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der Mühlhof - Dorfgemeinschaft Köbbinghausen eV

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"Zur Genehmigungsurkunde vom heutigen Tage gehörig" ist dieser "Situationsplan zur<br />

Dampfkesselanlage des Herrn W. Wagner". Einmal gehört die Zeichnung zur Urkunde vom 17.<br />

September 1869, ein weiteres Mal zur Genehmigungsurkunde vom 11. Oktober 1876.<br />

Zeichnung: Archiv H.Hassel<br />

Quelle: Sü<strong>der</strong>län<strong>der</strong> Tageblatt vom 13.01.1950<br />

Alte Hämmer an <strong>der</strong> Else<br />

Die Familie Haustadt besaß an <strong>der</strong> Else zwei Hammerwerke, "die bei dem vorigen langwierigen<br />

Kriegswesen (1618-1648) ganz nie<strong>der</strong>fällig worden" und wegen einer Schuldfor<strong>der</strong>ung Eigentum des<br />

Drosten Chr. D. von Plettenberg auf dem Schwarzenberg wurden. Dieser verkaufte sie 1668 für 68 Rtlr. an<br />

den Bürgermeister Chr. Thomaß zu Plettenberg, <strong>der</strong> den unteren Hammer wie<strong>der</strong> aufbauen ließ. 1754<br />

betrieb ihn Joh. Pet. Cramer als Rohstahlhammer, später als Osemundhammer. Danach gehörte er bis<br />

1816 Pet. Cramer, <strong>der</strong> ihn für 1000 Tlr. an Joh. Pet. Vollmann zu Ludemert (Werdohl) verkaufte. 1842<br />

kauften ihn Kasp. Rentrop zu Bauckloh und Chr. Kellermann in Frehlinghausen, die ihn 1852 an Aug. und<br />

Wilh. Wagner aus Eichholz bei Halver verkauften. 1872 wurde Aug. Wagner alleiniger Eigentümer.<br />

Quelle: "Von den alten Höfen des Elsetales - Frehlinghausen in alter Zeit" von P. D. Frommann, ST vom<br />

24.02.1950<br />

Nr. 147 <strong>der</strong> <strong>Mühlhof</strong><br />

Der <strong>Mühlhof</strong> gehörte dem Landesherrn. Im Mittelalter waren die Bauerschaften Himmelmert,<br />

<strong>Köbbinghausen</strong>, Holthausen und Bremcke und einige Höfe <strong>der</strong> Gemeinde Herscheid verpflichtet, in <strong>der</strong><br />

Mühle im <strong>Mühlhof</strong> mahlen zu lassen. Im 16. und in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts aber haben die<br />

Drosten von Plettenberg zu Schwarzenberg die ihnen unterstellten Bauern nach und nach "auf die<br />

Gemeinschaftsmühle vor Plettenberg gezwungen". 1651 war die <strong>Mühlhof</strong>er Mühle schon stillgelegt.<br />

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