br />
Internetadresse: s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
Spruch des Monats von LHStv. Ingrid Felipe: „Seilbahnen sind ein Männerspielzeug.<br />
Frauen sollten mehr in der Seilbahnbranche integriert sein. Es wird ja viel lustiger.“<br />
14. - 15. Okt. 2013 Deutsche Seilbahntagung, Freiburg i. Br.<br />
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21. - 24. Okt. 2013 Hotel, Bozen/Italien<br />
24. - 25. Okt. 2013 Schweizer Seilbahntagung, Brig/Wallis<br />
O<br />
24. - 28. Okt. 2013 Werksausstellung Lindner, Kundl/Tirol<br />
25. Okt. 2013 50jähriges Firmenjubiläum Steurer<br />
altach/Vorarlberg<br />
25. - 27. Okt. 2013 40 Jahre Hochfilzer<br />
Jubiläumshausmesse, Kundl/Tirol<br />
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Tel. +43(0)5337/62050<br />
Friedrich Humer, friedrich.humer@gmail.com<br />
Administration: Sabrina Pollanz, info@s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
Redaktionssitz:<br />
Südtirolerstraße 16/1 · 6240 Rattenberg, Österreich<br />
Tel. +43(0)5337/62050 · Fax +43(0)5337/62060<br />
info@s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
Verlagssitz: Spieljochweg 9 · 6271 Uderns, Österreich<br />
Abonnement: EUR 29,80 (für 6 Ausgaben)<br />
Grafik, Satz, Druck: Sterndruck, 6263 Fügen<br />
Pepi Schellhorn<br />
25. - 27. Okt. 2013 Moskau Ski Salon, Moskau<br />
30. Okt. 2013 Vorarlberger Seilbahntagung, Bregenz<br />
9. - 13. Nov. 2013 Alles für den Gast - Herbst, Salzburg<br />
2. Dez. 2013 Treffpunkt Seilbahnen Tirol, Innsbruck<br />
19. - 22. Feb. 2014 Alpitec China, Beijing<br />
9. - 11. April 2014 Alpitec Prowinter, Bozen<br />
10. April 2014 Skiareatest Winteraward-Verleihung, Bozen<br />
23. - 25. April 2014 Mountain Planet (ehem. SAM), Grenoble<br />
Verlagspostamt: 6263 Fügen<br />
Grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Das Fachmagazin für Seilbahn & Business, Tourismus ist eine politisch<br />
unabhängige Zeitschrift für den gesamten Bereich des alpinen<br />
Managements und des öffentlichen Verkehrs. Alle in diesem <strong>Magazin</strong><br />
angeführten Daten und Fakten wurden nach bestem Wissen recherchiert,<br />
trotzdem muss sich die Redaktion Irrtümer vorbehalten.<br />
Die nächste Ausgabe von s&<strong>bt</strong> erscheint am<br />
2. Dezember 2013; Anzeigenschluss: 18. November 2013<br />
s&<strong>bt</strong> ist Mitglied des Österreichischen<br />
Zeitschriftenund<br />
Fachmedienverbandes<br />
oezv.or.at<br />
Spruch des Monats von LH Günther Platter:<br />
„Das Kasperltheater um den TirolBerg und der Stadt Innsbruck mit Bürgermeisterin Oppitz-<br />
Plörer tue ich mir nicht mehr an. In Sochi steht der letzte TirolBerg.“<br />
WIFI Terminplan 2013 / 2014<br />
Maschinistenkurs für Seilbahnbedienstete<br />
Kursstart jeweils 14.10.2013 | 11.11.2013 | 02.12.2013<br />
Maschinistenkurs Zusatzmodul Stand- und Pendelseilbahnen<br />
Kursstart 18.11.2013<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Seilbahnbetrieb<br />
Nächster Start: 12.12.2013<br />
Ausbildung zum/r Betriebsleiter/in<br />
Nächster Start Teil 1: Frühjahr 2014<br />
Ausbildung Pistenretter | Basiskurs und Weiterbildung<br />
NEU im Programm ab November – Informationen auf Anfrage<br />
>>> Ein Kursthema als firmeninterne Veranstaltung<br />
Kein Problem – Wir freuen uns über Ihre Anfrage!<br />
tirol.wifi.at<br />
Verkehrssicherungspflicht für Skiabfahrten<br />
Nächster Start: 16.12.2013<br />
Upgrade für Betriebsleiter und Führungskräfte<br />
Kursstart 04.11.2013<br />
Lehrgang für Lawinenauslösesprengarbeiten<br />
Nächster Start: 12.12.2013<br />
Lehrgang für Lawinenauslösesprengen vom Hubschrauber<br />
Nächster Start: 17.12.2013<br />
Fachausbildung Seilbahntechniker/-in | Lehrabschlussprüfung<br />
im 2. Bildungsweg | Nächster Start mit Teil 1: Frühjahr 2014<br />
>>> Information und Anmeldung<br />
Ulrike Fritz | t: 05 90 90 5-7266 | e: ulrike.fritz@wktirol.at<br />
WIFI Tirol<br />
14 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 15
w<br />
Alpintechnik auf höchstem Niveau<br />
Der Bau jeder Seilbahn und Liftanlage ist einzigartig. Daher stehen Genauigkeit in der Ausführung<br />
und die Einhaltung der Termine an erster Stelle. Nur so können die architektonisch eindrucksvollen<br />
Seilbahnen und Liftanlagen pünktlich zur Wintersaison in Betrieb genommen werden.<br />
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hohen Anforderung der Alpintechnik gerecht.<br />
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16 3/2011 Ing. Hans Lang GmbH • 6123 Terfens/Tirol<br />
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3/2011 17<br />
s& <strong>bt</strong><br />
s& <strong>bt</strong>
titelgeschichte leitner ropeways leitner ropeways titelgeschichte<br />
LEITNER ropeways installiert größten DirectDrive in Kitzbühel<br />
Neue <strong>GD10</strong> Wagstättbahn verfügt über zahlreiche technische Highlights<br />
Zur kommenden Wintersaison 2013/14 setzt LEITNER ropeways die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Bergbahn</strong> <strong>AG</strong> Kitzbühel fort: Der Seilbahnhersteller realisiert eine weitere<br />
Vorzeigeanlage in dem Tiroler Skiort, dessen Wintersportgebiet vom internationalen Skiareatest<br />
zum Skigebietstestsieger der Wintersaison 2012/13 gekürt wurde.<br />
Die Kabinen der neuen Wagstättbahn werden gleich aussehen<br />
wie jene der <strong>GD10</strong> Maierlbahn.<br />
TesTsieger 12/13<br />
LEITNER ropeways entwickelten<br />
DirectDrive im Skigebiet<br />
von Kitzbühel im Einsatz sein.<br />
Der Südtiroler Seilbahnhersteller<br />
ist zudem offizieller Partner<br />
der Hahnenkamm Rennen in<br />
Kitzbühel.<br />
Bergstation <strong>GD10</strong> Wagstättbahn.<br />
Seit 2013 heißt es „Hahnenkamm<br />
Races transported by<br />
LEITNER ropeways“. In diesem<br />
exklusiven Umfeld positioniert<br />
sich das Unternehmen optimal<br />
als Hersteller von Premium<br />
Produkten und unterstreicht<br />
so seinen hohen Qualitätsanspruch.<br />
khö<br />
Fotos: <strong>Bergbahn</strong> <strong>AG</strong> Kitzbühel (4)<br />
Die neue Kabinenbahn <strong>GD10</strong><br />
Wagstättbahn ersetzt den<br />
Doppelsessellift Wagstätt sowie<br />
den Schlepplift Wurzhöhe<br />
und wird in zwei Sektionen<br />
von Jochberg auf die Wurzhöhe<br />
führen. Beide Sektionen<br />
werden von einem gemeinsamen<br />
Antrieb, dem DirectDrive,<br />
von der Zwischenstation aus<br />
über eine zweirillige Antriebsscheibe<br />
angetrieben, wobei die<br />
Abspannung der beiden Seilschleifen<br />
getrennt voneinander<br />
in Tal- und Bergstation erfolgt.<br />
Die Feinabstimmungsarbeiten in der Talstation<br />
gehen ins Finale.<br />
Der eingesetzte, neu entwickelte<br />
DirectDrive mit einer<br />
Antriebsleistung von 880 kW<br />
und einem Betriebsmoment<br />
von 360 kNm ist die größte<br />
Version des DirectDrives. Angesteuert<br />
wird der besonders geräuscharme<br />
Antrieb von dem<br />
speziell auf die Anforderungen<br />
des DirectDrive konzipierten<br />
Frequenzumrichters LeitDrive.<br />
Dieser markiert eine neue<br />
Qualität in der Antriebstechnik<br />
und ist durch seine integrierte<br />
Flüssigkeitskühlung besonders<br />
effizient und umweltfreundlich.<br />
Die anfallende Abwärme kann<br />
über Wärmetauscher verwendet<br />
werden und trägt somit zu<br />
einer weiteren Senkung des<br />
Primärenergieeinsatzes bei.<br />
Die <strong>GD10</strong> Wagstättbahn wird zu<br />
dieser Wintersaison in Betrieb<br />
gehen. Mit der neuen <strong>GD10</strong><br />
Wagstätt werden insgesamt<br />
sieben Anlagen mit dem von<br />
Factbox:<br />
<strong>GD10</strong> Wagstättbahn – Sektion 1 (2013)<br />
Seilbahnsystem: ..........................<strong>GD10</strong><br />
Länge: . ..................................1.168 m<br />
Höhendifferenz: ..........................386 m<br />
Kapazität: . ...............................2.400 p/h<br />
Anzahl Kabinen: . ..........................35<br />
Anzahl Stützen: ...........................9<br />
Geschwindigkeit: . .........................6 m/sec<br />
<strong>GD10</strong> Wagstättbahn – Sektion 2 (2013)<br />
Seilbahnsystem: ..........................<strong>GD10</strong><br />
Länge: . ..................................1.300 m<br />
Höhendifferenz: ..........................408 m<br />
Kapazität: . ...............................2.400 p/h<br />
Anzahl Kabinen: . ..........................37<br />
Anzahl Stützen: ...........................10<br />
Geschwindigkeit: . .........................6 m/sec<br />
Eine Ankündigung zur neuen <strong>GD10</strong> Bahn gab es bereits zum Hahnenkamm<br />
Rennen - die Muster-Kabine wurde mit dem Hubschrauber eingeflogen.<br />
18 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 19
Events Tiroler Seilbahntag 2013<br />
tiroler Seilbahntag 2013<br />
Events<br />
Tirols Seilbahnwirtschaft<br />
– weltweites Aushängeschild<br />
Österreichs und Tirols oberster Seilbahner NR Franz Hörl begrüßte Landeshauptmann Günther<br />
Platter, Landeshauptfrau-Stellvertreterin Ingrid Felipe und Landesrat Hannes Tratter<br />
sowie über 250 Tagungsteilnehmer im Arlberg-well.com in St. Anton am Arlberg. Die Anwesenheit<br />
von drei Regierungsmitgliedern zeigt die hohe Wertschätzung, die mit der Tiroler<br />
Seilbahnwirtschaft verbunden ist. Eine Gesamtinvestitionssumme von fast 300 Mio. Euro –<br />
allein im Zillertal 84 Mio. - steht für die Wirtschaftskraft der Tiroler Seilbahner.<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (5), s&<strong>bt</strong> Walpoth (1)<br />
Werner Stark, Südtirols oberster Seilbahner Siegfried Pichler, Tirols Landeshauptmann<br />
Günther Platter und Christian Lang von pronatour.<br />
LH Günther Platter:<br />
„Die Wintersportkompetenz<br />
ist nur<br />
dann gegeben, wenn<br />
die Jugend wieder<br />
mehr auf den<br />
Skiern steht.“<br />
Erster Seilbahntag seit dem<br />
Regierungseintritt der Grünen:<br />
Dementsprechend gespannt<br />
waren die aus dem ganzen<br />
Land in die Arlberg-Tourismushochburg<br />
gepilgerten Seilbahner<br />
auf die Ansagen der<br />
schwarz-grünen Politspitzen.<br />
Die für die Umwelt zuständige<br />
Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
und Grünen-Frontfrau<br />
Ingrid Felipe möchte nicht nur<br />
mehr Frauen in der sehr männerlastigen<br />
Seilbahnbranche<br />
sehen, sondern den Spagat<br />
zwischen wettbewerbsfähigen<br />
Seilbahnen und intakter Natur<br />
schaffen. Ökologisch vertretbare<br />
Entwicklungen in Skigebieten<br />
müssten weiter möglich<br />
sein. Es gehe um nachhaltigen<br />
Tourismus. „Das Motto muss<br />
LHStv. Ingrid Felipe:<br />
„Seilbahnen sind ein<br />
Männerspielzeug!“<br />
Fachgruppenobmann der österreichischen<br />
Seilbahner NR Franz Hörl.<br />
Landeshauptfrau-Stv. Ingrid Felipe mit Skiareatest-Tirol Leiter Werner Daum.<br />
Gabi Geisler und GF Susanne D. Gregori präsentierten die neuesten Produkte von Pro Infosystems.<br />
LHStv. Ingrid Felipe:<br />
„Frauen sollten<br />
mehr in der Seilbahnwirtschaft<br />
integriert sein – es<br />
wird ja viel lustiger“<br />
heißen: besser, nicht größer.“<br />
Der für die Raumordnung zuständige<br />
Landesrat Hannes<br />
Tratter (VP) wies darauf hin,<br />
dass derzeit bereits 25 Prozent<br />
der Landesfläche in Schutzgebieten<br />
liege, aber nur 3 Prozent<br />
der Fläche für Seilbahnen<br />
gewidmet und nur 1 Prozent<br />
tatsächlich genutzt würden.<br />
Funktionierender Tourismus<br />
sei in den Tälern überlebenswichtig,<br />
um die Absiedelung zu<br />
bremsen, zumal etwa für Osttirol<br />
in den nächsten 20 Jahren<br />
ein Bevölkerungsminus von 10<br />
Prozent vorausgesagt werde.<br />
„Wer absiedelt, sind oft jüngere<br />
Frauen.“<br />
LH Günther Platter warnte davor,<br />
dass trotz Rekordsaisonen<br />
die Preisspirale im Tourismus<br />
nach unten zu gehen drohe. Bei<br />
der Ausweisung von Natura-<br />
2000-Gebieten gelte es mit<br />
Augenmaß vorzugehen und<br />
nicht in bestehende Skigebiete<br />
einzugreifen. „Sinnvolle<br />
Verbindungen, wie von St.<br />
Anton nach Kappl“, müssten<br />
weiterhin möglich sein, Neuerschließungen<br />
hingegen nicht.<br />
„Vielfach sind die Kapazitäten<br />
erschöpft.“<br />
Platter verlangt neue Konzepte,<br />
um die Jugend zum Skifahren<br />
zu bringen. Ein Erfolg sei<br />
die heuer 20.000-mal verkaufte<br />
Tirol-Card (davon 5.000 in<br />
EINE PARTNERSCHAFT<br />
DIE SICH RECHNET!<br />
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Heinrich Brugger - ehemaliger OITAF-Generalsekretär mit Klaus Hönigsberger.<br />
Die Seilbahnunternehmer Franz und Eduard (r.) Fröschl und Vorstand Reinhard<br />
Wieser von der Axamer Lizum blicken optimistisch in die Zukunft.<br />
NR Franz Hörl:<br />
„Liebe Seilbahner,<br />
die Devise lautet mit<br />
vollem Elan in die<br />
Hände zu spucken!“<br />
Deutschland). Diese sollte auf<br />
den Sommer bzw. das ganze<br />
Jahr ausgedehnt werden.<br />
Der Rechtsexperte Eduard<br />
Wallnöfer betonte, dass das<br />
Paznauntal, Landeck, Sölden,<br />
das Stubaital, der Talschluss im<br />
Zillertal, Kals, das Defereggen-,<br />
20 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 21
Events Tiroler Seilbahntag 2013 Steirische Seilbahntagung Events<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (1)<br />
Auf Erfolgskurs: Peter Berchtold und Gerhard Fladenhofer von Hydrosnow.<br />
LH Günther Platter:<br />
„Das Kasperltheater<br />
um den TirolBerg und<br />
der Stadt Innsbruck<br />
tue ich mir nicht mehr<br />
an! In Sochi steht der<br />
letzte TirolBerg.“<br />
das Isel- und das Villgratental<br />
und die Venedigergruppe von<br />
Natura 2000 betroffen seien.<br />
Für Seilbahner-Obmann Franz<br />
Hörl sind die Seilbahnen die<br />
Zugpferde des Tiroler Tourismus,<br />
weil sie letztlich 21 der 26<br />
Mio. Winternächtigungen erst<br />
ermöglichen würden. Wichtig<br />
seien auch die alpinen Vereine,<br />
die verdoppelte Bundesförderung<br />
sollte aber laut Hörl „für<br />
Zillertaler<br />
GÄSTE-SERVICE<br />
Wege und Schutzhütten und<br />
nicht für Hochglanzprospekte“<br />
ausgegeben werden.<br />
Die Seilbahnbranche sei aber<br />
leider auch ein „mit Attacken<br />
und Anschüttungen vollbepackter<br />
Maulesel“. Kein Verständnis<br />
habe er (wohl mit Hinweis<br />
etwa auf den Streit um die<br />
Piz Val Gronda und andere Projekte)<br />
für Vereins angestellte<br />
und Politiker, die „als zündelnde<br />
Pyromanen“ den österreichischen<br />
Rechtsstaat nicht anerkennen<br />
wollen und Verfahren<br />
in Brüssel und Straßburg anstrengen.<br />
Hörl drängt auf Verbindungen<br />
wie zwischen Pitztal<br />
NR Franz Hörl:<br />
„Der Schnee grüßt<br />
von den Bergen<br />
und wir freuen uns<br />
alle auf die Wintersaison<br />
2013/14“<br />
und Ötztal, aber auch den Zusammenschluss<br />
im Großraum<br />
zwischen Mutters und Neustift<br />
(mit der Verbindung über die<br />
Kalkkögel). Da müssten die Signale<br />
von Rot auf Grün gestellt<br />
werden, fordert Hörl. „Liebe<br />
Frau Felipe, Grün heißt nicht<br />
Stopp!“<br />
khö<br />
Immer aktuell:<br />
s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
Steirer tagten in der Gaal<br />
Am 26. September fand<br />
im Gasthaus Kaiser in der<br />
Gaal die steirische Fachgruppentagung<br />
statt.<br />
Fachgruppenobmann<br />
Karl Schmidhofer zeigte<br />
sich über die vielen Besucher<br />
erfreut und konnte<br />
neben den vielen Seilbahnkollegen<br />
Vertreter<br />
der Wirtschaft, Politik<br />
und Tourismus begrüßen.<br />
Fachgruppenobmann-Stv. Arthur Moser, Landtagsabgeordnete Eva-Maria Lipp und Fachgruppenobmann Karl Schmidhofer.<br />
Karl Schmidhofer präsentierte<br />
einen umfassenden Arbeitsbericht<br />
aus der Fachgruppe und<br />
verwies auf Neuinvestitionen<br />
für die kommende Wintersaison<br />
in der Höhe von 28 Mio. Euro in<br />
Aufstiegshilfen, Beschneiung<br />
und Pistenbau. Somit stiegen<br />
die Investitionen um 7 Mio.<br />
Euro zum Vorjahr. Professionell<br />
sprach Peter Winkler über die<br />
Entwicklung im Fachverband<br />
und Mag. Ricarda Rubik ging<br />
auf den geplanten österreichweiten<br />
Skischultag, der am 18.<br />
Dezember stattfindet, ein.<br />
Interessant und zu Diskussionen<br />
anregend, war der Vortrag<br />
von Klaus Höfler, Kleine Zeitung<br />
„Zwischen Liftschluss und<br />
Redaktionsschluss – Professionelle<br />
Medienarbeit“.<br />
Eine Seilbahntagung mit vielen<br />
Neuigkeiten und einen gemütlichen<br />
gemeinsamen Mittagessen<br />
im Galahof – gesponsert<br />
von den Austrian Seilbahnpartnern<br />
ging nachmittags zu Ende.<br />
Controlling-Chief und Geschäftsführer vom Galsterberg Peter Weichbold,<br />
Ricarda Rubik vom Fachverband der Seilbahnen, Geschäftsführer Dir. Georg<br />
Bliem von den Planai-Hochwurzen-Bahnen und Peter Winkler vom Fachverband<br />
der Seilbahnen. Im Hintergrund die Seilbahnanlagen in der Gaal.<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (4)<br />
Incoming-Reisebüro<br />
„Der Wochenendspezialist“<br />
Technik-Koordinator Karl Lechner und GF Wolfgang Habersatter von den <strong>Bergbahn</strong>en<br />
Reiteralm und GF Bernhard Schwischei von den Mariazeller Schwebebahnen.<br />
Gut gelaunt: Riesneralm-Geschäftsführer Erwin Petz und Kreischberg-Geschäftsführer<br />
Karl Schmidhofer, der die erste steirische 10er EUB in Betrieb nimmt.<br />
Email: info@zgs.at<br />
www.zillertaler.gaeste-service.at<br />
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22 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 23
Events Seilbahnen schweiz Alpitec china Events<br />
Generalversammlung SBS Alpitec China 2014<br />
Willkommen in Brig und Naters<br />
Am 24. und 25. Oktober 2013 treffen sich Gäste, Verbandsmitglieder und befreundete Mitglieder<br />
von Seilbahnen Schweiz in der Umgebung der reizvollen Alpenstadt Brig zur diesjährigen<br />
Generalversammlung von Seilbahnen Schweiz.<br />
Zukunft des Wintersportmarkts in Asien<br />
Die steigenden Verkaufszahlen, die Internationalisierung der Teilnahmen und die neuen Themen<br />
der Asia Pacific Snow Conference sprechen für die zunehmende Attraktivität des Veranstaltungsortes<br />
Peking in der internationalen Winterindustrie.<br />
Präsident der Seilbahnen Schweiz<br />
Dominique de Buman bietet ein<br />
interessantes zweitägiges Programm.<br />
Im Smalltalk mit Gerda Seebacher,<br />
<strong>Bergbahn</strong>spezialistin von Ramsauer<br />
& Stürmer Software.<br />
Städtische Gewandtheit, weltoffener<br />
Tourismus und beschauliche<br />
Bergkultur bilden<br />
in Brig und Naters ein symbolisches<br />
Zeichen für die diesjährige<br />
Zusammenkunft der Seilbahnbranche.<br />
Unter Berücksichtigung von<br />
gele<strong>bt</strong>er Andersartigkeit und<br />
Eigenständigkeit gemeinsam<br />
zum Ziel zu gelangen - das ist<br />
eines der prägnanten Merkmale<br />
des Kantons Wallis. Ein<br />
Tourismuskanton übrigens,<br />
wo sich nicht nur berühmte<br />
Berggipfel erheben, sondern<br />
im Vergleich mit den anderen<br />
Landesteilen auch am meisten<br />
Seilbahnanlagen stehen.<br />
Auskünfte erhalten Sie bei:<br />
Silvia Tanner, Seilbahnen<br />
Schweiz Tel. +41 (0)31 3592346<br />
Programmablauf:<br />
Donnerstag 24. Oktober 2013<br />
11.00 - 17.00 Uhr Ausstellungsplattform für befreundete Mitglieder im Zentrum Missione, Naters<br />
ab 11.30 Uhr Stehlunch im Zentrum Missione, Foyer<br />
13.00 - 16.30 Uhr Generalversammlung SBS, Zentrum Missione<br />
18.00 Uhr Schönwetter: Apéro im Hof des Stockalperschlosses<br />
Schlechtwetter: Apéro in der Simplonhalle, Brig<br />
19.00 Uhr Abendveranstaltung in der Simplonhalle, Brig<br />
13.00 - 15.00 Uhr Programm für Begleitpersonen<br />
Stadtführung Brig und Naters mit Führung im Stockalperschloss<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
9.15 - 11.30 Uhr Drei Workshops zur Auswahl<br />
Workshop 1: Vollzugshilfe Umwelt und Raumplanung bei Seilbahnvorhaben;<br />
Betriebskontrollen und Audits des BAV<br />
Workshop 2: Jugendliche von heute sind die Zukunft von morgen -<br />
Akquirieren von Lernenden<br />
Workshop 3: Energiestrategie des Bundes 2050<br />
Nach Workshop 1 bis 3<br />
12.00 Uhr Stehlunch in der Simplonhalle, Brig<br />
Alpitec China hat sich in den<br />
letzten Jahren erfolgreich als<br />
der einzige B2B Treffpunkt Chinas<br />
im Bereich Berg- und Wintertechnologien<br />
positioniert<br />
und wird weiterhin zusammen<br />
mit ISPO BEIJING, der von<br />
Messe München organisierten<br />
Fachmesse rund um Sport,<br />
Mode und Lifestyle Marken für<br />
den Wintersport, vom 19. bis<br />
22. Februar 2014 auf dem Messegelände<br />
des China National<br />
Convention Center (CNCC) in<br />
Peking stattfinden.<br />
Während Europa und USA sich<br />
mit den jährlichen Abstrichen<br />
und den abnehmenden Zahlen<br />
der Wintersportbegeisterten<br />
einer rückläufigen Entwicklung<br />
konfrontieren müssen, ist der<br />
chinesische Boom noch gar<br />
nicht erreicht. Die Skiindustrie<br />
ist in China einer jener jungen<br />
Märkte, die durch den Ausbau<br />
der Freizeitindustrie und das<br />
zunehmende Marktpotential<br />
eines stetig wachsenden, chinesischen<br />
Mittelstandes von<br />
über 100 Millionen Bürgern,<br />
begünstigt werden. Der Chinesische<br />
Skiverband (China Ski<br />
Association, CSA) geht von einer<br />
positiven Entwicklung und<br />
bis zu 20 Millionen Skifahrern<br />
im Jahr 2014 aus.<br />
Die Langzeitentwicklung in<br />
China blei<strong>bt</strong> daher weiterhin<br />
vielversprechend, wie auch<br />
die Erfolgszahlen der letzten<br />
Alpitec China und der bisherige<br />
Verlauf in der Vorbereitung<br />
für die sechste Ausgabe der<br />
Internationalen Fachmesse für<br />
Berg- und Wintertechnologien<br />
zeigen. 2013 verschafften sich<br />
über 27.000 Fachbesucher einen<br />
Überblick über Innovationen<br />
und Trends der Branche<br />
und insgesamt 451 Aussteller,<br />
auf einer Ausstellungsfläche<br />
von 40.000 Quadratmetern,<br />
haben im vergangenen Jahr<br />
an ISPO BEIJING und Alpitec<br />
China teilgenommen. Für 2014<br />
versprechen die bisherigen<br />
Verkaufszahlen weiteren Zuwachs<br />
im Ausstellerpanorama<br />
und dabei ist vor allem eine<br />
zunehmende Internationalisierungstendenz<br />
zu verzeichnen:<br />
vermehrt nehmen europäische<br />
Branchenvertreter vor allem<br />
mit Kollektivständen, u.a. aus<br />
Österreich, Frankreich und<br />
Skandinavien, an der Messe<br />
teil und bestätigen den erfolgreichen<br />
Veranstaltungsort in<br />
Peking, im Herzen der aufstrebenden<br />
chinesischen Republik<br />
als internationale Plattform im<br />
asiatischen Raum.<br />
Zum zweiten Mal wird den über<br />
200 bestehenden Skigebieten<br />
in China im neuen Ausstellungssektor<br />
„Skiresort Area“<br />
eine einzigartige Präsentationsfläche<br />
geboten, neben der<br />
Möglichkeit durch Workshops<br />
und praxisorientierten Informationsveranstaltungen<br />
im<br />
Austausch mit dem Know-how<br />
aus den traditionellen alpinen<br />
Winterregionen, die Qualität<br />
ihrer Anlagen und Serviceleistungen<br />
zu steigern.<br />
Seit 2009 wird die Produktschau<br />
der Aussteller der<br />
Alpitec China vom internationalen<br />
Kongress Asia Pacific<br />
Snow Conference begleitet, der<br />
auch 2014 am 2. Messetag, Donnerstag,<br />
den 20. Februar, stattfinden<br />
wird. Die APSC erfreut<br />
sich seit jeher einer wachsenden<br />
Teilnehmerzahl und greift<br />
alljährlich aktuelle Themen und<br />
Diskussionen zum Wintersport,<br />
Tourismus und der Winterindustrie<br />
in China auf. Es stehen<br />
Themen wie Qualitätskontrolle<br />
und Serviceorientierung auf<br />
der Tagesordnung und neue<br />
Techniken zum Schiunterricht.<br />
Aber auch der wichtige Aspekt<br />
der Sicherheit am Berg kommt<br />
wieder nicht zu kurz. So finden<br />
im Rahmen der Alpitec China<br />
2014 täglich mehrere Rettungsund<br />
Bergungsaktionen statt.<br />
Mit Hilfe eines von der Firma<br />
POMA Beijing zur Verfügung<br />
gestellten Sessellifts wird gezeigt,<br />
wie eine Liftevakuierung<br />
vorgenommen wird. SALE-<br />
WA China, die vor kurzem ein<br />
Kooperationsabkommen mit<br />
Messe Bozen unterschrieben<br />
hat, stellt das nötige Rettungsequipment<br />
für die Simulation<br />
zur Verfügung. Diese Vorführungen<br />
werden von Messe<br />
Bozen in Zusammenarbeit mit<br />
der Bergrettung Südtirol, dem<br />
Beijing Mountain Rescue Team<br />
und dem Südtiroler Technologiepark<br />
TIS - Cluster Alpine Sicherheit<br />
– durchgeführt.<br />
Neben den beiden Gemeinschaftsständen<br />
Austrian und<br />
French Village haben unter anderem<br />
diese Unternehmen ihre<br />
Teilnahme bereits zugesagt:<br />
die Leitner Gruppe, Supersnow<br />
(Polen), Reichmann (Deutschland),<br />
Microgate (Bozen, Italien)<br />
sowie viele weitere chinesische<br />
Mitbewerber. PR<br />
24 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 25
Neue bahnen cWA | garaventa Steirische Seilbahntagung Events<br />
Wiederbelebung der Standseilbahn<br />
von Sotschi durch Garaventa<br />
Die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2014 an Sotschi macht es möglich: Die 2002 stillgelegte<br />
erste Standseilbahn Russlands wird von Garaventa komplett überholt und mit neuen Wagen<br />
ausgestattet. An Weihnachten 2013 soll die Bahn im Stadtzentrum von Sotschi wieder fahren.<br />
Detailansicht der Trasse.<br />
Kabinen aus dem<br />
Hause CWA für die neue<br />
Standseilbahn in Sotschi.<br />
Die am Schwarzen Meer gelegene<br />
russische Olympiastadt<br />
Sotschi rüstet sich für die<br />
Austragung der Olympischen<br />
Winterspiele 2014 und investiert<br />
dabei kräftig in die Infrastrukturen.<br />
Im Zuge dieser<br />
Maßnahmen erfährt momentan<br />
auch die im Stadtteil Zentralny<br />
vor elf Jahren stillgelegte<br />
und aus dem Jahre 1934 stammende<br />
Standseilbahn eine Generalüberholung.<br />
Bei dieser<br />
Standseilbahn handelt es sich<br />
um die erste Anlage dieses<br />
Bahntyps im neuen Russland;<br />
sie hat ihren Ausgangspunkt<br />
beim Woroschilow-Sanatorium.<br />
Dieses ursprünglich als Lazarett<br />
errichtete Gebäude ist<br />
heute ein modernes Kurhotel.<br />
Die Standseilbahn überwindet<br />
auf einer Länge von 373 Metern<br />
eine Höhendifferenz von<br />
81 Metern. Speziell an dieser<br />
Standseilbahn ist, dass sie<br />
eine Mittelstation aufweist,<br />
die gleichzeitig als Garage für<br />
die beiden Wagen dient. Nach<br />
Betriebsschluss kann auf beiden<br />
Seiten ein Rolltor heruntergelassen<br />
werden, womit die<br />
Wagen sicher garagiert sind. In<br />
der Nacht werden die Batterien<br />
wieder vollständig aufgeladen,<br />
was während der kurzen<br />
Haltezeiten tagsüber in den<br />
Stationen nur bedingt möglich<br />
ist. Aufgrund der klimatischen<br />
Verhältnisse – Sotschi liegt auf<br />
dem gleichen Breitengrad wie<br />
Nizza und weist ein su<strong>bt</strong>ropisches<br />
Klima auf – ist weder die<br />
Tal- noch die Bergstation überdacht.<br />
Zehn Wochen für seilbahntechnische<br />
Montage<br />
Noch müssen im oberen Streckenabschnitt<br />
die neuen Schienen<br />
eingebaut und die Perrontreppen<br />
betoniert werden. Die<br />
Garaventa-Spezialisten sind<br />
zuversichtlich, dass diese Arbeiten<br />
bis zirka Mitte Oktober<br />
abgeschlossen sind, sodass<br />
sie mit der Montage der elektromechanischen<br />
Einrichtung<br />
beginnen können. Für die seilbahntechnische<br />
Montage sind<br />
zehn Wochen eingeplant. Sämtliche<br />
elektromechanischen Teile<br />
sind bereits in der Olympiastadt.<br />
Speziell an der Standseilbahn<br />
ist, dass der Kommando- und<br />
Maschinenraum bei der Bergstation<br />
als Stollen ausgebildet<br />
bzw. in den Hügel gegraben<br />
worden ist. Ebenfalls vor Ort<br />
ist das neue Zugseil, welches<br />
wegen der konkaven Linienführung<br />
mit Niederhaltern<br />
versehen wird. Großen Wert<br />
legten die russischen Auftraggeber<br />
auf die Ausstattung der<br />
neuen Wagen. Gefordert waren<br />
pflegeleichte „Schnabelsitze“<br />
aus Kunststoff, wie sie sich in<br />
U-Bahnen bestens bewährt haben,<br />
und Griffstangen für die<br />
stehenden Passagiere. Jeder<br />
der beiden Wagen besteht aus<br />
drei A<strong>bt</strong>eilen mit insgesamt je<br />
28 Sitz- und 32 Stehplätzen. Ziel<br />
ist es, dass die Standseilbahn<br />
an Weihnachten 2013 ihren<br />
Betrieb aufnimmt. Die rundum<br />
erneuerte Standseilbahn Woroschilow<br />
– den Namen hat sie<br />
vom ehemaligen Staatsoberhaupt<br />
Kliment Jefremowitsch<br />
Woroschilow – soll wieder zu einer<br />
der Hauptattraktionen am<br />
belie<strong>bt</strong>esten Küstenabschnitt<br />
der 350.000-Einwohner-Stadt<br />
Sotschi werden.<br />
PR<br />
garaventa.com<br />
Bauarbeiten an Trassee der Standseilbahn<br />
in Sotschi.<br />
26 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 27
neue Bahnen cWA | Doppelmayr - Garaventa | Fatzer | siemens CWA | Doppelmayr - Garaventa | Fatzer | siemens neue Bahnen<br />
ISCHGL gewinnt Ski-Neuland<br />
mit Freeride-Hotspot<br />
Neuheiten im Winter 2013/14: Ischgl erweitert das Skigebiet.<br />
Die neue Pendelbahn „Piz Val Gronda E5“ erschließt<br />
im Vesiltal neues Terrain mit einer drei Kilometer<br />
langen roten Piste und Zugang zu bisher unbekannten<br />
Tiefschneehängen. Außerdem: Baubeginn der neuen Pardatschgratbahn.<br />
Die Dreiseilumlaufbahn wird 2014/15<br />
fertiggestellt und überwindet mit 1.351 Höhenmetern den<br />
weltweit größten Höhenunterschied einer 3-S Seilbahn.<br />
Die Talstation der Piz Val Gronda-Bahn auf 2.295 m im Bau und als Modellansicht, wie sie sich fertig präsentieren wird.<br />
Wer denkt, bereits jeden Bergwinkel<br />
der Ischgler Skigebiete<br />
zu kennen, wird 2013 von einem<br />
neuen Hotspot überrascht.<br />
Die neue Pendelbahn „Piz Val<br />
Gronda“ geht Ende Dezember<br />
in Betrieb und befördert<br />
in einer Gondel 150 Personen<br />
bis auf 2.812 Höhenmeter in<br />
bislang unbekanntes Terrain.<br />
Oben am Piz Val Gronda eröffnet<br />
sich das gesamte Fimbatal<br />
mit Blicken auf das Fluchthorn,<br />
die Wildspitze und den Hohen<br />
Riffler. Von dort führt eine rote<br />
drei Kilometer lange Piste über<br />
517 Höhenmeter ins Vesiltal.<br />
Besonderes Highlight ist das<br />
neu erschlossene Freeride Gebiet,<br />
das sich bis ins Fimbatal<br />
erstreckt. Unberührte Tiefschneeabfahrten<br />
abseits des<br />
Mainstreams warten hier auf<br />
Variantenfahrer und Freerider.<br />
Die können sich direkt ab der<br />
Bergstation auf weite Hänge,<br />
verspielte Kuppen und Mulden<br />
freuen – Powdervergnügen<br />
über knapp 900 Höhenmeter<br />
bis zur Gampenalp. Das Gebiet<br />
lässt Ischgl in der Freeride-<br />
Visualisierung und Fotos: Silvretta Seilbahn <strong>AG</strong> (4)<br />
28 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 29
neue Bahnen<br />
cWA | Doppelmayr - Garaventa | Fatzer | siemens<br />
CWA | Doppelmayr | Fatzer<br />
neue Bahnen<br />
1) 2)<br />
ALPITEC CHINA<br />
2014<br />
3)<br />
February 19 - 22, 2014 | Beijing, China<br />
International Trade Show for Mountain<br />
and Winter Technologies<br />
China National Convention Center (CNCC)<br />
Only Chinese<br />
B2B platform<br />
FOR MOUNTAIN AND<br />
WINTER TECHNOLOGIES<br />
Asia Pacific<br />
Snow Conference<br />
4)<br />
Fotos: Silvretta Seilbahn <strong>AG</strong> (4)<br />
Workshops<br />
for operators<br />
of the industry<br />
MORE THAN<br />
96% of satisfied<br />
visitors<br />
Was lange währt, wird Neuland<br />
1) Die imposanten Stützenbauwerke Nr. 1 und 2 der neuen Seilbahnanlage Piz Val Gronda.<br />
2) Der Maschinenraum mit Antriebsscheibe und Getriebe befindet sich in der Talstation.<br />
3) Die Bergstation Piz Val Gronda auf 2.812 m.<br />
4) Die Anlieferung des Tragseils 1 von 4. Tonnage Gespann: 160 t.<br />
Szene an Bedeutung gewinnen<br />
und bietet erfahrenen Ski- und<br />
Snowboardfahrern neue Herausforderungen.<br />
Mit der neuen Bahn und der<br />
neuen Piste verfügt Ischgl in<br />
der Wintersaison 2013/14 über<br />
44 Lift-Anlagen auf unzähligen<br />
Pistenkilometern bis ins<br />
schweizerische Samnaun. Guter<br />
Powder garantiert, denn<br />
über 90 Prozent des Skigebiets<br />
liegt in hochalpiner Lage über<br />
2.000 Meter Höhe. Damit können<br />
sich Urlauber auf Schneesicherheit<br />
von Saisonbeginn<br />
am 28. November bis Anfang<br />
Mai freuen.<br />
Mit dem neuen Lift wird das<br />
Ischgler Skigebiet auf der österreichischen<br />
Seite zum ersten<br />
Mal seit 1989 erweitert.<br />
Nach 28-jähriger Planung und<br />
regelmäßiger Abstimmung<br />
mit dem Land Tirol und den<br />
Naturschutzbehörden hat die<br />
Silvrettaseilbahn <strong>AG</strong> die Genehmigung<br />
für einen neuen Lift auf<br />
den Piz Val Gronda bekommen.<br />
Mit der jahrelang geplanten skitechnischen<br />
Erschließung des<br />
Piz Val Gronda investierte die<br />
Region bewusst in die Zukunft.<br />
Das Skigelände schafft einen<br />
neuen touristischen Anreiz für<br />
Wintersportler, besonders für<br />
Freerider. Technikinteressierte<br />
können den Bau auf http://<br />
bautagebuch.ischgl.com verfolgen.<br />
Weitere Informationen<br />
gi<strong>bt</strong> es unter www.ischgl.com<br />
IN ASSOCIATION<br />
WITH:<br />
www.alpitec.cn<br />
FAIR BOLZANO | South Tyrol | Italy<br />
OFFICIAL<br />
PARTNER:<br />
main office: patuzzi@fierabolzano.it | phone: +39 0471 516 045<br />
official representation in China: alpitec@mmi-shanghai.com | phone: +86 21 2020 5562<br />
lars.it<br />
30 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 31
neue Bahnen<br />
cWA | Doppelmayr | Fatzer<br />
Baubeginn der Pardatschgratbahn – mehr Komfort,<br />
weniger Wartezeiten und barrierefreie Verbindungen<br />
zum Restaurant Pardorama.<br />
Präzise und mit viel Feingefühl<br />
erfolgt die Montage der Stützenelemente<br />
der Pardatschgratbahn.<br />
ALPITEC<br />
9. - 11. April 2014 | Bozen, Italien<br />
Internationale Fachmesse für Bergund<br />
Wintertechnologien<br />
Mi-Do: 10.00-19.00 | Fr: 10.00-17.00<br />
2014<br />
Einziger Treffpunkt<br />
in Italien<br />
DER WINTERINDUSTRIE<br />
GEMEINSAM MIT<br />
PROWINTER<br />
2014<br />
INTERNATIONALE FACHMESSE<br />
FÜR VERLEIH UND SERVICE<br />
IM WINTERSPORT<br />
Der „Vorher/Nachher-Effekt“ anhand einer Visualisierung der Bergstation.<br />
Internationaler<br />
Skiareatest<br />
MIT VERLEIHUNG DER<br />
WINTER-AWARDS<br />
9.300 Besucher<br />
AUS 24 LÄNDERN<br />
Visualisierung und Fotos: Silvretta Seilbahn <strong>AG</strong> (4)<br />
Im Sommer 2013 hat der Neubau<br />
der Pardatschgratbahn<br />
begonnen. Mit der Fertigstellung<br />
zum Winter 2014/15 wird<br />
die bestehende 4er-Gondel-<br />
Einseilumlaufbahn auf den<br />
Pardatschgrat ersetzt und teilweise<br />
abgebaut. Die neue Bahn<br />
bringt Wintersportler in Ischgl<br />
dann vom östlichen Ortskern<br />
„weltrekordträchtig“ auf den<br />
2.624 Meter hohen Pardatschgrat.<br />
Als Dreiseilumlaufbahn<br />
überwindet sie mit 1.251 Höhenmetern<br />
weltweit den größten<br />
Höhenunterschied. Schwindelfrei<br />
sollten die Gäste bei der<br />
Fahrt allerdings sein, denn der<br />
höchste Bodenabstand beträgt<br />
138 Meter. 31 Gondeln befördern<br />
je 28 Personen in eigens für<br />
Ischgl entwickelten Kabinentypen<br />
ins Skigebiet. Diese bieten<br />
mehr Komfort mit Sitzplätzen<br />
für alle Mitfahrer. Und damit<br />
nicht genug: Der obere Teil der<br />
bisherigen Bahn blei<strong>bt</strong> ab der<br />
Mittelstation als Zubringer auf<br />
den Pardatschgrat unter dem<br />
Namen Pardoramabahn erhalten.<br />
So können die belie<strong>bt</strong>en<br />
Abfahrten vom Pardatschgrat<br />
zur Mittelstation und im Velill<br />
auch in den Vormittagsstunden<br />
ohne Wartezeiten genossen<br />
werden. Die Bergstation für die<br />
neue Bahn wird östlich an das<br />
bestehende Bergstationsgebäude<br />
der Einseilumlaufbahn<br />
angebaut und ermöglicht eine<br />
barrierefreie Verbindung zum<br />
Restaurant Pardorama. Technikbegeisterte<br />
können den Bau<br />
der „Pardatschgratbahn“ auf<br />
http://bautagebuch.ischgl.com<br />
verfolgen. Weitere Informationen<br />
gi<strong>bt</strong> es unter<br />
ischgl.com<br />
Die Stützenbauwerke der neuen Seilbahnanlage stehen bereit für den Seilzug.<br />
www.alpitec.it<br />
lars.it<br />
32 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 33
neue Bahnen CWA | Doppelmayr | Siemens | teufelberger CWA | Doppelmayr | Siemens | teufelberger neue Bahnen<br />
Steiermarks erste, höchste und modernste 10er-EUB<br />
Kreischberg<br />
gen, die aus dem Hause Sufag<br />
kommen. Die Gesamtplanung<br />
oblag dem Geschäftsführer<br />
Karl Schmidhofer, der seilbahntechnische<br />
Teil dem Büro Salzmann.<br />
s&<strong>bt</strong> begab sich auf den Kreischberg und ließ sich von Steiermarks obersten Seilbahner und<br />
Geschäftsführer der Murtal Seilbahnen Karl Schmidhofer über den Baufortschritt der ersten<br />
10er-EUB informieren.<br />
Zum Saisonstart am 30. November<br />
2013 wird die neue<br />
Seilbahnanlage für die Gäste in<br />
Betrieb gehen.<br />
khö<br />
1) Der leitende Monteur von Doppelmayr:<br />
Roland Rabl zeigt die neue<br />
Ausführung der Hydraulikabspannung.<br />
2) Die fleißigen Mitarbeiter um Betriebsleiter<br />
Reinhard Kargl und<br />
BL-Stv. Michael Stocker.<br />
3) Modernste Antriebstechnik in der<br />
Bergstation.<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (6)<br />
1)<br />
Schneesicher<br />
Die futuristisch angehauchte Bergstation.<br />
2)<br />
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Druckluftstationen<br />
garantieren Ihnen einen<br />
sicheren Schneibetrieb.<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
ausführlich!<br />
Karl Schmidhofer freut sich die neue Anlage in der Saison 13/14 in Betrieb zu nehmen.<br />
Mit Stolz verweist er auf einen<br />
bisher reibungslosen Bau der<br />
neuen Aufstiegshilfe „10er-EUB<br />
Riegleralm“, die von 1.600 auf<br />
2.050 Meter Seehöhe führt und<br />
eine schräge Länge von 2.044<br />
Metern aufweist. Von der Bergstation<br />
erreicht man direkt die<br />
Pisten bei der Sixpack-Sechsersesselbahn,<br />
bei den Sonnenliften<br />
und am Rosenkranz.<br />
Der seilbahntechnische Teil<br />
kommt aus dem Hause Doppelmayr,<br />
CWA liefert 67 hochmoderne<br />
orange Kabinen,<br />
Siemens die Elektronik- und<br />
Antriebstechnik und Teufelberger<br />
die Seile.<br />
Mit dieser neuen Seilbahnanlage<br />
werden 4,5 Kilometer neue<br />
Pisten erschlossen und damit<br />
In der Talstation und auf der Strecke gehen die Baumaßnahmen auf Hochdruck voran.<br />
sind am Kreischberg alle Pisten<br />
mit Seilbahnen und Umlaufbahnen<br />
erreichbar. Diese enorme<br />
Qualitätsoffensive kommt den<br />
Gästen zugute.<br />
9,5 Millionen Euro investierte<br />
das Seilbahnunternehmen in<br />
die neue Aufstiegshilfe, neue<br />
Pisten, Pistengeräte von Prinoth<br />
und Beschneiungsanla-<br />
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34 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 35
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Die neuen 10er Kabinen der Gipfelbahn<br />
Hochwurzen werden<br />
von Carvatech gefertigt.<br />
Höchster Komfort und beste Qualität für die Gäste ab Dezember 2013<br />
Die Gruppen-Umlauf-Bahn<br />
Hochwurzen ist Geschichte,<br />
eine neue Kabinenbahn befindet<br />
sich in Bau. Die neue<br />
10er Gondelbahn wird bereits<br />
Mitte Dezember 2013 in Betrieb<br />
gehen. Sie wird bis zu<br />
2.500 Gäste pro Stunde auf<br />
den Gipfel der Hochwurzen<br />
befördern, womit längere<br />
Wartezeiten der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Auf der Hochwurzen rollen dieser Tage die<br />
Bagger. Die Sommerzeit nutzen die Planai-<br />
Hochwurzen-Bahnen traditionell, um sich<br />
für den Winter zu rüsten. Heuer wurde die<br />
1990 erbaute Gruppen-Umlauf-Bahn (GUB)<br />
abgetragen. Während die alten Stützen fallen<br />
wird im Tal bzw. am Berg bereits eine<br />
neue Station gebaut.<br />
Mit der neuen Bahn entsteht auch ein innovatives<br />
und multifunktionales Talstationsgebäude<br />
nach einem Entwurf des Grazer<br />
Architekten DI Sepp Hohensinn. So starten<br />
die Besucher bereits im Tal entspannt in<br />
den Tag. Die Bergstation blei<strong>bt</strong>, dem Landschaftsbild<br />
entsprechend, unterirdisch.<br />
Innovativ: Im Sommer können die Gondeln<br />
sowohl in der Tal- als auch in der Bergstation<br />
für einige Sekunden gestoppt werden,<br />
damit der Einstieg vor allem für Familien<br />
mit Kinderwagen und für Rollstuhlfahrer<br />
erleichtert wird.<br />
Durch einen Direktantrieb werden künftig<br />
pro Jahr zudem 8 Prozent Energie gespart.<br />
Factbox:<br />
Gipfelbahn Hochwurzen:<br />
10er Kabinenbahn mit Direktantrieb<br />
Höhenunterschied vom Tal bis zum Gipfel:<br />
Bahnlänge:<br />
Fahrgeschwindigkeit:<br />
Förderleistung:<br />
Stütze fällt! Die Stahlteile der GUB werden eingeschmolzen.<br />
Die Bergstation der neuen Gipfelbahn Hochwurzen<br />
wird direkt an den „Fun Jet“ (Hintergrund) grenzen.<br />
Das Team von Heliswiss transportierte Stützenelemente.<br />
710 Meter<br />
2.050 Meter<br />
6,0 m/s<br />
2.500 Personen pro Stunde<br />
Fotos: Planai (2), Heliswiss (2)<br />
Reparatur eines Lohmann Planetengetriebes vor Ort<br />
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36 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 37
neue Bahnen<br />
cWA | Doppelmayr - GARAventa | Fatzer<br />
CWA | Doppelmayr - GARAventa | Fatzer<br />
neue Bahnen<br />
Die <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> Wagrain baut eine talüberspannende Pendelbahn: Die zwei<br />
G-LINK<br />
Skiberge Grießenkareck und Grafenberg<br />
W<strong>AG</strong>RAIN<br />
sind ab Herbst 2013 verbunden mit<br />
Majestätisch schwe<strong>bt</strong><br />
die Großraumkabine von<br />
CWA über Wagrain.<br />
Die zwei Skiberge Grafenberg und Grießenkareck<br />
werden mit G-LINK W<strong>AG</strong>RAIN – einer<br />
gigantischen Pendelbahn - verbunden. Die<br />
Investition beläuft sich auf zirka 14,5 Millionen<br />
Euro. G-LINK W<strong>AG</strong>RAIN ist eine Seilbahnanlage,<br />
die das Tal zwischen den zwei<br />
Skibergen überspannt und die Mittelstation<br />
der Seilbahn „Flying Mozart“ mit dem Knotenpunkt<br />
an der Bergstation von Grafenberg<br />
Express I und Talstation von Grafenberg Express<br />
II verbindet.<br />
Die CWA-Großraumkabine gleitet in die imposante Station am Grafenberg.<br />
Auf Grund des enormen, freien<br />
Spannfeldes von über zwei<br />
Kilometern handelt es sich<br />
um das Seilbahnsystem einer<br />
Pendelbahn mit Trag- und<br />
Zugseilen. Die Pendelbahn mit<br />
zwei Fahrzeugen (Kabinen), mit<br />
einem jeweiligen Fassungsvermögen<br />
von 130 Personen plus<br />
Wagenbegleiter weist eine<br />
maximale Kapazität von zirka<br />
1300 Personen pro Stunde (pro<br />
Richtung) auf. Die vollbesetzte<br />
Kabine hat ein Gewicht von ca.<br />
20 Tonnen, ist knappe 9 Meter<br />
lang, über 4 Meter breit und ca.<br />
2,75 Meter hoch.<br />
Die Talstation von G-LINK liegt<br />
auf 1233 m und die Bergstation<br />
am Grafenberg auf 1240<br />
m, so ergi<strong>bt</strong> sich ein Höhenunterschied<br />
von „nur“ sieben<br />
Metern, der in der zirka<br />
6-minütigen Fahrt bewältigt<br />
wird. Mit einem Seildurchhang<br />
bis zu 150 Metern ist bei voller<br />
Kabine zu rechnen. Zwei<br />
Stützen mit einer Höhe von<br />
je ca. 35 m sind im Nahbereich<br />
der Stationen errichtet<br />
Vorstand Christoph Baumann ist stolz auf seine neue Seilbahnanlage.<br />
Fotos: <strong>Bergbahn</strong>en Wagrain (2), s&<strong>bt</strong> khö (1)<br />
38 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 39
neue Bahnen<br />
cWA | Doppelmayr GARAventa | Fatzer<br />
CWA | Doppelmayr GARAventa | Fatzer<br />
neue Bahnen<br />
das team für<br />
ihre komplette<br />
pumpstation<br />
Fotos: <strong>Bergbahn</strong>en Wagrain (4), s&<strong>bt</strong> khö (1)<br />
Die Antriebseinrichtungen für die Anlage G-LINK W<strong>AG</strong>RAIN sind bereits zur Gänze montiert.<br />
Mit viel Aufwand wurden die Umlenkscheiben von den Fachkräften montiert.<br />
worden. Der maximale Bodenabstand<br />
beträgt ca. 232 m.<br />
Gedanken an Bergung in diesen<br />
Höhen sind nicht erforderlich,<br />
da das erstmalig in Österreich<br />
umgesetzte Räumungskonzept<br />
garantiert, dass die zwei<br />
Kabinen immer zur jeweiligen<br />
Station gebracht werden<br />
können. Sämtliche funktionsrelevanten<br />
Anlagenbauteile<br />
werden doppelt und unabhängig<br />
voneinander ausgeführt.<br />
Damit ist die Pendelbahn G-<br />
LINK Wagrain die erste in Österreich,<br />
bei welches dieses<br />
„Räumungskonzept“ angewandt<br />
wird.<br />
Am 23.07.2012 erfolgte der<br />
Baubeginn mit dem Aushub<br />
Bauleiter Prok. Josef Viehhauser und Vorstand Christoph Baumann mit der neuen CWA-Kabine.<br />
der Stationen. Bis zum Wintereinbruch<br />
und Start der Saison<br />
2012/13 wurden Hoch- und<br />
Tiefbauten an den Seilbahnstationen<br />
durchgeführt und<br />
alle seilbahntechnischen Maßnahmen<br />
getroffen, damit nach<br />
der Wintersaison mit dem sehr<br />
aufwändigen Seilzug begonnen<br />
werden konnte. Die zwei Stützen<br />
von G-LINK Wagrain wurden<br />
auch noch im Herbst 2012<br />
errichtet und fertig gestellt.<br />
Ab April 2013 wurde in 8 Wochen<br />
der aufwändige und sehr<br />
spektakuläre Seilzug durchgeführt.<br />
Die Inbetriebnahme ist<br />
bereits im Gange und das Seilbahnprojekt<br />
liegt im Zeitplan.<br />
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wenn Sie auf der Suche nach der richtigen Weiterentwicklung für sich und Ihr Unternehmen<br />
sind. Unternehmen stehen im Spannungsfeld unterschiedlichster Herausforderungen, nicht<br />
nur externe, sondern auch interne Anforderungen gilt es zu meistern: von der Gründung über<br />
die Unternehmensführung bis hin zur Unternehmensnachfolge. Unternehmer/innen stehen oft<br />
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gründen!“ erstellen die Teilnehmer/innen<br />
ihren eigenen<br />
Businessplan als Arbeitsgrundlage<br />
für einen sicheren Start<br />
und ihren weiteren Erfolg. Für<br />
Betriebsübernehmer/innen<br />
bieten Kurse zum Thema „Betriebsübergabe<br />
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konkrete Hilfestellungen – vom<br />
Paragraphendschungel bis zum<br />
Umgang mit zwischenmenschlichen<br />
Konflikten beim Generationswechsel.<br />
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Jungunternehmer/innen<br />
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Projektmanagement für EPU<br />
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anhand effizienter Auftragsabwicklung<br />
vermittelt, so gelingt<br />
es Arbeitsabläufe präzise und<br />
ohne Zeitverlust umzusetzen.<br />
Das Seminar „Auf der sicheren<br />
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und Führungskräften,<br />
Fehler bei der Erstellung bzw.<br />
Unterzeichnung von Verträgen,<br />
Rechnungen, Angeboten und<br />
anderen Rechtsgeschäften zu<br />
vermeiden.<br />
„Vom Zettelchaos zur Belegorganisation“<br />
ist ein Workshop<br />
für Belegmanagement und<br />
Buchhaltungsvorbereitung. Auf<br />
dem Bildungsplan für Jungunternehmer/innen<br />
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Weiteren: Preiskalkulation, die<br />
Kosten im Griff behalten und<br />
die Liquidität im Unternehmen<br />
sichern.<br />
Unternehmerpersönlichkeit &<br />
Mitarbeiterführung<br />
Ein weiterer Bildungsschwerpunkt<br />
beschäftigt sich mit den<br />
Mitarbeiter/innen und der eigenen<br />
Führungspersönlichkeit.<br />
So sind etwa das Mitarbeitergespräch<br />
als effizientes Motivationsinstrument<br />
oder Intensivtraining<br />
für neu ernannte<br />
Führungskräfte wichtige Seminarinhalte.<br />
Neben dem Diplom-<br />
Lehrgang „Human Ressource<br />
Management“ bietet auch die<br />
Seminarreihe Führungskompetenz<br />
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guten Führungskraft. Natürlich<br />
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dass Sie Ihre eigene Persönlichkeit<br />
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Führungspersönlichkeiten<br />
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jährlich stattfindenden „Unternehmerforums“<br />
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beginnt die erfolgreiche Reihe<br />
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für Unternehmer, Führungskräfte<br />
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www.tirol.wifi.at/management<br />
Informationen zu Themen und Terminen im Unternehmerforum:<br />
Mag. Corinna Gassmayer | T +43 (0) 5 90 90 5 – 7270 | E corinna.gassmayer@wktirol.at |<br />
www.tirol.wifi.at/unternehmerforum<br />
Aktueller Tipp aus dem Kompetenzzentrum Seilbahnwirtschaft im WIFI Tirol:<br />
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42 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 43
usiness & Marketing pronatour pronatour business & marketing<br />
Moorwasserpark begeistert die Gäste<br />
Ein voller Erfolg: Mooraculum Sörenberg<br />
Fotos: Sabine Bucher/Entlebucher Anzeiger (3), <strong>Bergbahn</strong>en Sörenberg (2)<br />
Wasser spielt eine zentrale Rolle im Moorhaushalt – spielerisch wird hier nebenbei Wissen vermittelt.<br />
pronatour hat mitten in den sensiblen Schutzgebieten der UNESCO Biosphäre Entlebuch (CH)<br />
mit dem größten Moorwasserpark der Alpen ein einzigartiges Erlebnisangebot geschaffen,<br />
das es sonst nirgends gi<strong>bt</strong>. Das Mooraculum ist eine Inszenierung von verschiedenen Erlebnisstationen<br />
rund um das mystische Thema Moor und Moorlandschaft.<br />
Einzigartig und faszinierend<br />
ist das Moor im Entlebuch in<br />
Sörenberg. Die Intension war,<br />
Egal ob man mit dem Floß zur Wasserhütte fährt oder beim Staudammbauen<br />
das Moor rettet – der Spaß ist garantiert.<br />
Sörenberg, UNESCO Biosphäre Entlebuch (CH): Die Moor-Wunderwelt ist ein voller Erfolg.<br />
das Thema aufzugreifen und<br />
mit viel Sensibilität und Wissen<br />
ein einzigartiges Erlebnisangebot<br />
zu schaffen. Nur wer<br />
die Entstehungsgeschichte,<br />
die Besonderheiten, die Anpassungs-<br />
und Überlebensstrategien<br />
der Pflanzen und Tiere<br />
sowie die Gefährdung solcher<br />
speziellen Lebensräume durch<br />
den Menschen kennt, kann die<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
dem eigenen Handeln und der<br />
nachhaltigen Entwicklung seiner<br />
Umwelt verstehen. Werner<br />
Stark, Projektleiter und Geschäftsführer<br />
von pronatour:<br />
„Für uns war von Anfang an<br />
wichtig, dass die Erlebnisangebote<br />
auf der Rossweid in<br />
Sörenberg in Einklang mit der<br />
wundervollen Moorlandschaft<br />
stehen. Unsere Planung hat<br />
deshalb immer darauf abgezielt,<br />
den Schutzcharakter zu<br />
unterstützen.“<br />
Pures Naturerlebnis und spielerische<br />
Wissensvermittlung<br />
Seit der Eröffnung des Moorwasserparks<br />
Mooraculum<br />
Ende Juli 2013 begeistert das<br />
Angebot die Besucher. Neben<br />
der <strong>Bergbahn</strong>station und dem<br />
Restaurant können Kinder das<br />
Moor tatsächlich erleben, zum<br />
Beispiel im Moordorf, wo sie<br />
die verschiedenen Lebensräume<br />
im Moor kennenlernen<br />
können. Die einzelnen Dorfhütten<br />
sind über Kletter- und<br />
Balancierelemente erreichbar.<br />
Dabei das Moor zu erforschen<br />
ohne den empfindlichen Boden<br />
zu berühren, ist gar nicht<br />
so einfach und trotzdem eine<br />
spielerische Herausforderung.<br />
Zum Spielerlebnis gehört es<br />
ebenso Dämme zu bauen, um<br />
die Entwässerung des Moorbodens<br />
zu stoppen oder Frösche<br />
zu retten. Die Kinder begegnen<br />
unterschiedlichen Tieren und<br />
Pflanzen, wie zum Beispiel dem<br />
Sonnentau, den man auch auf<br />
dem Sonnentauweg wieder<br />
trifft. Weiters finden die Besucher<br />
neben Wasserspielgeräten<br />
auch Ruheoasen. Ein eigener<br />
Kleinkinderbereich, das Mini-<br />
Moor, rundet das Angebot der<br />
spielerischen Wissensvermittlung<br />
ab. „Das Mooraculum ist<br />
pures Naturerlebnis, modernste,<br />
unverkrampfte Wissensvermittlung<br />
und hochemotionale,<br />
lustbetonte Unterhaltung zugleich“,<br />
ist auch Theo Schnider,<br />
Direktor der UNESCO Biosphäre<br />
Entlebuch, begeistert.<br />
Mo(o)rseleitung: Anleitungen und Rätsel schaffen eine neue Dimension des Spielerlebnisses.<br />
Meilenstein für den Sommertourismus<br />
Der rege Zuspruch zum Mooraculum<br />
gi<strong>bt</strong> den Verantwortlichen<br />
recht. „Ich denke, dass<br />
der Moorwasserpark einen<br />
Meilenstein in Sachen Umweltpädagogik<br />
darstellt und ein<br />
enormer Gewinn für die gesamte<br />
Region ist“, so Werner<br />
Stark von pronatour. Und zu<br />
dieser Einsicht sind auch alle<br />
Beteiligten gekommen, von der<br />
<strong>Bergbahn</strong> über die regionale<br />
Wirtschaft bis hin zum Naturschutz.<br />
„Ein Meilenstein für den Sommertourismus.<br />
Wir sind erfolgreich<br />
gestartet und der<br />
Sommer ist sehr gut gelaufen.<br />
Das Angebot begeistert die<br />
Besucher “, schwärmt Karl Lustenberger,<br />
Direktor der <strong>Bergbahn</strong>en<br />
Sörenberg. Hier wurde<br />
ein Naturspielplatz verwirklicht,<br />
der die Kinder spielerisch<br />
und aktiv an das Thema Moor<br />
heranführt. Das Mooraculum<br />
macht nicht nur Spaß, es ist<br />
dem Moorschutz dienlich und<br />
fördert das Naturerleben.<br />
pronatour.at<br />
Der Forscherauftrag führt ins Moordorf mit seinen begehbaren Lebensraum-Hütten.<br />
44 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 45
usiness & Marketing<br />
zermatt bergbahnen<br />
<br />
Expertentipp - Specials<br />
Foto: Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> (2)<br />
12. Generalversammlung Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong><br />
Erfreuliches Jahresergebnis bei der Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong><br />
Am 27. September 2013 fand im ICE Restaurant auf Trockener Steg die 12. Generalversammlung der Zermatt<br />
<strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> statt. Trotz einem allgemein wirtschaftlich schwierigen Umfeld, konnte VR-Präsident<br />
Hans Peter Julen den Aktionärinnen und Aktionären ein positives Geschäftsergebnis präsentieren.<br />
Das Sommergeschäft immer<br />
mehr Aufwärtstrend<br />
Das Sommergeschäft der Zermatt<br />
<strong>Bergbahn</strong>en entwickelte<br />
sich im Geschäftsjahr 2012/13<br />
positiv. Nicht zuletzt durch<br />
die belie<strong>bt</strong>e Raiffeisenaktion,<br />
konnte die Anzahl Ersteintritte<br />
im Sommer 2012 um 19,5% gesteigert<br />
werden. Aber auch das<br />
Sommerskigebiet erfreute sich<br />
einer hohen Nachfrage, dass<br />
während einiger Sommerwochen<br />
das Bedürfnis nach Trainingspisten<br />
nicht abgedeckt<br />
werden konnte. Dennoch besteht<br />
gemäß CEO Markus Hasler<br />
in der Sommersaison „immer<br />
noch Potential nach oben“.<br />
Dieses Potential soll in Zukunft<br />
durch Verbesserungen im Angebot<br />
und zielgruppenspezifischer<br />
Marktbearbeitung noch<br />
besser ausgeschöpft werden.<br />
Winter 2012/13 blieb unter den<br />
Erwartungen<br />
Obwohl die <strong>Bergbahn</strong>enbranche<br />
im Winter 2012/13 von einer<br />
optimalen Verteilung der Feiertage<br />
und Ferien profitierte,<br />
konnte bei den Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en<br />
ein eher enttäuschendes<br />
Umsatzplus von 1% beim<br />
Winterverkehrsertrag erreicht<br />
werden. Die Auswirkungen des<br />
unbeständigen Wetters sind im<br />
Gästeaustausch mit Cervinia/<br />
Valtournenche klar ersichtlich,<br />
so konnten 6,4% weniger Gäste<br />
aus Italien verzeichnet werden.<br />
Insgesamt konnten jedoch keine<br />
relevanten Veränderungen<br />
bei den Tageserstzutritten registriert<br />
werden.<br />
Ein erfreuliches Geschäftsjahr<br />
Trotz gleichbleibender Preise<br />
und Gästezahlen im Winter<br />
konnte eine Steigerung von<br />
CEO Markus Hasler und<br />
Verwaltungsrats-Präsident<br />
Hans Peter Julen.<br />
CHF 1,01 Mio beim Personenverkehr<br />
verbucht werden.<br />
Der gesamte Betriebsertrag<br />
erhöhte sich dank gesteigerter<br />
Nebenerträge und gesunkener<br />
Erlösminderungen aus<br />
dem Kreditkartengeschäft um<br />
2,25% auf CHF 62,48 Mio. Ein<br />
optimiertes Beschaffungswe-<br />
Die neue Standseilbahn Sunnegga-Express im modernen Gangloff-Design.<br />
sen und verbesserte Einkaufskonditionen,<br />
einhergehend<br />
mit einem verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit Material<br />
und Maschinen ermöglichte<br />
es den Sachaufwand von<br />
22,4% auf 19,9% zu senken.<br />
An Investitionen wurde nicht<br />
gespart - im Geschäftsjahr<br />
2012/2013 investierte die Zermatt<br />
<strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> CHF 17,7<br />
Mio. in den Bereichen Bahnanlagen,<br />
Pisten, Beschneiung,<br />
Gebäude sowie Maschinen,<br />
wobei der größte Posten die<br />
Erneuerung der Standseilbahn<br />
Sunnegga darstellte.<br />
Dank der verbesserten Umsätze,<br />
tieferer Betriebs- und Kapitalkosten<br />
sowie reduzierter<br />
Leasingzinsen steigerte die<br />
Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> das<br />
EBITDA von 44,2% auf 47,4%<br />
und den betrieblichen Cashflow<br />
auf CHF 24,3 Mio. von 35,1% auf<br />
38,9% des Betriebsertrages.<br />
„Ein durchwegs erfreuliches<br />
Ergebnis einer leistungsfähigen<br />
Unternehmung“, sind sich<br />
VR-Präsident Hans Peter Julen<br />
und CEO Markus Hasler einig.<br />
Die Zermatt <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong><br />
entstand im Februar 2002<br />
durch den Zusammenschluss<br />
der Matterhornbahnen <strong>AG</strong>, der<br />
Zermatter Rothornbahn <strong>AG</strong>, der<br />
Standseilbahn Zermatt-Sunnegga<br />
<strong>AG</strong> sowie der Sport Area<br />
der Gornergrat Bahn als Sacheinlage<br />
und der Übernahme<br />
der Sesselbahn Findeln. Durch<br />
den Zusammenschluss bildete<br />
sich das größte Seilbahnunternehmen<br />
der Schweiz mit 240<br />
Mitarbeitenden, das zusammen<br />
mit seinen Partnern aus Cervinia<br />
360 Pistenkilometer und<br />
54 Transportanlagen unterhält<br />
und betrei<strong>bt</strong>.<br />
Ihr Expertentipp<br />
von Gerda Seebacher<br />
<strong>Bergbahn</strong>spezialistin bei Ramsauer & Stürmer Software GmbH<br />
ETHIK im Business -<br />
Manager aufgepasst!<br />
Gedenke der Quelle, von der du dich ernährst<br />
und wirf keinen Stein in den Brunnen, aus dem<br />
du deinen Durst gelöscht hast. (Sprichwort)<br />
Es gehört zur Verantwortung eines Unternehmens,<br />
sowohl im Bereich Personal, als auch<br />
Produkte und Prozesse seinen gesetzlichen<br />
Verpflichtungen nachzukommen. Die soziale<br />
Verantwortung mit „be profitable“ zu vereinen<br />
ist die Kunst jedes Managers.<br />
Manager – oft als Treuhänder von Investoren<br />
- besitzen die Macht mit ihren Leistungen<br />
direkt auf die Unternehmergesellschaft zu<br />
wirken sowie Instrumente einzusetzen, welche<br />
die Wettbewerbsposition des Unternehmens<br />
und sein Bestehen langfristig sichern.<br />
Business ethics management hilft den Unternehmen<br />
innerhalb<br />
rs2<br />
ihrer Organisation eine<br />
gemeinsame Orientierung für ihre Mitarbeiter<br />
und Unternehmensziele aufzubauen. Durch<br />
Transparenz, softwaregesteuerte Prozess-Organisation<br />
und Nachhaltigkeitsorientierung<br />
können Manager ethische Probleme besser<br />
identifizieren, diagnostizieren, analysieren<br />
und lösen.<br />
Kompetenzverteilungen mit Benutzerberechtigungen<br />
zu regeln, Qualitätsmanagement<br />
u.a. mit einem Dokumentenmanagement zu<br />
untermauern, Prozesse durch hinterlegte<br />
Workflowstufen zu steuern, u.v.m. sind unverzichtbare<br />
Softwaretools, welche die Umsetzung<br />
von Ethik in Business unterstützen.<br />
Welche Möglichkeiten die POP-Themen „Person,<br />
Organisation und Prozesse“ für Ihren<br />
Unternehmenserfolg noch bieten, zeige ich<br />
Ihnen gerne auf, wenn Sie mich kontaktieren!<br />
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Seilbahnunternehmen im Einsatz. Voll integrierte Daten<br />
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46 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 47
Expertengespräch - Specials Expertengespräch - Specials<br />
Expertengespräch<br />
mit<br />
Gletscher und Klima<br />
Dr. Norbert Span<br />
Klimaänderung hat schon immer stattgefunden! Es gi<strong>bt</strong> keine bekannte<br />
Periode, in der das Klima immer konstant gewesen wäre!<br />
Im Laufe der letzten eine Million Jahre haben weltweit immer wieder<br />
starke Temperaturschwankungen stattgefunden.<br />
Von den Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis wissen<br />
wir, dass ca. alle 100.000 Jahre eine Eiszeit unseren Planeten<br />
heimsuchte.<br />
Diese Schwankungen im Temperaturverlauf nennt man Warmbzw.<br />
Kaltzeiten. Momentan befinden wir uns in einer Warmzeit,<br />
dem Holozän, mit einer erstaunlich stabilen globalen Mitteltemperatur<br />
von ca. 15° Celsius.<br />
Der letzte Höhepunkt der Vergletscherung in den Alpen liegt etwa<br />
20.000 Jahre zurück. Die Durchschnittstemperatur war damals<br />
ca. 8° Celsius niedriger als gegenwärtig. Zu dieser Zeit wäre ein<br />
Leben in den Alpen undenkbar gewesen!<br />
Damals bewegten sich bis zu 2.000 Meter mächtige Eisströme<br />
durch die Alpentäler. So haben die Gletscherströme den Alpentälern<br />
die heutige Form eingeschliffen. Ein Ergebnis der Eiszeiten!<br />
Die höchsten Berge allerdings waren auch damals aufgrund der<br />
starken und trockenen Winde eisfrei. Alle U-Täler, Moränen und<br />
Gletscherschliffe in den Alpen sind sichtbare Zeichen dieser gewaltigen<br />
Vereisung.<br />
Seit ca. 11.000 Jahren befinden wir uns in einer relativ stabilen<br />
und warmen Klimaphase. Die globale Jahresmitteltemperatur änderte<br />
sich seither nur in einem Bereich von ca. ±2° Celsius.<br />
Diese relativ kleine Temperaturschwankung reichte aber aus, um<br />
die Gletscher zum wachsen oder zum schmelzen zu bringen.<br />
Die Gletscher in den Alpen waren während der letzten 11.000 Jahre<br />
in ihrer Ausdehnung zum Großteil kleiner als momentan! Beweise<br />
dafür sind Baumfunde, die einige Gletscher durch das Abschmelzen<br />
an der Gletscherzunge immer wieder frei geben (z.B Pasterze,<br />
Gepatschferner). So kann man sich vorstellen, dass dort, wo heute<br />
Gletscherzungen das Tal ausfüllen, früher lichte Lärchen- und Zirbenwälder<br />
standen.<br />
Dabei mag es nur Zufall sein, doch gab es immer wieder Parallelen<br />
zwischen der Klima- und Menschheitsgeschichte.<br />
Um Christi Geburt gab es das etwa 1.000 Jahre andauernde „Optimum<br />
der Römerzeit“. Es war damals wärmer als heute und die<br />
Menschen empfanden dies durchaus als angenehm! Durch diese<br />
milde Klimaperiode breitete sich das Römische Reich bis nach<br />
Großbritannien aus.<br />
Als sich anschließend das Klima verschlechterte, kam es zu den<br />
großen germanischen Völkerwanderungen.<br />
In der Zeit 900 n. Chr. wurde das Klima wiederum wärmer. Während<br />
dieser Epoche breitete sich der Weinanbau in Europa weit<br />
nach Norden aus, und Grönland wurde von den Normannen besiedelt.<br />
Diese warme Periode endete im 15. Jahrhundert und leitete die<br />
Ära der „Kleinen Eiszeit“ ein.<br />
Die „Kleine Eiszeit“ bezeichnet eine Periode relativ kühlen Klimas<br />
vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Während dieser Zeit herrschten<br />
in Europa zum Teil sehr kalte Winter. Die Themse in England und<br />
Kanäle in den Niederlanden waren lange zugefroren. Mitte des 17.<br />
Jahrhunderts drangen die Gletscher in den Alpen weit in die Täler<br />
vor und bedrohten Ackerland und Siedlungen.<br />
Die Alpengletscher erreichten schließlich um 1850 ihren Höchststand.<br />
Noch heute sieht man eindrucksvoll die Seitenmoränen, die<br />
den damaligen Gletscherstand dokumentieren (siehe auch Bilder<br />
vom Kesselwandferner rechts).<br />
Nach dieser Zeit wurde es wieder wärmer und die Gletscher zogen<br />
sich, bis auf kleinere Unterbrechungen, bis heute zurück.<br />
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, stieg im Alpenraum die Mittlere<br />
Temperatur um 1,5° C. Die Folge dieser Erwärmung war eine Halbierung<br />
der vergletscherten Flächen in den Alpen. Dies zeigt, wie<br />
sensibel Gletscher auf Klimaänderungen reagieren.<br />
Diese maximale Ausdehnung der Gletscher um 1850 ist aber auch<br />
heute noch vielerorts an den deutlich sichtbaren Seiten- und Endmoränen<br />
erkennbar.<br />
Eine dieser erwähnten kurzen Unterbrechungen – eine etwas kühlere<br />
und feuchtere Phase - war in den 70er und 80er Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts. Damals sind 80% der alpinen Gletscher<br />
vorgestoßen und zeitgleich Bücher über die bevorstehende Eiszeit<br />
erschienen! So ist z.B der Kesselwandferner im Ötztal ca.<br />
300m vorgestoßen (siehe Bild) - mit einer Geschwindigkeit von<br />
bis zu 120m pro Jahr, das sind ca. 30cm pro Tag! Das ist aber erst<br />
ca. 30 Jahre her! Heute spricht man vom Gegenteil: dem Treibhauseffekt<br />
und das die Gletscher bald ganz verschwunden sein werden.<br />
Wegen der gegenwärtig, für Gletscher ungünstigen Klimabedingungen<br />
gilt es für die Wissenschaft heute als sicher, dass auch in<br />
den nächsten Jahren das Abschmelzen des ewigen Eises weiter<br />
fortschreiten wird. Das Ausmaß dieser Veränderung hängt aber<br />
von der ungewissen Entwicklung des Klimas ab, wobei die großen<br />
Gletscher in den Alpen jedoch wohl nie ganz verschwinden werden.<br />
Das Klima hat sich immer schon verändert, auch ohne menschliches<br />
Zutun. Nur ist die menschliche Sichtweise der Vorgänge in<br />
der Natur sehr kurzsichtig, im Vergleich zu den sehr langen natürlichen<br />
Veränderungen. Die natürlichen, zum Teil sehr gewaltigen<br />
Klimaschwankungen, sind nur sehr schwer zu verstehen. Es werden<br />
enorme wissenschaftliche Anstrengungen unternommen, um diese<br />
Phänomene zu begreifen, denn je besser wir die natürlichen Veränderungen<br />
verstehen lernen, umso besser können wir die menschlichen<br />
Einflüsse auf das Klima abschätzen!<br />
• Studium der Meteorologie und Geophysik an<br />
der Leopold Franzens Universität Innsbruck<br />
• Forschungsassistent am Institut für Meteorologie<br />
und Geophysik, Postgraduates Studium<br />
Glaziologie in Innsbruck<br />
• Selbstständig im Bereich Finite Elemente Modellierung<br />
und Exhibition Engineering<br />
• Von 2003 bis 2006 Bereichsleiter für Alpin<br />
in der Tiroler Zukunftsstiftung<br />
• Seit 2006 GF Team Eiswelten OG<br />
• 2009 Gründung idee OG<br />
• 2011 Gründung idee GmbH<br />
Norbert Span<br />
48 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 49
Specials - Meinungen<br />
Helmut Lamprecht<br />
10 Jahre Seilbahngesetz in Österreich:<br />
noch immer offene „Baustellen“<br />
Das österreichische Seilbahngesetz „feiert“ sein 10-jähriges Bestehen. Nach wie vor gi<strong>bt</strong><br />
es aber einige „Baustellen“. Eine davon ist das vorgesehene Betriebsleiterpatent, welches<br />
eine entsprechende Reduzierung bürokratischer Abläufe bringen sollte: Wer ein Betriebsleiterpatent<br />
für das betreffende Seilbahnsystem besitzt, also eine „amtliche Zertifizierung“<br />
sein Eigen nennen darf, würde beim Wechsel zu einem anderen Seilbahnunternehmen<br />
diesem den aufwändigen behördlichen Genehmigungslauf ersparen können.<br />
Aber seit 10 Jahren herrscht<br />
„Stillstand“ - aus welchen<br />
Gründen auch immer - man ist<br />
offenbar dazu nicht in der Lage<br />
gewesen. Oder traut man der<br />
Seilbahnwirtschaft nicht zu, in<br />
Eigenverantwortung die richtigen<br />
Personen zu bestellen<br />
Von Dr. Helmut Lamprecht<br />
Derzeit muss ein neuer Arbeitgeber<br />
immer noch ein „Ansuchen<br />
um Genehmigung zum<br />
Betriebsleiter/Betriebsleiterstellvertreter“,<br />
unterschrieben<br />
vom Vorstand/Geschäftsführer/Inhaber<br />
und vorgesehenen<br />
Betriebsleiter bzw. Betriebsleiterstellvertreter<br />
stellen sowie<br />
eine „Palette“ von Unterlagen<br />
beibringen, u. a. Original-Lebenslauf,<br />
Zeugnisse und Ausbildungsnachweise,<br />
Strafregisterbescheinigung<br />
neuesten<br />
Datums, Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
bzw. Nachweis über<br />
Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, bahnärztliches<br />
Gutachten, Bestätigung über<br />
facheinschlägige Verwendung<br />
etc. Also ein bürokratischer<br />
„Aufwand“, der ja schon beim<br />
vorhergehenden Seilbahnunternehmen<br />
erbracht wurde. Es<br />
fragt sich wirklich, warum noch<br />
einmal die ganze Prozedur!<br />
Besonders „knifflig“ ist es bei<br />
Sesselbahnen, wenn sich die<br />
Tal- oder Bergstation in einem<br />
anderen Bundesland, was ja<br />
gar nicht so selten vorkommt,<br />
befindet. Dann ist weder die<br />
eine oder andere Landesregierung,<br />
sondern das Ministerium<br />
- sonst nur für Kabinenbahnen<br />
zuständig - am Zug. Noch<br />
„pikanter“ bei Schleppliften<br />
in ähnlich gelagerten Fällen:<br />
Nicht die jeweils betroffene<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
oder Landesregierung ist zur<br />
Kenntnisnahme „kompetent“,<br />
sondern das Ministerium als<br />
oberste Seilbahnaufsichtsbehörde,<br />
die davon - wie unlängst<br />
an der Grenze Tirol/Vorarlberg<br />
tatsächlich passiert, nichts<br />
wissen will - ein behördlicher<br />
„Leerkilometerlauf“!<br />
All dies ließe sich schon längst<br />
vermeiden, ja wenn der/die<br />
zuständige Minister/in das<br />
Verfahren zur Erlangung eines<br />
Betriebsleiterpatents (§ 82<br />
Seilbahngesetz) durch Verordnung<br />
festgelegt, die Betriebsleiterpatente<br />
ausgestellt und<br />
darüber ein Verzeichnis geführt<br />
hätte. So einfach wäre es!<br />
Dies wäre tatsächlich ein Bürokratieabbau!<br />
Aber es ist auch<br />
an der Zeit, da und dort verkrustete<br />
Strukturen aufzubrechen,<br />
damit das Wort „Entbürokratisierung“<br />
nicht ein Lippenbekenntnis<br />
bei politischen<br />
Sonntagsreden blei<strong>bt</strong>, sondern<br />
tatsächlich stattfindet und<br />
in der Realität gele<strong>bt</strong> werden<br />
kann. Stattdessen gilt aber immer<br />
noch der Verweis auf das<br />
mehr als ein halbes Jahrhundert<br />
alte, aus dem Jahr 1957<br />
(!!!) stammende Eisenbahngesetz<br />
- höchste Eisenbahn<br />
diesen „kafkasischen“ Zustand<br />
endlich zu beenden.<br />
Dr. Helmut<br />
Lamprecht<br />
International anerkannter<br />
Seilbahnexperte<br />
Jahrzehntelanger Spartengeschäftsführer<br />
Sparte<br />
Transport und Verkehr und<br />
Fachgruppengeschäftsführer<br />
Seilbahnen bei der<br />
WKO Tirol.<br />
50 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 51
Specials - Franziskas Meinung<br />
Performance - Teamgeist - miteinander - füreinander<br />
Dankeschön<br />
Sehr geehrter Herr Präsident,<br />
lieber Klaus,<br />
am Samstag, dem 14. September 2013 hast Du<br />
Dein Skiareatest-Team auf die Panoramaalm<br />
auf der Resterhöhe am Pass Thurn eingeladen.<br />
Thema: DANKE – INNOVATION<br />
– MOTIVATION – Skiareatester<br />
und Mitarbeiter - VISIONEN für<br />
die Saison 2013/2014.<br />
Wie immer war es perfekt geplant<br />
und organisiert, zum Wettergott<br />
musst Du auch einen<br />
speziellen Draht haben – naja<br />
– Beziehungen, Networking,<br />
etc. war bei Dir noch nie ein<br />
Problem.<br />
Gerne sind wir angereist, dank<br />
der Kooperation mit der <strong>Bergbahn</strong><br />
<strong>AG</strong> Kitzbühel konnten wir<br />
ab Panorama Bahn Mitte auf<br />
Einladung gemütlich einsteigen<br />
und das Panorama über dem<br />
Oberpinzgau genießen.<br />
Beim Ausstieg aus der „Gondel“<br />
mussten wir nur noch<br />
staunen, wer war präsent da<br />
„unser HÖNI“. Gestylt wie für<br />
den Manaslu in den nepalesischen<br />
Bergen, mit toller Brille,<br />
Transport Verkehr war garantiert<br />
dank deines Autos.<br />
Wir entschieden uns aber zu<br />
Fuß zu gehen, ca. 45 Minuten,<br />
bei Kuhglockengeläute, romantischen<br />
Almwiesen, Enzianblüten,<br />
Eierschwammerln, Fliegen<br />
(Flegel), Pilzen, u.v.a.m. und<br />
zudem!!!! -<br />
einem traumhaften Blick über<br />
die Kitzberge.<br />
Fit und hungrig bei der Panoramaalm<br />
angekommen, erwartete<br />
uns Schnee – Kitz Ski ruft!<br />
Die kleine Schneeballschlacht<br />
war Vorbereitung auf einen<br />
tollen Skiwinter.<br />
Die Präsentation von Klaus –<br />
unterstützt durch seine Assistentin<br />
Daniela war top – alle 50<br />
Teilnehmer von dem Testteam<br />
waren begeistert.<br />
Die neuen Awards und Logos<br />
wurden präsentiert, neue Ideen<br />
eingebracht, alles in allem<br />
war es eine SuperPerformance<br />
– wir waren alle STOLZ, dabei<br />
sein zu dürfen.<br />
Die Panoramaalm-Gastfreundschaft<br />
und das „SterneEssen“<br />
war ein Traum – danke an<br />
das Team von Hildegard und<br />
Philipp.<br />
Untermalt von 2 Musikern aus<br />
Schwarzach im Pongau hatten<br />
wir ein gemütliches Zusammensein.<br />
Ein ganz spezielles DANKE an<br />
das Gastro Team der Panoramaalm,<br />
das uns kulinarisch<br />
verwöhnt hat und mit selbst<br />
eingekochter Marmelade ein<br />
idyllisches Abschiedsgeschenk<br />
gemacht hat.<br />
In diesem Sinne – weiter so lieber<br />
Klaus<br />
Deine Franziska Thurner<br />
www.s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
Das Fachmagazin Seilbahn & Business, Tourismus - jetzt auch<br />
im Web. Aktuell, informativ, kritisch und politisch unabhängig<br />
wird nun auch online auf www.s<strong>bt</strong>-magazin.com über Themen<br />
wie neue Seilbahnanlagen, Beschneiung, Seilbahntechnik,<br />
Sicherheit, Pistengeräte, News & Trends, Specials mit Fachkommentaren,<br />
Events, Tourismus, Freizeitangebote und vielem<br />
mehr berichtet.<br />
und das Skiareatest-Team<br />
52 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 53
Erwerb der Gesellschaft<br />
„Skilift Leutasch GmbH“<br />
Liegenschaften<br />
• Bergstation 3er-Sesselbahn<br />
Sesselbahn (105 Sessel,<br />
10 Stützen)<br />
• Xanderlift (18 Bügel, 3 Stützen)<br />
• Babylift (54 Bügel, 5 Stützen)<br />
• Beschneiungsanlage<br />
(4 Kanonen)<br />
• Pumpstation Beschneiung<br />
inkl. Wasserquelle<br />
• Zubehör Lift Nutzungsrechte<br />
Schipiste<br />
• Flutlichtanlage Schipiste<br />
(18 Scheinwerfer)<br />
• Flutlichtanlage Rodelbahn<br />
• Pistengerät (1 Stück)<br />
• Skidoo (2 Stück)<br />
• Skidata Kassensystem inkl.<br />
Computer, Drehkreuz,<br />
Kartenretourgerät, etc.<br />
Spielpark<br />
• Pferderennbahn<br />
• Wildwasser Rondell<br />
• Nautic Jet<br />
• Sky Dive<br />
• Butterfly<br />
• Luna Loop<br />
• Komet<br />
• Trapper Joe<br />
• Schießstand<br />
• Achterbahn<br />
• Bison klein<br />
• Air Ball mit 4 Kanonen<br />
• Golden Carousel<br />
• Aqua Blast<br />
• Funkautos (4 Stück)<br />
• Gabelstapler<br />
• Trucks (4 Stück)<br />
• Orbiter (4 Stück)<br />
• Schlauchboote (4 Stück)<br />
• Schwäne schwimmend (2 Stück)<br />
• Boot Doppelsitzer (2 Stück)<br />
• Boot Einsitzer (3 Stück)<br />
• Kletterwand<br />
• Mini Cars (10 Stück)<br />
• Mini Cars (4 Stück)<br />
Verkauf: Skilift Leutasch GmbH<br />
• Mini Golf Bahnen (9 Stück)<br />
• Trampoline inkl. Hebebühnen<br />
und Münzautomat (10 Stück)<br />
• Billard Tische (2 Stück)<br />
• Air Hockey Tische (2 Stück)<br />
• Maggi Cash (2 Stück)<br />
• Kinder Karussell<br />
• Golden Karussell<br />
• Pitagorico<br />
• Pferdekutsche<br />
• Reitpferde (2 Stück)<br />
• Motorrad<br />
• Hubschrauber (2 Stück)<br />
• Jumbo Flieger<br />
• Harley mit Zapfsäule<br />
• Babyauto<br />
• Minicars (4 Stück)<br />
• Flieger rot<br />
• Bagger rot<br />
Liegenschaften<br />
• Talstation 3er-Sesselbahn<br />
• 4.000m 2 Grundstück<br />
• 4 Personalzimmer<br />
• Garage<br />
• Mannschaftsraum<br />
• Garage Gerätschaften<br />
• Büros<br />
• Kassa<br />
• Kartenverkaufsstelle<br />
• WC’s<br />
• Katzenkopfhütte<br />
• 3.000m 2 Grundstück<br />
• SB-Restaurant<br />
• SonnenterrasseWC’s<br />
• Küche<br />
Liegenschaften<br />
• Kreithalm bestehend aus<br />
einem Restaurant, einer<br />
großen Sonnenterrasse und<br />
• „Appartement Residenz<br />
Leutasch“ mit 11 Ferienappartements<br />
zur Vermietung<br />
• Grundstück 1.837m 2<br />
ein traditionelles Seilbahnunternehmen<br />
mit Winter- und Sommerbetrieb<br />
Das Unternehmen in einer der aufstrebenden<br />
Tourismusregionen Tirols - der Olympiaregion<br />
Seefeld - beheimatet, verfügt über<br />
eine fixgeklemmte 3er Sesselbahn (Talstation<br />
Kreith-Katzenkopf) sowie 3 Schleppliften.<br />
Es stehen eine beleuchtete Rodelbahn<br />
sowie Pistenbeleuchtung der Hauptabfahrt<br />
zur Verfügung – ebenfalls verfügt das Gebiet<br />
über eine moderne Beschneiungsanlage<br />
und ein Pistengerät (Prinoth). Natürlich<br />
verfügt das Unternehmen über modernste<br />
SKIdata Zugangs- und Kassenanlage sowie<br />
die entsprechenden Nutzfahrzeuge (Skidoo…).<br />
Hervorzuheben ist auch der Spielpark Leutasch,<br />
welcher von Mai bis Oktober ein fixer<br />
Bestandteil des Betriebsergebnisses ist.<br />
Neben den im Detail unten angeführten Attraktionen,<br />
verfügt der Spielpark Leutasch<br />
über eine 1,2 km Rodelbahn.<br />
Die Skilift Leutasch GmbH hat<br />
umfangreiche Nutzungsrechte<br />
sowie Grundeigentum inne und<br />
verfügt über eigene, geprüfte,<br />
Wasserquellen. Die großzügige<br />
Talstation ist unterkellert und<br />
verfügt neben umfangreichen<br />
Lagermöglichkeiten bzw. Garage<br />
(Pistengerät) über mehrere Mitarbeiterzimmer<br />
und die entsprechenden<br />
sanitären Anlagen.<br />
Ebenfalls anhand angeführter Varianten<br />
ersichtlich, ist die Möglichkeit,<br />
die Gastronomie sowohl<br />
an der Talstation (Appartement<br />
Residenz Leutasch mit 11 Ferienwohnungen, Restaurant Kreith-Alm) sowie der Bergstation (Katzenkopfhütte)<br />
zu übernehmen.<br />
Die Gesellschaft kann in Bausch und Bogen übernommen werden, da keinerlei weiteren operativen Geschäfte mit<br />
diesem Unternehmen verbunden sind. Zudem kann auf umfangreiche Verlustvorträge (Bilanz) zurück gegriffen<br />
werden.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Mario Marcati. - Tel. 0676/843 004 445 - immo@marcati.at<br />
design: sterndruck.at<br />
54 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 55
Specials - Kurz & Bündig Franziskas Meinung - Specials<br />
Fotos: Reiteralm<br />
Triple Gold – Skigebiet Reiteralm<br />
Die neue Werbelinie der Reiteralm.<br />
Die Reiteralm in der Steiermark<br />
ist der einzige Skiberg<br />
im europäischen Alpenraum,<br />
welcher mit dem dreifachen<br />
Pistengütesiegel in Gold vom<br />
internationalen Skiareatest<br />
ausgezeichnet wurde!<br />
Dem Seilbahnunternehmen<br />
wurde das internationale<br />
Pistengütesiegel in Gold zum<br />
dritten Mal verliehen und auf<br />
weitere drei Jahre verlängert.<br />
Die herausragende Pistenqualität<br />
der Reiteralm-Pisten<br />
hinsichtlich Beschneiung,<br />
Präparierung und Sicherheit<br />
ist Voraussetzung für diese<br />
höchsten Auszeichnungen.<br />
Das Gütesiegel des internationalen<br />
Skiareatests hat sich<br />
mittlerweile zu einer Premium-Marke<br />
entwickelt und<br />
gehört zu den fixen Gradmessern<br />
der Seilbahnwirtschaft<br />
in puncto Qualität und Sicherheit.<br />
Das Testteam besteht<br />
aus 220 erfahrenen Mitgliedern<br />
die im europäischen Alpenraum<br />
anonym Eindrücke<br />
in Skiresorts sammeln.<br />
24 neue Lehrlinge bei Doppelmayr<br />
GearControl-OiL®<br />
The sensor that<br />
makes sense<br />
Am Montag, den 2. September<br />
2013 starteten 24 neue Lehrlinge<br />
ihre zukunftsorientierte<br />
und chancenreiche Ausbildung<br />
bei Doppelmayr Seilbahnen<br />
in Wolfurt. Insgesamt<br />
bildet Doppelmayr am Standort<br />
in Wolfurt nun 85 Lehrlinge<br />
in sechs verschiedenen<br />
Lehrberufen aus: Metalltechnik<br />
(Maschinenbautechnik),<br />
Metalltechnik (Stahlbautechnik),<br />
Metalltechnik (Zerspanungstechnik),<br />
Konstrukteur,<br />
Elektrotechnik (Anlagen- und<br />
Betriebstechnik) sowie Informationstechnologie.<br />
Auch die Top Ergebnisse beim<br />
Lehrlingsleistungswettbewerb<br />
2013 unterstreichen die<br />
hervorragende Ausbildung<br />
der Doppelmayr Lehrlinge<br />
eindrucksvoll.<br />
So konnten die Lehrlinge<br />
in ihren Lehrberufen Anerkennungspreise<br />
der WKV erringen:<br />
Neben Aaron Köpfle<br />
und Michael Zuggal (MBT) erhielten<br />
Rene Gammerer und<br />
Jakob Lepuch (SBT) für ihre<br />
sehr guten Leistungen Auszeichnungen<br />
der Vorarlberger<br />
Wirtschaftskammer.<br />
Bei Doppelmayr werden seit<br />
Bestehen des Unternehmens<br />
Lehrlinge ausgebildet. Um<br />
eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung zu garantieren<br />
wurde 1979 eine eigene<br />
Lehrwerkstätte eingerichtet.<br />
Diese langjährige Erfahrung<br />
– gekoppelt mit moderner<br />
Technologie und einem fachlich<br />
sowie pädagogisch bestens<br />
geschulten Ausbilder-<br />
Team – bietet den Lehrlingen<br />
hervorragende Berufs- und<br />
Zukunftschancen in einem<br />
weltweit tätigen Unternehmen.<br />
Foto: Doppelmayr<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (3)<br />
FAFGA’13 ALPINE SUPERIOR auf Erfolgskurs<br />
Direktor Reinhold Marsoner und Evi Götsch von der Messe Bozen mit dem<br />
Geschäftsführer der Messe Innsbruck Christian Mayerhofer.<br />
14.200 Besucher auf der<br />
Tiroler Fachmesse für Touristiker.<br />
300 Aussteller aus dem Inund<br />
Ausland, darunter 30<br />
Neuzugänge, ein qualitativ<br />
Kurt Gablek und Sandra Luketa präsentierten<br />
die Produkte von Remax.<br />
Nach eineinhalb Jahren gi<strong>bt</strong><br />
Dr. Erich Egger, Vorstand der<br />
Schmittenhöhebahn <strong>AG</strong> den<br />
Vorsitz der Seilbahn-Erfahrungsaustauschgruppe<br />
(kurz:<br />
SEM) weiter. Als Nachfolger<br />
übernimmt Herr Mag. Hannes<br />
hochwertiges und praxisorientiertes<br />
Informations- und<br />
Rahmenprogramm und 14.200<br />
Besucher, das waren die Zutaten<br />
für das Erfolgsrezept der<br />
FAFGA’13 ALPINE SUPERIOR.<br />
Matthias Kreidl von Kreidl Installationen<br />
Kramsach, mit NR Franz Hörl.<br />
Vorsitz der SEM an die Silvrettaseilbahn <strong>AG</strong><br />
Parth, Vorstand der Silvrettaseilbahn<br />
<strong>AG</strong> dieses Amt. Für<br />
die ehrenamtliche Funktion<br />
des Sprechers wechseln sich<br />
die Mitglieder der Seilbahn-<br />
ERFA-Gruppe-Mitte regelmäßig<br />
ab.<br />
HERBSTGEFÜHLE -<br />
SCHNEEGEFÜHLE<br />
ICH LIEBE DIE NATUR -<br />
eine Währung, die KEINE Verluste schrei<strong>bt</strong>.<br />
Geld allein macht nicht glücklich!<br />
„Im Anblick der unverfälschten<br />
Natur lässt sich die<br />
Größe der Schöpfung entdecken.“<br />
Reinhold Messner<br />
Liebe SeilbahnerInnen,<br />
mit der neuen Jahreszeit<br />
beginnt wieder die Lust,<br />
etwas zu unternehmen<br />
und vielleicht schon den<br />
nächsten Winterurlaub<br />
– sprich Skifahren,<br />
Schneespaß – Snow Events<br />
- in unseren herrlichen<br />
Bergen – zu planen.<br />
Freuen wir uns auf das Flair und die Lebensfreude, die<br />
wir in unseren Wintersportorten genießen und erfahren<br />
dürfen.<br />
Schnell, Schneller. Das soll nicht unser Wintermotto sein.<br />
Unsere Skigebiete sind unser Gefährte für sicheres<br />
Skifahren, perfekte Pisten garantiert, Gastfreundschaft,<br />
Genuss im weißen Traum pur!<br />
Wir gehen dahin, wo wir finden: eine Geschichte, einen<br />
Platz, ein Gefühl… ich bin willkommen.<br />
Gönnen können … ist eine noble Eigenschaft.<br />
Mit einem tollen Angebot in den Skigebieten zeigen Sie<br />
auf schönste Weise, wie sehr Ihnen ein Mensch am Herzen<br />
liegt – ein Sportfan.<br />
Getriebeschäden vermeiden<br />
Betriebssicherheit maximieren<br />
Wartungsintervalle ausdehnen<br />
Stillstandszeiten planen<br />
Mehr Info bei:<br />
Eisenbeiss GmbH<br />
4470 Enns, Austria<br />
Tel.: +43 7223/896-737 • Fax: DW 92<br />
gearcontrol@eisenbeiss.com<br />
www.industrie-getriebe-service-reparatur.com<br />
Foto: SEM (1)<br />
Seit September 2000 bewähren sich die sechs Mitglieder der SEM-Gruppe.<br />
Regelmäßig treffen sich (v.l.) Ernst Brandstätter (<strong>Bergbahn</strong>en Flachau<br />
GmbH), Wolfgang Egger (Gasteiner <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong>), Hannes Parth (Silvrettaseilbahn<br />
<strong>AG</strong>), Erich Egger (Schmittenhöhebahn <strong>AG</strong>), Mario Stedile-Foradori<br />
(Arlberger <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong>) und Georg Bliem (Planai-Hochwurzen-Bahnen<br />
GmbH) zum Erfahrungsaustausch in der Seilbahn Branche.<br />
In diesem Sinne eine schöne Zeit bis zum Saisonstart.<br />
Ski Heil<br />
Wander „Ver“führerin<br />
Werbefachfrau<br />
56 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 57
pistengeräte<br />
Prinoth<br />
<br />
Specials - Kurz & Bündig<br />
Service &<br />
Zuverlässigkeit<br />
Alpine Ski WM in Schladming<br />
Als Exklusivaustatter der Planai & Hochwurzen Bahnen für die Ski WM 2013 sorgten 17 PRINOTH<br />
Pistenfahrzeuge in Schladming für bestens präparierte Rennpisten. Gefragt war neben höchster<br />
Qualität und exzellenter Technologie auch ein schneller und zuverlässiger Service.<br />
17 PRINOTH Pistenfahrzeuge sorgten in Schladming für perfekte Pisten.<br />
als Service-Drehscheibe und<br />
weltweites Logistikzentrum, innerhalb<br />
weniger Stunden können<br />
sämtliche österreichische<br />
Kunden erreicht werden.<br />
Ein Bereitschaftsdienst stellt<br />
sicher, dass die Auslieferung<br />
Zuverlässigkeit muss nicht<br />
teuer sein<br />
Bei Alarm blinken drei<br />
LED-Leuchten am Gerät<br />
Hauptmerkmale der intelligenten<br />
und zuverlässigen SKF<br />
Maschinenzustandsanzeige<br />
Die WM war ein Großereignis,<br />
dass das Serviceversprechen<br />
von PRINOTH auf den Prüfstand<br />
stellte. Denn Ausfälle hätte<br />
man sich nicht leisten können.<br />
Demnach waren Ersatzteilverfügbarkeit<br />
und schnelle Intervention<br />
die Basis für erfolgreiche<br />
Wettkämpfe.<br />
Karl Höflehner, technischer<br />
Leiter der Planai & Hochwurzen<br />
Bahnen, blickt lobend auf die<br />
Leistungen der Serviceteams<br />
zurück. „Es liegt in der Natur<br />
der Sache, dass es bei so vielen<br />
Fahrzeugen einmal zu einem<br />
kleinen technischen Problem<br />
kommen kann, vor allem weil<br />
die Pistenfahrzeuge unter den<br />
härtesten Bedingungen zum<br />
Einsatz kamen. Hier hat PRI-<br />
NOTH ganze Arbeit geleistet<br />
und sich als starker Partner<br />
erwiesen, auf den absoluter<br />
Verlass ist. Der Service ist zu<br />
unserer vollsten Zufriedenheit<br />
abgelaufen“, lo<strong>bt</strong> Karl Höflehner<br />
die Leistungen von PRI-<br />
NOTH. „Es waren so gut wie alle<br />
benötigten Ersatzteile vor Ort<br />
lagernd und der Austausch der<br />
Teile erfolgte immer in kürzester<br />
Zeit. Da haben die Monteure<br />
wirklich ganze Arbeit geleistet.<br />
Erst im Nachhinein habe ich<br />
erfahren, dass das ein oder<br />
andere Ersatzteil aus dem Zentralersatzteillager<br />
in Telfs hergebracht<br />
werden musste, aber<br />
selbst das ging so schnell, dass<br />
ich es gar nicht mitbekommen<br />
habe“, schmunzelt Karl Höflehner.<br />
Wieder eine Großveranstaltung,<br />
die PRINOTH mit Bravour<br />
gemeistert hat.<br />
Sorgten für einen reibungslosen Ablauf der WM: das Team der Planai.<br />
PRINOTH Ersatzteilservice<br />
Immer für Sie da!<br />
Mit seinem Logistikzentrum in<br />
Telfs bei Innsbruck (AT) bietet<br />
PRINOTH seinen Kunden ein<br />
Plus an Extra-Service. Wenn es<br />
im Winter in den Skigebieten<br />
hoch her geht, ist auch das Serviceteam<br />
rund um Peter Kaserer<br />
und Siggi Auer gefragt, um<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
auf der Piste zu sorgen. Mit<br />
erweiterten Öffnungszeiten ist<br />
das Ersatzteillager in Telfs in<br />
den Wintermonaten 7 Tage die<br />
Woche geöffnet. Telfs eignet<br />
sich aufgrund der Lage ideal<br />
von Ersatzteilen jederzeit erfolgen<br />
kann und Kunden auf Vorbestellung<br />
dringend benötigte<br />
Ersatzteile auch direkt abholen<br />
können.<br />
Bis zu 120 Sendungen werden<br />
täglich sowohl national als<br />
auch international zum Versand<br />
gebracht. Jede Express-<br />
Bestellung, die bis 14.00 Uhr<br />
in Telfs einlangt, wird noch<br />
am selben Tag zum Versand<br />
gebracht. Zudem bietet der 24<br />
Stunden Pick-Up Service dem<br />
Kunden die Möglichkeit, jederzeit-<br />
durch Zutrittscode gesichert-<br />
die bestellten Ersatzteile<br />
abzuholen.<br />
PR<br />
Das intelligente<br />
System vermeidet<br />
Fehlalarme<br />
Alle 3 Stunden<br />
erfolgt eine<br />
Messung<br />
Bandpassfilter liefern<br />
zusammen mit der<br />
bewährten SKF Hüllkurve<br />
zuverlässige Ergebnisse<br />
Frühzeitige Anzeige<br />
von Verschleißerscheinungen<br />
der<br />
überwachten<br />
Wälzlager<br />
Sleep/Wakeup-<br />
Funktion für<br />
eine längere<br />
Batterielebensdauer<br />
The Power of Knowledge Engineering<br />
Die eigenständige SKF Maschinenzustandsanzeige ist ein<br />
robustes, batteriegespeistes Gerät zur Schwingungs- und<br />
Temperaturüberwachung von Standardaggregaten (Lüfter,<br />
Stehlagergehäuse, ggf. Pumpen und Elektromotoren), das<br />
zuverlässig bevorstehende Maschinenausfälle anzeigt.<br />
Mit diesem äußerst robusten Gerät überwachen Sie Ihre<br />
Aggregate in nicht kritischen Anlagebereichen ohne kostspielige<br />
Verkabelung und Stromversorgung.<br />
SKF Maschinenzustandsanzeigen sind deutlich intelligenter<br />
als herkömmliche Sensoren: Sie führen die Messungen<br />
durch, verifizieren den Alarmzustand und zeigen mit drei<br />
farbigen LED-Leuchten den Maschinenzustand an.<br />
Weiterführende Informationen finden Sie<br />
auf www.skf.com/mci<br />
58 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 59
Specials - Tipp für den Betriebsleiter<br />
<br />
Specials - Tipp für den Betriebsleiter<br />
Aktiver Brandschutz<br />
im SeilbahnbetriebTeil 2<br />
RR Ing. Werner Daum:<br />
Langjähriger Sachverständiger<br />
für Seilbahnwesen Amt der<br />
Tiroler Landesregierung<br />
Technischer Delegierter der FIS<br />
Nach dem 1. Teil über dieses<br />
Thema in s&<strong>bt</strong> 4/2013 widmet<br />
sich der 2. Teil dem Thema<br />
Brandschutzüberprüfungen,<br />
Personalschulungen und Verhalten<br />
im Brandfall. Außerdem<br />
gi<strong>bt</strong> es Informationen über<br />
brandschutztechnische Anforderungen<br />
an Wand-, Boden-,<br />
Deckenbelägen, Innenausstattungen<br />
und Dämmstoffen hinsichtlich<br />
Brandschutz für den<br />
Fall von Nachrüstungen und<br />
baulichen Adaptierungen im<br />
Seilbahnbereich. Weiters werden<br />
die erforderlichen Kontrollen<br />
bei Brandmeldeanlagen<br />
vorgestellt.<br />
1. Brandschutzüberprüfungen<br />
– bezogen auf die dzt. österreichische<br />
Rechtslage:<br />
Gem. § 51 Abs. 1 Seilbahngesetz<br />
2003 sind in zumindest 5-jährigen<br />
Abständen Seilbahnanlagen<br />
auf Maßnahmen des<br />
vorbeugenden Brandschutzes<br />
sowie die Einrichtungen zur<br />
Brandbekämpfung überprüfen<br />
zu lassen. Diese Prüfpflicht<br />
bezieht sich neben Seilbahnen,<br />
Sesselliften, Sesselbahnen<br />
auch auf Schlepplifte, Kombilifte<br />
und Materialseilbahnen<br />
mit Werksverkehr oder beschränkt<br />
öffentlichen Verkehr<br />
(ausgenommen jene, die Teil<br />
eines Gewerbebetriebes - z.B.<br />
Schutzhütte - sind).<br />
Überprüfungsumfang:<br />
• Abweichungen vom genehmigten<br />
Zustand<br />
• Erfüllung der brandschutztechnischen<br />
Auflagen (Bescheide,<br />
Bauentwurf…)<br />
• Besichtigung der gesamten<br />
Anlage einschließlich Trasse<br />
• Brand-, Rauchabschnitte,<br />
Fluchtwege, Gänge, Ausgänge<br />
in den Stationen, Türen<br />
• Anbauten oder Gebäudeteile<br />
die eisenbahn- oder seilbahnrechtlich<br />
wurden<br />
• Lagerung von Materialien<br />
genehmigt<br />
• Elektr. Anlagen, Blitzschutz<br />
• Brandschutztechnische Einrichtungen,<br />
Zufahrtswege,<br />
Löschwasserversorgung<br />
(u.a. Löschgeräteüberprüfungen,<br />
Eigenkontrollen und<br />
Wartung von Brandmeldeanlagen),<br />
Aufzeichnungen über<br />
Fehlalarme, Fluchtwegbeleuchtung…)<br />
• Fahrzeuge<br />
• Organisatorische Brandschutzvorkehrungen<br />
Sonstiges:<br />
- Dichtheit von Hydraulikund<br />
Treibstoffleitungen<br />
- Lagerung brennbarer Flüssigkeiten<br />
und Gase<br />
- Kontrolle jener Bereiche<br />
(Rollen, Seilführungen u.ä.),<br />
an denen sich betriebsbedingt<br />
Fette, Öle oder<br />
sonstiges brennbares Material<br />
(z.B. Gummiabrieb)<br />
ablagern können<br />
Begleitende Maßnahmen:<br />
• Überprüfungstermin der Behörde<br />
melden<br />
• Überprüfung im Betriebstagebuch<br />
vermerken<br />
• Bei erforderlichen Maßnahmen<br />
aufgrund der Überprüfung:<br />
Erfüllungsbericht an<br />
überprüfende Stelle notwendig.<br />
Erfolgt dies nicht, hat<br />
Prüfstelle die Behörde zu<br />
verständigen<br />
• Bestätigung der Prüfstelle<br />
über Überprüfung im Betrieb<br />
aufbewahren<br />
Berufungsmöglichkeiten:<br />
Einspruch an Behörde möglich,<br />
wenn vorgeschriebene<br />
Maßnahmen nach einer Überprüfung<br />
vom genehmigten Zustand<br />
abweichen, unberechtigt<br />
oder mit dem Brandschutzziel<br />
nicht vereinbar sind.<br />
Befugte für die brandschutztechnische<br />
Überprüfung:<br />
• Amtssachverständige mit<br />
Brandschutzausbildung und<br />
entsprechender Qualifikation<br />
• Sachverständige der österr.<br />
Landesstellen für Brandverhütung<br />
• Gerichtlich beeidete Sachverständige<br />
für Brandschutz<br />
• Akkreditierte Prüf- und Überwachungsstellen<br />
für Brandschutz<br />
• Nur für Schlepplifte mit geringfügigen<br />
oder ohne Hochbauten:<br />
tragter<br />
Brandschutzbeauf-<br />
2. Personalschulungen:<br />
• Die Mitarbeiter sind durch<br />
Übungen bzw. Schulungen<br />
vor jeder Saison hinsichtlich<br />
Brandschutzordnung,<br />
Verhalten im Brandfall, der<br />
Brandeinsatzübung im Skigebiet Nassfeld in Kärnten<br />
Handhabung und Einsatz der<br />
tragbaren Feuerlöscher, erweiterte<br />
Löschhilfe und der<br />
Brandmeldeanlage zu schulen.<br />
• In regelmäßigen Abständen<br />
(je nach Betriebsvorschrift)<br />
sind nach Angaben der zuständigen<br />
Feuerwehr Brandschutzübungen<br />
gemäß dem<br />
Brandalarmplan durchzuführen.<br />
Darüber sind Aufzeichnungen<br />
(Brandschutzbuch)<br />
zu führen.<br />
• In Abständen von längstens<br />
fünf Jahren hat der Brandschutzbeauftragte<br />
zumindest<br />
eine Fortbildungsveranstaltung<br />
zu besuchen.<br />
3. Verhalten im Brandfall<br />
• Nach Feststellung eines<br />
Brandes im Bereich der Seilbahn<br />
oder nach Auslösen<br />
eines Brandalarmes durch<br />
die Brandmeldeanlage ist die<br />
Gegenstation zu verständigen<br />
und die Seilbahn unverzüglich<br />
leerzufahren und ein<br />
Zutritt zu den gefährdeten<br />
Bereichen der Seilbahn wirksam<br />
zu verhindern.<br />
• Bei einem Brandereignis in<br />
der Nähe des Förderseiles ist<br />
dieses soweit als möglich im<br />
Umlauf zu halten.<br />
• Der Seilbahnbetrieb darf erst<br />
wieder aufgenommen werden,<br />
nachdem der BL nachweislich<br />
abgeklärt hat, dass<br />
- keine Gefährdung durch<br />
Brand mehr vorliegt und<br />
- keine die Sicherheit und<br />
Ordnung des Seilbahnbetriebes<br />
beeinträchtigende<br />
- Schäden durch den Brand<br />
vorliegen.<br />
• Bei Brandfällen im Umkreis<br />
um die Stationen und der<br />
Strecke ist der Seilbahnbetrieb<br />
einzustellen und bei<br />
kuppelbaren Bahnsystemen<br />
die Fahrzeuge in den Stationen<br />
abzustellen.<br />
• Personen sind vom Bereich<br />
der Seile fernzuhalten.<br />
• Meldung an die Unfalluntersuchungsstelle<br />
des Bundes<br />
(Melde-VO Seilb 2006).<br />
4. Sonstige brandschutztechnische<br />
Maßnahmen bei baulichen<br />
Adaptierungen:<br />
• Boden-, Wand- und Deckenbeläge<br />
in Stationsgebäuden<br />
und Rampen müssen entlang<br />
von Fluchtwegen und Flächen<br />
für den Fahrgastbereich<br />
zumindest die Klasse C-s1d0,<br />
Bodenbeläge zumindest die<br />
Klasse Cfl-s1 aufweisen. Dies<br />
gilt auch für Bereiche von<br />
nicht allseits umschlossenen<br />
Räumen in Stationsgebäuden,<br />
in denen Seile für den<br />
Fahrbetrieb geführt werden.<br />
• Dämmstoffe für Gebäude<br />
müssen grundsätzlich A2 entsprechen.<br />
ln Bauteilen, welche<br />
allseits mit Baustoffen bzw.<br />
Bauprodukten in A2 umschlossen<br />
sind, müssen Dämmstoffe<br />
mindestens dem Brandverhalten<br />
E entsprechen.<br />
• Dämmstoffe für den Schallschutz<br />
müssen mindestens<br />
schwer brennbar (bei Fahrzeugen)<br />
gemäß ÖNORM A<br />
3800-1 sein oder der Klasse<br />
C (bei Bauwerken) gemäß<br />
ÖNORM EN 13501-1 entsprechen.<br />
• In geschlossenen Fahrbetriebsmitteln<br />
dürfen nur<br />
schwer brennbare und<br />
schwach qualmende Bodenbeläge<br />
(B1/Q1 im Sinne der<br />
ÖNORM B 3810) verwendet<br />
werden.<br />
• Andere Innenausstattungsmaterialien<br />
(Tapezierungen<br />
und Sitzpolster) dürfen<br />
ebenfalls nur schwer brennbar<br />
und schwach qualmend<br />
(B1/Q1 im Sinne der ÖNORM B<br />
3800 Teil 1) ausgeführt sein.<br />
5. Betrieb der Brandmeldeanlage<br />
a) Allgemeines<br />
Der Betrieb der Brandmeldeanlage<br />
muss durch geeignetes<br />
und hiefür zuständiges Personal<br />
überwacht werden. Die<br />
Personen, die mit der Überwachung<br />
des Betriebes der Brandmeldeanlage<br />
betraut sind,<br />
müssen ausreichende Kenntnis<br />
haben über:<br />
• Bedienung der Brandmeldeanlage;<br />
- Funktion der Brandmeldeanlage<br />
und Bedeutung der<br />
verschiedenen optischen<br />
und akustischen Anzeigen.<br />
b) Bedienungsanleitung<br />
Die Bedienungsanleitung muss<br />
in kurzer präziser Form festlegen,<br />
was das Personal, welches<br />
mit dem Betrieb und der Überwachung<br />
der Anlage betraut<br />
ist, in jedem der möglichen<br />
Fälle einer optischen und/oder<br />
akustischen Anzeige an der<br />
Brandmelderzentrale zu tun<br />
hat.<br />
c) Kontrollbuch<br />
Das Kontrollbuch muss durch<br />
Personen, die mit der Überwachung<br />
und dem Betrieb der<br />
Anlagen betraut sind, geführt<br />
werden. Das Kontrollbuch ist<br />
bei der Brandmelderzentrale<br />
aufzubewahren.<br />
d) Überprüfungen, die dem Betreiber<br />
obliegen<br />
Der Betreiber hat sich regelmäßig<br />
von der Funktionsfähigkeit<br />
der Brandmeldeanlagen zu<br />
überzeugen.<br />
- Der Betriebszustand der<br />
Brandmelderzentrale ist<br />
täglich zu überprüfen.<br />
- Die Notstromversorgung<br />
ist monatlich durch einen<br />
Notstrombetrieb der<br />
Brandmeldeanlage zu überprüfen.<br />
Die Akkumulatoren<br />
sind nach Anleitung der Errichterfirma<br />
zu warten.<br />
- Interne Signal- und Alarmierungseinrichtungen<br />
sind vierteljährlich zu überprüfen.<br />
• Regelmäßig ist zu prüfen, ob<br />
der erforderliche freie Raum<br />
um die Brandmelder vorschriftsmäßig<br />
eingehalten<br />
wird. Im Allgemeinen dürfen<br />
sich weder Einrichtungen<br />
noch Lagergut innerhalb eines<br />
Abstandes von weniger<br />
als 0,5 m um die und unterhalb<br />
der Brandmelder befinden.<br />
Fotos: BFKdo Hermagor<br />
60 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 61
sicherheit immoos IMMOOS sicherheit<br />
Regelmäßige Rettungsübungen erleichtern den Ernstfall<br />
Sollte es doch einmal zum Ernstfall<br />
kommen, ist jeder Rettungsmann<br />
dankbar, dass man zu Beginn der Wintersaison<br />
eine entsprechende Rettungsübung<br />
durchgeführt hat.<br />
Der technische Leiter verlässt als<br />
letzter die blockierte Kabine.<br />
Die Seilbahnerin EBA, Karin Huber, hat<br />
auch an der Rettungsübung teilgenommen<br />
und kann somit den Antrieb<br />
der Bergebahn in Betrieb nehmen.<br />
Das Rettungsmaterial von Immoos<br />
muss während des ganzen Jahres<br />
trocken gelagert werden.<br />
Die Bergefahrzeuge sind in Kürze installiert<br />
und der Retter gelangt rasch zur<br />
blockierten Kabine.<br />
sierte Winde für Bergstationen<br />
entwickelt. Ist das blockierte<br />
Fahrzeug nicht weit von der<br />
Bergstation entfernt, kommt<br />
dort die motorisierte Winde bei<br />
Schlechtwetter zum Einsatz.<br />
Bergefahr-<br />
Leistungsfähiges<br />
zeug<br />
Die <strong>Bergbahn</strong>en Saas-Fee <strong>AG</strong> hat<br />
im letzten November in Zusammenarbeit<br />
mit Immoos an der<br />
Zweiseil-Pendelbahn Felskinn<br />
eine Rettungsübung durchgeführt.<br />
Das Übungsszenario an<br />
der Pendelbahn Felskinn, die<br />
jährlich an die 190.000 Fahrgäste<br />
transportiert sah vor, dass<br />
die Kabine rund 80 Meter vor<br />
der Bergstation auf 2989 m ü.<br />
M. blockiert ist. Die Passagiere,<br />
in diesem Fall Mitarbeiter der<br />
<strong>Bergbahn</strong>en, wurden nicht per<br />
Helikopter, sondern mit dem sogenannten<br />
Doppellaufwerk entlang<br />
dem Bahnseil evakuiert.<br />
Bei diesem System werden zwei<br />
Retter am Trapez hängend, zur<br />
Kabine abgelassen. Die Sicherung<br />
der beiden geschieht über<br />
ein Rückhalteseil. Der Einstieg<br />
erfolgt über die Frontscheibe<br />
bergwärts. In der Kabine instruieren<br />
sie die Passagiere und<br />
bereiten diese auf die Evakuierung<br />
vor. Mit einem Klettergurt<br />
gesichert, wird die Bergung im<br />
Pendelbetrieb vorgenommen.<br />
Mittels Windenantrieb werden<br />
zwei Personen gleichzeitig dem<br />
Bahnseil entlang zur Bergstation<br />
gezogen. Dort werden sie<br />
vom Seil und Klettergurt getrennt<br />
und vom Bahnpersonal<br />
in Obhut genommen.<br />
Erfolgreiche Rettungsübung<br />
Die Übung hatte zum Ziel, die<br />
Einsatzkräfte mit dem betriebseigenen<br />
Bergungssystem<br />
vertraut zu machen und dieses<br />
gleichzeitig auf seine Tauglichkeit<br />
zu prüfen. Beteiligt waren<br />
nebst Mitarbeitern der Saas-<br />
Fee <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong>, die Stützpunktfeuerwehr<br />
Saastal sowie<br />
Sepp Immoos von dem Bergungs-<br />
und Sicherheitssystem-<br />
Spezialisten Immoos, welcher<br />
für die Felskinnbahn für den<br />
letzten Streckenabschnitt ein<br />
maßgeschneidertes Rettungssystem<br />
entwickelt hat. Die Situation<br />
gestaltete sich aufgrund<br />
des trüben, windigen Wetters<br />
entsprechend wirklichkeitsnah<br />
und stellte die Einsatzkräfte<br />
vor eine große Herausforderung.<br />
Gemäß Stefan Studer,<br />
technischer Leiter der Saas-<br />
Fee <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong>, sei die<br />
Evakuierungsübung planmäßig<br />
und ohne Zwischenfälle abgelaufen.<br />
„Sämtliche Fahrgäste<br />
konnten innerhalb der vorgesehenen<br />
Zeiten aus der Kabine<br />
befreit werden.“<br />
Die Saas-Fee <strong>Bergbahn</strong>en <strong>AG</strong> ü<strong>bt</strong>e zu Beginn der<br />
Wintersaison den Ernstfall im Falle einer technischen<br />
Panne an der Felskinnbahn. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Feuerwehr sowie mit dem Schweizer<br />
Spezialisten Immoos bewährte sich bestens.<br />
Ist die Fahrspur<br />
mit zwei Tragseilen<br />
ausgerüstet,<br />
werden<br />
gleichzeitig zwei<br />
Bergefahrzeuge<br />
eingesetzt.<br />
IMMOOS 1- Personen Berge-System<br />
- Nur eine ausgebildete Person notwendig<br />
Von Damian Bumann<br />
Das Bundesamt für Verkehr<br />
(BAV) schrei<strong>bt</strong> vor, dass Seilbahnunternehmen<br />
jährlich auf<br />
jeder Anlage eine Rettungsübung<br />
durchführen müssen.<br />
Aber auch die Unternehmen<br />
selbst sind interessiert, im<br />
Ereignisfall rasch und kompetent<br />
reagieren zu können. Bei<br />
Pendelbahnen ist gewöhnlich<br />
die Topographie schwierig, um<br />
direkt von der Kabine die Gäste<br />
abseilen zu können. Für diesen<br />
Zweck hat Immoos die motori-<br />
IMMOOS GmbH - Bergungs- und Sicherheitssysteme │ CH-6414 Oberarth +41 (0)41 857 06 66<br />
IMMOOS - Bergungs- und Sicherheitssysteme GmbH │ A-6923 Lauterach +43 (0)664 134 44 38<br />
www.immoos-rescue.com │ info@immoos-rescue.com<br />
62 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 63
news & trends Idee idee news & trends<br />
Ausblicke - Weitblicke - Einblicke<br />
Erfrischende Ideen das Panorama neu zu erleben<br />
Warum zieht es die Menschen immer wieder in die Berge Hierfür gi<strong>bt</strong> es von Dichtern,<br />
Künstlern und Bergsteigern die vielfältigsten Motivationen und Antworten. Eine davon ist<br />
sicherlich die Aussicht und das damit verbundene Gefühl über den Dingen des Alltags zu stehen,<br />
die Freiheit und die Weite zu genießen. Der Anblick alleine ist oft schon überwältigend.<br />
Panorama sketch.<br />
Viscope Stereo.<br />
Viscope iCube.<br />
Viscope 3D.<br />
Nach einer Weile des Innehaltens,<br />
Staunens und Schauens<br />
möchte die BesucherIn jedoch<br />
mehr über die Umgebung erfahren.<br />
Für diese Sehnsucht der Menschen,<br />
die Umgebung zu Entdecken,<br />
gi<strong>bt</strong> es seit jeher die<br />
berühmten Panoramatafeln.<br />
Meist werden dort Bergnamen,<br />
Objekte, Orte und sonstige erwähnenswerte<br />
oder markante<br />
Punkte in der Landschaft eingezeichnet.<br />
Das innovative Unternehmen<br />
idee hat als ideale Erweiterung<br />
dieser Sehnsucht das Viscope -<br />
ein intelligentes Aussichtsfernrohr<br />
- erfunden, welches über<br />
die reale Landschaft jede Art<br />
von Information - von einfachen<br />
Bergnamen über Vektorgrafiken<br />
bis hin zu Farbbildern<br />
ohne Strom in das Gesichtsfeld<br />
des Viscope einblenden kann.<br />
Die Möglichkeiten das Panorama<br />
oder die Umgebung intensiver<br />
zu erleben oder Informationen<br />
auf unterhaltsame Art und<br />
Weise zu erleben, oder ganz<br />
einfach überraschende neue<br />
Sichtweisen zu entdecken - dafür<br />
entwickelt idee momentan<br />
ganz neuartige Aussichts- und<br />
Informationsmodule.<br />
Viscope 3D<br />
Eine Erweiterung des Viscope.<br />
Dieses Aussichtsfernrohr arbeitet<br />
digital und kann auch<br />
vertikal geschwenkt werden.<br />
Damit wird es vor allem für<br />
den Talboden und die Hotellerie<br />
interessant, da die Berge<br />
im Tal doch deutlich überhöht<br />
erscheinen. Weiters kann durch<br />
den digitalen Bildgeber die<br />
Information jederzeit aktualisiert<br />
werden - Werbung, Veranstaltungen,<br />
etc..<br />
Viscope Stereo<br />
Ein Viscope, welches das Panorama<br />
in 3D einblendet. Das Panorama<br />
wird als 3D Modell dargestellt;<br />
die reale Landschaft<br />
wird dabei nicht angezeigt.<br />
Viscope iCube<br />
Die Technologie des Viscope<br />
wird hier in ein starres Anzeigemodul<br />
eingebaut. Dadurch<br />
kann das Gesichtsfeld enorm<br />
erweitert werden.<br />
Dieses Modul soll erster Linie<br />
als Leitsystem für Wanderwege<br />
und Pisten dienen. Auch dieses<br />
System arbeitet ohne Strom.<br />
Hier können Wanderwege oder<br />
Pisten über die reale Landschaft<br />
eingeblendet werden.<br />
Viscope Visier<br />
Eine großflächige Scheibe wird<br />
mittels eines Leuchtpunkts<br />
anvisiert. Dieser Leuchtpunkt<br />
wird mit der Viscope Technologie<br />
erzeugt und braucht keinen<br />
Strom.<br />
Nach dem Anvisieren auf das<br />
Objekt wird auf einer großen,<br />
drehbaren Scheibe das Objekt<br />
in der Landschaft beschrieben.<br />
Viscope Visier.<br />
Viscope Obscura<br />
In einem runden abgedunkelten<br />
Raum wird mittels der<br />
Viscope Technologie das Panorama<br />
auf einen runden Tisch<br />
projiziert - dabei werden auch<br />
die Informationen mit eingeblendet<br />
- das ganze funktioniert<br />
auch ohne Strom.<br />
Panorama - sketch<br />
idee hat eine Software entwickelt,<br />
die es erlau<strong>bt</strong> aus einem<br />
Panoramafoto eine Strichzeichnung<br />
zu erzeugen, welche<br />
von einem Laser in eine Metallplatte<br />
geschnitten werden<br />
kann - eine sehr edle Ausführung<br />
eines Panoramas.<br />
Um das Thema Aussicht spannender<br />
präsentieren zu können<br />
müssen noch viele Produkte<br />
entwickelt werden. idee<br />
möchte hier eine Pionierrolle<br />
übernehmen und gemeinsam<br />
mit dem Kunden diese Module<br />
Viscope Obscura.<br />
für den Besucher als neue und<br />
überraschende Elemente am<br />
Markt platzieren. PR<br />
Visualisierungen: Idee (6)<br />
64 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 65
news & trends Hochfilzer Hochfilzer news & trends<br />
Mit dem speziellen Winterzubehör wird der Commander<br />
zur perfekten Maschine für den ganzjährigen Einsatz.<br />
optionalem Seilbahnpaket das<br />
ideale Gerät zur täglichen Betreuung<br />
und Wartung von Liftund<br />
Beschneiungsanlagen. Ein<br />
umfangreiches Zubehörangebot,<br />
angefangen bei praktischen<br />
Transportboxen bis hin<br />
zu verschiedenen Lastenschlitten,<br />
ist ebenfalls verfügbar.<br />
Neben den alpinen Gerätelösungen<br />
bietet Hochfilzer auch<br />
ein umfangreiches Sortiment<br />
an hochwertigen Motorgeräten<br />
für Garten- und Landschaftspflege<br />
sowie Schneefräsen für<br />
den Privat- und Profianwender.<br />
Unter anderem beispielsweise<br />
Echo Luftbläser, die auch auf<br />
Schihütten zum Befreien der<br />
Terrassenmöbel von Schnee<br />
zum Einsatz kommen.<br />
<br />
PR<br />
Fotos: Hochfilzer (3)<br />
Nicht nur für den Herbst- auch für den Wintereinsatz nützlich: Luftbläser entfernen<br />
rasch und unkompliziert den Schnee von Terrassen und Seilbahnsesseln.<br />
Mitteleuropa ausgezeichnet ist der Lynx Ranger Alpine<br />
und zählt als Händler der ersten<br />
Stunde zu den erfahrensten<br />
Vertriebspartnern. Aktuell<br />
das belie<strong>bt</strong>este Gerät. Er ist<br />
mit einer 60 cm breiten Raupe,<br />
verstärktem Fahrwerk und<br />
Maschine und Zubehör wurden speziell<br />
für die schwierigen Anforderungen<br />
im alpinen Bereich<br />
entwickelt.<br />
40 JahreHochfilzer<br />
Der Kundler Gerätespezialist feiert Jubiläums-Hausmesse<br />
mit vielen Neuheiten<br />
Seit 40 Jahren betreut Hochfilzer Seilbahnunternehmen<br />
und Hüttenwirte in Westösterreich.<br />
Zum Jubiläum wird die Herbstausstellung<br />
in Kundl von 25. bis 27. Oktober<br />
besonders gefeiert. Zu sehen sind wieder<br />
viele Neuheiten, eine große Auswahl an Gebrauchtgeräten<br />
und interessante Aktionen.<br />
Hervorzuheben ist der Commander<br />
1000 in XT-Version. In<br />
dieser Ausstattungsvariante<br />
verfügt das Gerät serienmäßig<br />
über eine praktische Servolenkung,<br />
Seilwinde und Kotflügelverbreiterung.<br />
Als Option ist<br />
zusätzlich ein hochwertiger<br />
Kabinenaufbau verfügbar, der<br />
den Commander zur perfekten<br />
Ganzjahresmaschine macht.<br />
Spezialwünsche werden vom<br />
routinierten Hochfilzer-Team<br />
gerne erfüllt. So gi<strong>bt</strong> es den<br />
Commander beispielsweise in<br />
einer speziellen Variante für<br />
die „Bergrettung“.<br />
Ebenfalls bestens ausgestattet<br />
ist der Outlander 1000 MAX XT-<br />
P, das aktuell stärkste ATV am<br />
Markt. Er verfügt über einen 82<br />
PS starken und dennoch sparsamen<br />
Rotax Motor, eine verstärkte<br />
Stoßstange vorne, eine<br />
Seilwinde mit 1.360 kg Zuglast,<br />
verstärkte Felgen sowie ein<br />
verstellbares Fox Fahrwerk.<br />
Dank dynamischer Servolenkung<br />
mit Dreifachmodus lässt<br />
sich das Quad auch mit zwei<br />
Personen oder Beladung komfortabel<br />
und leicht lenken.<br />
Im August dieses Jahres ist im<br />
BRP Werk in Valcourt (Kanada)<br />
der 3 Millionste SkiDoo Motorschlitten<br />
vom Band gelaufen.<br />
Hochfilzer wurde mehrfach als<br />
stärkster Vertriebspartner in<br />
66 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 67
Eine über 4 km lange Schotterabfahrtstraße<br />
mit wunderschönem<br />
Panoramablick sowie<br />
eine Sesselbahn als Transportnews<br />
& trends mountaincart mountaincart news & trends<br />
Turbo<br />
für das Seilbahn-<br />
Sommergeschäft<br />
Publikumsmagnet Mountaincarts lockt alljährlich tausende Sommergäste in die Bergdestinationen<br />
Wenn das hektische Wintergeschäft<br />
im Frühjahr vorüber<br />
ist, bricht bei vielen Seilbahnen<br />
eine vergleichsweise beschauliche<br />
Zeit an. Der große<br />
Gästeansturm ist vorbei und<br />
ein großer Teil der Belegschaft,<br />
der auf Saisonbasis beschäftigt<br />
ist, wird nun nicht mehr<br />
benötigt. Etwa 80% des Jahresumsatzes<br />
sollten bis zu diesem<br />
Zeitpunkt erwirtschaftet<br />
sein, um die oft erheblichen<br />
Investitionen in die Berginfrastruktur<br />
tragen zu können. Nun<br />
gilt es über die Sommermonate<br />
zumindest eine „schwarze<br />
Null“ zu erzielen. Nicht wenige<br />
<strong>Bergbahn</strong>en planen sogar, den<br />
Sommerbetrieb der Lifte ganz<br />
einzustellen.<br />
Wie zahlreiche andere Seilbahnen<br />
befanden sich auch<br />
die <strong>Bergbahn</strong>en Ladurns in<br />
Südtirol bis vor vier Jahren in<br />
vergleichbarer Lage. Seilbahnpräsident<br />
August Seidner aber<br />
war überzeugt, das beschauliche<br />
Sommergeschäft beleben<br />
zu können. Das Mittel hierzu<br />
sah er in den Mountaincarts,<br />
die er im Jahr zuvor erstmalig<br />
getestet hat.<br />
Zahlreiche <strong>Bergbahn</strong>en setzen heute ganze Mountaincart-Flotten mit großem Erfolg ein wie hier an der Hochwurzen Gipfelbahn.<br />
Der Wettbewerb im Wintergeschäft ist oft hart und mit immer höheren Investitionen verbunden, deren<br />
Rentierlichkeit meist unsicher blei<strong>bt</strong>. Umso wichtiger wird für viele <strong>Bergbahn</strong>en der Aufbau eines attraktiven<br />
Sommerangebots, das idealerweise die bereits vorhandene Infrastruktur am Berg nutzt und<br />
keine großen Neuinvestitionen erfordert. Die Mountaincarts sind als Sommerattraktion für die ganze<br />
Familie seit vielen Jahren ein idealer Schrittmacher für das Sommergeschäft zahlreicher Seilbahnen.<br />
Eine Investition die sich rechnet<br />
Rodelvergnügen auch das ganze<br />
Jahr<br />
Fotos: mountaincart (3), s&<strong>bt</strong> Walpoth (2)<br />
68 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 69
Fotos: s&<strong>bt</strong> Walpoth (2)<br />
news & trends mountaincart mountaincart news & trends<br />
GF Josef Jeßberger mit den verschiedenen Reifenprofilen, die<br />
für die unterschiedlichsten Fahrbahnbeläge verfügbar sind.<br />
mittel für Mountaincarts und<br />
Gäste war bereits vorhanden.<br />
So konnte diese damals für<br />
Südtirol neue Attraktion ohne<br />
größeren Aufwand rasch umgesetzt<br />
werden. Begonnen<br />
wurde mit 10 Mountaincarts,<br />
die jedoch aufgrund der hohen<br />
Nachfrage rasch schrittweise<br />
auf 50 Stück aufgestockt wurden.<br />
Der Erfolg war überwältigend.<br />
Bereits in der ersten Sommersaison<br />
konnte ein Zuwachs<br />
an Seilbahnfahrten um mehr<br />
als 50 % verbucht werden. Im<br />
Folgejahr war der Zuwachs<br />
im Vergleich zu den Saisonen<br />
vor Einsatz der Mountaincarts<br />
sogar noch größer und auch<br />
für die aktuell laufende dritte<br />
Saison ist man entsprechend<br />
zuversichtlich. Dabei profitiert<br />
neben der Seilbahn auch die<br />
örtliche Gastronomie.<br />
Erfahrungen wie in Ladurns<br />
machen mittlerweile zahlreiche<br />
<strong>Bergbahn</strong>en. In Schladming<br />
in der Steiermark bietet<br />
der Sportverleih SchiLenz die<br />
Mountaincarts in Kooperation<br />
mit der Hochwurzen Gipfelbahn<br />
an. Auch hier wurde zunächst<br />
mit einer kleineren Stückzahl<br />
von 11 Mountaincarts begonnen,<br />
um diese aufgrund der<br />
überwältigenden Nachfrage<br />
auf mittlerweile über 70 Stück<br />
aufzustocken. Laut GF Norbert<br />
Knauss können derzeit ca.<br />
25.000 Abfahrten pro Saison<br />
gezählt werden. Bei einem Ticketpreis<br />
von 12 Euro pro Abfahrt<br />
bzw. 20 Euro für ein Kombiticket<br />
samt Gondelfahrt sind<br />
die Anschaffungskosten rasch<br />
um ein Mehrfaches wieder hereingeholt.<br />
Der Einsatz der Mountaincarts<br />
verändert das Sommergeschäft<br />
für die <strong>Bergbahn</strong>en oft<br />
grundlegend. Neben den überzeugenden<br />
finanziellen Ergebnissen<br />
kann vielen Seilbahnbeschäftigten<br />
über die Wintersaison<br />
hinaus ein ganzjähriger<br />
Arbeitsplatz geboten werden.<br />
Für die <strong>Bergbahn</strong> entsteht<br />
eine Attraktion, die nicht nur<br />
zahlreiche Gäste anlockt, sondern<br />
auch ihr Profil als Familien-<br />
bzw. Erlebnisdestination<br />
im überregionalen Wettbewerb<br />
schärft.<br />
Der Unterschied ist das sichere<br />
Fahrgefühl<br />
Das Herzstück sind die technisch hochentwickelten Bremsen,<br />
die GF Joachim Jeßberger hier präsentiert.<br />
Downhillgeräte gi<strong>bt</strong> es heute in<br />
unterschiedlichsten Varianten.<br />
Neben den klassischen Mountainbikes<br />
trifft man vor allem<br />
Downhill-Roller an. Diese bedienen<br />
jedoch oft nur ein eng<br />
gestecktes, actionorientiertes<br />
Publikum. Deshalb war es dem<br />
Konstrukteur der Mountaincarts<br />
– Herrn Dipl. Wirtsch.-<br />
Ing. Josef Jeßberger – bereits<br />
vor gut 10 Jahren ein besonderes<br />
Anliegen, ein Gefährt<br />
zur bequemen und sicheren<br />
Bergabfahrt für jedermann anzubieten.<br />
Heute zählt deshalb<br />
ein sehr breites Publikum zu<br />
begeisterten Mountaincartfahrern,<br />
von Familien mit Kindern<br />
und Senioren über junges,<br />
aktives und sportbegeistertes<br />
Publikum bis hin zu zahlreichen<br />
Welt- und Europameistern aus<br />
dem Rennsportbereich.<br />
Der Grund liegt in der Konstruktion<br />
des nur etwa 15 kg<br />
leichten Aluminiumgefährts,<br />
das sich insbesondere durch<br />
ein einzigartiges hydraulisches<br />
Zweikreis-Scheibenbremssystem,<br />
einen tief liegenden<br />
Schwerpunkt, große Spurweite<br />
und eine ergonomische Sitzposition<br />
auszeichnet. Dies ermöglicht<br />
eine intuitive Bedienung<br />
bei hoher Fahrstabilität sowie<br />
ein sicheres und bequemes<br />
Fahrgefühl, worauf ein europäisches<br />
Patent erteilt wurde.<br />
Gleichzeitig ist das Mountaincart<br />
durch seinen robusten<br />
modularen Aufbau wartungsarm<br />
und wartungsfreundlich.<br />
Nach zunächst einigen<br />
Konkurrenzprodukten ist das<br />
Mountaincart auch das einzige<br />
Produkt, das sich im Downhill<br />
Cart-Bereich dauerhaft seit<br />
nunmehr 10 Jahren durchgesetzt<br />
und als feste Größe im<br />
Sommergeschäft etabliert hat.<br />
Zu den Kunden in vielen Ländern<br />
Europas und mittlerweile<br />
auch in Übersee gehören neben<br />
<strong>Bergbahn</strong>en insbesondere Funbzw.<br />
Bikeparkbetreiber, Eventveranstalter,<br />
Almwirte und<br />
Hoteliers. Denn neben flexiblen<br />
Transportmöglichkeiten, die<br />
alle gängigen Seil- bzw. <strong>Bergbahn</strong>arten<br />
einschließt, können<br />
Mountaincarts bergab auf<br />
vielerlei Strecken eingesetzt<br />
werden: Wald- und Forstwege,<br />
Feldwege, Wiesen und Skipisten<br />
etc. Dabei hat die langjährige<br />
enge Partnerschaft zwischen<br />
der Mountaincart GmbH<br />
als Entwickler, Hersteller und<br />
Direktvermarkter einerseits<br />
sowie den Kunden andererseits<br />
eine stete Weiterentwicklung<br />
der Qualitätsprodukte „Made<br />
in Germany“ spezifisch für die<br />
unterschiedlichsten Einsatzbedingungen<br />
der Kunden ermöglicht.<br />
Und während in einigen Wochen<br />
der Winter Einzug in die<br />
Alpen hält und die Skitouristen<br />
für ein paar Monate die Bergwelt<br />
wieder fest in Beschlag<br />
nehmen, werden bereits die<br />
Mountaincarts für die kommende<br />
Saison hergestellt um<br />
der stetig wachsenden Nachfrage<br />
nach dieser Sommerattraktion<br />
Herr zu werden.<br />
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Sommersaison beleben...!<br />
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...viele Seilbahnen in Europa tun dies bereits!<br />
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Made in Germany<br />
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70 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 71
News & trends Remax - Skytop Remax - skytop News & trends<br />
Die flexible GASTRO-Überdachung von Remax<br />
So schön eine überdachte Schneebar auch ist, manchmal wünscht man sich einfach, dass man das<br />
Dach problemlos wegschieben kann. So kann man jede Bar den Witterungsbedingungen anpassen.<br />
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Immer die richtige Variante für Überdachungen von Gaststätten und Biergärten.<br />
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Mit dem SKYTOP-Systemen ist es möglich auch große Flächen zu überspannen, wie hier im Zeigerrestaurant von den Hochzeiger <strong>Bergbahn</strong>en auf 2000 m.<br />
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72 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 73
news & trends eisenbeiss eisenbeiss news & trends<br />
Getriebereparatur<br />
im Eisenbeiss-<br />
Servicezentrum.<br />
Bei jeder Wetterlage verlässlich im Einsatz: Das Eisenbeiss-Team im Servicebus.<br />
GearControl-OiL ® : Damit Getriebesorgen<br />
der Vergangenheit<br />
angehören<br />
Um Anlagenbetreiber bestmöglich<br />
zu unterstützen, bietet Eisenbeiss<br />
zusätzlich intelligente<br />
Überwachungssysteme. Das<br />
Getriebe der Zukunft analysiert<br />
laufend selbständig seinen Zustand<br />
und alarmiert frühzeitig<br />
bei Gefährdung der Betriebssicherheit.<br />
Der dazu vom Getriebespezialisten<br />
Eisenbeiss entwickelte<br />
Multiparameter-Sensor,<br />
GearControl-OiL ® , verwendet<br />
das eingesetzte Schmieröl als<br />
Informationsträger, um den<br />
Zustand des Getriebes zu analysieren.<br />
Er überwacht kontinuierlich<br />
und simultan die sechs<br />
wichtigsten Parameter des Öls<br />
im Getriebe. Output ist dabei<br />
jedoch nicht eine Anhäufung<br />
spezifischer Zahlenwerte, für<br />
Getriebezustand zu ziehen. Das<br />
System erkennt also nicht nur<br />
einen mangelhaften Schmierölzustand,<br />
sondern detektiert<br />
zuverlässig drohende Getriebeschäden<br />
in ihren Frühstadien.<br />
Ständige Getriebezustandsüberwachung mit der GearControl-OiL ® -<br />
Messeinrichtung von Eisenbeiss. So kann Getriebeschäden vorgebeugt werden.<br />
Fotos: Eisenbeiss (4)<br />
Ist auf Ihr Getriebe Verlass<br />
Gewissheit bietet Eisenbeiss: Mit Gearoscopy ® und GearControl-OiL ®<br />
Neben der Entwicklung und Herstellung von Spezialgetrieben, haben beim Getriebespezialisten<br />
Eisenbeiss auch die Themen Service und Reparatur höchsten Stellenwert. So verfügt das Unternehmen<br />
mittlerweile seit knapp 20 Jahren über ein Servicezentrum, in dem 20 Getriebespezialisten<br />
für die Bereiche Wartung, Inspektion, Reparatur und Instandsetzung bereit stehen.<br />
„Bei Getriebeschäden braucht<br />
es den Profi, der das Schadensbild<br />
genau analysiert und<br />
die anstehende Reparatur<br />
zuverlässig und rasch abwickelt.<br />
Eisenbeiss ist bestens<br />
gerüstet, Arbeiten effizient<br />
durchzuführen und benötigte<br />
Ersatzteile – auch für Getriebe<br />
des Mitbewerbs – unverzüglich<br />
im eigenen Maschinenpark zu<br />
produzieren.“ erklärt Helmut<br />
Aberl, Leiter des Eisenbeiss-<br />
Getriebeservicezentrums.<br />
Mit Gearoscopy ® dem Fehlerteufel<br />
stets einen Schritt voraus<br />
Getriebe für Seilbahnen sind<br />
unter wechselnden, häufig anspruchsvollen<br />
Rahmenbedingungen<br />
im Einsatz. Auftretende<br />
Getriebeschäden verursachen<br />
nicht nur Reparaturkosten,<br />
sondern gehen meist Hand<br />
in Hand mit kostenintensiven<br />
Ausfällen der Seilbahn.<br />
Um solche Getriebeschäden zu<br />
vermeiden, bietet Eisenbeiss<br />
die vorbeugende, Getriebediagnose<br />
„Gearoscopy ® “ an. Dabei<br />
wird modernste Video-Endoskopie<br />
mit der jahrelangen Erfahrung<br />
der Getriebespezialisten<br />
vereint. Gearoscopy ® kann<br />
direkt beim Kunden vor Ort<br />
durchgeführt werden. So können<br />
Verschleißerscheinungen<br />
und Oberflächenabnutzung wie<br />
Graufleckigkeit, Abrieb sowie<br />
mögliche Schwachstellen frühzeitig<br />
erkannt und potenzielle<br />
Risiken dokumentiert werden.<br />
Beispielsweise ist die Lebensdauer<br />
von Wälzlagern bei den<br />
meisten Getrieben begrenzt,<br />
ein zeitiger Lagertausch ist<br />
also unabdinglich, um Verzahnungsschäden<br />
und hohe Folgekosten<br />
zu verhindern. Detailbilder,<br />
die durch Gearoscopy ®<br />
auch an schwer zugänglichen<br />
Stellen gemacht werden können,<br />
zeigen den exakten Stand<br />
der Dinge. Gemeinsam mit dem<br />
Anlagenbetreiber wird das<br />
weitere Vorgehen abgesprochen,<br />
etwaige Wartungsarbeiten<br />
oder Reparaturen können<br />
geplant durchgeführt werden.<br />
Störungen des laufenden Betriebes<br />
werden vermieden,<br />
benötigte Ersatzteile stehen<br />
rechtzeitig zur Verfügung.<br />
deren Interpretation es wiederum<br />
eines Getriebe- und<br />
Schmierstoff-Experten bedarf.<br />
Nein! – Die eigentliche Innovation<br />
besteht im speziell entwickelten<br />
Algorithmus, der es<br />
dem Sensor ermöglicht, eine<br />
selbständige Analyse der Parameter<br />
durchzuführen, um automatisch<br />
Rückschlüsse auf den<br />
Der Betreiber erhält die Möglichkeit<br />
rechtzeitig zu agieren<br />
bevor ein fataler Schaden am<br />
Getriebe entsteht. Er profitiert<br />
von einer leichten und exakten<br />
Planbarkeit der Wartungsarbeiten<br />
und präventiven Maßnahmen.<br />
Damit Getriebeausfälle<br />
der Vergangenheit angehören.<br />
PR Modernste endoskopische Technik: Die Gearoscopy ® - Getriebeinspektion.<br />
Immer aktuell:<br />
s<strong>bt</strong>-magazin.com<br />
74 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 75
news & trends Bacher Bacher news & trends<br />
Optimaler Service vom Profi<br />
wird gewährleistet, dass sich<br />
Kunden auf den prompten und<br />
kompetenten Service sowohl in<br />
der Zentrale als auch vor Ort<br />
verlassen können.<br />
Mit viel Elan, Kompetenz und Power: Das Team von Bacher.<br />
<strong>Bergbahn</strong>en, Hüttenwirte und Förster schwören seit Jahren auf das Know-how der Bacher<br />
Harald GmbH. Dort hat man in den letzten Monaten viel in eine neue Werkstatthalle investiert,<br />
um den Kunden noch besseren Service bieten zu können.<br />
Manfred Kleiner, der Betreiber der Wedelhütte im Skigebiet Hochzillertal, ist zufrieden mit den Angeboten von Bacher.<br />
Fit für den Winter<br />
Neu für die kommende Wintersaison<br />
wird die Harald Bacher<br />
GmbH einen neuen Motorschlitten<br />
anbieten können, der über<br />
einen 130 PS starken Motor und<br />
ein stark untersetztes Getriebe<br />
verfügt, sodass auch bei kleinster<br />
Geschwindigkeit die volle<br />
Kraft zur Verfügung steht. Mit<br />
diesen Komponenten und einer<br />
60 cm breiten Raupenkette, mit<br />
denen man häufig geäußerten<br />
Kundenwünschen Rechnung<br />
trägt, ist der Motorschlitten<br />
speziell für schwieriges alpines<br />
Gelände geeignet.<br />
So wie bisher, wird es auch<br />
für das neue Modell je nach<br />
Kundenwunsch eine speziell<br />
angepasste Motorschlittenausstattung<br />
geben, damit die<br />
Fahrer für jeden Anwendungszweck<br />
bestens gerüstet sind.<br />
Grundlage dafür ist das Knowhow<br />
der Harald Bacher GmbH,<br />
Zubehör in der Werkstatthalle<br />
von eigener Hand herstellen<br />
zu können. Auch knifflige Aufgabenstellungen<br />
können so in<br />
Angriff genommen und zur vollen<br />
Zufriedenheit der Kunden<br />
bewerkstelligt werden. Dazu<br />
hat die Harald Bacher GmbH<br />
alle wesentlichen Ersatzteile<br />
lagernd, sodass sie bei Bedarf<br />
auf Abruf zur Verfügung stehen.<br />
<br />
PR<br />
Fotos: Bacher (2)<br />
Als mehrfacher Skidoo-Staatsmeister<br />
und WM-Teilnehmer im<br />
„Snow-Cross“ weiß Firmenchef<br />
Harald Bacher genau, worauf<br />
es seinen Kunden ankommt:<br />
gewachsenes Know-how,<br />
höchste Qualität und 1A-Service.<br />
Und genau damit hat sich<br />
die Bacher Harald GmbH einen<br />
ausgezeichneten Namen in der<br />
Branche gemacht.<br />
Um den Anforderungen auch<br />
in Zukunft gewachsen zu sein,<br />
hat man in den letzten Monaten<br />
kräftig investiert. So wurde<br />
die Werkstatthalle erweitert<br />
und modernisiert. Mit 900 m 2<br />
überbauter Fläche wurde sie<br />
im Vergleich mit vorher um 2/3<br />
vergrößert. Dazu stehen modernste<br />
Hilfsmittel und Werkzeuge<br />
zur Verfügung, um den<br />
Kundenwünschen gerecht werden<br />
zu können. Die Umgebung<br />
ist damit ideal, um den bekannt<br />
guten und schnellen Service<br />
für Motorschlitten, Schneefräsen<br />
und ATVs noch optimaler<br />
gestalten zu können.<br />
Immer am neuesten Stand<br />
Die Bacher Harald GmbH beschäftigt<br />
in der Werkstatt 16<br />
Mitarbeiter, darunter 6 Lehrlinge.<br />
Sowohl bei den jungen<br />
Mitarbeitern als auch bei den<br />
Fachkräften wird größter Wert<br />
auf eine gute Aus- und ständige<br />
Weiterbildung gelegt. Nur<br />
auf diese Weise ist es möglich,<br />
technisch auf neuestem Stand<br />
zu bleiben.<br />
In allen Bereichen wird auf<br />
besten Kundenkontakt und<br />
Kundenservice geachtet. Dazu<br />
werden auch die jungen Mitarbeiter<br />
von Anfang an speziell<br />
für Servicefahrten zu den<br />
Kunden geschult. Mit dem erweiterten<br />
Fuhrpark wird außerdem<br />
größtmögliche Mobilität<br />
sichergestellt. Auf diese Weise<br />
76 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 77
tourismus raduha Luče - Slowenien raduha Luče - Slowenien tourismus<br />
Eco-Tourismus<br />
Ein guter Grund zu reisen,<br />
ein guter Grund zu bleiben<br />
Der Heustadel und das Baumhaus<br />
bieten den Gästen ein<br />
angenehmes Ambiente.<br />
Am Fuße des markanten Zweitausenders<br />
Raduha, am Tor zum Logartal, liegt, von Tannenwäldern<br />
umgeben, der liebliche Gebirgsund<br />
Fremdenverkehrsort Luče in Slowenien.<br />
IM HAUS RADUHA wohnt nun<br />
schon die fünfte Generation,<br />
der es gelungen ist, mit ihrem<br />
besonderen kulinarischen<br />
Angebot Natur, Tradition und<br />
Innovation harmonisch zu vereinen.<br />
Hier spürt der Gast noch<br />
die ursprüngliche Gemütlichkeit<br />
und Bescheidenheit, den<br />
tiefen Respekt zum Kulturerbe<br />
sowie eine erfrischende<br />
Individualität. Vorbei am Haus<br />
RADUHA und seinem Garten<br />
schlängelt sich der Fluss Savinja,<br />
einer der schönsten<br />
Alpenflüsse Sloweniens. An<br />
seinem Ufer wurde gemeinsam<br />
mit hervorragenden Architekten,<br />
auf eine besonders kreative<br />
Art exklusive Gäste-Appartements<br />
und Natur zu einer<br />
Einheit verschmolzen:<br />
DER „KOSOLEC“ (HEUSTADEL)<br />
- Als slowenisches Unikum,<br />
steht der HEUSTADEL für den<br />
traditionellen Baustoff Holz,<br />
die Kunst der Zimmerleute und<br />
bäuerliches Leben. Der äußere<br />
Teil des Stadels blieb unverändert<br />
im Original erhalten und<br />
wurde durch ein außerordentliches<br />
Ambiente im oberen Teil<br />
ergänzt. Die hoch gelegene<br />
Suite besteht aus einem Bad,<br />
Schlafzimmer und Wohnzimmer<br />
mit wunderbarem Ausblick<br />
durch die verglasten Wände.<br />
Im unteren Teil des Heustadels im offenen Teil befindet sich ein sogenanntes<br />
Meditationsnest, das mit einem Whirlpool ausgestattet ist.<br />
Die Innenausstattung im Baumhaus ist aus künstlerisch gestaltetem Walnussholz<br />
mit einem kleinen gemütlichen Bad und Whirlpool auf der Terrasse.<br />
Fotos: Marian Mocivnik (3),<br />
Fotos: Marian Mocivnik (3), s&<strong>bt</strong> (2), Sebastian (1)<br />
Das Ehepaar Martina und Matjaž Breznik<br />
mit ihren Kindern sind immer um<br />
das Wohlbefinden ihrer Gäste bemüht.<br />
Unten, im offenen Teil, befindet<br />
sich das „Meditationsnest“ mit<br />
Whirlpool.<br />
DAS BAUMHAUS - Ein höchst ungewöhnliches<br />
Wohnerlebnis in<br />
der Baumkrone eines Lindenbaums<br />
verzaubert nicht nur<br />
mit einem atemberaubenden<br />
Ausblick auf den Fluss, sondern<br />
verleiht ein Gefühl von Freiheit,<br />
weckt Fantasie und verbindet<br />
den urbanen Menschen<br />
erneut mit der Schönheit der<br />
Natur. Die Innenausstattung<br />
überrascht mit künstlerisch<br />
gestaltetem Walnussholz, einem<br />
kleinen gemütlichen Bad<br />
sowie einem Whirlpool auf der<br />
Terrasse.<br />
Ein Erlebnis für jeden Fliegenfischer: Sloweniens kristallklare, reine Gewässer<br />
mir reichhaltem Fischbestand und einer unvergesslichen intankten Natur.<br />
Harmonisch abgestimmt die Empfangslobby und der Speisesaal, wo die Gäste<br />
von der Hausherrin mit slowenischen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt werden.<br />
Die Köchin des Jahres 2006 in Slowenien:<br />
Martina Breznik.<br />
DER ALTE STALL - 2013 wurden<br />
über den Mauern des ehemaligen<br />
Stalles zwei weitere,<br />
modern und luxuriös ausgestattete<br />
Appartements hinzugefügt.<br />
Exquisiter Geschmack,<br />
Komfort, duftendes Holz und<br />
das angenehme Rauschen der<br />
Savinja soll unsere Gäste verwöhnen<br />
und die brillante Architektur,<br />
mit Respekt vor der<br />
Tradition, wird Sie begeistern.<br />
Nützen Sie die vielseitigen<br />
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />
in reiner Natur. Besonders<br />
das Fliegenfischen in der<br />
Savinja, einer der schönsten<br />
Alpenflüsse Sloweniens, bringt<br />
Ihnen unvergessliche Urlaubserinnerungen.<br />
PR<br />
raduha.com<br />
Zu Gast im Hause Raduha, die Tiroler Elisabeth und Hannes Kerschdorfer mit<br />
Gorazd Rojnik und Karolina Splejt vom Skiareatest-Team Slowenien/Italien.<br />
78 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 79
fuhrpark<br />
Lindner<br />
Lindner<br />
fuhrpark<br />
HOTEL<br />
21. - 24. Oktober 2013 | Bozen, Italien<br />
Internationale Fachmesse für Hotellerie<br />
und Gastronomie<br />
Mo-Do: 9.30-18.00<br />
2013<br />
ÜBER<br />
500 Aussteller<br />
21. + 22. OKTOBER<br />
AUTOCHTONA<br />
2013<br />
FORUM FÜR AUTOCHTHONE WEINE<br />
23. OKTOBER<br />
Vinea Tirolensis<br />
ORGANISIERT VON DEN FREIEN<br />
WEINBAUERN SÜDTIROL - FWS<br />
24. OKTOBER<br />
Tasting Lagrein<br />
IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />
KONSORTIUM SÜDTIROLER WEIN<br />
INTERNATIONALER KONGRESS<br />
Social Media Forum<br />
NEU: MIT PRAKTISCHEN WORKSHOPS<br />
INTERNATIONALER KONGRESS<br />
AUSgebaut!<br />
HOTELIERS UND ARCHITEKTEN AUF<br />
DER SUCHE NACH NEUEN WEGEN<br />
Online Ticket -40%<br />
lars.it<br />
Lindner-Werksausstellung:<br />
Lintrac im Mittelpunkt<br />
Im neuen Innovationszentrum in Kundl gi<strong>bt</strong> es fünf Tage lang alle Informationen<br />
zur dritten Baureihe des Tiroler Landmaschinenspezialisten.<br />
neuen ep-Modells 2.000 Euro<br />
ep-Umweltbonus. Außerdem<br />
gewährt das Tiroler Familienunternehmen<br />
zwei Jahre Garantie<br />
– und das kostenlos. Für<br />
alle neuen Modelle bietet Lindner<br />
2.000 Euro Eintauschhilfe.<br />
Lindner hat die ep-Palette heuer<br />
um zwei Unitracs erweitert:<br />
den Unitrac 82ep und den Unitrac<br />
92ep. Ab Jänner 2014 ist der<br />
Unitrac 102ep erhältlich. „Die<br />
4-Zylinder-Turbodieselmotoren<br />
mit Common-Rail-Einspritzung<br />
verbrauchen einen Liter Treibstoff<br />
weniger als die Vorgängermodelle“,<br />
erklärt Lindner.<br />
Dank des Russpartikelfilters<br />
erfüllen die neuen Unitracs die<br />
Abgasstufe 3B. Der Partikelfilter<br />
ist mindestens 3.000 Stunden<br />
wartungsfrei.<br />
Neues Innovationszentrum<br />
Das neue Innovationszentrum<br />
befindet sich am Standort<br />
www.hotel.messebozen.it<br />
Von 24. bis 28. Oktober 2013<br />
lädt der Kundler Landmaschinenspezialist<br />
Lindner zur<br />
Werksausstellung. Einer der<br />
Höhepunkte im neuen Innovationszentrum<br />
ist die Präsentation<br />
der mit Spannung<br />
erwarteten dritten Baureihe<br />
– dem Lintrac. Dieser punktet<br />
mit einem revolutionärem<br />
Fahrwerkskonzept, dem effizientesten<br />
Perkins-Motor der<br />
Geschichte und dem besonders<br />
leichten Stufenlosgetriebe mit<br />
Ldrive-Bedienung. Entwickelt<br />
wurde das stufenlose Getriebe<br />
Terramatic TMT09 gemeinsam<br />
mit ZF, hergestellt wird es im<br />
ZF-Werk im oberösterreichischen<br />
Steyr.<br />
Geschäftsführer Hermann<br />
Lindner: „Der Lintrac ist für die<br />
steilsten Hänge und engsten<br />
Gassen maßgeschneidert. Die<br />
Einsatzgebiete reichen vom<br />
Mähen über Silieren, Antreiben,<br />
Transportieren bis zum<br />
Stapeln.“ Seinen ersten großen<br />
Messeauftritt nach der Werksausstellung<br />
hat der Lintrac auf<br />
der Agritechnica in Hannover,<br />
die heuer vom 12. bis 16. November<br />
über die Bühne geht.<br />
ep-Bonus bei der Herbstaktion<br />
Neben dem Lintrac gi<strong>bt</strong>’s bei<br />
der Werksausstellung, zu der<br />
Lindner mehr als 5.000 Besucher<br />
erwartet, alle Infos zur<br />
laufenden Herbstaktion. Bei<br />
dieser erhalten Käufer eines<br />
des bisherigen Ausstellungszentrums.<br />
Das Tiroler Familienunternehmen<br />
schafft dort<br />
großzügige Verkaufs- und Beratungsräume<br />
und bringt den<br />
Vorführ- und Gebrauchtmaschinenpark<br />
unter. Außerdem<br />
wird die interaktive Lindner-Erlebniswelt<br />
realisiert. Die komplette<br />
Anlage wird im Frühjahr<br />
2014 offiziell eröffnet.<br />
lindner-traktoren.at<br />
80 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 81
Mercedes<br />
fuhrpark<br />
Grüner Kraxler<br />
Die G-Modelle von Mercedes punkten jetzt mit umweltfreundlichen Technologien.<br />
Seit 30 Jahren sind sie im oft recht harten Einsatz, trotzdem waren die G-Modelle von Mercedes<br />
noch nie so modern wie heute. Der kultige Geländekraxler macht vor allem abseits<br />
befestigter Straßen eine ausgezeichnete Figur. Wir testeten das Modell G 350 mit 210 PS,<br />
das jetzt mit der umweltfreundlichen BlueTEC-Technologie punktet.<br />
BlueTEC ist die Antwort von<br />
Mercedes auf Produkte der<br />
Konkurrenz. Mit dieser Technik<br />
werden Stickoxide entscheidend<br />
reduziert. Zum Ablauf der<br />
Reaktion wird Ammoniak benötigt,<br />
das dem Abgas zugemischt<br />
wird. Die Produkte der Reaktion<br />
sind Wasser und Stickstoff.<br />
Insgesamt ergi<strong>bt</strong> das im<br />
Mix einen Verbrauch von 11,2<br />
Litern Diesel und einen CO2-<br />
Ausstoß von 295 Gramm pro Kilometer,<br />
nicht zu viel für einen<br />
Geländewagen mit einem Leergewicht<br />
von 2570 Kilogramm.<br />
Wegweisend bei der Auswahl<br />
Spektakulärer Anblick<br />
Drei einzeln sperrbare Differenziale,<br />
Starrachsen und eine<br />
Getriebeuntersetzung machen<br />
indessen klar, dass der G 350<br />
kein Spielzeug ist, sondern ein<br />
ernst zu nehmendes und zuverlässiges<br />
Fahrzeug für alle<br />
Fälle. Einzig die – durchaus<br />
überdurchschnittliche - Bodenfreiheit<br />
kann dem Vorankommen<br />
ein Ende setzen – allerdings<br />
in Bereichen, die wohl<br />
kaum ein Geländefahrer jemals<br />
erreichen wird. Der bullige V 6<br />
Diesel mit einem Hubraum von<br />
drei Litern und einer Leistung<br />
von 210 PS macht zudem klar,<br />
wo der Bartl den Most holt.<br />
Das Aussehen des G 350 ist<br />
selbst nach Jahrzehnten noch<br />
immer spektakulär. Mercedes<br />
hat beim Design weitgehend<br />
auf optische Gags verzichtet<br />
und das robuste Innenleben in<br />
Wir richten uns nach Ihren Wünschen. Ob Fahrspaß mit smart, italienisches Lebensgefühl mit<br />
Lancia, american style mit Jeep oder höchsten Komfort und Souveränität mit Mercedes-Benz.<br />
Nehmen Sie jetzt Kurs auf mehr Vielfalt und kommen Sie auf direktem Weg zur Pappas Gruppe.<br />
Pappas Automobilvertriebs GmbH, 4030 Linz-Wegscheid, Mayrhoferstraße 36, Tel. 0732/38 49-0;<br />
Zweigbetriebe: Ried/Hohenzell, Regau, Amstetten, Gunskirchen, Mattighofen<br />
einen Klassiker des Automobildesigns<br />
gehüllt. Auch wenn<br />
manche direkte Konkurrenten<br />
- von denen es ohnehin nicht<br />
allzu viele gi<strong>bt</strong> - ein zeitgeistig<br />
verspieltes und rundgelutschtes<br />
Blechkleid tragen, die Kastenform<br />
erweist sich nach wie<br />
vor als unschlagbar.<br />
Preislich rangiert der G eher<br />
am oberen Ende der Fahnenstange:<br />
Wer ihn besitzen will,<br />
muss rund 110.000 Euro bereithalten.<br />
Foto: mmga<br />
82 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 83
fuhrpark Hyundai Hyundai fuhrpark<br />
Hyundai ix35 Brennstoffzelle:<br />
Eine neue abgasfreie Ära hat begonnen<br />
Knapp 600 km Reichweite bei Null<br />
Emissionen ist die Lösung aller Abgas-<br />
und Reichweitenprobleme.<br />
antrei<strong>bt</strong>, rundet den guten Eindruck<br />
ab. Wichtig für Alpenländer<br />
ist die Tatsache, dass sich<br />
Wasserstoff bis minus 25 Grad<br />
problemlos verwenden lässt.<br />
Umweltfreundliche Technologie<br />
mit Zukunft<br />
Entscheidend ist jedoch, dass<br />
diese Technologie die umweltfreundlichste<br />
ist, die man sich<br />
vorstellen kann: Aus dem Auspuff<br />
eines solchen Fahrzeugs<br />
kommt tatsächlich nur reiner<br />
Wasserdampf. Sollte sich diese<br />
Technologie durchsetzen,<br />
müssten Umweltminister rund<br />
um den Globus lauthals „Hurra“<br />
schreien.<br />
Präsentation in Wien: Hansjörg Mayr (GF Hyundai Import), Univ.Prof. Dr. Bernhard Geringer (TU Wien), B.K. Rhim (Präsident<br />
Hyundai Europa), Peter Piseker (Chefredakteur Auto touring), Ing. Alfred Stadler (Vorstandsvorsitzender Denzel Group).<br />
Fotos: Hyundai/mmga (5)<br />
Obwohl große Autokonzerne wie Mercedes oder BMW mit Hochdruck an der Serienreife für ein Brennstoffzellen-Fahrzeug<br />
arbeiten, mussten sie die erstmalige Einführung immer wieder nach hinten<br />
verschieben. Ganz anders die koreanischen Aufsteiger im Hyundai Konzern, die sich in Österreich bis<br />
auf den dritten Platz bei der Zulassungsstatistik vorgearbeitet haben. Die Kernmarke präsentierte<br />
nun auch hierzulande das erste Fahrzeug, einen ix35, mit der Brennstoffzellen-Technik.<br />
Noch werden erst 1000 Stück<br />
produziert, ab 2015 sollen dann<br />
10.000 Stück vom Band rollen.<br />
Bis dahin sollte auch die Infrastruktur<br />
in Form von passenden<br />
Wasserstoff-Tankstellen<br />
bereits in einer halbwegs<br />
brauchbaren Anzahl verfügbar<br />
sein.<br />
Dieser Schritt kam nicht überraschend<br />
weil ja Hyundai schon<br />
seit einigen Jahren diese Antriebstechnologie<br />
konsequent<br />
vorantrei<strong>bt</strong>. Nun ist man mit<br />
der 4. Generation auf den<br />
Markt gekommen. Zwar noch<br />
nicht für den Endverbraucher,<br />
jedoch können bestimmte<br />
Gruppen und Institutionen diese<br />
Fahrzeuge bereits im Alltag<br />
testen. Darüber zeigt sich der<br />
Geschäftsführer von Hyundai<br />
Österreich Hansjörg Mayr hoch<br />
erfreut: „Hyundai ist in die<br />
Entscheidung gegangen, wasserstoffbetriebene<br />
Autos zu<br />
produzieren, und es ist wirklich<br />
ein Erlebnis mit einem solchen<br />
Auto zu fahren, weil es überrascht,<br />
wie einfach und angenehm<br />
es zu bedienen ist.“<br />
Damit hat er recht, denn der<br />
ix35 unterscheidet sich kaum<br />
von seinen benzin- und dieselgetriebenen<br />
Brüdern. Die<br />
beiden Wasserstofftanks mit<br />
einer Gesamtkapazität von<br />
5,64 kg sind im Fahrzeugheck<br />
eingebaut. Sie sollen sehr sicher<br />
sein und schon unzählige<br />
Crash-Tests unbeschadet überstanden<br />
haben. Das ist auch<br />
wichtig, denn der Wasserstoff,<br />
der in derselben Zeit wie Benzin<br />
oder Diesel, getankt wird,<br />
befindet sich mit einem Druck<br />
von nicht weniger als 700 bar<br />
im Tank. Die eigentliche Kraftquelle<br />
befindet sich im Motorraum,<br />
und sieht oberflächlich<br />
betrachtet nicht anders aus<br />
als ein Verbrennungsmotor.<br />
Zusätzlich ist eine Lithium-<br />
Polymer-Batterie an Bord um<br />
Startvorgang oder ähnliches<br />
auszuführen. Die Reichweite ist<br />
einem PKW mit Otto- oder Dieselmotor<br />
durchaus ähnlich. Bei<br />
einem Verbrauch von etwa 0,95<br />
kg auf 100 Kilometer gehen<br />
sich knapp 600 km Reichweite<br />
aus. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
wird bei 160 km/h abgeriegelt,<br />
aber die Kraft von unten<br />
heraus, und das fast völlig geräuschlos,<br />
ist beeindruckend.<br />
Eine leise 136 PS starke E-Maschine<br />
welche die Vorderräder<br />
Ganz so fremd ist der Motorraum nicht: Eine E-Maschine mit 136 PS Leistung<br />
ersetzt die Otto- oder Dieselaggregate.<br />
Der ix35 Fuel Cell unterscheidet sich äußerlich nicht von seinen konventionell<br />
angetriebenen Brüdern.<br />
Hyundai Import Geschäftsführer Hansjörg Mayr zeigt sich sichtlich stolz, dass Hyundai<br />
als erster Hersteller ein serienfertiges Brennstoffzellen-Auto auf den Markt gebracht hat.<br />
84 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 85
streiflichter<br />
Hexenwasser in Söll gewinnt theALPS Award 2013<br />
Sommerattraktion prämiert<br />
OFFICIAL TIMEKEEPER<br />
Zum Abschluss der alpenübergreifenden Tourismusfachveranstaltung theALPS<br />
2013 in Chamonix Mont-Blanc wurde am Freitag, 20. September der theALPS Award<br />
verliehen. Die begehrte Auszeichnung für herausragende Leistungen zum diesjährigen<br />
Leitthema „Sommerattraktionen am Berg“ geht an das Hexenwasser aus<br />
Söll in Tirol. Das Siegerprojekt ging aus insgesamt 30 Einreichungen und fünf Finalisten<br />
aus vier Nationen hervor. Die internationale Expertenjury begründete ihre<br />
Wahl mit der herausragenden Pionierrolle und stetigen Weiterentwicklung des Hexenwassers.<br />
Die feierliche Award-Verleihung bildete den krönenden Abschluss des<br />
innovativen Gipfeltreffens theALPS, bei dem über 300 alpine Tourismusexperten,<br />
internationale Vertriebspartner und Medienvertreter teilnahmen.<br />
Josef Margreiter (Tirol Werbung), Walter Eisenmann & Angelika<br />
Pastler (Hexenwasser), Marc Béchet (Rhône-Alpes<br />
Tourisme), Hubert Siller (MCI Innsbruck).<br />
Fotos: AlpNet<br />
SPONSORS<br />
Fotos: Dominik Steindl (2)<br />
4. Interalpin Golftrophy - Jährliches Treffen der Seilbahner beim gemütlichsten Golfturnier der Alpen<br />
Seilbahner schwangen die Schläger<br />
Giovanni di Valentino, Marketing-Chief Ekkehard Assmann, Senator Roderich Urschler,<br />
Zell am See-Seilbahn-Urgestein Ferdinand Eder, Geli Falkner und Christian Mayerhofer.<br />
• Beschneiungsanlagen<br />
• Feldleitungsbau<br />
• Speicherteiche/Pumpstationen<br />
• Liftbau/Stationsgebäude<br />
• Böschungssicherungssysteme<br />
• Pisten- und Erdbau<br />
Vertritt weiter im Parlament die Interessen der Seilbahner und<br />
Touristiker NR Franz Hörl und Messechef Christian Mayerhofer.<br />
Golfen, Spaß haben, Netzwerken: Mehr als 70 Teilnehmer trafen sich am Samstag zur vierten Auflage der Interalpin Golftrophy im<br />
Olympia Golf & Countryclub Igls. Gesehen wurden unter anderem WKO Seilbahn-Sprecher NR Franz Hörl, das Söldner Hotelierspaar<br />
Elisabeth und Siggi Grüner, Zell am See Urgestein Ferdinand Eder, Erwin Trimmel (Geissler&Trimmel), Angelika Falkner (Hotel Central<br />
Sölden), Rudi Hirschhuber (<strong>Bergbahn</strong>en Hochzillertal), Mike Bräu (Pistenchef aus Garmisch-Partenkirchen), Michael Hemscheidt (Pistenbully)<br />
sowie Hermann Frühstück und Ekkehard Assmann von Hauptsponsor Doppelmayr.<br />
Beim gemeinsamen Golfspiel und dem anschließenden Get-together in gemütlicher Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten aus<br />
der Region genossen die Hobbygolfer einen entspannten Tag am Fuße des Patscherkofels.<br />
Das Golfturnier hat sich zur alljährlich belie<strong>bt</strong>en Austausch- und Netzwerkplattform unter Branchenkollegen entwickelt, kommen die<br />
nationalen und internationalen<br />
Seilbahner<br />
sonst doch nur alle<br />
zwei Jahre im Rahmen<br />
der Fachmesse Interalpin<br />
zusammen.<br />
Dank an alle Sponsoren:<br />
Doppelmayr,<br />
Pistenbully, WKO Seilbahnen,<br />
Denzel-Unterberger,<br />
Chairkid, Sufag,<br />
Axess, P8 Hofherr,<br />
Tirolerin und smart<br />
solutions.<br />
HOLLAUS BAU<br />
A-6271 UDERNS · Gewerbestraße 6 · Tel. 05288/62567 · info@hollaus-bau.at · www.hollaus-bau.at<br />
86 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 87
streiflichter<br />
Gratulanteneinstand in Donnersbachwald<br />
Erwin Petz feierte seinen 50er<br />
Mit einem Gartenfest in seiner Heimatgemeinde Donnersbachwald feierte der Geschäftsführer<br />
der Riesneralm <strong>Bergbahn</strong>en und Bürgermeister Erwin Petz vor kurzem<br />
seinen 50. Geburtstag. Zu seinem Runden kamen seine engsten Familienmitglieder,<br />
Freunde, Vereinsmitglieder, Seilbahner, Touristiker und Vertreter aus der Wirtschaft<br />
und Politik und gratulierten dem Jubilar. Alle brachten gute Laune mit und das Fest<br />
ging bis in die frühen Morgenstunden.<br />
2)<br />
3)<br />
74. Hahnenkamm-<br />
Rennen<br />
1)<br />
4)<br />
Foto: s&<strong>bt</strong> Khö (1) Fotos: s&<strong>bt</strong> (5)<br />
1) Ehefrau Christine und Mutter Martha wünschten ihrem Erwin alles Gute.<br />
2) Die Musikkapelle Donnersbachwald spielte auf.<br />
3) Zu den Gratulanten zählten auch KR Hannes Kerschdorfer, Jägermeister Wolfgang Rudorfer und KR Erwin Haider.<br />
4) Zwei gute Freunde: Erwin Petz und Skischulleiter Martin Kerschbaumer.<br />
5) Geburtstagskind Erwin Petz mit seiner Gattin Christine freute sich über den Besuch von Klaus Hönigsberger.<br />
Hahnenkamm-Rennen 2014<br />
Axel Gercke gewinnt Gestaltungswettbewerb<br />
Rennleiter Peter Obernauer, der Künstler Axel Gercke und der Präsident des<br />
K.S.C. Michael Huber präsentieren am Fuße des Hahnenkammrennens das Plakat.<br />
Die Sieger von Super-G, Kombination, Abfahrt und Slalom werden<br />
zwar erst im Jänner 2014 gefeiert, doch einer der Gewinner steht<br />
bereits jetzt fest: Axel Gercke hat den Wettbewerb um die Gestaltung<br />
des Plakats die 74. Hahnenkamm-Rennen im kommenden Jahr<br />
gewonnen.<br />
An der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg hat Gercke<br />
zwischen 2000 und 2006 studiert. „Das Thema Sport ist in meiner<br />
Malerei schon seit fast zehn Jahren ein Thema“, schrei<strong>bt</strong> der 1979<br />
geborene Künstler in der Kurzbeschreibung seines Bildes „Sprung“,<br />
einer nahezu dreidimensionalen Momentaufnahme während der<br />
Abfahrt. Es handelt sich um eine reduzierte Darstellung des Sprungs<br />
beim Abfahrtsrennen. Von besonderem Interesse ist für den<br />
Künstler der Kontrast zwischen der Bewegung des Sportlers und der<br />
Unverrückbarkeit der Naturkulisse. „Alla prima“ in Öl auf Leinwand<br />
gemalt, entsteht beim Betrachten des Siegermotivs der Eindruck,<br />
dass der Abfahrtsläufer jeden Moment aus dem Bild herausspringen<br />
(und ins Ziel auf der Rasmusleiten weiterfahren) wird.<br />
5)<br />
88 seilbahn & business Tourismus 5/2013 5/2013 seilbahn & business Tourismus 89<br />
Entwurf: Axel Gercke<br />
Mittwoch, 22.01. JUNIORS 10:00/13:15 h<br />
Freitag, 24.01. SUPER-G 11:30 h / KOMBI-SLALOM 15:00 h<br />
Samstag, 25.01. ABFAHRT 11:30 h<br />
Sonntag, 26.01. SLALOM 10:15/13:30 h<br />
2014
streiflichter<br />
Sympathisch. Bodenständig. Paris - Kitzbüheler Abfahrtssieger 2013<br />
Gondelübergabe am Hahnenkamm<br />
OHNE<br />
MIT<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> khö (5)<br />
Gondelübergabe: Dominik Paris mit <strong>Bergbahn</strong> <strong>AG</strong> Kitzbühel-Vorstand Josef Burger und Kitzbüheler<br />
Ski Club-Präsidenten Michael Huber, die dem sympathischen Sportler gratulierten.<br />
Die „Kitzbüheler Skilegenden” mit Südtirols Abfahrtsspezialisten Dominik Paris.<br />
Minutiös hatte er sich vorbereitet und für den ersten<br />
italienischen Abfahrtssieg seit Kristian Ghedina 1998 gesorgt:<br />
Dominik Paris aus Südtirol wird den 26. Jänner 2013 wohl<br />
nicht so schnell vergessen.<br />
Bereits im Alter von drei Jahren verkündete Dominik Paris auf<br />
seinen ersten Skiern: „Ich werd’ einmal ein Rennfahrer“. Viele<br />
Vereinsrennen, nationale und internationale Schülerrennen<br />
sowie zahlreiche FIS-Rennen, italienische Meisterschaften und Europacupeinsätze später, durfte der 24-jährige Abfahrer des G.S.<br />
Forestale in Kitzbühel seinen Fans die Siegergams präsentieren. Spätestens mit dem ex-aequo Sieg in Bormio (gemeinsam mit Hannes<br />
Reichelt, AUT) war er auch ein Anwärter für einen Sieg auf der Streif, zuvor war der zweite Platz in der Abfahrt von Chamonix 2011<br />
sein bestes Resultat. Bestärkt durch die guten Ergebnisse im Weltcup fuhr Dominik Paris in der WM-Abfahrt von Schladming auf Rang<br />
zwei - für den sympathischen Sportler ein weiterer Karriere-Höhepunkt.<br />
In 75 Weltcup-Rennen schaffte es Dominik Paris 13 Mal in die Top 10. Sein erstes Weltcup-Rennen war der Super-G in Gröden 2008, die<br />
ersten Punkte holte er mit Platz 26 in der Superkombination von Beaver Creek 2009.<br />
Dominik Paris sprach bei der Gondelübergabe über seine Karriere, seine Erfolge und seinen Traum. „Ein großes Ziel ist erreicht,<br />
das war der Sieg auf der legendären Streif. Immerhin das wichtigste Rennen im alpinen Ski-Weltcup. Die Motivation um ein<br />
solches Rennen ist groß und man ist auch bereit dafür große Opfer zu bringen, um auf diesem hohen Niveau zu siegen. Für die<br />
kommende Wintersaison sind die Olympischen Winterspiele in Sotchi mein größtes Ziel. Mein Traum ist, dort eine Goldmedaille zu<br />
gewinnen“. Erzählte der 24-jährige Ultner (Italien, Provinz Bozen).<br />
Musikalisch unterhielten Dominik Paris mit Gitarre und<br />
Weltcup-Rennläufer Siegmar Klotz am „Ziacha“.<br />
Schilthorn Bond world 007<br />
skiareatest on Tour<br />
Erst vor Kurzem wurde am Schilthorn die Bond World<br />
007 und die Aussichtsplattform piz gloria view eröffnet.<br />
Klaus Hönigsberger besuchte im Rahmen des Sommer<br />
Qualitätschecks des internationalen Skiareatests<br />
das Schilthorn und ließ sich von Direktor Christoph<br />
Egger die Attraktionen zeigen und traf dabei den Gästebegleiter<br />
der CabriO-Bahn am Stanserhorn Franz Hess.<br />
Skilegende und Vater von Vail Mountain Resort in Colorado Pepi Gramshammer,<br />
Heini Eder vom K.S.C. und Skiareatest-Vize Harald Posch.<br />
Dominik Paris mit Barbara Thaler - der guten<br />
Seele des Kitzbüheler Ski Clubs (K.S.C.).<br />
Fotos: s&<strong>bt</strong> thhö (1)<br />
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