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Stadtkurier - SPÖ Stadtorganisation Krems

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Sie haben gefragt. Vize-Bgm. Primar Dr. Resch antwortet<br />

Frage: B. Burger, <strong>Krems</strong><br />

Einrichtung Bürgermeisterbüro<br />

Was hätte man alles mit dem Geld für die <strong>Krems</strong>er tun können, was die Frau Bürgermeister Rinke für die Einrichtung ihres<br />

Büros ausgegeben hat<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Sehr geehrte Frau Burger,<br />

Da hätte man Einiges für die <strong>Krems</strong>erinnen<br />

und <strong>Krems</strong>er tun können.<br />

Zuallererst das Geld sparen und für<br />

den notwendigen Schuldenabbau heranziehen.<br />

Natürlich kann so ein hoher<br />

Geldbetrag aber auch sinnvoll investiert<br />

werden, zum Beispiel um die<br />

Jugendarbeitslosigkeit in <strong>Krems</strong> zu<br />

reduzieren. Das Geld wäre aber auch<br />

bei Sport- oder Kulturvereinen gut<br />

angelegt gewesen, die viel für unser<br />

Gemeinwesen und vor allem für die<br />

Jugend leisten. Die Liste an Dingen,<br />

die sinnvoller und wichtiger gewesen<br />

wären als um 65.000,- Euro 1(!) Zimmer<br />

zu renovieren ist lang.<br />

Frage Dr. Johannes Koppensteiner, Physiker<br />

Schulzentrum<br />

Bgm. Rinke investierte in finanziell<br />

schwer maroden Zeiten Millionen in<br />

prestigeträchtige Projekte (Schulzentrum,<br />

Schiffsstation Stein…) mit mehr<br />

oder weniger Erfolg. Die Bediensteten<br />

im Schulzentrum leiden täglich unter<br />

der fehlgeleiteten Planung. Dennoch<br />

wird damit kräftig Wahlwerbung betrieben.<br />

Würden Sie als Bürgermeister<br />

ebenso handeln<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Koppensteiner!<br />

Nein. So würde ich nicht handeln. Die<br />

neue Art der Politik, für die die SPÖ<br />

<strong>Krems</strong> steht, bindet die Betroffenen<br />

stärker ein und ist auf Zukunftsfähigkeit<br />

ausgerichtet. Das ist zum Beispiel<br />

beim Schulzentrum nur zu einem sehr<br />

geringen Teil der Fall. Zwar ist das Gebäude<br />

für die Polytechnische Schule<br />

und das Sonderpädagogische Zentrum<br />

unbestritten eine enorme Verbesserung<br />

ihrer räumlichen Situation<br />

und auch die 4 Kindergartengruppen<br />

sind gelungen. Bei der Hauptschule,<br />

die ab sofort eine Neue Mittelschule<br />

ist, wurde jedoch zu wenig auf Innovationen<br />

gesetzt. Für eine notwendige,<br />

pädagogisch sinnvolle und von vielen<br />

Eltern gewünschte ganztägige Schulform<br />

ist das Gebäude meiner Information<br />

nach gar nicht ausgerichtet.<br />

Neue Mittelschule heißt für mich aber<br />

nicht nur die gleiche Hauptschule mit<br />

neuem Namen, sondern könnte eine<br />

echte Alternative zur Unterstufe der<br />

vollen <strong>Krems</strong>er Gymnasien darstellen.<br />

Das wird aber von Frau Bürgermeister<br />

nicht so gesehen und auch nicht unterstützt.<br />

Gäbe es im Bildungssystem<br />

keine ÖVP-Blockadepolitik, würden<br />

Schulbauten schon lange nicht mehr<br />

die Budgets der Gemeinden belasten,<br />

sondern wären – wie die Gymnasien<br />

und Höheren Schulen – längst Bundesangelegenheit.<br />

Auch in Bildungsfragen<br />

wird ein Bürgermeister Resch<br />

die längst notwendigen Ideen – siehe<br />

Bildunsgvolksbegeheren – unterstützen.<br />

Das wäre mit Sicherheit ein Unterschied<br />

im Handeln. Und dass jede<br />

Investition wohl überlegt sein muss, ist<br />

für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Frage Charlotte Pulker<br />

Stadtbus<br />

„Meine Lebensqualität ist leider in<br />

<strong>Krems</strong> Mitterau gesunken. Seit es<br />

den neuen Stadtbus gibt, ist es für<br />

mich nicht mehr möglich in die Stadt<br />

und in den Gewerbepark zu kommen.<br />

Auch hat der Bus innen Stufen.<br />

Hat man auf die Behinderten und Alten<br />

vergessen“<br />

Frage M.Sailer<br />

„Wenigstens 1x wöchentlich eine<br />

Verbindung zum Gewerbepark“<br />

Antwort VBgm. Resch:<br />

Die Schwachstellen im derzeitigen<br />

System liegen auf der Hand; deswegen<br />

setzen wir uns seit Monaten für folgende<br />

fünf Punkte ein: Verlängerung<br />

der bestehenden Stadtbuslinien nach<br />

Alt-Rehberg/Friedhof und nach Förthof;<br />

Wiedereinführung der Stadtbus-<br />

Anbindung des Gewerbeparks; eine<br />

taktmäßige, direkte und vollwertige<br />

Stadtbusanbindung für den Stadtteil<br />

Gneixendorf; Überprüfung der Linienführungen<br />

(z.B. Linie Lerchenfeld<br />

auf Grund der Inbetriebnahme der<br />

neuen Bahnunterführung); Erhöhung<br />

der Mobilität der Bevölkerung von<br />

Egelsee und <strong>Krems</strong>-Süd durch Verbesserung<br />

der Verkehrsleistungen aus<br />

dem regionalen Busverkehr (ev. durch<br />

Zukauf von Leistungen). Dies werden<br />

wir seriös planen und umsetzen.

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